Wenzelsplatz Prag Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Das Herz der goldenen Stadt

  

  12.07.2013, 08:27 Uhr von
  dik1609
  

  5

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  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  gut
  • Empfehlenswert:  ja

  Pro:

  Viel Sehenswertes

  Kontra:

  Leider sind auch viele böse Buben unterwegs

  Empfehlung:

  Ja

  Meine Beziehung zum Wenzelsplatz in Prag ist eher romantischer Natur. Na
  gut, ich will es kurz berichten: Vor mehr als 30 Jahren - zu
  finstersten sozialistischen Zeiten also - hatte ich während einer Reise
  nach Moskau eine junge Frau aus der DDR kennengelernt. Wir wollten uns
  wiedertreffen und hatten Prag als Ort dafür auserkoren. Natürlich war
  ich als damals sehr junger Mensch noch niemals in der Hauptstadt der
  Tschechoslowakei gewesen. Ich nahm einen Stadtplan zur Hand und suchte
  einen meiner Meinung nach zentralen Punkt für das Treffen heraus - ich
  entschied mich für das östliche Ende des Wenzelplatzes, direkt unter der
  Reiterstatue. Das alles sagte mir damals noch nichts, und ich wusste
  auch nicht, dass sich alle Menschen, die sich in Prag treffen wollen,
  genau dort hinstellen. Ich tat aber genau das - und traf auch die junge
  Frau, die ich übrigens später heiratete. Nach Prag reise ich noch immer -
  und natürlich hat der Wenzelsplatz stets eine besondere Bedeutung für
  mich. Ein Besuch lohnt aber auch für Menschen, die keinen derart
  romantischen Hintergrund haben.
  
  

  Der Ort des Geschehens

  Der Wenzelsplatz (tschechisch: Vaclavske Namesti) liegt in der Prager
  Neustadt in der Mitte der tschechischen Hauptstadt, direkt vor dem
  Nationalmuseum. Er hat eine Fläche von 45.000 Quadratmetern. Er ist 750
  Meter lang und nur 60 Meter breit. Zu erreichen ist der Platz am
  einfachsten mit der Metro (Stationen Muzeum oder Mustek). Autofahrern
  sei höchste Vorsicht geboten, denn der Platz ist nur teilweise für den
  Verkehr freigegeben. Wer in die gesperrten Bereich hineinfährt, wird
  sich aller Voraussicht nach einer Polizei-Kontrolle unterziehen und eine
  hohe Geldstrafe zahlen müssen. Der Wenzelsplatz wird übrigens auch von
  mehreren Straßenbahnlinien gekreuzt.
  
  

  Geschichtliches

  Der Wenzelsplatz, der von der der Optik her eher einer Prachtstarße
  ähnelt, wurde bereits im 14. Jahrhundert angelegt - ursprünglich als
  Pferdemarkt. 1848 erhielt der Platz nach dem heiligen Wenzel von Böhmen
  seinen jetzigen Namen. Von 1885 bis 1890 wurde das Nationalmuseum im
  Noerenaissancestil am Ende des Platzes erbaut, etwa von 1890 bis 1930
  erhielt der Platz seine heutige Bebauung mit zahlreichen Bürgerpalästen.
  
  Am 16. Januar 1969 verbrannte sich der tschechoslowakische Student Jan
  Plach selbst und lief in Flammen stehend vom Nationalmuseum auf den
  Wenzelsplatz. Er protestierte damit gegen den Einmarsch der Truppen des
  Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei im Jahre 1968 und der daraus
  resultierenden Niederschlagung des Prager Frühlings. Heute erinnert ein
  Denkmal an der Stelle unterhalb der Wenzel-Statue, wo Palach
  zusammengebrochen sein soll, an die Geschehnisse.
  
  Am Wenzelsplatz sprachen während einer Massenkundgebung im November 1989
  Vaclav Havel und Alexander Dubcek und forderten die politische
  Umgestaltung des ganzen Landes. Der Aufruf erfolgte vom Balkon des
  Hauses mit der Nummer 56. Nach dem Tod von Havel im Dezember 2011
  trauerten tausende von Menschen auf dem Wenzelsplatz um den Autoren und
  Politiker. (Informationen teilweise von Wikipedia).
  
  

  Sehenswürdigkeiten

  Natürlich stellt der Wenzelsplatz selbst schon eine besondere
  Sehenswürdigkeit in Prag dar. Aber es gibt noch mehr zu sehen, so
  natürlich das Nationalmuseum und das 1912 entstandene Wenzelsdenkmal,
  das den Landespatron hoch zu Ross in Rüstung mit Harnisch und Lanze
  sowie zu seinen Füßen die vier Schutzheiligen Ludmilla, Prokop, Agnezka
  und Adalbert zeigt. Zu beachten sind auch zahlreiche Jugendstilgebäude
  entlang des Platzes. Der Mittelstreifen des Platzes ist zum Teil
  gärtnerisch gestaltet.
  
  

  Meine Meinung

  Wer Prag besucht, wird um einen Besuch des Wenzelsplatzes nicht umhin
  kommen - sollte er aber auch nicht, denn hier schlägt das Herz der
  Stadt, hier wurde Geschichte geschrieben. Und trotz aller
  Kommerzialisierungen lieben die Tschechen ihren Wenzelsplatz immer noch,
  auch wenn McDonalds, Starbucks oder Marks & Spencer sich alle Mühe
  geben, die Historie an diesem Ort zu verwischen. Aber immer noch ist ein
  Spaziergang den Platz hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf
  ein schönes Erlebnis. Besonders zu gefallen weiß dieser Spaziergang bei
  Dunkelheit, wenn der Besucher auf das beleuchtete Nationalmuseum schaut -
  das ist einfach nur schön. Und ein etwas genauerer Blick hier wie dort
  lässt architektonische Schön- und Besonderheiten (zum Beispiel die
  Eingliederung gotischer Bauten in Jugendstil-Neubauten) schnell erkennen
  und bewundern.
  
  Aber natürlich darf der Tourist nicht nur schauen, sondern sich auch
  setzen und ausruhen. Zahlreiche Verkaufsstände bieten Fast-Food an,
  zahlreiche Restaurants tschechische Küche - allerdings zu Preisen, die
  kaum ein Tscheche zu bezahlen vermag. Mein Tipp: Ein Besuch im Café des
  Hotels Europas - hier wird sich der Gast um nahezu 100 Jahre in die
  Vergangenheit zurück versetzt fühlen. Ebenfalls nett ist ein Besuch in
  einer umgebauten historischen Straßenbahn in der Mitte des Platzes, die
  heute als Café dient. Und natürlich kann auf dem Wenzelsplatz eingekauft
  werden - es gibt Souvenirs und westliche Mode. Es gibt böhmisches
  Kristall und Kitsch - halt all das, was Touristen gern verkauft wird.
  Wer genauer hinschaut, wird allerdings auch noch das eine oder andere
  kleine richtig tschechische Geschäft finden, in den Arkaden, die vom
  Wenzelsplatz abgehen.
  
  Der Platz verändert sich zudem in den Wochen vor und nach Weihnachten
  sowie vor und nach Ostern, denn dann sind auf ihm viele kleine Hütten
  aufgebaut, an denen es Kunsthandwerk, Kitsch, Speisen und Getränke zu
  kaufen gibt. Dann zieht wunderbare Gerüche über den Platz und sorgen für
  Appetit bei seinen Besuchern, die je nach Jahreszeit gern einen
  Glühwein oder ein kühles Blondes zu sich nehmen. Ich liebe es besonders,
  ein Gebäck namens "Trdlnik" zu genießen, das über einem offenen
  Kohlefeuer gegart und dann in Zucker und Zimt gewendet wird - lecker!
  
  Wer den Prager Wenzelsplatz also besuchen möchte, sollte dafür
  ausreichend Zeit einplanen. Beim Erstbesuch würde ich empfehlen,
  zumindest zwei Stunden dafür einzuplanen, all die Schönheiten zu
  entdecken. Bedauerlich ist lediglich, dass sich hier auch gern trotz
  steter Polizei-Präsens Taschendiebe und Betrüger tummeln, die Touristen
  vorgaukeln, bei ihnen zu einem guten Kurs Geld tauschen zu können. Zudem
  müssen Fußgänger beim Überqueren des Platzes auch enorm auf den
  Autoverkehr acht geben, vor allem die Fahrer der Taxen achten ungern auf
  die über die Straßen huschenden Menschen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    BoxerRocko, 21.11.2013, 18:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße

  • 

    Gi22Fr, 23.07.2013, 21:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße gitte

  • 

    anonym, 19.07.2013, 08:35 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    BW und LG

  • 

    anonym, 15.07.2013, 18:49 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    BW Nachlieferung. LG

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• Von Pferdemarkt und Selbstverbrennung.

  

  13.12.2005, 01:39 Uhr von
  liskailonka
  Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.

  5

  Bewertungen (26) / Kommentare (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Diesen Teil der Stadt, nennt man zwar das moderne Mittelpunkt, aber tatsächlich fing Kaiser Karl IV. hier schon im Jahre 1348 an zu modernisieren; einst war hier ein riesiges Areal mit Feldern, Wege, Bauernhöfe und Kühe. Etwa 250 ha. groß war diese Nutzfläche und Kaiser Karl wollte hier hier das neue Prag bauen. In der Mitte von diesem Areal, liegt heute der Wenzelsplatz.
  
  Wenn wir ganz unten anfangen, mit dem Gesicht zum Nationalmuseum, das queer zum Wenzelsplatz steht, dann sieht man an der linken Hand ein ganz toller Laden: der Donutpalast. Stellt euch Mac Donalds vor; 2 Stockwerke hoch und mit modernster Einrichtung. Auf der Speisekarte...DONUTS... in allen Variationen und Geschmacksrichtungen die man sich nur bedenken kann ( und auch nicht bedenken kann). Die Auswahl ist enormenormenorm und einfach nur köstlich.
  
  An dieser Stelle hat Karl IV. damals mit seine Modernisierungen angefangen und es entstand hier einen Pferdemarkt, mit Anbindung zum Viehmarkt zwei Straßen weiter, der bis weit ins 19. Jahrhundert jeden Donnerstag stattfand. Früher stand hier auch noch das Stadttor von Prag, aber das wurde, zusammen mit dem Pferdemarkt, in 1876 abgerissen.
  
  Jedes Jahr verändert sich der Wenzelsplatz mehr und mehr und nichts ist mehr so wie ich es aus meiner Kindheit in Erinnerung habe; einst eine Prachtallee mit herrlichen Eichen und kleine Konditoreien mit feinstem Gebäck, mit einem Drehorgelmann und Eisverkäufer mit kleine Kärrchen. Jetzt ist der Wenzelsplatz DAS Vorzeige-Objekt des modernen Kapitalismus und Romantik und Drehorgelmann mußten weichen für Mac Donalds und Gucci. Aus den großzügigen Grasflächen wurden Betonstreifen mit verirrte Blumenbeete und Designerbänke; die alten Geschäftshäuser in wilhelminischem Baustil scheinen gar nicht mehr zu diesem Ort zu passen.
  
  Trotzdem ist der Wenzelsplatz einen Besuch wert, denn auch ich bin ein konsumorientierter Mensch geworden und ich vergaffe mich gerne an die tollen Sachen in den Schaufenstern von Gucci, Chanel, Porsche, IWC und was es sonst so noch gibt. Dazwischen gibt es immer noch die feine Konditorein und Cafes die, in kleine Passagen gelegen, immer wieder nostalgische Gefühle in mir wach rufen.
  
  Ich kaufe mir ein Zmrzlina (eis) und schlentere weiter hoch in Richtung Nationalmuseum, bis ich zum Denkmal des hl. Wenzels komme; hier bleibt mir das Eis im Halse stecken - auch heute noch und bestimmt in 30 Jahren immer noch. Hier, an dieser Stelle, berühren meine Füße Geschichte, Freiheit, Machtkorrumption, Gewalt, Unterdrückung und den Märtyrertod in einem einzigen Moment. Hier, an dieser Stelle, zündete sich in Januar 1969 Jan Palach an und verstarb drei Tage später an seinen Verletzungen. Diese Tat läutete den Anfang vom Ende des Kommunismus ein, obwohl sich dieser noch 30 Jahre geradehalten konnte. Immer wenn ich hier komme, muß ich daran denken, was dieser Student getan hat und fühle mich tief betroffen; durch seine Tat, fanden meine Eltern in 1972 den Mut um aus der Tschechei zu flüchten.
  
  Am Denkmal stehen heute immer noch Leute, viele Geistliche auch, die für den Frieden beten, die Vorbeigänger fragen doch einen Moment inne zu halten, die Blumen hinlegen und Kerzen anzünden. Irgendwie sieht es da immer aus wie auf einem Hippietreff und die Stimmung ist gut; nicht heiter, aber auch nicht bedrückt - man fühlt sich geborgen und eins mit den Leuten die dort herum stehen und sitzen.
  
  Nach einer kurzen Zeit löst man sich dann von dieser Gruppe und geht langsam weiter; nicht mehr zurückblicken, nur vorwärts, immer vorwärts Richtung Nationalmuseum. Auf den Treppen vom Nationalmuseum lasse ich mich nieder und starre nachdenklich, den etwa 1 Kilometer langen, Wenzelsplatz hinunter.....meine Gedanken kehren zurück an zu dem Tag (21.11.2000), wo ich hier war und wo die Globalisierungsgegner demonstrierten gegen den G8-Gipfel. Die Angst, die ich an dem Tag hatte, werde ich nie vergessen können. Tausende von Demonstranten, Polizei mit Maschinengewehren, Soldaten, Gepanzerte Wagen und ständig dieses Schrillen der Alarmsirenen in den Ohren. Geschäfte die schnell zugenagelt wurden; Mac Donalds hat es gerade nicht geschafft und wurde fast erdengleich randaliert - ich stand 50 Meter davon entfernt und klammerte mich an meine Eltern fest wie ein kleines Kind.
  
  COPYRIGHT Ilonka Liska (Trivago, CIAO & YOPI) weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Einer der vielen Shoppingpassagen annex Kino. von liskailonka
  am 13.12.2005

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 13.12.2005, 21:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    da war ich auch mal. hat mir sehr gut gefallen :-)

  • 

    MasterDeniz, 13.12.2005, 13:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr Hilfreich :-)

  • 

    NancyNoack, 13.12.2005, 11:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    interessanter Bericht

  • 

    anonym, 13.12.2005, 07:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, LG Birgit :-)

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• Vom Wenzelsplatz die goldene Stadt Prag erobern!

  

  10.07.2003, 16:44 Uhr von
  Kessi82
  

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  viel Los und ein unheimlich schöner Platz

  Kontra:

  Das Kopfsteinpflaster kann nervig sein!

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Yopianer,
  
  … heute melde ich mich mal zurück in der Yopi-Welt! Meine letzte Woche war sehr Ereignisreich! Ich war nämlich mit meiner Berufsschulklasse auf Klassenfahrt in Prag! Und diesem Thema widme ich auch heute meinen ersten Artikel im Sommer 2003! Und vielleicht kommen zu diesem Thema noch mehr ... wer weiß??
  
  Also erst mal was zu Prag allgemein! Prag ist die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Tschechien (oder besser: wie uns unsere Reiseführerein immer drauf hinwies: Tschechische Republik!) Aufgrund der vielen goldenen Verzierungen, die noch alle an den Häusern erhalten sind und wegen der vielen Türme nennt man Prag auch die GOLDENE STADT ! In Prag gibt es unzählige malerische Gässchen, schöne Plätze und jede Menge gute Cafes und Weinstuben.
  
  Doch nun zum eigentlichen Thema des Berichtes dem Wenzelsplatz! Der Wenzelsplatz befindet sich in dem Stadtviertel genannt „Neustadt“, dieser Name ist jedoch trügerisch, da dieser Stadtteil bereits 1348 von Karl IV. gegründet wurde.
  Der Wenzelsplatz hat gewaltige Ausmaße und ist somit der größte Platz in Prag. Er ist 750 x 60m und wurde früher als Pferdemarkt genutzt. Heute findet dort eher das Straßenleben statt. Auf 6 Spuren kann sich dort der Verkehr ausbreiten. Allerdings nur auf Kopfsteinpflaster, also nicht Stoßdämpferfreudig. In der Mitte der Fahrbahn befinden sich jede Menge Bänke und kleinere Blumenbeete, die zum verweilen einladen. Der Wenzelsplatz bildet quasi den Verkehrsknotenpunkt des Stadtteils Neustadt. Auch aufgrund der sich kreuzenden U-Bahn Linien. Am Wenzelsplatz befinden sich zwei Stationen. Am oberein Teil die Haltestelle Museum und am unteren Ende die Station Mustek.
  
  Ganz am oberen Ende, der Wenzelsplatz steigt nämlich etwas an, befindet sich das Nationalmuseum. Die Fassade scheint von der Front des Pariser Louvre inspiriert zu sein. In dem Museum finden sich Sammlungen zur Mineralogie und Zoologie, sowie eine Dokumentation der tschechischen Vor- und Frühgeschichte. Vor dem Nationalmuseum thront hoch zu Ross das Reiterdenkmal des heiligen Wenzel.1912 löste dieses Denkmal eine ältere Fassung ab.
  
  Heutzutage dient er als Geschäftsstraße. Viele bekannte Marken wie Nike und Adidas sowie viele kleinere Souvenirläden finden sich dort wieder. Allerdings wird dort auch mit vielen kleinen Restaurants für das leibliche Wohl gesorgt. Für Fast-Food- Fans finden sich aber auch Mc Donalds und KFC dort wieder. Das schönste Cafe ist mit Sicherheit das Hotel Europa. Dieses Haus wurde 1906 erreichtet und ist mit zahlreichen vergoldeten Pflanzenmotiven ein glänzender Blickpunkt.
  
  Mir ist der Platz recht gut in Erinnerung geblieben. Das war der erste Platz an dem ich an die Oberfläche von Prag gelangt bin. Denn vom Hotel, was etwas außerhalb lag, sind wir mit der U-Bahn erst mal ins Stadtzentrum gefahren und am Museumsplatz ausgestiegen. Und heraus aus der U-Bahn gelangten wir an den Wenzelsplatz. Vielleicht hat er sich deshalb – so als erster Eindruck – so gut eingeprägt! Von hier kann man jedenfalls in alle Richtungen gut einen Rundgang durch Prag starten, ob nun zum Shoppen oder auf dem Weg zur Karlsbrücke, der Wenzelsplatz liegt sehr Zentral!
  
  
  
  
  So ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Überblick über das Geschehen am Wenzelsplatz geben. Freue mich auf eure Kommentare und Anregungen zur Verbesserung. Ihr könnt auch gerne eure persönlichen Pragerlebnisse mir als Kommentar hinterlassen ich freu mich schon drauf!
  
  Eure Kerstin weiterlesen schließen