Wahlen Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Meine Nachlese zur Bundestagswahl 2002
Pro:
da fällt mir nix ein
Kontra:
die anderen sind vermutlich auch nicht besser
Empfehlung:
Nein
Man sollte sich über die Euphorie der Koalition von SPD und Grünen wundern. Der wahre Sieger in Wirklichkeit ist doch die CDU, die aus ihrer miesen Lage herauskam und die SPD einholte.
Die SPD konnte, wenn auch viele Randgruppen urplötzlich ihre Stimme für sie abgaben, in Wirklichkeit keinen Sieg erringen. Es kann also keine Rede davon sein, die SPD hätte einen Sieg davon getragen! Ich gehöre zu einer Generation, in der man hohen Wert auf Anständigkeit und Moral setzte und man auch imstande gewesen ist, Gut von Schlecht und Gerecht von Ungerecht zu unterscheiden. Was verspricht man den Menschen nicht alles vor der Wahl und was macht man nach der Wahl? Dies ist jedoch leider ein Problem -
Nachgedanke zur Wahl 2002
Pro:
Jeder sollte Wählen
Kontra:
Wehe man wählt und ärgert sich hinterher
Empfehlung:
Nein
Wir sind das Volk...Dieser Ausspruch wurde 1989 tausend Mal gesagt und das
öffentlich auf der Straße.
Dieser Ausspruch und die dazu gehörigen Demo's hat bewirkt, daß ein Staat
aufgehört hat zu existieren und eine Regierung, ohne Waffen, gestürzt wurde.
Diese Menschen hatten Mut.
Sie haben nicht nur in Ihrem kleinen Kämmerlein diskutiert und sich -
Wenn jede Stimme zählt...
Pro:
Man ist aktiv an der Ergebnissfindung beteiligt
Kontra:
Zeitlicher Aufwand (an einem Sonntag) recht hoch
Empfehlung:
Nein
... und auch gezählt werden muss!
Fast 3 Wochen sind seit der Bundestagswahl schon vergangen. Eine kurze Meldung im Radio, dass nun das amtliche Endergebnis vorliege, erinnerte mich daran, dass ich ja auch einen Bericht zur Wahl schreiben wollte. Das hole ich nun hiermit nach.
Als Bürger in unserer Demokratie hat man verschiedene Rechte und Pflichten, und mit die wichtigsten davon beziehen sich auf die Demokratische Mehrheitsfindung, also die Wahl:
Zum ersten gibt es die beiden Wahlrechte:
- Das aktive Wahlrecht, also das Recht, seine Stimme der Partei oder der Person zu geben, die man am Geeignetesten hält (oder für das kleinere Übel, je -
Das ist mein Endergebnis
Pro:
Nichtwähler werden endlich berücksichtigt
Kontra:
Das macht kein Politiker mit, weil jeder Stimmen verliert und kleine Parteien die 5 % nicht mehr schaffen
Empfehlung:
Nein
Bundestagswahlen 2002
So, jetzt haben wir es wieder hinter uns, die Bundestagwahlen sind erledigt und es liegen wieder 4 Jahre ruhige Politik vor uns. Obwohl die Parteien wieder gegenseitig nach Dingen suchen werden, die sie sich vorwerfen können. Auch im Wahlkampf und bei den Kanzlerduellen ist es m.E. so, dass man weniger auf die eigene Politik als auf die Fehler des anderen aufmerksam machen will. Ich bin sowieso sehr von den Parteien enttäuscht. Bereits im Juli und im August dann nochmals zur Erinnerung habe ich alle großen Parteien angeschrieben und Ihnen meine Ausführungen zur Arbeitslosigkeit übersdandt und gebeten mir meinen „Denkfehler“ aufzuzeigen. Also mir zu schreiben -
Wahl-Ergebnisse und was sie bedeuten
Pro:
Spannend war´s
Kontra:
kann sich jeder selbst aussuchen
Empfehlung:
Nein
Es war am frühen Wahlabend. Die ersten Hochrechnungen waren bekannt, sie sahen ein sehr enges Wahlergebnis voraus, zwischen den Demoskopie-Instituten waren dabei noch erstaunlich große Unterschiede zu sehen. Eine Aussage darüber, wer nun das Rennen machen würde, war nicht wirklich möglich. Und dann traten Angela Merkel und Edmund Stoiber vor ihre Anhänger. Alle Fernsehsender, die Wahlsendungen ausstrahlten, schalteten sich zu. Der aufmerksame Zuschauer rieb sich verwundert die Augen: Da wurde gefeiert und gejohlt, als ob die Union die Wahl klar gewonnen hätte. Von möglichen Überhangsmandaten, die wahrscheinlich an die SPD fallen würden, ließ man sich nicht beeindrucken. Flugs erklärte sich -
Sinn und Unsinn von Wahlwerbung
Pro:
Der Sonntag hat bewiesen, daß das Lächeln entscheidet, nicht die Kompetenz.
Kontra:
Vielleicht sollte man ab sofort nur noch Radio-Duelle zulassen, dann wären die Wähler gezwungen, auf die Argumente zu hören.
Empfehlung:
Nein
Ich habe diesen Artikel in einem anderen Forum bereits letzte Woche veröffentlicht, er ist etwas überspitzt dargestellt, trifft es aber, meiner Meinung nach.
Nur leider hat der Sonntag bewiesen, daß die "dummen Deutschen" eben doch den wählen, der am nettesten vom Plakat lächelt ...
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Man sollte schon politisch nicht ganz ignorant sein, denn wer da im (meiner Meinung nach stockhäßlichen) neuen Kanzleramt sitz, entscheidet irgenwie über die Zukunft dieses Landes und damit über uns alle.
Die Szene, die Du beschrieben hast, kann ich aus eigener Erfahrung (nicht virtuell) -
Die Entscheidung
Pro:
???
Kontra:
4 weitere Jahre Rot-Grün
Empfehlung:
Nein
Die Wahl ist entschieden! Nach stundenlangen auszählen bis in die frühen Morgenstunden, ist das vorläufig amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2002 verkündet worden. Es hat sich gegenüber der Wahl im Jahre 1998 zwar prozentual einiges verändert, aber die Rot-Grüne Regierung wurde für 4 weitere Jahre mit dem Regierungsauftrag beauftragt.
Die Stimmverteilung im einzelnen :
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CDU 38,5 % ( + 3,4 % )
SPD 38,5 % ( - 2,4 % )
Bündnis 90/Grüne 8,6 % ( +1,4 % )
FDP 7,4 % ( + 1,2 % )
PDS 4,0 % ( - 1,1 % )
Andere 3,0 % ( - 3,0 % )
SPD/Grünen 47,1 % ( - 1,0 % )
CDU-CSU/FDP 45,9 % ( + 4,6 % )
Die -
Bringt uns diese Wahl etwas?
Pro:
die Extremen verlieren weiter, Kontinuität
Kontra:
Der Reformstau bleibt wahrscheinlich bestehen!
Empfehlung:
Nein
Zur Sicherheit erlaube ich mir einige Vorbemerkungen. Ich war und bin seit etlichen Legislaturperioden absolut unzufrieden mit unserer Regierung – egal ob schwarz oder rot. Ich bin der Meinung das in unserem Land seit cirka 20 Jahren die wesentlichen Dinge schief laufen. Dazu zählen für mich eine immer mehr ausufernde Bürokratie, viel zu viele Gesetze und Verordnungen, sinnlose Subventionen, marode Sozialsysteme, das nachlassende Bildungsniveau und ein völlig unübersichtliches Steuersystem mit viel zu hohen Steuersätzen.
Das ich deshalb eher liberalen Grundsätzen nahe stehe ist wohl nachvollziehbar.
Ändert die gestrige Wahl etwas?
Fangen wir mit dem positiven an. -
Bundestagswahl 2002
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich über ein aktuelles Thema berichten. Ich möchte etwas zu den Bundestagswahlen 2002 schreiben.
Bei der Bundestagswahl hat jeder Wähler zwei Stimmen. Wahlentscheidend ist jedoch die Zweitstimme. Mit der Zweitstimme werden die Landeslisten der Parteien gewählt. Der Anteil der Zweitstimmen, den eine Partei erhält, bestimmt die Gesamtzahl ihrer Sitze im Bundestag. Beispiel- Partei A: Zweitstimmenanteil entspricht 140 Sitzen im Bundestag. Im Bundestag gibt es 598 Sitze = Abgeordnete. Aber wozu ist nun die Erststimme?
Es gibt 299 Wahlkreise, in denen die Partei ihre Kanidaten aufstellen können. Mit ihrer Erststimme entscheiden die Wähler DIREKT darüber, welcher -
Das Zünglein an der Waage...
Pro:
Spannend bis zum Ende
Kontra:
viele Sender, mehrere Wahlsieger
Empfehlung:
Nein
...das könnte die PDS sein.
Obwohl diese Partei so unscheinbar wirkt, kann sie doch so wichtig sein
Denn durch die evtl. 2 Direktmandaten kann das den neuen Kanzler entscheiden. SO wie es jetzt scheint, bleibt Schröder Kanzler. Die SPD hat zwar ca.1 % weniger als die CDU. Aber die Grünen haben ca.1,5 % mehr als die Grünen. Und da absehbar ist, dass die SPD und die Grünen und die CDU/CSU und FDP koalieren, ist Schröder noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.
Wäre die PDS, mit ihren evtl. 2 Direktmandaten nicht im Bundestag, dann wäre es durchaus abesehbar, dass Stoiber der neue Kanzler ist.
Aber ich denke, dass wir alle erst morgen früh genau
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