Veet Enthaarungs Mousse Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Schimmel an den Beinen

  

  20.01.2003, 23:38 Uhr von
  Bernsteinlicht
  Natürlich bin auch nicht glücklich, daß meine Berichte im Nirvana verschwunden sind, aber nach ei...

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  Während andere weibliche Familienmitglieder von Natur aus nur mit zwei bis drei Haaren an den Beinen beglückt wurden, kommt es dem Bernsteinlicht manchmal so vor, als wenn meine Gene in der Evolution einen Schritt nicht ganz mitbekommen hätten. Falls ich nicht zu radikalen Bekämpfungsmaßnahmen greife, sehen meine Beine in wenigen Wochen aus, als wenn ich gerade erst von den Bäumen gestiegen wäre und wer will das schon. Nachdem ich von der für ich viel zu schmerzhaften Epilation wieder abgekommen bin, heißt mein Wundermittel nun Enthaarungscreme von Veet. Da ich damit sehr zufrieden war, bin ich natürlich auch offen für alles neue gewesen und das hieß:
  
  Enthaarungs-Mousse
  
  Der große Vorteil im Gegensatz zur Creme sollte sein, daß man die pure Chemie nun nicht mehr mühsam aufspachteln, sondern einfach aufsprühen können sollte. Deshalb gab es dabei nun auch keinen Spachtel, sondern einen kleinen Schwamm dazu, mit dem man den Schaum wieder abwaschen sollte. Danach sollte man - laut der rückseitigen Aufschrift - nicht weiter als "makellos glatte und zarte Haut" fühlen. Dafür gibt man auch schon mal 5,99 Euro aus.
  
  Die Anwendung war denkbar einfach: Aufsprühen, 8 Minuten warten, abspülen. Fertig.
  
  Die Wahrheit sah jedoch etwas anders aus. Das aufsprühen war wirklich kein Problem und nach kurzer Zeit sahen meine Beine aus, als wären sie mit einem feinen, leicht flaumigen Schimmel überzogen. Angenehm kühl war es auch noch - zumindest die erste Minuten. Nachdem 5 Minuten vergangen waren, begann ich schon skeptisch zu werden. Von der angenehmen Kühle war nichts mehr zu spüren, dafür wurde es seltsam warm - bei der Creme hatte ich dieses Gefühl nie. Die noch verbliebenen 3 Minuten waren fast schon eine Toutour. Die Wärme hatte sich eindeutig in ein Brennen verwandelt und ich wollte das Zeug nur noch ab haben. Gesagt, getan. Wasser drüber laufen lassen und der Schimmel war verschwunden. Das war aber auch das einzige, was sich verflüchtigt hatte. Die Haare waren noch da.
  
  Nun wollte ich dem Mousse wirklich noch eine Chance geben, denn diese Creme hatte mich noch nie so enttäuscht. Ich redete mir also ein, daß ich sicherlich nicht lange genug gewartet hatte und meine Haut durch das Dresdner Elbwasser vielleicht schon als vorgeschädigt galt.
  
  48 Stunden später gab es deshalb den nächsten Test. Diese 2 Tage sollte man zwischen den Anwendungen auf jeden Fall verstreichen lassen, laß ich auf der Anwendung. Eigentlich etwas seltsam, denn eigentlich soll doch laut Werbung niemand nach nur 2 Tagen mit dieser Mouse schon wieder den Härchen zu Leibe rücken wollen.
  
  Diesmal wartete ich 11 Minuten - obwohl auf der Rückseite steht, daß man es nicht länger als 10 Minuten einwirken lassen sollte. Das Ergebnis war das gleiche. Es brannte und die Haare blieben wo sie waren...
  
  Auf der Vorderseite kann man lesen, daß Veet eine neue verbesserte Formel verwendet. Bernsteinlicht vermutet ja, daß man dabei die haarzerstörende Substanz vergessen hat. Falls diesen Bericht ein Chemiker lesen sollte:
  
  Inhaltsstoffe: Aqua (man könnte auch Wasser sagen), Urea, Butane (welche, wird nicht verraten), Potassium Thioglycate, Sodium Hydroxide, Propane, Isobutane, Cetearyl Alcohol, Sodium Silicate, Petrolatum, Carbomer, bytrospermum Parkii Butter, Parfum, Hexamethyldisiloxane, Paraffin, Prunus Amygdalus Dulcis oil, Sodium Gluconate, Ceteareth-20, Tocopherol, Aloe Barbadensis Miller.
  
  In der Tube hatte man nur 150ml, die Sprühdose fasst hingegen 200 ml.
  
  Die unzureichende Wirksamkeit ist natürlich ärgerlich, aber für geradezu hochgradig nachlässig finde ich, daß auf der Sprühdose ein unumgänglicher Hinweis fehlt.
  
  Während auf der Tube noch zu lesen war, daß durch die Inhaltsstoffe Erblindungsgefahr droht, kann man auf der Sprühflasche nun nur noch lesen, daß man bei Augenkontakt mit viel Wasser spülen soll und den Arzt aufzusuchen hat. Nun weiß ich natürlich nicht, ob bei der Sprühdose, die Stoffe, die zu einer Erblindung führen könne, ersetzt wurden. Falls das aber nicht der Fall ist, finde ich das weglassen dieses Hinweises als grob fahrlässig.
  
  Als Fazit für mich steht jedenfalls fest, daß was neu ist, nicht unbedingt besser sein muß. Ich werde dieses Mouse sicherlich das erste und auch das letzte Mail gekauft haben und wieder zur Enthaarungscreme von Veet zurückkehren - auch wenn ich dann wieder Spachteln muß und den Schimmelpelz nicht mehr sehen kann.
  
  Danke fürs Lesen.
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  Kommentare & Bewertungen

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    morla, 24.10.2005, 16:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

• Uih, das geht aber flott...

  

  14.10.2002, 23:10 Uhr von
  Kathie28
  

  5

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  Als ich mir am ersten warmen Sommertag in diesem Jahr meine neue Caprihose anzog, mit meiner Tochter einkaufen fuhr und diese auf dem Parkplatz nach einem musternden Blick auf mich sagte:Mama, du hast ja viele Haare an den Beinen wusste ich es ist an der Zeit, mir ein Mittel gegen die lästigen haare zu besorgen. Im Winter hatte ich immer rasiert, jetzt wollte ich mich eben mal informieren, was es sonst noch so gibt.
  Ich entdeckte Veet Enthaarungs Mousse und erinnerte mich an die Werbung. Die versprach eine schnelle und sanfte Enthaarung, die lange anhält.
  
  Ich kaufte das Produkt.
  
  
  DIE VERPACKUNG:
  Veet Enthharungs Mousse gibt es in einer Spraydose, die einen mintgrünen Deckel hat. Die Dose an sich ist weiss und grün. In blauer Schrift steht vorne der Produktname (Veet). Darunter ist zu lesen, dass es sich um Enthharungsmousse handelt, in welcher Aloe Vera und Vitamin E enthalten ist.
  Auf der Rückseite ist aufgedruckt, wie man Veet anwendet, wichtige Hinweise können nachgelesen werden und die Inhaltstoffe sind aufgelistet.
  
  DIE ANWENDUNG:
  Man zieht die Kappe von der Dose. In der Kappe ist ein kleiner Schwamm enthalten, den man entnimmt.
  Nun feuchtet man die Haut an den Beinen an, sprüht die Enthaarungsmousse auf die Haut und lässt den Schaum 8 - 10 Minuten einwirken.
  
  Nach der Einwirkzeit lässt man Wasser über die Haut laufen und entfernt gleichzeitig in kreisenden Bewegungen mit dem Schwamm die Haare.
  
  GERUCH UND AUSSEHEN DES PRODUKTS:
  Beim Aufsprühen von Veet Enthaarungsmousse entwickelt sich ein cremiger Schaum der sich wie von selbst gleichmässig auf der Haut verteilt. Dieser Schaum fühlt sich sehr leicht und angenehm auf der Haut an. Er brennt nicht und verleit ein gepflegtes Gefühl.
  Der Geruch ist nicht genau zu definieren, wer Enthaarungscreme kennt, kennt auch den Geruch von Veet.
  Ich würde sagen, es richt irgendwie angebrannt, chemisch und vielleicht ein wenig nach Blumen.
  Wie gesagt, schwer zu definieren.
  
  HAUTVERTRÄGLICHKEIT:
  Ich habe keinerlei Beschwerden nach der Anwendung feststellen können.
  Meine Haut war nicht gerötet, es bildeten sich keine Pickelchen und Hautjucken hatte ich auch nicht. Ich habe das Produkt sehr gut vertragen. Auch das Eincremen nach der Enthharug war keine Prozedur sondern sehr angenehm.
  
  DIE WIRKUNG:
  Die Haare haben sich komplett gelöst. Ich habe früher oft Probleme gehabt, da ich nicht alle Haare entfernen konnte.Das war hier anders. Nach einer Einwirkzeit von 8 Minuten konnte ich die Haare mühelos abspülen.
  Die Wirkung hielt ca. eine Woche an, das ist bei mir eine ganz normale Zeit, also nicht besonders lang oder kurz.
  
  DER PREIS:
  Ich persönlich finde diese Enthharungsmousse etwas teuer.
  Für die 200ml Dose bezahlte ich 5,99€. Das ist schon ziemlich viel Geld.
  Man kommt zwar relativ lange mit dem Produkt aus, trotzdem ist der Preis meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
  
  Zu den Inhaltsstoffen kann ich nicht viel sagen, da sich die Deklaration wie ein Chemikerhandbuch liesst.
  
  
  MEIN FAZIT:
  Mit Veet Enthharungsmousse kann man Haare schnell und einfach entfernen. Die Anwendung ist kinderleicht, geht schnell und ist meiner Meinung nach Hautfreundlich.
  Kleiner Fehler des Produkts: einfach überteuert.
  Aber ich denke, ich werde Veet auch weiterhin zwischendurch benutzen, immer dann, wenn es besonders schnell und gründlich sein soll... weiterlesen schließen

• Agent Orange für die Beinchen

  

  13.10.2002, 15:52 Uhr von
  jillybean
  

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  Nein

  Normalerweise bin ich mit meinem Rasierer ja ganz zu frieden, aber hin und wieder schafft es eine fiese Werbung mich neugierig zu machen und meinem Rasierer abtrünnig zu werden. So auch bei der Veet Werbung, war einfach zu verlockend was da versprochen wurde.
  
  ~~ Produkteigenschaften ~~
  
  Laut Hersteller soll diese sprühbare Mousse Behaarung schnell und unkompliziert entfernen, für ein längeres Glättegefühl sorgen und dabei noch die Haut pflegen. (So viel Dinge auf einmal, es muss ein Ü Ei sein...)
  
  Diese Mousse wird in einer weissen Sprühflasche verkauft, vorne ist das Veet Logo zusehen, hintendrauf die Hinweise zu Handhabeung: schütteln, gerade aus 10cm Abstand aufsprühen, 8 min warten und mit dem Schwamm in den kreisenden Bewegungnen abwaschen. Der Hinweis auf den Allergietest ist auch vorhanden. In dem durchsichtigen Deckelchen befindet sich auch der genannte Schwamm.
  
  ~~ Anwedungseigenschaften und eigene Erfahrung ~~
  
  Zunächst einmal machte ich den Test auf einer kleinen Stelle an meinem Bein. Als auch am nächsten Tag keine Probleme auftraten wagte ich den richtigen Versuch.
  
  Da explizit die Dusche / Badewanne als Ort näherer Versuche genannt war begab ich mich da hin und schüttelte die Flasche was das Zeug hielt und stellte schnell noch eine Uhr in Sichtweite. An der Wade fing ich an zu sprühen, was schon nach kurzer Zeit schwierig wurde da die Dose äusserst glitschig wurde. Erstes Problem sich mir stellte war, dass sich der Schaum ablöste wenn man versehentlich ein wenig zu viel spühte. Als das erste Bein eingesprüht war hatte ich ernsthafte Probleme nicht auszurutschen, da die danebengegangene Mousse ein tolle Unterlage für eine Rutschpartie bot. Senhsüchtiger Blick auf die Uhr: noch 3 Minuten. Allmählich machte sich ein widerwärtiges Gefühl von Wärme auf meinem Bein breit, und kleine Nadeln schienen meine Haut zu pieksen. Dann endlich abwaschen, Ergebnis: ok.
  
  Nächster Test: die Bikinizone.
  
  Wie gehabt fleissig schütteln und einsprühen, ist aber gar nicht mehr so einfach: Flasche glitschig, Boden glitschig, alles glitschig. Auch hier wartete ich wieder die 8 minuten ab. Bloss waren die Haare noch vorhanden. Also wieder was draufspühen ud noch zwei Minuten warten. Nach diesen zwei Minuten liessen sich die Haare mit einigem Geschrubbel mit diesem Schwamm entfernen, die Haut hatte allerdings eine wenig dezente Krebsrote Tönung.
  
  ~~ Fazit ~~
  
  Da haben sich die Leute von Veet ja was cleveres ausgedacht, ihre Anwenderinnen brechen sich dank der Mousse in der Dusche beide Beine und unter der Gipsschicht sieht man auch keine Haare, ha!
  
  Es dauert lange, die Anwedung ist unpraktisch, da ist eine normale Enthaarungscreme(!) besser zu handhaben. Nach drei Anwendungen war die Dose leer, damit auch noch ein teures "Vergnügen". Und meine Beine waren nicht länger glatt, dafür lange rot. Bei dem Geschrubbsel das nötig ist um die paar Haare die mich bewuchern loszuwerden, kann ich auch gleich einen Rasierer benutzen, wenigstens nicht so eine stinkende Chemiekeule.
  Also ich kehre jetzt reumütig zu meinem treuen Rasierer zurück.
  
  Danke fürs Lesen, JillyBean aka Bertl22. weiterlesen schließen

• ***Immer noch keine Veetischistin***

  

  16.09.2002, 22:10 Uhr von
  haasiME
  

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  Nein

  Ich gehöre zu den Frauen die gerade im Sommer besonders leiden: Ich bin einfach zu ungeschickt mir die Beine zu rasieren. Ständig plagen mich kleine Schnitte an Knien und Knöcheln. Zum epilieren bin ich zu feige, eine Tube Enthaarungscreme ist nach meinen 2 Beinen leer... Doch jetzt das neue Wundermittel?? Das "Enthaarunsmousse" von Veet, mit "sanfter Haarentfernung". So jedenfalls steht es auf der türkisen Sprühdose, die ich jetzt mal genauer beschreiben werde:
  
  
  Die Verpackung
  
  Das Veet Enthaarunsmousse befindet sich in einer Sprühdose deren unterer Rand türkis ist und nach oben hin immer heller, ganz oben weiß wird. Der Deckel ist ganz zart türkis, und darunter befindet sich neben dem Sprühkopf ein kleines Schwämmchen. Der Einfachheit halber ist die Dose komplett in deutsch und französisch beschriftet, so kann das Produkt in allen Herstellungsländern, nämlich Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben werden.
  Auf der Vorderseite wird neben dem Produktnamen in dunkelblau in der gleichen Farbe auf die "neue verbesserte Formel" hingewiesen, und die Inhaltsstoffe "Aloe Vera und Vitamin E" werden am unteren Rand der Dose gesondert hervorgehoben.
  Die Packung enthält 200ml, 50ml mehr als das gleiche Produkt von der weniger bekannten Marke "Pilka".
  Beim Umdrehen der Dose findet man noch "wichtige Hinweise" und eine Gebrauchsanleitung, Inhaltsstoffe und natürlich die bekannte Warnung auf Sprühdosen, auf diese Inhalte werde ich dann in den nächsten Punkten eingehen.
  
  
  Inhaltsstoffe (Auf Englisch)
  
  Aqua, Urea, Butane, Porassium Thioglycolate, Sodium Hydroxide, Propane und weitere Stoffe die man nicht kennt. Also Wasser, Butan und Propangase, weiter hinten dann noch Parfum.
  
  
  Wichtige Hinweise
  
  In diesem Kästchen auf der Rückseite weist der Hersteller auf eventuelle Hautirritationen hin. Er empfiehlt das Produkt beim ersten Anwenden nur an kleinen Stellen zu testen, erst danach großflächig anzuwenden.
  Außerdem sollten zwischen 2 Anwendungen mindestens 48 Stunden liegen und das Produkt sollte nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, demnach auch nicht geschluckt werden (Also, bei Hunger nicht geeignet). Wie immer von Kindern fernhalten.
  
  
  Der Geruch
  
  Der Geruch ist mit Haarspray zu vergleichen, was mir lieber ist als der normale beißende Gestank von Enthaarungscremes. Vor allem weil man ihn 8 Minuten lang aushalten muss.
  
  
  Gebrauchsanleitung/Anwendung
  
  Die Gebrauchsanleitung ist nicht sehr kompliziert. In der Badewanne oder Dusche (in meinem Fall) auf die trockenen Beine sprühen, 8 Minuten, aber nicht länger als 10 Minuten einwirken lassen. Das Mousse lässt sich hervorragend auftragen, das es wie ein Spray ist, sich somit gleichmässig verteilen lässt ohne das die Hände damit in Berührung kommen. In der Zeit habe ich mir dann schon mal die Zähne geputzt und mich gewaschen. Nach 8 Minuten spürte ich dann wie meine Beine warm wurden, was nicht unbedingt angenehm war. Ähnlich wie bei dem Benutzen eines Sportgels. Also das Schwämmchen aus dem Deckel nehmen um in kleinen kreisenden Bewegungen das Mousse und gleichzeitig die Haare unter laufendem Wasser zu entfernen. Soweit so gut.
  
  
  Das Ergebnis
  
  Da kann ich nur sagen "Na ja". Beim genauen betrachten meiner Beine habe ich dann doch noch bis zu 10 Haare gefunden, die dann anderweitig entfernt werden mussten (Obwohl ich in weiser Vorraussicht 10 Minuten gewartet habe). Das entsprach nicht meiner Vorstellung. Also habe ich Mutters epilierer genommen, und das ging dann durch vorheriges Anwenden des Mousse schmerzfrei von der Bühne. Ob das aber im Sinne des Erfinders war?
  Wenn meine Beine jetzt wenigstens länger glatt geblieben wären, aber auch das war nicht der Fall. Schon am nächsten Morgen konnte ich wieder meine altbekannten Stoppeln spüren.
  
  
  Die Ergiebigkeit/Preis
  
  Wenn ich heute, nach einmaligem Benutzen die Dose hochhebe würde ich sagen sie ist nur noch etwa halbvoll. Da ich etwa 7,50€ dafür ausgegeben habe, finde ich das sehr teuer. Ich rasiere schließlich nur bis knapp oberhalb der Knie. Da bin ich mit einem Nassrasierer doch wesentlich besser bedient.
  
  
  Das Fazit
  
  Veet Enthaarungsmousse ist leider nicht zu empfehlen, da es unverhältnismässig teuer ist und das Ergebnis im Vergleich zum Rasieren nicht überzeugt. Bei empfindlicher Haut ist es wahrscheinlich noch weniger zu empfehlen, da es schon auf meinen Beinen ein wenig gebrannt hat, und diese nicht sehr empfindlich sind.
  Das einzig Positive ist wohl, dass die Haare etwas weicher nachwachsen.
  Ich werde also vorerst beim Rasieren bleiben, und einige Schnittwunden in Kauf nehmen müssen. Das dauert auch nicht so lange: 3 Minuten unter der Dusche... weiterlesen schließen

• Mein erster Versuch!

  

  03.09.2002, 20:39 Uhr von
  ecke5
  Ich bin ein grosser Pinsammler, ein grosser Heinz- Harald- Frentzen- Fan und dann drücke ich mei...

  3

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  Ja

  Da hab ich mich doch mal wieder blenden lassen.
  Ich bin kein Freund von Haarentfernungsprozeduren. Was soviel bedeutet, ich mach das eigentlich nicht. Bin allerdings auch ein Mensch, der mit Haaren nur spärlich ausgestattet ist.
  Ja, aber irgendwann hat man halt mal den Einfall, ich prbier das aus. Vorallem wenn es so einfach und pflegend sein soll. So wird es einem ja jetzt ständig in dem Werbespot vorgeflunkert.
  
  Jedenfalls war ich vor ein paar Tagen in der Müllerdrogerie. Ich wollt da eigentlich was anderes, aber da war ein Stand mit diesen Veetprodukten. Nja, bin halt nicht dran vorbei gekommen.
  
  Und so hab ich einer der Mousseflaschen gekauft, hat mich stolze 5,99 Euro gekostet. Mit den neuartigen Produkt bin ich dann Heim und hab mir erst einmal die Flasche angeschaut.
  Diese sieht aus wie eine herkömmliche Deo- Spühdose. Vielleicht etwas dicker im Umfang. In der Verschlußkappe ist ein kleiner Schwamm, mit dem man das ganze dann später abwaschen soll.
  Rein optisch sieht die Flasche in weiß- türkis nicht über aus.
  Hinten drauf ( sehr wichtig ) steht die Gebrauchsanweisung.
  
  Und genau nach Gebrauchsanweisung hab ich dann losgelegt. Dazu hab ich mich in die Badewanne gestellt. Die Mousse läßt sich auf die Beine recht gut aufsprühen. Geht alles recht gleichmäßig, nur an der Rückseite der Beine wirds ein bissel zum Sport. Das beste ist, man läßt die Rückseite von einer 2. Person einsprühen, sonst gibts Verrenkungen.
  Nun muß man 8- 10 Minuten warten. Dabei bemerkte ich, dass das Mousse prickelte. Ein komisches Gefühl von Kälte und Krabbeln. Die Mousse sollte im übrigen höchstens 10 Minuten drauf bleiben und weder auf gereizte oder Sonnenverbrandte Haut aufgetragen werden.
  Dann bewaffnet man sich mit dem Schwamm und der Duschbrause. Ich hab den Schwamm naß gemacht und damit das ganze abgewischt. Immer schön den Schwamm naß machen, dann geht das ganz gut. Die letzten Haare klebten bei mir am Bein und es begann zu zippen. Ich hasse das! Das wollt ich doch gar nicht. Genau deshalb hab ich bisher meine Haare immer schön behalten.
  Am Schluß hab ich die Beine noch eine kurze Zeit mit klarem Wasser abgespüllt.
  Nun noch abtrocknen und nachschauen.
  Erster Test: Die Finger gleiten über das Bein.
  Eigentlich sollten ja alle Haare weg sein. Weit gefehlt. Die allermeisten waren weg, aber es waren noch ein paar da. Sieht man zwar kaum, aber schon ärgerlich.
  Meine Haut war samtweich, allerdings doch leicht rosa- rot. Ausserdem hat es gejuckt. Und das nicht gerade wenig.
  
  Und was verspricht die Werbung? Seidenglatte Haut, wochenlang. Weit gefehlt. Die Haare wachsen recht schnell wieder nach.
  
  Im übrigen soll das Mousse auch für Achselhaare geeignet sein. Ich kann dazu aber nichts sagen, das hab ich bisher noch nicht ausprobiert. Möglich soll es aber sein.
  
  Fazit
  =========
  
  Eine Mousse die nicht das hät was sie verspricht. Zum einem werden die Haare nicht vollständig entfernt, zum anderen war meine Haut rot und juckte doch erheblich. Sicherlich nur vorübergehend, aber das sollte doch wohl nicht sein. Seidenglatte Beine gibts nicht wochenlang, die Werbung stimmt nicht.
  Die Anwendung ist recht einfach, immerhin muß man auch bei rasieren erst mal an die hinteren Stellen ran kommen.
  Für 5,99 Euro in meinen Augen zu teuer und noch ausbaufähig,
  
  Euer weiterlesen schließen

• ....Naja....

  

  07.08.2002, 20:17 Uhr von
  BlackMillenium
  Vor einiger Zeit habe ich yopi.de entdeckt und muss zugeben, dass es mir hier recht gut gefällt.H...

  3

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  Ja

  Stellen sie sich folgendes vor, eine nackte Frau steht in der Dusche und sprüht sich gekonnt einen weißen Schaum auf das Bein. Danach nimmt sie den Duschkopf und einen kleinen Schwamm zur Hand und wäscht sich die weiße Pracht runter. Nebenbei ertönt der Hinweis das so eine schmerzfreie und angenehme Enthaarung möglich sei, die noch dazu supereinfach ist.
  Natürlich musste ich dieses Produkt haben! Auf Rasieren hatte ich sowieso keine Lust mehr und da es in der Werbung so einfach aussah, ging ich frohen Mutes ans Kaufen.
  
  Wo? – Wie viel?
  ###############
  
  Eigentlich sollte das Produkt überall zu finden sein, ich persönlich fand es letztendlich nur bei EDEKA (wobei hier auch nur eine Flasche übrig war); Bei Müller (= Drogeriemarkt), Schlecker (=Drogeriemarkt) und Netto (=Supermarkt) war das Enthaarungs-Mousse leider nicht zu finden.
  Der Preis beträgt etwa 5,99 € (das könnte aber von Geschäft zu Geschäft um einige Cent variieren)
  
  Ergiebigkeit:
  #############
  
  Es ist schwer einzuschätzen, wie lange das Produkt hält, da es einen Unterschied macht, ob man es nur an bestimmten Stellen oder Ganzkörper anwendet. Bis zu 10x sollte es schon verwendbar sein (nur von den Beinen ausgehend und dick besprüht), aber eine Garantie kann ich darauf nicht geben. Der Inhalt ist jedenfalls 200 ml.
  
  Verpackung
  ##########
  
  Das Mousse ist in einer runden Dose, sieht aus wie eine Spraydose und besitzt einen leicht durchsichtigen, türkisen Deckel. Die überwiegenden Farben sind Türkis, Weiß und Dunkelblau. Auf der Vorderseite bemerkt man zuerst den Markennamen „Veet“ und darunter ein Hinweis auf die verbesserte Formel. Danach kommt die Produktbezeichnung „Enthaarungs-MOUSSE“. Zuletzt ist als kleine Anmerkung noch auf die Verpackung gedruckt, dass das Produkt mit feuchtigkeitsspendender Aloe Vera und Vitamin E ist. Über dem Produktnamen steht noch etwas von „sanfte Haarentfernung“. Auf der Rückseite findet man das übliche Kleingedruckte, wie Warnung, Gebrauchsanleitung oder der Hinweis dass das Produkt hochentzündlich ist. Sämtliche Anleitungen sind auf Deutsch und Spanisch! In der Kappe befindet sich der Schwamm, der ebenfalls gleich dabei ist. Mein erster Gedanke erinnerte mich an einen ovalen Tafelschwamm, da er das gleiche gelbe Aussehen besitzt und sich auch so anfühlt.
  
  
  Wichtige Hinweise:
  ##################
  
  - Gebrauchsanleitung beachten
  - Nicht bei pickeliger, wunder, gereizter Haut, Sonnenbrand oder allergischer Reaktion auf Veet Mousse verwenden
  - Wenn man das Produkt zum ersten Mal verwendet oder eine neue Stelle enthaart soll man sich zuerst eine kleine Stelle aussuchen. Sollten nach 24 Std. keine Reizungen auftreten kann man das Produkt verwenden
  - Brennen/Prickeln während der Behandlung weist auf eine sensible Haut hin. Den Schaum sofort mit Wasser abwaschen und falls das Brennen anhält einen Arzt aufsuchen
  - Zwischen zwei Anwendungen sollen mindestens 48 Std. vergehen
  - Nicht schlucken. Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden
  - Von Kindern fernhalten
  - Bei Augenkontakt mit viel Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen
  
  
  Gebrauchsanleitung:
  ###################
  
  - Den Schwamm aus der Kappe entnehmen
  - In der Wanne oder Dusche anwenden. Gut schütteln
  - Die Spraydose aufrecht und 10 cm entfernt halten. Gleichmäßig auf die Haut sprühen
  - Für die Achselhöhlen: Mousse auf die Finger sprühen und die Haare komplett damit bedecken. Die Hände sofort danach gründlich waschen
  - Mousse 8 Minuten einwirken lassen. Zeit mit einer Uhr kontrollieren.
  - Danach das Mousse unter der Dusche oder fließendem Wasser mit dem Schwamm in kreisenden Bewegungen entfernen
  - Wenn sich die Haare noch nicht entfernen lassen, das Mousse noch etwas länger wirken lassen
  - Jedoch INSGESAMT NICHT LÄNGER ALS 10 MINUTEN
  - Nach der Anwendung Schwamm und Sprühdose gründlich ausspülen
  
  
  Wenn man sich das Kleingedruckte durchliest erscheint das „einfache“ Haarentfernen doch nicht mehr so einfach zu sein. Ich lies mich trotzdem nicht entmutigen (obwohl ich etwas Bedenken wegen den „höchstens 10Minuten“ hatte) und probierte es aus:
  
  
  Versuch:
  ########
  
  
  Fürs erste Mal probierte ich das neue Veet-Produkt an den Beinen aus. Ich stellte mich also in die Wanne (bei einer Dusche waren mir zuwenig Sitzmöglichkeiten und 8Min. stehen wollte ich dann doch nicht) und schüttelte die Flasche erst mal durch. Soweit so gut. Den Schwamm hatte ich sowieso schon draußen und eigentlich konnte ich jetzt mit den aufsprühen beginnen.
  Kurz gesagt, so schön gleichmäßig wie in der Werbung wurde es nicht, an einer Stelle war zuviel drauf, an einer zuwenig, aber im Endeffekt waren die Beine dann doch bedeckt. Als nächstes stellte ich die Uhr auf 8 Minuten (hatte zwar keine Uhr dabei, aber das Handy tut’s auch). So saß ich dann also 8 Minuten da, schaute gelegentlich aus dem Fenster, wartete ob sich noch ein Brennen oder Jucken an den Beinen einstellte, was zum Glück nicht der Fall war und langweilte mich ziemlich, das einzige was man nebenbei bemerkte war der Geruch den der Schaum verbreitete. Er erinnert irgendwie an Enthaarungscreme oder die Feuchtigkeitscreme von Nivea, manchen mag das zwar zusagen, aber ich fand es störend, besonderst deswegen weil der Geruch so intensiv war.
  Pünktlich nach 8 Minuten läutete der Wecker. Ich nahm also den Schwamm zur Hand und machte mich daran den Schaum „in kreisenden Bewegungen“ herunterzuwaschen. Meine anfängliche Befürchtung, das es schwierig wird das Zeug wieder herunterzubekommen bestätigte sich nicht, man kann es so leicht wie Duschgel herunterwaschen, wobei darauf zu achten, dass man den Schaum da herunterwäscht wo auch gerade der Schwamm ist. Nach ein paar Minuten war ich fertig und konnte mir die Beine abtrocknen.
  
  
  Ergebnis:
  ########
  
  Obwohl der Grossteil der Haare entfernt war, blieb doch ein kleiner Rest an den Stellen zurück, die ich anfangs übersehen und später durch aufsprühen noch ausgebessert habe (die hatten somit nicht ihre 8 Minuten); Was ich besonderst positiv an dem Produkt finde ist, dass die Haut danach nicht spröde oder ausgetrocknet ist, sondern sich sehr glatt und gepflegt anfühlt und keine allergischen Reaktionen (wobei das bei jedem anders sein kann) entstanden. Da es sich um eine Art Enthaarungscreme handelt, dachte ich das die Enthaarung mindestens eine Woche halten sollte, leider war das nicht so, sondern die ersten Härchen machten sich nach 3 Tagen wieder bemerkbar.
  
  Fazit:
  #####
  
  Das Produkt kann ich für alljenige empfehlen, die mit der Spraydose umgehen können und Geduld haben, für den Rest bleibt dann ja noch das rasieren. Außerdem finde ich, dass sich diese Methoden mehr für bestimmte Stellen, wie Beine, Arme, Achselhöhlen eignet, zu einer Ganzkörperenthaarung kann ich nicht raten, da der Aufwand zu groß und der letztendliche Nutzen zu gering ist.
  
  
  Tipps:
  ######
  - Vor Gebrauch GUT schütteln, sonst kommt plötzlich nichts mehr raus
  - Keine Stelle auslassen, falls doch so schnell wie möglich ausbessern
  - Den Schaum von unten nach oben entfernen, sonst wäscht man sich vorher etwas runter
  - Den Wasserstrahl nahe am Schwamm halten
  - Gebrauchsanleitung gut durchlesen!
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