Universalzerkleinerer Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Multitalent in der Küche

  

  02.03.2005, 17:47 Uhr von
  anett68
  Tja, was schreibt man hier wohl rein? Fragt einfach nach, wenn ihr was wissen wollt. Wenn's nicht...

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  Klein, aber oho

  Kontra:

  hab ich noch nicht entdeckt

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  Ja

  Hallo lieber Yopi-Leser und -Leserinnen,
  
  heute berichte ich euch über meinen kleinen besten Freund aus meiner Küche. Hierbei handelt sich um ein Weihnachtsgeschenk meiner Tochter an mich – und vielleicht auch ein klein wenig für sich selbst.
  
  Seitdem wir diese kleine Küchenhilfe besitzen hat das Zwiebelschneiden unter endlosem Tränenvergießen ein Ende. Dieser kleine beste Freund ist der Universalzerkleinerer von Severin, der UZ 3860.
  
  Bestandteile //
  
  Das Gerät besteht aus 3 Einzelteilen, die ganz leicht zusammenzusetzen sind.
  
  1.) Der untere Teil ist der sogenannte Arbeitsbehälter. Dieser ist am unteren Ende schmaler und wird nach oben im Durchmesser breiter. Der Behälter steht auf einem aufgesteckten Gummiring, damit er beim Bedienen nicht wegrutscht. Außen am Becher ist eine Markierung mit der Hindweis: „Max“ für maximale Füllmenge aufgedruckt. Innen am Boden des Arbeitsbehälters befindet sich ein Metallstift auf den
  
  2.) das Schneidmesser aufgesteckt wird. Dieses besteht aus 2 sehr scharfen halbrunden Schneiden, die an einer Plastikhülse mit einem Metallkern angebracht sind. In diesem Metallkern ist ein kleines Loch, das auf den obengenannten Stift gesteckt wird. Oben am Ende der Plastikhülse sind 3 Einkerbungen, auf die sich perfekt
  
  3.) die (lt. Anleitung sogenannte) Antriebseinheit aufsetzen lässt. Im Innenteil der Antriebseinheit ist der Motor untergebracht, der für die nötige Schneidgeschwindigkeit sorgt. Die Umhüllung des Motors besteht aus 2 verschiedenen Materialoberflächen. Zum einen eine glatte Fläche, zum anderen eine angeraute. Diese beiden Oberflächen wechseln sich ab, sodass die angerauten Flächen für eine gute Griffsicherheit sorgen. Ganz oben ist dann ein Tastschalter angebracht, mit dem ich das Gerät Anschalten kann .Außerdem hat der obere Teil des Zerkleinerers ein Kabel, dass ich vor der Arbeit in die Steckdose stecken sollte. Denn: Ohne Strom passiert bekanntlicherweise nichts.
  
  Bedienung //
  
  Die Arbeit mit diesem kleinen Helfer ist ganz einfach. Zuerst setze ich ihn zusammen, stecke das Kabel in die Steckdose. Dann fülle ich z. B. die geschälte und in ca. 12 Teile geschnittene Zwiebel in den Behälter. Nun setze ich den oberen Teil mit dem Motor auf und es kann losgehen.
  
  Nach ca. 10 Sekunden ist meine Zwiebel in winzige Stückchen zerhackt. Und das Ganze ohne eine einzige Träne.
  
  Reinigung //
  
  Bevor ich meine Zwiebel aus dem Behälter nehmen kann, ist es sicherer für die Finger, wenn ich das Schneidmesser zuerst rausnehme. Nun kann ich ohne Schwierigkeiten meine Zwiebelstücken rausholen und weiterverarbeiten.
  
  Das Schneidmesser ist superleicht zu reinigen, in dem ich es einfach unter heißem Wasser abspüle.
  
  Den Arbeitsbehälter reinige ich einfach mit warmem Wasser und einem handelsüblichen Spülmittel.
  
  Den Innenteil der Antriebseinheit kann man supereinfach mit einem feuchten Tuch abwischen.
  
  Was kann ich damit noch alles machen? //
  
  Tja, was ich damit noch alles zerkleinern kann, kann ich nicht so genau sagen. Auf jeden Fall sollte man keine harten Lebensmittel wie Nüsse, Muskatnüsse oder Kaffeebohnen und dergleichen darin zerkleinern.
  
  Da dieses Gerät nach meiner Meinung ähnlich wie ein Stabmixer funktioniert, denke ich, dass ich damit sogar verschiedene Lebensmittel mischen kann. Das habe ich leider immer noch nicht probiert. Aber bei der nächsten Gelegenheit werde ich das auf jeden Fall tun. Ich muss eben nur darauf achten, dass ich die maximale Füllmenge nicht überschreite. Sonst besteht die Gefahr, dass evtl. enthaltene Flüssigkeiten in den Motor gelangen, was für diesen nicht besonders gesund ist.
  
  Was ist noch so zu beachten? //
  
  An Sicherheitshinweisen steht in der Anleitung eine ellenlange Liste. Aber ich denke, die muss ich hier nicht extra auflisten, denn jeder weiß, was mit Elektrizität zu tun hat, muss mit der nötigen Vorsicht in die Hand genommen werden. Ich erinnere hierbei kurz an das Zusammentreffen von Elektrogeräten und Wasser.
  
  Da das Schneidmesser mehr als nur scharf ist, sollte man auch hier die nötige Sorgfalt an den Tag legen. Dass so ein scharfes Messer nicht in Kinderhände gehört, weiß auch jeder.
  
  Das sind nur 2 der vielen Dinge, die aufgelistet sind. Das reicht, würde ich sagen.
  
  Zu guter Letzt noch ein wichtiges Detail. Der
  
  Preis //
  
  Da dieses Gerät ein Geschenk war, dürfte ich den Preis eigentlich nicht wissen. Aber wie das so mit den Kassenbons und der Garantieleistung ist, musste mir meine Tochter den Beleg aushändigen. Allerdings nicht, weil das Gerät kaputt war, sondern nur als reine Vorsichtsmaßnahme.
  
  Natürlich kann der Preis von Geschäft zu Geschäft schwanken. Der Universalzerkleinerer von Severin hat in dem Geschäft, in dem meine Tochter ihn erworben hat 20,00 Euro gekostet.
  
  So, liebe Yopis *grins*. Ich werde diesen Bericht beenden mit der Bemerkung, dass ich auf diesen kleinen besten Freund in meiner Küche nicht mehr verzichten kann und das auch gar nicht möchte. Er ist für uns in der Küche zu einer großen Hilfe geworden, die uns erstens viele Tränen erspart und zweitens auch einiges an Zeit.
  
  Eure Anett68
  
  
  
  ©Anett68 für Yopi am 2. März 2005 und für Ciao am 22. März 2004 unter A-Nette68
  
  Fotos können bei Ciao besichtigt werden. weiterlesen schließen

• TCM-Multi-Hacker... wo Tränen fliessen...

  

  05.09.2002, 12:55 Uhr von
  FreddyKrueger007
  Hallo allerseits! Ich hab' einen rechten Elektronik-Tick und schreibe auch viele Berichte darü...

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  Lange Zeit brannten mir beim Zwiebeln schneiden die ohnehin von diversen Allergien geröteten Augen und mein Wunsch nach Erleichterung wurde immer größer. Der Multi-Hacker von TCM ist ja nun auch schon seit ein paar Jahren ohne größere Abwandlungen bis heute immer wieder im Angebot zu finden. Vor gut 4 Jahren war es dann so weit und ich erwarb diesen Hacker...
  
  Der Hacker wird in einem Karton geliefert. Er selbst besteht aus dem Knauf zum Herunterdrücken, an derm unten auch die in wellenlinien eingebauten Messer befäßtigt sind. Um die Messer herum ist ein durchsichtige abschraubbare Kunstoffsäule mit dem Knauf verbunden, ferner liegt noch ein Deckel bei, mit dem man das Gerät von unten verschliessen kann.
  
  Nachdem man das ganze gerät einmal in heißen Wasser gründlich gereinigt hat, kann es auch schon los gehen. Man zieht die Schale der Zwiebel ab und schneidet sie in entsprechend kleine Stück, damit sie in das Gerät paßt, auf den Deckel lesen und das Gerät aufsetzen und einfach und schnell drückt man mit dem Knauf die Messer in die Zwiebestücke. Dadurch, das sich die Messer drehen bekommt man sie auch sehr schon klein. Ist man fertig mit dem Zwiebeln hacken, kommt man zum unangenehmen Teil des Gerätes, nämlich zum entnehmen der Zwiebeln und natürrlich auch zum sauber machen. Meist bleiben einige Zwiebelstücke an den Messern kleben und lassen sich so einfach nicht entfernen, so daß man nicht nur einen gewissen 'Verschnitt' mit einkalkulieren muß, nein, man darf das gute Gerät auch bis ins Detail zerlegen und unter Wasser abspülen, da es meines Wissens nach nicht in die Spülmaschine darf. So lohnt sich der Einsatz eigentlich nur, wenn man auch einige Zwiebeln zu hacken hat.
  Weiterhin hat das gute Stück noch einen weiteren Nachteil, der ihm auch irgendwann zum Verhängnis wurde. Sind die Zwiebeln recht fest, hat das Gerät Schwierigkeiten die Messer wieder heraus zu ziehen und seine Drehbewegung durchzuführen. Ist man dabei im vollem Elan in seine Arbeit vertieft, so verbiegen sich sehr leicht die Messer und schneiden unter Umständen auch in die durchsichtige Kunststoffverkleidung und somit ist das gute Stück nur noch etwas für den Schrott.
  
  Eigentlich hatte ich mit von dem Gerät eine große Erleichterung versprochen, allerdings bin ich ziehmlich enttäuscht worden. Ich kannte diese Geräte noch aus meinen Kindertagen als Zipzip von Zilles oder so und die waren bei meiner Oma jahrelang im Einsatz und nie defekt. Tja, nicht alles, was neu ist, ist auch besser und ich denke kleine Elektromaschinen mit drehenden Messern sind heute auch schon sehr preiswert zu haben und meist auch bedeutend einfacher und ungefährlicher zu reinigen und zu entleeren.
  
  Ich finde die Zeit hat diese Form des Gerätes lange überlebt. Zum zerkleinern von Kräuteren ist es übrigens auch nicht so toll gewesen, denn die Kräuter werden eher zermtscht als zerkleinert und auch der Reinigungsaufwand macht es regelrecht unnütz, so daß ich es keinem empfehlen kann. Mit dem Messer ist man auf jeden Fall schneller und vor dem Zwiebelsaft in den Augen ist man mit dem Gerät auch nicht gefeit. Es fällt also unter die Rubrik der Geräte, die die Welt nicht braucht.
  
  Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall geheilt und habe mir mittlerweile einen dieser kleinen elektrischen Hacker mit einem rotierenden Messer gekauft, der wirklich wesentlich praktischer und universeller ist, übrigens ist er auch von der Tchibo-Hausmarke TCM;-). weiterlesen schließen

• In meiner Küche wird nicht gweint

  

  01.08.2002, 13:04 Uhr von
  Mischka27
  Mischka27 stellt sich vor !!!

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  Heute schreibe ich über ein Gerät, welches uns in unserer Küche schon einige Tränen erspart hat. Es handelt sich dabei um einen Zwiebelzerhacker.
  
  Als wir damals in unsere eigenen Wohnung zogen, mussten wir auch für uns selber kochen, keine Mutter mehr da die das Essen auf den Tisch stellte. So brauchten wir auch für so manches Essen gehackte Zwiebeln.
  
  Da haben wir immer geknobelt wer denn heute in der Küche steht und weint.
  Wer schon mal Zwiebeln geschnitten hat weiß wie unangenehm da aufsteigende Zwiebelsaft in den Augen brennt.
  
  Später zerhackten wir diese unter fließenden kalten Wasser, das war schon besser aber das schöne teure Wasser welches da unnütz in der Abfluss geflossen ist.
  
  So habe ich Ende 1996 im Haushaltwarenladen in unserer Stadt ein unscheinbares Gerät entdeckt.
  Einen Zwiebelzerhacker, und noch ein mechanischer dazu.
  Ich schaute kein Stecker am Gerät und das soll gehen, aber für 5,00 DM konnte man es mitnehmen.
  
  Der Zwiebelzerhacker ist sehr einfach und genial aufgebaut.
  
  Ein Glas mit Deckel. Auf dem Deckel befindet sich ein Hebel mit einer Feder , bei dessen Betätigung ein Stab mit 4 Messer nach untengedrückt wird und bei jeder erneuten Bewegung werden die Messer etwas weiter im Kreis bewegt.
  Der Deckel wird fest auf dem Glas verschraubt.
  
  Die Anwendung ist sehr einfach so das selbst ich als Küchenanfänger sehr gut damit umgehen konnte.
  
  Die Zwiebeln abpellen, und vierteln, ins Glas geben, Deckel zuschrauben und den Hebel mehrmals nach unten drücken. Dazu benötigt man sehr wenig Kraft, und die Zwiebeln sind schön gehackt ohne das man auch nur eine Träne vergossen hat.
  
  Wir haben immer noch den ersten Zwiebelhacker dieser Art bei uns und benutzen diesen noch heute.
  Der elektrische Zerkleinerer den wir haben, ist für die Zwiebeln nicht so gut geeignet weil man dort zu schnell
  Einen Zwiebelmus bekommt.
  
  So kann ich zum Abschluss sagen, das auch noch alte mechanische Geräte in der heutigen Zeit ihren Zweck in einer modernen Küche erfüllen können, so wie es schon Oma und Opa getan haben.
  Neben den Schonen Zwiebelstücken die man ohne viel Aufwand hat , spart man auch noch etwas Strom, es istz zwar nicht viel, aber wenn man überall einwenig spart, kommt auch da etwas zusammen.
  
  Ich kann dieses Gerät sehr empfehlen.
  
  Euer Mischka27
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• Moulinex Multitrio ein sehr nützliches Ding

  

  28.07.2002, 09:48 Uhr von
  AngelofHope
  

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  Wer schneidet schon gerne Zwiebeln oder anderes von Hand, ich nicht.
  Aus diesem Grund habe ich mir den Moulinex Multitrio für 34,95 € gekauft.
  
  Das Gerät hat mich als erstes durch sein Design bestochen.
  Es ist klein, handlich und sieht irgentwie niedlich aus.
  
  Nun mal erst ein paar Details zum Aufbau des Multitrio.
  
  Beim Multrio stehen genau drei Funktionen zur Auswahl :
  1. Zerkleinern
  2. Mixen
  3. Emulgieren
  
  
  Er besteht aus folgenden "Einzelteilen" :
  
  * Motorblock
  * Arbeitsbehälter
  * Metallmesser
  * Deckel
  * Zentrierachse
  * Emulgierscheibe und
  * Zuleitung (Anschlusskabel)
  
  Desweiteren besitzt er nur zwei Tasten, nämlich Ein-/ Ausschalter und die Entriegelungstaste. Das Fassungsvermögen des praktischen Arbeitsbehälters beträgt je nach Zutat max. 250g bzw. 0,6l.
  
  Der Multitrio ist quasi eine große Küchenmaschine in klein, denn er kann ganz schön viel. Zum Beispiel zerkleinert er mühelos Petersilie, Zwiebeln, Nüsse.
  Der Mixer ist gut geeignet für Babybreie oder auch Milchshake's.
  Das Emulgieren ist besonders praktisch, denn mit dieser Funktion kann man blitzschnell Schlagsahne oder Eischnee zubereiten.
  
  In der einfachen und verständlichen Bedienungsanleitung kann man noch einmal nachschlagen.
  Auch das mitgelieferte Rezept für Majonaise ist kinderleicht und lecker zubereitet.
  
  Der Multitrio ist super einfach in der Bedienung. Die zu bearbeiten Zutaten einfüllen, Motor oben drauf und anschalten, so einfach ist das.
  Mann kann übrigens die komplette Maschine in die Spülmaschine stecken ( den Motor natürlich nicht ), somit ist auch die Reinigung kinderleicht.
  
  Bis jetzt hat mich der kleine noch nicht enttäuscht. Er ist immer zur Hand wenn ich ihn mal brauche und er ist auch schnell wieder verstaut. Aufgrund der kleinen Größe passt er wirklich in jede Küche.
  
  Ich bin mit dem Gerät super zufrieden, es erleichtert einem die Arbeit und die Tränen beim Zwiebelschneiden :-) weiterlesen schließen

• Es war ein Zufallskauf - klein, handlich, fix

  

  26.06.2002, 22:57 Uhr von
  Qualle
  

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  Den Zerkleinerer, den ich hier Vorstelle ist nicht nur zum Zwiebeln hacken geeignet, er kann noch viel mehr. Da ich aber vergeblich versucht habe eine neue Kategorie zu öffnen, so schreibe ich ihn hier her.
  
  
  Heute möchte ich einmal über ein Küchengerät schreiben, das ich vor ein paar Jahren zufällig gekauft habe. Mein Passierstab am Handmixer war defekt und ich suchte etwas neues. Im Laden wurde ich da auf dieses Gerät aufmerksam. Es kam so um die Dreißig DM.
  
  Es fällt mir auch nicht ganz leicht, das Gerät richtig zuzuordnen. Es sind eigentlich zwei Geräte. Es ist ein Zerkleinerer und ein Mixgerät. Der Artikel lautet Philips HR 1390, HR1392.
  Das ganze gerät ist sehr klein und handlich. Zusammengebaut ist es etwa 30 cm hoch.
  
  Es besteht aus
  
  Grundgerät (Motoreinheit mit Kabelfach )
  Spritzschutzdeckel mit Nachfüllöffnung (für beide Becher verwendbar)
  
  Schnitzelbecher (der kleinere bis 250 ml Inhalt)
  Messereinheit
  
  Rührbecher (der großer bis 350ml Inhalt)
  Rührbesen
  
  Diese Teile nehmen nicht viel Platz weg und lassen sich in jedem Küchenschrank verstauen.
  
  Nun ein paar Worte zum Gebrauch.
  
  1. Schnitzel
  
  man nehme das Grundgerät, ziehe das Kabel auf die gewünschte Länge heraus, stecke das Kabel in eine Normale Steckdose, - . und schon ist dieser Teil arbeitsbereit
  
  Nun setze man das Hackmesser in die dafür vorgesehene Kerbe.
  
  In den Schnitzelbecher gebe man das zu zerkleinernde Gemüse (grob geschnitten) , Kräuter (Petersilie, Zwiebeln usw.), Hartkäse, Nüsse oder ähnliches. Die Menge nicht zu groß wählen.
  
  Anschließend setze man den Spritzschutz auf den Becher, die Griffseite nach oben. (Wenn man das Teil verkehrt aufsetzt, dann bekommt man Probleme beim Herausnehmen des Zerkleinerten)
  
  Nun setzt man das Grundgerät auf den Becher, drückt es nach unten und dabei schaltet sich das Gerät ein, das Messer dreht sich und zerkleinert dabei die Lebensmittel.
  Da der Bescher fast durchsichtig ist, kann man beobachten wie weit die Zerkleinerung ist.
  In der Gebrauchsanweisung sind auch Richtwerte enthalten, wie lange welches Gemüse zerkleinert werden sollte. Z.B. 5 Sekunden für Zwiebeln und 60 Sekunden für Schokolade.
  
  Hier möchte ich noch sagen. Die Rohstoffe werden gehackt (Käse, Nüsse) und nicht gerieben.
  
  
  Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist das Mixen, Schlagen und Rühren.
  
  Hierfür verwendet man den größeren Becher und den Rührbesen. Ansonsten verfahre man wie oben beschrieben.
  Den Spritzschutz nicht vergessen aufzusetzen.
  
  In der Beschreibung sind Rezepte für Mayonnaise, Milchshakes und einigen mehr enthalten.
  
  Wozu verwende ich dieses Gerät am meisten.
  
  Es lässt sich in nur wenigen Sekunden ein Becher – 200g – Schlagsahne steif schlagen.
  Kalte Puddings sind sehr schnell zubereitet.
  Sehr schnell ist Käse gehackt. (nur die Stücken, die man in den Becher gibt , sollten nicht zu groß sein) Weicher Käse eignet sich nicht dazu.
  Petersilie hacke ich im herbst in größeren Menge, bevor ich sie einfriere.
  
  Leider muss ich auch ein paar Nachteile erwähnen.
  Da die Becher innen etwas geriffelt sind, lassen sich gehackten Lebensmittel und auch die Schlagsahne etwas schwer aus dem Becher nehmen.
  Und die zu verarbeitende Menge ist nicht zu groß siehe Volumen oben.
  
  Das Reinigen des Gerätes ist sehr einfach.
  Das Grundgerät wird nur mit einem Lappen abgewischt.
  Die Becher, Rührbesen und Schneidmesser lassen sich sehr gut abspülen, oder auch in der Spülmaschine reinigen.
  Vorsicht, das Messer ist sehr scharf. Man sollte den Schutz immer wieder aufsetzen.
  
  
  Obwohl ich heute eine Küchenmaschine habe und damit so manche Arbeit ausführe, würde ich mir diese Gerät wieder kaufen, da es sehr handlich ist. Gut geeignet für einen kleinen Haushalt. weiterlesen schließen