Universal Studios Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ich fühle mich wie im Film! ICH BIN EIN STAR!

  

  19.06.2005, 22:12 Uhr von
  loppo
  Es geht auf die 5000. Bewertung zu, langsam aber sicher

  5

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  Ja

  In Orlando gibt es großes Hollywood? Ich denke schon, denn auch hier, neben Los Angeles, sind die Universal Studios vertreten, die für manche Leute sogar mehr als die Disneyparks sind. Ich muss sagen, einer dieser bin ich! Ich will nicht sagen, dass DisneyWorld weniger gut ist, aber mich interssieren einfach die Themen rundum Film im allgemeinen mehr als Donald & Co. Damit ihr mich nicht mit Kommentaren bombadiert, ja ich weiß, dass in Paris letztlich auch die Disney Studios aufgemacht haben, die sich ja auch im Großen und Ganzen mit dem Thema Film auseinander setzen!
  Kommen wir nun aber endlich zum Bericht...
  
  Wo? Und wie erreiche ich den Park?
  
  Der Park liegt nicht weit von Orlando und somit sollte man, wenn man von weiter weg kommt, sich ersteinmal den Fixpunkt Orlando nehmen. Wir sind dazu aus St. Petersburg, nahegelegen Tampa, auf dem Interstate Drive 4 lange gefahren. Wir kamen so eigentlich gut hin, da dann in nach Orlando der Park eigentlich schon gut ausgeschildert war.
  Die Anbindung ist eigentlich recht gut und man kann meiner Meinung nach das Gelände gut finden!
  
  Womit beschäftigt sich denn der Park?
  
  Der Park ist, wie so viele auch, ein Freizeitpark und soll sich hauptsächlich damit beschäftigen, die Besucher zu unterhalten. Klar, das macht natürlich jeder Park anders. Die Universal Studios wollen dies halt damit erreichen, dass man die Besucher in einem Film verschwinden lässt.
  Man kommt in den Park und muss sich durch viele verschiedene Themenabschnitte durchkämpfen. Dabei findet man auf fast jeder Straßenseite eine neue Attraktion, die meist nach einem Kinofilm erbaut wurden. Zu diesen Attraktionen gleich mehr. Das gibt jedenfalls dem Besucher die Möglichkeit, in seinem persönlichen Lieblingsfilm abzusteigen.
  Wir finden also im Park zahlreiche Fahrgeschäfte, aber auch Shows und natürlich auch eine Menge Essensgelegenheiten. Auch Toiletten findet man an jeder Ecke, also mir hat das schon gut gefallen, dass der Park so gut strukturiert ist!
  
  Preise:
  
  Also wie ich schon sagte, sind die Eintrittspreise schon ziemlich übertrieben teuer.
  
  Erwachsene: rund 47 US-Dollar
  Kinder: rund 27 US-Dollar
  
  Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe gehört es gibt auch noch eine andere Chance Tickets zu kaufen, dazu muss man in dem jeweiligen Hotel, wo man untergebracht ist, an einem Ticketschalter Tickets bestellen, das soll dann etwas billiger sein. Ich meine, hier sollte man schon versuchen zu sparen, denn diese Preise sind nicht von schlechten Eltern.
  Wir waren aber in einem Motel, deswegen gab es kein Hotel, dass diese Tickets angeboten hat, in der Nähe. Das gleiche geht übrigens auch mit dem gleich in der Nähe liegenden Sea World.
  
  Struktur des Parkes:
  
  Der Park ist gegliedert in 3 Bereiche, "Island of Adventure", "Filmstudios" und den "Citywalk", alle Bereiche umfassen also den Park und können bei Wunsch besichtigt werden. Während sich die Island of Adventure und die Filmstudios mehr mit den Besuchern am Tage beschäftigen, so geht es im Citywalk abends wild umher. Der Citywalk ist also das Night Life, wo man viele Lokale, Bars usw findet.
  
  Attraktionen:
  
  Machen wir nun den Übergang zu den Attraktionen, die ja auch zahlreich vertreten sind.
  
  - Twister:
  
  Twister war die erste Attraktion, in die wir gegangen sind, da sie auch noch so in etwa in der Nähe des Parkseingang ist. Hier erwartet euch eigentlich nur eine Show, also nicht direkt eine Fahrgeschäft. Ihr betretet eine große Halle, wo in der Nacht ein Twister ziemlich real dargestellt wird und ihr seit mitten drin. Da kommt es schon mal vor, dass euch Kühe um die Ohren fliegen.
  
  - King Kong:
  
  Eine doch sehr ruhige Fahrt, die schon sehr lange im Park sit und trotzdem immer wieder neue Besucher anzieht. Hier ist man in New York und versucht in einer Hochbahn oder Seilbahn, wie immer man das nennen möchte, durch die Hochhäuse New Yorks zu fahren und dabei wütet King Kong. Es endet natürlich dabei, dass King Kong auch vor euch nicht halt macht.
  Kann man am ehesten meiner Meinung mit einer Geisterbahn vergleichen, ist eigenlich empfehlenswert.
  
  - Hanna Barbera:
  
  Sie sind u.a. dafür bekannt, dass sie die Flintstones, Scooby Doo, aber auch die Jetsons ins Leben ruften. Ihr geht hier in ein Kino, das als Simulation gilt. Ihr steigt in ein Raumgleiter und versucht wilde Kunststücke auszuführen.
  
  - Jaws (der weiße Hai):
  
  Eine wirklich tolle Attraktion, die mir sehr sehr gut gefallen hat. Ihr steigt in ein Boot, habt eine Begleitperson, die euch die Landschaft zeigt, plötzlich stoppt das Boot, grausige Musik kommt auf und euer Boot wird angerempelt, mitten auf dem Wasser in der Pampa. Die Begleitperson holt eine Pumpgun und will euch schützen, dann gibt sich diese Kreatur zu erkennen, der weiße Hai. Nun gilt das überleben. Das ist echt sowas von real dargestellt, super einfach und überall um euch herum reale Explosionen. Ein Muss!
  
  - Earthquake:
  
  Earthquake ist vergleichbar mit Twister. Ihr seit in einer U-Bahn, bewegt euch abr nicht vorwärts. Ihr seit also in der U-Bahnstation und plötzlkich kommt ein gewaltiges Erdbeben und alles um euch wird in Trümmer gelegt!
  
  - Back to the Future:
  
  Die Attraktion hat mir auch sehr gut gefallen. Ihr steigt in einen Delorian und reist durch Raum und Zeit wieder in einer Simulation. Das sollte man mitgemacht haben, obwohl man dafür sehr sehr lange anstehen muss.
  
  - Terminator 3D:
  
  Die wohl beste Attraktion im Park, die auch die meisten Besucher anzieht und wo man auch am längsten Warten muss. Arnold hat nach Terminator 2 schon einen weiteren kurzen Terminator Teil gedreht, der nie in die Kinos kam, sondern nur in die Universal Studios und das noch in 3 D! Dabei ist nicht alles nur Film, sondern wird auch mit einer Stuntshow vorne vor der Kinoleinwand vermischt!
  DAS MUSS MAN ERLEBT HABEN!!!
  
  
  Es gibt noch einige viele mehr, aber ich kann sie euch nicht alle einzeln auflisten. Ihr könnt jedenfalls sehen, dass man hier sicher einen schönen Tag verbringen kann!
  
  Mein Eindruck:
  
  Mir gefallen besonders die Attraktionen sehr gut. Ich fahre gerne und besuche deswegen auch oft Freizeitparks. Ich finde, nicht nur eine Anreihung von Attraktionen, sondern auch die geschaffene Atmosphäre muss stimmen und so ist es hier. Überall wo man hin schaut sieht man etwas aus einem Film. Man kann sich sogar mit der Originallock aus Back to the Future 3 fotographieren. Die Attraktionen sind alle ziemlich unterhaltsam, und auch die Shows bieten Spaß. Was ich weiter noch schön finde, ist die neuste Attraktion, Men in Black, wo man Monster abschießen muss und dann einen Highscore bekommt. Das nenne ich dann interaktive Attraktion.
  Aber auch die Shows, wie z.B. Wild Wild West Show sind empfehlenswert. Da haben sich alle aus dem Park wirklich gut Mühe gegeben und da vergisst man glatt schon, wieviel Geld man für den Eintritt bezahlt hat!
  
  Negativ habe ich jedoch auch etwas anzumängeln: Im Sommer vorallem ist der Park jeden Tag immer überfüllt und so wird es erschwert, bei 35° im Schatten fast 1,5 Stunden für eine Attraktion anzustehen. Also für einige Fahrgeschäfte muss man wirklich sehr lange anstehen und wenn man alles fahren will, dann schafft man das an einen dieser vollen Tage schon gar nicht von Morgens bis Abends!
  Wo ich besonders anstehen musste, war bei "E.T. - The Ride", "Terminator 3D" und "Back to the Future". Wenn man jedoch dann sieht, wie toll die Attraktionen zum Teil sind, dann ist einem alles egal.
  
  Ich kann neben den Universal Studios auch noch 2 andere Parks empfehlen. Sea World, der eigentlich gleich um der Ecke ist. Der Park ist natürlich mehr ein Auqazoo, aber auch der hat einige Attraktionen! Die Preise sind ungefähr gleich wie bei Universal Studios und wenn man einen Orcawahl man die Zunge streicheln will, dann muss man das Geld schon aufbringen. Es wäre auch ratsam, nicht bei diesen Shows sich in die erste Reihe zu setzen, denn diese Tiere brauchen kaltes Salzwasser und das kommt euch dann nur schlecht :), wenn sie euch nass spritzen!
  Der andere Park ist Bush Gardens, der vielleicht bei uns nicht ganz so bekannt ist, aber in den USA schon ziemlich beliebt ist. Er liegt nun mehr in der Nähe Tampas und befasst sich auch auf der einen Seite mit Tieren, aber hat auch einige viele schöne Achterbahnen im Angebot, die es wirklich in sich haben. Da ist z.B. eine bei, die zur Zeit die schnellste hängende Achterbahn íst und die hat es mir wirklich angetan. Also für Achterbahnfreaks ist dieser Park auch auf jeden Fall ein Muss.
  
  Mein Fazit:
  
  Universal Studios muss man besichtigt haben, denn sowas erlebt man wirklich nicht wieder und das ist auch mit keinem anderen deutschen Park vergleichbar. Wenn ich mal Movioe World in Bottrop mit den Universal Studios vergleiche, dann ist Movie World wirklich armseelig. Nun denn, den Preis sollte man jedenfalls in Kauf nehmen.
  
  
  bis dann euer loppo weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Calitee, 29.07.2004, 15:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sollte ich mal in Orlando sein, werde ich vielleicht mal vorbei schaun, klingt ja schon spannend und es muss ja nicht immer alles up to date sein, oder super neu!!!

  • 

    DERWUNDERBARE, 19.05.2002, 17:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, seien wir mal ehrlich, technisch gesehen sind die Universal Studios nicht up to date, und die Shows des Parkes zählen zu den schlechtesten in Orlando. Für Urlauber, die regelmäßig nach Orlando fliegen, bieten die Universal Studio

  • 

    CSzockerNoob, 19.05.2002, 17:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi super Bericht, wäre nett wenn de auch mal bei mir vorbeischauen könntest :-) Greetz Noob

  • 

    moelmirc, 19.05.2002, 17:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi, ein sher guter Bericht. Gut lesbar und strukturiert und man erfährt alles. ciao moelmirc

• Universal Studios (Orlando, Florida)

  

  14.03.2003, 13:50 Uhr von
  Joebln
  Ick bin een Bärliner! Neue Urlaubsserie: GOLF VON NEAPEL

  5

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  Ja

  Walt Disney ist seit einigen Jahren ja nicht mehr allein Herr der großen Vergnügungsparks in Orlando. So hatten wir im letzten Urlaub denn auch den Besuch der Universal Studios eingeplant.
  
  Eigentlich sind die Studios nur ein Teil des Universalkomplexes, der noch den City Walk und Island of Adventure umfaßt. Wir haben aber nur wirklich die Studios besucht und darum liegt hier der Schwerpunkt des Berichtes.
  
  Wer mit dem eigenen Auto kommt, muß 6$ fürs Parken einplanen. Dafür klappt wie immer in den Staaten alles reibungslos. Es gibt verschiedene Parkdecks mit Farben und Numerierungen. Freundliche Mitarbeiter winken die Wagen in ihre Häfen. Mietwagenbesitzer sollten sich den Stellplatz aufschreiben. Unter den anderen vielen weißen Autos ist der eigene sonst mal eben ganz schnell verschwunden. Viele Hotels bieten aber auch eine kostenlosen Shuttleservice zu den Universal Studios an. Der Vorteil ist der direkte Weg zum Haupteingang ohne Fahr- und Parkstreß. Der Nachteil sind die festen Abfahrtszeiten.
  
  Vom Parkdeck geht es dann über Rolltreppen, Brücken und Rollwege Richtung Universal City. Bereits auf dem Weg dorthin wird man mit den neuesten Attraktionen und Sparaktionen beschallt.
  Schließlich ist man im City Walk. Die Amüsiermeile glänzt mit Restaurants, Bars, Shops, dem größten Hardrock Café mit angeschlossener Arena und Spielsalons. Tags über wirkt das ganze ziemlich öde und langweilig. Doch abends ist es durch die bunte Beleuchtung und die vielen Straßenmusikanten und -künstler irgendwie kitschig schön und sehr belebt.
  
  Jetzt kommt die Entscheidung: möchte man den ganzen Tag, daß der Bauch immer abwechselnd zwischen Hals- und Kniehöhe hin und her geschleudert wird, dann wählt man den Weg links in das Island of Adventure mit seinen Variationen von Rollercoastern und Menschenfoltern.
  Die gemütliche Variante dagegen ist der Weg nach rechts in die Universal Studios. Wer an der berühmten Weltkugel vorbei und durch das überdimensionale Tor geschritten ist, steht schon wieder vor der Wahl. Welches Ticket? Ein Tag, zwei Parks oder Zwei Parks an drei Tagen und den City Walk kostenlos dazu oder gleich einen Jahrespaß oder doch nur zwei Tage und zwei Parks. Ich empfehle für jeden der beiden Parks, einen ganzen Tag einzuplanen. Schließlich will man ja keine Streß haben.
  
  Neuerdings muß man ja noch die Taschen und Rucksäcke aufmachen an der Einlaßkontrolle. Aber nun steht dem Spaß nichts mehr im Wege. Und es geht auch gleich lustig los, denn der Oger Shrek steht zum Foto bereit. Überhaupt trafen wir den ganzen Tag über die berühmten Charaktere der Universal Filme auf Schritt und Tritt - viel besser als bei MGM.
  
  Wer sich jetzt nach links wendet, kommt in den Bereich Hollywood. Hier sind wie überall im Park die Attraktionen hinter beeindruckenden Straßenkulissen zu finden.
  Interessant sind der Terminator 2 in 3-D Film und die Horror Make-up Show. Bei Terminator wird man wieder - wie bei MGM gesehen - in eine imaginäre Firma als Besucher geführt und es kommt zu einem Zwischenfall - Superklasse und mordsrealistisch gemacht. Der Film wird mit Stunts auf der Bühne kombiniert. Die Horror Make-up Show ist eine Comedy Vorführung die ein paar Tricks der Make-up Artist vorführt. Ich fand es sehr lustig und interessant.
  
  Geht man weiter kommt man auf einen Abstecher in die Woody Woodpecker Kidzone. Hier ist alles auf die jüngsten Besucher eingestellt. Empfehlenswert ist auch für Erwachsene der Ritt auf dem Fahrrad, um E.T. nach Hause zu bringen - einfach nur süß.
  Man kann die Zone aber auch rechts liegen lassen und direkt zur World Expo gehen. Denn hier erwartet uns die Zurück in die Zukunft Reise und die neueste Attraktion: Men in Black.
  Back to the Future kennt man bereits aus den MGM Studios als die Reise ins Ich. Man wird ins Auto gepfercht und alles bewegt sich und rumpelt, während man auf der Leinwand durch die Zeit rast. Nichts für Leute mit Reisekrankheit.
  Und dann der Hammer und das Highlight des Tages: Men in Black. Man hat die Zentrale aus dem Film originalgetreu aufgebaut. Und die ist innen wirklich bis ins Detail zum kringeln witzig. Da wir nicht anstehen mußten, kamen wir aber nicht in den Genuß, wirklich alles zu entdecken.
  Laßt euch nicht von der ellenlangen Tafel abschrecken, was man alles nicht machen und haben darf. Diese Tour ist einfach nur megafunny und dabei völlig harmlos. Wir sind dreimal hintereinander gefahren. Man sitzt in einem Wagen der durch eine Stadt fährt und dann muß man die auftauchenden Alien abschießen. Manchmal dreht sich der Wagen ein paar Mal rasant um sich selbst. Aber alles in allem vollkommen spaßig und harmlos.
  
  Weiter geht’s dann nach San Francisco. Die Straßenkulissen werden alle, die schon mal da waren, deutlich an die Stadt erinnern und es gibt die passenden Attraktionen: Jaws - der weiße Hai. Auf einem Ausflug zu Boot wird man vom weißen Hai angegriffen und mit ziemlicher Garantie schön naß.
  Das Erdbeben zeigt erst mit Hilfe von Besuchern Tricks aus dem Film mit Charlton Heston und dann geht’s in die U-Bahn und die Welt geht unter. Mir hat hier etwas der Pfiff gefehlt.
  
  Doch der kommt dann in New York. Denn hier wartet Twister. Zuerst bekommt man populär beschrieben, was ein Twister anrichten kann und dann ist man schon mittendrin!! Es wird mordslaut, heiß und einige werden auch wieder naß. Das Ganze dauert nur ein paar Sekunden, ist aber extrem eindrucksstark.
  
  Vor dem Ausgang kommt dann noch Production Central: Bei Alfred Hitchcock hatte ich mehr erwartet. Man sieht ein Filmchen mit Schnipseln seiner Filme und muß sich dann von einer Frau die Duschszene erläutern lassen. Am interessantesten war hier hinterher wieder die Mitmach Vorführung von Filmtricks. Die phantastische Welt von Hanna-Barbera haben wir leider nicht mehr mitgenommen.
  Und im Hintergrund sind die großen Produktionshallen, wo immer noch echt gearbeitet wird. Die waren aber wegen der Vorbereitungen zur abendlichen Halloween Party bei unserem Besuch schon geschlossen.
  
  Für dieses Programm haben wir mit Essensstop rund 6 Stunden gebraucht. Das Ganze war sehr gemütlich - allerdings mußten wir nirgends wirklich anstehen. Man sollte also mindestens 8 Stunden einplanen. Denn sicher wollt ihr auch mal an einer der Shows (Blues Brothers, Beetlejuice, Stunt Show usw.) teilnehmen.
  
  Fazit: In meinen Augen war dies der beste Unterhaltungspark in Orlando. Denn hier gilt nicht höher, schneller, weiter, böser. Sondern hier wird auf die Unterhaltung, den Spaßfaktor gesetzt. Auch wenn manche Attraktion schon angegraut scheint - das meiste macht einfach Spaß und man behält sein Essen bei sich. Dieser Park ist eine Empfehlung für alle, die nicht vor Angst sterben müssen, um Spaß zu haben.
  
  Ein paar Fakten zum Schluß noch:
  Auch Universal hat den Express Paß eingeführt. Hier errechnet der Computer eine Uhrzeit zu der man bei einer der begehrtesten Attraktionen erscheinen muß. Und dann gibt es garantierten (meist gesonderten) Einlaß ohne lästiges Anstehen. Wenn ich es richtig gelesen habe, hat man einen Zeitkorridor von einer Stunde, ab Termin, währenddessen man bei der Attraktion erscheinen kann.
  Wer meint, er muß noch mal kommen oder den anderen Park doch noch besuchen, kann innerhalb der Studios an verschiedenen Orten sein Ticket upgraden, verlängern o.ä.
  Außerhalb von Orlando gibt es immer mal wieder Kuponhefte, mit denen man 5$ beim Eintritt sparen kann. Auf die vielen Stände, die Tickets geradezu verschleudern, sollte man sich nicht einlassen. Da geht’s meist um den Verkauf von Time Share Objekten. weiterlesen schließen

• ein wunderbares aber teures Vergnügen

  

  11.04.2002, 11:58 Uhr von
  katze35
  W I C H T I G !!! Tja Freunde, die Arbeit ruft !!! Ein größeres Projekt meines Arbeitgebers ...

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  Über Weihnachten und Sylvester 2000/2001 bin ich nach 5 Jahren mal wieder in die USA geflogen, um zu sehen was sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten so alles verändert hat und um meine dort lebenden Eltern zu besuchen. Wir haben die erste Woche in Kalifornien verbracht und die 2. in Florida. Es war unser Ziel, überall möglichst viele Vergnügungsparks in 14 Tagen zu besuchen.
  Die ersten beiden Tage verbrachten wir in dem Universal Studio Park, L.A. und fange erst mal mit dem weniger schönen an. Die Eintrittspreise sind einfach katastrophal: wir haben für ein Zwei-Tages-Ticket, für drei Personen umgerechnet ca. 300 Euro bezahlt. Ihr lest richtig. Selbst meine Tochter (zu diesem Zeitpunkt noch 12 Jahre) hat keine Ermäßigung bekommen, denn in den meisten Parks gelten nur Kinder bis 9 Jahre als Kinder. Ab 10 Jahre bist du plötzlich schon ein Erwachsener. Das fand ich ausgesprochen seltsam und auch nicht grad sehr touristenfreundlich.
  Na ja, was solls.....jedenfalls waren wir endlich drin. Leider waren wir zu einer Zeit in Kalifornien, als die Amis selbst Weihnachtsferien hatten und ich glaube, alle waren am selben Tag in den Universal Studios.....Bei ca. 30 Grad im Schatten mussten wir an tollen Attraktionen teilweise 60 Minuten anstehen, um selbst einmal in den Genuss derselben zu kommen. Aber trotzdem kann ich sagen, die Warterei hat sich in den meisten Fällen gelohnt.
  
  Die Ultraknaller finde ich, sind: "Zurück in die Zukunft", "Men in Black" und "Der Terminator". Es gibt natürlich noch viele andere Highlights dort zu sehen und zu erleben, aber die drei sind es wirklich wert, länger drauf zu warten in der Warteschlange. Damit einem nicht zu heiß wird, in der teilweise prallen Sonne, stehen alle paar Meter große Ventilatoren, die einen leichten kühlen Wasserdampf auf die Wartenden pusten. Somit macht das Warten manchmal sogar Spaß.
  
  Bei Zurück in die Zukunft erlebt man den Flug mit dem Auto so hautnah und echt, dass dir danach richtig mulmig in der Magengegend ist. Bei "Men in Black" fährst du mit einem 6-sitzigen Gefährt durch eine Stadt in der sich Hunderte von Monstern verborgen halten. Man hat eine Waffe in der Hand und muß versuchen, soviel Monster wie möglich abzuschießen.Es ist aber alles kindergerecht, also keine Panik, es fließt kein Blut.
  
  Und im Terminator wird der Film in Ausschnitten gezeigt und gleichzeitig auf der Bühne befinden sich Akteure, die sich mit Monstern, die plötzlich an der Seite auftauchen, ein lautes Gefecht liefern. Also da würde ich mein Kind erst mit reinnehmen, wenn es mindestens 8 Jahre alt ist....viele haben Kleinkinder dabei gehabt, die riesige Angst bekommen haben, als der Kampf losging und es nur knallte, zischte, dunkel wurde etc.
  
  Im "Twister" wurde ein Wirbelsturm inszeniert, der relativ glaubhaft dargestellt wurde. Wir standen auf einer Veranda, es war dunkel und der Sturm kündigte sich langsam an. Vor uns war eine alte Tankstelle und ein Gebäude zu sehen. Es dauerte nicht lange, da lag die Tankstelle in Schutt und Asche, ein Baum wurde in der Mitte gespalten und überall brodelte und stürmte es....den Wind und den Regen bekamen wir live zu spüren. Und so schnell wie er gekommen war, verschwand der Sturm wieder und wir waren um eine Attraktion reicher.
  
  Ach so... es gab auch noch eine Erdbebensimulation, dass wollte ich natürlich auch am eigenen Leibe spüren und so fuhren wir mit einer Untergrundbahn in einen Tunnel und anschließend in einen Bahnhof. Plötzlich bebte die Erde, die Waggons wackelten, der Bahnhof wurde mit einemmal mit Wasser überflutet, die Decke fiel herab und aus der Decke heraus rutschte ein Riesentruck direkt auf uns zu, aber Gott sei Dank, auch bei dieser fantastischen Inszenierung ist uns nichts passiert.
  
  Hhmm was haben wir eigentlich noch alles gesehen. Kann man sich irgendwie gar nicht merken bei dem Angebot, zumal wir in verschiedenen Parks in dieser einen Woche waren, aber keiner übertraf die Universal Studios. Für Kinder ab 10 Jahren bleiben solche Tage unvergesslich. Kleinere Kinder sind vielleicht doch ein wenig überfordert.
  Zu erwähnen sei noch der Service mit dem kostenlosen Kinderwagenverleih. Diese werden aufgrund der langen Fußwege (der Park umfasst ca. 1,5 qkm)
  Mehr Infos zu diesem Park findet ihr auf der Site:
  
  http://themeparks.universalstudios.com/hollywood/website/index.html
  
  Soviel zu diesem Park. Lest auch meinen Bericht zu „Island of Adventure“ in Florida.
  
  Eure Katze weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    saida, 03.06.2002, 19:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht! Ich kenne die Studios in Florida, von 1995. Die Hauptattraktion verändert sich natürlich, nach aktuellem Filmangebot. Aber mich haben die Preise damals schon genervt!!

• Mitten zwischen Stars und Monstern der Filmgeschichte

  

  05.04.2002, 10:50 Uhr von
  steffiherr
  

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  Die Universal Studios (nördlich von Walt Disney World gelegen) sind der Ursprung des inzwischen stark angewachsenen Universal-Imperiums in Orlando. Die gesamte Umgebung rund um die Studios wurden komplett umgestaltet (Parkhäuser für die beiden Parks, Citywalk mit vielen Restaurants, Shops, Discos und Kinos, sowie eben der neue "Islands of Adventure"-Park).
  
  Da die Studios nun doch schon einige Jahre auf dem Buckel haben (wenn auch immer wieder mit neuen Fahrten versehen), wirken sie zum Teil etwas gemütlicher. Das soll aber nicht heißen, daß man sich hier langweilen müßte. Es gibt einige Rides, die sehr unterhaltsam und v.a. auch für die ganze Familie geeignet sind (in welche Doppel-Looping-Mega-Abschuß-Achterbahn nimmt man schon gerne Opa mit, ohne daß man über lebensrettende Maßnahmen vor Ort verfügt)....
  
  Die besten Fahrten sind sicherlich der erst im Sommer 2000 eröffnete "Men in Black" (man sitzt zu viert in Wägen und muß mit Laserpistolen auf Aliens schießen; jeder Treffer wird als Punkte gezählt und bei schlechten Trefferergebnissen wird man ab und zu mal um die Achse gedreht), außerdem "Back to the future" (Motion-Ride in einem beweglichem Vehikel, wo man auf einer riesigen Leinwand eine wilde Verfolgungsjagd quer durch verschiedene Orte durchlebt) und mein persönlicher Favorit "Terminator 3D" (sehr gute Mischung aus 3D-Film, Roboter und richtigen Live-Schauspielern).
  
  Weiterhin empfehlenswert sind "Kongfrontation" (Fahrt in einer Gondel durch New York, bei der man hautnah mit King Kong in Kontakt tritt), "Jaws" ( Fahrt in einem Boot mit kleinen Zwischenfällen mit dem berühmten weißen Hai ), "Twister" ( kleine Demonstration von Windmaschinen und Wasser fontänen gepaart mit fliegenden Kühen ).
  
  Als Shows sollte man sich die Wild West-Stunt Show sowie die Tiershow (mit den vielen bekannten Tieren wie Lassie, Beethoven usw.) nicht entgehen lassen.
  
  Der Park ist um einiges geruhsamer als der etwas aggressivere "Islands of Adventure"-Park. Wer aber auf richtige Action (heißt Achterbahnen etc.) steht, der sollte den Schwesterpark besuchen.
  
  Falls man beide Parks besuchen will, auf jeden Fall die 2-Tageskarte kaufen. Man hat dann 2 Tage lang Eintritt in die beiden Parks und kann auch beliebig oft zwischen den Parks wechseln (oder hoppen, wie das die Leute dort nennen). Wir haben außerdem diesen Paß schon von Deutschland aus gebucht, war in unserem Fall halt billiger wegen Dollarkurs. Aber das sollte man dann bei Bedarf aktuell nachrechnen, ob man ein paar Kröten sparen kann. weiterlesen schließen