Unreal II: The Awakening (PC Spiel Shooter) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Rider & Aida

  

  02.02.2005, 21:44 Uhr von
  rider-of-apocalypse
  ich hätet gerne einen Dodge, nen neuen Rechner, ein neues Notebook, eine Eigentumswohnung oder ei...

  4

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  Pro:

  s. Text

  Kontra:

  s. Text

  Empfehlung:

  Ja

  In den 90er Jahren waren die Ego-Shooter aus dem hause ID in allen Belangen führend und jeder dieser Shooter genoss Kultstatus. Insbesondere der zweite Teil des „Bebens“ war spielerisch und grafisch ein Highlight seiner Zeit und so wurde die Grafikengine auch vielfach lizensiert.
  Plötzlich bekam ID dann aber von den bis dahin unbekannten Entwicklern Epic Games Konkurrenz, die mit ihrem Ego-Shooter UNREAL neue Maßstäbe setzen konnten. Es folgte mit UNREAL TOURNAMENT ein Multiplayershooter, der bereits zwei Fortsetzungen fand und auch UNREAL selbst fand mit RETURN TO NA PALI ein Add-On und mit UNREAL II - THE AWAKENING schließlich auch eine Fortsetzung, die ich nun zum Thema meines heutigen Beitrags mache.
  
  
  
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  ALGEMEINES
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  UNREAL II - THE AWAKENING wurde von Legend Entertainment / Epic Games entwickelt und erschien zu Beginn des Jahres 2003 im Handel, wo es seinerzeit auch sehr weit verbreitet war. Auch heute noch ist das Spiel im Handel zu finden und erfreulicherweise wurde der Preis deutlich gesenkt, so dass UNREAL II - THE AWAKENING nur noch um etwa 15,00 € kostet.
  Für diesen Preis erhält der Spieler das in einer DVD-Hülle verpackte Spiel auf zwei CDs sowie ein gedrucktes Handbuch in deutscher Sprache, in dem die wesentlichen Informationen zum Spiel nachgelesen werden können.
  Selbstverständlich ist auch dieses Spiel im Internet vertreten, unter www.unreal2.com findet sich der entsprechende Internetauftritt.
  
  
  
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  STORY & SPIEL
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  Die Menschheit breitet sich immer weiter im Weltraum aus, doch mit der immer weiteren Verbreitung verliert auch die Zentralregierung an Einfluss. Tatsächlich sind es die großen Unternehmen, die neue Planeten erkunden und ausbeuten, die tatsächliche Macht ausüben und so gilt in weiten Teilen des Weltraums das Gesetz des Stärkeren. Um eine Art Anarchie zu verhindern kreuzen Raumschiffe einer Polizeitruppe der Kolonialbehörde durchs All um Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten.
  Im Revier der Polizeitruppe um John Dalton tauchen plötzlich sieben mysteriöse Artefakte auf, an denen mehrere außerirdische Rassen ein gesteigertes Interesse zu haben scheinen und so wird es zur Aufgabe der Polizeitruppe, diese Artefakte einzusammeln.
  Vor diesem ein wenig konstruiert wirkenden Hintergrund übernimmt der Spieler die Rolle des John Dalton, den er in der genreüblichen Ich-Perspektive durch die Levels des Spiels steuert und dabei zahlreiche Gegner auszuschalten hat.
  Die im Genre der Ego-Shooter recht verbreiteten Schalterrätsel fehlen in UNREAL II - THE AWAKENING ebenso wie ein Multiplayermodus. Letztere trägt übrigens die Bezeichnung XMP und kann im Internet heruntergeladen werde, warum er nicht direkt den Weg auf die Spiel-CDs gefunden hat, ist mir ein Rätsel.
  
  
  
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  INSTALLATION & HARDWARE
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  Wie bei nahezu allen anderen PC-Spielen, so verläuft auch die Installation des Spiels UNREAL II - THE AWAKENING nach dem Start vollständig menügeführt und weitestgehend automatisch, lediglich ein Wechsel der CDs ist auf Aufforderung nötig und so sollte die Installation auch von absoluten Laien ohne Probleme bewerkstelligt werden können. Eine Installationsart kann nicht gewählt werden und so belegt UNREAL II - THE AWAKENING in jedem Fall etwa 3,0 GB Platz auf der Festplatte.
  Als Mindestkonfiguration gibt der Hersteller auf der Verpackung einen PC mit mindestens 733 MHz Prozessor, 256 MB RAM und eine Grafikkarte mit 32 MB (ab GeForce 2 MX), doch in der Praxis wird man mit dieser Ausstattung kein flüssiges Spiel erleben können. Auf meinem Athlon 1800+ mit 640 MB RAM und GeForce 4 MX Grafik mußte ich eine Auflösung von 800 x 600 (bei maximalen Details) und eine Farbtiefe von 16 Bit wählen, um absolut flüssig spielen zu können.
  UNREAL II - THE AWAKENING läuft unter allen Windowsversionen ab Windows 98 und erfordert DirectX 8.1 (auf einer der beiden Spiel-CDs enthalten).
  
  
  
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  GRAFIK, SOUND, STEUERUNG
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  Zum Zeitpunkt des Erscheinens zählte die Grafik in UNREAL II - THE AWAKENING wohl zu den besten Spielgrafiken dieser Zeit und auch heute noch sind es lediglich wenig Ego-Shooter, deren Grafik die von UNREAL II - THE AWAKENING deutlich übertrifft. Insbesondere Explosionen und Feuereffekte sind mir hier in positiver Erinnerung geblieben.
  Der Sound des Spiels scheint mir grundsätzlich ebenfalls sehr gelungen. Der Soundtrack paßt hervorragend zum Spiel und auch die Geräusche der Waffen wirken (im Rahmen dessen, was bei einigen der Waffen möglich ist) sehr real und ein Highlight sind die Hintergrundgeräusche und die Laute der Aliens. Frei von Mängeln ist aber auch der Sound nicht, denn die Sprecher wirken meines Erachtens sehr hölzern und so zählen die Gespräche wahrlich nicht zu den Highlights des Spiels.
  Gesteuert wird in UNREAL II - THE AWAKENING, wie in fast jedem anderen Ego-Shooter auch, mittels einer Kombination aus Tastatur und Maus, wobei die Tastenbelegung frei konfiguriert, also von jedem Spieler den eigenen Vorlieben angepaßt werden kann (ich kam übrigens mit der voreingestellten Tastenbelegung bereits sehr gut zurecht).
  
  
  
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  SPIELDESIGN
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  UNREAL II - THE AWAKENING umfasst insgesamt 13 Missionen die dem Spieler erfreulich viel Abwechslung bieten. So führen die Missionen den Spieler sowohl durch Gebäude wie Fabrikanlagen und Laboratorien, als auch durch Außenareale (Wald, Wüstenoberflächen, ...).
  Dabei sind diese Umgebungen nicht nur sehr abwechslungsreich gestaltet, sondern wirken mit zahlreichen (gelegentlich auch durchaus originellen) Details auch sehr liebevoll designt.
  Ebenfalls sehr gelungen sind auch die Gegner, auf die der Spieler im Verlauf seiner Missionen trifft. Bei diesen Gegnern handelt es sich in aller Regel um unterschiedlichste Aliens (innerhalb einer Mission allerdings nie allzu viel verschiedene) die nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch unterschiedlich bewaffnet sind und in ihrer Intelligenz variieren. Während beispielsweise ein arachnoid aussehender Alientyp eher durch sein Auftreten in großer Anzahl zur Bedrohung wird, agieren die aus dem ersten UNREAL bekannten Skaarj durchaus recht intelligent und weitestgehend clever.
  Das dem Spieler zur Verfügung stehende Waffenarsenal reicht von einer einfachen Streupistole über Sturm- und Scharfschützengewehr, Raketenwerfer, Flammenwerfer und ähnlichem bis hin zu außerirdischem Gerät wie Energiegewehre und ähnliches. Zwar handelt es sich auch bei diesen Waffen im Grunde nur um Varianten des aus anderen Shootern bekannten Schießgeräts, aber insbesondere die Energiewaffen und der Flammenwerfer bieten einige optisch ansprechenden Effekte. Fast alle Waffen verfügen übrigens über eine Sekundärfeuerfunktion, die ich in einigen Fällen der primären Funktion vorziehe.
  
  
  
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  SPIELSPASS
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  Die Story des Spiels wirkt nicht allzu originell und zwar werden immer wieder mal kleinere Filmsequenzen eingespielt, aber von einer konsequenten Fortführung der Story kann meines Erachtens nicht wirklich die Rede sein. Statt dessen beginnt jede Mission mit einem Briefing (durch die optisch sehr ansprechend gestaltete Aida) und der anschließenden Reise auf den betreffenden Planeten (-abschnitt) und am Ende einer jeden Mission steht die Abholung durch einen Raumgleiter.
  Diese etwas magere Story, erschwert meines Erachtens ein wenig den Aufbau einer Atmosphäre, die den Spieler in seinen Bann zieht, was das Spiel dann aber insbesondere durch den Sound (mit Ausnahme der Sprecher), die detaillierte, liebevolle und abwechslungsreiche Gestaltung und die immer wieder eingespielten Filmsequenzen mit durchaus auch die ein oder anderen Überraschung wieder ausgleichen kann und sich letztendlich doch ein atmosphärisch dichter Ego-Shooter ergibt, den zu spielen mir auch heute noch immer wieder Spass macht.
  Der Schwierigkeitsgrad in UNREAL II - THE AWAKENING ist in drei Stufen einstellbar, so dass er den eigenen Fähigkeiten grundsätzlich angepaßt werden kann. Dabei ist allerdings der geringste Schwierigkeitsgrad so leicht geraten, dass ich das Spiel ohne einen einzigen Speichervorgang durchspielen könnte und erst im höchsten Schwierigkeitsgrad empfinde ich UNREAL II - THE AWAKENING als fordernd. So wird das Spiel insgesamt von Hardcore-Spielern wohl als zu leicht angesehen werden können und auch ich hätte mir noch eine weitere Steigerung des Schwierigkeitsgrades gewünscht.
  Auch hätte UNREAL II - THE AWAKENING durchaus etwas umfangreicher ausfallen können, denn nach nur wenig mehr als 10 Stunden hatte ich alle Levels des Spiels erstmalig absolviert. Bei einem für 40,00 € oder mehr verkauften Spiel hätte ich diese kurze Spieldauer sicher beanstandet, beim gegenwärtigen Preis von um etwa 15,00 € stört mich dies dann aber eher wenig.
  Ein Ego-Shooter beinhaltet schon aufgrund des Grundkonzepts natürlich auch ein gewisses Mass an Gewaltdarstellung. Da die Entwickler in UNREAL II - THE AWAKENING aber auf dramatische Sterbeszenen und ein Übermass an Pixelblut verzichteten, hält sich hier die Gewaltdarstellung in akzeptablen Grenzen, so dass mir die USK Freigabe ab 16 Jahren in jedem Fall als ausreichend erscheint.
  
  
  
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  FAZIT
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  auch heute noch macht mir UNREAL II: THE AWAKENING sehr viel Spass (und das Spiel findet sich zur Zeit auch wieder auf meiner Festplatte). Da auch der Preis für das Spiel in der Zwischenzeit deutlich reduziert wurde, spreche ich hier eine ganz klare Empfehlung aus und urteile mit SEHR GUT ! weiterlesen schließen

• Unreal 2 - Grafikblender oder Top Spiel?

  

  31.07.2004, 10:45 Uhr von
  LustigerMolch
  Hab jetzt keine Lust mir was kurzes Auszudenken, lest einfach das lange!

  4

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  Spitzen Grafik, Spitzen Sound, viel Abwechlung

  Kontra:

  Lange Ladezeiten, zensiert (Atmosphärisches Minus), sehr Kurz, schlechte Sprachausgabe

  Empfehlung:

  Ja

  Unreal 2 ist der Nachfolger des legendären Ego Shooters Unreal. Das Spiel kann mit einer Spitzengrafik aufwarten, aber steckt auch was hinter der Fassade?
  
  Zum Spiel:
  
  Bereits im ersten Level wird klar das Unreal 2 auf Action aus ist. Das Spiel will nicht mit komplizierten Rätseln oder Sprungeinlagen den Spielfluss stören. Lediglich einmal wird das Sprungtalent des Spielers gefordert. Jedoch ist das ganz keine Ballerorgie wie Serious Sam sondern vielmehr Intelligentere Action gegen wenige Gegner. Das Leveldisign ist derart Geradlinig das sich sicherlich niemand verläuft, lediglich in 2 Levels musste ich im ersten Anlauf etwas Suchen.
  Die Story ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei: Es geht um Artefaktteile die zusammengesetzt angeblich eine Mächtige Waffe ergeben sollen. Damit diese nicht in die Hände der Feindseeligen Skaarj geraten macht man sich mit seiner Crew auf die Artefaktteile zusammenzusuchen.
  Die Artefaktteile liegen auf etlichen Planeten verstreut, daher hat man rein Optisch recht viel Abwechslung in den Missionen, aber auch Spielerisch tut sich etwas: Ist die erste Mission eine reine Rettungsaufgabe muss man Später eine Basis einnehmen und verteidigen, mit Transportablen Laserzäunen und tragbaren Raketenwerfern das eigene Schiff wärend Reperaturarbeiten schützen, einen Staudamm sprengen etc. Von der Abwechslung her wird einem garantiert nicht so schnell langweilig wie in anderen Titeln.
  Die Grafikengine im Hintergrund ist die Unreal Warfare Engine die auch in UT 2003 verwendet wurde, allerdings bietet Unreal 2 wesentlich detailiertere Texturen als der Schnelle Multiplayer Shooter. Apropros schnell: Die Laufgeschwindigkeit der Spielfigur ist extrem langsam, das Lauftempo ist hier fast so wie das Gehtempo der UT Spiele.
  Die Spielzeit ist mit knappen 8 Stunden eher kurz ausgefallen, jedoch wird man in dieser Zeit sehr gut unterhalten, wenn man mal von der etwas Plumpen Story absieht.
  Die Deutsche Version wurde zensiert was stellenweise sehr schade ist. Nicht etwa weil die Gegner nicht zerfetzen, viel mehr wgen der Atmosphäre in den Levels: Beispiel erstes Level: Man ist in einer Industrieanlage die einen Alienangriff hinter sich hat und so ziehmlich alle Menschen wurden getötet. In der Originalfassung sind Totenschädel auf Pfählen aufgespießt, Hier und da findet man eine Leiche und Blutspuren an den Wänden, alles fehlt in der Deutschen Fassung und die Atmosphäre geht doch irgendwie verloren.
  Einen Multiplayermodus gibt es von Haus aus nicht auf den beiden CD`s, jedoch kann er in Form von Unreal XMP (Xtended Multiplayer] heruntergeladen werden. Jedoch ist dieser aufgrund des niedrigen Tempos eher langweilig.
  
  Grafik:
  
  Die Grafik lässt einen nicht mehr aus dem Staunen, Hochaufgelöste Texturen, realistische Schatten, Schön Animierte Figuren, geniale Partikeleffekte (Der wahrscheinlich schönste Flammenwerfer der Spielegeschichte), Spiegelungen der LAndschaft im Wasser, kurz gesagt: Die Grafik ist absolute Spitze! Jedoch fordert dies ihren Tribut: Lange Ladezeiten vor und teilweise während der Level stören doch ungemein und für die Grafikpracht braucht man einen sehr schnellen PC. Erst in der 2GHZ Klasse, einer flotten GeForce 4Ti oder ATI Radeon 8500 Grafikkarte mit 128 MB und 512 MB RAM kann man mit vollen Details flüssig Spielen. Mit 1 GHZ, Geforce 2 MX 64 MB und 256 MB RAM kann man noch recht gut bei Stark reduzierten Details spielen, sehr viel langsamer sollte der Rechner aber auch nicht ausfallen.
  
  Sound:
  
  Die Deutsche Sprachausgabe ist extrem Lachhaft. Die Sprecher klingen unmotiviert und sind völlig unpassend gewählt. Lediglich der Schiffsmechaniker klingt glaubwürdig. Im Gegenzug sind die Soundeffekte genial. Die Waffen höhren sich vernünftig an, in Aussenarealen hört die Tiere, Wettereffekte wie Donner kommen gut rüber. Wie es sich für aktuelle Spiele gehört wird auch Creatives Labs EAX Standart in der Version 2 sowie EAX Advanced HD unterstützt, jedoch benötigt man hierfür eine Audigy 2 Soundkarte. Die Performance des Spiels dankt es aber mit einem Schub wenn solch ein Soundmonster im Rechner werkelt.
  
  Fazit:
  
  Spannender aber verdammt kurzer Ego Shooter. Selbst Einsteiger können das Spiel ohne Probleme Schaffen und über die kurze Spielzeit von 8 Stunden sieht man bei der Abwechslung gerne Hinweg. weiterlesen schließen

• Your Pain is my Game

  

  17.08.2003, 02:16 Uhr von
  ::CwC::
  

  4

  Bewertungen (21)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  1. Einleitung
  2. Story
  3. Gameplay
  4. Grafik/Sound/Steuerung
  5. Diverses
  6. Eigene Erfahrung
  7. Fazit
  
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  Einleitung
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  Unreal 2 ist wie der Name schon sagt der Nachfolger von dem indizierten Shooter Unreal. Unreal habe ich noch nie gespielt, weil es mich auch kaum interessiert hat. Aber nachdem ich die ersten Screenshots von Unreal 2 gesehen habe wusste ich, dass ich diesen Teil auf jeden Fall haben muss.
  
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  Story
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  Man spielt den Marshall John Dalton, der bei der Terranischen Kolonial-Behörde (TKB) angestellt ist. Er soll für Recht und Ordnung in der Galaxie sorgen. Gleich zu Beginn der ersten Mission fliegt Dalton mit seinem Raumschiff Atlantis und den drei Crew-Mitgliedern Aida, Ne'Ban und Isaak zum Planeten Sanctuary.Die dort ansässigen Kolonisten hatten vor kurzem einen verzweifelten Hilferuf ausgesendet, und die Atlantis war das einzige Schiff der TKB in Reichweite. Ab hier nimmt die Geschichte ihren Lauf, aber ich will auf gar keinen Fall zu viel der ultra-spannenden Story verraten.
  
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  Gameplay
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  Unreal 2 spielt sich auf den ersten Blick wie jeder andere Ego-Shooter auch, allerdings ballert man am Anfang nicht soviel herum, sondern man wird langsam in die Story eingeführt. Aber nach und nach geht es dann schon richtig los, keine Sorge :)
  
  Zuerst startet man auf einem Arbeiter-Planeten, weil von dort aus auf einmal keine Funksprüche mehr kamen. Dort gelandet, sieht man schon auf den ersten Blick, dass etwas nicht stimmen kann: Überall liegen Leichen, auf Speeren aufgespießte Köpfe und Blutlachen. Was bleibt einem also anderes übrig und der Sache auf den Grund zu gehen?
  
  Man betritt das Gebäude und hört sehr seltsame Geräusche, als ob die von Tieren kämen… Man begibt sich tiefer rein und es huschen Schatten an einem vorbei. Plötzlich hört man Hilferufe und man sieht, wie jemand unter einer Tür eingeklemmt ist, also stürmen wir schnell zu ihm. Doch näher angekommen sehen wir den wahren Grund für seine Schreie: Irgendein Monster reißt an seinen Beinen herum und teilt ihn dann auch.
  
  Das sind die ersten Minuten des ersten Levels, und so spannend geht es mit kleinen Aussetzern bis zum Schluss weiter! Auf den späteren Planeten geht dann aber auch richtig die Post ab: Man ballert sich mit seinen Waffen durch die Missionen und bekommt dabei viel zu sehen. Man bereist zum Beispiel einen Planeten, der komplett aus einem organischen Lebewesen besteht.
  
  Die Entwickler habe sich viel von anderen Spielen abgeguckt, ebenso haben sie einige Elemente aus bekannten Filmen übernommen, so z.B. auf dem eben beschriebenen Planeten: In Star Wars Episode 6 sollen Luke und seine Freunde in ein Wesen geschubst werden, in dem sie 1000 Jahre verdaut werden, dieses Wesen wurde 1zu1 übernommen! Solchen Dingen begegnet man häufig in Unreal 2.
  
  Wie schon kurz erwähnt hat man eine große Auswahl an Waffen, neben den üblichen Dingen wie Maschinengewehr und Raketenwerfer, gibt es auch exotische Waffen, wie z.B. die Shocklanze, welche Energiebälle verschießt.
  
  Auf dem großen Raumschiff Atlantis bekommen sie Anweisungen und Tipps von ihren Crewmitgliedern Aida, Ne’Ban und Isaak. Aida ist für das Missionsbriefing verantwortlich, Ne’Ban steuert die Schrotmühle Atlantis zu den Missionskoordinaten und Isaak klärt sie über die Waffen auf. Ähnlich wie in Wingcommander kann die Atlantis vollständig begehen und sich z.B. die Kabinen der Crew anschauen.
  
  Alles in allem spielt sich Unreal 2 wie jeder andere Ego-Shooter auch, dennoch erkennt man im Laufe des Spiels, dass es doch etwas anderes ist. Durch die vielen bekannten Szenen, bekommt das Spiel ein ganz anderes Flair. Und auch die Story kann überzeugen, was man von Ego-Shooter ja nicht so gewohnt ist. Ich möchte euch hier auch nicht zuviel verraten, weil sonst ein gewisser Reiz am Spiel verloren geht!
  
  Unreal 2 bietet einen großen Spielspaß, der leider nicht sehr lange andauert, weil ma das Spiel schnell durch hat (ich war in ~10 Stunden am Ende)!
  
  Leider gibt es keinen Multiplayerpart, man könnte sagen, dass der Multiplaymodus das Spiel Unreal Tournament 2003 ist :o)
  
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  Grafik/Sound/Steuerung
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  Die Grafik setzt neue Maßstäbe! Basieren tut das Spiel auf der Unreal Warfare-Engine, welche auch schon bei Unreal Tournament 2003 eingesetzt wurde. Mit dieser Engine sind detaillierte und weitläufige Landschaften, sowie realistische Animationen und Innenräume darstellbar. Die Innenlevel können genauso überzeugen wie die Außenwelten: Da hängen Kabel von der Decke, fallen Blätter von Bäumen usw.
  
  Der Sound ist auch hervorragend, vor allem wenn am Anfang die Story erst in Fahrt kommt, denn man läuft durch die Gänge und hört die ganze Zeit komische Geräusche und Schatten. Die Effekte der Waffen hören sich auch sehr realistisch an, man kann wirklich jede Waffen voneinander unterscheiden. Die Stimmen der Charaktere hören sich auch realistisch an und auch hier kann man jeden Marine voneinander unterscheiden. Außerdem unterstützt Unreal 2 die Technik EAX, mit der noch realistischere Effekte möglich sind.
  
  Die Steuerung ist genretypisch, denn man bewegt sich mit Tastatur und Maus durch die Level. Wobei beide Geräte frei konfigurierbar sind.
  
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  Diverses
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  KI
  
  Die KI (Künstliche Intelligenz) ist hervorragend. Gegner greifen nur selten alleine an, denn sie rufen Hilfe und warten, bis sie in Rudeln attackieren können. Die KI der Computermitspieler ist auch gut, da sie auf Befehle (Folgt mir, Wartet,…) reagieren und diese auch ausführen.
  
  INSTALLATION
  
  Diese verläuft kinderleicht, wie man es mittlerweile von PC Spielen gewohnt ist. In der Mitte der Installation (bei 45%) muss man die 2. CD einlegen. Insgesamt gibt es auch nur diese 2 CDs. Man kann auch den gewünschten Installationspfad auswählen.
  
  EDITOR
  
  Dem Spiel liegt auch ein leistungsfähiger Editor bei, mit dem man nach kurzer Einarbeitung auch selber schnell kleine Karten basteln kann. Das heißt, dass es nach kurzer Zeit im Internet Unmengen an von Spielern gebauten Karten gibt.
  
  SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
  
  CPU mit 733Mhz, 256MB RAM, 32MB Grafikkarte, 3GB Festplattenspeicher, 8x CD ROM, Windows 98, DirectX 8.1
  
  Der Preis liegt bei 45€ - 50€!
  
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  Eigene Erfahrung
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  Unreal 2 ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Spiel geworden und die Entwickler haben nicht zuviel versprochen. Leider kann ich es mit meinem Rechner nicht ganz auf vollen Details spielen, es sieht aber trotzdem noch sehr gut aus! Auch wenn die erfahrenen Zocker von dem Vorgänger etwas enttäuscht sind, kann ich mich diesem Urteil nicht anschließen, denn 1. Hab ich den Vorgänger nicht gespielt und 2. finde ich Unreal 2 einfach nur cool :-)
  
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  Fazit
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  Es ist einfach der neue Genrekönig! Sowohl Grafik, Sound, als auch die Atmosphäre sind einfach sehr gut geworden und haben bis jetzt keinen Konkurrenten .Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der einen akzeptablen Rechner hat, damit er das Spiel nicht als Dia-Show erleben muss! weiterlesen schließen

• Unreal 2 guter Shooter

  

  16.08.2003, 21:59 Uhr von
  Deathbringer
  

  4

  Bewertungen (5)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich endlich das langersehnte Unreal 2 The Awakening in der Hand hielt konnte ich es kaum glauben,das ich noch eins bekommmen hab.Ich fuhr schnell nach Hause und ínstallierte das game.Mein Pc machte mir keine Probleme hatte mir ja auch grad nen neuen geholt.Als ich dann endlich den ersten auftrag zocken durfte war ich sofort von dem spiel begeistert.Umso weiter ich das spiel gepielt habe umso besser fand ich es.Die STory ist eigentlich recht einfach gehalten im späteren zeitraum kommt verrat noch mit hinzu usw.
  Also wenn von euch welche das spiel noch nicht gezockt haben unbedingt nachholen.
  
  Vielen dank fürs lesen

• Unreal2

  

  24.04.2003, 18:26 Uhr von
  simpsonsfreak
  

  4

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die Fortsetzung zu "Unreal" aus dem Hause "Epic" sorgte ja im Vorfeld schon für einigen Wirbel. Und da kann meckern wer will, "Unreal" gehört nun mal zu den besten Ego-Shootern der letzten Jahre. Da ist es wohl klar, dass die Erwartungen der Fans an den zweiten Teil groß sind.
  
  Schon als sich im Jahre 2000 die ersten Gerüchte zu einem Nachfolger langsam verbreiteten, verfolgte die Zockergemeinde die Spieleschmiede "Epic" und "Legend Entertainment" ganz genau. Ja Ihr habt richtig gelesen. Dieses Mal nimmt "Epic" die Programmierkunst nicht ganz alleine auf Ihre Schultern sondern hat die Programmierer der Firma "Legend" beauftragt "Unreal 2" zu entwickeln. Die Spieleschmiede konnte bereits mit "Wheel of Time" demonstrieren, dass sie mit der "Unreal"-Engine gut umgehen kann. "Epic" lies natürlich die ganze Entwicklung nicht unbeaufsichtigt, sondern arbeitete mit den Kollegen eng zusammen.
  Eigentlich sollte "Unreal 2: The Awakening" schon im Frühjahr 2002 auf den Markt kommen. Doch wie es nun mal so in der Spielebranche ist, kann man sich nicht immer auf solche Aussagen verlassen. Jay Wilbur, Ex "id"-Mitarbeiter und Kopf von "Epic", verwies auch immer wieder auf den Ausspruch "when it's done". Auch die Ankündigung von "Epic"-Vizepräsident Mark Rein, dass kein Multiplayer-Modus enthalten sein werde, brachte so manchen Fan zum Kopf schütteln. Doch seien wir mal ehrlich, wieso noch einen Multiplayermodus wenn es "Unreal Tournament 2003" gibt? Außerdem hatten die Entwickler so mehr Zeit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das zu Recht. Was ich heute gesehen habe, ist wirklich verblüffend. Doch wo soll ich anfangen? Am besten bei der Story.
  
  Story
  Wir schlüpfen in die Rolle von Marshall John Dalton. Früher ein Marine, patroullieren wir nun am Rande der Zivilisation und sorgen für Recht und Ordnung. Wir sind also eine Art Weltraum-Sheriff. Zusammen mit unserer dreiköpfigen Crew kreuzen wir auf der "Atlantis" als uns plötzlich ein Hilferuf erreicht. Natürlich machen wir uns gleich auf den Weg, um uns das genauer anzusehen. This is where it all begins...
  
  Natürlich steckt noch viel mehr dahinter. Mittlerweile wird alles durch drei große Konzerne regiert, die wir noch im Verlauf des Spiels kennenlernen werden. Außerdem ist da ja noch die Crew. Neben dem Alien Ne'ban und dem Ingeneur Isaak gibt es noch die hübsche Aida, die uns laufend per Funk mit neuen Informationen versorgt. Jede dieser Spielfiguren hat einen eigenen Hintergrund, der im Verlauf des Games deutlicher wird. Außerdem sind da noch diese außerirdischen Artefakte hinter denen die Skaarj her sind... mmh... komisch...
  
  Gameplay
  Mit "Unreal 2" erscheint endlich mal wieder ein Sci-Fi Singleplayershooter. Gleich in der ersten Mission wird klar das nicht nur düstere Innenräume sondern auch weite Außenlandschaften auf ihre Erforschung warten. Alles natürlich mit wundervollen Details verziert. Insgesamt zwölf Missionen warten auf Euch - und die haben es in sich. Schon am Anfang merkt man das die Skaarj mittlerweile richtig ernstzunehmende Gegner geworden sind. Mal springen sie auf Euch zu, mal ducken sie unter Eurem Beschuss davon, immer darauf aus, Euch möglichst schnell zu erledigen. Neben diesen "Unholden" warten aber noch 23 weitere Gegner darauf, Euch das Leben schwer zu machen. Hinzu kommen noch ein paar Endbosse die aber insgesamt relativ klein ausgefallen sind.
  Doch was wäre ein Ego-Shooter ohne die durchschlagskräftigen Wummen? Wahrscheinlich genauso spannend wie das Abendprogramm der ARD. So gibt es 16 Utensilien, die Ihr zu Eurer Verteidigung oder zum Angriff benutzen könnt. Neben der normalen Assault Rifle gibt es noch Waffen wie Granatwerfer, Schrotflinte, Drakk Laser Gun, Scharfschützengewehr, Raketenwerfer und Field Generators, um nur ein paar zu nennen. Diese sind dann teilweise auch noch mit einem zweiten Feuermodus ausgestattet. Ich kanns kaum erwarten, ein paar Skaarj mit dem Flammenwerfer zu grillen.
  Die Missionsziele sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Mal müsst Ihr ein paar Kollegen befreien oder die Stellung halten und einen gewissen Punkt verteidigen. Dann stehen Euch vielleicht noch ein paar Marines zur Verfügung, die Ihr per "Use"-Knopf zu verschiedenen Verhaltensmustern verdonnern könnt - was allerdings nicht immer so gut klappt.
  
  Grafik
  Grafik macht den Spielspaß nicht aus, aber sie trägt auf jeden Fall dazu bei. Und bei "Unreal 2" ist es einfach wunderbar, die Außenwelt zu erforschen dank neuester Unreal Warfare Engine. Da erscheinen einem die Unhorden von Monstern schon teilweise als Störfaktor, wenn man gerade dabei ist, sich an der Umwelt zu ergötzen. Oder gerade einfach mal so mit seiner Plasmalanze auf eine entfernte Mauer schießt, weil es so schön aussieht. Man merkt dass selbst das Nachladen der Waffen mit wahnsinnig viel Detail umgesetzt wurde. Und beim Schuss spürt man förmlich den Rückschlag.
  Überall verstecken sich kleine Details, die das Gesamtbild einfach glaubwürdiger erscheinen lassen. So hat man selbst in der "Atlantis" das Gefühl, durch ein echtes Raumschiff zu wandern. Hier kann man eine Luke aufmachen, dort ist unsere unaufgeräumte Kabine. Die Atmosphäre ist wirklich ganz gut gelungen. Wenn man am Ende des Ganges einen Gegner vorbeihuschen sieht, bewegt man sich schon mal eine Spur langsamer.
  Doch gibt es nicht nur Gutes zu berichten. So ist es erstaunlich wie wenig man von der Umgebung zerstören kann. Wer mal Lust hat, einfach so ein paar Glasscheiben oder dergleichen zu zerschießen liegt mit "Unreal 2" falsch.
  Die Texturen sind natürlich hochauflösend und passen perfekt ins Szenario. Teilweise noch mit Bump Mapping veredelt wirkt alles viel plastischer. Ob kalte Metallwand oder grüne Grasoberfläche, alles geht perfekt ineinander über. Da sag ich bloß: Check out the Textures on Aida! ;-)
  
  Sound
  Die Soundeffekte sind auch sehr gut gelungen. Hier knarrzt die Treppe beim runtergehen, da winselt im Hintergrund irgendeine verlorene Seele um ihr Leben. Nichts für schwache Nerven. Gerade wenn man in einem großen Raum ist und sich der Feind schon durch sein außerirdisches Grunzen anmeldet, ist man versucht in alle Richtungen gleichzeitig zu schauen. Sowas hat man schon seit langem nicht mehr am eigenen Leib "gespürt". Da wird es schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Allerdings hätten sich manche der Wummen, besonders die Assault Rifle, ein bisschen "satter" anhören können.
  Musikalisch ist das Spiel mit einem klasse sphärischen Technobeat unterlegt der richtig an den ersten Teil erinnert. Genauso hat man sich das vorgestellt.
  
  Fazit
  "Unreal 2" macht wirklich Spaß. Doch nicht Spaß genug um den Shooterthron zu besteigen. Einige der Levels sind durchaus hervorragend designed und bieten auch sehr viel Abwechslung, doch leider wird der Spielfluss durch die Teils unnötigen Cutscenes und Landungen auf der Atlantis einfach ein bisschen gestört. Zwar gehören die zur Story doch kann man leider nicht jede Zwischensequenz überspringen. Und dann sind da auch noch die viel zu langen Ladezeiten.
  Ein anderes Manko ist die Synchro. Diese ist einfach zu unglaubwürdig und unmotiviert rübergebracht, als dass man sie wirklich ernst nehmen könnte.
  Die Missionsziele sind recht gut und sorgen für die nötige Abwechslung, dennoch ist "Unreal 2" sehr linear gestaltet. Für abschweifende Ausflüge war wohl kein Platz. Und anstatt sich neuer eigener Ideen zu bedienen, kommt es so vor als haben die Entwickler sich so manche Idee aus "Halo", "Star Wars" und "Starship Troopers" abgeguckt.
  Um es in einem Satz zu sagen: Mit "Unreal 2" präsentiert "Legend" einen kurzweiligen, wunderschön verpackten klassischen Egoshooter ohne viele Neuerungen - doch leider muss man schon mehr abliefern wenn man heutzutage die Spitze erklimmen will. Fans des ersten Teils sollten auf jeden Fall zugreifen weiterlesen schließen

• Die Legende kehrt zurück

  

  19.03.2003, 23:47 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
  
  Im Januar 2003 erscheint "Unreal II: The Awakening" und eröffnet den Shooter Reigen des neuen Jahres. Die Entwickler von Epic Games liefern eine erste Kostprobe ihrer Fähigkeiten und setzen die Geschichte von Unreal auf einer neu entwickelten PC-Spiele Engine fort.
  
  Der actiongeladene 3D-Shooter führt Sie in eine Welt voller Verschwörung und Intrige und in der packenden Story begegnen Sie bizarren Alien Wesen, die mit schwer bewaffneten Cyber Soldiers koallieren. Sie starten mit ihrer Crew und dem Raumschiff Atlantis RCA zu einer galaktischen Rettungsmission und ringen von da an um die Vorherrschaft im Kosmos.
  
  Die Grafik des Spiels verleiht mir sofort ein echten Adrenallin Kick und ich werde sofort von der spannenden und zugleich energetischen Handlung förmlich aufgesogen.
  
  
  
  die Story:
  
  Im Mutterschiff angelangt empängt Sie ein malerisch animiertes High Tec Raumschiff und wird gleichzeitig zum Ausgang all ihrer Aktivitäten. Sie schlüpfen von da in die Rolle von John Dalton und werden zu einem Sheriff der Zukunft und in den über 20 Combat Missionen wird von da an alles an taktischem und strategischem Können von Ihnen abverlangt.
  
  Mit an Bord sind die bezaubernde Aida, die Sie als weiblische Seele auf die nächsten Mission vorbereitet. Der Schiffsoffizier heißt Isaac und rüstet Sie mit entsprechendem schwerem Gerät aus. Er liefert immer wieder interessante Modifikationen und beweist seine Waffenkunst. Der Cyborg Officer Ne´Ban wird zum Kommuikationsoffizier und stellt immer wieder die Verbindung zum Captain her.
  
  Die elektrisierende Spielatmosphäre führt auf die Oberfläche verschiedener Planeten und von da an werden Sie Teil der Magie und treffen auf sagenhafte Wesen in kunstvoll geschaffenen extraterrestrischen Fantasiewelten.
  
  
  
  das Gameplay:
  
  Es erwartet Sie ein astreiner Space Shooter mit krachenden Actionelementen. Sie begeben sich auf die Suche nach den Teilen der Artefakte und landen auf mystischen, teils erdähnlichen Planeten wie Hell und Sanctuary. Die Gegner gehen nach den ersten 2-3 Levels bereits schonungslos und unbarmherzig zu Werke, doch die zahlreichen Power Up Stationen sorgen für eine insgesamt ausgewogene Spielbalance.
  
  Zum ersten Mal finden wir auch teambasierte Missionen und dabei werden Sie von den Troopers unterstützt. Die künstlische Intelligenz scheint wirklich auf einem sehr ausgefeilt und über ein Menü können Sie ebenfalls weitere Befehle erteilen.
  
  
  
  Graphik:
  
  Die einzelnen Missionen führen sie in eine Welt spukhafter Wesen und obskurer Wissenschaftler. Die High Polygon Modelle der Spielfiguren sind sehr weich und rund gezeichnet und und brillieren mit ihrer natürlichen Schönheit. In 32 Bit Farbtiefe sieht die Umgebung im Raumschiff und in den Territorien wirklich brilliant aus. Dieses Spiel zeigt ebenfalls mehrere Fahrzeuge und Raumschiffe, die wirklich imposant auf mich wirken.
  
  Die Videosequenzen am Ende der Missionen lassen wirklich keine Wünsche offen und wir erleben immer ein insgesamt abwechlungsreiches Spiel.
  
  Es empfängt uns eine wirklich eine state of the art Grafik und führt mir einmal mehr die Möglichkeiten meiner Nvidia Grafikkarten eindrucksvoll vor die Augen
  
  
  Testsystem:
  
  AMD Athlon C1208
  Elitegroup K7S5A
  512MB DDR-RAM 2xInfineon
  Gainward GeForce 2 Pro/450
  Windows 98 SE und DirectX 9 tadellos
  
  
  
  Résumé:
  
  Der waschechte Single Player Shooter "Unreal 2 - The Awakening" läßt wirklich keine Wünsche . Sie erleben als Spieler eine fantastische Reise in den Unreal Kosmos und werden Teil einer actionreichen Zukunftsfiktion in Form eines hammerharten 3-D Shooter. Auch mit diesem Spiel haben die Programmierer zweifelsohne eine farbeneprächtige Welt auf einer einer High-End Grafikengine in Szene gesetzt.
  
  
  
  Linkverweise:
  
  http://www.4players.de/
  http://www.unreal2.com
  http://www.legendent.com
  http://www.epicgames.com
  http://www.atari.com weiterlesen schließen

• UT 2003

  

  07.01.2003, 20:39 Uhr von
  Dragonal
  Hallo liebe Yopie Mitglieder! Ihr kennt mich ja schon unter dem Namen Dragonal. Ich komme aus ...

  4

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe mir vor einigen wochen das Spiel Unreal Tournament 2003 gekauft. Die Installation lief perfekt, jedoch ist zu bemängeln, dass dieses Spiel sehr viel Platz auf der Festplatte benötigt.
  Die ersten drei Stunden war ich von diesem Spiel total begeistert und wurde an meine Tastatur gefesselt. Leider hatte ich es dann auch schon im leichtesten Modus durchgespielt. Danach spielte ich noch ca. weitere 20 Stunden.
  Die Grafik des Spiels ist einfach überweltigend, jedoch kommt sie erst mit einer besseren Grafikkarte zur Geltung.
  Mit der Steuerung bin ich eigentlich zufrieden.
  Alles in allem finde ich, dass jeder Actionspiele-Fan dieses Spiel besitzen sollte.
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-07 19:39:39 mit dem Titel UT 2003
  
  Ich habe mir vor einigen wochen das Spiel Unreal Tournament 2003 gekauft. Die Installation lief perfekt, jedoch ist zu bemängeln, dass dieses Spiel sehr viel Platz auf der Festplatte benötigt.
  Die ersten drei Stunden war ich von diesem Spiel total begeistert und wurde an meine Tastatur gefesselt. Leider hatte ich es dann auch schon im leichtesten Modus durchgespielt. Danach spielte ich noch ca. weitere 20 Stunden.
  Die Grafik des Spiels ist einfach überweltigend, jedoch kommt sie erst mit einer besseren Grafikkarte zur Geltung.
  Mit der Steuerung bin ich eigentlich zufrieden.
  Alles in allem finde ich, dass jeder Actionspiele-Fan dieses Spiel besitzen sollte. weiterlesen schließen