WarCraft III: Reign Of Chaos (PC / Mac Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mein Lieblingsspiel

  

  27.10.2004, 13:21 Uhr von
  Stollpe
  *12.4.04* Bin wieder da!

  5

  Bewertungen (24) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Gameplay, Grafik, Erweiterung, Multiplayer

  Kontra:

  Balance aber daran wird noch gearbeitet.

  Empfehlung:

  Ja

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  Das zurzeit jüngste Blizzard Produkt überzeugt mit phänomenaler Grafik und total gutem Gameplay. Hab es mir vor ca. 2 Wochen gekauft und bin hin und Weg. Ich hab vorher StarCraft gespielt aber als ich WarCraft gesehen hab, hat sich das geändert. Ich spiele es zwar bei der niedrigsten Grafikeinstellung damit es nicht ruckelt, da ich zu wenig Arbeitspeicher habe. Hab auch schon die Kampagne angefangen und find die Story nicht schlecht.
  
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  - 400 MHz Pentium 2
  - 128 MB RAM
  - 8 MB 3D-Grafikkarte
  - 700 MB freier Festplattenspeicher
  - 4x-CD-ROM-Laufwerk
  
  Meiner Meinung nach maßlos untertrieben ich hab bei allem mehr außer beim Arbeitsspeicher und es ruckelt sich bei 800*600 einen Ast ab.
  
  
  - 600 MHz
  - 256 MB RAM
  - 32 MB 3D-Grafikkarte
  - 56k Modem für Internet
  
  Durch den Arbeitsspeicher sollte es flüssig laufen.
  
  <<>>
  
  Die Packung enthält ein Heftchen mit allerlei Menu Erklärungen. Erklärt wie das Spiel gesteuert wird und stellt alle Einheiten jeder Rasse vor. Im Grunde genommen für Strategiespiel Profis unnötig und Anfänger schön mit Bildern beschrieben wo man was anklicken kann, will und muss.
  
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  Sehr gute 3D Grafik die sehr detailliert ist. Es macht einfach Spaß es anzugucken. Die Einheiten und Gebäude sind gut zu Erkennen. Es gibt allerlei neue Objekte zum Beispiel Wasserfälle. Auch die Bewegungen der Einheiten sind gut dargestellt.
  
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  Hübsche Objektsounds und nette Musik machen das Spiel einfach noch besser als es ohnehin schon ist auch die Sprüche der Einheiten wenn man sie öfters Anklickt sind teilweise richtige Lustig.
  
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  Es gibt vier Rassen von denen man sich eine Aussuchen muss dann geht es schon los man baut eine Basis auf baut Helden und Einheiten und überrennt den Gegner !!!NEINNEINNEIN!!!
  So war es vor Zehn Jahren es gibt viele Neurungen die es vorher noch nicht in anderen Spielen gab. Man kann zum Beispiel Helden ausbilden und trainieren in dem man Gegnerische Einheiten tötet die Helden können dann ganz nette Fähigkeiten erlernen zum Beispiel durch Auren den Schaden ihren Mitstreiter erhöhen und und und. Ansonsten hat jede Rasse viele Verschiedene Arten von Einheiten die auch noch durch Upgrades verstärkt werden können. Es gibt taktische Einheiten wie Heiler oder Zauberer.
  
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  Ist über TCP/IP über Netzwerk spiel oder übers Internet. Im Internet gibt es eine Neuerung im Vergleich zu StarCraft man muss das Spiel nicht mehr suchen gibt einfach Spielername und Rasse ein und sucht sich ein Level aus in dem Man Spielen Möchte und dann wird Automatisch nach Servern gesucht. Das heißt kein langes suchen mehr nach einem Spiel.
  
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  Top Grafik und Sound der Multiplayer Modus ist auch total toll es ist einfach ein super Spiel und kann mit sämtlichen neuen Spielen auf jeden Fall mithalten.
  
  
  
  im Moment bei 10€-15€
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    d4rkl0rd, 24.06.2005, 22:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlich. Wenn ich das Game nicht hätte würd ich es jetzt kaufen.

  • 

    broadwinn, 06.03.2005, 14:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klar und ausführlich. das wichtigste erwähnt

  • 

    catmother, 01.12.2004, 16:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bin da zwar keine Zielgruppe, aber interessant war es doch zu lesen.

• Dieses Game ist Pflicht!!!

  

  16.09.2004, 23:00 Uhr von
  müsli
  

  5

  Bewertungen (22) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -extrem spannende kampagne -perfektes multiplayer system in gewohnter Blizzard Manier(battle.net) -Bestes Strategiespiel auf dem Markt ich habe lange nach Alternativen gesucht aber warcraft3 ist bei weitem unerreicht!

  Kontra:

  achtung Suchtgefahr!! (kein witz) ich spiel dieses spiel nun seit 2 jahren und ich komme nicht davon los ;)

  Empfehlung:

  Ja

  Als vor ca 2 Jahren das spiel warcraft3 in meienr hand hielt war mir schon klar dass Blizzard wieder einmal eine Meisterleistung vollbracht hatte... ich hatte vorher sowohl Diablo 2 als auch Starcraft+Broodwar gespielt (beide von BLizzard). Doch Warcraft 3 revolutionierte den damals schon durch knaller wie z.B. "Age of Empires" recht anspruchsvollen Markt. Dieses Spiel ist von der Grafik meiner meinung nach am Limit der Strategiespielentwicklung, würde man mehr in den Grafikbereich setzen, würde dadurch die spielübersicht eingeschrenkt werden, ausserdem würden dadurch die Hardware Anforderungen drastisch steigen und man könnte Warcraft3 nichtmehr auf einem 800mhz prozessor mit gforce 2 vergleichbarer Grafikkarte spielen. Das Gameplay ist beeindruckend da man stets die volle Kontrolle über seine einheiten besitzt, und keine massenschlachten wie z.B. bei "Age of Empires" oder "Empire Earth" vorkommen. Die Kampagne ist spannend und dient quasi als "tutorial" für spätere Multiplayer Fights im Internet. Das eben angesprochene Multiplayer System ist meiner meinung nach perfekt!
  man kann im Hauptmenü ins "battle.net" connecten und kriegt dort je nach wahl einen "1on1" oder "2on2,"3on3" oder "4on4"(mit 1,2,3 zufallsmitspielern) zugewiesen. Auch kann man ein ffa (free for all)
  game machen, in dem 5 spieler gegeneinander spielen.
  
  Der stärkste gewinnt heisst das motto bei warcraft, doch definiert sich stärke aus Strategie, micromanagement (wie man seine einheiten steuert)und natürlich auch aus glück und erfahrung.
  
  Dieses spiel hat schon vielen computerspielern die Freizeit geraubt, und wird es bei der stetig gr0ßbelibenden community auch weiterhin machen...
  
  systemanforderungen: Windows 98/ME/2000/XP, 400 mhz (meiner meinung nach braucht man mindestens 800 damit es gut läuft), 128MB RAM, 3D Grafikarte (mindestens eine gforce 2 meiner meinung nach), 700 MB Festplattenspeicher, 4x CD ROM Laufwerk
  falls man möchte Internetanschluss (Mindestens 56k Modem) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    d4rkl0rd, 24.06.2005, 22:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Spätestens nach deinem Bericht ist das Game für jeden Pflicht

• Die Nachtelfen von Warcraft 3

  

  08.09.2004, 14:39 Uhr von
  Soul_Reaver
  Ich bewerte jede Bewertung gegen

  5

  Bewertungen (18) / Kommentare (2)
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  Pro:

  viele Kombinationsmöglichkeiten, macht Spaß, wird nicht langweilig

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich euch einen Einblick in die Welt von Warcraft verschaffen, einem Strategie Computerspiel in Fantasy Style. Warcraft umfasst die Welt von 4 verschiedenen Völkern, die sich gegenseitig und auch untereinander bekriegen. Es hat Ähnlichkeit mit Warhammer, worüber ich bereits berichtet hatte. Der Unterschied besteht darin, dass man bei Warcraft Lager bauen muss, wo die Krieger gekauft und verbessert werden.
  
  Ich werde nicht über das Computerspiel ausführlich berichten, sondern nur kurz die Völker und ihre Kriegertypen kurz anschneiden, um denen das Spiel zu erklären, die Warcraft nicht kennen. Speziell gehe ich auf mein Lieblingvolk, die NAchtelfen ein, da ich diese am Besten kenne und berichten kann.
  
  ***Das Spiel***
  
  Wie bereits gesagt, umfasst die Welt vom 3. Warcraftteil 4 verschiedenen Typen von Völkern: Nachtelfen, Menschen, Orks und Untote.
  Jedes Volk hat seine Stärken und Schwächen.
  
  Im Grunde geht es darum ein Lager zu bauen und dort für die jeweilige Strategie eine Armee aufzubauen. Wenn Command&Conquer etwas sagt, das Spiel ist damit zu vergleichen nur als Fantasy Spiel aufgemacht.
  Jedes Volk hat seine eigene Geschichte, welche so ausgeschmückt wurde, dass man für alle Völker eine Art Symphatie aufbauen kann.
  
  Die Völker haben ihre spezifischen Helden und beim Durchspielen des gesamten Spiels bekommt man auch deren Geschichte mit. Diese sind zum Teil sehr interessant, da zum Beispiel ein Held der Untoten vorher ein Mensch war, ein Prinz, welcher am Ende seinen eigenen Vater ermordet hat. Er wollte um jeden Preis den Einfluss der Untoten aus der Welt verbannen, so schlachtete er auch unschuldige Bürger ab.
  
  Im Spiel taucht immer wieder ein geheimnisvoller Mann mit einer Kutte auf, der sich in einen Raben verwandeln kann. Er prophezeiht den Untergang der hiesigen Welt und preist das entfernte Land Kalimdor als neue Zuflucht der Menschen, Orks und Nachtelfen an. Immer wieder betont er die Wichtigkeit des Zusammenhalt von menschen, Orks und Nachtelfen, welche davon aber nichts wissen wollen. Der einzige, der ihm folgt und seine Männer dazu anspornt, dem geheimnisvollen Mann zu vertrauen, ist der junge Kriegshäuptling Thrall, ein Held der Orks.
  
  Während des Spiel muss man jedes Volk spielen. Jedes Volk hat 10 Szenarios, die gemeistert werden müssen. Natürlich wird das Spiel immer schwieriger und am Ende halten alle Völker zusammen, um gegen die Untoten zu kämpfen (sehr sehr schwierig). Die Untoten spielt man natürlich auch :-).
  
  ***Die Völker***
  
  Wie bereits erwähnt kann man Nachtelfen, Untote, Orks oder Menschen spielen.
  Auf die Strategie kommt es hier besonders an. Man kann eine Horde von Bogenschützen haben und einen Held mit Stufe 1, kommt aber ein Held mit Stufe 10 und ein paar aufgerüsteten Kriegern daher, sehen die Bogenschützen alt aus. Ich denke Bogenschützen ist ein guter Einstieg, da ich ja sowieso über Nachtelfen berichte.
  
  
  
  ***Tipps&Tricks:***
  """"""""""""""""""""""""""
  
  
  Nachtelfen:
  °°°°°°°°°°°°
  Die Nachtelfen von Kalimdor sind ein mächtiges Volk, das auf Beweglichkeit, Distanz-Feuerkraft und Zauberei vertraut. Wenn man mit ihnen richtig umgehen kann, sind sie ein tötlicher Gegner. Ihre Kraft bleibt zwar hinter den anderen Völkern zurück, aber durch die Bogenschützen und andere Einheiten sind sie Ernst zu nehmen.
  
  Ein Grundeinheit der Nachtelfen sind die Bogenschützen. In einem Gebäude der Nachtelfen, der Jägerhalle werden die Pfeile und Rüstungen der Bogenschützen verbessert. Je höher das Level der Ausbildung ist, desto teurer wird der Spaß natürlich.
  Die Jägerinnen kann man ebenfalls aufrüsten lassen. Dies sind Nachtelfen, welche auf schwarze Panther in die Schlacht reiten. Sie greifen mit einer Monggleve an, eine handwaffe, welche sie auf die Gegner schleudern und welche bis zu 4 Gegner treffen kann.
  Dryaden sind wesen, deren Unterleib dem eines Rehs ähnelt und deren Oberkörper dem einer Frau. Sie kämpfen mit vergifteten Speeren und ihre Besonderheit ist die Tatsache, dass sie immun gegen Magie sind. Magie ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Spiels, welche von den Helden angewendet werden können, aber auch von speziellen Einheiten der Völker.
  Die Krallendruiden sind im Nahkampf etwas schwächer, können aber dennoch behilflich sein. Sie können sich in Bären verwandeln, wodurch ihre Stärke sich erhöht. Weiterhin können sie die Fähigkeit Gebrüll anwenden, wodurch die Stärke der naheliegenden befreundeten Einheiten sich erhöht.
  Klauendruiden haben ebenfalls besondere Fähigkeiten wie das Feenfeuer, sind aber im Nahkampf sehr schwach. Dies bewirkt eine enorme Abschwächung der Rüstung der angewählten feindlichen Einheit. Durch Wirbelwinde kann ein Klauendruid seinen Gegner in die Luft wirbeln lassen, somit kann diese nicht angreifen. Zum Schluss ist er noch in der Lage, sich in einen Raben zu verwandeln und zu fliegen. Als Rabe verwandelt kann er auch Lufteinheiten angreifen, er ist aber in diesem Zustand nicht annähernd so stark wie reine Lufteinheiten wie Chimären oder Flügeldrachen.
  Chimären sind fliegende Wesen mit 2 Köpfen, die Blitze schleudern können. sie sind sehr stark und dementsprechend teuer. Das Defizit der Chimären ist die Tatsache, dass sie keine Lufteinheiten, sondern nur Bodeneinheiten angreifen können.
  Balliste sind die Schleudern der Nachtelfen. Sie können feindliche Gebäude mit Leichtigkeit zerstören und haben so gut wie keinen Verteidigungswert, das heißt sie können sehr leicht zerstört werden. Für den Kampf sind sie also weniger geeignet, dafür mehr für die Zerstörung nerviger Türme, welche die Armee ganz schön dezimieren können.
  Hippogryphen sind eine weitere Art von Flugwesen. Sie sehen aus wie Vögel und können von den Bogenschützen gezähmt werden. Hippogryphen sind auch alleine sehr stark und attackieren ihre Gegner mit dem Schnabel. Durch die Bogenschützen auf ihren Rücken können sie auch Bodeneinheiten angreifen, welches die Hippogryphen sonst nicht schaffen würden.
  Die Helden der Nachtelfen snd sehr stark, es gibt Fernkampfhelden und Nahkampfhelden. Jeder Held ist auf seine Weise stark und es würde lange dauern, um die Helden einzeln zu erklären und ihr speziellen Fähigkeiten explizit zu schildern. Aber nun zu den Strategien:
  
  Strategie der Nachtelfen:
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Ich persönlich spiele gerne Nachtelfen. Zu Beginn baue ich schnell die nötigen Gebäude, um einen Held und mehrere Bogenschützen zu produzieren. Durch die Jägerhalle verbessere ich die Leistungen der Bogenschützen so schnell wie möglich, um eine gute Grundeinheit zu haben. So weit die ersten Spielzüge. Ich benutze Bogenschützen, da ich später auf Hippogryphen umsteige und Bogenschützen auch Lufteinheiten angreifen können. Dies können Jägerinnen zum Beispiel nicht, sie dienen rein zur Bekämpfung von Bodentruppen.
  
  Als nächsten kann man zwischen RUSHEN oder CREEPEN wählen.
  
  Rushen bedeutet, wo schnell wie möglich eine kleine Armee aufzubauen und den Gegner anzugreifen. Man hat den Überraschungseffekt auf seiner Seite und bei den Nachtelfen ist der weitere Vorteil, dass sie günstige einheiten haben, Bei den Orks zum Beispiel kostet ein Orkkrieger das Doppelte von einem Bogenschützen. So kann man mit dem Helden den Orkkrieger angreifen und weiterhin mit den Bogenschützen Unterstützung zu geben.
  Mit der kleinen Armee ist es bei den Nachtelfen einzigartig, normalerweise baut man einen Helden und stürmt los, da aber die NAchtelfen sehr schnell in der Ausbildung der Einheiten sind und diese recht bilig sind, hat man bei den Nachtelfen mit dem Helden gleichzeitig schon 2 oder 3 Bogenschützen und man kann angreifen. Das Ziel ist das Haupthaus oder der Altar zur Wiederbelebung der Helden.
  
  Creepen bedeutet, dass der Held erst ein bischen Erfahrung sammeln soll, bevor der Gegner angegriffen wird. Während der Held Erfahrung sammelt, kann in dem Lager viele Einheiten ausgebildet werden. Je höher der Held aufsetigt, desto mehr Fähigkeiten hat er und auch Lebenspunkte. Dadurch kann er schwieriger getötet werden. Bevor man ein Spiel anfängt, sollte man sich also im klaren sein, ob man creepen oder rushen möchte. Beides ist effektiv.
  
  ***Fazit***
  
  Ich kann die Nachtelfen nur empfehlen, da sie eine ausgezeichnete und billige Armee abgeben. In Kombination mit anderen Völkern bilden sie eine perfekte Angriffsmöglichkeit. Durch die von mir geschilderte Hippogryphenstrategie kann der Gegner durch die Luft attackiert werden, während der befreundete Spieler zum Beispiel durch die starken Orks am Boden den Kampf austrägt. Im Grunde ist das Spiel sehr interessant und man hat immens viele Möglichkeiten um einen Gegner anzugreifen.
  
  Es gibt mittlerweile ein Expansion Set für Warcraft. Dieses ist jedoch teurer als das eigentliche Spiel. Für Warcraft 3 hab ich damals 30 Euro bezahlt. Aber ich denke, dassman es mittlerweile auch für die Hälfte bekommen kann. Ich kann das komplette Spiel nur Empfehlen und die NAchtelfen sowieso :-)
  
  Ich hoffe ich konnte helfen... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Nathalie, 08.03.2006, 12:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und vlg Nathalie

  • 

    d4rkl0rd, 24.06.2005, 22:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr detailierter und guter Bericht.

• Wenn es Prozentzahlen über 100 gäbe würde ich diese gerne geben

  

  07.07.2004, 18:00 Uhr von
  Pizzakurier
  

  5

  Bewertungen (19) / Kommentar (1)
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  Pro:

  klasse Kampagne, super MM, klasse

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Man spielt und man hört nicht wieder auf... das ist warcraft 3... NUR KURZ:
  Die Kampagne ist sehr gut. Es gibt verschiedene Missionsarten, wie z.B. Basenvernichtung, mit einzelnen Einheiten dungeons durchqueren oder nur mit dem Helden ein Dungeon nach Diablo-manier durchqueren. Die Grafik ist eher mittelmäßig, überfordert dadurch aber auch nicht ältere Pcs.
  Der Sound ist meinem empfinden nach spitze. Es wird auch Dolby Sorround und EAX 2 unterstützt.
  
  LANG (über den Multiplayermodus):
  
  Kurz gesagt: GENIAL. Der MM is einfach nur genial. Im Lan ist er ganz normal aber übers Internet ist er einfach Klasse. Es gibt 1000ne von Spielern die immer online sind und es gibt eine komfortable Levelanzeige. So können selbst Newbies erkennen, wer als Gegner zu ihnen passt. Sehr erfreulich ist auch die große "Editor-Community". Denn dank denen gibt es im Internet immer neue Spielmöglichkeiten. Es gibt zig RPGs (Role-Play-Games), Action etc. maps von Leuten, die einfach spaß haben sowas zu machen. Das tröstet über den einzigen von Warcraft her unterstützten Gefechtmodus hinweg.
  
  Ich hab mir Warcraft 3 gekauft sobald es raus war und spiele es immer noch... ich bin selbst jetzt noch totalsüchtig nach dem Spiel. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tris., 07.07.2004, 18:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hatte mal den ersten Teil. Der war so einfach durchzuspielen, daß das irgendwann langweilig wurde. Also hab ich ihn dann wieder verkauft und mich nie um die Nachfolger gekümmert.

• Das Beste Strategiespiel der Welt.

  

  19.06.2004, 12:06 Uhr von
  Adler
  Für die, die es noch nicht wissen: Bin bei ciao und dooyoo unter dem Namen 1.Zocker und bei yopi ...

  5

  Bewertungen (18) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Super Story (Kampagne), filmreiche Zwischensequenzen

  Kontra:

  Hab bis jetzt nix gefunden (;

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich über mein Lieblingsstrategiespiel berichten. Die Namen Blizzard und Warkraft3 sind glaub ich jedem bekannt. Also denn, viel Spaß.
  
  1. Hardwareanforderungen
  2. Grafik
  3. Sound
  4. Steuerung
  5. Inhalt
  5.1 Völker
  5.2 Kampagnen, Einzelspiel und Battlenet
  6. Alternativen
  7. Fazit
  
  1. Hardwareanforderungen
  Um W3 flüssig spielen zu können, braucht ihr:
  Windows 98-XP
  700Mhz
  256MB Ram
  700MB Festplatte
  (Auf der Verpackung steht, das man W3 schon mit einer Voodoo3 oder ähnlichem spielen kann.// W3 läuft auch unter Linux und auf einem Macintosh OS9.0 oder Macintosh OS X 10.1.3)
  
  2. Grafik
  Das Spiel hat eine Grafik, die ein wenig dem Comicstiel ähnelt. (Kein Cellshading!) Die Figuren haben zwar wenig Pixel, aber das bemerkt man nicht. Besonders in den Zwischendialogen der Kampagne kann man die Grafikpracht sehr gut bewundern. Die Effekte von Zaubern (Blizzards) sind auch sehr schon animiert.
  
  3. Sound
  Der Sound ist immer passend zur jeweiligen Situation. Befiehlt man einer Einheit durch einen Mausklick irgendwohin zu laufen, gibt sie einen Kommentar von sich (Peon: Arbeit, Arbeit). Die Kampagnendialoge sind auch alle mit Sprache hinterlegt.
  
  4. Steuerung
  Das Spiel wird komplett mit Maus und Tastatur gesteuert. Mit der Maus werden Häuser gebaut, Einheiten produziert und Marschbefehle gegeben. Mit Tastenkürzeln könnt ihr z.B. ein Menü aufrufen oder eure Helden aufrufen.
  
  5. Inhalt
  Der Inhalt ist in zwei Teile gegliedert:
  
  5.1 Völker
  Es gibt 4 Völker: Menschen, Nachtelfen, Orks und Untote. Jedes Volk besitzt drei Helden.
  Menschen: Erzmagier (Blizzard, Wasser Elementargeist, Brillianzaura und Massenteleportation), Bergkönig(Sturmschlag, Donnerschlag, Hieb und Avatar) und Paladin(Heiliges Licht, Gottesschild, Hingabeaura und Auferstehung).
  Die Nachtelfen haben den Dämonenjäger (Manabrand, Feuerbrand, Ausdauer und Metamorphose), den Hüter des Hains (Wucherwurzeln, Naturgewalt, Dornenaura und Gelassenheit) und die Mondpriesterin (Ausspähen, Sengpfeile, Volltrefferaura und Sternenregen) als Helden.
  Bei den Orks sind der Klingenmeister (Windlauf, Spiegelbild, Kritischer Schlag und Klingensturm), der Scharfseher (Kettenblitz, Fernsicht, Wildgeist und Erdbeben) und der Tauren Häuptling (Schockwelle, Kriegsdonner, Ausdaueraura und Reinkarnation) für die Heldenrolle zuständig.
  Zu allerletzt haben wir noch die Untotenhelden: Der Todesritter (Todesmantel, Todespakt, Unheilige Aura und Totenbelebung), der Schreckenslord (Aas-Schwarm, Schlaf, Vampiraura und Inferno) sowie der Lich (Frost-Nova, Frost-Rüstung, Dunkles Ritual und Tod und Verfall).
  Jedes Volk hat andere Einheiten und Gebäude. Sie sehen auch verschieden aus. Die Einheiten unterscheiden sich nur in Aussehen und Bewaffnung, haben aber bei jedem Volk fast die selbe Bedeutung.
  
  5.2 Kampagnen, Einzelspiel und Battlenet
  In der Kampagne lernt ihr nach und nach die vier Völker aus Warkraft 3 kennen. Ihr beginnt mit den Orcs und endet mit den Nachtelfen, die den Weltenbaum retten und den Dämonenkönig besiegen. Ihr bestreitet pro Volk ca. 7 – 10 Einzelmissionen, sodass ihr am Ende auf ca. 40 Missionen kommt. Diese bestehen aus dem/ den Hauptquest/s und den Nebenquests. Die Hauptquests müsst ihr erfüllen um die Mission zu beenden. Typisch sind z.B. die Verfolgung von Illidan oder das Aufbauen einer Siedlung und einer Streitmacht um den Gegner auszurotten. Die Nebenquests müssen nicht zwingend erfüllt werden um die Handlung voranzutreiben, sie bringen euch aber Mitstreiter oder besondere Gegenstände.
  Ihr könnt natürlich auch ein Einzelspiel starten. Hier müsst ihr eine Siedlung aufbauen, Einheiten erschaffen und den Gegner/ die Gegner plätten. Die Karten sind für 2-8 Spieler. Auf jeder Karte gibt es unterschiedliche freie Gebäude (Laden, Quelle, etc) Es gibt aber auch Szenarien in denen ihr Quests erledigen müsst.
  Das Battelnet ist die Onlinestation von Warcraft. Im Hauptmenü müsst ich auf Battelnet klicken und schon stellt der PC eine Verbindung her (Internetanschluss vorausgesetzt). Wenn ihr das erste Mal startet, müsst ihr euch einen Username aussuchen und ein Passwort angeben. Ihr landet automatisch im Starfenster. Hier könnt ihr die neusten News über das Spiel lesen, einem Channel beitreten, ein eigenes Spiel Starten, die Tunierliste einsehen oder ein freies Spiel starten. Bis jetzt waren meine Erfahrungen stets gut, es gab auch keine Serverausfälle oder ähnliches.
  
  6. Alternativen
  1. Age of Mythologie
  2. Siedler 3/4
  Die Berichte findet ihr bei:
  1. sandwarrior (mit Brilliant prämiert)
  2. bei mir/ PinkyPiggy
  
  7. Fazit
  Ich hab das Gefühl der Bericht ist sehr kurz geworden, aber das kann auch eine Täuschung sein. Warkraft3 ist das bisher beste Strategiespiel. Mit dem Add-on Frozen Throne bekam es von der Gamestar eine Top-Wertung von 94%. Die Grafik und die Kampagnen sind super. Also, wer auf Strategiespiele steht sollte sich W3 + TFT (The Frozen Throne) zulegen. Beide Spiele bekommt ihr bei amozon.de (ca. 36€) oder bei ebay. Unter www.blizzard.de findet ihr jede Menge Infos zu den Spielen von Blizzard. Ihr könnt euch z.B. auch zum World of Warcraft Betatest anmelden. Auf bestimmten Seiten könnt ihr euch auch neue Karten runterladen. Es lohnt sich also durchaus für Strategiefans sich das Spiel wenigstens anzusehen. In diesem Sinne viel Spaß
  euer Adler (alias 1.Zocker)
  
  © by Adler (alias 1.Zocker)
  780 Wörter weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 13.01.2007, 19:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    Mano1805, 19.07.2004, 19:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bin anderer ansicht meiner Meinung nach ist Rome das beste trotzdem sn

  • 

    drame, 19.06.2004, 20:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    u könntest warkraft in warcraft ändern wies eigentlich heißt! aber das is eigentlich egal!! ich hab das spiel auch und zocks eigentlich auch ganz gern!! zwei lustige sachen noch: wenn man ganz oft hintereinander auf einen charakter klickt f

• Strategie-Spiel des Jahres

  

  24.05.2004, 21:44 Uhr von
  summ
  

  5

  Bewertungen (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Super Super Super

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  In diesem Bericht werde ich über das Strategiespiel WARCRAFT III – REIGN OF CHAOS schreiben. Dabei werde ich nicht so sehr auf die Story eingehen, denn die ist etwas kompliziert zum Kurzem erklären.
  
  >>>>>>Inhalt<<<<<<
  - Völker und Einheiten
  - Kampagnen
  - Eigenes Spiel
  - Grafik
  - Sound
  - Steuerung
  - Fazit
  
  >>>>>>Völker und Einheiten<<<<<<
  Es gibt vier verschiedene Völker: Die Allianz der Menschen, die Horde der Orks, die Geißel der Untoten und die Nachtelfen-Wächter. Jedes Volk hat Vor- und Nachteile. Ich finde es sehr gut, dass die Völker ganz verschiedene Einheiten, Gebäude und Fähigkeiten haben.
  - Die Allianz der Menschen
  Dazu gehören Menschen, Zwerge und Elfen. Sie haben ausgeglichene Boden- und Lufteinheiten, die durch mächtige Zauberer verbessert werden können. Hier sind einige Beispiele:
  -Soldat
  Durchschnittliche Bodeneinheit, die recht günstig ist.
  -Ritter
  Eine schnelle und starke Einheit, die in der Kaserne ausgebildet wird. Dort wird auch der - Zwergen-Scharfschütze
  ausgebildet, der Boden- und Lufteinheiten angreifen kann.
  -Paladin
  Ein starker Held der Menschen, der die Fähigkeit besitzt, gefallene Freunde wiederzubeleben.
  -Mörsertrupp
  Eine Bodeneinheit mit hoher Reichweite, die andere Bodeneinheiten, Gebäude und Bäume angreifen kann.
  - Die Horde der Orks
  Zu den Orks gehören Tauren und Trolle. Die Horde hat hauptsächlich Bodeneinheiten.
  Außerdem verfügen sie über mächtige Helden.
  -Tauren-Häuptling
  Dieser Held ist die stärkste Einheit im ganzen Spiel. Wenn er stirbt, kann er sich wiederbeleben.
  -Grunzer
  Die Grundeinheit, die beim Angreifen eines Gebäudes Gold erhält (Fähigkeit „Plündern“).
  -Troll-Kopfjäger
  Diese speerwerfende Einheit kann sowohl Boden- als auch Lufteinheiten angreifen
  -Kodo-Bestie
  Eine riesige Einheit die Ihre Feinde verschlingen kann.
  -Flügeldrache
  Die einzige Lufteinheit der Horde, die ihre Opfer vergiften kann.
  - Die Geißel der Untoten
  Die Geißel ist meistens zahlenmäßig überlegen, weil sie die Leichen gefallener Feinde und Freunde verwenden um sie zu fressen oder als eigene Einheit zu verwenden(Todesritter, Guhl und Totenbeschwörer).
  -Todesritter
  Dieser Held kann ein paar Leichen in der Nähe wiederbeleben und für sich kämpfen lassen.
  -Guhl
  Diese Einheit kann als einzige der Geißel Holz abbauen. Um seine Gesundheit aufzubessern frisst der Guhl Leichen.
  -Totenbeschwörer
  Er kann eine Leiche in einen Skelett-Krieger verwandeln, die in seinen Diensten steht.
  -Skelett-Krieger
  Diese erweckte Einheit verschwindet nach einiger Zeit.
  -Fleischwagen
  Eine mechanische Einheit, die bis zu fünf Leichen aufbewahren kann um sie für andere „Zwecke“ zu benutzen. Außerdem wird sie als Katapult verwendet.
  - Die Nachtelfen-Wächter
  Das Volk der Nachtelfen bevorzugen eher Tarnung und Bögen als offener Nahkampf.
  -Mond-Priesterin
  Eine Heldin, die Boden- und Lufteinheiten angreifen und eine Eule als Spion einsetzen kann.
  -Irrwisch
  Die Arbeiter der Nachtelfen errichten Gebäude und bauen Holz und Gold ab.
  -Balliste
  Eine Belagerungsmaschine, die auch Bäume zerstören kann.
  -Bogenschützin
  Eine Distanzeinheit, die sich verbergen kann.
  -Hippogryph
  Eine fliegende Einheit, die sich von einer Bogenschützin reiten lässt.
  
  >>>>>>Kampagnen<<<<<<
  Du kannst Fünf Kampagnen spielen. Eine davon ist ein Tutorial, das ganz nützlich für Strategiespiel-Anfänger ist. Du spielst mit jedem Volk sieben bis neun Kapitel. Ich finde es besonders gut, dass die Storys der Kampagnen zusammen hängen. Zwischen den Kapiteln sind manchmal Videos, deren Grafik fast kinoreif ist. Ich finde es außerdem gut, dass es nicht nur Aufbaumissionen gibt, sondern auch Rollenspielmissionen, in denen du keine Basis aufbauen musst. Dadurch macht das Spiel viel mehr Spaß.
  
  >>>>>>Eigenes Spiel<<<<<<
  Außer den Kampagnen gibt es noch das Eigene Spiel. Du kannst zwischen über 40 verschiedenen Karten und den vier Völkern wählen und gegen max. elf Computergegner spielen.
  
  >>>>>>Grafik<<<<<<
  Die Grafik ist super! Die der Zwischensequenzen ist wie schon genannt fast kinoreif. Die Einheiten und die Landschaft sehen super aus. Man sieht Details wie zum Beispiel Wellen, Sonnenstrahlen oder Spuren von Kriegsgeräten. Das, finde ich, ist ein dicker Pluspunkt wert.
  
  >>>>>>Sound<<<<<<
  Die Musik passt sehr gut zu den Videos und zum Spiel selbst. Die Kommentare sind gut gemacht und oft humorvoll. Leider wiederholen sie sich öfters. Die Geräusche hören
  sich lebensecht an. Es gibt ziemlich viel zuhören in den Wäldern und am Wasser z. B. Plätschern, Schnarchen, Schreie und Kampflaute.
  
  >>>>>>Steuerung<<<<<<
  Die Steuerung ist ziemlich leicht und wird, wie in den meisten anderen Strategiespielen mit der Maus gespielt. Sie wird unterstützt durch Tastenkürzel.
  
  >>>>>>Fazit<<<<<<
  Warcraft III ist das optimale Spiel für Anfänger bis Profis. Auch Mac-Besitzer können es spielen. Es hat gute Grafik, Sound und Steuerung, deshalb finde ich ist es ein super Spiel, nicht nur für Strategie-Fans. Und man hat sehr lange dran zuspielen. Allein für die Kampagne braucht man über 20 Stunden mit Schwierigkeitsgrad „Normal“. „Schwer“ kann man das ganze noch mal spielen, das wird aber langweilig. Im Eigenen Spiel lässt es sich auch lange spielen. Außerdem kann man auch im Internet spielen, was ich allerdings nicht ausprobiert habe. weiterlesen schließen

• Kampf zwischen Leben und Tot...

  

  16.04.2004, 15:11 Uhr von
  laborratte84
  

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  s.t.

  Kontra:

  s.t.

  Empfehlung:

  Ja

  Heute will ich mal bei meiner Blizzard Serie Weitermachen, nun der 3 Teil der WarCraft Serie, ich hoffe ihr bekommt mit meinem Bericht einen kleinen Einblick ins Leben der WarCraft-Welt. Viel Spaß beim Lesen. Nun hier mein Bericht über WarCraft 3 – Rain of Chaos.
  
  Die Systemanforderungen:
  
  Windows® 98/ME/2000/XP:
  400 MHz Pentium II oder Äquivalent
  128 MB RAM
  8 MB 3D-Grafikkarte (TNT, i810, Voodoo 3, Rage 128 Äquivalent oder besser) mit DirectX® 8.1 Unterstützung
  700 MB freier Festplattenspeicher
  4x-CD-ROM-Laufwerk
  
  Empfohlen:
  600 MHz Prozessor
  256 MB RAM
  32 MB 3D-Grafikkarte
  DirectX® 8.1 kompatible Soundkarte
  
  
  Die Geschichte:
  
  Es sind nun fast 15 Jahre vergangen, seit der Krieg zwischen den Orcs und den Menschen beendet wurde. Ein unsicherer Friede herrscht im Land, doch die Kriegstrommeln schweigen seit Jahren. Noch während sich die Königreiche der Menschen selbstzufrieden in ihrem Sieg sonnten, rotteten sich die besiegten Orc-Clans langsam, aber sicher unter dem Banner eines neuen starken Anführers zusammen.
  Jetzt hat sich ein dunkler Schatten über die Welt gelegt und droht alles Leben auszulöschen - und auch alle Hoffnung. Erneut trägt der Wind den Klang der Kriegstrommeln heran, immer lauter wird er, je mehr sich die unausweichliche Stunde nähert, in der Feuer vom Himmel regnen wird. Die Welt erwartet zitternd die Ankunft der Brennenden Legion.
  Die Untoten, die neue Bedrohung für die Welt, ragt aus dem Kalten Norden hervor. Sie greifen heimlich und Leise nun die Menschen an, den sie Infizieren die Menschen, so werden ihre Armeen erhöht und die Menschen werden immer weniger. Der junge Prinz Artur Versucht nun erbittert gegen sie anzukämpfen.
  
  Das Spiel:
  - Kampagnen:
  Es gibt insgesamt 5 Kampagnen in dem man alle 4 Rassen nach und nach spielt. Es sind 5, da es noch eine Einführungskampagne gibt. Alle Kampagnen haben zwischen 7 und 9 Missionen. Es macht wirklich Spaß sie alle samt zu spielen.
  
  - Multiplayer:
  Man kann das Spiel auch im Mehrspielermodus Spielen. Dies geht wie beim Vorgänger auch entweder übers Lokale Netzwerk, oder einfach übers Internet im battle.net! Der Mehrspieler Modus macht einfach nur Spaß, den hier kann man sich endlich an echten Menschen Probieren. Es gibt noch die Möglichkeit gegen Computergegner zu spielen, aber die KI der Gegner läst wirklich zu wünschen übrig.
  
  - Die Rassen:
  Allianz der Menschen:
  Relativ gesehen ist die Menschheit eines der jüngsten Völker der Welt. Anders als Elfen und Zwerge führen Menschen ein kurzes Leben voller Kämpfe. Daher versucht die Menschheit mit aller Macht, beim Errichten von Imperien und dem Studium von Technologie und Magie Großes zu erreichen. Das ist auch der Grund dafür, dass sich die menschlichen Königreiche in so kurzer Zeit so weit ausdehnen konnten. Im Allgemeinen schätzen die Menschen Tugend und Ehre und streben einzig danach, sich vor den Mächten der Dunkelheit zu schützen. Das heilige Licht ist auf Seiten der Menschheit, doch sie hat im Krieg gegen die Orc-Horden am schwersten gekämpft und gelitten. Sie bauen ihre Gebäude mit Hilfe von Bauern, die haben im Normalfall sehr Stabile Gebäude die oft aus Massiven Stein gebaut werden. Ihre Kämpfer sind von Normalen Fußsoldaten, über Kampferprobte Piloten bis hin zu ihren Edlen Rittern die auf weißen Rossen unterwegs sind. Es heißt die Allianz der Menschen, da aus alten Tagen eine Allianz zwischen Zwergen, Menschen und Elfen besteht. In WarCraft 3 Unterstützen sie die Zwerge mit ihren mächtigen Feuerwaffen. Aber auch die Menschen haben sich in dem Bereich weiterentwickelt, den sie haben jetzt auch Musketiere.
  
  Die Orc-Horden:
  Die wilden, grünhäutigen Orcs bilden eines der am weitesten verbreiteten Völker der WarCraft-Welt. Die auf der höllischen Welt Draenor geborenen Orcs wurden durch das als "Dunkles Portal" bekannte Dimensionstor in das Königreich Azeroth gebracht und gezwungen, gegen die Menschen Krieg zu führen. Die Orcs werden gewöhnlich für brutal und hirnlos gehalten, da sie anderen Völkern gegenüber weder "Menschlichkeit" noch Einfühlungsvermögen zeigen. Kaum jemand weiß heute noch, dass die Orcs in der Welt Draenor einst eine kultivierte und edle, Schamanistische Gesellschaft waren. Dennoch wurden die stolzen Orc-Clans durch die Brennende Legion korrumpiert und als Marionetten bei der Invasion von Azeroth missbraucht. In den letzten Jahren haben die Orcs damit begonnen, sich dem Einfluss des Dämons zu entziehen und ihre alten, edlen Traditionen wieder aufleben zu lassen.
  Die übrig gebliebenen Orcs, die eine etwas andere Bauart als die Menschen haben, finden sich langsam nun zusammen. Ihr Gebäude sehen nicht so Stabile aus wie die der Menschen, aber sie haben ein paar dinge die ihnen gut helfen können, denn Sie haben eine Art stacheln um ihre Gebäude die einen Nahkampf Erschwären. Ihre Einheiten sind Groß und brutal, mit ihren mächtigen Katapulten können sie ein Gebäude in kurzer zeit aus größerer Entfernung zerstören.
  
  Die Nachtelfen:
  Die geheimnisvollen Nachtelfen bildeten das erste Volk, das in der Welt von WarCraft III zum Leben erwachte. Diese schattenhaften, unsterblichen Wesen waren die Ersten die, die Magie studierten und sie fast zehntausend Jahre vor WarCraft I in der Welt entfesselten. Der gedankenlose Gebrauch der Magie durch die Nachtelfen lockte die Brennende Legion in diese Welt, und es kam zu einem katastrophalen Krieg zwischen den beiden titanischen Völkern. Den Nachtelfen gelang es nur mit Mühe, die Legion von der Welt zu verbannen, aber ihre wunderschöne Heimat war zerstört und vom Meer überflutet. Seitdem weigern sich die Nachtelfen aus Angst vor einer Rückkehr der schrecklichen Legion, Magie anzuwenden. Die Nachtelfen zogen sich vom Rest der Welt zurück und hielten sich auf der Spitze ihres heiligen Bergs Hyjal mehrere tausend Jahre lang verborgen. Als Volk sind Nachtelfen ehrbar und gerecht, jedoch hegen sie gegenüber den "niedrigeren" Völkern der Welt ein gewisses Misstrauen. Sie sind naturgemäß Wesen der Nacht, und ihre schattenhaften Kräfte erregen oftmals dasselbe Misstrauen, das sie ihren sterblichen Nachbarn entgegenbringen.
  Ihre Gebäude sind Bäume, das Erleichtert und erschert zu gleich das errichten neuer Gebäude, den um ein Gebäude bauen zu können muss ein Pion sich hineinbegeben und es Errichten. Die Elfen sind auf einen Fernkampf aus, denn die Größte Anzahl ihrer Einheiten besteht aus Bogenschützen und Magier. Besonders die Magier können sehr gefährlich werden. Das tolle ist, das ihre Gebäude sich bei einem Angriff entwurzeln können und sich so selbst verteidigen können.
  
  Die Untoten:
  Die Schrecken erregende Untoten-Armee, genannt die "Geißel", besteht aus Tausenden von wandelnden Toten, körperlosen Seelen, verdammten sterblichen Menschen und heimtückischen Wesenheiten anderer Dimensionen. Die Geißel wurde von der Brennenden Legion geschaffen und hat den einzigen Zweck, als Vorbote der unausweichlichen Invasion der Legion, Schrecken in der Welt zu verbreiten. Die Untoten werden von Ner'zhul regiert, der von seinem frostigen Thron aus über das eisige Reich Northrend herrscht. Ner'zhul gebietet auch über die schreckliche Seuche des Untodes, die er immer weiter in die südlichen Länder entsendet. Während die Seuche auf die Südländer übergreift, fallen Ner'zhuls geistiger Kontrolle und seiner Leben aussaugenden Krankheit jeden Tag mehr und mehr Menschen zum Opfer. Auf diese Weise konnte Ner'zhul die Reihen seiner ohnehin schon beachtlichen Geißel noch weiter verstärken. Auch wenn Ner'zhul und seine Untoten-Geißel an den Willen der Brennenden Legion gebunden sind, strebt der Lich-König ständig danach, sich zu befreien und Rache an den Dämonen zu üben.
  Sie Bauen ihr Gebäude nicht, sie Beschwören sie. Dies hat den Vorteil das sie nicht so viele Pions Brauchen. Es läuft alles so bei den Untoten, Kreaturen werden auch in diesem Fall aus Untoten „Beschworen“. Bei den Untoten kommt es nicht so auf die Stärke der einzelnen Kreaturen an, sondern sie sind auf die Masse hin ausgelegt.
  
  - Die Helden:
  Jede Rasse hat 3 Helden. Man kann diese Helden Selbst erschaffen und sie dann an Erfahrung gewinnen Lassen. Wenn einer dieser Helden stirbt, kann er wiederbelebt werden und hat immer noch die Selbe Erfahrung wie zuvor. Alle Helden haben ihre Besonderen Fähigkeiten und können somit strategisch gesehen einem Großen Vorteile Bringen. Erfahrung Sammeln die Helden, indem sie in Schlachten Erfolgreich sind.
  
  Die Grafik:
  Sehr gut gelungen. Es war ein Versuch von Blizzard bei einem Echtzeitstrategiespiel einen Engine einzubauen, der als Beispiel das Zoomen unterstützt. Ich finde es klasse, den es zeigt wie genau die Texturen sind. Das Fällen der Bäume ist als Beispiel gut geeignet, den es sind einfach toll aus. Des weiteren sieht man aus der Schmiede Rauchaufsteigen fas auch für die Detailstufe spricht. Die Männchen sehen auch klasse aus, nicht nur von den Texturen her, sondern auch von der Optik her.
  
  Der Sound:
  Alt bewehr und einfach Klasse. Hier wurde auf Effektivität geachtet, den es sind keine lästigen Hintergrund Töne zu hören, man hört nur das was tatsächlich im Hintergrund zu hören sein sollte. Die Stimmen sind wie beim Vorgänger lustig gemacht und die Sprüche sind auch nicht von schlechten Eltern.
  
  Die Bedienung:
  Mal wieder die Maus, den wenn man schnell mit vielen Einheiten umgehen muss, kommt eigentlich nur die Maus in frage. Ich find die Steuerung kinderleicht, somit auch hier von mir die Volle Punktzahl. Man kann zum noch schnelleren arbeiten auch gleichzeitig die Tastatur mit einbinden, denn mit Hilfe von sogenannten „Hotkeys“ wird alles noch einmal ein bisschen schneller.
  
  Fazit:
  Geniales Spiel, das auf jeden Fall meine Empfehlung kriegt. Ich Liebe dieses Spiel noch heute und es macht einfach einen Riesen Spaß. Ich gebe zu das ich nicht mit allen Rassen gleich Spielen kann, den das ist auch einfach Geschmackssache, aber mir ist auch Klar das man alle Rassen Lernen kann. Das Spiel kriegt man heutzutage für gerade mal lepische 20€ und für so einen Preis finde ich, ist das Spiel Mehr als günstig um nicht zu sagen das es total unter wert verkauft wird.
  
  © 16.4.04 by laborratte84 für ciao.com & yopi.de weiterlesen schließen

• Von Kreaturen und Helden

  

  12.04.2004, 17:27 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  tolle Grafik – guter Sound, einfache Bedienung, geniale Verbindung zwischen Strategie- und Rollenspiel, wahnsinnig guter Welteditor

  Kontra:

  teilweise sehr schwere Aufgaben in den Kampagnen, der Editor ist anfangs etwas schwer zu verstehen, man braucht relativ viel Übung

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr!
  
  Jetzt möchte ich den Strategiehit Warcraft III beschreiben, auch wenn es vielleicht schon etwas länger her ist, dass dieser Teil auf dem Markt erhältlich ist und wovon es schon ein Erweiterungsset („The Frozen Throne“) gibt, was ich vielleicht später beschreiben werde.
  
  
  Was ist Warcraft 3?
  
  Wie auch seine Vorgänger ist Warcraft III ein Strategiespiel in Echtzeit (Echtzeit: Alles geschieht gleichzeitig, ergo gibt es keine Runden, wie zum Beispiel in Worms3D), bei dem man sich seine Armee aufbauen muss und diese von Helden anführen lässt. Eine große Neuerung an diesem Spiel ist, dass es jetzt Helden gibt, die in jeder Schlacht, die man entweder gegen menschliche Gegner oder gegen den Computer führt und die auch oft spielentscheidend sind. Zu den Helden werde ich später noch einmal kommen. Also. Das Aufbauen von Armeen ist mit dem Sammeln von Rohstoffen, von denen es in Warcraft 3 nur 2 (Gold und Holz) gibt, verbunden.
  
  Der Sinn des Spiels zusammengefasst: Aufbauen – Niedermähen.
  
  Das ist ein recht einfaches und scheinbar provinzielles Prinzip, nicht war? Trotzdem wird das Spiel nicht langweilig, da man sich ja nicht nur mit dem Computer messen kann, sondern auch mit Freunden, dies funktioniert aber nur über Netzwerk oder Internet. Des Weiteren gibt es auch noch wichtige Faktoren, die jede Schlacht zu einem Unikat machen:
  
  - Söldner sind Kreaturen, Menschen, etc., die man in Gebäuden anheuern kann, um seine Armee mit ihnen zu bestücken. Sie sind nicht immer von Vorteil, aber starke Söldner, wie zum Beispiel DRACHEN sind doch schon ihr Gold wert.
  
  - Helden, derer jedes Volk drei zur Auswahl hat und die man alle beschwören kann sind auch nicht ohne: Nicht nur, dass sie im Gegensatz zu den anderen Kreaturen, die sich in der Armee befinden, Erfahrung sammeln können und damit kontinuierlich bis zu der 10ten Stufe stärker werden und über Fähigkeiten verfügen, die sich entweder auf die Beschwörung von Kreaturen, der Unterstützung der eigenen Armee oder dem Schaden der gegnerischen Armee beziehen, nein, sie können auch noch Gegenstände aufnehmen! Diese Gegenstände erhöhen beispielsweise die Kraft des Helden, oder geben ihm die Fähigkeit, in der Nacht ungesehen umherzuwandeln. Fast überflüssig zu erwähnen ist, dass jedes Volk unterschiedliche Helden hat, doch ich werde davon absehen, euch jeden Helden einzeln vorzustellen, da dieses den Bericht nur unnötig in die Länge ziehen würde.
  
  Oh. Beinahe hätte ich vergessen, euch die 4 verschiedenen Völker vorzustellen, die das Spiel doch gerade ausmachen…
  
  Die Menschen sind die weitverbreitteste Rasse im ganzen Lande. Ich finde, dass jeder Spieler die Menschen spielen kann, da man für sie keine besondere Einsatztaktik braucht: Zuerst empfiehlt sich der Bau von Soldaten und später der der Ritter. Auch mit Magie können die Menschen dienen: Sie besitzen Priester und Magierinnen. Die Baueinheiten sind Bauern, die zugleich auch die Sammler der Rohstoffe sind. Das Volk der Menschen verfügt über die Helden Paladin, Erzmagier und Bergkönig.
  
  Die Orks sind das grobschlächtigste Volk. Jedes andere Volk verfügt über gute Fernkämpfer, doch bei den Orks wurde fast darauf verzichtet. Natürlich besitzen sie auch Fernkämpfer, aber sie sind nicht empfehlenswert. Bau- und Rohstoffsammeleinheiten sind die Peons. Mit Magie haben die stumpfsinnigen Orks eigentlich nicht so viel am Hut. Trotzdem verfügen sie über einen Schamanen und einen Medizinmann. Achja: Orks haben die stärksten Anfangskämpfer und eignen sich vorzüglich für Spieler, die große Anbeter des sinnlosen Dahinmetzelns sind, also braucht man auch bei dem Volk der Orks keine große Kriegstaktik.
  
  Kommen wir nun zu den Untoten. Alle anderen Völker können ihre Gebäude überall errichten, aber nicht die Untoten! Sie brauchen ihren „eigenen“ Boden – sie müssen ihn erst verseuchen, durch das Bauen von Gebäuden auf verseuchtem Gebiet erweitert sich die Verseuchung – der Nachteil, der daraus folgt ist, dass man immer sieht, wo Untote ihr Lager haben, welcher aber durch den Vorteil aufgewogen wird, dass sich untote Einheiten auf dem verseuchten Boden besser erholen. Ein weiterer Vorteil ist ihre „Art“ zu bauen: Sie bedienen sich nicht primitiver Mittel. Das wäre ja noch schöner – oh Gott oh Gott oh Gott! NEIN! Untote „beschwören ihre Gebäude einfach. Was daran der Vorteil ist? Ganz einfach: Man kann seine Basis ziemlich schnell mit einem Bauarbeiter beschwören. Außerdem verfügen sie über das beste Verteidigungssystem. Goldminen müssen erst verhext werden, damit die Akolyten es holen können und für den Holzabbau benötigt man Guls, welche auch gleich die erste Angriffseinheit bilden. Helden der Untoten sind der Todesritter, der Lich und der Schreckenslord.
  
  Last but not least: Mein Lieblingsvolk die Nachtelfen! Nachtelfen haben ihre völlig eigene Art. Über 50% der Nachtelfenkämpfer sind Fernkämpfer, was sowohl Vor- als auch Nachteil ist. Ein interessantes Kapitel ist ihre Baukunst und ihre Rohstoffabtransport. Bei den Nachtelfen braucht man ohne Zweifel am meisten Baueinheiten – Irrwischs, denn die meisten Irrwischs werden zu den Gebäuden. Goldminen müssen erst verhext werden, bevor man in ihnen Irrwischs stationieren kann. Naturvölker stehen in dem Ruf, mit der Natur EINS ZU SEIN. Hier merkt man das beim Abbau von Holz: Die Irrwischs gehen eine Verbindung mit den Bäumen ein und bauen Holz ab, OHNE die Bäume dadurch zu vernichten – meiner Meinung nach ziemlich praktisch!
  
  
  Wer von all’ dem sinnlosen Gemetzel nichts wissen will, kann auch in den Genuss von Kampagnen kommen, deren Zahl gleich der Anzahl von Völkern ist und die meiner Meinung nach ziemlich schwierig sind. Man muss die Kampagnen chronologisch durchspielen, d.h. man kann nicht gleich mit seinem Lieblingsvolk anfangen, da erst nach dem erfolgreichen Spielen der einen Kampagne, die nächste Erscheint.
  
  
  
  Auge und Ohr
  
  
  Die Grafik ist zwar nebensächlich, aber auch nicht zu verachten: Reichdetailierte Einheiten und wunderschöne Landschaften lassen das Herz eines jeden Grafikfans höherschlagen. Auch mit nicht gerade berauschenden, aber genauso wenig hässlichen Videosequenzen ist dieses Spiel versehen. Viel mehr gibt es beinahe nicht zu sagen, außer dass man sich natürlich selbst einstellen kann, wie gut alles aussehen soll, damit der Rechner dann doch nicht ganz ausgelastet ist und man zwar alles schön sieht, aber nicht mehr spielen kann…
  Ein Manko in Sachen Grafik muss ich doch noch erwähnen: Durch das RANZOOMEN (Vergrößern) im Spiel wird vieles entstellt, da es nur von weiten richtig gut aussieht und deshalb rate ich vom Ranzoomen ab.
  
  Von leiser Hintergrundmusik über Kampfgeräusche zu Kommentaren der Einheiten ist alles vertreten. Kampfgeräusche hört man allerdings bloß, wenn man direkt beim Kampf ist. Mein Tipp gegen Langweile: Klickt mal ein und dieselbe Einheit so oft an, bis sie sich wiederholt – nach einigen sinnvollen Standardsätzen entdeckt man das kleine Easteregg: Bauern fangen an zu fragen, ob sie die gefundene Hexe nicht verbrennen dürfen und Akolyten sehen nur noch DUNKELHEIT weil sie ihre Kapuze unten hatten. Höchst amüsant. Wenn ihr von all’ dem nichts haltet, könnt ihr natürlich einfach alles ausschalten und eure Lieblingsmusik hören…
  
  
  
  Eine Hand
  
  Ja, genau – HAND! Für Warcraft II benötigt man theoretisch nur EINE Hand. Das komplette Spiel lässt sich einfach und effizient mit der Maus spielen. Nur für das Chatten brauch man vielleicht ZWEI Hände. Es gibt keinerlei Komplikationen; Linksklick- Einheit auswählen und Rechtsklick- Einheit bewegen. Ergo kann es bloß volle Punktzahl in Sachen HANDLING geben!
  
  
  Der Welteneditor
  
  Das geniale Werkzeug, mit dem ihr euch eure eigenen Kampagnen und Karten machen könnt ist anfangs alles andere als benutzerfreundlich! Viele Auswahlmöglichkeiten und eine suspekte Benutzeroberfläche haben schon so manchen beherzten Spieler vergrault, doch die Mühe lohnt sich! Allerdings reicht das Tutorial des Editors bei weitem nichts aus, um euch alles zu zeigen, was man mit dem Programm machen kann. Gebt doch mal bei Google Begriffe wie „Warcraft3+Maps“ ein und ihr werdet sicher auch einen sehr guten Workshop finden! Auch ich bin kein Meister des Editors, aber ich kann euch nur empfehlen, eigene Karten zu erstellen! Natürlich gibt es viele vorgefertigte Karten, aber die eigenen sind doch immer die schönsten!
  
  
  
  Tipps für Anfänger:
  „Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen!“ – Das gilt auch bei Warcraft III. Es kann sogar sein, dass ihr anfangs gegen den leichtesten Gegner verliert, aber lasst euch nicht entmutigen! Mein Rat: Stellt den schwächsten Gegner ein und stellt seine Lebenspunkte auf 50%. So habt ihr doppelt so viele Lebenspunkte und so sollte der Computer keine Probleme mehr machen…Spielt anfangs gegen euer eigenes Volk, damit ihr Stärken und Schwächen besser erkennen könnt – der Computer zeigt, wie’s geht.
  
  Tipp für angehende Profis:
  
  So, IHR glaubt, dass ihr UNBESIEGBAR seid? Na dann drehen wir den Spieß mal um: Stellt eure Lebenspunkte niedriger als die des Gegners. So lernt man schnell und effizient zu töten! Auch lustig ist es, 2 gegen 1 zu spielen, wobei man selbst dieser EINE ist…
  
  
  
  Was soll ich noch groß zu diesem genialen Spiel sagen?
  Kauft es euch! weiterlesen schließen

• Wenn der Himmel brennt...

  

  03.04.2004, 22:14 Uhr von
  Bjoerner2001
  

  5

  Bewertungen (18)
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  Pro:

  Gute Balance, Solides Spielprinzip, Battle.net, Lange Spieldauer

  Kontra:

  Teilweise etwas zu starker Computergegner

  Empfehlung:

  Ja

  ... und sich die Erde unter deinen Füßen öffnet, dann ist die Invasion der Untoten nicht mehr aufzuhalten. Menschen, Hochelfen und Orks haben kläglich versagt und die Welt, wie wir sie kennen, gibt es fortan nicht mehr.
  
  
  1. Hintergrund des Ganzen – die Story
  2. Von Menschen und anderen Spezies
  3. Neuerungen zuhauf
  4. Grafik/Sound/Steuerung
  5. Fazit
  6. Daten zum Spiel
  
  
  
  1. Hintergrund des Ganzen – die Story
  ******************************************
  Der Vollständigkeit halber noch einmal ein wirklich ganz kurzer Abriss der bisherigen 2 Teile, die Anfang der 90er über die heimischen Monitore flimmerten. Warcraft ist eigentlich ein reiner Konflikt zwischen Menschen und den sog. Orks. Was Menschen sind, dürfte jedem von uns wohl einleuchten, und auch Orks haben schon an Bekanntheit hinzugewonnen. Sie sind einfachere Wesen mit lustiger grüner Haut die Menschen abgrundtief hässlich finden (obwohl sie es selber nie auf ein Cover einer Modelzeitschrift schaffen werden) und sie ebenso sehr hassen. Früher spielten die Portale, durch die die Orks die menschliche Welt betraten, eine große Rolle und standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Mittlerweile leben im Land der Menschen zahlreiche Orks und versuchen ihnen das Leben schwer zu machen und sie versuchten auch der jetzigen Bedrohung den Einstieg in diese Welt zu erleichtern, scheiterten aber an jenen Menschen die das Königreich von Lordaeron zu verteidigen wussten.
  Und hier setzt nun Teil 3 des Menschen-Ork-Intermezzo entscheidend ein und bringt die „Untoten“ ins Spiel. Sie sollen nun die Invasion der Brennenden Legion vorbereiten...
  
  
  2. Von Menschen und anderen Spezies
  *******************************************
  Wie man am Anfang schon herauslesen kann, gibt es Menschen, Hochelfen, Orks und die Untoten. Grundlegend kann man die ersten beiden als gut und die beiden anderen als böse bezeichnen. Ja, Gut gegen Böse, das zieht immer.
  In der Kampagne spielt man mit allen Rassen ungefähr die selbe Anzahl an Missionen, mit steigendem Schwierigkeitsgrad, versteht sich. Los geht es mit den Orks, die einen Propheten ihr Ohr schenken und gen Westen segeln (stilecht mit Schiffen der Menschen!). Das gilt eigentlich nur als Prolog, so wird es zumindest genannt, ehe man sich mit den Menschen gegen die Untoten versucht.
  
  Die Menschen bei Warcraft III sind eigentlich ganz putzige Kerlchen, treten dem Spieler immer mit Respekt gegenüber und bauen munter ihre Häusle ohne zu Murren. Stilecht dem Mittelalter nahegebracht sehen dementsprechend auch die Gebäude und Einheiten aus. Mittelpunkt des ganzen ist nach wie vor das, ich nenne es mal, Rathaus. Hier lassen sich Arbeiter rekrutieren, die Rohstoffe (Gold + Holz) für den Spieler sammeln. Auf Basis dieser Rohstoffe ist eine Wirtschaft aufzubauen (ebenso bei den anderen 3 Rassen) mit dem Ziel eine funktionierende Armee aufzustellen und dem Gegner in den Allerwertesten zu treten. Soldaten werden in Kasernen ausgebildet (hach, woher kenne ich dieses leidige Thema nur?!?) und Bauernhöfe dienen dazu diese zu versorgen, was allerdings nur die Obergrenze der Einheiten nach oben zu verschieben mag. Alles in allem geben die Menschen das her, was man im Geschichtsunterricht über die Ritter aus dem Abendland lernte. Normale Fußsoldaten, Bogenschützen, Ritter, Katapulte usw.. Zusätzlich finden sich noch Zauberer/innen ein und unterstützen nach bestem Wissen und Gewissen. Die Krönung bilden die Helden der Menschen. Zum Thema Helden gibt’s aber bei Punkt # 3 mehr.
  
  Die Orks bilden den ersten Counterpart der Menschen und sind ähnlich aufgebaut, nur das dort eben alles mehr dem rustikalen Stil verfallen ist und die Einheiten größtenteils grün sind. Die Einheiten heißen hier Peons (Arbeiter), Grunzer (Fußsoldat), Räuber (Ritter) usw. Von magischer und heldenhafter Seite bieten sie individuell anderes. Kurzum, die Orks spielen sich sehr ähnlich wie die Menschen, nur das alles etwas anders aussieht und heißt, die Grundstrukturen sind aber die selben.
  
  Kommen wir nun zu den (Hoch)Elfen. Sie sind etwas von den Menschen abstammend, aber noch mit viel reinerem Gewissen und auch mehr der Natur bedacht. Sie fällen keine Bäume um den Rohstoff Holz zu gewinnen, die Irwische umkreisen sie und damit hat sich’s. Da können sich alle mal eine Scheibe abschneiden! Auch Gold wird kurzerhand teleportiert und die kleinen Irwischen sparen sich damit eine Menge Lauferei und dem Spieler Zeit. Das Kämpfen ist nicht so das Ding der Elfen, jedenfalls nicht gleich zu Anfang. Ihnen sollte man Zeit geben, denn die mächtigen Einheiten und Helden kommen erst von mal zu mal. Schließlich liegt das Schicksal der Welt in deren Hände und der Weltenbaum, der die Kraft spendet, ist im Visier der Brennenden Legion. Großer Vorteil der Elfen ist deren Basenbau. Ihre Gebäude sind nichts anderes als Bäume, die man entwurzeln und an anderer Stelle wieder pflanzen kann.
  
  Das Beste habe ich zum Schluss aufgehoben, nämlich die Untoten. Sie sind, ähnlich wie die Bundeswehr, nicht am Erhalt der Natur interessiert und überall wo sie sich niederlassen, verwelkt die Vegetation und wird richtig schön öde. Sie tragen vornehmlich schwarze Kleidung und faseln irgendwas von Blutvergießen. Ihre Gebäude werden nicht gebaut sondern beschworen wobei es reicht einen Akolyt (Arbeiter) mit dem Aufbau einer ganzen Basis zu beschäftigen, da er nur den Bauvorgang einleitet und der Rest geschieht automatisch. Gold sammeln ist ähnlich einfach. 5 Arbeiter um eine Mine stellen und schon murmeln die was vor sich hin und das Gold landet auf dem Konto. Zum Holzfällen werden Ghuls benutzt. Sehen irgendwie ziemlich freakig aus und reden einen mit „Muss spachteln“ an. Schön, sie können aber auch um sich schlagen, dienen also somit auch als Krieger. Weiterhin beschäftigen die Untoten Reisenspinnen, Gargoyles, Riesige Fleischberge die aus Leichen zusammengeflickt worden, Totenbeschwörer und Skelett-krieger/drachen. Alles in allem schon recht kreativ, was sich die Jungs von Blizzard da einfallen haben lassen.
  
  
  3. Neuerungen zuhauf
  *************************
  Da gibt’s so viel, da weiß ich eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll und was essentiell ist.
  Das man nun 4 statt nur 2 Rassen zum Spielen hat, ist wohl die größte Neuerung gegenüber dem nun fast 10 Jahre alten Vorgänger. Neben mehr Gebäuden und Einheiten sind nun auch die viel gescholtenen Helden wieder mit dabei. Erstmals kamen sie im Add-on zu Teil II zur Geltung, in Warcraft III aber spielen sie eine enorme Rolle.
  Helden entwickeln sich im Laufe des Spieles, ähnlich wie beim Rollenspiel Diablo, welches übrigens auch zufällig von Blizzard ist, nach dem Töten von Gegnern immer weiter. Sie gewinnen an Erfahrung und können, dank ihrem Heldenstatus spezielle Angriffs- oder Verteidigungszauber erlangen. Proportional zur Erfahrung steigt auch die Anzahl an Lebens und Mana-punkten. Insgesamt gibt es 10 Erfahrungslevel und zusätzlich ein kleines Inventar, in dem spezielle Gegenstände, die die Fähigkeiten des ohnehin schon starken Helden noch weiter verbessern. Mana ist übrigens, für die die es nicht wissen, notwendig um die eben erwähnten Zaubersprüche durchzuführen.
  Jede der vier Rassen verfügt über 3 verschiedene Helden, die hier jetzt aber im Einzelnen aufzuführen und zu beschreiben würde zu weit führen und ich will euch auch nicht zum Einschlafen bringen. Eines sei aber noch gesagt, die Einführung von Rollenspielelementen war eine grandiose Idee die sich bewährt hat und unter den Spielern sehr gut ankam.
  
  Die Grafik ist auf jeden Fall, im Vergleich zu der des Vorgängers, verbessert worden. Quantensprung kann man da sogar schon sagen, da man nun in 3D spielt und alles sehr detailliert ist, für ein Aufbau/Strategiespiel, wohlgemerkt.
  Einhand mit der Grafik ging die komplette Neuaufteilung des Spielbildschirms. Früher noch am linken Bildschirmrand, befindet sich die Karte und alle spielrelevanten Informationen nun am unteren Bildschirmrand. Dient der Übersichtlichkeit und der gesamten Erscheinung des Spiels.
  
  Eine weitere Neuerung ist die der Truppengröße. Früher konnte man maximal 9 Einheiten auswählen und kommandieren, jetzt sind es immerhin 18. Man kann verschiedene Einheitengattungen nun mit einem einfachen Doppelklick gruppieren und auch innerhalb einer Auswahl von mehreren verschiedenen Einheiten die Gruppen in der Gruppen komfortabel bedienen. Wichtig wäre auch noch das Einheitenlimit. Jede Einheit verbraucht Nahrung, die einen mehr, die anderen weniger. Summiert man das ganze, darf man nicht mehr als 40 Punkte haben um kein Gold extra zu bezahlen, ist man drüber gibt man 30% der Rohstoffeinnahmen ab und ab 70 Punkten gibt man 50% ab. Gute Idee, aber das Limit hätte vielleicht etwas höher sein können. Bei 90 Punkten ist übrigens gänzlich Schluss.
  
  Bei dieser kleinen Auswahl möchte ich es belassen. Es gibt sicherlich noch so viel mehr, aber das ist wirklich das Wesentliche. Interessierte finden schnell weiteres raus und alle anderen muss man nicht mit so viel belasten.
  
  
  4. Grafik/Sound/Steuerung
  ******************************
  Grafik: Ich hatte es kurz schon erwähnt, komplett in 3D und sehr schön anzuschauen und das auch mit nicht so guten Rechnern. Man kann die Kamera aber leider weder drehen bzw. schwenken noch zoomen. Man kann lediglich den Kamerawinkel verändern und so näher an die Figuren herankommen, was aber für die Übersicht nicht gerade förderlich ist. Highlight sind aber eindeutig die Videosequenzen die toll anzuschauen sind. Sequenzen in Spielgrafik sind auch gut gelungen also kann man insgesamt doch von einer recht guten Grafik sprechen.
  °°°°
  Sound: Insgesamt relativ unspektakulär, da zweckmäßig gehalten, und so sollte es auch sein. Die Einheiten reagieren mit einem flotten Spruch auf das Anklicken und auf Anweisungen ebenfalls. Bei Mehrfachem Anklicken ist es, wie beim Vorgänger möglich, lustige Sprüchlein aus den kleinen Männchen herauszubekommen. Immerhin ein kleines Schmankerl. Mit Musik wurde sich recht bedeckt gehalten und es ist eher unauffällig. Im Ganzen ist der Sound dennoch stimmig.
  °°°°
  Steuerung: Wie für Echtzeitstrategie üblich mit Maus. Eine 2-Tasten-Maus reicht da vollkommen. Mit Mausrad kann lediglich der Kamerawinkel geändert werden. Einheiten werden mit Linksklick ausgewählt und mit Rechtsklick werden Aktionen befohlen. Eigentlich Idiotensicher. Profis nutzen die Tastatur und die Tasturkürzel für ein noch effektiveres Spiel, Gelegenheitsspielern reicht aber die Maus. Kurzum, die Steuerung kann man eigentlich kaum besser machen.
  
  
  5. Fazit
  *********
  Warcraft III ist ja nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Sicherlich schon über 1,5 Jahre, ich kann es nicht genau beziffern. Der Grund warum ich mich erst heute oder immer noch um einen Bericht bemühte, ist simpel. Das Spiel fesselt. Im Einzelspielermodus hat man mit der Kampagne schon ein ganzes Stück Arbeit vor sich, aber am besten ist die Hatz um die Welt immer noch im beliebten Battle.net. Das Battle.net ist neben Diablo (I+II) auch durch Starcraft berühmt geworden und auch schon Warcraft II konnte man über die Server des Battle.net spielen. Mit Warcraft III findet man im Battle.net immer eine Gelegenheit zum Spielen, sei es mit Freunden oder auch mal alleine. Eben so unkompliziert funktioniert das Ganze auch im heimischen Netzwerk. Auch verschiedene Spielmodi, abhängig von den Karten, machen Laune, wie allgemein das Spielen von irgendwelchen Karten gegen den Computergegner oder gegen Menschen.
  
  Ein Fazit sollte möglichst kurz sein, deswegen bringe ich es zu einem schnellen Ende. Warcraft III hat mir vor einem Jahr schon Spaß gemacht und heute noch macht es mir Spaß. Man kann Ewigkeiten, vor allem im Mehrspielermodus zubringen und es wird nicht wirklich langweilig, da die Fangemeinde ungeheuer groß ist und einen mit frischen Karten versorgt und wenn man selbst mal eine zündende Idee hat, kommt der mitgelieferte Karteneditor zum Einsatz. Lange Rede kurzer Sinn: Wer Echtzeitstrategie mag, sollte, sofern er Warcraft III noch nicht hat, auf jeden Fall mal über den Kauf nachdenken.
  
  
  6. Daten zum Spiel
  *********************
  Preis: ca. 15 €
  
  Systemanforderungen:
  Benötigt: PIII mit 450 MHz, 128 MB RAM, 600 MB HDD und 16 MB 3D Grafikkarte
  Empfohlen: P IV mit 1,6 GHz, 512 MB RAM, 600 MB HDD und 64 MB 3D Grafikkarte
  
  
  
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• Das beste Onlinestrategiespiel aller Zeiten

  

  25.02.2004, 21:49 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  Internet-Multiplayer, Helden mit Fertigkeiten

  Kontra:

  ---

  Empfehlung:

  Ja

  Hardwareanforderungen (laut Verpackung):
  
  Minimum:
  400MHz Pentium 2 oder vergleichbar
  128 MB RAM
  8 MB 3D-Grafikkarte
  700 MB freier Arbeitsspeicher
  
  Empfohlen:
  600 MHz
  256 MB RAM
  32 MB 3D-Grafikkarte
  700 MB freier Arbeitsspeicher
  
  
  Story:
  
  Die Welt wird von den "brennenden Legionen" (Untote) der Hölle bedroht. So startet man als Mensch, um sich nach und nach mit allen anderen Rassen, von denen es insgesamt 4 gibt, die Menschen, Untote, Waldelfen und Orcs, zusammenzuschließen. Klingt nicht sehr spannend, aber es macht wirklich einen Mordsspaß, vor allem deshalb, weil sich die Story auf dramatische Art und Weise wendet.
  
  Grafik:
  
  Die Grafik ist wirklich sehr gut, obwohl das Spiel nicht auf dem neuesten Stand ist. Bei höheren Auflösungen und Detailgraden ist die Grafik auch nicht mehr so kantig. Die Bewegungen der Spielfiguren ist meiner Meinung nach auch sehr realistisch.
  Auch das Umfeld (Bäume, Wasser,...) sehen sehr gut aus. Und der Tag- und Nachtwechsel passen hervorragend zum Spielgeschehen.
  Das Beste zum Schluss: Zauber
  Die Zauber sehen wirklich atemberaubend aus, wenn z.B. jemand den Zauber "Kettenblitz" ausspricht und sich der von einer zur nächsten Figur über den ganzen Bildschirm erstreckt.
  
  Sound:
  
  Der Sound ist wiklich klasse. Bei Zaubern kracht und donnert es, in Schlechten hört man Schwerter auf Schilde knallen und bei Angriffen wird man lautstark gewarnt. Am Besten gefällt mir jedoch, wenn man öfters hintereinander auf seinen Helden (bzw. auch einige andere Einheiten) klickt, sagt dieser witzige Sätze, die sich meist auf andere Helden beziehen.
  
  Gameplay:
  
  Dieses Spiel spielt sich wie ein normales Strategiespiel, am Anfang zieht man seine ersten Gebäude mit den zu Verfügung stehenden Arbeitern hoch, dann sucht man sich eine Goldmine und einen Wald und beginnt unermüdlich Ressourcen abzubauen. Unterdessen baut man weitere Gebäude, stellt sich ne hübsche Verteidigung zusammen und produziert Einheiten. Auch Forschungen stehen zur Verfügung.
  Die Besonderheit an Warcraft 3 ist aber eine ganz andere: die Helden. Jeder Held beginnt mit Stufe 1. Auf dieser lässt sich 1 Fertigkeit steigern. Sobald man eine Stufe steigt (durch kämpfen), kann man weitere Fähigkeiten steigern, bis auf Stufe 10. Dies ist die höchste Level, die ein Held steigen kann.
  Viele Möglichkeiten stehen dann offen, welche sich sehr gut taktisch nützen lassen. Basisbau ist von sekundärder Bedeutung, da alle wichtigen Gebäude nach 4-5 Minuten stehen.
  Noch ein wichtiger Punkt ist, dass es in Warcraft 3 nur 2 verschiedene Ressourcen gibt: Holz und Gold.
  Holz findet man normalerweise in rauen Mengen, doch Goldminen, die sehr schnell erschöpft sind, muss man sich suchen. Bei solchen suchen kann es schnell passieren, das man ungewollt auf den Gegner trifft und es zum entscheidenden Kampf kommt.
  
  World Editor:
  
  Mit diesem von Blizzard mitgeliefertem Editor lassen sich richtige Monster von Maps erzeugen. Jeder, der noch nie mit einem Editor gearbeitet hat, wird am Anfang ein paar Schwierigkeiten haben. Deshalb sollte man sich auch ein paar Maps aus dem Internet herunterladen und sich ansehen, wie so etwas aufgebaut ist.
  
  Multiplayer:
  
  Der wohl wichtigste Part in meinem Bericht ist der Mutliplayermodus.
  Im Battle.net gibt es nicht nur Maps, auf denen man mit Rassen gegeneinander spielt. Es gibt zum Beispiel "Tower Defense"-Maps, auf welchen man, nur mit einem Arbeiter ausgestattet, verschieden Monsterhorden abhalten muss, von einem Punkt A zu einem Punkt B auf der Karte zu gelangen. Weiters gibt es RPG-Maps, auf denen spielt man nur mit einem Helden.
  Im Battle.net gibt es so viele verschiedene Maparten, das ich nicht alle aufzählen werde und oben nur meine 2 Lieblingsarten beschrieben habe.
  
  Meinung:
  
  Warcraft 3 - Reign of Chaos ist mein derzeitiges
  Lieblingsspiel (noch immer). Nicht nur die Kampagne,
  sondern auch der Multiplayermodus im Battle.net ist es einfach spitze. Immer wieder neue Herausforderungen mit immer anderen Spielern geniesen zu dürfen ist wirklich toll.
  Da es ziemlich viele Hobbyprogrammierer gibt, wird auch die Flut an immer neuen Maps nicht aussetzen und deshalb meinen Spielspass noch lange aufrechterhalten.
  
  Ich hoffe, mein Bericht hat euch gefallen und würde mich auf ein Feedback freuen
  mfg
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