Über Themen mit W Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Woman are the Niggers of the World

  

  16.08.2002, 23:20 Uhr von
  Klamotte
  Hi ! Ich bin weiblich, 34 Jahre alt, heiße Anja und habe 3 Kinder! Dazu kommt noch ein Hund, ei...

  5

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  Pro:

  nicht alle Männer sind wie in diesem Buch beschrieben

  Kontra:

  aber leider noch viel zu viele

  Empfehlung:

  Nein

  Woman are the Nigers of the World
  Über Frauen, Herrenmenschen und Nietzsches Peitsche
  Von Peter B. Heim
  
  So lautet der Titel des Buches, das ich mir vor ein paar Tagen bei Baedecker gekauft habe! Ich bin weder eine radikale Feministin, noch ein absolutes Weibchen. Auch wenn ich *Nur –Hausfrau* bin, kann ich besser ein IKEA Regal zusammenbauen, als einen Pullover zu stricken! Aber etwas, das in diesem Buch steht, betrifft eine jede Frau und geht deshalb unter die Haut und an die Substanz.
  
  Das Titelbild des Buches ist in zwei Hälften unterteilt. Oben ist ein nettes, junges Mädel abgebildet, die ihren Kopf in die Hände stützt. Darunter befindet sich ein kleines Bild auf dem zwei Männer in Anzügen vor einem Flugzeug stehen.Unten ist dann auf gelbem Hintergrund der Buchtitel zu lesen.
  
  Die Inhaltsangabe der Buchdeckelrückseite liest sich, wie folgt:
  Täglich erfahren wir es – mehr oder weniger deutlich – in den Medien, im Büro oder in der Familie:“ Frauen sind schwach, verführen unschuldige Männer, haben nichts im Kopf und nichts zu sagen.“ Provokant und unparteiisch dokumentiert und kommentiert Heim Zusammenhänge zwischen männlichen Herrschaftsansprüchen und alltäglicher Ausgrenzung von Frauen, zwischen offener und subtiler Diskriminierung durch die Justiz, durch alte und neue Rollenklischees in Literatur, Film und Presse.
  
  Inhaltsangabe:
  Tag der offnen Tür. Erzählung aus einem Frauenhaus
  Warum?
  Der Mythos vom ewigen Patriarchat.
  Der Trend ist männlich
  Staatsgewalt gegen Frauen
  Von Blicken und Tritten
  Gewalt und Sexualität und Männer
  Bis daß der Tod euch scheidet
  Der Schatten zarter Mädchenblüte
  Am Anfang ist das Wort
  Im Namen der Liebe
  Küss mich, ich bin ein verwunschener Gewalttäter
  Über Aufstände, Widerstand und Gegenoffensiven
  Wo Frauen sich selber und anderen helfen können
  Angriff ist die beste Verteidigung
  NachSchlag
  Wenn Männer laut denken
  
  Wer Peter Heim nun für einen Nestbeschmutzer hält, den muss ich enttäuschen! Der Mann hat sich tatsächlich Mühe gegeben fast alles aus der Sicht einer Frau zu sehen! Nur so krass, wie er schreibt geht es Gott sei Dank nicht überall zu!
  
  Es werden viele Frauen geschlagen, alle Frauenhäuser sind gnadenlos überfüllt. Woran liegt das? An liebevollen Ehemännern? Wohl kaum!
  Wenn manche Männer mit Worten nicht mehr argumentieren können, müssen eben schlagkräftige Argumente her! Das lakonische: Ich bin gegen eine Tür gelaufen, klingt aufgrund des blauen Auges dann nicht mehr so glaubhaft! Prügelnde Ehemänner und sich betrinkende Ehemänner , die dann zuschlagen gibt es leider in jeder Gesellschaftschicht. Die Frauen bleiben trotzdem da, wegen der Kinder, wegen des Geldes oder wegen dem sozialen Status. Natürlich auch aus purer Angst! Meistens decken sie die Taten auch noch!
  
  In der Justiz , in der größtenteils nur Richter anzutreffen sind, gilt das Gleiche!
  Solange ein Handtaschenraub höher bestraft wird als eine Vergewaltigung kann irgendetwas nicht stimmen! Im Zweifelsfalle für den Angeklagten! Wenn eine Frau sich nicht wehrt, heißt es, sie habe die Vergewaltigung in Kauf genommen! Wenn sie sich wehrt, heißt es bei Frauen, daß nein nicht gleich nein sein muss!
  Die Gerichtsverhandlungen sind meistens eine Farce! Hatten sie etwas aufreizendes an? Na, so wie der Angeklagte aussieht, hat er es doch gar nicht nötig jemanden zu vergewaltigen...
  Schade, daß Justizia soo blind ist!!!!
  
  In Zeitschriften sind Frauen gerade noch für Klatsch und Tratsch zuständig. O.K., Kosmetik und Küche fällt auch noch in ihren Themenbereich! Männer dürfen dafür in Sachen Politik und Sport schreiben. Da haben Frauen ja eh keine Ahnung von! Wem fällt es nicht auf, daß gerade Frauenzeitschriften so besorgt um ihre Leser sind, daß sie ihnen kosmetische Tips und alle möglichen Ratschläge geben, damit sie einem Mann gefallen! Sind Männer wirklich so? Heimchen am Herd gesucht? Ich weiß nicht!
  
  In einem Gremium von lauter alten Männern wird über den Paragraphen 218 entschieden. Männer, die niemals schwanger werden können, die nicht wissen, welche Folgen eine Abtreibung hat. Seien es nun die körperlichen oder seelischen Folgen. Wann werden Frauen so etwas selber entscheiden können und dürfen!
  
  Es fängt schon im kleinsten Kinderalter an. Mädchen werden gelobt, wenn sie sich benehmen, leise sind und anderen helfen. Jungen werden dafür gelobt, wenn sie Fahrrad fahren können oder mit zerissener Hose nach Hause kommen. Also Mädels, bitte Demut von Anfang an!
  
  
  
  Am Schluß des Buches konnte ich mir allerdings ein Grinsen nicht verkneifen...
  Einige Herren der Schöpfung haben Aussprüche von sich gegeben, natürlich zum Thema Frau!
  
  Die Bestimmung der Frau und ihr einziger Ruhm liegt darin, die Herzen der Männer schlagen zu lassen.
  Honore de Balzac
  
  Das deutsche Mädchen ist Staatsangehörige und wird erst mit ihrer Verheiratung Bürgerin.
  Adolf Hitler
  
  Machen Sie ersteinmal Ihr Brutgeschäft.
  CDU Mitglied zu einer Kandidatin für einen Parteiposten
  
  Wer ja sagt zur Familie, muss auch ja sagen zur Frau
  Helmut Kohl
  
  Frauen gehören an den Kochtopf- und der sollte im Schlafzimmer stehen.
  Woody Allan
  
  
  Noch Fragen?
  
  Wenn wir eine Bundeskanzlerin, eine Präsidentin der Vereinigten Staaten und eine Päpstin haben, dann kann von Gleichberechtigung die Rede sein!
  
  
  Das Buch hat 223 Seiten und kostet 16,90 DM, also jetzt zwischen 8 und 9 Euro! Es ist aus dem Jahre 1994 , aber immer noch aktuell. Erschienen ist es im Aufbau Taschenbuch Verlag und hat die ISBN Nummer 3-7466-7005-5
  
  
  Ich hasse nichts auf der Welt mehr als jegliche Form von Gewalt. Ich habe auch schon so eine Ehe hinter mir und weiß also wovon ich rede. Niemand kann durch Erzählungen nachempfinden, wie man sich fühlt, wenn man gewürgt, geschlagen oder fast umgebracht wird. Niemand kann das! Aber ein bißchen Verständnis oder auch einfaches Zuhören wäre vielleicht schon einmal ein Anfang! Deshalb ist es wichtig, daß sich Männer diese Buch einmal durchlesen. Nicht jeder Mann ist ein Schläger und Trinker und das ist auch gut so, aber trotzdem ist der Anteil prozentual sehr hoch! Ich beglückwünsche alle Männer, die gewaltfrei durchs Leben gehen und ihre Frauen lieben! Aber ich verteufel auch die anderen, die sich an Schwächeren vergreifen müssen um ihre Macht zu demonstrieren! Auch wenn alles so in dem Buch steht, glaube ich persönlich immer noch an das Gute im Mann! *zwinker*
  
  Danke fürs Lesen und eine Entschuldigung an alle, die sich persönlich von dem Buch oder von meinen Äußerungen angesprochen fühlen, aber nicht so sind!
  Eine gewaltfrei Zone wünscht Euch
  Motte weiterlesen schließen

• Window Color Glas Design Auch für kleine Kinder geeignet

  

  08.08.2002, 11:43 Uhr von
  AngelofHope
  

  5

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  Pro:

  Kreatives Malen auch für Kinder

  Kontra:

  Man kann nicht aufhören, Farbe lässt sich nicht aus Textilien rauswaschen

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo liebe Community,
  
  Ich habe vor einiger Zeit erst angefangen mit Windowcolor zu malen.
  Ich habe mir zu Anfang das Komplettpaket von Glasdesign gekauft, denn da war schon alles drin was man braucht.
  
  Inhalt:
  °°°°°°°°°°°°
  8 Farben Glas Design Fenstermalfarbe á 80 ml
  1 Konturfarbe 80 ml
  1 Nachtleuchtfarbe 80 ml
  1 Röhrchen Glasperlen 10g
  1 stabile Folie (35 x 50 cm)
  3 Spezialfolien DIN A 4
  1 Motivbogen
  Anleitung.
  
  Zuerst habe ich mal alles untersucht und mir die Anleitung durchgelesen.
  
  Anleitung
  °°°°°°°°°°°°
  Die Anleitung war kindereinfach, deshalb nur ein paar Stichworte dazu.
  1. Motiv auswählen
  2. Folie über das Motiv legen
  3. Mit der Konturenfarbe die Linien des Motivs nachfahren
  4. etwa 4 Stunden warten bis die Konturenfarbe trocken ist
  5. Die Felder des Motivs mit der Farbe ausfüllen und bis zur Kontur ausfüllen
  6. 24 Stunden trocknen lassen
  7. Das gemalte Bild vorsichtig von der Folie abziehen und
  8. an eine saubere, glatte Oberfläche drücken
  
  Es muss ja nicht immer nur das Fenster sein, es gehen auch Spiegel oder sogar Schränke.
  
  Die Praxis
  °°°°°°°°°°°°
  Mein erstes Bild war ein Fisch, da konnte ich nämlich viele verschiedene Farben benutzen. Es wunderte mich wie einfach es ging und was es für Spaß machte. Man sah sofort was man gemacht hat, echt spitze.
  Ich hatte nur ein Problem, na was heißt Problem, meine Tochter ( 2 ¾ Jahre) wollte auch malen, nun ja dachte ich mir, also altes Hemd vom Papa geholt ( die Farbe geht nicht aus Textilien raus) und der Kleinen verkehrt rum angezogen, sah niedlich aus.
  Ich habe dann die Konturen gezeichnet und mit Vanessa dann die Felder ausgefüllt.
  Sie hat das richtig toll gemacht, hätte ich nicht erwartet.
  Klar, sie hat auch ein wenig rumgeschmiert aber das hielt sich in Grenzen.
  Besonders gerne hat sie die kleinen Glasperlen auf die Motive gemacht.
  Es macht wirklich Spaß wenn man mit seinen Kind(ern) so kreativ sein kann.
  Man braucht übrigens nicht immer nur auf der Spezialfolie malen, man kann das Motiv auch einfach in eine Dokumentenfolie stecken und dann darauf malen.
  
  Farben
  °°°°°°°°°°°°
  Nun noch etwas über die Farben die im Set dabei waren. Sie liefen leicht aus der Flasche und waren nicht zu dünnflüssig, soweit ich das als Anfängerin beurteilen kann. Ich hatte keinerlei Hand- oder Fingerkrämpfe beim Malen, es lief alles problemlos, auch die Konturenfarbe die von der Konsistenz etwas dickflüssiger war.
  Da ich leider noch keine Vergleiche mit anderen Farbherstellern machen konnte, meine ich trotzdem das die Farben gut sind. Sie sind klar und leuchten. Apropos leuchten, die im Set befindliche Leuchtfarbe ist der Hammer, sie ist nicht ganz so glatt wie die anderen Farben aber dafür leuchtet sie wirklich im Dunkeln, klasse *g*.
  
  Preis
  °°°°°°°°°°°°
  Der ist ja nun auch nicht uninteressant, das Set hat 19,95 € gekostet, wie ich finde recht preiswert. Man kann die Farben natürlich auch einzeln kaufen, die kosten dann so zwischen 1 – 5 € je nach Farbe, Hersteller und Inhalt, das schwankt ganz schön.
  
  Fazit
  °°°°°°°°°°°°
  Das malen macht Spaß und ich bald keinen Platz mehr um unsere Kunstwerke aufzuhängen. Wenn man mal angefangen hat kann man kaum wieder aufhören. Es ist eine schöne Freizeitbeschäftigung und auch meine Tochter macht es gerne.
  
  Eure Sandy weiterlesen schließen

• DER ANGRIFF AUS DEM UNTERGRUND

  

  06.08.2002, 12:39 Uhr von
  Peter3110
  Hallo Leute! Ich bin 18 Jahre alt und schreibe eigentlich über alles was mir so vor die Nase komm...

  5

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  Nein

  Seit nun mehr 9 Jahren hat sich meine Familie den Traum vom Eigenheim erfüllt. Zu unserm Haus gehört auch ein etwa 50 Quadratmeter großer Garten, in dem wir allerlei Gemüse anpflanzen oder besser gesagt meine Mutter pflanzt dort etwas an, denn mit der fortschreitenden Schulzeit hatten meine Schwester und ich immer weniger Zeit ihr zu helfen.
  Neben unserem Garten grenzt ein größeres Feld eines Bauern an. Dieses Feld wird zwar nicht mehr sehr stark bewirtschaftet, aber hin und wieder werden dort Rüben oder auch Raps angebaut. Hinzu kommen mehrere Apfelbäume, die das Feld von unserem Haus und dem Garten abgrenzen.
  Ein solches Feld nebenan hat zwar einige Vorteile, da wir in einer dich besiedelten Gegend leben, doch leider hat es auch seine Nachteile, denn ein solches Feld zeiht natürlich eine Menge Tiere an über die wir uns nur sehr begrenzt freuen und unsere eigenen Garten bedrohen.
  Das schlimmste dieser Tiere ist, die immer wiederkehrende Wühlmaus, wobei der Begriff Wühlmaus der Obergriff für allerlei wühlende und grabende Mäuse ist.
  So möchte ich euch in meinem heutigen Bericht unsere und besonders auch meine Erfahrungen im Umgang mit diesen Nagern schildern und hoffe euch einige nützliche Tipps zu geben.
  Zuerst aber etwas allgemeines über Wühlmäuse.
  
  
  Wühlmäuse
  
  Der Begriff Wühlmaus steht für die Familie der Wühlmäuse zu der die verschiedensten Arten rund um den ganzen Erdball gehören. Für diesen Bericht und vor allem für Landwirte in unseren Breitengraden sind jedoch lediglich die Schermaus und in unserem Falle wegen des angrenzenden Feldes die Feldmaus.
  Diese beiden Arten sehen sich sehr ähnlich und sind eigentlich nur and der Größe zu unterscheiden. Die Feldmaus ist zwischen 10cm und 15cm groß, während die Schermaus sogar bis zu 20cm groß wird.
  Diese an sich ganz possierlichen Tiere haben jedoch für den Gärtner einen ganz besonderen Nachteil: Sie knabbern einfach alles an.
  Dazu kommt auch noch, dass sie sich in Rekordzeit vermehren und man so gegen sie völlig machtlos werden kann.
  Hier möchte gleich zum nächsten Punkt überleiten, nämlich wie man merkt, dass der eigene Garten Opfer eines „Angriffs aus dem Untergrund“ durch eine Wühlmausart wurde.
  
  
  Woran merke ich, dass ich Wühlmäuse im Garten habe?
  
  Für einen Befall durch Wühlmäuse gibt es mehrere Indikatoren, wobei es jeweils darauf ankommt, was für eine Art von Garten vor liegt.
  Besitzt man einen Ziergarten, sollte man spätestens bei der gewöhnlichen Pflege Schäden an großen Wurzeln feststellen oder zumindest stutzig werden, wenn man Löcher im Garten findet. In diesem Falle sollte man sein Augenmerk besonders auf Zierbäume werfen, da diese durch zerstörte Wurzel einer hohen Gefahr ausgesetzt werden.
  In einem Nutzgarten, in dem Gemüse oder ähnliches angebaut wird, bemerkt man den Befall durch Wühlmäuse jedoch bei weitem schneller. So weisen ins Besondere angeknabberte Karotten auf Wühlmäuse hin, aber auch Tomatenpflanzen werden angekaut und gehen dadurch in kürzester Zeit ein. Das gleiche gilt für Salatpflanzen, die oft sogar ganz gefressen werden.
  Bei dieses Erkennungsmerkmalen sollte man jedoch auf eine Sache aufpassen. Diese „Diagnose“ passt auch zu Maulwürfen, die ähnliche Lebensmittel-Vorlieben haben. Diese stehen jedoch unter Naturschutz, weshalb man nicht gegen sie vorgehen darf und sollte. Außerdem stellen Maulwürfe keine allzu große Bedrohung dar, da sie sich nicht so schnell vermehren. Ferner kann man ihre Löcher, von denen der Wühlmäuse leicht unterscheiden, da Maulwürfe, die charakteristischen Maulwurfshügel hinterlassen.
  Wie man sieht richten Wühlmäuse eine Reihe von Schäden an, die von Schäden an angepflanzten Gemüse, das dann nicht mehr genießbar ist, bis zu Schäden an Bäume führt, die dann nicht mehr lebensfähig sind. Ferner kann es bei übermäßigem Befall dazu kommen, dass der Garten durch die Tunnelsysteme sehr stark unterhöhlt wird, denn allein eine Feldmaus wohnt in einem 4 Meter langen Gangsystem, dass bei einer noch höheren Population noch weiter vergrößert wird.
  Aus diesem Grunde komme ich nun gleich zu den Mitteln, mit denen man sich diese Plagegeister vom Hals halten kann.
  
  
  Die Mittel zur Abwehr
  
  Ich teile die Wege zum Schutz vor Wühlmäusen in drei Kategorien ein. Hier seien als erstes die chemischen Mittel aufgeführt, als nächsten folgen dann die natürlichen Mittel. Das Ende beschließen die „sonstigen“ Mittel.
  
  
  Die chemischen Mittel
  Der heimische Baumarkt hat eine fast unbegrenzte Palette an chemischen Mitteln gegen eine Wühlmausplage. So gibt es neben vielen Giften sogar Gas (Kohlendioxid) mit denen man die Wühlmäuse in ihren Gängen ersticken will.
  Die Benutzung des Gases ist sehr simpel. Man sucht die Ausgänge des Tunnelsystems und verschließt diese. Dann muss man an einem verbliebenen Ausgang die Gasflasche anbringen und das Gas austreten lassen. Das Ergebnis ist, wenn man alles richtig macht sehr überzeugend. Ich rate trotzdem vor dem Gebrauch des Gases ab, da man zum einen einer kleinen Wühlmäuse nicht mit so drastischen Mitteln begegnen sollte und da man häufig nicht alle Öffnungen der Gänge findet. Außerdem kann auch der Boden daran Schaden nehmen und dadurch für ein oder zwei Jahre nicht mehr so viel Ernte bringen, von möglichen Folgewirkungen auf das Gemüse will ich hier mal gar nicht sprechen, aber man weiß leider immer zu wenig darüber.
  Die zweite Sparte der chemischen Mittel ist die Giftpalette, die es schon in kleinen Mengen ab 10€ zu kaufen gibt. Wenn man damit vergiftete Köder auslegt, kann ebenfalls das gewünschte Ziel erreicht werden. Ich möchte euch aber auch von Weg abraten, da bei dieser Methode ebenfalls einige ungewünschte Folgen auftreten können.
  Hier sei an erster Stelle gleich die Gefahr für Leib und Leben von Haustieren genannt, die sich im Garten aufhalten. Noch gefährlicher wird die Sache jedoch, wenn zum Beispiel einmal kleine Kinder zu Besuch sind, die durch einen unglücklichen Zufall auch an die vergifteten Köder kommen können.
  Außerdem haben wir uns einen Garten angelegt, um nicht wie bei gekauften Produkten bei jeder Gelegenheit irgendein Gift oder gar ein Pestizid zu benutzen.
  Auch hier weiß man zu wenig über mögliche Nebenwirkungen auf den Menschen, wobei ich hier auf die immer wiederkehrenden Skandale in diesem Sektor verweisen möchte.
  So scheiden für mich persönliche Gas und auch jegliche Form von Gift aus, da diese zawr effektiv und auch günstig sind, aber einfach zu viele Nebenwirkungen und ungeklärte Gefahren mit sich bringen.
  Nun aber zu den natürlichen Mitteln.
  
  
  Die natürlichen Mittel
  In diesem Bereich hat uns Mutter Natur eine Reihe von Möglichkeiten zur Seite gestellt, da die natürliche Feinde der Wühlmäuse, wie zum Bespiel Raubvögel nicht mehr vorkommen.
  Hier gibt es diverse Kräuter und Pflanzen, die die Wühlmäuse zwar nicht ganz vertreiben, sie aber sehr effektiv von kleinen Plätzen, wie zum Beispiel von einem einzelnen Beet oder von einem Baum, fernhalten kann.
  So kann man zu diesem Zwecke besonders gut Knoblauch benutzen, dass man einfach neben die betreffenden Pflanzen anbaut. Neben dem Knoblauch funktioniert dies auch noch mit dem Kraut Kaiserkrone oder auch mit einfachen Zwiebeln, die sich bei Wühlmäusen auch keiner großen Beliebtheit erfreuen.
  Diese Methode hat zwar nicht den durchschlagenden Erfolg der chemischen Mittel, bewahrt aber auf ganz natürliche Weise den eigenen Garten vor dem Befall durch Wühlmäuse. Außerdem haben diese Pflanzen keine Nebenwirkungen, deshalb favorisiere ich persönlich diese Methode.
  Nun zu den „sonstigen Mittel“.
  
  
  Die „sonstigen Mittel“
  In diesem Bereich sind vor allem die vielen Fallen zu nennen, die jeder Baumarkt anbietet. Von der „Totschlagfalle“ bis zur Falle, die lebend fängt gibt es hier alles ab etwa 7€. Mit dem richtigen Köder kann man die Wühlmäuse gut anlocken, doch oft umgehen sie die Fallen einfach, weshalb dieser Weg wenig Erfolg bringt.
  Als zweites Mittel möchte hier eine etwas unübliche Methode anführen. Man steckt in die Löcher der Wühlmäuse durchsichtige Flaschen hinein, so dass die Mäuse nicht mehr herauskommen, daraufhin geben sie diese Löcher auf und verschwinden nach einiger Zeit. Wieso dies nur mit Flaschen funktioniert und nicht einfach nur mit bloßen zuschütten der Löcher mit Erde kann ich euch nicht sagen. Auf jeden Fall war diese Methode wohl die beste.
  
  
  Fazit
  Wühlmäuse sind eine Bedrohung für Bäume und andere Gartenpflanzen, deshalb muss man ihnen auch zu Leibe rücken. Ich rate euch jedoch davon ab chemische Mittel zu benutzen, da diese zu viele Gefahren mit sich bringen und auch Fallen sind wenig effektiv.
  Deshalb möchte ich euch am Ende vor allem die natürlichen Mittel empfehlen, da diese am erfolgreichsten waren.
  Die Flaschen-Methode hat bisher nur bei uns funktioniert, aber vielleicht klappt es ja auch bei euch.
  Ich hoffe ich konnte euch etwas helfen, damit ihr euch an euren Gärten erfreuen könnt.
  Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich schon auf zahlreiche Kommentare. weiterlesen schließen

• Warnung vor Dialer und Tip zur Vermeidung.

  

  05.08.2002, 21:08 Uhr von
  AlterSchwede1966
  Es war eine harte N8 beim angeln.....:-)!!! Alte HP gecrackt von einem freundlichen Net User. Jet...

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  Liebe Freunde, man hört viel von sogenannten Dialern und dieser www.TeenSex.de Scheissverein gehört dazu!
  Ich habe vor nicht allzu langer Zeit CloneCD im I-Net gesucht und als ich es gefunden und heruntergeladen hatte, wollte ich logischerweise die Site schliessen.
  Was glaubt Ihr, was passierte.
  TeenSex beschwerte sich bei mir, das es kein passendes Modem für's Telefon hatte finden können und mein PC liess sich nicht ausschalten bzw. die Beschwerde nicht entfernen.
  Also ein Komplett-Absturz des Rechners:-)
  Und bis ich es gefunden und entfernt hatte, noch 3x!
  Grummel...........
  Also nehmt Euch in acht, wenn Ihr die Werbung dieser Verbrecher irgendwo seht.
  
  PS:
  Wenn man DSL hat, können diese Fick-Vereine sich nicht verankern, da DSL keine normale Telefonleitung hat bzw. kein geeignetes Modem nutzt!
  
  Aber ISDN und alle 56K und 64K User sind gefährdet.
  
  Die einfachste Möglichkeit, dieser Gefährdung aus dem Weg zu gehen, bestehet darin, von der Telekom jegliche Fick-Nummer sperren zu lassen.
  Dies bedeutet, bei Telekom anzurufen und alle 0190/0191/0192 und 0900Nummern sperren zu lassen.
  Ganz wichtig ist, nicht die 191er und 192er Nummern zu vergessen, da sie mittlerweile von diesem Gesindel als Ausweichnummern genutzt werden.
  
  Dieser Service der Telekom kostet einmalig 7,63 Teuro.
  
  Ich würde es machen, da neulich im Fernsehen bei Günther Jauch zu sehen war, das dieses Dreckspack es fertigbringt, pro Anwahl bis zu 900:- !!!!!!!!! (unglaublich, was? ))))zu berechnen.
  Das war bei demjenigen innerhalb einer Minute 2x der Fall.
  1800.- Teuro !!!
  Ich hoffe, ich habe etwas geholfen im Hinblick auf den einfachsten Ausweg aus dieser Misere.
  
  Allerdings kann man dann auch nicht die ganzen Service Nr. , wie beispielsweise die von T-Offline anrufen.
  Da das auch eine 0190er ist bei der Programm-Beratung.
  
  Aber ich schätze, da ist selbst das Handy für besser geeignet.
  Für 1800.- kann man lange mit T-Offline teflonieren:-))))
  So sehe ich es jedenfalls.
  
  Gruß an alle.
  Dirk
  
  PS:
  Um so Sachen wie den "Nicht nützlich" Bewertungen mal etwas zuzugeben.
  Mein lieber Kulosa, nehmen wir Dich mal als Beispiel. Ich habe das hier in der offenen Kategorie veröffetlicht, weil es sonst keine gibt.
  Ich will die paar Zend gar nicht haben und mir ist es ehrlich gesagt sche........egal ob Yopi die Offenen vergütet oder nicht.
  Ich habe das hier veröffentlicht, weil ich es für ausgesprochen wichtig halte.
  Ich habe es nämlich nicht gewußt, das es so einfach geht, bevor ich mit der Telekom telefoniert habe.
  Und den Tip habe ich bei Tschau aufgelesen.
  Deine hirnlose Bewerterei, alles in der offenen Kategorie mit "nicht nützlich" abzustempeln, halte ich für hirn- und verantwortungslos.
  
  Ich habe das hier auch bei Ciao veröffentlich in der offenen Kategorie die nicht vergütet wird. weiterlesen schließen

• www.froeschl.de - Ein sehr schlechter Service und lange Wartezeiten!

  

  26.07.2002, 19:04 Uhr von
  Backe013
  Hmmmmmm....tja..... eigentlich finde ich es immer blöde sich selber zu beschreiben. Meiner Mei...

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  Vor einiger Zeit bin ich über eine Preisvergleichsseite auf den Shop von froeschl.de gestoßen. Die Preis waren zum Teil recht günstig, zumindest meist günstiger als in anderen Shops. Aus diesem Grund habe ich ihn auch ausgewählt, um dort zu bestellen (3 DVDs).
  
  Normalerweise erwarte ich, dass etwa eine Woche nach Bestellung die Ware bei mir eintrifft, oder zumindest eine Meldung des aktuellen Standes per Email bei mir eingeht.
  
  Nach zwei Wochen hatte ich jedoch immer noch nichts gehört. Ich habe mich dann dazu aufgerafft, eine Email an den Kundenservice zu schreiben. Wieder ohne Erfolg. Niemand sah sich dazu veranlagt mir zu antworten.
  
  Kurz vor Anbruch der dritten Woche schrieb ich eine erneute Mail, in welcher ich den Shop und diesen "prima" Service stark kritisierte. Und endlich kam eine Antwort, in der man sich entschuldigte und mir mitteilte, dass ein Artikel derzeit nicht lieferbar sei. Hätte man mir das nicht früher mitteilen können?! Und vor allem, muss ich mich etwa zuerst melden?! Man bat mich um Gedult und machte mir den Vorschlag die andere Ware, die vorrätig sei, vorab zu schicken (natürlich gegen zusätzliches Porto). Da ich nicht mehr Porto zahlen wollte, entschloss ich ich auf die komplette Lieferung zu warten.
  
  Ich weiß gar nicht, wie lange ich jetzt auf den Erhalt der Bestellung warten musste, aber ich glaube es waren ca. 8 Wochen (!!!). Und das beste kam ja noch! Als ich das Paket aufmachte waren alle Artikel da, bis auf einen. Auf der Rechnung hieß es jetzt, dass der Artikel gar nicht mehr lieferbar sei. Ein klasse Leistung kann ich da nur sagen Fröschl!
  
  Die fehlende DVD habe ich dann in einem anderen Laden gekauft, denn wo anders bekam ich sie überall ohne Probleme. Von wegen gar nicht mehr lieferbar!
  
  Wenigstens musste ich kein Porto zahlen. Wahrscheinlich aber auch nur, weil ich sowieso bei kompletter Bestellung über der Preisgrenze für freies Porto lag (ohne den nicht gelieferten Artikel lag ich darunter).
  
  Meine Empfehlung: Kauft lieber woanders. Die günstigsten Anbieter sind leider nicht immer gleich die besten! Da lege ich doch lieber ein paar Cent mehr drauf und weiß was ich bekomme. Und zwar eine schnellere Lieferung und einen besseren Service, denn der kann eigentlich nicht schlechter sein. weiterlesen schließen

• Waschvollautomat Dynamic 6610CN

  

  26.07.2002, 14:29 Uhr von
  Wurzelchen2
  Meine Hobbies sind Lesen, Homepage, radeln, Fitness und Sonnenbaden. Ich tanze gern, interessiere...

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  Zu einem eigenen Haushalt gehört ja nun auch eine Waschmaschine. Jetzt habe ich mir eine gekauft. Entschieden habe ich mich für die Dynamic 6610CN von Privileg. Eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe.
  Unter dem Namen kann man sich ja nun sehr wenig vorstellen. Aber die Firma „Privileg“ dürfte vielen ein Begriff sein. Speziell von Quelle. Also erst einmal dazu:
  
  Ausgesucht haben wir uns die Maschine in einem Quelle-Laden. Der Preis war 478 E und wir schlugen zu.
  Der Service war gut. Wir konnten uns aussuchen ob wir bar oder auf Rechnung bezahlen wollten oder einen Ratenkauf brauchten.
  Auch der Lieferservice war sehr gut. Pünktlich und preiswert.
  Nun stand sie da und wollte ausprobiert werden. Die Bedienung ist sehr einfach. Links oben ist das Fach für Waschpulver und Weichspüler. Alles sehr gut beschriftet. Weiter nach rechts: Der Ein/Aus-Schalter. Ist die maschine an, sieht man ein Kontrolllicht.
  Daneben ist der Programmwahlschalter. Gut beschriftet und einfach zu bedienen. Die Beschreibung dazu findet man auf dem Waschmittelfach. Der Schalter ist nach beiden Richtungen drehbar. Man braucht also keine Angst zu haben etwas kaputt zu machen.
  Dann findet man noch Wahltasten. Folgende Funktionen können ausgewählt werden: Vorwäsche, Schleuderwahl, Kurzprogramm, Fleckenentfernung, Spülstop, Wasser plus, Startzeit-Vorwahl, Start/Pause.
  Die Minutenanzeige informiert über die benötigte Zeit. Und die Programmablauf-Anzeige informiert darüber, bei welchem Vorgang die Maschine gerade ist.
  
  Die Waschleistung ist einwandfrei. Den Härtetest mit der Kochwäsche hat sie bestanden. Die weiße Wäsche war wieder strahlend weiß. Vom Hersteller heißt es zwar „Schleuderwirkung C“, aber man kann wählen zwischen: ohne; 450; 650; 850; 1000 U/min. Das ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend.
  
  Die beigelegte Gebrauchsanweisung ist sehr leicht verständlich und übersichtlich. Gestaltet. Hier wird die Programmeinstellung wirklich idiotensicher erklärt.
  Weniger schön finde ich die akustischen Signale am Ende des Programms. Man kann sie also den Nachbarn zuliebe, nicht wirklich ohne Aufsicht laufen lassen. Aber dazu hat man ja die Startzeitwahl. Mit deren Hilfe kann man das so einrichten, dass die Maschine zum Feierabend fertig ist.
  
  Zum Abschluss noch einige technische Daten:
  Fassungsvermögen: 5 kg
  Gesamtanschlusswert 2200 Watt
  Heizung: 1950 Watt
  Laugenpumpe 30 Watt
  Hauptmotor Waschen 250 Watt
  Schleudern 350 Watt
  Schleuderdrehzahl: 1000 U/min
  Spannung 220-230 V/ 50 Hz
  Absicherung 10 A
  Wasserdruck min 50 kPA
  Max 800 kPA
  Energieeffizienz A
  Waschwirkung A
  Schleuderwirkung C
  
  Fazit:
  Diesen Kauf musste ich noch nicht bereuen. Eine Waschmaschine die gut aussieht und ihren Zweck wirklich gut erfüllt. Man kann nicht meckern. weiterlesen schließen

• Workcamp Sachsenhausen: Unglückliche Zwischenfälle oder trauriger Alltag

  

  26.07.2002, 14:10 Uhr von
  Kikakeks
  Ich bin Kika, 23 Jahre und wohne seit einigen Jahren in Berlin. Ich verreise gern, mag Sterne b...

  4

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  Pro:

  Kennenlernen vieler junger Leute aus ganz verschiedenen Ländern, Kennenlernen anderer Sitten und Bräuche

  Kontra:

  Ärger mit den Anwohner, Fremdenfeindliche Drohungen

  Empfehlung:

  Nein

  Gedanken zum Workcamp 1998 in Sachsenhausen
  
  »Hey Nigger, wir kriegen dich!« - Gegröle aus vorbeifahrenden Autos, genervte Blicke der Bewohner und sprunghaftes Vermehren von kahlköpfigen Jugendlichen am Badesee - davon ahnte ich noch nichts, als ich mich im April 1998 für das Workcamp Sachsenhausen bewarb. Riesig war meine Freude, als ich die Zusage in den Händen hielt.
  
  Endlich war er da, der 08.08. 1998. Ich staunte nicht schlecht über die Vielzahl der Länder, die vertreten waren: 26 Teilnehmer aus 13 Ländern (Türkei, Lettland, Algerien, Österreich, Kamerun, Polen, Kongo, Afghanistan, Palästina, Weißrußland, Litauen, Norwegen und Deutschland). Langeweile gab es nie; dies verdanken wir vor allem unserer Betreuerin Sigrid Müller, die wir alle liebevoll »Big Mama« nannten. Toleranz, Offenheit, Teamgeist und Neugier waren für uns alle von großer Bedeutung, und so entwickelte sich ganz schnell eine nette zuverlässige Workcamp-Familie.
  
  Der Grund für meine Teilnahme am Workcamp war nicht nur das Kennenlernen von neuen Freunden, sondern auch die Arbeit. Ich wollte in meinen Sommerferien nicht nur »auf der faulen Haut liegen«, nein, ich wollte viel lieber etwas anpacken; etwas schaffen. Ich denke, für alle Teilnehmer wurde das Camp eine Herausforderung: der Versuch des gegenseitigen Kennenlernens und die Auseinandersetzung mit unserer Arbeit.
  
  Unsere Arbeitsstelle war die Villa Eicke, eine ehemalige Kommandantenvilla des SS-Führers Theodor Eicke nahe der Gedenkstätte Sachsenhausen. Diese Villa wird nun zu einer Begegnungsstätte hergerichtet. Unsere Arbeit war sehr vielfältig: So befreiten wir z.B. Mauern von Unkraut, luden Äste und Schutt auf Container und setzten Zäune instand. Diese Arbeiten ließen sich gemeinsam leicht bewältigen. Bei weitem schwieriger war das Ausbuddeln von Betonpfeilern, an denen teilweise noch Stacheldraht hing, weil diese oft mehr als einen halben Meter tief im Boden verankert waren. Aber die Kochkünste vieler TeilnehmerInnen brachte uns alle schnell wieder zu Kräften.
  
  Dank der Nationalitätenvielfalt führten wir zu den einzelnen Ländern Themenabende durch. Es wurde landestypisch gekocht, gespielt und viel getanzt. Und so vergaßen wir (nur) für kurze Zeit das, was uns so ärgerlich und wütend machte: Von unserer Unterkunft bis zur Arbeitsstelle brauchten wir gut 20 Minuten mit dem Fahrrad; mitten durch die Stadt Oranienburg. So fuhren wir in einer langen Schlange und hielten uns (aus meiner Sicht) an alle Verkehrsregeln. Doch einigen Oranienburgern waren wir wohl dennoch ein Dorn im Auge und wir ernteten böse Blicke und wurden auch beschimpft, von Passanten und aus vorbeifahrenden Autos heraus. »Hey Nigger, wir kriegen dich!« war noch einer der harmlosen Sprüche, die wir zu hören bekamen. Doch was wir erst nur als unglücklichen Zwischenfall ansahen, wurde für uns schnell zur traurigen Alltäglichkeit. Fassungslosigkeit machte sich breit. An (fast) jeder Straßenecke bekamen wir diese rechte Ideologie zu spüren. Mal mit Bierdosen und Schäferhunden im Stadtpark, mal in Springerstiefeln und Bomberjacke (bei 30 Grad) am Germendorfer See. Ich frage mich noch oft, wie kann das möglich sein, an einem Ort so nahe an einem ehemaligen KZ? Haben diese Menschen nichts dazugelernt?
  
  Neben einem Zeitzeugengespräch, einer Berlin-Stadtrundfahrt und zahlreichen interessanten Exkursionen standen auch Ministerbesuche an. Ob es am eigenen Interesse oder am Wahljahr 1998 lag, sei jetzt mal dahingestellt. Zuerst besuchte uns die brandenburgische Ministerin für Soziales, Regine Hildebrandt, und einige ihrer MitarbeiterInnen. Nach einer reichlich peinlichen Vorstellungszeremonie (»Wie heißen Sie? Wie lange sind Sie schon in Deutschland? Sprechen Sie überhaupt deutsch?«) wurden wir nach unseren Oranienburg-Eindrücken gefragt. Streß aufgrund der Verkehrssituation und »die etwas mürrische Eigenart der Brandenburger« sollten als Entschuldigung für die zahlreichen Beschimpfungen während unserer Radfahrten dienen. Frau Hildebrandt riet uns, nach einem Zwischenfall am Germendorfer See, wo sich innerhalb einer halben Stunde eine Skinhead-Truppe von fünf auf 30 Personen vermehrte, das gemeinsame Gespräch bzw. den gemeinsamen Sport zu suchen und mit ihnen einen Grillabend zu veranstalten. Unserer Meinung nach würde daraus wohl eher ein Nazi-Aufmarsch werden, aber damit stießen wir bei Frau Ministerin auf so gut wie kein Verständnis.
  
  Bei unserem Gesprächskreis am Abend beschlossen wir, uns auf den nächsten Ministerbesuch besser vorzubereiten. Minister Ziel (Minister für Inneres) sagte seinen Besuch kurzerhand ab; ein Polizist war von einem rechtsextremen Jugendlichen zusammengeschlagen worden und mußte natürlich besucht werden. Aber was ist mit all den anderen Menschen, die tagtäglich Opfer rechter Gewalt werden?
  
  Als Brandenburgs Justizminister Hans-Otto Bräutigam kam, waren wir vorbereitet. Es gab eine Workcamp-Pressestelle, die sich um den prominenten Besuch kümmerte. Alle anderen TeilnehmerInnen verrichteten weiterhin ihre Arbeiten. Alles, was wir zu sagen hatten, konnten Presse und Politik lesen: auf Transparenten und Flugblättern.
  
  Unsere Arbeiten an der Villa Eicke verrichteten wir innerhalb weniger Tage, und so blieb uns noch eine Menge Zeit für unseren Workshop. Für alle TeilnehmerInnen stand schnell fest: Wir bauen einen »New man, free man«. Wir teilten uns in sieben kleine Gruppen auf und jede bekam die Aufgabe, einen bestimmten Körperteil herzustellen. Unsere Materialien waren sehr vielseitig: Aus Autoreifen formten wir den Körper, als Hals diente ein alter Lampenschirm und das rechte Knie bildete eine als Welt bemalte Lampe. Über das Ergebnis, eine über zwei Meter große Figur, die wir an der Villa aufstellten, waren (und sind) wir alle sehr glücklich. Ein weiterer Bestandteil unseres Workshops war das Theaterstück »Freiheit« und natürlich führten wir auch eine große Abschlußparty durch.
  
  Zum Schluß kann ich nur sagen, daß diese zwei Wochen viel zu schnell vergangen sind. Sie haben mir eine Menge gegeben: neue Freunde, mit denen ich mich hin und wieder treffe, die Bestätigung, ein Zeichen für Frieden und Versöhnung gesetzt zu haben, und sie halfen mir, mich für die Bewerbung zu einem 18-monatigen Friedensdienst zu entscheiden. weiterlesen schließen

• Ein WASSER das begeistert!

  

  25.07.2002, 19:36 Uhr von
  NewYorkHardcore
  hubbelino

  5

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ich möchte nun ohne große Umschweife sofort aus Mineralwasser zu sprechen kommen.
  
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  Verpackung
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  Die einzelne Flasche ist circa 30cm hoch und grün. Sie ist aus Glas.
  Wenn man sich die Flasche von vorne anguckt, dann sieht man da 2 Etiketten, eins am Flaschenhals und eins am unteren Ende der Flasche. Auf beiden steht dasselbe, nämlich Salvus Mineralwasser. Oben steht es kleiner und unten ist das Etikett richtig groß und nicht zu übersehen. Damit das ganze Wasser nicht rausläuft, haben wir ja noch den Schraubverschluss aus Metal. Da steht noch mal Salvus drauf. Also, die Flasche sieht aus wie jede Wasserflasche und hat keine besonderen Merkmale mehr. Außer vielleicht das sie gut in der Hand liegt.
  Das Fassungsvermögen beträgt 0,75Liter.
  
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  Geschmack
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  Also der Geschmack ist genau richtig. Ich kenne von Mineralwassern, das sie einen komischen Nachgeschmack haben, aber dieses ist anders. Es schmeckt eigentlich nach gar nichts, halt Wasser, aber dieser eklige Nachgeschmack bleibt aus. Vom Geschmack her also ein genießbares Mineralwasser. Es hat auch einen angemessenen Kohlensäuregehalt. Die Kohlensäure sprudelt zwar aber macht nichts komisches im Bauch.
  
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  Durstlöscheffekt
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  Auch hier kann ich nur wieder volles Lob aussprechen. Wenn man mal Sport gemacht hat, bei mir ist das Skateboarden, dann hat man einen trockenen Hals. Aber ein großer Schluck aus der Flasche reicht vollkommen um den trocken Hals loszuwerden. Also auch hier wieder volle Punktzahl.
  Man bekommt auch nicht nach ein paar Minuten sofort wieder Durst, nein der Durst ist wirklich gelöscht. Ich sage das nicht nur um Produkt gut darstehen zu lassen, nein ich habe es am eigenen Körper erfahren. Ich bin begeistert.
  
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  Was man sonst noch über dieses Wasser schreiben kann
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  Das Wasser gibt es nicht nur in Glasflaschen, nein auch in einer Plastikflasche. Ich habe es selber noch nicht aus der Plastikflasche getrunken aber es gibt sie. Ach ich mach hierraus einfach ein Fazit:
  Also, für gerade mal hmm *überleg* , also für ungefähr 2€ die Kiste(12 Flaschen)!
  Man kann nicht mehr zu einem hervorragendem Wasser schreiben.
  
  Wieder ein kurzer Bericht, aber was soll’s.
  
  © euer NewYorkHardcore alias Sven. weiterlesen schließen

• Werbung im TV nützlich oder nicht

  

  23.07.2002, 09:40 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

  Bewertungen (36) / Kommentare (2)
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  Pro:

  arbeitsplätze, manche werbungen sind lustig

  Kontra:

  zu viel werbung nervt einfach

  Empfehlung:

  Nein

  Ist Werbung im Fernsehen nützlich ist hier die Frage und die Antwort ist natürlich ja. Nützlich ist sie nicht nur für die Fernsehsender, die sich durch Werbung finanzieren, sondern auch für die Zuschauer selbst.
  
  Was ich nicht verstehe, warum die öffentlich rechtlichen Fernsehsender, die ja von den Zuschauern sowieso schon Gebühren verlangen, auch noch Werbung senden müssen.Auch, wenn es für diese Sender nur bis 20 Uhr möglich ist, wenn ich mir dann so anschaue, was für das Geld geboten wird, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
  
  Wie schon geschrieben, finanzieren sich die privaten Sender durch die Werbung, was ich ganz ok finde, wenn es in einem gewissen Rahmen bliebe.Was mich sehr störte, bei Rateshows, Nachrichten oder Serien, die gerade mal 30 Minuten gehen, daß diese auch oft noch durch 3 Werbeblöcke unterbrochen wurden. Da macht es irgendwann keinen Spaß mehr, fern zu sehen.
  
  Ich gebe ja zu, manche Werbungen sind wirklich lustig oder meinetwegen auch informativ. Aber, wenn jeder Werbeblock z.B. mit den neuesten Binden, Slipeinlagen, Tampons oder auch das richtige Zähneputzen mit der besten Zahnbürste und der eventuell dazugehörenden Zahnpasta unterhält, es nervt irgendwann einfach nur noch.
  Schaltet man dann um zu einen anderen Sender, sieht man oft, daß zur gleichen Zeit auch da Werbung läuft und von Abwechslung ist da kaum eine Spur. Das heißt, ein Produkt ist gerade neu auf dem Markt oder nur verbessert, und jeder x beliebiger Sender bringt diese Werbung jetzt und das auch noch ziemlich häufig. Manchmal in einem einzigen Werbeblock zweimal.
  
  Zu Hause hatten wir mal eine Zeit, wir sitzen jetzt lieber vor unseren Computern, da gingen wir immer während der Werbung ins etwas abgelegenere Raucherzimmer rauchen. Das Wohnzimmer ist tabu, wir haben zwei Kinder. Doch soviel kann man einfach nicht rauchen, wie Werbung kommt, viertel Stunde Film - rauchen u.s.w.. Das ging nicht und wollte auch keiner. So nutzten wir die Unterbrechung abwechselnd, um zur Toilette zu gehen, rauchen oder an den Kühlschrank. Die viele Werbung, das miese Programm in letzter Zeit und auch das Internet haben uns dann mehr oder weniger zu "trockenen Fernsehguckern" gemacht.
  
  Die einzigste Ausnahme ist noch, wenn Fußball ist und siehe da, dort könnte man ab und an doch eine Werbeunterbrechung gebrauchen, um zur Toilette oder eine rauchen gehen zu können. *g* Ich weiß, daß jetzt viele meckern, nicht das auch noch. Aber wem hat nicht ausgerechnet beim Spiel die Blase gedrückt oder die Lunge gepfiffen ? Und dann verpaßt man vielleicht doch etwas Wichtiges, wenn man gerade da muß, ärgerlich oder ?
  
  Also kurz und bündig. Werbung ist wichtig für die Firmen, um uns über neue Produkte zu informieren, manchmal auf spaßige Weise, was aber leider noch viel zu wenig vorkommt, was eher zum Ausreißen, als zum Ansehen animiert. Natürlich ist Werbung für die Privatsender auch wichtig, da sie sich darüber finanzieren. Oje, jetzt fehlt mir noch ein Punkt, ist sie auch für uns wichtig, ich meine jetzt nur mal für die Zuschauer ? Jetzt kann ich spaßenshalber wieder sagen, ja, so kann man rauchen oder zur Toilette gehen ohne etwas zu verpassen, aber das ist es ja nicht nur. Natürlich erfahren wir so auch, was es denn Neues auf dem Markt gibt, probieren dies und jenes vielleicht aus und so kommt das erarbeitete Geld wieder in Umlauf.
  
  Natürlich werden durch die Werbung auch Arbeitsplätze gesichert, sei es die Werbefirmen, die Darsteller in der Werbung, oder ganz simpel, müßten viele Sender entweder Gebühren verlangen, daß wir ihr Programm sehen dürften oder es würde einige Sender gar nicht geben.
  
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 09.09.2007, 13:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    hjid55, 11.03.2007, 13:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

• WEINEN - Stärke oder Schwäche?

  

  21.07.2002, 20:45 Uhr von
  LillyMarlene
  Hallo Yopianer, ich denke es wurde Zeit für ein Update und schreibe jetzt mal was über mich, viel...

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  Weinen befreit sie Seele

  Kontra:

  Weinen wird oft als Schwäche ausgelegt

  Empfehlung:

  Nein

  Warum weinen wir? Wir weinen weil es uns nicht gut geht. Weil wir Schmerzen, körperlicher oder seelischer Art haben? Wir weinen, weil es ein Grundbedürfnis ist, einfach mal alles raus zu lassen. Weil wir uns freuen, denn auch vor Freude kann man weinen.
  
  Weinen ist was ganz natürliches. Aber es wird nicht immer als Natürlichkeit angesehen. Das Erste was wir tun, wenn wir auf die Welt kommen ist weinen. Weinen wir dann, weil wir in es Neues kommen und uns fürchten oder weinen wir dann vor Freude, weil wir auf das Neue was da kommt freuen. Das wird wohl keiner jemals beantworten können. Wir weinen als Baby, weil wir Hunger haben und nur durch Weinen dieses Bedürfnis ausdrücken können. Wir weinen, weil wir Aufmerksamkeit haben wollen, wir weinen, wenn wir uns allein gelassen fühlen. Da letzte, bevor wir diese Welt verlassen ist vielleicht weinen. Wir weinen vielleicht innerlich, weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Vielleicht weinen wir auch vor Freude, eben weil wir diese Welt verlassen dürfen.
  
  Als Kind weinen wir, wenn wir uns wehgetan haben, wir weinen, wenn wir unseren Willen nicht bekommen. Wir weinen, weil endlich das bekommen haben, was wir uns schon so lange gewünscht haben. Wir weinen wieder, wenn es uns nicht gut geht.
  
  Als Erwachsener aber dürfen wir nicht mehr weinen. Weil weinen uns dann als Schwäche ausgelegt wird. Man wird als Sensibelchen, als Weichei oder Warmduscher betitelt. Gerade die Männer haben es da schwer. Ihnen wird von kleinauf beigebracht, das Jungen nicht weinen dürfen. Frei nach dem Motto „Indianer kennen keinen Schmerz“. Aber warum nicht? Warum soll nicht auch das „starke“ Geschlecht weinen, wenn ihnen danach ist. Es gibt Ereignisse im Leben, da kann nicht anders als zu weinen. Z. B. die Geburt des Kindes, der Verlust eines geliebten Menschen, ein Ereignis, was uns zu Tränen rührt. Was liegt da näher, als den Tränen den freien Lauf zu lassen. Sich zu befreien, zu befreien von einer Last, die auf einem liegt. Aber gerade die Männer werden dann schief angeschaut, wenn sie tränenüberströmt irgendwo stehen und sich befreien.
  
  Da haben wir Frauen es schon erheblich leichter. Wenn wir weinen, möchte man(n) uns in den Arm nehmen und trösten. Ja wir dürften stundenlang heulen, bei uns wird es teilweise als Stärke angesehen, wenn wir unsere Emotionen zeigen. Wenn wir teilweise nur durch weinen ausdrücken können, wie es gerade in uns aussieht. Ein Mädchen wird in den Arm genommen und getröstet, wenn es weint. Ein Junge dagegen wird ausgelacht. Ein Mädchen darf schwach sein, ein Junge muß stark sein. Ist es wirklich so? Darf nicht auch ein Junge (ein Mann) schwach sein, schwach wenn er sich danach fühlt. Ich denke ja. Denn ist keine Schwäche, wenn man(n) weint, nein es viel mehr, es ist eine Befreiung. Und jeder sollte sich befreien, von dem was ihn quält.
  
  Ist es schön, wenn man zu zweit weinen kann? Egal ob vor Freude oder vor Trauer. Wenn man nach einem Streit sich in die Arme nimmt und weint. Weint über das was man sich gestritten hat, oder weint, weil man sich wieder vertragen hat. Oder man schaut sich einen traurigen Film und weint über das Ende. Und das alles zu zweit. Da ist das weinen nur noch halb so schlimm, weil einer mit weint und versteht.
  
  In diesem Sinne, lasst Euren Tränen freien Lauf, egal ob Ihr Mann oder Frau seit. Denn Weinen kann man nicht als Stärke oder Schwäche auslegen. Weinen gehört zum Leben, so wie das Lachen. Denn wir lachen wird es uns auch nicht als irgendwas ausgelegt. Daher weint wenn Euch danach ist und fragt nicht danach, was andere von Euch denken mögen. Denn weinen ist für mich Natürlichkeit, eine Natürlichkeit die wir ALLE uns bewahren sollten. weiterlesen schließen