Whale Rider (VHS) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Wunderbarer, nachdenklicher Film
- sehr gute Handlung, manchmal muss es auch etwas anspruchsvolles sein, schönes modernes Märchen, Interessante Geschichte, schöne Walszenen
- bewegt, Landschaftsaufnahmen, Geschichte, Schauspieler u.v.m.
- eigentlich ein Film für Ruhige Gemüter
Nachteile / Kritik
- Nichts für Liebhaber billiger Unterhaltung
- für mich persönlich nichts, nicht jedermann mag ruhige Filme auf die man sich konzentrieren muss.
- es dauert noch etwas, bis er anläuft!
- nichts für Actionfreaks
Tests und Erfahrungsberichte
-
Legenden/Märchen werden wahr....
20.07.2004, 00:29 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...5Pro:
sehr gute Handlung, manchmal muss es auch etwas anspruchsvolles sein, schönes modernes Märchen, Interessante Geschichte, schöne Walszenen
Kontra:
für mich persönlich nichts, nicht jedermann mag ruhige Filme auf die man sich konzentrieren muss.
Empfehlung:
Ja
Wegen eines Beitrages eines meiner Vertrauten habe ich mich am Wochenende entschlossen, mir den Film Whale Rider auf DVD auszuleihen. Heute möchte ich diese DVD vorstellen und meine Meinung dazu hier darstellen.
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INHALT
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Die Geschichte, die in Whale Rider erzählt wird, beginnt mit der Geburt der kleinen Paikea. Leider gab es bei ihrer Geburt keine Freude, denn sowohl Paikeas Zwillingsbruder als auch ihre Mutter verstarben bei der Geburt. Damit gingen auch einige Hoffnungen verloren. Denn Paika ist eine Maori. Und ihr Großvater wartete sehnsüchtig auf einen männlichen Erben seines erstgeborenen Sohnes. Nach der Legende der Maori sollte dieser Erstgeborene der Häuptling, der Anführer der Maori werden und dem Volk wieder neue Hoffnung geben. Das alles geschieht nicht vor vielen, vielen Jahren sondern in unserer Zeit, ganz genau vor zwölf Jahren.
Denn anschließend wird die Geschichte der 12jährigen Paikea gezeigt, die alle nur Pai nennen. Paikea zeigt ein sehr großes Interesse an den alten Legenden, auch an ihrem Vorfahren, von dem sie ihren Namen bekommen hat. Denn laut einer alten Legende ist ein Mann mit dem Namen Paikea auf dem Rücken eines Wales geritten und so nach Neuseeland gekommen. Von ihm stammen die Maori ab, die in Whangara an der Ostküste Neuseelands leben. Und schon immer wurde der Erstgeborene seiner Nachfahren der Häuptling des Volkes. Aber jetzt wurde diese Abstammungslinie scheinbar unterbrochen. Denn der erhoffte Erstgeborene verstarb, und an seiner Stelle überlebte Paikea, die als Mädchen diese Rolle nicht nach den Stammessitten einnehmen kann und darf.
Da der Vater Porourangi nach Paikeas Geburt, ziemlich enttäuscht von der Reaktion des Großvaters, Neuseeland verließ und die Welt bereiste, wächst Paikea bei ihren Großeltern auf. Ihr ist klar, dass ihr Großvater sie nicht wollte und ihr Leben damals geopfert hätte, um das ihres Bruders zu retten. Aber heute liebt Koro, so heißt Paikeas Großvater und das Stammesoberhaupt, seine Enkelin doch. Das zeigt sich beispielsweise, dass er jeden Tag mit dem Rad zur Schule fährt, um seine Enkelin dort abzuholen. Dennoch zeigt er dem intelligenten, aufgeweckten Mädchen immer wieder, dass sie nicht der erhoffte Häuptlingsanwärter ist. Jedes Mal, wenn Pai ihm zeigt, wie geschickt und gut sie in Dingen ist, die sonst die Jungen ausüben, bekommt sie nicht das erwünschte Lob sondern Ärger und Zorn zu spüren.
Manchmal kommt Porourangi zu Besuch, so auch jetzt, als Paikea 12 Jahre alt ist. Während der Vater versucht, seinen Sohn zu verkuppeln, da er sich immer noch einen männlichen Nachkommen erwünscht, erfährt die Familie, dass Porourangi schon eine neue Gefährtin hat. Er hat in Deutschland während einer seiner Touren als Künstler eine Frau kennen gelernt, die auch von ihm schwanger ist. Die Hoffnungen seines Vaters macht er damit zunichte, denn Porourangi ist der Ansicht, seine arbeitende Frau solle wie sie es wünsche, weiterhin in Deutschland leben, er selbst würde bald dort hin zurückkehren. Zudem würde es wohl auch wieder ein Mädchen sein.
Der alte Koro reagiert darauf sehr verbittert und läßt das auch die junge Pai spüren. Darauf hin schlägt Porourangi seiner Tochter vor, dass sie mit ihm nach Deutschland reisen könne. Pai ist enttäuscht wegen ihres Großvaters, daher willigt sie ein. Während der Autofahrt zum Flughafen hat Paikea aber eine Vision. Sie sieht einen Wal und es scheint so, als wolle dieser nicht, dass sie geht. Somit bittet Pai ihren Vater, sie wieder zurück zubringen, was dieser auch macht.
Zuhause angekommen, zeigt der Großvater keinerlei Begeisterung über die Rückkehr seiner Enkelin. Er hat gerade beschlossen, eine Schule für die erstgeborenen Jungen zu gründen, in denen die Jungen die alten Sitten lernen. Sie sollen aber auch lernen zu kämpfen. Später dann wird aus diesen Jungen ein neuer Häuptling für das Volk der Maori ausgewählt.
Paikea versucht in der Schule mitzumachen. Da sie aber nur in der letzten Reihe sitzen und zusehen soll, das aber nicht möchte, weist sie Koro von der Schule fort. Aber Paikea, die sich im Gegensatz zu den meisten hier anwesenden Jungen für die alten Sitten interessiert und nicht aufgeben will, übt heimlich mit, wenn sie nicht gesehen wird. Dabei hilft ihr auch ihr Onkel, der früher mal sehr gut war. Inzwischen ist Paikeas Onkel füllig und nicht mehr viele erinnern sich sehr an sein Können. Aber Koros Frau Nanny Flowers, Paikeas Großmutter, gibt der Kleinen den Tipp, als sie mal wieder von Koro erwischt und fort geschickt wurde. Von ihrem Onkel lernt Pai sehr viel. Dazu kommt noch ihr natürliches Gespür für die alten Legenden. Sie scheint in irgend einer Verbindung zu den Walen und somit auch zu ihrem berühmten Vorfahren zu stehen.
Koro, der kein schlechter Mensch ist, bemerkt natürlich dass dieses Mädchen viel besser ist als die Jungen des Ortes. Aber nach der Tradition muss es nun einmal ein Junge - ein Mann sein, der später das Volk der Maori leitet. Und so kommt es zu sehr starken Konflikten zwischen Koro und der jungen, begabten Pai. Paikea scheint keine Chance zu haben, Koro zu beweisen, dass sie - obwohl ein Mädchen - doch die beste Stammesführerin ist. Aber manchmal, wenn auch ganz selten, passieren Dinge, die etwas ändern....
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REGISSEUR/SCHAUSPIELER
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I. Regisseur
Niki Caro
- Filme: Whale Rider
II. Schauspieler:
Keisha Castle-Hughes - Paikea
- Filme: Whale Rider
Cliff Curtis - Porourangi
- Filme: Sechs Tage, Sieben Nächte, Das Piano, Whale Rider, Das Urteil - Jeder ist Käuflich, Die letzte Kriegerin, Collateral Damage
Rawiri Paratene - Koro
- Filme: Ankunft Dienstag, Whale Rider
Vicky Haughton - Nanny Flowers
- Filme: Whale Rider
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MEINUNG ZUM FILM
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Whale Rider ist ein ruhiger und sehr tiefsinniger Film, in dem man sehr vieles von den Sitten und Gebräuchen aber auch von den Wünschen und Träumen oder den Legenden der Maori auf Neuseeland erfährt. Whale Rider ist aber auch ein wundervolles Märchen, das Anfangs gar nicht so scheint wie ein Märchen. Ob der Film offiziell als Märchen bezeichnet wird, das kann ich gar nicht sagen. Auf alle Fälle gilt er als wundervolle Geschichte über ein Maori-Mädchen.
Ich selbst war fasziniert von dem Film und habe keine Minute Langeweile verspürt. Allerdings muss ich betonen, dass Whale Rider kein Film für die meisten Menschen sein wird. Denn wer sich nicht für Sitten und Gebräuche solcher ursprünglicher Völker wie die Maori interessiert, der wird hier wohl schnell das Interesse verlieren.
Whale Rider ist ein Film, bei dem mir nicht nur an einer Stelle die Tränen kamen, es ist ein sehr emotionell wirkender Film. Da ich mich sehr schnell für die junge Paikea interessierte und mir ihr Leben am Herzen lag, fieberte ich im Film mit. Und jedes Mal, wenn das sich so für die alten Legenden und Lebensweisen der Maori interessierende Mädchen wieder von ihrem Großvater eine Abfuhr bekam, dann litt ich auch mit.
Neben den alten Legenden, die hier im Film bestimmend sind, ist es vor allem die Beziehung zwischen Koro - dem Großvater und Pai - der 12Jährigen, die den Reiz dieses Filmes ausmacht. In gewisser Weise kann ich sogar Koro verstehen, der sich Sorge um sein Volk und dessen weitere Existenz in dieser modernen Welt macht. Immer weniger aus seinem Volk interessieren sich für die alte Lebensweise und die Sitten und so manches Volk ging schon daran zugrunde, dass es den Sinn für das eigene Volk verlor. Jetzt erhofft er sich eben einen ganz besonderen Häuptling. Wie Koros Sohn Porounrangi einmal im Film ausdrückt, dass sein Vater keinen Häuptlingssohn sondern einen Propheten erhofft, so bemerkt man eben diesen Wunsch immer wieder im Film. Der alte Mann sieht sein Leben davon gehen und versucht alles, um noch einen würdigen Nachfolger zu finden.
Dabei übersieht er eben das kleine Wunder, das sich in seiner Nähe befindet, seine Enkelin Paikea. Aber wahrscheinlich ist er eben nur so erzogen und kommt gar nicht auf den Gedanken, dass auch ein Mädchen ein würdiger Nachfolger ist. Pai dagegen ist ein normalerweise vor Lebenslust sprühendes Mädchen, das sich im Film mehrmals dadurch hervortut, dass sie sämtliche Sitten und Gebräuche entweder schon kennt oder rasch lernt. Das fängt bei den klassischen Gesängen und Tänzen an und zieht sich dann durch den ganzen Film hindurch. Ich fand es bewundernswert, wie sich Pai nicht nur für den Kampfsport ihres Volkes interessierte, sondern auch darin die Jungen schlug. Paikea ist die Persönlichkeit, die mich neben der Darstellung des Koro am meisten fasziniert und in den Bann gezogen hat.
Die übrigen Personen im Film, seien es der Vater Porourangi oder die im stillen doch sehr hilfreiche Großmutter Nanny Flowers spielen ebenso wie Pais Onkel und die Jungen eher eine untergeordnete Rolle. Das tut dem Film aber keinen Abbruch, denn alleine der "Kampf" zwischen den Hauptpersönlichkeiten und immer wieder passend eingebrachte Buckelwal-Unterwasseraufnahmen geben dem Film etwas ganz Besonderes und machen ihn äußerst sehenswert.
Die Walszenen im Film haben mich sehr beeindruckt, auch wenn bis auf die grandiose Szene kurz vor Filmende meistens nur rätselhaft mit Pai verbundene kurze Szenen zu sehen waren, in denen Wale im Meer herschwommen. Die Musik, die dann gespielt wurde, ließ mir eine Gänsehaut herunterlaufen. Sie ähnelte irgendwie diesem herrlichen Walgesang, den man ja manchmal in Natur-Filmen zu hören bekommt. Wale gehören zu meinen Lieblingstieren, wahrscheinlich reagiere ich daher so stark auf diese Stellen mit den Walen.
Für Legenden hatte ich schon immer ein großes Interesse. Allerdings kannte ich bisher eher europäische oder indianisch/amerikanische Legenden. Die Legende der Maori mit dem Wal war mir neu, aber sie war äußerst interessant. Und genauso interessant wird diese Legende auch in den Film der Maori zu unserer Zeit verwoben, bei der Modernität und alte Lebensweisen nebeneinander existieren.
Whale Rider ist kein Action-Film. Es ist zum einen ein Film über ein Mädchen, das dafür kämpft, nicht als minderwertig abgetan zu werden und seiner Bestimmung oder seinem Traum zu folgen. Denn Paikea merkt sehr schnell, dass sie in vielen Dingen besser ist als andere Maori, auch wenn sie "nur" ein Mädchen ist. Whale Rider ist aber auch ein Film über ein altes Naturvolk, das verzweifelt versucht, nicht ganz in Vergessenheit zu geraten. Koro ist für mich das Beispiel dafür, dass ein Stammesführer sich durchaus der Gefahren der Modernität bewußt ist. Er versucht hier sehr direkt dagegen anzugehen und mehr auf Traditionen zu achten.
Vielleicht wirkt Whale Rider auf einige Menschen langweilig. Ich fand alles äußerst interessant. Man erfährt hier so viel über das Volk der Maori wie man nur selten über so fremde Völker erfährt. Auf der anderen Seite wird alles mit einer alten Legende und eben einem modernen Märchen gekoppelt. Das ist das Besondere, was für mich den Film Whale Rider ausmacht. Whale Rider ist ein Film, der mir oft Lächeln, richtiges Lachen, manchmal aber auch Traurigkeit und sogar Tränen hervorgerufen hat. Insgesamt empfinde ich den Film aber als Lebensbejahend und Hoffnungsvoll.
Die Schauspieler, so unbekannt sie auch für uns Europäer wohl sind, sie spielen hier äußerst gut. Vieles im Film wird nur durch die Personen, das heißt ja die Schauspieler bestimmt. Und ob es nun der wütende Blick Koros ist, weil seine Enkelin mal wieder gegen seine Mädchen-Vorstellungen verstößt und dabei noch besser als andere dabei ist. Oder ob es der sehnsüchtige Blick oder die kämpferischen Momente bei Paikeo sind, alles wirkt echt und realitätsnah. Aber auch alle anderen Personen im Film, selbst wenn es einige der sich gar nicht für die Traditionen interessierenden Jungen sind, sie alle haben mir hier sehr gut gefallen.
Und - smile - ich weiß jetzt, warum die Maori beim Kampf dem Gegner so extrem die Zunge herausstrecken....
Als unwahrscheinlich schön und sehr gut passend empfinde ich die Filmmusik. In sehr vielen Szenen gibt es keine Musik, das betrifft vor allem die Dialoge. Auch dadurch kann man im Film etwas verstärken. Aber wenn Musik erscheint, dann wirkt sie unwirklich oder eben traumhaft schön.
Insgesamt ist es etwas schwierig, Whale Rider in eine Filmschublade zu stecken. Es ist ein wunderschönes Märchen mit durchaus traurigen Momenten. Aber es ist auch ein Film, der sehr viel über die Maori vermittelt. Der Film hat aber auch einige Aspekte, die mich an ein Drama erinnern. Whale Rider ist ein Film der Menschen und das Leben zeigt. Man darf nicht viele Actionszenen erwarten, sondern sollte nur dasitzen oder liegen und sich voll auf diesen Film konzentrieren. Denn nur dann bekommt man viele seiner Feinheiten mit. Sofern Whale Rider (wie aus meinen Recherchen herauskam) der erste Film von Nici Karo ist, so ist er ein gelungenes Debüt. Auf alle Fälle ist es ein Film, der mich sehr beeindruckt hat - sowohl durch eindrucksvolle Naturaufnahmen als auch durch die interessante Handlung.
Freigegeben ist Whale Rider für Kinder ab sechs Jahre. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieser Film zumindstens für einige Kinder auch geeignet ist und sie schon alleine daran gefallen finden, dass hier eine 12jährige die Hauptrolle spielt und eben auch Legenden und ein märchenhaftes Ende geboten wird.
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MEINUNG ZUR DVD
ALLGEMEIN-BILD-TON
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Whale Rider startet schon mit einer mythisch fremdartig klingendem und natürlich auch animierten Menü, in dem man Paikea in verschiedenen Szenen oder die Wale zu sehen bekommt. Alles ist bläulich gehalten. Das wirkt hier aber sehr passend.
Auswählen kann man:
- Hauptfilm
- Kapitel
- Extras
- Sprachen Ton
- Film Fortfahren
Das Menü ist farblich sehr gut abgesetzt und in Großbuchstaben gehalten. Somit kann man sämtlicht Punkte einfach und schnell auswählen.
Ansehen kann man sich Whale Rider in Deutsch Dolby Digital 5.1, in Englisch Dolby Digital 5.1 oder alternativ auch mit Audiokommentar des Regisseurs. Dieser Punkt steht hier nicht unter Extras sondern bei der Tonauswahl. Untertitel werden nur in Deutsch angeboten. Für mich vollkommen ausreichend.
Bild und Ton wurden bei Whale Rider ebenfalls sehr gut realisiert. Die Farben sind klar und kontrastreich, das macht sich besonders bei den Szenen bemerkbar, wenn die Maori ihre interessante einfach gehaltene Tracht tragen. Auch die typischen Tätowierungen kommen so sehr gut hervor. Der Film wird im Breitbildformat präsentiert, so dass er bei meinen Breitbildfernseher optimal wirkte. Aber auch bei dem kleinen Hotelfernseher erzielte ich noch ein sehr gutes Bildergebnis.
Als äußerst gelungen betrachte ich auch den Ton. Zwar konzentriert sich hier vieles auf die Dialoge, aber diese kommen immer klar und gut hörbar rüber. Und bei bestimmten Filmszenen und auch der Hintergrundmusik macht sich deutlich das Dolby-Digital Raumfeeling bemerkbar.
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MEINUNG ZU DEN DVD-EXTRAS
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Die Extras von Whale Rider haben mir sehr gut gefallen. Geboten wird auf der DVD sogar sehr viel und sehr unterhaltsames:
1. Trailer Deutsch und Englisch
2. Behind The Szenes
3. Geschnittene Szenen
4. Te Waka - Featurette
5. Audiokommentar von Regisseur Niki Caro (auch hier wählbar)
6. Proben mit Keisha Castle-Hughes
7. Fotogalerie
Trailer
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Die Trailer haben mir beide sehr gut gefallen. Sie vermitteln meiner Ansicht nach sehr viel, was den Film bestimmt. Ich denke, wem der Trailer gefällt (bloß, wo bekommt man ihn zu sehen?), dem gefällt wohl auch Whale Rider.
Behind The Szenes
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Hier bekommt man einen sehr guten Überblick über den Film. Dabei werden auch sehr viele Filmszenen gezeigt und erläutert. Obwohl die Dokumentation in Englisch erfolgt, hat sie mir sehr gut gefallen. Man muss sich allerdings auch darauf konzentrieren.
Geschnittene Szenen
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Acht geschnittene Szenen sind hier vorhanden. Für diese Szenen steht teilweise auch ein Audiokommentar zur Verfügung. Dann bekommt man noch etwas zu den Szenen erklärt - sehr gut dargebracht.
Te Waka - Featurette
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Hier werden einige Szenen zum Te Waka gezeigt und die Bedeutung des Te Waka für die Maori erläutert. Aber hier wird auch gezeigt, wie das Te Waka für den Film nachgebaut wird.
Audiokommentar
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Beim Anhören/Ansehen der DVD mit dem Audiokommentar habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass es sich beim Regisseur Niki Caro um eine Frau handelt. Vom Namen her habe ich das nicht erkannt. Der Audiokommentar zu Whale Rider hat mir sehr gut gefallen. Obwohl er nicht mit deutschen Untertiteln versehen ist, konnte ich hier alles verstehen. Niki Caro redet klar und deutlich und auch nicht zu schnell, so dass man hier gut verstehen kann, was sie sagt.
Proben mit Keisha Castle-Hughes
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Ich bin nicht so ein Freund der Probenszenen, aber es war interessant, das hier ernst und nachdenklich wirkende Mädchen bei den Proben zu sehen. Hier habe ich allerdings nur einen Blick herein geworfen.
Fotogalerie
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Mittels der Pfeiltasten kann man sich hier einige der Bilder zu den Dreharbeiten ansehen. Die Bilder haben mir sehr gut gefallen. Leider gibt es keine musikalische Untermalung.
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Insgesamt bin ich von den guten und vielen Extras hier beeindruckt. Dafür dass es sich um einen recht unbekannten Film handelt, hat man sich hier sehr große Mühe gemacht. Freunde guter Extras werden wie ich ihren Spaß an den Beigaben dieser DVD haben.
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DATEN
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Titel: Whale Rider
Allgemeine Informationen:
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Darsteller: Keisha Castle-Hughes, Rawiri Paratene
Regie: Niki Caro
Buch: Witi Ihimaera
Musik: Lisa Gerrard
Studio: Kinowelt Home Entertainment/DVD
Laufzeit: 97 Minuten
DVD Erscheinungstermin: 23. März 2004
Produktion: 2002
DVD Features:
1. Trailer Deutsch und Englisch
2. Behind The Szenes
3. Geschnittene Szenen
4. Te Waka - Featurette
5. Audiokommentar von Regisseur Niki Caro (auch hier wählbar)
6. Proben mit Keisha Castle-Hughes
7. Fotogalerie
Preis: 18,99 Euro bei Amazon
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FAZIT
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Whale Rider ist ein Film, der mich sehr beeindruckt hat. Es ist ein Märchen und ein Film, der viele positive Aspekte vermittelt. Ich halte Whale Rider für einen durchaus anspruchsvollen aber auch sehr unterhaltsamen Film. Man kann aber man muss sich nicht Gedanken zum Thema machen. Insgesamt ist Whale Rider aber ein modernes Märchen und eine gute Präsentation der Kultur der Maori.
Über Kommentare freue ich mich sehr.
Liebe Grüße MiaraLiebe Grüße Miara weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 25.07.2004, 21:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi, Paikea hat es wirklich nicht sehr leicht mit ihrem Großvater, teilweise strafft er sie doch schon sehr unmenschlich ab, aber die Tradition ist heilig, damit sind manche Dinge, Paikea / Pai getan hat, ein Frevel und unsittlich ... Leider taugen di
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pauline, 20.07.2004, 01:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
... als ich eben nach oben gescrollt habe, merkte ich erstmal, was für ein ausführlicher Bericht das ist. Da kann ich nur sagen, Hut ab, vor dem Schreibstil, ich war richtig gefesselt. Gruss Pauline
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rengert, 20.07.2004, 00:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
als "nur" ein sehr nützlich. Aber was soll man machen ;) Als der Film in die Kinos kam, war ich wenig interessiert am Film. Aber die DVD muss ich mir wohl doch mal ausleihen. Gruß Thomas
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Als der Wal das Leben brachte ...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Legenden mussten in traditionellen Gesellschaften die zumeist strenge soziale Hierarchie und Struktur aufrechterhalten, weil eben auch die folgenden Generationen in solchen Strukturen leben sollten. Kinder, die wild und unbändig ihre Welt zu erkunden suchen, müssen in die Grenzen des eigenen Gemeinwesens verwiesen werden. Eine mehr oder weniger ausgewogene Mischung aus Eigenerfahrung und Erziehung soll sie in die entsprechenden Hierarchien und Strukturen einbetten. Man weiß, dass es auch für die so genannten modernen Gesellschaften etliche Legendenbildungen gibt, mit dem Unterschied, dass diese Legenden zumeist kurzlebiger und vielfältiger, oft komplizierter Gesellschaft konstituieren (können und sollen). „Die Stunde Null“, „Das Wirtschaftswunder“, „1968“, „1989“ (die schlimmste und zugleich erbärmlichste Legende hier: „Der Kanzler der Einheit“) – das alles sind keine klassischen Legenden, die sich zumeist auf eine Erzählung beschränken, aus der sich ein Stamm in seiner Lebensweise legitimiert. Im Prinzip waren diese Legendenbildungen ehrlicher als die zumeist kurzlebigen, umstrittenen, zum Teil peinlichen (Kohl-Einheit) modernen Legenden.
Den traditionellen sozialstiftenden Legenden kommt aber in bezug auf den Erzählstrang – im Gegensatz zum Märchen, das die phantastisch aufgeladene Geschichte vom Erwachsenwerden erzählt – oft (wenn auch nicht immer) etwas Realistisches zu, etwas Glaubhaftes, etwas, das geschehen sein könnte, wenn auch vielleicht nicht so, wie die Erzählung es vorgibt. „Atanarjuat – die Legende vom schnellen Läufer“ (2002) ist eine solche filmisch umgesetzte Legende – ein Streifen, der viel zu wenig beachtet wurde. Die neuseeländische Regisseurin Niki Caro („Sehnsucht und Erinnerung“, 1997) hat jetzt für das Kino den Roman eines Maori-Schriftstellers, Witi Ihimaera, adaptiert. Ihimaera schrieb diesen Roman, weil seine Töchter sich beschwert hatten, in den anderen Maori-Geschichten wären immer nur Jungen als Helden.
Die Besetzung des Films ist bis in die Nebenrollen exzellent. Aber besonders hervorheben muss man Keisha Castle-Hughes, die spielt, als hätte sie nie etwas anderes getan.
Im Mittelpunkt von „Whale Rider“ steht eine sozialstiftende Legende und ein 12-jähriges Mädchen. Die Legende besagt, dass die heute lebenden Einwohner, Maoris, in Whangara an der neuseeländischen Ostküste von einem Mann namens Paikea abstammen, der über den Pazifik aus Hawaiki [1] auf einem Wal hierhin gekommen sei. Koro (Rawiri Paratene) ist Oberhaupt der Maori in Whangara. Sein Sohn Porourangi (Cliff Curtis) hatte vor zwölf Jahren seine Frau verloren, die bei der Geburt beider Zwillinge zusammen mit dem männlichen Baby gestorben war. Nur die Tochter Paikea, genannt Pai (Keisha Castle-Hughes) hatte überlebt – zur Enttäuschung von Koro, der von Porourangi einen männlichen Nachfolger als Oberhaupt erwartet hatte.
Koro hält als Oberhaupt der Maori die Tradition aufrecht, zumindest versucht er es. Doch selbst seine Frau Nanny Flowers (Vicky Haughton) sagt ihm häufig deutlich ihre Meinung, wenn Koro Porourangi oder Pai schlecht behandelt. Koro ist kein schlechter Mensch; er liebt seine Frau, seinen Sohn und Pai, die bei ihren Großeltern lebt, während ihr Vater nach ihrer Geburt nach Europa gegangen war. Der Tod seiner Frau hatte ihm schwer zugesetzt, ebenso aber, dass Koro mehr um den bei der Geburt verstorbenen Sohn trauerte als um Porourangis Frau. Porourangi ist Künstler, hat u.a. in Deutschland etliche Ausstellungen und heiratet dort eine Frau, wird Vater. Ab und zu kehrt er in seine Heimat zurück, um seine Eltern und vor allem Pai zu besuchen, der er absichtlich den Namen des Walreiters gegeben hatte.
Pai scheint ihm nicht übel zu nehmen, dass er sich überwiegend im Ausland aufhält. Sie ist erst zwölf, aber sie scheint mehr zu wissen und zu spüren als alle in ihrer Familie, einschließlich Koros.
Der Film schildert den Konflikt zwischen Tradition und modernem Leben – aber nicht, indem Niki Caro einen unüberwindlichen Widerspruch zwischen beiden behauptet. Sie lässt Pai und Koro lernen bzw. voneinander lernen. Koro sucht verzweifelt nach einem Nachfolger als Stammesoberhaupt, lässt die Jungen des Ortes antreten, um ihnen die Gebräuche und überlieferten Kampftechniken beizubringen. Pai will daran teilnehmen, wird jedoch barsch von Koro zurückgewiesen. Nanny Flowers sorgt dafür, dass Pai heimlich von ihrem Onkel ausgebildet wird. Pai will den Konflikt austragen. Als ihr Vater vorschlägt, sie solle mit ihm nach Europa kommen, stimmt sie zwar zunächst zu, entscheidet sich dann aber doch zum Bleiben. Pai ist es, die das Wahrzeichen des Häuptlings vom Meeresgrund holt, die in den Kämpfen mit den Jungens am besten aussieht.
Pai kann – im Gegensatz zu Koro – die Gesänge der Wale hören und mit ihnen „sprechen“, sie rufen. Als man eines Tages tatsächlich am Strand ein Dutzend Wale findet, besteht die Gefahr, dass sie alle sterben. Aber sie überleben. Denn Pai weiß, was zu tun ist – nicht nur für die Wale, sondern auch für die Menschen in Whangara ...
Pai ist ein Mädchen, wie man es nicht nur in Whangara treffen mag; doch zugleich ist sie eben auch Bewahrerin der alten Legende. Nur ihre Großmutter erkennt die emotionale Kraft, die in Pai steckt, in ihrem ganzen Ausmaß. Niki Caro gelingt eine erstaunliche Verbindung zwischen modernem Leben und lebendinger Legende, gerade und vor allem in der Figur der Pai. Pai interpretiert die Legende der Maori neu – nicht durch Worte, pädagogische Erzählung, Druck oder offenen Widerstand. Nein, durch integratives Verhalten und die Kraft, so zu handeln, wie sie es empfindet. Das Leben der Maori von Whangara kommt aus dem Wasser. Der Wal hat es gebracht, aber er hat Mann und Frau gebracht. Die Legende spricht nur von Paikea, dem Mann, und dem männlichen Prinzip. Pai sorgt dafür, dass den Maori und vor allem Koro bewusst wird, dass der Wal auch die Frau an Land gespült hat. Wie sie das bewerkstelligt, sei hier nicht verraten, gehört zu den überraschenden Momenten des Films. „Whale Rider“ ist trotzdem kein Film, der den Feminismus auf seine Fahnen geschrieben hat. Pai gelingt nämlich etwas sehr Bedeutendes. Sie lässt Koro und die anderen spüren, was Nanny Flowers längst weiß: Dass in jedem Mensch das männliche und weibliche Prinzip (oder wie man das immer nennen will) steckt und das sich beide Prinzipien ergänzen, ergänzen sollten, um Frieden und Glück zu finden, und dass das Wasser, aus dem das Leben kommt, nicht nur männliches Leben gebracht hat. „Whale Rider“ ist auch kein Erziehungsfilm. Denn Pai ist es fremd, ihren Großvater zu erziehen. Sie will, dass er etwas spürt, fühlt, empfindet, in seinem Herzen trägt, was er bislang ausgesperrt hatte. Und dabei hat sie einen guten Ansatzpunkt. Koro liebt seine Enkelin.
So legendenhaft manches in „Whale Rider“ aussehen mag, so realistisch ist der Film eben doch. Und nach allem hat er wahrlich nicht nur eine tiefere Bedeutung für Neuseeland, die Maoris oder die Menschen in Whangara.
Wertung: 10 von 10 Punkten.
[1] Wo das sagenumwobene Hawaiki liegt? Vgl. z.B. "The Journey to Aotearoa", in: http://maaori.com/people/maoriara.htm
Whale Rider
(Whale Rider)
Neuseeland, Deutschland 2002, 105 Minuten
Regie: Niki Caro
Drehbuch: Niki Caro, nach einem Roman von Witi Ihimaera
Musik: Lisa Gerrard
Director of Photography: Leon Narbey
Schnitt: David Coulson
Produktionsdesign: Grant Major, Grace Mok
Hauptdarsteller: Keisha Castle-Hughes (Paikea „Pai“ Apirana), Rawiri Paratene (Koro), Vicky Haughton (Nanny Flowers), Cliff Curtis (Porourangi), Grant Roa (Onkel Rawiri), Mana Taumaunu (Hemi), Rachel House (Shilo), Taungaroa Emile (Willie), Tammy Davis (Dog), Mabel Wharekawa (Maka), Rawinia Clarke (Miro), Tahei Simpson (Miss Parata)
Internet Movie Database: http://german.imdb.com/Title?0298228
Weitere Filmkritik(en):
„Chicago Sun-Times“ (Roger Ebert) (4 von 4 Punkten):
http://www.suntimes.com/ebert/ebert_reviews/2003/06/062004.html
„Movie Reviews“ (James Berardinelli) (3 von 4 Punkten):
http://movie-reviews.colossus.net/movies/w/whale_rider.html
© Ulrich Behrens 2003 für
www.ciao.com
www.yopi.de
www.dooyoo.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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XXLALF, 24.03.2011, 09:21 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
muss ja nach deiner beschreibung ein wirklich schöner film sein. bw und ganz liebe grüße
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Viel besser als der Herr der Ringe...
28.07.2003, 00:44 Uhr von
leser@tte
Interessen sind vielfältig und sollen es auch bleiben! Mehr von mir auch bei ciao und ecomments. ...Pro:
bewegt, Landschaftsaufnahmen, Geschichte, Schauspieler u.v.m.
Kontra:
es dauert noch etwas, bis er anläuft!
Empfehlung:
Ja
...wenn man den Film guckt um etwas von Neuseeland mitzubekommen. Aber auch sonst bekomme ich allein vom anschauen der WebSite eine Gänsehaut, auch wenn es ein halbes Jahr her ist, daß ich den Film gesehen habe.
Seit einem halben Jahr warte ich, daß diese Kategorie bei hier auftaucht und selten wurde ein Vorschlag von mir dann so schnell übernommen, nachdem ich des Wartens müde wurde.
Ich freu´ mich schon, daß der Film am 14. Aug. jetzt endlich in Deutschland anlaufen soll, wenn ich auch befürchte, daß jemand versucht hat ihn zu synchronisieren. Das kann man sicher machen – sollte man aber ebenso sicher nicht, da ein Teil der Maori Kultur (um die es ja u. a. im Film geht) gerade durch seine Sprache lebt. Dies mitteinander der Sprachen von Maori und Englisch ist für mich dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Nun möchte ich nicht die Story nacherzählen – es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Witi Ihimaera und wer Interesse hat sollte einfach das Buch lesen – sondern einfach meine Eindrücke schildern. Wer objektivere Infos sucht wende sich lieber an: www.purenz.com/index.cfm/purenz_page/8DC1145F-1742-419E-94F6-CA6AF5D6D2A8.html
www.whaleriderthemovie.com
www.whalerider.de
Alle 3 Seiten halte ich für sehr gelungen!
Angesehen habe ich mir den Film also wie gesagt Anfang des Jahres. In Neuseeland war es das cineastische Ereignis und man kam ebensowenig an Whale Rider vorbei wie am America´s Cup. Nicht ungerechtfertigt wurde der Film ja auch mit Preisen überschüttet. So habe ich mir dann schließlich auch als meine Frage, wann der Film den so läuft mit fängt gerade an beantwortet wurde, kurzerhand in Invercargill in einem Kino angeschaut.
Verwundert war ich bereits als im Titel der Name Pandora Film auftauchte. Kam mir irgendwie bekannt vor. Als dann noch die Filmförderung NRW genannt wurde war mir klar, auf dieser Kugel kannst Du noch so weit reisen – flüchten kannst Du nicht! Aber auch inhaltlich gibt es Bezüge zu Deutschland (Ich verrate es bestimmt nicht!) und so wundert man sich dann auch nicht mehr über die Namen im Abspann.
Nun, als die ersten Bilder über die Leinwand flackerten bekam ich eine Gänsehaut und am Ende gaben die Haare auf meinen Armen dem Film standing ovations.
Ich hoffe, daß der Film hier ebenfalls die verdiente Beachtung findet (glaube es aber nicht) und würde jedem mit englisch Kenntnissen ans Herz legen sich diesen Film anzusehen. Aber nicht beschweren, wenn der Film dann auch ans Herz geht.
So, noch 3 Wochen Vorfreude und dann hoffe ich auf die DVD.
Im übrigen: Den Soundtrack fand ich auch klasse! weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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