VW Polo Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2007
- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
-
Mein kleiner Grosser - oder doch mein großer Kleiner?!
5Pro:
einfach ein schönes praktisches Auto
Kontra:
großer Spritfresser
Empfehlung:
Ja
Unser Polo-Variant ist von 9/98 und hat mit 1,6 Litern Hubraum eine Leistung von 75PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h. Damit differiert er von den in der Übersicht angegebenen Werten.
Geschwindigkeit und Leistung sind für ein Auto dieser Kathegorie völlig ausreichend, zumal die Beschleunigung dabei sehr gut ist.
Das Platzangebot im Bereich der Sitze istfür ein Auto deiser Klasse sehr gut und entspricht dem des "normalen" Polo. Der große Vorteil liegt im Bereich des Kofferraumes. Im Gegensatz zu seinem "kleinen" Bruder bekommt man in den Kofferraum des Variant auch fünf Kästen Sprudel oder jede Menge Gepäck.
Die Ausstattung ist je nach Geldbeutel und Variante unterschiedlich. Über die "Comfortline" gibt es nichts Schlechtes zu sagen.
Ein kleines Problem war die Zentralverriegelung, die nach ca 1,5 Jahren ihre Funktion einstellte. Grund war ein defektes Türschloss. Die Rechnung: ca. 600 DM davon sind 400 DM Kulanz, den Rest sollen wir noch zahlen - im Moment verhandeln wir noch mit VW.
Was ärgerlich ist, ist der mit 10,0 Litern in der Stadt meiner Ansicht nach recht hohe (Super-) Benzinverrbrauch.
Hat jemand bessere Erfahrungen, oder ist das bei dem Auto einfach so?
Facit: Ich würd' ihn wieder kaufen.
PS :
Der Spritverbrauch hat sich nach einer Säuberung und Neueinstellung der Einspritzanlage bei ca 8 Litern eingependelt.
Das ist zwar immer noch 'ne ganze Menge, es lebt sich aber deutlich leichter mt den Werten.
Allerdings deutete die Werkstatt an, dass dies eine "alte Polokrankheit" sei und, wenn's nochmal auftritt, die Anlage ausgetauscht werden müsse.
Na, schaun wir mal! weiterlesen schließen -
Der Power Polo ?
Pro:
Amateuren, Fahrverhalten, Design, Klimatronic
Kontra:
etwas schwacher Motor
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. In meinem heutigen Bericht wage ich mich einmal auf unbekanntes Gebiet. Da ich die letzten vier Wochen den neuen Polo meiner Freundin fahren durfte, möchte ich euch gerne darüber berichten. Es handelt sich dabei um einen neuen Polo, Baujahr 2002 mit 1.2 Liter Hubraum und 45 KW/65 PS.
Ich selbst fahre schon seit ich meine Führerschein habe, dass sind nun immerhin schon 7 1/2 Jahre, einen Ford Escort und war und bin damit zufrieden. Mittlerweile fahre ich schon den zweiten Escort, da ich von dem ersten durch den TÜV getrennt wurde. Aber das nur am Rande. Man könnte daher vielleicht sagen, dass ich voreingenommen anderen Fahrzeugen gegenüber bin, aber wenn ihr den Bericht gelesen habt, werdet ihr feststellen, dass dies nicht der Fall ist.
Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen.
Der Polo :
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Ich werde in meinem Beeicht auf die wichtigsten Dinge eingehen. So habe ich meinen Bericht eingeteilt in "Außen", "Innenraum", "Motor", "Fahrverhalten" und "Technische Daten".
Außen :
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Da stand ich nun mit den Schlüssel vor meinem neuen Auto, zumindest für die nächsten paar Wochen. Ein bisschen aufgeregt war ich, immerhin ist das Auto noch recht neu. So betrachtete ich erst einmal ein wenig von außen. Der Polo ist ein 5-Türer, also 4 Türen plus die Hackklappe. Aber durch die steigt gewöhnlich keiner ins Auto ein. Auf den ersten Blick hat der Polo die Form des letzten Golfs-Modells, aber alles ne Nummer kleiner. Alles sieht wunderbar rund und überhaupt nicht kantig aus. Das macht die Form ungeheuer elegant und ein wenig anschmiegsam. Ich weiß auch nicht, aber ich habe mich gleich ein wenig in diese Kurven verliebt ;-) Auf dem Dach sitzt hinten in der Mitte die bewegliche Antenne. Auch das wurde vom Golf abgeguckt. An der Vorderseite sieht man die vier großen runden Scheinwerfer, so wie sie auch schon beim VW Lupo zu sehen sind. Die Scheinwerfer sehen sichtig groß aus und vermitteln mir den Eindruck, dass die die Strasse vor mir bei Dunkelheit mit viel Licht ausfüllen werden. Aber noch war es Nachmittag und ich würde kein Licht brauchen. Noch nicht!
Kommen wir zur Rückseite. Auch hier gibt es große und übersichtliche Scheinwerfer. Die dritte Bremsleuchte ist dabei oben über der Heckscheibe in einem kleinen Spoiler untergebracht. Eine wie ich finde er pfiffige und optisch sehr schöne Lösung. Die Lichtanlage bietet somit das Optimale, damit man gut sieht und gut gesehen wird.
Innenraum :
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Nachdem ich das Auto von außen eine Zeit lang betracht habe, schloss ich die Tür auch und setzte mich ins Fahrzeug. Hier sei gleich erwähnt, dass der Polo über eine Zentralverriegelung verfügt. Sehr nützlich bei einem 5-Türer!
Ich schloss die Tür und nahm sofort den immer noch vorhandenen Neuwagengeruch war. Einfach herrlich! So sollten Autos immer riechen. Aber weiter zum Innenraum. Die Sportsitze sind schön hart, aber nicht zu hart, so dass man immer noch bequem sitzen kann. Die seitlichen Verstärkungen sind wunderbar und bieten zusätzlichen Halt bei Kurvenfahrten. Die Sitze lassen sich sowohl in der Länge als auch in der Höhe verstellen. So findet wirklich jeder seine passende Position!
Beim Blick auf das Armaturenbrett sah ich auf sehr übersichtlich angebracht Instrumente. Hier dem Lenkrad ist links der Drehzahlmesser zu sehen in dessen Mitte sich auch eine Uhr befindet. Diese mit einer Digitalanzeige dargestellt genauso wie der Kilometerzähler. Dieser ist aber auf der rechten Seite zu sehen und zeigt neben dem aktuellen Tageskilometerstand auch den Gesamtkilometerstand an. Um die Kilometeranzeige herum ist der Tachometer. Unter dem Tachometer ist ein ist ein kleines Stäbchen. Drückt man darauf, wird der Tageskilometerstand auf Null gesetzt. Dreht man ihn allerdings nach links oder recht, wird die Uhr gestellt. Entweder die Stunden oder die Minuten, je nachdem, welche Richtung ausgewählt wird. Von den Instrumenten war ich sofort begeistert. Sie sind super übersichtlich. Was aber einfach überragend ist, ist die Beleuchtung! Ich war meine gewöhnliche grüne Instrumentenbeleuchtung gewohnt, doch hier war das Licht in blau und die Zeiger waren rot! Das sieht einfach sehr gut aus, und gefällt mir ausgezeichnet! Das Speichen-Lenkrad ist griffig und es befindet sich ein Airbag in der Mitte.
Kommen wir zur Mittelkonsole. Hier verbirgt sich das Radio, die Klimatronic und zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Das Radio hat noch zusätzlich ein Kassettendeck und verfügt über einen CD-Player-Anschluss. Aber eben leider nur über den Anschluss, der CD-Player ist nicht vorhanden. Direkt darunter ist eine schöne Ablage, wo sehr gut Kassetten rein passen, aber auch genauso Taschentücher oder die Sonnenbrille. Unter dieser Ablage ist ein für mich weiteres Highlight, die Klimatronic! Ich war eigentlich nie ein großer Freund von Klimaanlage, aber seit ich die im Polo genutzt habe, möchte ich auch unbedingt eine haben. Per Knopfdruck lässt sich einstellen, ob die Füße, der Mittelteil oder der obere Bereich belüftet werden sollen. Natürlich ist dies auch in jeglicher Kombination möglich. Aber was mir viel besser gefällt ist, dass ich die Temperatur mit Hilfe eines Regler von 18°C - 27°C Celsius in 0,5er Schritten regulieren kann! Ich wusste gar nicht, dass eine Temperatur von 1°C so einen Unterscheid machen kann! Die gewünschte Temperatur ist dabei in windes eile erreicht, egal ob das Auto noch kalt ist oder schon eine Zeit lang gelaufen ist.
Zusätzlich befindet sich noch ein Becher-Halter in der Mittelkonsole. Dieser kann auf Wunsch aus sein Versenkung gefahren werden und lässt sich auf die gewünschte Größe einstellen. So nimmt er jegliche Größe an Becher oder Getränkeverpackung problemlos auf.
Das Handschuhfach ist nicht gerade groß, bietet aber genügend platz, um das Bordbuch und einen dünnen Straßenatlas aufzunehmen. Als ich die Klappe öffnete, sah ich auch noch einen Schalter, wo man mit dem Zündschlüssel den Beifahrer-Airbag ausschalten kann. Sehr sinnvoll, wenn mal ein Kind im Kindersitz auf dem Beifahrersitz mitfährt.
Motor :
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Der Motor des Polos ist der einzige kleine Schwachpunkt. Der Motor verfügt über 3 Zylinder mit einer PS-Zahl von 65 bei 5400 U/Min. Das ist zwar ganz in Ordnung, aber wenn man an einem Bergstück stark beschleunigen will und hat zudem noch die Klimatronic eingeschaltet, dann wird es wirklich schwierig. Da muss man das arme kleine Auto schon etwas quälen, um zügig von der Stelle zu kommen.
Ansonsten ist der Motor aber voll und ganz ausreichend. Er läuft zudem sehr ruhig und ist dank der guten Innenraumdämmung auch bei hohen Geschwindigkeiten kaum zu hören. Betankt wird der Motor entweder mit Normal oder Super Benzin. Beides ist möglich, so dass man sich ein paar Cent sparen kann. Da ich aber mehr auf der Autobahn unterwegs bin, tanke ich lieber das Super Benzin, da der Motor damit meiner Meinung nach etwas ruhiger läuft. Da kommt es mir dann auch nicht auf die paar Cent an.
Fahrverhalten :
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Nun stand sie endlich an, meine erste Fahrt. Ich fuhr vom Hof und dann weiter in Richtung Autobahn. So lange ich noch im Ort war, probierte ich erst einmal ein wenig aus. Was mir sofort auffiel, war die kinderleichte Servolenkung beim Ausparken. Das Lenkrad hätte ich mit dem kleinen Finger drehen können! Da darf ich beim Autofahren nicht so doll dran lenken, dachte ich mir, doch ich war verwundert. Während des Fahrens war der Widerstand am Lenkrad deutlich stärker. Das ganze nennt sich intelligente Servolenkung! Ist wirklich ne tolle Sache und gibt einem ein tolles Fahrgefühl.
Die Schaltung ist zwar etwas hakelig, aber funktioniert trotzdem einwandfrei. Auch das Beschleunigen und Bremsen funktioniert ganz ordentlich. Obwohl ich sagen muss, dass ich die 65 PS einfach zu wenig finde. Gerade beim Beschleunigen auf der Autobahn oder an Steigungen ist das einfach zu wenig. Da drücke ich das Pedal ganz durch und komme doch nicht richtig vom Fleck. Aber für jemanden, der hauptsächlich Landstrasse fährt, sollte das trotzdem voll und ganz ausreichen.
Das Auto läuft auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr ruhig. Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 162 km/h habe ich au einem Bergabstück erreicht und das Auto war dafür sehr ruhig. Auch lag es sehr ruhig auf der Strasse und ich hatte eigentlich immer ein absolut sicheres Gefühl.
Als es dann zum ersten Tanken kam, war ich angenehm überrascht. Der Durchschnittsverbrauch war laut den tech. Daten mit ca. 5,9 Litern angegeben. Als die Tankuhr stehen blieb und ich den Verbrauch ausrechnete, kam ich auf 7,17 Liter auf 100 km! Das ist zwar mehr als angegeben wurde, aber in meinen Augen immer noch ein sehr guter Verbrauch, wenn man bedenkt, dass ich auf der Autobahn schon recht zügig gefahren bin.
Mein erster Eindruck fiel also durchaus positiv aus. Und ich muss sagen, er hat sich auch bestätigt. Ich habe das Auto insgesamt 4 Wochen gefahren und habe dabei ungefähr 1500 km gefahren. Es lief immer alles bestens und ich hatte wirklich keine Probleme. Ich denke, dass ich in dieser Zeit das Auto sehr gut kannengelernt habe.
Technische Daten :
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Leistung 47 KW / 65 PS / bei 5400 U/Min )
Größtes Drehmoment in Nm bei 1/min : 110/3000
Zylinder 3
Hubraum 1198
Verdichtung 10,5
Super 95 ROZ / Normal 91 ROS
Höchstgeschwindigkeit 162 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h 14,9 sec.
Kraftstoffverbrauch :
Städtisch : 7,6 l auf 100 km
außerstädtisch : 5,1 l auf 100 km
gesamt : 5,9 l auf 100 km
CO2-Emission : 142 g/km
Zulässiges Gesamtgewicht : 1550 kg
Leergewicht 1015 kg
Zulässige Achslast vorne : 820 kg
Zulässige Achslast hinten : 780 kg
Zulässige Dachlast : 75 kg
Abmessung :
Länge : 3897 mm
Breite : 1650 mm
Höhe bei Leergewicht : 1465 mm
Radstand : 2460 mm
Wendekreis : 10,6 m
Füllmengen :
Kraftstoffbehälter : 45 Liter / davon 7 Liter Reserve
Scheibenwaschbehälter : 2 Liter
Motoröl : 3 Liter
Fazit :
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Also ich finde den neuen Polo wirklich super. Das optische Design ist sehr gut gelungen, vor allen die Frontpartie mit den großen runden Scheinwerfern. Auch der Innenraum ist sehr übersichtlich aufgebaut. Die Klimatronic ist eine tolle Neuerung, die ich am liebsten nicht mehr hergeben möchte. Der Motor ist mit seinen 3 Zylindern, 1.2 Liter und 55 PS recht spritzig, obwohl ich gerne einen Motor mit etwas mehr Power gefahren hätte. An Steigungen sind die 65 PS wirklich das absolute Minimum. Ist noch die Klimatronic angeschaltet, wird es echt schwer. Das Fahrverhalten ist ausgezeichnet und auch der Verbrauch ist in meinen Augen gering.
Alles in allem vergebe ich für den Polo die Note 2. Er ist wirklich ein absolut tolles Auto, dass ich gerne noch eine Zeit länger ganz für mich alleine gehabt hätte. Jetzt darf ich es nur ab und zu noch mal fahren. Wenn mich meine Freundin lässt, fahre ich immer wieder gerne mit ihrem Polo ;-) Wie ihr euch denken könnt, empfehle ich euch das Auto weiter. Es ist wirklich rundum ein tolles Auto. Selbst für mich, der schon seit Jahren einen Ford Escort fährt.
Ich hoffe, dass ich den Bericht objektiv dargestellt habe und danke euch allen fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
****HÄßLICHER KASTENWAGEN****
Pro:
Haltbarkeit
Kontra:
Schwacher Motor
Empfehlung:
Ja
Der VW Polo Classic ist einfach von der Form her nicht gelungen. Einfach zu kantig der Wagen, besonders das Heck finde ich ziemlich unschön, es wirkt einfach so draufgeklebt und deplaziert. Dieser Wagen, den ich hier analysiere, gehört auch mal wieder nicht mir selbst, sondern der Verwandtschaft. Dies ist das Auto von meinen anderen Großeltern, über das von meiner Oma mütterlicherseits berichtete ich ja bereits vor kurzem, diesen Wagen teilen sich meine Großeltern väterlicherseits.
Die Vorraussetzungen der beiden Wagen sind ähnlich. Beide sind schon etwas älter und sind sogar gleich motorisiert, Defekte sind bisher auch bei diesem Wagen keine aufgetreten.
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Technische Daten:
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Eigentlich sind die wichtigsten Daten ja oben in der Maske erwähnt, aber für alle die zu faul sind noch einmal hoch zu scrollen Liste ich sie hier noch mal auf:
Leistung in PS: 60 (Sehr spärlich, hätte ruhig mehr sein können)
Hubraum in cm³: 1390
Höchstgeschwindigkeit in KM/H: 157 (Hab schon schnellere Autos gesehen)
Beschleunigung von 0 auf 100 KM/H in Sekunden: 16 (Nicht gerade raketenartig)
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Erfahrungen bezüglich der Fahrleistungen:
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Wie bereits eben angedeutet, das Auto ist nicht gerade eine Rakete. Die Beschleunigung ist sogar ziemlich schlecht und nervt teilweise sogar. Besonders schwer wiegt dieses Defizit dabei auf der Landstraße, denn wenn man dort mal einen LKW überholen will, muss man das Auto schon sehr extrem quälen, damit man nicht einen ganzen Kilometer braucht um vorbeizuziehen.
Mal eben schnell vor einem wahrscheinlich langsamen LKW noch einzubiegen sollte man sich auch sehr gut überlegen, denn für dieses Auto ist die Wanderung der Tachometernadel von 0 auf 80, so schnell sind LKWs auf Landstraßen meistens, eine halbe Weltreise und die dauert dann natürlich auch entsprechend lange.
Im Stadtverkehr hingegen ist die schlechte Motorleistungen nicht ganz so schlimm, denn hier kommt es ja nicht wirklich auf eine hohe Höchstgeschwindigkeit an, Hauptsache der Verbrauch hält sich in Grenzen. Wobei wir beim nächsten Punkt sind, dem Verbrauch. Mit dem kann man sehr gut leben, denn circa sechs ein halb Liter Benzin im Durchschnitt, sind ok und auch heutzutage noch bezahlbar.
Alles in allem sind die Fahrleistungen dieses Wagens ein ganzes Stück unter dem Durchschnitt, was mich doch sehr verwundert hat, denn der Golf meiner anderen Oma hat ja auch nur 60 Pferdestärken und beim dem titelte ich noch, das er ganz ordentlich Fahrleistungen hat. Ich weiß ehrlichgesagt nicht genau warum dem so ist, denn so viel schwerer ist der Polo garantiert nicht, wenn er es überhaupt ist. Einiges bleibt eben für immer ein Rätsel.
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Ausstattung:
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Leider ist es bei diesem Wagen ziemlich konform zu dem Golf, den ich vor kurzem „untersuchte“, relativ spärlich, wenn man vom heutigen Standard ausgeht. Von elektrischen Fensterhebern kann man hier nur träumen, wenn man hier die Fenster öffnen möchte, ist Kraft gefragt, denn die Kurbeln habe eine schlechte Hebelwirkung und sind ziemlich schwergängig, vielleicht müssten die aber auch in diesem Fall einfach mal geölt werden. Bei den Spiegeln hat man leider ebenfalls nicht die Möglichkeit diese durch Elektrik einzustellen, das geschieht ebenfalls per Hand. Doof ist besonders, dass, wenn man keinen Beifahrer hat, man sich sehr weit rüberbeugen muss um den Hebel für den rechten Spiegel erreichen zu können. Dies hat zur Folge, dass wenn man es beim Start vergisst, man noch einmal anhalten muss, denn während der Fahrt wäre diese Tätigkeit undenkbar und unverantwortlich dazu.
Die Sitzmöglichkeiten sind vorne ok, hinten kann man jedoch eigentlich gar nicht sitzen, zumindest nicht, wenn vorne jemand sitzt der mindestens 1,70m groß ist. Hier wäre nur Platz für kleinere Kinder oder für Leute die Spaß daran haben sich die Beine einzuquetschen.
Wenn man Radio hören möchte, darf man sich an dem angeblichen Stereosound eines Beta Radios erfreuen, wie auch in dem Golf. Man sollte auch hier, natürlich nur wenn man wirklich immer Musik hört im Auto, Geld für ein neues Radio zurücklegen. Am besten ist es dann natürlich sich gleich ein MP3-Radio zu kaufen, dann hat man nicht solche CD Berge im Auto und das Chaos hält sich somit in Grenzen.
Zur Lüftung könnt ich nun das gleiche noch mal herunter faseln was ich in dem anderen Bericht schon geschrieben habe, aber da ich dazu keine Lust habe nur eine kurze Übersicht, wer will kann es ja ausführlich in dem anderen Bericht nachlesen.
- keine Klimaanlage
- schafft den Scheibenbeschlag deshalb, vor allem bei Regen, nicht anständig weg und man wird gezwungen die Scheibe aufzukurbeln, was ja bekanntlich nicht so einfach ist.
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Fazit:
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An sich ist dieses Auto wirklich ok, vor allem für Leute die das Geld nicht gerade im Überfuß haben, da es keine allzu hohen Unterhaltskosten hat. Die Versicherungspreise sind meines Wissens in Ordnung und der Spritverbrauch hält sich wie oben erwähnt ebenfalls in Grenzen. Hinzukommt, dass der Wagen nicht besonders reparaturanfällig ist.
Ich gebe dem Wagen trotz der heutzutage nicht ausreichenden Ausstattung und dem meiner Meinung nach schrecklichen Design trotzdem noch eine zwei, denn das wesentliche, dass es fährt, erfüllt dieser Wagen, auch wenn er es nicht allzu schnell erfüllt *g*. weiterlesen schließen -
Nicht nur einfach Golf´s kleiner Bruder!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Kleinehat es verdient, einen eigenen Bericht zu bekommen.
Er ist schließlich nicht nur der kleine Bruder vom VW Golf, sondern ein eigenständiges vollwertiges Auto.
So nun ist er also da.
Schwarz und stark!
Äh, das war eher mein Kaffee, der Polo ist zwar schwarz, aber richtig stark ist er nicht mit seinen 55 PS. Er sieht aber stark aus.(©Powermick)
Warum ich mich für den VW Polo entschieden habe
Für mich war klar, dass ich mir einen Kleinwagen als Winterfahrzeug zulegen wollte.
Ich renne jetzt schon seit fast einem Jahr durch die Autohäuser und befasse mich mit Kleinwagen, obwohl ich doch eher an großen Autos interessiert bin. (klingt ein bisschen größenwahnsinnig, oder? Ist aber nicht so gemeint)
Ich habe mir Auto von japanischen, französischen, italienischen, deutschen und vielen anderen Herstellern angesehen und bin auch viele probegefahren. Bei einigen war ich vom Auto enttäuscht, bei anderen wiederum vom Preis-/ Leistungsverhältnis.
Ich hatte bestimmte Vorstellungen: nicht so viele PS, ein Radio, gute Sicherheit und eine Klimaanlage (besserer Wiederverkaufswert im Sommer!).
Im Juli bekam ich dann eine Entscheidungshilfe von einem Bekannten, in Form der neuen Auto-Bild, in der Der König der Minis gesucht wurde.
Insgesamt 10 Kleinwagen wurden hier getestet, und siehe da, auf den ersten drei Plätzen lagen auch meine Favoriten:
1. Seat Ibiza
2. VW Polo
3. Skoda Fabia
Der Seat gefiel mir in seinem neuen Outfit auf Anhieb. Sehr sportlich und chic. Der Polo war schon ein bisschen zahmer und der Fabia schon fast bieder. Aber mit Blick auf die Preise konnte es eigentlich nur der Fabia werden.
Der VW-Konzern hat sich die Verkaufsfelder schön aufgeteilt. Obwohl alle Autos im gleichen Segment angeboten werden, kann man sie kaum miteinander vergleichen. Der Skoda ist der günstigste mit knapp unter 11.000 Euro, dann kommt der Polo mit 11.500 Euro und der teuerste der drei ist der Ibiza mit über 12.500 Euro Grundpreis. Dabei sind aber verschiedene Ausstattungen inklusive, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen möchte, wie gesagt: kaum miteinander zu vergleichen.
Ich hatte mich schon mit dem Fabia angefreundet (weil günstigste Variante) und schon ein paar Autohäuser abgeklappert um Vergleichsangebote einzuholen. Der Winter naht ja schließlich.
Da flatterte mir eine Wurfsendung ins Haus, in der ein nahegelegenes Autohaus sein 50jähriges Jubiläum anpries und in diesem Zusammenhang auch einige Sondermodelle. Und siehe da, auch ein Polo Spezial war dabei.(©Powermick)
Mein Weg führte am nächsten Tag schon dorthin (es gab ja auch Getränke und Häppchen).
Mit einem Verkäufer kam ich ins Gespräch und er macht mir ein Angebot für den Polo, so wie ich ihn mir vorstellte. Natürlich pokerten wir noch ein bisschen um den Endpreis, doch irgendwann lag ich noch etwa 600 Euro über dem besten Fabia-Angebot.
Das weitere Wochenende drehte sich natürlich nur ums Auto. Und was soll ich sagen: im Hinblick auf den zu erwartenden besseren Wiederverkaufswert entschließ ich mich zum Kauf des VW Polo. (sonst würde ich ja auch nicht in dieser Kategorie schreiben)
Das Liefer-Datum: 08.11.2002 wurde problemlos eingehalten!
Der Wagen
Ich möchte jetzt nicht alles aufzählen, nur die wichtigsten Dinge.
Modell: Polo 9N, 1,2 l, 40 kW/55 PS, 5 Gang, 3-Wege-Kat, Frontantrieb
Grundausstattung: vollverzinkte Karosse, Airbags (Fahrer, Beifahrer, Seitenairbags), ABS, Servolenkung, Seitenaufprallschutz, elektronische Wegfahrsperre, uvm.
Extras: Farbe schwarz Klimaanlage, Radio Alpha, Komfort Sicherheitspaket.
Man kann ihn mit Benzin bleifrei betanken, was ja doch ein paar Cent ausmacht.
Preis: glatte 11.200,- Euro (inkl. Überführung, Anmeldung und Wunschkennzeichen)
Der erste Eindruck
Zuerst musste natürlich der Schreibkram im Büro erledigt werden und ich mich von meinem Geld trennen.
Danach führte mich der Verkäufer mit den Worten Ich hab ihn ´mal ins Warme gestellt in eine Nebenhalle, in der der Kleine schon auf mich wartete.
Sehr guter Service, wenn man das regnerische Wetter draußen betrachtete.(©Powermick)
Schön sah er aus, und auch das von mir ausgesuchte Nummernschild (ganz wichtig für mich, da ich eine Art Nummernschildfetischist bin) war ´drangeschraubt.
Mir wurden noch in aller Ruhe die Funktionen erklärt, obwohl sich das meiste für sich allein sprach. Als VW-Fahrer hat man ja den Wiedererkennungseffekt.
Der Verkäufer wünschte mir noch eine gute Fahrt, übergab mir noch ein Waschgutschein, für eine Textil-Waschanlage in unserer Nähe und öffnete dann das große Tor.
Mit ein bisschen Aufregung startete ich den Motor und verlies das Firmengelände.
Klasse Gefühl!
Innenraum
Dieser Geruch! Ich liebe diesen Neuwagen-Geruch und würde ihn mir am liebsten in Flaschen abfüllen, um länger etwas davon zu haben.
Insgesamt ist der Innenraum sehr großzügig gestaltet. Kein Vergleich zu seinen drei Vorgängern.
Das Armaturenbrett ist benutzerfreundlich gestaltet und gut ablesbar.(©Powermick)
Die Armaturen selber sind, mittlerweile ja VW-üblich, in blau und rot beleuchtet. Ich gebe zu es ist Geschmackssache, doch dass Nachtdesign ist schon klasse.
Genügend Ablageflächen und Fächer sind vorhanden ud diese habe ich mittlerweile auch schätzen gelernt.
Rund ums Radio sind waagerechte und senkrechte Ablagemöglichkeiten, in denen man von der Sonnenbrille bis zum Kaugummi alles unterbringen kann.
Das Handschuhfach ist trotz Airbag relativ geräumig. Hier befindet sich auch die Möglichkeit mit dem Zündschlüssel den Beifahrer-Airbag auszuschalten, wenn man einen Baby-Maxi-Cosy auf dem Beifahrer-Sitz transportieren möchte.
Die Sitze sind nicht zu weich gepolstert und geben guten Halt. Sie sind höhenverstellbar, so dass sich jeder Fahrer eine individuelle Sitzposition einstellen kann. Sowohl vorne als auch hinten befinden sich Kopfstützen.
Als Mitfahrer im Fond hat man ein recht großzügiges Platzangebot. Ein Zweimeter-Mann hätte bestimmt seine Probleme, aber für Kinder reicht es allemal.
Ich habe mittlerweile eine Art Familienfahrt mit zwei Kindersitzen (und Kindern) hinter mir. Die Kinder haben ausreichend Platz und die Fahrer-/Beifahrersitze muss man auch nicht weit nach vorne machen.
Der Kofferraum bietet dem Benutzer 270 Litern Platz, die unverbaut genutzt werden können. Das macht 25 Liter mehr aus, als beim Polo III. Hier bekommt man locker drei Sprudelkisten rein. (oder Bier
Mit umgeklappter, geteilter Rücksitzbank stehen einem sogar 1030 Liter zu Verfügung.
Die Aussicht wird nicht durch irgendwelche verbauten Holme gestört. Die großzügigen Scheiben erleichtern dem Fahrer wirklich die Übersicht
Aussenansicht
Mein Auto hat drei Türen (inkl. Heckklappe), er ist aber auch als Fünftürer erhältlich.
Wie schon erwähnt, sieht der Polo nicht ganz so sportlich aus, wie sein Verwandter aus dem VW-Konzern, der Seat Ibiza. Und doch gefällt mir sein Äußeres.
Das freche Frontdesign mit den Doppelscheinwerfern, die schon dem Lupo gut zu Gesicht stehen, machen ihn schon ein bisschen bissig. (©Powermick)
Der Abstand der Reifen zu den Radkästen ist ein bisschen hoch, was sich zwar durch eine Tiefelegung regulieren lässt, aber auch gleichzeitig den Stand im Geldbeutel tieferlegt.
Die Heckansicht ist ebenfalls freundlich. Die dritte Bremsleuchte ist im kleine Heckspoiler eingebaut.
Insgesamt sieht er schon aus wie ein kleiner Golf V, der ja auch demnächst auf den Markt kommt.
Fahrgefühl
Einen Neuwagen sollte man ja schonend einfahren, so dass ich jetzt noch nichts über Höchstleistungen erzählen möchte.
Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 152 km/h angegeben, meistens bringt ein VW aber doch etwas mehr auf den Tacho. (mittlereile getestet: knapp über 160 km/h)
Das Gefühl, dass der Polo mir vermittelt ist aber klasse. Sehr leise bewegt er sich über den Asphalt.
Das fünfgängige Schaltgetriebe arbeit gewohnt rund.
Obwohl ich ihn noch im unteren Drehzahlbereich bewege, reagiert der Polo spritzig (©Powermick)
auf seine Vorgaben und bleibt trotzdem angenehm ruhig.
Der 3-Zylinder-Motor ist zwar von Hause aus etwas lauter, aber der Polo besitzt eine gute Innenraumdämmung.
Ebenso angenehm empfinde ich die Einstellung der intelligenten Servolenkung, die mir vom Verkäufer als revolutionär angepriesen wurde. Die Griffigkeit regelt sich je nach Geschwindigkeit: besonders leicht beim rangieren und ein etwas größerer Widerstand fördert die Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten.
Verbrauch
Der Tank fasst ca. 45 l Benzin (Werksangabe). Mein erstes Tanken erfolgte nach 521 gefahrenen Kilometern. Der kleine hat rund 34 l Benzin bleifrei verbraucht (= 6,53 l auf hundert Kilometer). Das ist allerdings kein Richtwert, da der Wagen ja noch neu ist und ich doch relativ ruhig gefahren bin.
Die Werksangabe liegt im Drittelmix bei 5,5 bis 6 l, allerdings bei Super bleifrei, das man ebenfalls tanken kann. ©Powermick
Im Moment hat sich der Benzinverbrauch bei knapp 6,5 l auf 100 km eingependelt. Find ich ein bisschen hoch. Liegt aber vielleicht daran, dass man ja doch den ganzen Tag mit Licht durch die Gegend fahren muss.
erstes Fazit
Soviel zu meinen ersten Eindrücken. Ich weiß, nach der kurzen Zeit kann man noch kein Auto hundertprozentig mit einem Erfahrungsbericht bewerten (Gruß an ein paar meiner Kritiker), doch ich habe mir vorgenommen, diesen Bericht als lebenden Erfahrungsbericht zu gestalten, d.h. ich werde meine Eindrücke immer erneuern und sobald ich irgendetwas über Werkstattbesuche und deren Kosten weiß, werde ich das hier einbauen (was die Werkstattbesuche betrifft, dauert das hoffentlich noch etwas).
Bis jetzt habe ich meinen Kauf noch nicht bereut, wie denn auch nach knappen 550 gefahrenen Kilometern???
Glückauf PM
geschrieben am 15.11.2002 für CIAO!(1.342 Wörter - mittlerweile mehr)
Update I
Ich fahre den Polo jetzt seit fünf Wochen und habe mittlerweile über 3000 (!) Kilometer hinter mir. Mir macht es Spaß ihn zu fahren, immer noch und er ist auch noch nicht auseinandergefallen.
Es klappert noch nichts, es rappelt noch nichts.
Zum Auto selbst bleibt zu sagen, dass ich ihn auch schon mal an seine Grenzen gebracht habe, das fällt aber auch nicht schwer, da die 55 PS nicht allzu spritzig sind und bein 160 km/H ist das auch Ende.
Aber das wußte ich ja vorher schon, dass der Kleine kein PS-Bolide ist.
Die restliche Überarbeitungen findet man im Bericht selber.
Glückauf PM weiterlesen schließen -
Klein aber Mein
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mein kleiner Polo hat schon 3 ½ Jahre auf dem Buckel, doch ist er immer noch wie Neu.
Meine Kaufentscheidung
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Da schon mein letztes Auto ein Polo war, sollte der Neue auch ein Polo werden. Der alte Polo meinte leider einen VW Golf knutschen zu müssen, als er gerade 1 Jahr alt war. Da nicht fest stand ob sich der Rahmen des Polo`s verzogen hatte, entschied ich mich 3000,- DM draufzulegen und einen Neuen zu nehmen. Die Reparatur des alten Polo`s bezahlte ja die Versicherung des Golf – Besitzers und so bekam ich für 3000,- DM ein niegelnagelneues Auto. Die Farbe konnte ich mir nicht aussuchen, ich mußte den grün - metallicfarbenen, den der Händler da stehen hatte. Aber na ja ... ist halt Gewohnheitssache !
Die Technischen Daten des Auto`s
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3 – Türer
2 Airbags
Servolenkung
Hubraum: 999 ccm
KW: 37
Eingetragene Höchstgeschwindigkeit: 151 km/h
5 – Gang – Getriebe
Leergewicht : 942 kg
Zul. Gesamtgewicht : 1375 kg
Das Außendesign
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Von Außen ist der Polo von einem Golf, bis auf die Länge kaum noch zu Unterscheiden.
Die 2 Außenspiegel, die in Wagenfarbe lackiert sind, sehen nicht mehr so Globig wie Früher aus.
Was mir gut gefällt, ist das sportliche Aussehen dieses Kleinwagens. Rundherum ist Er doch ganz schnuckelig anzuschauen. Wer keine größeren Ansprüche stellt, dem müßte der kleine Polo gut gefallen.
Der Innenraum
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Von Innen gefällt der Polo mir fast genauso gut wie von Außen. Das höhenverstellbare Lenkrad liegt mir gut in der Hand. Die Sitze sind bequem und auch bei längeren Strecken Recht annehmbar. Die Armaturen sind übersichtlich angeordnet. Diese Runden Löcher in den Armaturen, wie man sie heute überwiegend wieder sieht, gefallen mir nämlich gar – nicht. Selbst das Radio mit Sicherheitscode, hat einen Super Klang.
Leider ist es im Polo etwas eng, hat der Beifahrer eine Jacke an, dann stört diese oft beim Schalten. Der Polo verfügt über Recht viele Ablagen und Fächer, wobei die Fächer an den Sitzen sehr schlecht angebracht sind. Bei geschlossenen Türen sind Sie nicht zu erreichen. Um diese benutzen zu können muß man die Türen Öffnen. Die Rückbank ist für 3 Personen zugelassen, doch haben die Designer dabei wohl eher an Kinder gedacht. Für Erwachsene ist gleicht eine längere Fahrt einer Tortour.
Der Kofferraum
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Den Kofferraum kann man leider nicht mit dem des Golfes vergleichen. Rein optisch ist er höchstens halb so groß. 2 Getränkekisten oder einen Koffer und eine Reisetasche und der Kofferraum ist voll. Zum Einkaufen ist er groß genug, wenn man keine Großfamilie hat.
Durch das aushängen der Abdeckklappe und das umlegen der Rückbank, bekommt man auch sperrige Gegenstände in den Kofferraum. In die Abdeckklappe lassen sich noch Zusatzlautsprecher für das Radio einbauen.
Das Fahrgefühl
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Ich fahre sehr gerne mit diesem Auto, die Sitze sind äußerst bequem, das Lenkrad habe ich exakt auf meine Körpergröße eingestellt. Die Servolenkung trägt viel zum Fahrkomfort bei. Das Auto liegt sehr ruhig auf der Straße und bricht auch bei starkem Bremsen Dank ABS nicht aus. Der Geräuschpegel im Innenraum ist ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h etwas zu laut. Wieder im Vergleich zum Golf, ist das doch ein erheblicher Unterschied. Das macht sich besonders bei Autobahnfahrten bemerkbar.
Bis zu einer Geschwindigkeit von 160 km/h läßt sich der Polo wunderbar Handhaben, bei Überholvorgängen sollte man aber darauf achten, daß dieser Polo nur 50 PS hat. Einen Nachteil habe ich bei voller Besetzung bemerkt, mit 4 – oder 5 Personen tut sich der Polo etwas schwer, doch dieses Minus macht er beim Einparken wieder wett. Durch seine geringen Ausmaße komme ich in fast jede Parklücke.
Die Sicherheit
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Der Polo verfügt über einen Fahrer – und einen Beifahrerairbag. Die Bremsen sind mit ABS ausgestattet.
Der Verschleiß
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Ich muß sagen, in den 3 ½ Jahren, die ich das Auto nun fahre, sind keine Reparaturen auf mich zugekommen. Toi, toi, toi ! Bis auf die regulären Inspektionen, TÜH und ASU ist weiter nicht`s gewesen.
Der Verbrauch
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Der Polo ist mit 5 ½ Litern Verbrauch auf 100 km angegeben. Jetzt wird er so bei 6 - 7 Litern liegen. Bei einer Tankfüllung von 42 Litern und einem Spritpreis von 1,05 € für Super, bekomme ich für 44,10 € meinen Tank voll. Wenn sich der Verbrauch, die nächsten Jahre nicht drastisch erhöht, bin ich damit ganz zufrieden.
Mein Fazit
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Ich bin mit meinem kleinen Polo sehr zufrieden. Bei höchstens 13.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr, genügt er meinen Ansprüchen völlig. Auch kann ich ihn jedem Fahranfänger wärmstens empfehlen, er ist zuverlässig und auch die Unterhaltungskosten sind aufzubringen. Mehr als 50 PS – Autos sind für Fahranfänger sowieso nicht angebracht, man sollte ja erst mal ein Gefühl für das Auto bekommen und sich nicht gleich den Hals abfahren.
Wenn ich mir in 2 ½ Jahren wieder ein neues Auto Kaufen werde, wird es bestimmt wieder ein Polo sein.
Liebe Grüße Qualmi weiterlesen schließen -
Eines der besten Fahrzeuge!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer kennt sie nicht; die Werbung mit den Golfern, die ihr Spiel mitten in der Stadt bestreiten müssen. Mit dem treuen Begleiter an der Seite passiert ihnen auch nichts. Ob man nun grimmige Blicke auf sich zieht oder vor wütenden Fußballspielern abhaut; "der neue Polo lässt sich durch nichts beeindrucken" Aber stimmt es denn auch, was uns Volkswagen in diesem Spot vermittelt?
Design
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Die Front kommt einem jeden Autokenner sofort bekannt vor. Übernommen vom kleinen Lupo, kann es schon einmal vorkommen, dass man beide typen verwechselt. Das VW-Logo sitzt auf dem rundlihen Grill, abgegrenzt von der Motorhaube. Auf Höhe des Logos befindet sich eine kleine Einbuchtung für das Zeichen, welches somit wie einer der kleineren Scheinwerfer wirkt. Nicht nur deshalb wirkt die Front sehr harmonisch.
Gelbe Blinker sind auch passé. Untergebracht an der Unterhälfte der Hauptscheinwerfer, stechen sie kaum ins Auge. Der riesige Lufteinlass wirkt keineswegs protzend, sonder hält sich dezent zurück und fällt nicht sonderlich auf. Nur die kleinen Nebelscheinwerfer sind deutlich hervorgehoben und runden das ganze sechs-Augen-Gesicht perfekt ab.
Das Heck des neuen Polo erinnert sehr stark an den vierer Golf. Die nach innen abgeschrägten Rückleuchten, die nach hinten gewölbte Ladekante und das große mittige VW--Emblem tragen dazu sehr stark mit bei. Die Leuchten an der Heckpartie sind eine Mischung aus Golf un Lupo, wirken aber sehr ansprechend und dezent. Besonders die weißen Blinkereinheiten stechen hervor und machen einen sehr modernen Eindruck. Die dritte Bremsleuchte ist außen, oberhalb der großen Heckscheibe angebracht.
Beschaffenheit/Verarbeitung
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15,4 cm länger, gegenüber dem Vorgänger ist der polo der längste seiner klasse. Corsa unc Clio sind, und wirken auch wesentlich kleiner. Dies schlägt sich logischerweise im Platzangebot wieder. Der um gut 5 cm verlängerte Radstand kommt den Passagieren im Fond zu Gute. Auch der Einstieg größerer Personen fällt leicht. Die Türen sind sehr weit zu öffnen, so dass man keine probleme hat in den Kleinwagen zu kommen. Allerdings muss man dann auch ehr aufpassen, nicht anzustoßen beim Ein- und Aussteigen. Auch die Heckklappe ist alltagstauglicher geworden, als es bei früheren Modellen der Fall war. Sie reicht jetzt ebenfalls sehr weit nach oben; da stösst man sich nicht mehr den Kopf. Beim Einsteigen fallen die neuen Türgriffe ein, die zwar sehr stark an Audi erinnern, aber dennoch sehr gut zum Äußeren passen.
Die Verarbeitung des neuen Polo ist hervorragend. Man findet kaum größere Spalten in jedem Bereich. Nicht nur im Cockpit, sondern auch aussen wirkt alles wie aus einem Guß. Das sieht im Vergleih zum Opel Corsa wesentlich besser aus. Zudem wird von Volkswagen eine Garantie von zwölf Jahren gegen Durchrostung gegeben. Auch die Serviceintervalle sind größer geworden. Alle 30000 km (Benziner), oder 50000 km (Diesel), sind diese jetzt fällig. Und wer wenig fährt muß alle zwei Jahre zur Inspektion.
Der Innenraum wirkt hochwertig. Sitze, Bedienelemente und Zuverlässigkeit zeugen von höchster Qualität und sind sehr einfach zu steuern. Das bekannte 3-Speichen-Lenkrad und die elektro-hydraulische Servolenkung machen das Fahren zur Freude.
Motor
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Sechs Motoren werden von VW angeboten. Drei Dieseltriebwerke mit 64 PS bis 100 PS und vier Benziner mit 55, 65 und 75 PS, wovon alle 3-Zylinder, bis auf der letztgenannte 4-Zylinder sind, stehen im Angebot. der Verbrauch in Stadt und Land ist recht ordentlich. Um die sechs Litermarke herum ist bei den heutigen Spritpreisen akzeptabel. Die Leistungen, vor allen bei den Dieselmotoren sind dennoch herausragend. Selbst bei niedrigen Drehzahlen kann man sehr flott unterwegs sein. Die Werte von rund zwölf Sekunden von 0 auf 100km/h und eine Spitzengeschwindigkeit über 170 km/h sind für einen Kleinwagen ordentlich. Alle Motoren erfüllen die EU4-Abgasnorm, beziehungsweise die D4-Norm und werden somit um so günstiger bei der Versicherung eingestuft. Und zudem brauch man auch kein schlechtes Gewissen haben, die Umwelt zu sehr zu belasten.
Sicherheit/Fahrwerk
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Vergangene Polo-Modelle überzeugten auch bei der Sicherheit an Bord des Kleinwagens. Auch bei der neusten Version hat der deutsche Großkkonzern nich gespart. ABS, ESP mit Bremsassistenten, Front- und Seitenairbags, dritter Kopfstütze im Fond gehören zum reichhaltigen Sicherheitsprogramm mit dazu. Und falls es doch einmal zu einem Aufprall kommen sollte, verhindert die Entkopplung von Karosserie und Motor-/Getriebeeinheit das Eindringen des Motors in den Innenraum.
Aber da das Fahrwerk sehr sicher zu handhaben ist, wird dies wohl eher selten passieren. Aufgrund der harten, aber trotzdem komfortablen Abstimmung, lassen sich auch längere Fahrten bequem bestreiten. Der Fahrspass kommt dabei auch nicht zu kurz. Kleine Unebenheiten sind bei hohen Geschwindigkeiten überhaupt nicht zu merken. Beim Stadtverkehr sind kleine Löcher niccht gerade Freunde des Polo. Trotzdem ist der VW immer leicht zu kontrollieren und die recht große Übersichtlichkeit, aufgrund des neu erarbeiteten Karosseriekonzepts, trägt zur einem entspannten Ausflug mit bei.
Euer Borsto weiterlesen schließen -
Aus einem Pfurz einen Donnerschlag gemacht ! (mit Nachtrag)
24.10.2002, 16:54 Uhr von
katze35
W I C H T I G !!! Tja Freunde, die Arbeit ruft !!! Ein größeres Projekt meines Arbeitgebers ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Woran macht man heutzutage noch einen Kleinwagen fest. Doch nur noch an der Tatsache, das er in Parklücken passt, die jeden E-Klasse-Chauffeur von Mercedes zur Verzweiflung treiben. So gesehen misst man diese Klasse am Innenraum (wie auch den äußeren Abmessungen) und nicht an den Merkmalen Komfort, Sicherheit, Technik und Ausstattung. Und in genau dieser Reihenfolge gehen wir das Mietobjekt an, welches ich das Vergnügen hatte 3 Werktage im Raum Köln zu testen.
Wie es sich für den Inhaber eines Firmenwagens geziemt, so hat er für Inspektionen und erforderliche Reparaturen umgehend zu sorgen, um sich nicht dem Groll des Arbeitgebers auszusetzen. So stand mein A3 (jawohl, hab ich noch immer) von Montag bis Mittwoch in der Werkstatt (wegen diverser Ausbesserungen und Materialbestellungen, sowie der 120.000er Inspektion hatte ich keine andere Wahl) und durfte auf einen Mietwagen zurückgreifen, der mich noch vor einem Jahr, ob der besseren Wirtschaftslage, ein müdes Lächels gekostet hätte. Einen VW Polo !!
Design und Komfort:
Mein Ü-Ei stand morgens silbrig glänzend auf dem Hof der besagten Werkstatt. Die knuddelige Form hat schon so manche Frau angesprochen, sagte mir der Werkstattmeister, der den Wagen aus dem angeschlossenen Autohaus geholt hat und ich beschämt an mir herunter. Nur weil ich etwas kräftiger wirke, hab ich doch keine weibliche Statur, denke ich mir. Aber egal, meine Firma hat das arrangiert und ich darf nicht klagen, denn der Wagen scheint fast neu zu sein, hat er doch erst 1.200 km auf dem Tacho.
Schmucke Alufelgen und eine wohlportionierte Bereifung in 195er Dimensionen lassen das „Wägelchen“ schon recht flott aussehen, habe ich doch einen Kundentermin in Euskirchen und nur noch eine gute Stunde Zeit. Auch als 4-Türer lässt es sich bequem einsteigen und ich stoße weder geben die B-Säule noch an den oberen Holm. Wie ich also schon leicht erstaunt im Wagen sitze, werde ich von einem Interieur erstaunt, wie es mein A3 kaum zu bieten wagt. Vom elektrischen Glasschiebe- Hubdach bis zum Radio/CD Player alles drian, dran und drum. Ein griffiges Lederlenkrad und gut verarbeitete Sitze mit, wie sich herausstellte, ordentlich Seitenhalt, vermittelten schon vor dem Anlassen des Autos ein gutes Gefühl.
Die Abmessungen des Innenraumes überraschten mich. Bei meinen eleganten 185 cm wurden nicht nur meine Beine sondern auch meine restlichen 90 Kilo gut verstaut. Sicher, und das kann für einen „Kleinwagen“ kein Manko sein, hätten Fondpassagiere jetzt ein wenig Probleme mit ihrer Beinfreiheit, aber dafür habe ich den Wagen ja nun nicht gebraucht. Die Innenraumhöhe erfreut sicher jeden traditionsbewussten Ford-Taunus-Fahrer, welchen man wohl selten ohne Kopfbedeckung antrifft( Jau, das waren noch Zeiten, mein allererstes Auto).
Sicherheit:
Bedenkenlos kann man in der heutigen Zeit einen VW Polo in die Kategorie „Sicher“ einordnen. Fahrer/Beifahrerairbag bietet heute jeder Neuwagen. Aber VW bietet schon in dieser Klasse 4 zusätzliche Airbags an (Seiten und Fond-Airbags) welche ich allerdings zu testen nicht bereit war. In ADAC Crashtest schnitt der Polo stets als eines der besten Fahrzeuge seiner Kategorie ab.
Technik:
Jetzt kommen wir zu dem Punkt, der Ausschlag für die Überschrift gab. Ich erinnere mich noch (als wäre es gestern :-) ) an Zeiten, des Polo GT. Eine sardinenbüchsenahnliche Kampfansage an seinen großen Bruder, den Golf GTI. Wie eine Büchse so fuhr er sich auch. Aber heute...... Ein 74 KW (100 PS) Aggregat ist die Topmotorisierung dieser VW-Klasse und Top fährt sie sich auch. Der 1,4 l große Motor hat keinerlei Probleme, die einzelnen Kilowatts auf der Straße umzusetzen. Mit jedem Gangwechsel macht das Fahren mehr Spaß und man erreicht die 100 km/h Grenze in sportlichen 9 Sekunden. Schon kurze Zeit später hoffte ich auf eine Abriegelung, da der Tacho die 200 km/h schon knapp überschritten hat (Aha, die Werksangabe von 195 km/h scheint zu stimmen). Die Innengeräusche waren nicht lauter, als die meines A3 der nun einen deutlich größeren Motor hat (Allerdings auch einen Diesel besitzt)
Uneingeschränkt sicher fühlte ich mich sowohl auf der Autobahn, wie auch in der Stadt. Die Bremsen zogen kräftig an, wenn es von nöten war und der Geradeauslauf auch bei Seitenwind (der in der Eifeler Gegend bekanntlich häufiger herrscht) wurde nicht beeinträchtigt. Die 5-Gang Schaltung hatte schon fast einen sportlichen Touch, so dass das Fahrvergnügen komplettiert wurde..
Ausstattung:
Es gibt den Polo in verschiedenen Ausstattungsvarianten: Basis, Comfortline, Trendline und der von mir gefahrenen Highline. Ich kann also nur die letztgenannte Variante beschreiben.
Wie schon weiter oben erwähnt ist hier ein Glasschiebe-/ Hubdach sowie ein Radio mit CD-Player Typ Beta (2x20 Watt) standard. Die Fenster werden vorne elektrisch betätigt. Vermisst habe ich eigentlich nur eine Klimaanlage. Diese kann aber verhandelt werden, da Rabatte beim Kauf lieber in Form von „kleinen Extras“ gegeben werden, als in Preisnachlässen. Sportliche und komfortable Sitze in verschiedenen Stoffmustern lassen den Innenraum recht edel, und nicht kleinwagenmäßig aussehen Leichtmetallfelgen der Marke SaoPaolo geben neben der 195er-Bereifung den äußeren Reiz, ein Lederlenkrad und ein lederner Schaltknauf den inneren Rest.
Fazit:
Wieso Frauenfahrzeug ? Ich hatte knapp 3 Tage Spaß den meine (ihr sollt sie schließlich nicht missen) ungepiercte, 13-jährige mit mir bei einer abendlichen Fahrt durchs Bergische Land zum Pfannenkuchenessen in ein Spezialrestaurant teilte. Ich will aber nicht enden ohne einen wirklichen Mangel festgestellt zu haben. Entweder ist der Geldbeutel eines interessierten Lesers nun zu dünn, oder der Kaufpreis (ohne Extras) von 16.325,00 Euro zu dick, hier sollte VW sich gerade in der heutigen Zeit, wo man sehr aufs Geld achten muss, noch einmal Gedanken machen. Da aber der positive Eindruck zweifellos überwiegt, belasse ich es bei der Höchstbenotung.
Bis dann
Eure
Katze
P.S. Lasst mich euch (auf vieltausendfachen Wunsch der Leser hin) noch wissen, der Verbrauch des "Zwerges" ist auch als zwergenhaft zu bezeichnen. Ich habe die Kilometer (ca. 1.200 an der Zahl und die beiden Tankbelege überprüfteinmal 38 l und vor Rückgabe erneut 36 l) Wir Rechnen: ((38 + 36) x 100) : 1200 = 6,2 l je 100 km. Und ich sage euch, ich hab ordentlich geheizt !!! weiterlesen schließen -
Mein kleiner Flitzer
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einem Jahr wurde ein großer Traum wahr. Ich bekam einen VW. Für mich ist das einfach ein kleines Auto, was vollkommen ausreicht für meine Zwecke und außerdem kommt man in jeder Parklücke.
Wer denkt, dass Frauen keine Ahnung von Autos haben, der täuscht sich gewaltig. Ich will zwar nicht behaupten, dass ich eine Koriphare auf diesem Gebiet bin, aber etwas Ahnung habe ich schon.
Der Polo mit einem 3-Zylinder-Ottomotor und einem Hubraum von 1,2Liter/1198cm³ besitzt eine max. Leistung.
Die Emissionsklasse ist EURO 4 und das Auto besitzt ein 5-Gang-Schaltgetriebe.
Bei einem Gewicht von nicht mal 1200kg Leergewicht und einem zugelassenen Gesamtgewicht von 1550kg ist das wirklich eine wahnsinns Fahrzeug.
Der Kraftstoffverbrauch liegt etwa insgesamt bei 6 Liter, es kommt darauf an ob man in der Stadt fährt oder außerhalb.
Die Fahrqualität ist hervorragend (beim Fahren hört man nicht den Motor) und das VW Werk in Wolfsburg garaniert auch, dass man in 12 Jahren noch keine Rostflecken hat.
Der wichtigste Punkt beim Kauf eines Autos sollte immer die Sicherheit sein und beim Polo kann man sich darauf verlassen und sich sicher fühlen. Mit den Scheibenbremsen, den Bremsverstärkern und ABS, ESP und ASR kann man sich nur sicher fühlen.
Zusätzlich kann man sich mit Airbags schützen.
Bei einem Preis von ca. 18.000 Euronen ist das nicht gerade ein Schnäppchen, aber man sollte auch nicht an Sicherheit sparen, denn man lebt nur einmal.
Der Preis kann sich noch erhöhen, denn wenn man Extras möchte muss man natürlich noch etwas darauf bezahlen.
Ich würde meinen Polo nicht wieder hergeben wollen. Ich komme überall hin mit ihm und habe bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Ob man nun schnell oder langsam fährt, dass Fahrvergnügen ist auf jedem Fall vorhanden und ich würde mir dieses Schuckstück immer wieder kaufen. weiterlesen schließen -
Irgendwie halbwegs brauchbar
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Es war mal wieder an der Zeit einen Mietwagen zu nehmen, und ihn durch die oberbayerische tertiäre Hügellandschaft zu knüppeln. Mein derzeitiger normaler Dienstwagen bot durch einen längeren außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt (dafür gehört ihm eigentlich nachträglich noch ein Stern in der bereits wohlwollenden Meinung abgezogen...) den willkommenen Anlass.
Interessant war für mich der Test insbesondere dadurch, dass ich als gewohnheitsmäßiger Fahrer von Autos die die Viereinhalbmeter locker überschreiten hier erstmals seit 11 Jahren wieder in einem Kleinwagen (oder heißen die jetzt Subkompaktklasse?) chauffierte. Meinen letzten Polo hatte ich nämlich 1985 seiner endgültigen Bestimmung auf dem Schrottplatz zugeführt, und die Erinnerung an das Fahrerlebnis ist nun doch schon ziemlich vom Alzheimer verschleiert.
Insofern stolperte ich bei meinem Test auch über manche Details, die andere Kleinwagenfahrer als selbstverständlich kennen, und bitte diesbezüglich um Nachsicht.
Die Annäherung von außen:
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Da steht ein knallroter Polo Kombi Modelljahr 2001 vor mir. Mit dem angesetzten Kombiheck wirkt er gar nicht mehr soo kleinwagenmäßig. Allerdings fällt der kurze Radstand dadurch besonders ins Auge, denn wo der normale Polo den vorne langen Überhang durch einen hinten kurzen optisch kompensiert, muss der Variant damit leben, dass vorne UND hinten lange Überhänge auffallen. Damit ist die gesamte Seitenansicht trotz der ungewöhnlich groß dimensionierten 15-Zoll Räder lange nicht so ausgewogen attraktiv wie bei einem Normalpolo.
Auch von vorne hat er nicht das freundlich-dynamische Gesicht der 2001er Polo Generation, sondern die vergleichsweise langweiligen und mickrigen Gesichtszüge des Polo von vor ein paar Jahren zuvor. Das Heck ist kastenförmig praktisch, aber stylistisch ohne Pfiff. Man sieht überall: Hier ging Funktionalität gewaltig vor Optik, und das mag vielleicht auch ein Grund sein, warum ich den Polo Variant derart selten als Privatauto zu sehen bekomme. Dabei wäre er doch soviel praktischer...
Die Erfahrung von innen:
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Ups, das grelle Rot springt mich auch von innen an. Nicht dass die Bezüge oder Kunststoffe so bunt sind - da müsste man wohl eher den Colour Concept kaufen - aber es gibt einiges an unverkleidetem Blech innen, und der Gesamteindruck durch den freien Blick darauf ist einfach ROT. Also unbedingt drauf achten, dass man eine Lackierung kauft, die einen beim Fahren nicht verrückt macht....
Sitze sind super, ich habe den Verdacht dass das Sportsitze waren, die bieten tiefe Sitzposition und guten Seitenhalt. Sogar ich mit meinen 187cm könnte locker J.R. Ewings Stetson auf der Rübe tragen, soviel Kopffreiheit findet sich hier.
Allerdings ist der Polo beileibe kein Raumfahrzeug, und man merkt, dass er eigentlich ein Zweitürer sein müsste: Wenn ich mir meinen Sitz richtig einstelle, ist die B-Säule nicht neben meiner Sitzlehne, sondern neben meinem Körper, und da kommt der Gurt nicht mehr von schräg hinten, sondern direkt von der Seite. Richtig anliegen tut er im Schulterbereich damit nicht, und die Höhenverstellung sollte imho auch weiter nach oben reichen. Wenn ich nach links rausschauen will, sehr ich nicht durch's Fenster, sondern glupsche meinen zum Verkehrsgeschehen wenig aussagenden Gurthöhenversteller an, das macht irgendwie keine Freude.
Auch der Abstand der Tür zum Sitz ist derart knappst bemessen, dass ich mich frage, wie denn da jemals ein Seitenairbag aus der Sitzlehne sich zum zu schützenden Fahrer durchpressen können soll. Wenn jetzt eine(r) ein bisschen breiter gebaut ist als ich schmales Hemd wirft ihn der Seitenairbag bei Auslösung garantiert rüber auf den Beifahrersitz. Also immer drauf achten, dass dort jemand attraktives untergebracht ist :-)
Hinter meinem Fahrersitz, auf der Rücksitzbank, könnte man wunderbar ein MaxiCosi installieren, aber jemanden, der seine Beine noch im Fußraum unterbringen will, würde ich nicht auf längere Touren reinzwingen wollen, dafür ist der Platz einfach zu dürftig. Nagut, will mal nicht so sein, ein kleiner Grundschüler wird's vielleicht überleben.
Die Kritik an der nicht vorhandenen Größe gilt auch ein bisschen für den Kofferraum. Zwar größer als beim Normalpolo, aber trotzdem noch nicht familientauglich. Wenigstens kann man senkrecht hochladen bis unters Dach.
Die Bedienung:
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Teilweise ganz gut. Die meisten Bedienelemente sind leicht zu erreichten und intuitiv zu bedienen. Die Schalter für die E-Fenster fand ich erst nach längerem erfolglosem Suchen, sie sitzen vorne ganz ganz unten in der Mittelkonsole. Was das soll wissen die Götter. Außerdem funktionierte das fahrerseitige Fenster nicht, für einen Wagen der gerade mal 15000 km drauf hat ist das bei VW angeblich nicht ungewöhnlich, aber toll fand ich's bei bis zu 28 Grad Außentemperatur dann trotzdem nicht. Und die Schalter machen einen sehr billigen Plastikeindruck, das sieht nach allem aus bloß nicht nach Langlebigkeit.
Eher gelungen ist die Oberflächengestaltung des Armaturenbretts und der Verkleidungen, in Mikronoppenoptik wie bei fast allen VW des aktuellen Jahrgangs. Schön sind die Uhren für km/h und U/min, mit sichtbaren Verschraubungen und leicht nostalgischem, aber stilsicherem Zifferblatt.
Die Schaltung ist superknackig. Kurze Wege, harmonische Gestriebabstufung, und jeder Gang lässt sich mit zwei Fingern einlegen. Leider geht die Knackigkeit so weit, dass leichte metallische Quietschgeräusche aus der Kulisse kommen.
Ach, und ein Traumn ist das Kunsstofflenkrad: Griffig, nicht schwitzig, und richtig sportlich klein. Liegt bestens in der Hand, und ist mit seinen drei Speichen toll zu begreifen :-))
Das Fahren:
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Erstaunlich agil fährt der Wagen mit der 1400er 60PS-Maschine. Der Motor dreht gut von unten heraus, so dass man auch locker bei 30 km/h im vierten beschleunigen kann, ohne dass Gedröhn oder Leistungsmangel zu bemänglen wären. Schnelle Kurvenfahrten führen zu für meinen Geschmack etwas starken Schlingerbewegungen. Sehr positiv finde ich die Geräuschdämmung, der kleine Motor ist unaufdringlich, und auch aus dem Ladeabteil sind keine kombitypisch lauten Laufgeräusche zu hören.
Der Abzug ist gut im Stadtverkehr, allerdings muss ich Abstriche aufgrund der schlechten Traktion beim scharfen Beschleunigen vermelden. Für die Landstraße geht's auch noch, aber oberhalb von 100 km/ wird die nominell 155 km/h schnelle Mühle dann arg zäh, und das schon wenn ich nur allein drinsitze.
Übermäßig sparsam find ich ihn übrigens nicht, mit 7 Liter auf 100 km im gemischten Betrieb (vorherrschend Landstraßen) ist in Anbetracht der eher durchschnittlichen Motorisierung kein ökologisch-ökonomisches Glanzlicht gelungen.
Fazit:
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Kein Familienauto, eher ein Familienzweitauto, aber im Großen und Ganzen nicht schlecht. Dazu aber einige kleinere Mängel in Optik und Bedienung, sowie Qualität. Ob man hierfür über dreißigtausend deutsche Mark hinblättern will, sollte man zweimal überlegen. weiterlesen schließen -
Der neue VW Polo 1.4 TDI Comfortline, klein aber oho !!!
24.06.2002, 15:55 Uhr von
alexander.koester
Badminton, Squash, weg gehen, Party´s und vieles mehr, frag einfach danach ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Endlich ist es soweit, nun fahre ich meinen neuen Polo 1.4 TDI Comfortline schon einen Monat lang und nun wird es wirklich mal Zeit, einen Bericht über diese nieder zu schreiben.
-> Das neue Design Der TDI-Motor Beschleunigung Fahrwerk Der Verbrauch Innen Innengeräsche und Klappern Sicherheit Preis Ausstattung kurz und bundig Eigene Meinung
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