Wann beginnt menschliches Leben? Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wann beginnt Menschliches Leben?

  

  12.05.2002, 16:36 Uhr von
  Oehlerdark
  

  5

  Bewertungen (18) / Kommentare (10)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ich bin der Meinung das menschliches Leben bereits ab dem dritten Monat der Schwangerschaft beginnt denn es kann durchaus sein das es vor dem dritten Monat abgeht. Es ist schließlich auch die Zeit in der die Eltern entscheiden können ob sie das Kind behalten wollen oder nicht. Denn würde man das Kind vor dem dritten Monat abtreiben lassen wäre man in meinen Augen kein Mörder. Wenn man allerdings die Grenze auf den ersten Tag setzen würde wäre ja jede Muter die ihr Kind verliert oder es nicht haben will eine Mörderin und würde vor Gericht stehen. Da müsste man ja die Abtreibung sonst wieder verbieten. Im dritten Monat kann ab diesem Moment von Leben reden da man schon ab da an im Mutteleib merkt wie es wächst und sich Bewegt. Es ist das schönste überhaupt dies zu erleben bzw. dies mitzuerleben. Meiner Meinung nach sollte die Regierung den Anfang eines Lebens auf dem ditten Monat der Schwangerschaft heruntersetzen, denn es ist für mich nicht genug wenn es erst am Tag der Geburt als Leben bezeichnet wird. Es gibt meiner Meinung nach zu viele die einfach bei einem Unfall zu glimpflich davon kommen wenn dabei ein Baby im Mutterleib gestorben ist. Kein Gericht darf diesen Täter dann wegen Totschlags verurteilen weil das Baby ja noch nicht geboren war. Dies sollte man sol schnell wie möglich ändern, da man ja auch die Seite der Mütter und Väter sehen muss. Diese sagen der Täter ist der Mörder ihres Kindes und können zusehen wie dieser mit einer leichten Strafe davon kommt und das nicht einmal wegen das verlorengegangene Baby. Die Eltern dieses Kindes würden dann wahrscheinlich auch eher wieder Frieden finden wenn sie den Täter bestraft sehen würden, Denn den Schmerz kann ihnen keiner nehmen aber dadurch vielleicht etwas mildern. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    willibald-1, 19.11.2002, 12:10 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Der Termin ist aber doch ganz offensichtlich willkürlich gewählt... Wozu waren denn die §218-Diskussionenen überhaupt gut? Dazu, das Pferd nun von hinten aufzuzäumen? Im Gesetz steht 3 Monat, und dann stimmt das auch so? Fallen Ge

  • 

    Kenbo, 03.08.2002, 01:39 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Meiner Meinung nach kann man ab dem dritten Monat noch lange nicht von Leben reden! Einen Kommentar zu diesem Thema findest Du auch in dieser Rubrik!

  • 

    IggyMetal, 09.07.2002, 17:44 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Ich halte diese Betrachtungsweise für sehr einseitig und sehr emotional geprägt, deshalb eine entsprechend schlechte Bewertung.

  • 

    tepungaatewaka, 03.07.2002, 00:41 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    >Naja, LEben ist es bereits ab der Befruchtung, nciht umsonst waren und sind all die Diskussionen über Forschungen, ein sehr komplexes Thema, ü´ber das man so viel mehr schreiben könnte..Gruß von tepu

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Stammzellenimport mit Auflagen. (oder) Eierlauf mit angeklebten Eiern.

  

  26.04.2002, 18:37 Uhr von
  jinix
  Es ist nicht zu wenig Zeit, was wir haben. Sondern zu viel, was wir nicht nutzen.... so ich geh j...

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Eierlauf und Stammzellenimport.
  
  Jeder kennt sicherlich das Spiel Eierlauf. Man läuft mit einigen Konkurrenten über eine bestimmte Strecke um die Wette und muss währenddessen ein Ei auf einem Löffel balancieren. Wer das Ei fallen laesst, hat verloren. Sieger ist der/die, welche(r) als erste(r) mit Ei-auf-Löffel durch das Ziel rennt.
  
  Im internationalen Wettlauf der Genetik hat Deutschland sich mal wieder das Ei mit viel Kitt festgeklebt um nicht ganz auszuscheiden. Gesetzliche Regelungen schränken den Forscher augenblicklich darin ein, Stammzellen aus dem Embryo zu entnehmen. Prompt kamen einige auf die Idee sie einfach aus dem Ausland zu importieren um denoch forschen zu können. Was auch wunderbare Wellen der Empörung (und auch Begeisterung) hervorrief.
  
  Aussenseiter sind jedoch auch unter Politikern (insbesondere auf internationaler Ebene) sehr unbeliebt. Also, was machen wir um dennoch mitlaufen zu können? Wir mischen einfach ein wenig ethischen Hintergrund (Wozu hat man schliesslich einen ethischen Rat?) zusammen mit den Interessen der Wissenschaft und erwärmen das ganze einfach ein wenig. E Voilà. Heraus kommt ein wunderbarer Klebstoff, der auch wakelige Eier schön am Löffel hält und des kleinen Bürger's Interesse wieder auf den Sportteil lenkt.
  
  
  Verpfuschtes Beiwerk
  
  Mit anderen Worten. Jeder, der nun ein paar Stammzellen will, darf diese importieren. Vorrausgesetzt, die Kultur hat vor dem 1. Januar existiert. (und falls sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute)
  
  Abgesehen davon, dass diese Kulturen ziemlich alt sind und die Methoden, mit denen man sie isolierte ziemlich rudimentär waren, wird es relativ schwierig werden an brauchbare heranzukommen. Da die meisten Institute schon frischere besitzen und den Alten den gar ausgemacht wurde. Aber vielleicht findet sich ja eine neue Lücke... Hoffen kann man ja immer.
  
  
  Spannendes Finale
  
  Oja, das ist sicherlich zu erwarten. Craig Venter (CEO von Celera Genomics - celer heisst übrigens "schnell" auf latein, ob der Mann etwas von unserem Eierlaufwettbewerb mitbekommen hat?) und das Human-Genome-Project (HGP) haben es ja vorgemacht. Natürlich im Dienste der Menschheit.
  
  Moralische Fragen?
  
  Die Grenze zwischen Mensch und Zellhaufen ist relativ unmöglich zu bestimmen. Ist ein Mensch erst mit seinem Bewußtsein Mensch oder schon Mensch, wenn die Urzelle sich begonnen hat zu teilen? Über die vielen Zwischenstufen gibt es ganze Bibliotheken und Wissenschaftsgebiete. Eine finale Antwort kann wohl niemand geben, doch sollte man diese Macht weise nutzen und vor allem Verantwortungsvoll handhaben. Fehler sind hier unauslöschlich. Wenn im Großen Endlauf denn mal ein Ei zu Boden fällt und ein - was auch immer - herauskommt, wird es schon zu spät sein.
  
  
  Interessante Links
  
  http://www.faz.de
  http://www.celera.com
  http://www.ornl.gov/TechResources/Human_Genome/home.html
  http://www.er.doe.gov/production/ober/hug_top.html weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 01.07.2002, 21:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    chic verpackte Meinung! - ich glaube, wenn man eine schwangere Frau fragt, ab wann menschliches Leben beginnt, wird sie nur eine Antwort darauf finden... und ich denke ganz spontan, Recht hat sie! Gruß, nosianai

• Ist neues Leben eine Frage der Entscheidung?

  

  13.03.2002, 14:28 Uhr von
  Anubis71
  Ich freue mich immer über Kommentare bei meinen Lesungen und kommentiere auch selber ganz gerne m...

  5

  Bewertungen (31) / Kommentare (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  k.A.

  Kontra:

  k.A.

  Empfehlung:

  Nein

  Die Frage wann menschliches Leben beginnt ist oftmals Ansichtssache und auch nur schwer zu definieren. Ich will einmal kurz die verschieden Standpunkte darstellen.
  
  Der Gesetzgeber definiert es mehr oder weniger mit der Vollendung der Geburt, da ein Mensch. Laut Gesetz, erst ab diesem Zeitpunkt Rechtsfähig ist, also Erben kann usw. Allerdings schützt die Deutsche Gesetzgebung das Ungeborene Leben ab der 12. Woche der Schwangerschaft. In den Niederlanden wiederum ist eine Abtreibung bis zur 20. Woche legal.
  
  Die christliche Religion definiert das menschliche Leben mit der Zeugung, also mit der Befruchtung. Dies ist eigentlich auch meine Auffassung, obwohl ich nicht nach den Masstäben der christlichen Religion lebe. Aber ich denke ein gezeugtes Leben ist bereits ein fertige Mensch, denn genetisch ist auch an diesem Punkt schon alles entschieden und genau das macht einen Menschen auch aus, also seine genetische Individualität. Klar ist ein Mensch nach den heutigen medizinischen Masstäben erst ab dem 6 Monat in der Lage, ausserhalb des Mutterleibes zu überleben, aber kann man denn das als Begründung für menschliches Leben ansehen?
  
  Bereits ab der 12 Woche, bzw auch schon davor, ist ein Fötus in der Lage sich zu bewegen und hat auch schon einen eigenen Herzschlag. Das sollte man nicht einfach ingnorieren.
  
  Auch wenn es nicht mehr ganz zur Themenstellung passt will ich mich auch nich kurz zur Abtreibungspraxis äussern. Ich bin weitestgehend gegen eine Abtreibung und finde auch nicht, dass weder der Mann, noch die Frau das Recht hat, zu entscheiden, ob denn Abgetrieben wird oder nicht. Wenn es eben passiert ist, dann sollte man auch die Konsequenzen tragen. An der Stelle kommen jetzt die Gegenargumente, wenn man sich sich das aber nicht leisten kann, wenn die Frau noch zu Jung ist, wenn ich aber keine Kinder haben will usw.
  
  Also nochmal kurz der Reihe nach.
  
  Argument 1: Ich kann mir kein Kind leisten.
  
  Kinder sind in Deutschland recht teuer. Zugegeben. Aber der Staat gibt genug finanzielle Hilfe um auch dann über die Runden zu kommen. Die meisten sind aber nicht bereit von ihrem Lebensstandard abzuweichen, nur weil ein Kind unterwegs ist. Ist das denn nicht der wahre Grund, weshalb dann abgetrieben wird? Ich finde das nicht richtig, denn man sollte dann auch dazu stehen und nicht aus egoistischen Motiven Leben vernichten. Und in Deutschland ist noch keiner verhungert nur weil er ein Kind bekommen hat.
  
  Argument 2 : Ich bin noch zu jung
  
  Auch dieses Argument kann ich nicht akzeptieren, denn wenn mal alt genug ist bereit zu sein für die körperliche Liebe, dann ist man auch alt genug zu verstehen, welche Konsequenzen daraus entstehen können. Mädchen, wenn die meinst schon mit 16 Sex habe zu müssen mit der Lieben Deines Lebens (für die nächsten drei Wochen), dann mach dir auch Gedanken darüber, wie du einen solchen Verkehrunfall vermeiden kannst. Es gibt genug Verhütungsmethoden, die man auch kombinieren kann, z.B. Pille und Kondom. Und wenn man das eben noch nicht begriffen hat, dann sollte man eben die Hose anbehalten!
  
  Argument 3 : Ich will keine Kinder
  
  Wenn man keine Kinder haben will, dann lasst es doch sein mit dem Sex. Genuss ohne Reue ist hier eben nicht immer der Fall und man sollte sich mal darüber im klaren sein, das eben auch ein Kind daraus entstehen kann. Oder einfach Praktiken wählen, die eben nicht zu einer Befruchtung führen können.
  
  Auf der anderen Seite gibt es auch drei Fälle, in denen ich eine Abtreibung verstehen kann. Erstens, wenn das Kind durch Gewalt gezeugt worden ist (=Vergwaltigung). Es ist keiner Frau zuzumuten, ein Leben lang ein Kind zu haben, dass sie immer wieder an dieses Verbrechen erinnert. Zweitens, wenn das Kind schwer missgebildet oder tot auf die Welt kommen würde. Hier geht dann, aber die Diskussion los, was denn eine schwere Missbildung ist, diese Diskussion, will ich aber hier nicht weiter erörtern, denn das ginge ein wenig über Rahmen hinaus. Drittens, wenn die werdende Mutter durch die Schwangerschaft bleibende Schäden davontragen würde oder auch sterben könnte. Ich denke das muss ich nicht weiter erläutern.
  
  Man sollte ein wenig mehr darüber nachdenken, bevor man miteinander in die Kiste geht und auch mal ein bisschen Verantwortungsbewusstsein zeigen. Und wenn es dann eben doch mal zu einer „Panne“ gekommen ist, es ist nicht das Ende der Welt, sondern der Beginn einer Neuen!
  
  Denkt mal drüber nach
  
  Euer Anubis71 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ss09876, 09.04.2002, 17:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Für mich wäre eine schwere geistige Behinderung ein Grund, da sonst nicht nur die Lebensqualität dieses Kindes, sondern auch das meiner ganzen Familie stark eingeschränkt wäre! MfG Szilvia

  • 

    greinha, 05.04.2002, 10:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zu wenig Platz,zum Antworten werde ich einen eigenen Beitrag veröffentlichen.

  • 

    anonym, 14.03.2002, 00:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein heikles Thema

  • 

    skorpion99, 13.03.2002, 12:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Diese Diskussion ist sicherlich verdammt schwierig zu führen, wenn man sich nur einmal vor Augen führt, wie wir heute mit „Leben“ umgehen. (wenn ich nur mal den derzeit populärsten Krieg in die Diskussion einwerfe, der täglich Menschenl

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen