Vilamendhoo Resort (Ari-Atoll) Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- Ausstattung der INSEL; Service, Mitarbeiter, Essen, Ausflüge, Lage ,....
Nachteile / Kritik
- recht hoher Preis
Tests und Erfahrungsberichte
-
Das Paradis auf Erden
5Pro:
Ausstattung der INSEL; Service, Mitarbeiter, Essen, Ausflüge, Lage ,....
Kontra:
recht hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Im Sommer 2000 hatte ich das Riesenglück 16 Tage Urlaub im Paradies verbringen zu können.
Dieses Paradies befindet sich auf den Malediven, genauer gesagt, auf Vilamendhoo, im Ari-Atoll.
Meine Zeit dort, werde ich nie vergessen. Ich zehre noch heute davon
Die Anreise:
Eigentlich wohne ich in Berlin, aber da es von hier fast keine direkten Langstreckenflüge gibt, begab ich mich mit meinem Vater nach Frankfurt am Main.
Von dort aus ging es direkt innerhalb von 10 Stunden nach Male, der Hauptstadt der Malediven. Mit aufkommender Morgendämmerung erreichten wir das Paradies. Der Himmel um das Flugzeug verfärbte sich von rot zu orange und unter uns erschienen die ersten kleinen Inseln im türkis-blauen Wasser.
Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass sich die Investition von gut 3000 Euro pro Person gelohnt hatte.
Das Flugzeug setzte nun zum Sinkflug an und die Inseln unter uns wurden größer.
Als der Monitor vor mir nur noch eine Flughöhe von 200 m anzeigt, konnte ich aber immer noch keine Insel sehen, die mir groß genug erschien dem Flugzeug einen ausreichenden Bremsweg zu gewähren. Doch wenige Sekunden und nur knapp 20 m über der Wasseroberfläche ereichten wir das rettende Land. Die Insel mit dem Flughafen war keinen Zentimeter länger als die Landebahn! Das hatte ich auch noch nie gesehen.
Nachdem Landung und Zoll überstanden waren, wurden mein Vater und ich, sowie 5 andere Touristen mit einem kleinen Minibus zum Anlegeplatz der Wasserflugzuge zum anderen Inselende gebracht. Dort bestiegen wir ein überraschend modern wirkendes Wasserflugzug, welches uns in einer halben Stunde nach Vilamendhoo brachte.
Es gibt zwar noch die Möglichkeit sich per Boot zur Hotelinsel fahren zu lassen, aber dies dauert wesentlich länger. Außerdem verpasst man den atemberaubenden Ausblick, beim Flug über die Atolle. Den sollte sich keiner entgehen lassen.
Der erste Eindruck:
Sofort nachdem wir einen Fuß auf den Anlegesteg der Insel gesetzt hatten, wurden uns feuchte Erfrischungstücher gereicht. Bei 32°C Lufttemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 90 % war das eine sehr gute Idee.
Dann begleitete man uns zum Empfangs-Pavillon, wo es einen Begrüßungscocktail und eine kurze erste Einweisung gab.
Danach bekam jeder ein einen Kofferträger (die kleinsten und zerbrechlichsten Wesen,
die ich je gesehen habe) zugewiesen, von dem man zu seinem Bungalow begleitet wurde.
Der Bungalow:
Wir hatten einen Superior-Bungalow gebucht, die höchste Kategorie auf Vilamendhoo.
Diese Bungalows befinden sich 10m vom Strand entfernt. Sie besitzen eine Klimaanlage, ein halboffenes (nach oben offenes) Bad, einen großen Schlafraum und einer Terrasse.
Sie sind zwar recht einfach, aber zweckmäßig und vollständig eingerichtet.
Einen Fernseher gab es verständlicher Weise nicht. Wer hier in die Röhre schaut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings wäre meiner Meinung nach ein Radio nicht schlecht gewesen.
Das Bett war ausreichend breit, aber für große Menschen (wie mich) etwas kurz geraten.
Die gesamte Einrichtung war sauber und in einem Top Zustand. Der jeden Tag zwischen 11 und 12 Uhr von den Reinigungskräften wiederhergestellt wurde.
Zum Bungalow gehörten weiterhin, zwei Liegen an einem eigenen kleinen Strandabschnitt, direkt vor dem Haus. Man musste nur von der Terrasse stolpern und war an „seinem“ Strand.
Der Strand / Das Wasser:
Gleich nachdem ich meine Badehose, Schnorchel und Flossen aus dem Koffer gewühlt hatte, gab es kein halten mehr. Der Indische Ozean rief mich.
Ich ging über den hellen und feinsandigen Korallensteinstrand und stellte mich mit den Füßen in das 28° C warme Wasser.
Keine Wolke am Himmel. Nur ich und das Meer. Der Wahnsinn!!!!!
Ich ging tiefer ins Wasser. Vor mir war der Beginn eines die gesamte Insel umfassenden Korallenriffs (auch Hausriff genannt).
An keinem anderen Ort der Welt habe ich so eine riesige Vielfalt an bunten Korallenfischen und Korallen gesehen (auch nicht am roten Meer).
Das Riff ist ca. 20m breit und endet an einer 50m hohen Riffkante.
Hier war die Anzahl der Fische und Korallen noch höher als im seichten Wasser und sie stieg je tiefer man an der Riffkante entlang tauchte. Ich habe mir gewünscht ich hätte Kiemen und müsste nie wieder zur Wasseroberfläche.
Da die Fische an Menschen gewöhnt sind, verhalten sie sich völlig ruhig und nehmen nicht sofort Reißaus. Ganz besonders freche Trompetenfische, erkundeten mich sogar nach etwas Essbarem.
Ich möchte dazu sagen, dass ich kein Taucher bin. Alle meine Unterwassererlebnisse beziehen sich auf eine Tiefe von maximal 7 Meter!
Nicht ohne Stolz, kann ich berichten mit einer Schildkröte geschwommen zu sein, verschiedene Rochen, Muränen, Kugelfische und sogar einen kleinen Hai gesehen zu haben. Von den anderen bunten Korallenfischen ganz abgesehen.
Außerdem sah ich zum ersten Mal, wie sich ein Kugelfisch aufbläst. Im Gegensatz zu mir fand er unsere Begegnung bestimmt nicht sehr erfreulich, sonst hätte er sich ja nicht vor Angst aufgeblasen.
Die Inselausstattung:
Irgendwann bekommt man Hunger und muss das Wasser wohl oder übel verlassen.
Doch auch dies stellt sich als sehr angenehm dar.
Man hat nämlich die Möglichkeit zwischen einer Sunset-Bar (für Snacks) und dem zu den Hauptmahlzeiten geöffneten Restaurant (mit persönlichem Kellner) zu wählen.
Das Restaurant bietet eine riesige Auswahl an verschiedensten, frisch zubereiteten Köstlichkeiten. Fisch, Fleisch, Salat, Reis, Kartoffel, Kroketten, Aufläufe, Suppen, Obst, Gemüse, Kuchen, Pudding, …, es gab nichts, das es nicht gab.
Hier wird jeder satt.
Des Weiteren gibt es auf der Insel noch eine Cocktailbar, mit Getränken aller Art.
Doch das Beste daran ist: Alles ist kostenlos (bei dem von uns gebuchten All-Inclusiv)
und in rauen Mengen verfügbar!
Man gibt nur seine Zimmernummer an und bestellt.
Auch der ständig bewachte Safe an der Rezeption ist kostenlos.
An der Rezeption kann man auch die vielen Ausflugsmöglichkeiten (Trips zu Nachbarinseln, Nachtangeln, Bootsfahrten auf einsame Inseln oder in den Sonnenuntergang,…) buchen. Hierfür steht 4 Mal pro Woche eine deutsche Reiseleiterin zur Verfügung, die nicht nur sehr gut informiert und äußerst hilfreich ist, sondern auch die meisten Ausflüge begleitet.
Wer noch mehr Geld auf der Insel loswerden möchte, kann dies in den zwei Souvenir-/Schmuckshops, im Fitnesscenter, beim Tennisspielen (????) oder in der renommierten Tauchschule tun.
Alles liegt weiträumig verteilt auf Vilamendhoo.
Auch die Unterkünfte für das Personal befinden sich auf der Insel (mit Gebetshaus!).
Wer nun glaubt, damit ist das 900m mal 300m große Eiland voll, der irrt.
Ein großer Teil von Vilamendhoo, wurde naturbelassen. Auf den Wegen über die Insel, kann man an hohen Palmen Flughunde, Echsen und andere Tiere sehen. Es gibt sogar freilaufende Hühner und einen Hahn der morgens um sieben kräht (oder es zumindest versucht).
Mücken spielen auf Vilamendhoo keine Rolle, da ein Angestellter täglich die chemische Keule schwingt. Wie ungesund das ist, entzieht sich glücklicher Weise meiner Kenntnis.
Die Mücken, die das noch überleben, werden von den Geckos und verschiedenen Echsen gefressen. Diese halten sich oft auch in den Bungalows auf, weshalb man vor diesen,
wirklich völlig harmlosen, Tieren weder Angst noch Ekel haben sollte.
Die Menschen:
Jeder Angestellte oder Lieferant den ich getroffen habe, war des Englischen mächtig.
Die Menschen sind sehr freundlich, ruhig und äußerst hilfsbereit.
Als Tourist sollte man aber akzeptieren, dass auch sie ihre Ruhe brauchen und es nicht mögen ohne ihr Einverständnis fotografiert zu werden.
Wie überall gilt auch auf den Malediven: Höflichkeit, Freundlichkeit und ein paar Dollar sind hilfreicher, als laute Worte.
Zwei Dinge, welche den hohen Stand der Gästebetreuung zeigen möchte ich noch erzählen.
Die Betten in unserem Bungalow wurden, jeden Tag!!!!!, auf eine andere, kunstvolle Art und Weise zu rechtgemacht.
Am Vorabend unserer Abreise, war unser Abendbrottisch im Restaurant mit Blüten bedeckt und der Kellner verabschiedete ich persönlich von uns (Vielleicht auch wegen der 30 Dollar Trinkgeld, die er von uns während des Urlaubs bekommen hatte).
In eigener Sache:
Natürlich hat El Nino auch auf den Malediven seine Spuren hinterlassen. Während meines Besuches war die daraus resultierende Korallenbleiche noch sehr deutlich zu sehen.
Doch das Leben findet einen Weg und kehrt Stück für Stück zurück.
Dieser Prozess ist aber sehr langwierig.
Auch deshalb ist es verboten!!! Korallen zu berühren, sich an ihnen festzuhalten oder sie sogar abzubrechen und als Souvenir mitzunehmen.
Besuchen sie lieber eine der Einheimischen-Inseln und kaufen sie selbstgeschnitzte Figuren, Trommeln oder selbst gemalte Bilder. Nehmen sie jedoch bitte keine ausgestopften Tiere mit.
Die Menschen, die nah ihnen kommen, werden es ihnen Danken, genauso wie die noch sehr artenreiche Tierwelt der Malediven.
Das Fazit:
Wie schon eingangs erwähnt ging für mich mit diesem Urlaub ein Traum in Erfüllung, den ich so bald wie möglich wiederholen möchte.
Deshalb:
Wenn sie das nötige Kleingeld haben Vilamendhoo zu besuchen, zögern sie nicht.
Ich würde jedoch aus eigener Erfahrung einen All-Inclusiv Urlaub empfehlen, da sie dann beim Essen und Trinken nicht mehr auf das Geld achten müssen. Das beruhigt nicht nur, sondern rechet sich auch noch. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lisolotto, 27.02.2005, 18:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein Super Bericht,große Klasse,mach weiter so
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Ein Traum
28.09.2002, 18:21 Uhr von
fledermaeuse
Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
∞》∞♡∞《∞ Vorwort: ∞》∞♡∞《∞
Einige werden mitbekommen haben, das ich vom 28.08.02 bis 12.09.02 meinen Urlaub auf den Malediven verbracht habe. Meine Wahl fiel auf die Insel Vilamendhoo
Da dieser Bericht ausschließlich über die Hotelanlage handeln wird, verweise ich ohne Werbehintergründe auf meinen Bericht speziell über die Insel. Wen es interessiert kann da gerne mal reinschauen, aber Achtung... der bericht hat Überlänge * g * was ich bei diesem allerdings auch befürchte ;o)
Ohne Fakten möchte ich aber nicht anfangen, aber nur sehr kurz und knapp ;o)
∞》∞♡∞《∞ Fakten zur Insel: ∞》∞♡∞《∞
Die Insel liegt im Süd – Ari – Atoll und hat die Maße von 900 x 250 Metern. Sie ist Naturbelassen und hat einen Duschungelartigen Inselkern und einen hohen Palmbestand.
Mehr möchte ich hier nicht wiedergeben... aber wer mehr Fakten benötigt sollte mal unter www.malediven.net nachsehen.. dort gibt es viel Fakten und Nützliches zum Nachlesen.
Ich wende mich lieber den Einrichtungen zu, die einen wichtigen Teil des Urlaubes ausmachen ;o)
∞》∞♡∞《∞ Bungalows: ∞》∞♡∞《∞
Es gibt 2 verschiedene Arten von Bungalows auf Vilamendhoo.... allerdings kann ich nur zu meiner Art .... Superior... etwas sagen, da ich andere Bungalows nur von Außen gesehen habe. Die Standardbungalows liegen im Landesinnere und haben keinen eigenen Strand vor der Nase und stehen in Reih und Glied unter Bäumen. Die anderen sind absolut Strandnah. Meist waren es nicht mehr als 3 Schritte bis dahin und man hatte seinen eigenen Liegestuhl mit Auflage. Damit es zu keiner Verwechslung kommt sind diese Nummeriert und es gibt kein Gerangel um einen Sonnenplatz. Jeder hat sein Plätzchen und keiner muss um 5 Uhr sein Badehandtuch irgendwo deponieren * g *
Mein Bungalow Nr. 65 lag auf der Nordseite, wo immer ein frischer leichter Wind wehte, der mir sehr angenehm war. Viele meinten zwar das der Strandabschnitt etwas klein sei, aber mir hat es vollkommen gereicht. Bis Mittags war Ebbe und man hatte einiges an Strand... allerdings sollte man seine Liege nicht zu weit vorziehen, da mir das ein oder andere Mal nach dem Lunch das Wasser bis zum Kopfteil meiner Holzliege stand, wenn nicht gerade ein unsichtbarer Engel ( Angestellter der Insel ) alles wieder hoch gewuchtet hat und die Auflage zum trocknen hinlegte.
Und wenn mal kein Platz für die Liege war, nimmt man sich einfach die Luftmatratze und lässt sich treiben ;o)
Alle Bungalows am Strand waren zurückgesetzt und waren entweder Doppelbungalows oder Einzelbungalows. Ich hatte einen Doppelbungalow, allerdings war in der anderen Hälfte kein Gast ;o) Sie sollen nämlich etwas hellhörig sein, wie ich mir von anderen Gästen erzählen lies. Aber alle Häuschen standen schön unter schattigen Bäumen und wenn man Glück hatte, hatte man hohe kräftige Baumstämme, die eine Maledivenschaukel tragen konnte. Das Glück hatte ich leider nicht, aber das war auch nicht so schlimm ;o)
Die Bungalows Richtung Sunsetbar hatten zwar definitiv mehr Strand aber auch weniger Ruhe, da jeder dort mal hinpilgerte und sich nieder lies. Ich konnte sehr zufrieden sein. Die Nachbarn hörte man hin und wieder sah man aber nur, wenn sie im Wasser rumtobten, ansonsten konnte es schon mal passieren, das man den ganzen Tag niemanden zu sehen bekam ;o)
Die Einrichtung war Zweckdienlich und der Bungalow sehr geräumig Gerade wenn man wie ich diesen für sich ganz alleine hat.
In meinem hatte ich einen riesigen Schrank, einen Frisiertisch mit Spiegel, eine Kommode mit Minibar, die man nach eigenen Wünschen gegen Geld befüllen konnte.. dazu musste man einen Zettel ausfüllen, den man morgens mit aufs Bett legte und wenn der Roomboy kam, waren auch die Getränke im Kühlschrank... so hatte man auch etwas gegen den Nachtdurst. Man bekommt zwar jeden tag eine Thermokanne mit Wasser hingestellt, aber dem ganzen habe ich nicht so vertraut, da man zu hören bekam es sei Leitungswasser oder gar Regenwasser. Auf den Malediven sehr üblich wie mir mein Kellner mitteilte.
Das Risiko war mir eindeutig zu groß, dann lieber ein paar Dollar ausgegeben und alles ist verschlossen. Eine Cola kostete dort z. B.. 2,50 Dollar die 0,33 Liter Flasche und eine Flasche Mineralwasser 1,50 Dollar die 0,5 Liter Flasche ohne Kohlensäure.
Was gab es noch... Klar das Bett, bzw. Bei mir waren es zwei mit einer dünnen Decke und einem Kissen. Im Schrank hatte man noch Wolldecken, wenn man fieren sollte bei dem Klima ;o)
Eine kleine Sitzgruppe mit 2 Stühlen gab es im Haus und das selbe noch mal vor dem Haus. Eine Klimaanlage und ein Ventilator, den man nutzen konnte wie und wann man wollte.
Zwei Eingangsbereiche hatte man ebenfalls. Einmal den Haupteingang und dann den Seiteneingang, wo es noch einen Wasserhahn gab, damit man sich den Sand von den Füßen spülen konnte und nicht alles mit in die Bude schleppte. Es wurde zwar mehrmals am Tag gefegt, aber das muss ja nicht sein, wenn man es verhindern kann ;o)
Nun das Badezimmer ;o)
Ich hatte das Glück ein so genanntes offenes Bad zu haben. Sicherlich nicht jedermanns Sache und ich gestehe, das es mir zu Anfang auch sehr mulmig war, dort mal mein Geschäft zu erledigen oder gar zu duschen .... was ist ein offenes Bad werden jetzt einige denken... ich versuche das mal etwas näher zu bringen.
Also man geht durch eine Tür und man steht in einem recht großen Raum der Teilweise mit einem Dach überdeckt ist. Dusche, Toilette und Waschbecken sind überdacht und gefliest. Ein Stück weiter fehlt das Dach, ein Baum steht dort und ein kleiner angelegter Garten um den ein Sandweg führt ;o)
Beim ersten Toilettengang sahen mir 2 Geckos zu und en paar Ameisen und ich hätte mir am liebsten einen Sack übergestülpt da ich das Gefühl nicht los wurde das mich noch ganz andere Sachen beobachten... ;o) Irgendwann ist einem das aber egal und man stört sich nicht mehr daran.. allerdings habe ich meine Handtücher im Zimmer gelagert, da ich keine Lust hatte ständig vor gebrauch dieses auszuschütteln und zu sehen was heraus fällt ;o)
Die Dusche hatte Kaltes und heißes Süßwasser. Abgetrennt mit einem Duschvorhang konnte man das kühle Nass genießen und danach in seinem tropischen Bad an der Luft trockenen.. denn hier hatte man die Temperaturen die auch logischerweise draußen herrschten.
Klar das man viele Krabbeltierchen im Bad hat, aber die lieben Geckos haben Tag täglich aufgeräumt und durften mir dafür beim duschen zusehen * g *
Der Roomservice war perfekt. Man hat so gut wie nie mitbekommen wann der Roomboy da war es war immer alles sauber und das Bett frisch gemacht. Der Clou beim Bett war, das man hier abends das bett mit einer Zeremonie gemacht hat, die ich noch nie erlebt habe. Die Leute dort haben Falttechniken, die es einem schwer machen ins Bett zu steigen. Es muss eine Wahnsinns Mühe machen und es ist nicht in Worten wiederzugeben wie die Bettdecke jeden Abend neu und anders gefaltet wurde.
Natürlich freut sich auch dort jeder Angestellter über ein kleines Trinkgeld und man rechnet so um die 10 Dollar in der Woche. Eine besondere Freude macht man den Leuten wenn man Süßigkeiten dazu legt. Ich habe morgens den Dollarschein mit zwei Bonbons beschwert und Mittags immer was zum naschen hingelegt wie ein Snickers, Mars, Tuc oder anderen Dingen die ich mitgebracht hatte. Ich hatte nämlich vorher schon mal davon gelesen ;o)
Als Dankeschön bekam ich abends immer frische Blumen auf mein Bett gelegt... manchmal so viele das ich gar nicht mehr wusste wohin damit und sehr lange damit beschäftigt war sie wegzubekommen um schlafen zu können ;o)
Einen Wäscheservice hat es auch gegeben... Wäscherei war auf der Insel vorhanden, aber ich denke auf so was kann man gut und gerne verzichten und wurde von mir auch nicht beansprucht.
Alles in allem war es das über meinen Bungalow ;o) Wenn ich weiter jeden Punkt so beschreibe bekomme ich wieder mal ein Problem wegen Überlänge meines Berichtes und ich muss es aufteilen * g *
∞》∞♡∞《∞ Rezeption: ∞》∞♡∞《∞
Die Rezeption war das erste was ich man von der Insel zu sehen bekam. Nachdem man freundlich mit heißen Tüchern begrüßt wurde, stand man plötzlich in der offenen Rezeption, die gemütlich mit Sitzgelegenheiten und kleinen Tischen bestückt ist. Recht großzügig geschnitten, so das auch eine kleinere Reisegruppe ohne Platzangst dort einkehren kann. Hier musste man einchecken und bekam seinen Schlüssel und der Urlaub konnte beginnen.
Die Anmeldung bzw. Rezeption ist 24 Stunden am Tag besetzt. Daneben gab es einen Kassierer, bei dem man seine Rechnungen bezahlen konnte und kostenlos einen Safe bekommen konnte, was ich jedem raten kann. Hier kann man seine Reisepapiere, Geld, Kreditkarten, Schmuck usw. deponieren. Praktisch und man muss sich keinen Kopf machen ob das alles im Bungalow so sicher ist. Ich habe zwar nicht gehört, das was abhanden gekommen ist, aber bei den vielen Gästen möchte ich es lieber nicht drauf ankommen lassen... irgendwann ist mal ein schwarzes Schaf darunter und dem möchte ich nicht die Begegnung meines Geldes zumuten ;o)
Die Rezeption war jeden Tag meine Anlaufstelle, da man hier immer gegen 20 Uhr die aktuellen Mitteilungen für den nächsten Tag lesen konnte. Wie z. B.: wenn mal ein Deutscher Film im TV lief, Maledivenabende usw.
Ebenso war dieser Ort der Treffpunkt für Ausflüge aller Art, die immer an einem so genannten schwarzen Brett angeschlagen waren zu denen man sich eintragen konnte.
Einige Informationen zu Reisanbietern fand man natürlich auch... Werbung gehört einfach zum Geschäft. Zu gewissen festgelegten Zeiten konnte man hier auch den Reiseleiter antreffen, wenn man mal Probleme hat, oder mit etwas unzufrieden ist. Diese Sprechstunden habe ich persönlich nicht genutzt ;o)
Die Insel verfügt über eine Ärztin, die man in dem Bereich auch antreffen kann, wenn mal ein Wehwechen auftauchen sollte, aber ich habe die Dame aus Sri Lanka glücklicherweise immer nur aus der ferne gesehen ;o)
Das Personal dort war total nett und immer freundlich, allerdings sind hier Englischkenntnisse angebracht, aber auch mit Händen und Füßen kann man sich zur Not verständigen * g *
Beeindruckend war für mich, das hier wirklich immer jemand da war... 24 Stunden lang. Spaßig ist es wenn mal ganz früh morgens mal den Sonnenuntergang betrachten will und zum Steg stiefelt und an der Rezeption vorbei schleicht... dann kann man schon mal den ein oder anderen Mitarbeiter im sitzen schlafen sehen * g *
Aber mal Spaß beiseite. Ich denke die Leute haben einen verdammt harten Job, weil es in den zwei Wochen 3 Leute gab, die fast den ganzen Tag anwesend waren. Ich würde da vor Müdigkeit sogar am Tag einschlafen.
Wer mal ein Fax oder Mail senden will oder muss, kann das übrigens auch von hier tun... zu den Preisen komme ich in einem anderen Kapitel ;o)
Tja... das war so das wichtigste zur Rezeption und ohne die geht es auf der Insel einfach nicht ;o)
∞》∞♡∞《∞ Restaurant + Essen: ∞》∞♡∞《∞
Das Restaurant war für mich das absolute Highlight und total beeindruckend vom Buffet her.
Da es wunderbar vom Klima her ist, hat man auch hier auf Fenster und Türen verzichtet. Es ist ein offenes Gebäude. Man sollte sich hier ein wenig ordentlich anziehen. Badehose, Bikini oder Badeanzug sind hier nicht erwünscht. Schuhe bzw. Schlappen sind ratsam, da der Boden gefliest ist.
Das Restaurant ist riesig groß und kann somit sicherlich mehr als 300 Gäste einen Sitzplatz anbieten. Aber diese Größe wurde einem gar nicht so bewusst, da der Raum wunderbar verwinkelt war und man so die Masse gar nicht wahrnahm. Da auch recht großzügig mit den Öffnungszeiten umgegangen wurde, verlief sich das ganze über mehrere Stunden und es war nie zu voll und es gab kein Gerangel an dem Buffet. Ventilatoren sorgten für eine Angenehme Kühle und die Ausstattung war sehr bequem und gemütlich.
Die Öffnungszeiten waren zum:
◦ Frühstück: von 7:30 Uhr – 9:30 Uhr
◦ Mittagessen: von 12:30 Uhr – 14:00 Uhr
◦ Abendessen von 19:30 Uhr – 21:30 Uhr
Das Frühstück habe ich ehrlich gesagt sehr oft verpasst. Man will in seinem Urlaub ja keinen Wecker stellen und wenn man nicht gerade tauchen geht ist das Frühstück auch nicht so wichtig und verhungert bin ich deswegen auch nicht ;o)
Das Essen war zu jeder Mahlzeit die wahre Pracht und hat mich jeden tag beeindruckt. Ich möchte Euch einfach mal ein wenig zu den einzelnen Essensetappen berichten. Dazu muss ich sagen das ich All Inklusive hatte und man hier wirklich vom Hungergefühl locker mit Halbpension ausgekommen wäre. In der letzten Woche habe ich eigentlich nur etwas gegessen weil es lecker aussah und verführerisch duftete ;o)
Aber was gab es nun alles leckeres? Ich fange mal beim Frühstück an.
◦ Frühstück ◦
Wer nun erwartet hier Körnerbrote oder gar Schwarzbrot anzutreffen, der irrt sich gewaltig... so was kennen die Malediver nicht, aber dafür wurden die wunderbarsten Weißbrotsorten und süße Frühstückskuchen sowie englische Brötchen präsentiert und innerhalb der 2 Wochen dort habe ich nicht alles geschafft auszuprobieren.
Da gab es z.B.: unser all bekanntes Toastbrot... natürlich auch einen Toaster ;o)....Weißbrot gefüllt mit Käse, Ananas, Zwiebeln, Mango, Nüssen oder einfach pur. Muffins, Sandkuchen aller Art, herbe Kuchen, die mir nicht sonderlich zusagten, Rosinenschnecken, Plunderstückchen und vieles mehr. Wer so früh am Morgen eher auf Müsli steht, hatte die Wahl zwischen zig verschiedenen, die ich aber gar nicht versucht habe.. bin eben nicht unbedingt der Müslityp ;o). Frische Milch aus der Schweiz gab es natürlich auch dazu * g *... kein Scherz die Milch kam laut meines Reiseführers aus der Schweiz... ich fand das sehr bemerkenswert.
Früchte konnte man morgens futtern... ich nahm mir immer eine der Minibananen, die wunderbar süß waren. Für aufs Brot gab es nicht viel Auswahl. Wurst kann man dort logischerweise nicht erwarten, auch wenn man heiße Würstchen angeboten hatte, die aus Lamm und Rind hergestellt wurden... sie schmeckten schrecklich... vor allem wenn man ursprünglich Metzgerin von Beruf ist, war dieses eine Würstchen, was ich verkostet habe, die reinste Qual ;o) Es gab dann noch eine Käsesorte, die wohl Gouda darstellen sollte.. na ja.. er war arg salzig, aber essbar. Wem das nicht zusagte, konnte unter zig Marmeladen – und Geleesorten wählen oder sich an Rührei vergnügen oder sich an hart gekochten Eiern gütlich tun. Das war so mein Favorit ;o)
Wer es ganz besonders mag, konnte sich ganz frisch Spiegeleier braten lassen, die am Buffet frisch gebrutzelt wurden. Ich persönlich habe davon keinen Gebrauch gemacht... morgens etwas zu essen ist für mich eine Qual und an den gebackenen Bohnen bin ich immer mit einer gerümpften Nase vorbeigelaufen ;o)
Kaffee und Tee gab es soviel man wollte am Tisch. Zucker und Milch bekam man von seinem Kellner und stand nie auf den Tischen herum.
Säfte gab es auch jeden tag zum Frühstück. Den konnte man sich ebenfalls eisgekühlt am Buffet zapfen. Wenn man mal Grapefruchtsaft wollte, konnte man seinem Kellner Bescheid geben und ich bekam oft ein extra großes Glas... ich scheine wohl die einzige gewesen zu sein die so einen Saft mag * g *
Soviel zum Frühstück es war zwar nicht abwechslungsreich, aber von einem Frühstück erwarte ich das auch nicht. Alles war immer frisch und lecker und nett zubereitet. Die Butter lag übrigens auf Eis... sie wäre bei den morgendlichen Temperaturen sonst weg gelaufen ;o)
◦ Mittagessen + Abendessen ◦
Ich weiß nicht wie viele Köche an den Leckereien gebastelt haben, jedenfalls war jedes ein Highlight.. egal ob Mittags oder Abends.. es war einfach perfekt und wie ich finde, für jeden etwas dabei.
Was es immer gab, waren zig verschiedene frische Salate mit diversen Dressings und Zutaten die man darüber geben konnte, verschiedene Suppen mit Brötchen, Currys in allen erdenklichen Variationen mit Kartoffeln, Fisch, Fleisch wie Lamm, oder Hähnchen, Reis in verschiedenen Ausführungen und dann verschiedene Dinge wie Fisch, Huhn, Lamm, Hot Dogs, Pizza, Nudeln mit Soße... oh menno... ich will wieder zurück ;o) Je mehr ich darüber schreibe, desto mehr läuft mir das Wasser im Mund zusammen... alles war einfach nur lecker.. sicherlich war auch mal das ein oder andere dabei was nicht meinen Geschmack getroffen hatte, aber dafür gab es mindestens 20 andere Sachen die zu gut geschmeckt haben ;o)
Das Dessert war das schlimmste ;o) Leckere frische Kuchen, Tarts, Törtchen, Puddings, Süßes und fruchtiges, warme Grießpuddinge, heiße Apfelstrudel mit Sahnesoße, wunderbare warme nachspeisen, deren Namen ich nicht mehr kenne und die ich einfach nicht mehr beschreiben kann ;o) Obst gab es immer in Hülle und Fülle und fast jeden tag eine Sorte selbst gemachtes Eis.
Einfach schrecklich lecker und verführerisch.
In meiner Reisezeit durfte ich 2 Maledivische Abende erleben, bei der es nichts Europäisches zu essen gab. Alles war sehr scharf gewürzt und lecker. Ein Candlelight Dinner fand auch 2 mal statt und das ganze Restaurant erstrahlte im Kerzenlicht. Richtig heimelig ;o)
Zu jeder Mahlzeit konnte man trinken was man wollte, auch Alkohol, der nur auf en Touristeninseln ausgeschenkt wird.
Bei All Inklusive musste man nicht so sehr darauf achten, ob es mal ein Saft mehr war, als man sich leisten konnte ;o)
Einfach nur perfekt und wunderschön und vor allem viel zu lecker * g * 2 Kg habe ich in meinem Urlaub zugenommen ;o(
◦ Kellner ◦
Die Kellner haben ein ganz besonderes Lob verdient. Ich kann zwar nur von einem berichten, aber ich denke das es bei jedem Angestellten so ist, da sie dementsprechend geschult sind und nur auf das Wohl des Gastes bedacht sind.
Betritt man am ersten Tag zur Essenszeit das Restaurant bekommt man einen Tisch zugewiesen und hat somit den ganzen Urlaub seinen Tisch und den dazugehörigen Kellner, der meist für 3 – 5 Tische zuständig ist. Ist der Gast unzufrieden mit seinem Platz kann er ihn selbstverständlich auch tauschen ;o)
‚Mein’ Kellner war ein richtig netter und sorgte immer für eisgekühlte Getränke sobald das alte Glas leer war. Der leer gegessene Teller wurde sofort weggeräumt, der Stuhl wurde für einen zurechtgerückt... ich gestehe, das mir so was eher unangenehm ist, auch wenn es laut Knigge so richtig ist ;o)....
Er war immer sehr aufmerksam und zurückhaltend freundlich, was mir sehr gut gefallen hat. War mal etwas Luft und nicht zuviel zu tun konnte man sich auch schon mal etwas unterhalten.. ein Mischmasch aus Englisch und Deutsch ;o)
Man wurde immer gefragt wie es einem geht, ob der Tag schön war und man erwartete auch eine Antwort... bei uns in Deutschland sind das ja eher Fragen, auf die man eigentlich keine Antwort will... hier will man wirklich noch wissen wie der tag ist und wie sich der gast fühlt.
Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt, auch wenn es die ersten Tage schon seltsam war was den Service betrifft, da ich es aus Deutschland so nicht kenne.
Natürlich sollte man auch etwas Trinkgeld geben. 10 Dollar pro Woche sollen so das Maß sein. Ich persönlich habe es so gehalten, das ich jeden tag einen Dollar nach dem Essen überreichte, wenn man die Rechnungen unterschreiben sollte... auch bei AI war das so... allerdings mit einem fetten AI – Stempel drauf... diese Rechnungen galten bei mir nur zur Übersicht.... Am Ende der Woche waren es dann 3 Dollar, so das man dann wieder bei den 10 angekommen war ;o)
Da man diesen Kellner bei allen Mahlzeiten hat, ist das wirklich nicht viel in unseren Augen, aber man soll sich nicht verführen lassen mehr zu geben... Es stand auch in einem Brief, den man von der Hotelleitung bekommen hatte. Sicherlich bleibt es jedem selbst überlassen, aber es gibt Regeln die sollte man beachten... leistet der Angestellte natürlich irgendeine Arbeit die nicht zum Standard gehört, wird es natürlich auch dementsprechend belohnt.. so war jedenfalls meine Devise ;o) und ich denke damit kam ich gut zu Rande.
So jetzt aber genug zum Restaurant ;o) Ist schon wer eingeschlafen ? * g *
Na dann mal ab zur Bar zum Kaffee oder Cocktail ;o)
∞》∞♡∞《∞ Main Bar: ∞》∞♡∞《∞
Die Main Bar war mein Anlaufziel Nummer 1. Zum einen weil man hier sehr ruhig sitzen konnte und in Ruhe bei einem eiskalten Getränk lesen konnte. Die Bedienungen waren in den 2 Wochen auch immer die gleichen und ich war schnell bekannt dafür das ich gerne mal einen Cocktail trinke ;o) Das kam aber auch nur deshalb, weil man an einem Eingang ein Tischlein dekoriert hat und dort immer 3 Tagescocktails präsentierte. Sie sahen immer so verführerisch aus, das ich mir jeden Tag einen gönnte ;o) Alle waren immer perfekt und lecker, allerdings nicht im AI enthalten. Wenn man ab 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr sich für einen entschieden hatte, bekam man 20 % auf den Cocktailpreis. Nicht viel aber immerhin. So ein Cocktail kostete in der Regel um die 6 Dollar, aber man ist ja schließlich im Urlaub ;o)
Das Personal war immer sehr freundlich und auch hier gibt man schon mal gerne Trinkgeld von einem Dollar pro Tag an seinen Kellner... man hat nämlich hier auch immer ein und den selben. Hier konnte man sich auch schon mal Chips gegen Geld mit auf seinen Bungalow nehmen und auch Getränke in der Dose, aber dieses Angebot habe ich nie genutzt, da es ja ein perfektes Buffet gab ;o)
Die Getränke waren immer perfekt und eiskalt.. Auch Eiswürfel konnte man getrost in seinem Getränk lassen... wie überall auf der Insel... Keine sorge vor Bakterien oder ähnlichem.
Die Einrichtung war gemütlich auch wenn einige sich darüber beklagten, das man hier gefliesten Boden vorfindet. Ich und meine Füße fanden das mal ganz angenehm, da sie ständiges Barfuss laufen auf Sand nicht gewöhnt sind ;o)
Alles in allem eine feine nette ruhige Atmosphäre mit etwas dezenter Musik. Man konnte sehr schnell dort Kontakte knüpfen, gerade wenn man als Alleinreisende unterwegs ist. Alles Sauber und ordentlich und freundlich... was will man in seinem Urlaub mehr?
∞》∞♡∞《∞ Fernsehraum / Bücherecke: ∞》∞♡∞《∞
Hier hielt ich mich so gut wie nie auf, aber um ab und an mal etwas vom Weltgeschehen mitzubekommen fand ich mich auch mal im Fernsehraum ein, wenn man ihn als solches bezeichnen kann, da dieser Raum auch wie viele andere Einrichtungen ein offenes Gebäude ohne Fenster und Türen ist.
Im TV konnte man nicht viel finden vor allem wenn man nicht der englischen Sprache mächtig ist, aber auch zum lesen oder Dart spielen war der Raum nützlich. Eine kleine Bücherecke war vorhanden. Englische und Deutsche Bücher und Zeitschriften fand man dort vor. Angelegt wurde dieses Regal nicht vom Hotel oder Reiseleitung, sondern von den Gästen. Wenn man seine ausgelesenen Bücher nicht mehr mit Heim nehmen wollte, konnte man sie den anderen Gästen überlassen. Ich habe von 7 Büchern auch 5 dort gelassen für die kommenden Gäste.... nur ob die meinen Lesegeschmack teilen ist wieder eine andere Sache * g *
Dieser Raum wurde auch genutzt um die neuen Gäste in die Geheimnisse der Malediven und der Unterwasserwelt einzuweihen. Am ersten tag der Anreise bekam man dort vom Reiseleiter und einem Mitarbeiter der Tauchstation nützliche Tips zum Leben auf den Malediven und über das Verhalten der Gäste, wie es sein sollte ;o)
Ein Raum also, der zwar da ist, aber für mich nicht weiter interessant war, es sei denn meine Main Bar war überlaufen... denn auch im Fernsehraum bekam man Getränke serviert von den Mitarbeitern aus der Main Bar. Eine feine Sache, das man die Gäste nicht verdursten lässt ;o)
∞》∞♡∞《∞ Sunset Bar: ∞》∞♡∞《∞
Die Sunset – Bar war mein Anlaufziel um den wahnsinnigen Sonnenuntergang zu beobachten. Die Sunset – bar liegt an der Süßspitze der Insel und hat einen Innenbereich, in dem auch jeden Samstag ein Diskoabend stattfindet, der allerdings nicht so einen Anklang findet. Die Musik ist eben etwas lauter, aber tanzen will dort wohl keiner und ich finde das man darauf auch verzichten kann bei dem Anblick des tollen Sternenhimmels ;o)
Im weißen Sand hat man gemütliche Klappstühle und Liegen stehen. Ein Tisch vereinfacht den Getränken gut zu stehen und das Meeresrauchen unter schattigen Palmen versüßt dem gast den Urlaub ;o)
Die Bar ist von 10:00 Uhr geöffnet und schließt, wenn der letzte Gast geht und der wird nicht rausgeschmissen wie in Deutschland, sondern weiter freundlich bedient... das ist Service ;o)
Allerdings sei AI – Gästen gesagt das um 24:00 Uhr Feierabend ist mit kostenlosen Softdrinks, Bier, Kaffee und was alles zu AI gehört... dann muss man zahlen... es sei denn man steht sich mit dem Kellner gut, aber wie das funktioniert, verrate ich nicht ;o) Das muss jeder selbst herausfinden * g *
Von 16.00 Uhr bis 18:00 Uhr werden kleine Snacks und Kuchen angeboten. Den Kuchen habe ich nicht probiert, aber zweimal einen kleinen Snack, der beim ersten Mal höllisch scharf war und ich eigentlich nicht weiß, was da unter dem heißen Blätterteig war und beim zweiten Mal gab es Toast mit Erbsen, Thunfisch und Pommes Frites, die unbedingt ein Hühnchen haben wollte, die wirklich allen Charme und List an den Tag legte an ihre Beute zu kommen ;o) Aber ich bin als Sieger aus diesem Wettstreit gegangen und die Gäste um mich herum hatten einiges zu schmunzeln ;o)
Cocktails konnte man hier auch leckere trinken und ab 21:30 Uhr gab es 20 % Rabatt und noch kleine Leckereien wie Popcorn oder Krabbenchips. Bei dezenter Musik lässt man einen wunderschönen Tag ausklingen und wenn man Glück hat bekommt man noch etwas Einheimisches geboten. Bei mir war es eine Maledivische Traditionelle Musik - und Tanzgruppe, Boduberu genannt. Wirklich schön und jedem zu empfehlen.
Die Bedienungen waren sehr fix und sehr freundlich und wenn sie mal etwas weniger zu tun hatten, unterhielten sie sich auch schon mal gerne mit den Gästen ohne dabei aufdringlich zu sein, oder gar andere Gäste zu vernachlässigen.
Auch hier sollte man seinem Kellner ein kleines Trinkgeld geben... hilft schon mal über den Durst nach Mitternacht ;o)
∞》∞♡∞《∞ Coffee – Bar: ∞》∞♡∞《∞
Tja, die Coffee – Bar war auf Vilamendhoo irgendwie ein ungeliebtes Stiefkind. Egal zu welcher man Zeit dort ankam, es war niemals nie jemand drin ;o) Sie liegt direkt neben der Sunset – B ar an der Südspitze der Insel und fristet sein Dasein im Schatten schöner großer Palmen und hatte von 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr geöffnet. Wer aber jetzt denkt das dies sehr seltsam ist, der täuscht sich. Die Sunset – Bar serviert alles was man normalerweise an der Coffee – Bar bekommen würde, auch die Snacks und der Kuchen die ab 16 – 18 Uhr gereicht werden.
Und wer wird sich schon in einen etwas dunklen Raum hocken, wenn draußen die Sonne lacht und langsam untergeht und man dort in bequemen Stühlen den wunderbaren Himmel und das mehr beobachten kann ?.... richtig... niemand.. ich jedenfalls auch nicht ;o)
Man kann diese Coffee – Bar getrost links liegen lassen, auch wenn es sehr schade ist, aber vielleicht findet sie ja ein wenig Zulauf, wen es mal regnen sollte.... da ist man ja froh ein Dach über dem Kopf zu haben ;o)
∞》∞♡∞《∞ Juwelier: ∞》∞♡∞《∞
Hier habe ich den Sinn seines Daseins immer noch nicht verstanden, obwohl ich schon ein paar Tage wieder im grauen Deutschland bin.
Ein kleines Lädchen in dessen Schaufenstern ich nette Schmuckstücke entdeckt habe, die vorwiegend aus Gold und diversen Edelsteinen gefertigt wurden. Ich gestehe, das ich diese Schmuckstücke als sehr kitschig empfand und daher auch nicht rein gegangen bin, um zu sehen wie dort die Preise sind und was es sonst noch so gibt.
In den 2 Wochen habe ich dort übrigens nie jemanden gesehen und ich glaube auch nicht, das die Preise so attraktiv sind, das man dort etwas kaufen sollte. Es sah jedenfalls alles sehr teuer aus und irgendwie wirkte das Lädchen befremdend in dieser Umgebung, aber na ja... es wird seine Gründe haben, das es einen Juwelier hier gibt und er wird sicherlich auch Kundschaft haben, sonst wäre er auch nicht da ;o)
Ich persönlich fand ihn eben nicht interessant, aber gestört hat er mich auch nicht * g *
∞》∞♡∞《∞ Souvenir – Shop: ∞》∞♡∞《∞
Der Souvenir – Shop war im Grunde für mich nur eine Ramschbude mit teilweise sehr happigen Preisen. Man bekam dort sicherlich das ein oder andere interessante Mitbringsel, aber meist nichts was typisch Maledivisch ist, wenn man mal von den bemalten Holzfischen absieht und den drei Booten aus Kokosnuss, die maßlos überteuert waren, wenn man den vergleich anstellt und mal auf einer Einheimischen Insel nachfragt. Man spart fast 10 Dollar und das ist nicht gerade wenig.
Alles andere ist Zeug was keiner braucht und nicht wirklich interessant ist, wenn man von diversen Sarongs in tausend Ausführungen absieht... einige kamen auch in meinen Besitz, da ich auf der Einheimischen Insel nicht fündig wurde. Es gab zwar genug, aber sie trafen nicht meinen Geschmack ;o)
Natürlich konnte man auch Kleinigkeiten dort erstehen, die man zu hause vergessen hat... Sonnencreme, Zahnpasta, Batterien, Zigaretten, Filme für Fotoapparate, Süßigkeiten usw.
Alles ist sehr teuer. Ein Snickers kostete dort 1,25 Dollar. Ganz schön happig und wenn man so was unbedingt in seinem Urlaub brauch, sollte man es aus seiner Heimat mitnehmen, aber ich denke bei den leckeren Süßspeisen am Buffet kann man sich das sparen ;o)
Postkarten gibt es dort natürlich auch noch zu kaufen und die passenden Briefmarken dazu natürlich auch. Schreiben und dann bei der Rezeption abgeben und 5 Tage später sind sie dort wo sie die Leute neidisch machen ;o)
Bezahlt wird hier vorwiegend nur auf Rechnung, die dann am Ende vom Urlaub an die Rezeption weitergeleitet wird... übrigens ein perfektes Computersystem und dort zahlt man dann alles was noch ansteht... oder wenn man eine Kleinigkeit kauft... eben in harten Dollars ;o)
Alles in allem schnuppert man sicherlich mal rein und erwirbt auch etwas, aber zwingend notwendig war dieser laden für mich nicht, aber die Verkäufer waren nett und die typische Landesmusik war eine Erholung zu dem Geträller in der Sunset – Bar wo man täglich Modern Talking spielte ;o)
∞》∞♡∞《∞ Fitnessstudio: ∞》∞♡∞《∞
Ob man das ganze wirklich als ein Studio betrachten sollte, wage ich mal anzuzweifeln, aber man hat sich schon ein wenig Mühe gegeben um auch den Muskelprotzen unter uns mal etwas zu bieten ;o) Die Ausstattung war für mich persönlich nicht ansprechend.... 2 Ergometer, Hantelbank und 2 Geräte für alles Mögliche. Natürlich mit einem dicken fetten Spiegel und wunderbar gekühlt.
Dieser Raum befindet sich im Gebäude der Sunset – Bar und wurde wahrscheinlich in der Zeit wo ich dort war eher nur von den Tauchlehrern und Angestellten genutzt. Von den Gästen habe ich dort nie jemanden entdeckt. Vielleicht sieht es bei Regenwetter ein wenig anders aus, daher sollte man auf alle Fälle mal ein paar Schuhe mitnehmen, die man nur für diesen Räum tragen kann. Wäre ein Crosstrainer drin gewesen hätte ich auch mal was gegen meine Urlaubspfunde getan, aber so habe ich nur mal reingeschaut und die Tür von Außen wieder geschlossen ;o)
Die Idee zu so einem Fitnessraum fand ich sehr gut und ich persönliche würde so eine Einrichtung auch nutzen, wenn man wirklich mal einen Inselkoller bekommen sollte ;o)
∞》∞♡∞《∞ Tischtennis + Vollyball + Tennisplatz: ∞》∞♡∞《∞
Eine beliebte Ecke war eindeutig der Tischtennisplatz, der überdacht war und über Zuschauersitzplätze verfügte. Natürlich auch für die Abendstunden Licht. Schläger und Bälle konnte man sich wie beim Tennis ohne Aufpreis ausleihen. Es fand in meiner Urlaubszeit sogar ein Turnier statt und der Gast an meinem Nachbartisch hat sogar ein T – Shirt gewonnen ;o) Ich persönlich bin für solche Spiele einfach ungeeignet und habe zwei linke Hände, daher überlasse ich so was anderen, aber ich habe oft von der Main – Bar aus zugesehen während ich einen Cocktail geschlürft habe ;o)
Das Vollyballfeld ist direkt neben der Sunset – Bar und bestand aus wunderbarem weißen pulvrigem Sand und erfreute sich großer Beliebtheit. Leider habe ich immer en Anfang verpasst, so das ich in 14 tagen nicht einmal mitgespielt hatte. Einmal die Woche gab es ein Mannschaftsduell zwischen Angestellten und Gästen. Beim nächsten Urlaub muss ich einen Wecker mitnehmen, damit ich auch mal dazu komme einen ball zu schmettern ;o)
Der Tennisplatz mit kostenlosem Flutlicht lag etwas versteckt und wurde nicht allzu oft benutzt. Ok... es wäre auch bei 31 Grad sehr Schweißtreibend geworden, aber der Platz war wie alles andere sehr sauber und gepflegt. Ab und an konnte man mal ein Blopp hören, aber sehr selten. Das Faullenzen und tauchen war für viele Leute einfach interessanter und ich muss sagen, das ich ihn auch nicht gebraucht hätte, das man Tennis auch zu Hause spielen kann wenn man will, aber diese Paradiesische Natur hat man nur dort und die sollte man genießen, so lange man dort ist... die Zeit ist nämlich viel zu schnell um ;o(
∞》∞♡∞《∞ Tauchbasis + Segel – und Surfschule: ∞》∞♡∞《∞
Über die Tauchbasis an sich kann ich nicht viel sagen, da ich nicht tauchen war, auch wen mich dafür jetzt einige am liebsten steinigen würden ;o) Aber wenn ich jetzt sage, das ich noch nicht mal schwimmen kann, werden viele den Kopf schütteln. Aber keine Panik... ich war schnorcheln und das geht sogar ohne schwimmen zu können * g *
Wer Daten und Preise zur Tauchbasis benötigt, möchte bitte unter http://www.wernerlau.de
nachlesen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Tauchbasis unter Deutscher Leitung und ich habe nichts negatives hören können und kann nur sagen, das die Mitarbeiter dort sehr freundlich und nett waren.
Woher ich das weiß?
Ganz einfach... meine Schnorchelbrille war defekt und ich habe mir dort eine ausgeliehen für 3 Dollar den Tag und ich kann mich über Freundlichkeit usw. nicht beklagen.
Leider war es das aber auch schon was ich zur Basis sagen kann und viel mehr gibt es nicht über die Segel – und Surfschule zu sagen.
Alles sah gepflegt aus und hin und wieder sah man mal jemanden um die Insel rudern und ein paar Anfänger versuchten sich auf den brettern, aber viele Informationen gibt es auf besagter Homepage... alles was ich sonst noch sagen würde, wäre falsch, da ich vom Tauchen usw. absolut keine Ahnung habe ;o) Das überlasse ich den Fachleuten.
∞》∞♡∞《∞ Stege: ∞》∞♡∞《∞
Sicherlich werden sich einige wundern, warum ich die Stege erwähne, aber das ist schnell erklärt und Ihr könnt getrost sein, das dieses Kapitel nicht all zu lang wird ;o)
In einigen Reiseberichten habe ich gelesen, das hin und wieder mal die Stege bemängelt wurden, als Fußfalle oder gar etwas morschen, bei dem man Halsbrecherische Akrobatik vollbringen muss.
Auf der Insel Vilamendhoo muss man sich darüber keine Gedanken machen. Sie waren im besten Zustand auch wenn ich solche Stege nicht mag, die keine Absperrungen zur Seite hin haben ;o) Aber das ist mein persönliches Problem und viele Stege mit Halterungen für solche Geschöpfe wie mich kenne ich nicht ;o)
Teilweise ist es ein waghalsiges Unterfangen vom Schiff den Steg zu erklimmen, oder von diesem in ein Boot zu fallen ;o) Aber in den 2 Wochen meines Urlaubs habe ich niemanden ins Wasser fallen sehen ;o)
Beide Stege waren intakt und sauber und sahen relativ neu aus.... hier also keine Gefahrenzonen.
∞》∞♡∞《∞ Strand + Hausriff ( 20 – 50 Meter entfernt ): ∞》∞♡∞《∞
Der Strand auf Vilamendhoo ist sicherlich ein großer Streitpunkt unter Maledivenreisenden, da er eher sehr schmal ist und nur an der Südspitze richtig ausgeprägt ist. Man kann die Insel zu Fuß nicht komplett auf Sand umrunden, da immer wieder Palmen und Büsche ins Wasser ragen und einen zwingen durch das wunderbare Wasser zu waten ;o)
Ich persönlich fand das schön und ich mag es eh lieber wenn ich im Schatten liege und nicht in der prallen Sonne auf dem weißen Sand. Sicherlich sieht das jeder anders und es wird auch einigen nicht gefallen, das bei Flut fast gar kein Strand mehr vorhanden ist, bzw. überschwemmt ist. Mir ist es schon passiert, das ich morgens meine Liege unter eine Palme am Strand gezerrt habe und dann irgendwann zum Lunch getappt bin. Nach einem netten Plausch komme ich zurück um mich noch was hinzuflegeln und etwas zu lesen und stehe erstmal vor meiner Unterwasserliege ;o) Total überschwemmt innerhalb einer Stunde. Mir war das eher peinlich, da die Liegen auf der Insel alle aus Holz sind und ich einfach zu dusselig war um an die Flut zu denken. Glücklicherweise ist die Auflage nie weg geschwommen ;o)
Mir hat der kleine Sandabschnitt vollkommen gelangt, da man wirklich absolut seine Ruhe hatte und kein Platz da war, damit sich dort jemand niederlassen konnte. Die Gäste, die ihren Bungalow an der Südspitze haben, haben den ganzen Tag regen Betrieb in Kauf nehmen müssen... da weiß ich nicht was besser ist ;o)
Sicherlich gibt es Insel, die mehr Sandstrand bieten, aber mir hat es gefallen und das ist die Hauptsache ;o)
Positiv war die Tatsache das der Strand immer schön sauber war und Krabben Tag täglich neue Löcher in den feinen Sand buddelten und meine Liege hin und wieder untergraben haben * g *
Natürlich sieht man auch vieles, was der Gast eigentlich nicht sehen soll. Müll, die irgend ein Gast am Strand oder gar im Wasser entsorgt. So was muss wirklich nicht sein. Kleine abgestorbene Korallen dagegen kann man nicht als Mangel an Sauberkeit sehen, sondern man muss sich eher über die Umwelt generell Gedanken machen.
Bei Flut wurde einiges angeschwemmt, aber bei Ebbe hatte man einen wunderbaren weichen weißen Sand unter den Füßen, der warm ist und sehr angenehm für die gestressten Füße ;o)
Egal wo man am Strand war, hatte man ein schönes Fleckchen das zum verweilen einlud und Tagsüber war der Strand oft Menschenleer, da alle unter Wasser waren ;o)
Und so kommen wir zum Hausriff, das 20 – 50 Meter vom Strand entfernt ist.
Viel kann ich dazu leider nicht sagen, da ich meine Reise antrat ohne schwimmen zu können und mit einer gewissen Panik vor Fischen ;o) Aber zu Hause riet man mir eine Schnorchelausrüstung mitzunehmen und es mal damit zu versuchen. Verrückt... es funktioniert sogar ohne Schwimmkenntnisse, aber da ich dadurch sehr unsicher war, bin ich nie lange am Riff gewesen, da es für mich eher unheimlich war, diese Fischis zu sehen, die mich mit verwunderten Augen ansahen und wahrscheinlich mein Herz rasen gehört haben ;o)
Jede Menge Fische habe ich trotzdem gesehen, aber bei weitem nicht alle und vor allem konnte ich abends nicht mitreden wenn Gäste von Schildkröten usw. redeten die sie am Hausriff gesehen haben. Ich habe in meinen 2 Wochen nichts nachteiliges über das Hausriff gehört. Sicherlich ist es auch etwas mitgenommen, aber nach den Aussagen der Tauchlehrer erholt sich das Riff langsam aber sicher und alle Fische kehren wieder zurück und die ersten bunten Korallen sind auch zu sehen. Ich habe nur kleine gesehen, da ich etwas unsicher war, als ich den feinen sandigen Boden nicht mehr in greifbarer Nähe hatte, aber für Schnorchler und Taucher, die nicht solche Angsthasen sind wie ich ist es sicherlich eine feine Sache, vor allem da man nicht jeden Tag mit einem Schiff raus muss um ein paar interessante Dinge zu sehen.
Leider kann ich zu dem Thema nicht viel erzählen, außer das ich das was ich sah, wunderschön fand und einige Fische versuchten durch meine Schnorchelbrille zu schwimmen ;o) * rums * 4 erschreckte Glubschaugen und dann schwamm jeder schnell in eine andere Richtung davon ;o)
Sah bestimmt spaßig aus * g *
∞》∞♡∞《∞ Telefonieren + Fax + Mail: ∞》∞♡∞《∞
Hier kommen wir zu einem Thema, das man auf alle Fälle beachten sollte. In den Bungalows stehen Telefone, die man besser nicht nutzen sollte, um mal eben die Lieben zu Hause anzurufen und Storys zu erzählen ;o)
3 Minuten werden mit 22 Dollar abgerechnet und jede zusätzliche Minute mit 7 Dollar. Wahnsinn wenn man bedenkt, wie schnell man sich verquatscht hat. Ich habe trotz dem Merkzettel, wo auf solche Kosten hingewiesen wird, meine Mom angerufen und habe mich verquatscht... ich traue mich gar nicht zu sagen was ich vertelefoniert habe * schwitz *
Die Telefonrechnung war genau 185 Dollar * würg *, aber na ja... noch mal würde ich von dort nicht telefonieren ;o) Ein Mini – Gespräch für richtig viel Geld. Handy soll im D1 – Netz funktionieren, aber das habe ich nicht getestet, da ich zum einen kein D1 habe und zum anderen gehört ein Handy nicht in den Urlaub ;o) ... und teuer wird das sicherlich auch, aber darüber kann ich leider nichts sagen.
Wenn es Euch mal überkommen sollte, stellt Euch bitte nicht so duselig an wie ich und nehmt die Vorwahl 0049 und nicht wie ich die 0043 für Österreich, es sei denn ihr wollt dorthin telefonieren ;o)
Man sollte sich eh über die Rezeption vermittteln lassen, wo man zwangsweise hinkommt, wenn man Schrott wählt ;o) Die arme Dame an der Rezeption hat mich bestimmt verflucht... nach dem 10 Fehlversuch verband sie mich mit meiner Mom... ich würde wahrscheinlich sonst heute noch dort sitzen und wählen * g *
Wem das telefonieren zu teuer ist, kann auch Faxe versenden. Das kostet dann 7 Dollar pro Minute... auch nicht gerade billig, aber da niemand bei uns in der Familie ein Faxgerät besitzt, konnte ich hier schon mal sparen * g *
Eine Mail zu verschicken ist das einfachste und auch das preiswerteste... das ganze hat nur den haken, das man keine Mails empfangen kann, da deren Outlook nur für Ausgang programmiert ist... natürlich nur für die Gäste ;o)
Eine Mail kostet 1 Dollar ohne Zeitlimit und wenn man unbedingt mal ins Netz muss, kostet das je Minute 0,35 Dollar. Mails würde ich dann beim nächsten Mal auch vorziehen und es funktioniert problemlos... einfach zur Rezeption gehen und dann wird man in ein Kämmerchen geführt und darf schreiben und verschicken, soviel man will ;o)
Telefonieren würde ich aus so einem Breitengrad ganz sicherlich nicht mehr und jede Touristeninsel ist in der Regel mit Outlook ausgestattet... also sollte es hier keine Probleme geben, es sei denn, der Ansprechpartner hat keinen PC und Internet ;o)
Problemloser geht es wirklich nicht mehr und einen Dollar hat kann ja schon mal übrig, oder ? ;o)
∞》∞♡∞《∞ Verpflegung + Freundlichkeit: ∞》∞♡∞《∞
Ich kann bei der Verpflegung nur von meiner Buchungsart All Inclusive ... kurz AI genannt .... berichten, da ich leider nicht weiß wie es bei anderen war.
Ich persönlich habe AI gewählt, da man mir im Vorfeld sagte, das die Getränke und sonstige Nebenkosten sehr hoch wären. Beurteilen kann ich da nur die Getränkepreise und alleine deshalb hat sich AI bei mir gelohnt, auch wenn nicht wirklich alles darunter fällt und jede Insel oder jeder Veranstalter das ein wenig anders hält. Aber es gibt immer ein paar Ausnahmen, wenn man seinem Kellner mal einen Dollar zusteckt, aber das habe ich ja schon mal erwähnt.
AI war für mich vom Essen her eindeutig schon fast zu viel und es hätte eine Mahlzeit am Tag für mich vollkommen gereicht. Das Frühstück fiel bei mir sehr schnell unter den Tisch, da ich zu Hause auch nie etwas runter bekomme und abends viel zu lange in die Sterne geschaut habe um mich bis 9:00 Uhr aus dem Bett zu bemühen ;o)
Bei jeder Mahlzeit konnte man soviel futtern wie man will und kann und alles war immer sehr lecker. Von Herzhaften bis Süßes... alles war präsent und verhungert ist dort ganz sicher noch nie ein Gast ;o) Trotz das die Getränke wie Cola 2,50 Dollar kostet wenn man kein AI hat, würde ich beim 2. Maledivenurlaub einen Anbieter wählen, der Halbpension anbietet und Getränkegutscheine dazugibt... solche Anbieter gibt es auch und das ist dann schon ok. Man isst zwangsläufig, da immer alles so verführerisch aussieht, aber irgendwie hat es mich in der letzten Woche nicht mehr so angezogen wie in den ersten Tagen. Klar es zwingt einen niemand zum Essen, aber man geht dann doch hin.. man könnte ja was verpassen ;o)
Wer so einen Maledivenurlaub plant, sollte mal 3 – 4 Kilo vorher abspecken... ich habe trotz das ich den ganzen Tag draußen war und auch das Wasser genossen habe, 2 Kilo zugenommen ;o( Aber man hat das bei dem Alltäglichen Stress schnell wieder runter.
Die Freundlichkeit auf der ganzen Insel war für mich mehr als Vorbildlich. Egal wer auf der Insel angestellt war, war sehr freundlich und zuvorkommend. Teilweise war es schon sehr ungewohnt, das man egal wo man sich hinhockt, den Stuhl zurecht gezogen bekommt usw. Für mich etwas, was mich immer verunsichert ;o) Ein Lächeln bekam man immer, auch wenn man selbst am frühen morgen noch müde und schlecht gelaunt ist ;o) Ich bin ein schrecklicher Morgenmuffel und das hatte mein Kellner ganz schnell raus und irgendwann beschränkte sich seine Begrüßung nur noch auf ein Hallo und auf die frage, ob ich Kaffee möchte ;o) Mehr wäre mir eindeutig zu viel gewesen ;o)
Ich habe oft Vergleiche mit dem deutschen Service gezogen... vor allem wenn ich den verdienst und die Arbeitszeit mit einbezog, schnitt der Service in Deutschland sehr schlecht ab. Ich war wirklich sehr angetan von Service und der ungezwungenen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Ein ganz dickes Lob.
∞》∞♡∞《∞ Ausflüge: ∞》∞♡∞《∞
Im AI waren 2 Ausflüge inklusive, die man natürlich wahrnimmt. Aber wem das zu wenig ist kann noch an anderen Angeboten teilnehmen, wenn sich mindestens 6 Personen dazu anmelden.
Und da fängt es schon an, aber ganz langsam. Die beiden die nichts zusätzlich kosteten waren einmal Night – Fishing, was einem gleich zu Anfang madig gemacht wird, da man die meisten Fische, die gefangen werden eh nicht essen wird, da sie zu klein sind usw. Aber da ich auch kein Interesse hatte zu fischen, fuhr ich einfach so mit raus und beobachtete den Sonnenuntergang.
Natürlich habe ich dadurch das so verpönte Nachtfischen auch unterstützt, aber gefangen wurde eh kaum was ;o)
Das zweite Angebot war ein Ausflug auf die Einheimischen – Insel Dhangethi und die Touristeninsel Vakarufahli.
Ich würde jedem raten mal einen Einheimischen – Insel zu besuchen, aber auch hier hat der Tourismus eindeutig Einzug gehalten. Verkaufsstände über Kitsch, Ausländische Artikel und auch leider Muscheln, und Haifischzähne, die niemals gekauft werden sollen, da der Zoll sie eh einbehält, da die Ausfuhr verboten ist.
Wenn man einen guten Reiseleiter hat, erfährt man unheimlich iel über das leben auf so einer Insel und über Sitten und Gebräuche. Mich hat es einerseits fasziniert und auch wieder geschockt und man überlegt sich wirklich warum wir immer etwas zu meckern haben. Es gibt Menschen auf der Welt, die viel glücklicher sind und haben viel weniger als wir und haben somit um einiges mehr... ich hoffe irgendwer konnte mit dem queren Satz was anfangen ;o)
Warum besucht man andere Touristeninseln ? Ganz einfach.... seht es einfach als Werbefahrt für den nächsten Urlaub... Man will dem Gast auch was zeigen, wo man seinen nächsten Urlaub verbringen könnte.
Die Insel war für meinen Geschmack nichts und wenn ich Sandsäcke am Strand will und Wellenbrecher rund um die Insel, muss ich nicht so viel Geld ausgeben. Ich war froh wieder auf Vilamendhoo zu sein und dort die freie Sicht zu genießen, auch wenn der Strand wesentlich kürzer war ;o)
Aber es war eine Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Weiter wurden noch:
● Morning Fishing ( Morgenfischen )
angeboten für 25 Dollar. Sorry, aber ein sehr heftiger Preis der mich nicht aus dem Bett lockte.
● Snorkeling Dhoni ( Schnorchelausflug mit dem Boot )
Angeboten für 15 Dollar, aber von mir nicht wahrgenommen, da ich Schnorchelanfängerin war und nicht den Mut aufbrachte einfach so ins Wasser zu springen und mir nah gelegene Riffs anzusehen ;o)
● Picnic on Thellega ( ein Romantisches Essen auf einer einsamen unbewohnten Insel )
Angeboten für 30 Dollar und sicherlich nett, wenn man den entsprechenden Partner dabei hat, aber so wäre das nix für mich gewesen ;o)
● Sunset Trip ( Rundfahrt um die Insel )
Angeboten für 10 Dollar und ich habe teilgenommen um den herrlichen Sonnenuntergang vom Schiff aus zu bewundern und mal meine Urlaubsinsel aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die 10 Dollar hatten sich wirklich gelohnt und es war eine wunderschöne Stunde, die ich genossen habe.
● Dhigurah / Thellega / Lilly Beach incl. Barbeque – ganztags
angeboten für den stolzen Preis von 40 Dollar, die ich gerne ausgeben hätte um noch eine Einheimischen Insel zu sehen, eine Resortinsel ( Touri ) und eine unbewohnte, aber leider waren die 40 Dollar für andere Gäste sehr abschreckend und so fiel dieser Ausflug leider aus.
Die Preise waren in meinen Augen schon leicht unverschämt, aber seltsamerweise ist man im Urlaub doch etwas großzügiger, aber wie man sieht nicht jeder ;o) 10 Dollar weniger und es hätten sich Leute auf den ausgelegten Zetteln an der Rezeption eingetragen, aber was soll’ s Vilamendhoo war auch ohne große Ausflüge wundervoll.
∞》∞♡∞《∞ Gäste: ∞》∞♡∞《∞
Ich werde hier sicherlich nicht einzelne Personen auflisten, die mir in den 2 Wochen begegnet sind ;o), aber etwas allgemeines. Irgendwie herrschte in der Zeit meines Urlaubs wundersame Ruhe. Sicherlich gab es den ein oder anderen der mir nicht zusagte, aber jeder war aus dem selben Grund auf dieser Insel... nämlich um zu entspannen und Ruhe zu haben und die wunderbare Natur zu bewundern und vor allem zu genießen.
Es herrschte schon teilweise eine seltsame ruhige Stimmung unter den Besuchern und man respektierte den anderen so wie er war... man hörte kein Geläster oder Gestänker und Zoff gab es auch nicht. Keine Betrunkenen störten den Tag und sogar als Alleinreisende hatte man seine Ruhe und wurde nicht von irgendwelchen Typen angemacht, die der Meinung sind eine Trophäe zu erlangen ;o)
Jeder wollte einen Traumhaften Urlaub verleben und ich denke das ist dort kein Problem und man lernt auch schnell andere kennen ohne das sich jemand aufdrängt oder sich gar fehl am Platz fühlt.
Auch die Alleinreisenden Personen nicht... Interessen verbinden einfach, auch die Menschen, die nicht tauchen waren ;o)
∞》∞♡∞《∞ Staff – Area: ∞》∞♡∞《∞
Die Leute die uns Gäste dort Tag täglich bedienen wohnen fast alle auf der Insel. Ein paar wenige wohnen auf der benachbarten Einheimischen Insel, aber der größte Teil verbringt die wenige freie Zeit im so genannten Personal – Bereich, zu dem der gast keinen Zugang hat. Das Gelände, welches in der Mitte der Insel zu finden ist, ist umzäunt, aber nicht verschlossen und wenn man etwas im schattigen Dschungel spazieren geht, kommt man auch irgendwann zu diesem Bereich, der im Grunde den Gästen verborgen bleiben soll, da es den ein oder anderen sicherlich schocken würde wie es dort aussieht. Nichts erinnert hier an die gepflegte Anlage, die der Gast sieht und bewohnt, bzw. nutzen kann.
Ich bin schon immer ein neugieriger Mensch gewesen und konnte es auch hier wieder nicht lassen ein wenig zu schnüffeln und stellte schnell fest, das man hier Müll sammelt, die Gebäude nicht gepflegt werden usw. usw. Es sah im Grunde so aus, wie man sich das ganze in einem Slum vorstellt. Das klingt jetzt sehr heftig, ist aber im Grunde gar nicht so, wenn man sich mal ein wenig damit auseinandersetzt, wie man auf den Malediven lebt. Wohnungen sind dort nicht wichtig... sie leben im freien und für sie ist so ein haus nur so etwas wie für uns eine Abstellkammer und daher absolut nicht ungewöhnlich, wenn sie etwas baufällig und ungepflegt wirken.
Aber für die Malediver muss es eher sehr befremdend sein, wie wir Touristen leben und uns benehmen ;o)
Dieses Staff – Area ist der Spiegel von dem, wie der Malediver lebt. Sogar eine kleine Moschee gibt es dort, damit die Angestellten der Insel auch ihrem Glauben nachgehen können und dort beten können wenn deren Religion ... der Islam ... es vorschreibt.
Sicherlich ist dieser Teil der Insel nicht unbedingt eine Augenweide, wenn man mal etwas durch den Zaun schielt, aber wie sieht es denn bei uns aus, wenn man zum Beispiel durch eine Einkaufsstrasse stapft und dann geht man mal in eine Seitenstrasse.... im Grunde sehr ähnlich, oder?
∞》∞♡∞《∞ Zahlungsmittel: ∞》∞♡∞《∞
Geld benötigt man bei einem Maledivenurlaub so gut wie gar nicht. Möchte man etwas kaufen oder bezahlen werden alle gängigen Kreditkarten akzeptiert und sollte man die nicht haben kann man mit Dollar zahlen. Auf den Touristeninseln ist es üblich nach 7 Tagen seine Rechnung zu begleichen und den Rest am Abend vor der Abreise. Via Computer ging das sehr schnell und stimmte auf Heller und Pfennig.... oder Dollar * g *
Wenn man wie ich AI hat, fällt nicht allzu viel an, aber meine Cocktails musste ich auch zahlen.
Fährt man auf eine Einheimischeninsel, ist das Bezahlen auch kein Problem... entweder Dollar oder auch hier Visa oder andere gängigen Kreditkarten.... alles kein Problem.
Das einzige was man nicht mit Plastikgeld zahlen kann ist der Roomboy, Kellner usw. Hier sollte man sich schon ein paar einzelne 1 Dollarnoten besorgen, damit man den Angestellten jeden Tag etwas zustecken kann. Wir bekamen gleich zu Anfang ein Merkblatt, auf dem in etwa stand, was an Trinkgeld üblich ist. 10 Dollar die Woche an den Roomboy und an den Kellner. Kofferträger 1 Dollar.
Man sollte auch nicht mit dem Trinkgeld warten, bis man abreist. Auf den Malediven ist es üblich jeden Tag etwas zu geben und man bekommt so schon mal etwas, was man ohne Trinkgeld nicht bekommt... nein... nicht eine Lächeln, das bekommt man auch ohne, aber gerade AI – Gäste bekamen schon mal die Getränke in Flaschen oder Dosen geschlossen, auch wenn man dafür eigentlich zahlen müsste ;o)
Der Dollar ist im Grunde ein akzeptiertes Zahlungsmittel und nicht das eigentliche. Hier zahlt man mit Geld, das man so gut wie nie zu sehen bekommt und auch nur auf den Malediven umgeht. Keine Bank in Deutschland oder sonst wo wird es besorgen können... jetzt nagelt mich bloß nicht fest, aber ich weiß leider nicht mehr wie das eigentliche Zahlungsmittel dort heißt ;o) Aber der Dollar regiert die Welt.
Kreditkarten sind was feines, auch wenn ich meine zweite Rechnung Bar bezahlt habe ;o)
∞》∞♡∞《∞ Gesamturteil: ∞》∞♡∞《∞
Alles in allem wirklich für mich und meine Bedürfnisse perfekt und wirklich ein Urlaubsort, wo man seine Seele baumeln lassen kann und den ganzen Tag verwöhnt wird.
Natürlich darf man nicht erwarten, das man hier Halligalli vorfindet oder mal kurz shoppen gehen kann, das gibt’s hier nicht. Ruhe und Entspannung und die Natur stehen hier im Mittelpunkt und das kann man hier wirklich genießen ohne das es einem Langweilig wird.
Sicherlich hat das ganze seinen Preis, aber als Single muss man eh immer unverschämte Preise zahlen, dann sind hier die 1639 Euro auf alle Fälle gerechtfertigt.
Jedes Jahr könnte ich mir das allerdings nicht leisten, aber vielleicht jedes 2. Jahr und es gibt ja noch einige Inseln die ich erleben möchte. Ich habe Blut geleckt ;o)
Wer also mal einen wirklich Traumhaften Urlaub erleben will, der sollte sich mal über Vilamendhoo Gedanken machen ;o)
In diesem Sinne Eure @ fledermaeuse alias PunkyLady. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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