Winning Moves Da Vinci Code Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Der DaVinci Code

  

  04.01.2009, 21:57 Uhr von
  Freddymshp
  

  4

  Bewertungen (31) / Kommentare (12)
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  • Präsentation:  gut
  • Schwierigkeitsgrad:  durchschnittlich
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Spieldauer:  kurz, unter 30 Minuten
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

  Pro:

  siehe Text

  Kontra:

  siehe Text

  Empfehlung:

  Ja

  "Intro"
  
  Moin, moin, liebe Ciao-Member und Ciao-Besucher! Nun ist Heiligabend, die Zeit der Weihnachtsmärke, in manchen Regionen die des Schnees, des Kekse-Essens und Glühwein-Trinkens, der Weihnachtsbäume, und natürlich die der GESCHENKE gefühlt schon wieder eine halbe Ewigkeit vorbei, doch trotzdem möchte ich euch heute eines MEINER Weihnachtsgeschenke näher vorstellen. Es handelt sich um das Spiel, "DaVinci Code" von Eiji Wakasugi erfunden und von der Firma "Winning Moves", die Spielefans ein Begriff sein sollte, herausgebracht. Laut eigenen Angaben ist das Spiel _Der internationale Spiele-Bestseller_.
  
  Die Spiele-Firma
  
  Da über den (oder die?) SpieleerfinderIn leider nichts herauszubekommen war, werde ich ersatzweise etwas über die Firma, die das Spiel herausgebracht hat, nämlich "Winning Moves" berichten. Winning Moves ist eine amerikanische Spielefirma, die 1995 gegründet wurde und sich auf Spiele namhafter Entwickler spezialisiert hat. Sie hat drei Tochterunternehmen in Europa, davon natürlich auch das deutsche, das schon mehrere Preise und Auszeichnungen gewonnen hat. In Deutschland erfolgreiche Spiele von Winning Moves sind "Cartagena", "Clans", sowie die Eisenbahnspiele "Trans America" und "Trans Europa".
  Dt. Homepage: http://www.winningmoves.de/
  
  Verpackung & Inhalt
  
  Das Spiel befindet sich in einem kleinen, ungefähr 18 x 18 cm großen Karton. Auf der Oberseite sind einige Spielsteine abgebildet, die sich auf einem Tisch, es soll wohl der Arbeitstisch von Leonardo Da Vinci sein, denn man erspäht ein Messgerät und einige Baupläne. In Anlehnung an das Spiel steht beim Schriftzug jeder einzelnde Buchstabe auf einer neuen weißen Fläche. Auf der Rückseite steht eine kurze Info, die das Spiel erklärt und neugierig macht. Öffnet man nun den Karton, befinden sich darin die Spielsteine, die Anleitung und ein kleiner Werbeprospekt.
  
  Die "Eckdaten"
  
  Das Spiel ist geeignet für:
  -2-4 Spieler
  -ab 10 Jahren
  
  Es dauert ungefähr:
  -15 Minuten
  
  Das Spiel beinhaltet:
  -12 schwarze und 12 weiße Spielsteine
  -einen schwarzen und einen weißen Joker
  -1 Spielregel
  -einen Prospekt über andere Spiele
  
  Der Preis:
  -ab ca.10 € aufwärts
  
  Das Spielprinzip
  
  Hier verspricht der Hersteller:
  
  "Jeder Spieler hat vor sich vier Steine mit Zahlen stehen – unsichtbar für die Mitspieler. Die sollen herausfinden, aus welchen Zahlen der Code besteht. Aber wie? Denn jeder weiß nur: die Zahlen sind schwarz oder weiß und aufsteigend
  angeordnet. Am Anfang bleibt nur raten. Aber ständig gibt es neue zusätzliche Informationen, die nach und nach logische Schlüsse ermöglichen. Und mit etwas Intuition und genauer Analyse ist dann plötzlich klar: es können nur die und die Zahlen im Code sein."
  
  Vorbereitung
  
  Die Vorbereitung geht recht schnell von dannen. Die 24 bzw. 26 (mit Bindestrichen) schwarzen und weißen Steine werden umgedreht und gemischt. Hierbei muss man aufpassen, dass man die Spielsteine nicht aus Versehen umdreht, was aufgrund der Form (sie sind am einen Ende dicker als am anderen, damit sie stehen) gar nicht so leicht ist. Hat man nun ordentlich gemischt, zieht jeder Spieler entweder drei (bei vier Spielern) oder vier (bei weniger Spielern) Steine und stellt sie vor sich auf. Hierbei muss beachtet werden, dass die Steine von links nach rechts aufsteigend in den vorhandenen Zahlen 0-11 sind. Falls man von beiden Farben die gleiche Zahl besitzt, muss der schwarze Stein vom Spieler aus gesehen links stehen. Spielt man die Fortgeschrittenenvariante, kommen noch zwei Bindestriche, sozusagen die Joker dazu. Hat man einen, darf man an einer beliebigen Stelle platzieren. Haben alle Spieler ihre Steine gezogen, beginnt der, der zuerst angefangen hat, seine Steine zu ziehen. Nach jeder Runde ist dieser Spieler der nächste Links-Sitzene, da bei "DaVinci Code" das Anfangen keinen Vorteil sondern einen Nachteil bedeutet.
  
  Der Spielverlauf
  
  Nun fängt also ein Spieler an. Er muss nun einen Stein aus den in der Mitte übrig gebliebenen ziehen und ihn vor sich, für die anderen verdeckt, und etwas abseits von seinen anderen Steinen aufstellen. Nun sucht er sich einen anderen Spieler aus, und versucht, einen Stein von ihm zu erraten, was anfangs allerings noch recht schwer ist, und man nur Glück haben kann. Hat der Spieler nun geraten und lag falsch, muss er den Stein, den er zu Anfang der Runde gezogen hat, in seinen Code an der richtigen Stelle platzieren und, sodass die sich darauf befindene Ziffer für alle anderen gut sichtbar ist, hinlegen. Sollte er aber richtig geraten haben, muss der Spieler dessen Zahl erraten wurde seinen Stein der Vorgabe gemäß umdrehen. Der Spieler, der die Zahl erraten hat, kann nun den zu Beginn der Runde gezogenen Stein entweder verdeckt in seinen code einreihen, und ihn somit läger und schwerer knackbar machen, oder aber weiterraten. Er kann auch bei einem anderen Spieler als davor raten. Liegt er nun wieder richtig kann er sich wieder für beide Möglichkeiten entscheiden. Der nächste Spieler ist dran, wenn der "Rater" seinen Stein eingereiht oder für alle sichtbar umgedreht hat. Nun sind die nächsten Spieler dem erklärten Prinzip nach an der Reihe. Falls in der Mitte keine Steine mehr sind, wird weitergeraten. Das Spiel endet, wenn alle Mitspieler bis auf einer ihren Code vollständig aufgedeckt haben. Wer seinen Code aufdecken musste, darf nicht mehr mitspielen. Des Spielfriedens willen sollte er auch nicht mehr etwas zu den Codes sagen, da er womöglich einem Spieler einen Vorteil/Nachteil verschaffen könnte.
  
  Fazit
  
  Das Spiel "DaVinci Code" ist ein nicht allzu schweres Spiel, das man aufgrund der schnellen Dauer auch gut mal eben zwischendurch spielen kann. Wegen den unterschiedlichen Schwierigkeiten ist es auch schon für 10-Jährige geeignet. Es ist, da man logisch denken muss, und sich auch falsche Zahlen merken sollte, damit man sie ausschließen kann, ein Spiel, das das Gehirn fordert aber trotzdem Spaß macht. Durch die Bindestriche wird es auch nochmal recht kniffelig. Es ist relativ billig, schnell erlernbar und somit z.B. ein schönes, preiswertes Geschenk. Es fordert kleinere Kinder, macht aber auch größeren und Erwachsenen Spaß. Ich würde es jedem empfehlen, der gerne rätselt und logisch denkt.
  
  Outro
  
  Hmm... alles ist gesagt. Viel Spaß beim Spielen ;) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Iris1979, 05.01.2009, 21:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. LG Iris

  • 

    [email protected], 05.01.2009, 12:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kenn ich doch schon irgendwo her...

  • 

    sigrid9979, 05.01.2009, 12:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht ..Gruß Sigi

  • 

    senora, 05.01.2009, 07:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen Wintergruß aus Hamburg sendet senora

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