(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (VHS) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Spucky auf Zeitreise ins Jahr 2004
5Pro:
Gute schauspielerische Leistung, viele gute Gags
Kontra:
ein paar schwache Gags, die aber den Film nicht schlechter machen
Empfehlung:
Ja
Den „Schuh des Manitu“ hatte ich seiner Zeit nicht im Kino gesehen, sondern erst als es ihn auf DVD gab. Für den neuen Film von Michael „Bully“ Herbig hatte ich mir allerdings schon länger vorgenommen, diesen möglichst früh im Kino zu sehen. So war es dann letzten Samstag so weit und ich war mit ein paar Freunden im Kino. Meine Eindrücke, von dem was ich gesehen habe, schildere ich euch nun hier.
+++Eines vorneweg: In diesem Bericht verrate ich ein paar Details des Films!+++
Handlung:
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Im Jahre 2304 steht die Erde kurz vor ihrer Vernichtung. Der Regulator Rogul und seine Mannen haben der Erde ein Ultimatum zur Kapitulation gesetzt, ansonsten wollen sie diese vernichten. In fast auswegloser Situation kommt der Rat um Königin Metapha auf die Idee eine Zeitreise zu unternehmen, um den Absturz eines Raumschiffs im Jahre 2004 ungeschehen zu machen. Damals nämlich stießen die Menschen aufgrund der Technologien des Raumschiffes auf die Möglichkeit, den Mars zu besiedeln. Dies gelang ihnen dann auch im Jahr 2054. Da diese Zeitmaschine bislang jedoch nie erprobt wurde und zudem alle Menschen zur Verteidigung benötigt werden, kommt man auf die Idee die Besatzung des Raumschiffes Surprise zur Erde zu holen. Die Crew soll damit beauftragt werden, die Zeitreise zu unternehmen. Die Crew reagiert allerdings zuerst nicht auf die Versuche der Erde, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Denn Käpt’n Kork, Schrotty und Mr. Spuck (auch Spucky) bereiten sich auf die Miss Waikiki-Wahl vor und müssen dafür noch etliche Pfunde abtrainieren. Nachdem allerdings ein Fax von der Erde eintrifft und dem Käpt’n klargemacht wird, was bei Befehlsverweigerung passiert, machen die drei sich auf den Weg. Allerdings funktioniert die Sache mit dem Anflug zur Erde aufgrund eines Marderschadens nicht. Auch die Beam-Möglichkeit will nicht funktionieren. So wird ein Taxi bestellt.
Dieses Taxi trifft auch alsbald ein und der Taxifahrer Rock lässt die Herzen der Crew höher schlagen. Auf rasanter Fahrt geht es zur Erde. Dort angekommen macht man der Crew klar, was sie zu tun hat. Während der Vorbereitungen fallen allerdings die ersten Krieger vom Mars ein. So gehen neben Mr. Spuck und Käpt’n Kork auch Königin Metapha und der Taxifahrer Rock mit auf Zeitreise. Schrotty und die Bedienungsanleitung bleiben in den Tumulten zurück...
Dem Regulator missfällt dies jedoch sehr und er beauftragt Jens Maul, den „Fliehenden“ auf der Spur zu bleiben. Dieser konstruiert dann mit Hilfe der Bedienungsanleitung, welche er in die Finger bekommen hat, eine Zeitmaschine in Form eines Weltraummopeds.
Aufgrund eines Zeitfehlers landet die Crew allerdings im Mittelalter und nicht wie gewünscht im Jahr 2004. Dort werden sie prompt von Herzog Wilhelm dem Letzten gefangen genommen. Dieser schlägt Rock zum Ritter und fordert ihn auf, bei einem Ritterturnier für ihn zu reiten. Sollte er dieses verlieren, würde er Königin Metapha heiraten wollen. Was Rock nicht weiß: Sein Gegner ist Jens Maul, der die Flüchtenden inzwischen aufgespürt hat...
Bei diesem Turnier verliert Rock dann. Allerdings gelingt der Crew, mit Königin Metapha die Flucht vom Scheiterhaufen. Die nächste Station ist leider wieder nicht das Jahr 2004, sondern.....
Weiter will ich die Handlung hier nicht führen, denn ich habe jetzt schon einiges verraten und ich will euch den Film ja nicht komplett vorweg nehmen.
Die Darsteller:
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Käpt’n Kork – Christian Tramitz
Mr. Spuck – Michael “Bully” Herbig
Schrotty/ Jens Maul und Pulle – Rick Kavanian
Königin Metapha – Anja Kling
Rock – Til Schweiger
Herzog Wilhelm der Letzte – Sky du Mont
Berater von Herzog William – Christoph Maria Herbst
Christian Tramitz war zuletzt mit seiner eigenen Show „Tramitz & Friends“ auf ProSieben zu sehen. Ansonsten wirkt er bei der „bullyparade“ mit und hatte schon einige Rollen in Fernsehserien inne.
Michael Herbig ist als Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Hauptdarsteller der eigentliche „Kopf“ des Films. Er begann seine berufliche Karriere mit einer Ausbildung zum Fotografen. Eine Zeit lang war er als Radiomoderator tätig. Seit 1997 ist er mit der „bullyparade“ auf ProSieben beschäftigt. Regie führte er erstmals bei „Erkan & Stefan“. 2000 gründete er die Produktionsfirma herbX film und landete 2001 mit dem Film „Der Schuh des Manitu“ einen Sensationserfolg. Diesen Film sahen damals etwa 12 Millionen Menschen in den Kinos.
Rick Kavanian gehört natürlich auch zur „bullyparade“ und hatte mit „Der Schuh des Manitu“ 2001 seinen ersten Auftritt in einem Kinofilm.
Anja Kling ist aus diversen Filmen dem einen oder anderen bestimmt bekannt. Sie spielte z.B. bei „Das fliegende Klassenzimmer mit“.
Til Schweiger müsste jedem ein Begriff sein. Er spielte unter anderem in „Der bewegte Mann“, „Männerpension“ und „Driven“. Auch aus dem Fernsehen ist er bekannt, z.B. aus älteren Folgen von „Die Kommissarin“.
Sky du Mont ist den meisten wohl aus „Der Schuh des Manitu“ in Erinnerung. Des weiteren wirkte er bereits in vielen Filmen, auch in Fernsehfilmen, mit.
Fazit:
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Einige meiner Freunde meinten, dass der Film stellenweise etwas langatmig geraten sei. Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ich wurde durch diesen Film sehr gut unterhalten und war überrascht, als er „so schnell“ schon vorbei war. Die Gags sind fast ausnahmslos bestens gelungen, manche bekommt man fast nicht mit (z.B. wenn sich Königin Metapha „Sand in den Kopf“ steckt), ein paar wenige sind allerdings etwas schwach geraten. Dies tut dem Film im ganzen jedoch keinen Abbruch.
In einigen Szenen wird man klar an andere Filme erinnert. So ist das Space-Taxi aus „Das Fünfte Element“ bekannt, der Regulator Rogul erinnert an „Star Wars“ und auch einige andere Szenen erinnern z.B. an „Matrix“. Allerdings sind diese Anspielungen keineswegs nur schwache Kopien aus anderen Filmen, sondern sie sind ein fester und guter Bestandteil des ganzen Films. Auch ein deutlicher Abstecher in „Bullys“ ersten Film (Der Schuh des Manitu) ist zu finden.
Die schauspielerische Leistung finde ich bei allen Beteiligten sehr gut. Vor allem Rick Kavanian ist trotz (oder gerade wegen?) seiner 3fach-Rolle hervorragend. Allerdings fand ich seinen Auftritt als Pulle etwas zu kurz geraten. Michael „Bully“ Herbig spielt seine Rolle als Mr. Spuck wunderbar. Wenn man ihn in seinen Filmen sieht, könnte man fast meinen, dass er im realen Leben eigentlich kein anderes Verhalten haben kann. Til Schweiger für die Rolle als Taxifahrer war mit Sicherheit die beste Wahl. Denn er gibt hier den, für ihn typischen, total coolen Typen. Er bringt bestimmt nicht nur die „Mädels“ von der Raumschiff-Crew zum „glühen“, sondern lässt sicherlich auch das Herz einiger der weiblichen Kinobesucher höher schlagen. Sky du Mont und Anja Kling spielen ihre Rollen als Herzog bzw. Königin ebenfalls hervorragend.
Auch die Filmmusik wurde sehr gut gestaltet. Den „Space Taxi“-Song kennt inzwischen wohl auch schon jeder...
Einen Fehler habe ich allerdings vor dem Kinobesuch gemacht: Auf verschiedenen Fernsehkanälen liefen Specials zum Film, die alle mehr oder weniger viele Gags aus dem Film gezeigt hatten. Diese habe ich, teilweise auch in der Wiederholung, gesehen. So waren diese Gags im Kino dann schon bekannt und nicht mehr ganz so witzig, wie noch ein paar Stunden zuvor im Fernsehen. So werde ich in Zukunft diese Specials meiden, um nicht zuviel schon vorab gesehen zu haben.
Auch eine riesige Werbe- und Marketingkampagne mit verschiedenen Partnern läuft bereits seit dem Filmstart. So nervt inzwischen McDonalds in vielen Werbespots mit Käsesahne und diversen Artikeln, wie dem rosa Schweinchen aus dem Film. Dies ist allerdings inzwischen auch bei einigen anderen Filmen wie aktuell z.B. bei dem zweiten Teil von „Shrek“ an der Tagesordnung.
Ein kleiner Tipp am Rande: Nach dem Film im Kino bleiben und den Abspann (bis ganz zum Schluss) noch anschauen. Da sind noch ein paar gute (Making of-) Gags eingebaut.
Weitere Daten:
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(T)Raumschiff Surprise – Periode 1
Science Fiction – Komödie
Deutschland 2004
FSK: ab 6 Jahren
Länge: 87 Minuten
Kinostart: 22.07.2004
Mehr Informationen zum Film und den Darstellern gibt’s unter www.periode1.de
So, dass sollte euch an Informationen reichen.
Gruß BlackRose66
© 01/08/04 für ciao & yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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dcaddict, 15.08.2004, 18:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Film war wirklich super. Ich habe ihn mittlerwiele 2mal gesehen. Die Anspielung auf Minority Report (das wo Metapha nach der Surprise sucht) fand ich sowas von genial, vorallem dieses nette Bild, das da ganz ausversehen drin gelandet ist...aber der Abs
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ein wunderbarer Männerpopo macht noch keinen ganzen Mann
15.08.2004, 01:28 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
die lustigen neuen Dialoge
Kontra:
die langweiligen Dialoge
Empfehlung:
Ja
(T)raumschiff Surprise – Periode 1
Endlich wieder ein lustiger Film, endlich wieder einer von einem berühmten Regisseur, noch dazu ist es der Regisseur der mit seinem Film „Der Schuh des Manitu“ in Österreich 2,1 Millionen Besucher versammelte, in Deutschland 12 Millionen Besucher, und somit ist er in der BRD und A der erfolgreichste Deutsche Film aller Zeiten. Dieser hier hat am 1. Wochenende den erfolgreihsten Start aller Filme aller Zeiten in Österreich gehabt, 330.000 Besucher. In Deutschland hatte der Film den erfolgreichsten Starttag aller Filme aller Zeiten mit 625.000 Besucher. Bully, alias Michael Bully Herbig, kennt man aus der „Bullyparade“ die immer auf Pro 7 läuft, und während der Sendezeit hat man eine Demokratische Abstimmung gemacht, und die Zuseher befragt, was denn sein 2. Film sein würde. Sissy stand zur Auswahl, und die Abenteuer der 3 schwulen Brüder
Mr. Spuck, Schrotty und Captain Kork. Das 1. x das ein Filmprojekt demokratisch gewählt wurde. In der Zwischenzeit hat Christian Tramitz alias „CAPTAIN KORK“ eine eigene Show „Tramitz & Friends“ die nicht so gut ist wie in seiner Zeit bei der Bullyparade. Und lange haben die Zuseher gewartet bis endlich der magische Tag, 22. Juli 2004 kam, und der Film in die deutschen Kinos gelangte.
Handlung:
Der Mars macht mobil, ein schlimmer Finger ist am Abzug da oben in den weiten Welten des Alls, und hat es auf Königin METAPHER abgesehen, die als Regentin des gesamten Planeten gilt. Wir schreiben das Jahr 2304.
Von alle dem wissen unsere 3 warmen Brüder natürlich nichts, den Ihre größte Sorge ist die Miss Waikiki Wahl in Hawaii, und sie wissen immer noch nicht was sie sich anziehen sollen. Bis es soweit kommt, latscht der blöde Fitnessberater PULLE (Rick Kavanian), daher, der jedem auf den Nerv geht, weil er schon wieder ein Fitnessprogramm für KORK, SPUCK hat, das ist wirklich schlimm. 100 Meter laufen auf so einem Standgerät, dann abwägen lassen, und das blöde ist, SPUCK ist zu schwer. Auch für eine 35 Jahre alte Vulkanette Vulkaris vom Planeten Vulkanettis aus der Gattung der Galapagosschildkröten, und das kommt nur davon weil der Kuchen, die Sahne, und die Torten da so gut sind, und mit 76,325 Kg, ist er einfach zu fett und die Schwerkraft zu schwach das sie ihn in die Luft erhebt, nicht mal als der Typ auf Megamässige Fette Leute einstellt.
Und da passiert es eben, METAPHER bekommt vom Mars Regulator ROGUL die Nachricht das er mit seinem Untergebenen saugrausamen Megamässig scheißbösem Adlatus JENS MAUL die Erde unterjochen will.
Keine Leute, Keine Krieger man hat gelernt ohne Gewalt auszukommen, was für eine grässliche demokratische Welt, jeder ist glücklich, die der Hohe Rat verwenden könnte um die Gefahr auszuräumen, und so besinnt man sich auf den Gedanken die Crew der Surprise anzuheuern und auf SCHROTTY (Rick Kavanian), nimmt seine Nachttischlampe Jutta mit, die ihm immer Glück gebracht hat, 33 Koffer und seine 2 Freunde KORK und SPUCK.
Der Plan ist folgender, METAPHER weiß von Ihrem klügsten Senator das damals 2004 auf der Erde in Nevada, Area 51 ein Ufo gefunden wurde, das dafür verantwortlich gemacht wird das der Mars besiedelt wurde, und das muß zerstört werden mit dem Prototyp einer Zeitmaschine in Form einer alten Couch, und die Besatzung muß so schnell wie möglich auf die Erde in die Hauptstadt, City of Goverment.
ROCK FERTIG AUS (Till Schweiger) bringt sie hin, kriegt kein Geld, bleibt da, und fliegt mit den anderen unfreiwillig mit und sieht noch wie die Erde zerstört wird.
Angekommen sind sie im Mittelalter, das Scheißding hatte leider die falsche Einstellung, es hat gewackelt, und so sind sie bei den Rittern gelandet, die sie nach einem erfolglosen Turnier verbrennen lassen wollen, nicht nur wegen dem blöden Fotoapparat von SPUCK.
SCHROTTY blieb leider in der Zukunft zurück, JENS MAUL dafür hat das Handbuch für die Zeitmaschine gefunden, das einzige und baut sich eine nach und fliegt Ihnen nach. Findet sie auch und tritt bei den Ritterspielen als Schwarzer Ritter auf, gewinnt, und will sie töten lassen, doch METAPHER kommt Ihnen zuvor und die 3 retten sich in eine andere Zeit, nach Nevada ins 19. Jahrhundert.
König WILLIAM der LETZTE (Sky Du Mont) ist der was sich in METAPHER verliebt, und sie ehelichen will, was er nicht weiß ist das sie aus der Zukunft ist. Und gerade dieser Sky du Mont spielt auch den SANTA MARIA im Wilden Westen der Ihnen noch stark zusetzen möchte mit seinen Gefährten JOHN und JIM, vor dem die ganze Stadt Angst hat, gerade weil der Sheriff tot ist, der neue erst kommt, und jetzt ist es 12 Uhr Mittags und die 3 Bösewichte sind am Weg in die Stadt.
ROCK muß wie immer alle retten.
Der Anfang war ja ganz nett, und die Filme die diesem ähnlich sind, oder umgekehrt, also die Liste ist ungefähr so lange das man den ganzen Mond mit Klopapier umwickeln könnte, von so vielen Filmen hat er abgekupfert, vorausgesetzt man schreibt auf jedes Stück Klopapier einen Filmtitel.
Die ersten Minuten waren nett, dann kam die Langeweile auf, es waren zwar herrlichen CGI Effekte, und das aus Deutschland, wußte gar nicht das die auch so was können wie die Amis, und dann wieder ein paar nette Songs die Stefan Raab komponiert hat, dann die Handlung ohne Witz, dann wieder ein paar Blöde Witze und nach 40 Minuten dachte ich. Ich dachte, wieso haben sich so viele Leute um diesen Film nur gerissen?
Der Film wirkt von Beginn aus an, als wäre er einfach ein zusammengeschachteltes Stück Seife gewesen, das nicht richtig saubermacht. Nichts gegen die Effekte, die sind erste Sahne finde ich, alleine schon wie das Taxi von Rock gesteuert durch das All düst, und im Schlepptau die Gegner hat, und wie im Pod Rennen bei
Episode dann auf der Erde versucht zu entfliehen, aber dann war da so ein Gag mit einem Schranken und einer Ampel auf dem Raumschiff, das war leider nicht so ganz lustig.
Das Drehbuch war beteiligt an den selben Leuten wie vom Schuh Film, dann gab es noch 2 Neue Leute, Mr. Nasi, der Sulu von der Enterprise sein soll der in Kauderwelsch sprach, einem Dialektmischmasch zwischen besoffenem Japanisch und orgasmusverwirrtem Esperanto, dazu die Negerin Mrs. Bora Bora, die Lieutnant Uhura darstellen soll, auch von der Originalen Enterprise, von der das meiste im Film abgekupfert ist.
Sky du Mont spielt 2 Rollen, das Lied was er da auch sang wie im Manitufilm war lange nicht so nett wie eben im Manitufilm, und irgendwie hat er auch nicht so gut spannend gespielt. Die Witze sind ziemlich schnell ausgelutscht gewesen, wie ne heißblütige Italienerin.
Die Erfindung vom Taxi von Rock ist auch nicht neu, war abgekupfert vom Originalen Pod von Anakin Skywalker und einer Mischung aus Korben Dallas seinem Taxi aus „Das 5. Element“.
Das hat mich nicht gestört, nur das alles immer so gut ging, das die Dialoge leider nicht witzig waren, das die ganzen Anspielungen auf die Warme Sippschaft nicht so gut gekonnt waren wie z.b im Film „Ein Käfig voller Narren“. Wie gesagt, die Effekte waren ja ganz gut, aber das war auch das einzige. Man konnte sich nicht einmal hier satt sehen, denn die waren nur von kurzer Dauer.
Was mir noch nicht so gut gefallen hat ist die Musik die in dem Film verwendet war, die war wirklich langweilig, kein alter klassischer Song von Judas Priest oder AC/DC. Macht aber auch nichts, das kann man ja verkraften, was ich nicht verkraften konnte waren eben die platten Dialoge, so richtig deutsch eben, wie in einer ausgemergelten Folge der Bullyparade die auch schon mal besser war.
Der Film ist ja nicht übel im ganzen gesehen, eher was für Leute die mit einfachen Dingen zufrieden sind, nicht so viel Anspruch stellen, Die Leute hier die den Film gemacht haben, haben eher Erfahrung in Sachen wie
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und darum sollten die eher nicht so einen Film machen, wieso der so erfolgreich wurde ist aber klar, wenn man bedenkt das die meisten Leute neugierig sind. Meine Freundin hat sich teilweise gut unterhalten und im ganzen ca. 4 x gelacht. Was ich noch blöd fand, ist die Erfindung von der Mopsgeschwindigkeit, etwas das nur Deutschen bekannt sein würde, denn ein Mops, ein Hund hat so viel Geschwindigkeit wie eine Organtransplantierte Schnecke mit Leberschaden und Übergewicht durch Überfressung.
Das ganze als SF Persiflage zu verkaufen ist ja eine gute Idee für einen Film, aber da bleibe ich doch lieber bei „Spaceballs“ der bis dahin ungeschlagen ist.
Ich hätte mich mehr gefreut wenn der Film etwas witziger geworden wäre, und nicht so chaotisch überladen und langweilig.
Somit bleibt nur zu sagen, der Film ist etwas zum drüberstreuen, mehr Erwartungen habe ich gehabt, als dann erfüllt wurde, wie bei einer Heirat, aber ich habe mich trotzdem gefreut wie beim Brunchbuffettessen am Sonntag.
67 von 100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Joebln, 23.08.2004, 12:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
man muss sich schon drauf einlassen können und nicht nur nach Schwachstellen suchen. Übrigens: ne ganze Menge sprachlicher Fehler sind diesmal im Bericht
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Die tapferste Vulcanette der Welt!
13.08.2004, 14:32 Uhr von
Prisca
Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...Pro:
einfach nur lustig
Kontra:
man darf es auf keinen Fall enst nehmen
Empfehlung:
Ja
Gestern war ich Kino. Ja - tatsächlich - ich, die ich meine Filme am liebsten gemütlichen zu Hause vor meinem Fernseher ansehe, war wirklich mal wieder im Kino. Und was habe ich gesehen?
** (T) RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE EINS **
Natürlich, was habt ihr denn erwartet?! Wenn jeder - aber auch wirklich jeder - aus meiner Umgebung meint, diesen Film gesehen haben zu müssen, dann kann ich doch nicht zurückstehen. Und deshalb werde ich euch heute einfach mit meinem Bericht nerven. Warum nerven?! Na ja, mit diesem Traumschiff ist es ähnlich wie mit Harry Potter oder mit Rückkehr des Königs - kaum sind sie im Kino, sind die Meinungsforen schon überhäuft mit Berichten. Na, mal sehen, vielleicht findet mein Bericht ja trotzdem den einen oder anderen interessierten Leser (sonst habe ich ihn eben einfach für mich geschrieben, um den Film noch mal so richtig Revue passieren zu lassen.)
Aber genug der Vorrede, jetzt geht´s ans Eingemachte: der
** INHALT **
Wir befinden uns im Jahr 2300 und irgendwas. Dreihundert Jahre sind vergangen, als ein UFO den Weg auf unsere Erde fand und uns Menschen mit seiner Technik ungeahnte Möglichkeiten näherbrachte. Unter anderem besiedelte man den Mars.
Das hätte man lieber bleiben lassen - die Marsianer entwickeln sich nämlich ganz anders als erhofft. Und jetzt wollen sie unter Führung des Regulators die Erde erobern und die Menschheit ausrotten. Böse Falle!
Der Rat der Erde unter dem Vorsitz von Königin Metapher sieht nur eine Möglichkeit: wir müssen die (bisher unerprobte) Zeitmaschine einsetzen, dreihundert Jahre in die Vergangenheit zurückgehen und das UFO gleich bei seiner Ankunft vernichten. Dann wird die Menschheit nie an dessen Technik geraten und der Mars kann nie besiedelt werden.
Doch wen schickt man auf so ein Himmelfahrtskommando? Natürlich, die Crew des Raumschiffs Surprise!
Das erste Problem? Wo finden wie dieses Raumschiff, das sich irgendwo in den Weiten des Weltalls herumtreibt und von der Bedrohung der Erde durch die Marsianer gar nichts ahnt? Zweites Problem: wie überzeuge ich eine Crew (nämlich die des Raumschiffs Surprise) das diese Mission wichtiger ist als die Vorbereitungen zur nächsten Miss Waikiki Wahl?! Als auch diese Hürde genommen ist, folgen auf dem Fuße die Probleme Nummer drei und vier: die Mopsgeschwindigkeit des Raumschiffs ist kaputt, man kann also den Weg zur Erde in der vorgegebenen Zeit niemals schaffen .. und beamen ist auch nicht! Dazu ist die Besatzung scheinbar zu “dämlich”.
Was nun?! Wir brauchen ein Taxi! Wenigstens das klappt zügig und es bringt Kaptän Kork, Schrotty und die Vulcanette Mr. Spuck hinunter auf die Erde. Hier geraten sie mitten in den Angriff durch die Marsianer und in diesem Durcheinander wird die Zeitmaschine gestartet.
Was natürlich wieder einmal nicht ohne Probleme abgeht: neben Kork und Spuck befinden sich ungeplanter Weise auch der Taxifahrer Rock und Königin Metapher in der Zeitmaschine, während Schrotty in der Zukunft zurückbleibt. Und enden tut die Zeitreise auch nicht wie geplant, sondern zunächst kommen unsere "Helden" im Mittelalter an - später im Wilder Westen ...
Ob sie schließlich doch noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort landen und ob sie die Besiedlung des Mars verhindern können und damit in der Zukunft die Erde vor der Invasion durch die Marsianer ... tcha ... das müsst ihr euch schon selbst ansehen.
Ob es sich lohnt das Geld für eine Kinokarte auszugeben, wollt ihr gern wissen?! Tcha, dann lest mal schön weiter, denn jetzt folgt Teil zwei meines Berichts, nämlich meine
** GEDANKEN UM DEN FILM **
Zunächst einmal: Wer die Inhaltsangabe gelesen hat, dem dürfte schon jetzt eines klar sein (selbst wenn er vorher noch nie von Bully und seinem (T) Raumschiff gehört hat): diesen Film kann man nicht ernst nehmen! Er ist eine Parodie auf andere Filme - besonders auf Starwars und auf Raumschiff Enterprise (was man ja auch beides schon im Titel des Films wiederfindet). Bei genauem Hinsehen kann man aber durchaus auch die eine oder andere Andeutung auf andere Filme entdecken.
Wer die Bully Parade kennt wird wissen, das dies aber nicht die einzige Parodie des Films bleibt - es wird nämlich auch noch die Bevölkerungsgruppe der Homosexuellen parodiert. Nun bin ich kein Freund davon, wenn man sich über irgendwelche Menschen lustig macht (ich mag auch keine Ostfriesen - und Ossi Witze!) - dieser Film ist aber eine große Ausnahme. Ähnlich wie in Bullys "Schuh des Manitu" wird das Schwulsein hier nämlich auf eine so nette Art vollkommen überzogen, das man es unmöglich noch ernst nehmen kann. Und ich denke (hoffe) mal, das die betroffene Bevölkerungsgruppe das ähnlich sehen kann.
Bullys Traumschiff ist ein Film zum Ablachen - als Kenner von Starwars von Enterprise finde ich hier schon mal vieles, das mich prächtig amüsieren wird. Es sind aber auch viele Dialoge die lustig anzuhören sind. Und es sind Kleinigkeiten, die einem beim ersten Mal sehen häufig sogar durch die Lappen gehen werden. Ich erinnere mich z.B. an das große Schild hinten auf der Surprise: Long Vehicle" **gg** - oder auch an den Overall des Putzmannes im Rat der Erde (wobei man wissen muss, dieser Putzmann ist ein Spion vom Regulator): hinten auf dem Overall steht aufgedruckt: Rent a Spy (**lol**) Das sind so die Kleinigkeiten, die mir besonders gefallen haben.
Ich weiß, nicht jeder wird mit dieser Art Humor etwas anfangen können - ich muss zugeben, das ich z.B. die Bullyparade auch nur sehr selten gesehen habe, weil ich die Witze zum Teil einfach nur blöd finde. Aber den "Schuh des Manitu", den ich damals eigentlich nur meinem Sohn zuliebe angesehen habe, fand ich dann doch recht lustig - und nachdem ich einige Szenen aus dem (T) Raumschiff im Fernsehen genossen hatte stand für mich fest, das ich diesen Film sehen musste.
Ich habe es nicht bereut! Man muss sich eben darüber im Klaren sein, auf was man sich hier einlässt. Auf mehr oder weniger platte Gags - auf eine einfache (und vielfach auch geklaute) Story. Immerhin ist aber wenigstens eine Story vorhanden, was man von solchen Filmen ja nicht immer behaupten kann. Sie ist nicht anspruchsvoll - sie ist nicht logisch - sie ist einfach nur witzig und überzogen. Und sie ist gar nicht schlecht umgesetzt!
Dieser Film kann nämlich mit seinen Stunts und Tricks teilweise durchaus mit echten Actionfilmen mithalten. Besonders die Weltraumszenen mit dem Raumschiff, den Angriff der Marsianer, der Taxifahrt haben mich in dieser Hinsicht beeindruckt. Zugegeben, die Szenen kommen einem bekannt vor, sie sind nachgemacht aus Starwars - aber trotzdem sind sie gut gemacht, sie wirken nicht irgendwie primitiv und lieblos. Und das bei einer deutschen Filmproduktion! Daumen hoch, Bully!
Jetzt möchte ich aber noch ein paar Worte zum A und O des Films sagen, nämlich zu den
** SCHAUSPIELERN **
Die Story an sich würde wahrscheinlich ziemlich langweilig und trist rüberkommen, wenn die Schauspieler nicht wären, die ihr erst die richtige Atmosphäre einhauchen.
Zunächst einmal muss man natürlich Bully nennen, Michael Bully Herbig. Er hat diesen Film nicht nur auf die Beine gestellt, er übernimmt auch die Rolle des Vulcanettenluders Mr. Spuck. Und er macht das einfach klasse! Ich habe Bully im "Schuh" als Winnietouch geliebt - als Mr Spuck übertrifft er sich selber. Er spielt diese Rolle so herrlich überzogen-überzeugend, das man schon das lachen anfängt, wenn man ihn zum ersten Mal über den Bildschirm huschen sieht.
Sein Mitspieler ist natürlich mal wieder Christian Tramitz, der die Rolle des Käpt´n Kork übernimmt. Auf jeden Fall überzeugend, wenn er vielleicht auch nicht ganz so witzig rüberkommt wie Bully. Was aber nicht heißen soll, das er seine Sache schlechter macht - die Rolle ist einfach ein wenig anders angelegt.
Als dritter im Bunde zu nennen Rick Kavanian, der hier gleich drei (kleinere) Rollen auf einmal übernehmen darf: Schrotty, den Schiffsarzt Pulle und den Sohn des Regulators, Lord Jens Maul. Erstaunlich, wie sehr sich ein Mensch in seinen Rollen doch verändern kann. Alle drei Rollen sind humorvoll angelegt und doch besitzt jede ihren eigenen Charakter. Am besten von allen dreien hat mir Pulle gefallen (die kleinste Rolle der drei), aber herrlich lustig. Lord Maul dagegen etwas "düsterer", weniger witzige Sprüche, aber dafür herrliche Gesichtsmimik und noch besserer sächselnder Akzent.
Erwähnen muss ich auf jeden Fall noch den "coolen Helden" des Teams - Rock, der Taxifahrer - gespielt von Til Schweiger. Ich mag Til Schweiger sowieso, diese Rolle hier ist aber eine sehr ungewöhnliche für ihn. Angelehnt ist die Rolle wohl an Harrison Ford = Han Solo - der Held, der alle Aufgaben mit unbewegter Miene erledigt. Eigentlich keine "Witzfigur" - und hier trotzdem zum lachen. Besonders nachdem er sich im Mittelalter plötzlich in ein rosafarbenes Ritterkostüm mit Herzchen gesteckt sieht .... dieser Gegensatz: rosa Kostüm und cooler Held (oder vielleicht doch nicht? Immerhin wird unser Held hier ... aber halt, ich will euch ja nicht zuviel verraten!) - herrlich!
Vervollständigt wird die Filmcrew von Namen wie Anja Kling als Königin Metapher, deren Rolle nicht unbedingt tragend für den Film ist - aber eine schöne Frau gehört nun mal in jeden "Action" Film und überhaupt - in wen sollte sich der Held denn sonst am Ende des Films verlieben?! Wieder mit von der Partie (wie im “Schuh”) auch Sky Dumont, dessen schauspielerisches Talent ich immer wieder bewundern muss - dieser Mann ist so was von wandlungsfähig, spielt er doch in sehr ernst zu nehmenden Filmen genauso mit wie in solchen Komödien wie (T) Raumschiff - und auch hier macht er seine Sache sehr gut = klein, aber fein!
Ein paar Worte möchte ich auch noch zur
** MUSIK **
des Films verlieren.
Die meiste Musik wurde geschrieben von niemand anderem als Stefan Raab und meiner Meinung nach macht die Musik diesen Film erst so richtig komplett. Sie ist genau wie der Film: ein wenig oberflächlich, unterhaltsam = echte Ohrwürmer, witzig. Nicht jeder wird sich damit anfreunden können, mir hat sie aber sehr gut gefallen.
Zusätzlich hat Bully auch noch ein paar anspruchsvolle Musikstücke "geklaut" z.B. bei Johann Strauß. Hört sich jetzt vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig an - solche Musik in so einem Film - aber ich kann euch versprechen, das auch das sehr gut hineinpasst!
Wollt ihr noch ein paar
** FAKTEN **
über den Film lesen? (Na ja, wenn´s euch interessiert .... alle anderen können sie ja überspringen!)
Gedreht: 2004 in Deutschland
Regie: Michael Bully Herbig
Drehbuch: Alfons Biedermann, Michael Bully Herbig, Rick Kavanian
Der Film hat eine Lauflänge von 93 Minuten - ich denke mal, genau die richtige Länge für solche einen Film, denn so lustig er auch ist - wenn es zuviel wird, dann kann so ein Klamauk schnell in Langweile umschlagen.
Die FSK beträgt 6 Jahre - das halte ich zwar eigentlich für in Ordnung, allerdings ist dieser Film ganz klar nicht für Kinder in diesem Alter gedacht! Kinder in diesem Alter werden die meisten Witze des Films noch nicht wirklich verstehen - da kann es dann schon mal zu Quengeleien kommen. Also überlegt euch, ob ihr mit euren (kleinen) Kindern in diesen Film gehen wollt - vielleicht wartet ihr da doch lieber auf die DVD - die übrigens im Januar 2005 auf den Markt kommen soll und jetzt schon bei Amazon vorgemerkt werden kann!!!
** MEIN FAZIT **
Wer gern wissen möchte, warum "unsere" Vulcanette die tapferste Vulcanette der Welt ist = meine Überschrift (** schlurz**), der sollte sich diesen Film unbedingt mal ansehen!
Es ist ein echter Film zum Ablachen - WENN man bereit ist, sich auf diese Art Humor einzustellen. Wer die Bullyparade liebt, für den ist dieser Film ein absolutes Muss! Wer da schon entnervt nach der Fernbedienung sucht, der sollte sein Geld lieber in eine andere Kinokarte investieren.
Ich persönlich fand diesen Film sehr kurzweilig und unterhaltsam. Einfach mal lachen - abschalten ...
P. S. Wer es bisher noch nicht mitbekommen hat: UNBEDINGT den Abspann des Films ansehen: erstens ist der auch recht lustig mit mißlungenen Szenen ... und außerdem erwartet euch am Ende noch eine große ... Überraschung **gg**!
@ Prisca - Juli 2004 - ich schreibe für Ciao und Yopi, manchmal auch für Dooyoo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Madrianda, 15.08.2004, 16:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wir waren auch im Kino und haben uns köstlich amüsiert... Mich wundert nur etwas, dass Du eldiglich drei Sterne vergibst, denn nach Deiner Beschreibung kommt der Film eigentlich besser rüber. Grüßles Beate
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Informationen
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