Wischen Tipps & Tricks Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- der Glanz und die Sauberkeit der Wohnung
- befreit die Böden vom Schmutz; Wischen muß nicht immer Schwerstarbeit sein
Nachteile / Kritik
- Zeitaufwand
- das Wischenmüssen an sich
Tests und Erfahrungsberichte
-
Es geht auch ohne scharfe Putzmittel
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bodenwischen ist bei mir fast alle Tage angesagt, vorallem die Küche und das Vorhaus wird bei mir täglich gewischt, der Grund ist unser kleiner Sohn, der ständig herumbröselt, kleckert und verschmiert.
Ich versuche auch möglichst chemiefrei zu putzen und habe so die besten Lösungen für mich zusammengefunden.
~~~~MELAN/PARKETTBODEN
Eingetretene Schmutzreste werden vor dem Wischen bei mir mit der Rückseite eines Messers entfernt, Absatzspuren lassen sich mit einem Radiergummi wegrubbeln, Kerzenwachs, z.B. hart werden lassen und vorsichtig abschabe, bzw. wegbügeln - dazu legt man etwas Seidenpapier über das Wachs und bügelt mit dem Bügeleisen (nicht zu heiß) darüber, das Wachs wird vom Papier aufgesaugt.
Gewischt wird mit warmen Essigwasser, das wird wunderbar sauber und gibt keine Putzstreifen auf hellen Böden. Wichtig ist, Parkett immer in die Richtung wischen, in die sie verlegt wurden, um Streifen zu vermeiden.
Melan wische ich zusätzlich einmal wöchentlich mit einem milden Haarschampoo - das wirkt Wunder und riecht ausserdem noch angenehm. Ich glaube, die Marke spielt da keine wesentliche Rolle :-)
~~~~FLIESEN UND MARMORBÖDEN
Fliesenböden wische ich auch mit Essigwasser, eventuell hin und wieder mit Neutralreiniger, Fugen werden super sauber, wenn man Backpulver ins Wasser gibt, die Fugen mit einer Bürste oder einen Schwamm einreibt. einwirken lässt und danach sehr nass wischt oder abspült (Wandfliesen)
Marmorboden nur mit Wasser reinigen und nachpolieren, scharfe Reinigungsmittel ruinieren Marmor und er wird stumpf und fleckig.
~~~~PVCBÖDEN
werden bei mir auch nur mit Essigwasser oder Neutralreiniger gewischt. Achtung bei Vinylböden - Reinigungsmittel dürfen keine Lösungsmittel enthalten, da sonst das Material angegriffen wird - ist mir leider mal passiert und der Boden hat seine Farbe verloren :-(.
Schön glänzend wird der Boden, wenn man ein paar Spritzer Zitronensaft in das Wasser gibt und nach dem putzen nochmal nachwischt.
~~~~TEPPICH
Unsere Teppichböden in den Schlafzimmern haben wir vor einiger Zeit entfernt, weil mein Göttergatte Allergiker ist.
Allgemein gilt, daß man sich einen guten Staubsauger mit Mikrofiltern zulegen sollte, und auch täglich saugen soll, ein- bis zweimal im Jahr sollte schamponiert werden, da kommt man nicht drum herum. Schamponiergeräte kann man sich bei Reinigungsfirmen oder Baumärkten ausleihen. Flecken aus Teppichböden sollte man möglichst schnell entfernen, weil sie sonst schwer oder oft gar nicht mehr weggehen.
Bei kleinen Teppichen und Vorlegern achte ich darauf, daß sie waschbar sind. Ein Schuß Apfelessig ins Spülwasser macht die Farben wieder super frisch.
Mit etwas Übung und Experimentierfreude funktiniert das Putzen auch ohne allzuviel Chemie und Sie tun Ihrer Gesundheit, der Geldbörse und der Umwelt was Gutes. weiterlesen schließen -
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Wischen ohne Rückenschmerzen
21.08.2003, 09:39 Uhr von
Michi23
Hallo alle miteinander,ich bin, wie viele andere auch, neben Ciao und Dooyoo, nun auch hier zu fi...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
<><><><><>
Geht das überhaupt? Ich denke schon. Man muss halt nur darauf achten, dass man die richtige Haltung beibehält und nicht mit krummen Rücken und Verrenkungen versucht, auch die letzte Ritze noch sauber zu bekommen, das geht auch anders. Du solltest immer darauf achten, beim Wischen einen geraden Rücken zu behalten und Du kannst den daraus sonst resultierenden Rückenschmerzen in der Tat „ade“ sagen. Ich habe anfangs immer mir Rückenproblemen gekämpft und seit dem ich versuche, mich eher lang wie krumm zu machen, geht’s eigentlich ganz gut.
Dank moderner Einrichtungen ist es uns heute schon möglich, mit den tollsten Utensilien glatte Flächen im Haushalt sauber zu wischen. Ich will da gar nicht erst auf die älteren Methoden eingehen. Früher hatten wir in unserer Wohnung bis auf Bad und Küche nur Teppichböden. Als wir dann vor gut 2 ½ Jahren in ein Haus gezogen sind, haben wir uns der einfach halber überall Fliesen und Laminat legen lassen. Die Reinigung ist um einiges einfacher und geht vor allen Dingen auch sehr viel schneller. Der wöchentliche Hausputz ist mir zwar immer noch lästig und viel lieber würde ich doch auf dem Sofa liegen, mit einem guten Buch und was leckerem zu Essen oder eben hier bei Euch zu sein. Nun gut. Man kommt halt nicht drumherum und aus diesem Anlass wollte ich Dir jetzt einfach mal mitteilen, wie ich am schnellsten und am gründlichsten und ganz ohne spätere Rückenschmerzen meinen Hausputz erledige.
Utensilien:
<><><><><>
Wichtig ist es zunächst, dass Du zum Wischen die richtigen Utensilien bereit hast. Ich verwende den Wischer von Leifheit, auf den man je nach Boden einen anderen Aufsatz drauf stecken kann. Hier gibt es dann die Möglichkeit der Variante des „Piccolo“ oder eben des „Supra“. Ich habe mir diese Art von Wischer zugelegt, weil man so mit einem einzigen Wischer gleich alle Böden im Haushalt reinigen kann. Der Piccolo-Aufsatz ist ideal für empfindliche Böden, sprich ich wende ihn bei uns in den Räumen an, wo Laminat liegt und der Supra ist für Fliesen oder Steinböden geeignet. Ich habe selbstverständlich beide Wischauflagen bei mir parat, damit ich zu jeder Gelegenheit den richtigen Wischer anwenden kann. Für eine reibungslose Reinigung ist es also a) wichtig, dass Du einen guten Wischer besitzt und b) die richtigen Auflagen für die Böden parat hast.
Ein Wischer spricht mich überhaupt nicht an und zwar ist das der Wischmop. Den hat meine Mutter und wenn ich früher dort die Küche wischen musste, dann habe ich mich immer total geärgert, weil das überhaupt nicht schnell geht, sondern einfach nur nervend ist, weil der Mop mit seinen langen Lappen alles hin- und herfegt und ich auch immer das Gefühl hatte, dass man hiermit starke Verschmutzungen auf dem Boden kaum oder gar nicht wegbekam. Der Druck, den man ja für gewöhnlich darauf ausübt, konnte nicht geschaffen werden.
Fazit: Hier bin ich der Meinung, dass man sich auf Leifheit beschränken sollte, weil es hiermit wirklich einfach und schnell geht oder ähnliche Artikel gebraucht, die nicht einem Mop ähneln, weil ich damit einfach nicht umgehen kann.
Wischen ist allerdings nicht nur auf Fußböden ein Muss, sondern es ist auch zwingend notwendig Dinge wie Arbeitsplatte in der Küche, Herd, Waschbecken, Badewanne etc. sauber zu halten und auch hier wird dann das richtige Werkzeug benötigt. Ich empfehle für Spüle etc. einen feuchten Schwamm oder jene Putzlappen, die man bei Aldi kaufen kann. Preiswert sind die und auf jeden Fall erfüllen sie ihren Zweck zuverlässig. Diese lassen sich nämlich bei 60 Grad in der Waschmaschine immer wieder reinigen und sind zum mehrmaligen Anwenden zu gebrauchen.
Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen ist natürlich auch noch die Beigabe eines speziellen Reinigers erforderlich. Für die Fliesen nehme ich immer einen Allzweckreiniger. Hier probiere ich fast alles aus, was mir in die Hände kommt. Ob es nun Meister Propper, der General oder sonst was ist, es muss nur ein Allzweckreiniger sein, der eine gute Reinigung verspricht, nicht unendlich viel kostet und gut riecht. Bei der Reinigung von Laminat bin ich dann schon etwas wählerischer und habe mich auf den Laminatreiniger vom Emsal beschränkt, der gut riecht und wirklich zuverlässig ist.
Bei der Reinigung von meiner Arbeitsplatte in der Küche nehme ich immer das Handspülmittel, welches bisher auch so gut wie alles im Griff hat. Bei der Spüle sieht es dann schon wieder anders aus und hier muss ich meist noch mal mit einem Kalkreiniger Nachwischen. Wir haben zu kalkhaltiges Wasser und dies wird so leider erforderlich. Auch im Bad wische ich meist mit anderen Reinigern und zwar ist hier immer Biff am Start, welches ebenfalls nur positiv zu bewerten ist (s. auch meine Meinung dazu).
Vorgehensweise:
Hast Du all Deine Utensilien parat, so musst zunächst einmal einen Eimer Wasser füllen, am besten lauwarm, und vorher je nach Dosierungsempfehlung von dem Reiniger hineinfüllen. Es ist empfehlenswert, zunächst einmal die Fliesen bzw. die zu wischenden Böden abzusaugen. Dann eben einen Eimer nehmen, meiner ist von Leifheit, den es zu dem Wischer gab. Den Wischer in den Eimer tauchen und den Lappen bzw. den Aufsatz gut auswringen, sodass er nur noch feucht ist. Er sollte nicht triefen, weil so - zumindest beim Laminat – Veränderungen auftreten können. Er kann sich ausweiten und die Fugen werden ersichtlich. Also Achtung vor zu viel und zu warmen Wasser. Bei Fliesen ist es an sich egal, allerdings reicht auch hier ein feuchter Lappen, doch je nasser der Boden, um so länger dauert es, bis er trocken ist.
Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt angelangt. Es ist natürlich wichtig, dass der Boden möglichst schnell trocknet, weil er dann weniger Schmierstreifen sichtbar hat. Also auf jeden Fall nach dem Wischen oder auch schon während des Wischens darauf achten, dass zumindest ein Fenster geöffnet ist. Besser noch ist allerdings Durchzug, doch das lässt sich bei mir in der unteren Etage nicht ermöglichen, da wir Wellensittiche haben, die nicht im Durchzug stehen dürfen.
Beim Wischen von Arbeitsplatten ist es wichtig, dass diese auf die Körpergröße angepasst wurde. In unseren neuen Küche haben wir gezielt darauf geachtet, damit man sich nicht ständig beim Wischen bücken muss. Auch beim Wischen von Fußböden ist es selbstverständlich, dass man darauf achtet, eine gerade Körperhaltung zu haben, nur so nämlich ist es möglich, ohne Rückenschmerzen davon zu kommen.
Nach dem Wischen:
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Ist man fertig mit Wischen, dann ist man auch noch nicht ganz paletti. Nun nämlich geht es darum, die Eimer, Lappen etc. auszuwaschen, vielleicht auch zu entflusen und erst dann ist quasi ein Ende in Sicht. Die Lappen hängt man zum Trocknen am besten kurz über ein Reck oder auch über den Badewannenrand. So gewährleistet man eine längere Lebensdauer.
Fazit:
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So, nun weißt Du, wie mein Hausputz in punkto wischen aussieht. An sich geht es so immer recht flott und dennoch gründlich. Vielleicht hat Dir diese Meinung ja ein bisschen weitergeholfen. Ich jedenfalls komme so gut zurecht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-21 07:39:08 mit dem Titel Wischen ohne Rückenschmerzen
Einleitung:
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Geht das überhaupt? Ich denke schon. Man muss halt nur darauf achten, dass man die richtige Haltung beibehält und nicht mit krummen Rücken und Verrenkungen versucht, auch die letzte Ritze noch sauber zu bekommen, das geht auch anders. Du solltest immer darauf achten, beim Wischen einen geraden Rücken zu behalten und Du kannst den daraus sonst resultierenden Rückenschmerzen in der Tat „ade“ sagen. Ich habe anfangs immer mir Rückenproblemen gekämpft und seit dem ich versuche, mich eher lang wie krumm zu machen, geht’s eigentlich ganz gut.
Dank moderner Einrichtungen ist es uns heute schon möglich, mit den tollsten Utensilien glatte Flächen im Haushalt sauber zu wischen. Ich will da gar nicht erst auf die älteren Methoden eingehen. Früher hatten wir in unserer Wohnung bis auf Bad und Küche nur Teppichböden. Als wir dann vor gut 2 ½ Jahren in ein Haus gezogen sind, haben wir uns der einfach halber überall Fliesen und Laminat legen lassen. Die Reinigung ist um einiges einfacher und geht vor allen Dingen auch sehr viel schneller. Der wöchentliche Hausputz ist mir zwar immer noch lästig und viel lieber würde ich doch auf dem Sofa liegen, mit einem guten Buch und was leckerem zu Essen oder eben hier bei Euch zu sein. Nun gut. Man kommt halt nicht drumherum und aus diesem Anlass wollte ich Dir jetzt einfach mal mitteilen, wie ich am schnellsten und am gründlichsten und ganz ohne spätere Rückenschmerzen meinen Hausputz erledige.
Utensilien:
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Wichtig ist es zunächst, dass Du zum Wischen die richtigen Utensilien bereit hast. Ich verwende den Wischer von Leifheit, auf den man je nach Boden einen anderen Aufsatz drauf stecken kann. Hier gibt es dann die Möglichkeit der Variante des „Piccolo“ oder eben des „Supra“. Ich habe mir diese Art von Wischer zugelegt, weil man so mit einem einzigen Wischer gleich alle Böden im Haushalt reinigen kann. Der Piccolo-Aufsatz ist ideal für empfindliche Böden, sprich ich wende ihn bei uns in den Räumen an, wo Laminat liegt und der Supra ist für Fliesen oder Steinböden geeignet. Ich habe selbstverständlich beide Wischauflagen bei mir parat, damit ich zu jeder Gelegenheit den richtigen Wischer anwenden kann. Für eine reibungslose Reinigung ist es also a) wichtig, dass Du einen guten Wischer besitzt und b) die richtigen Auflagen für die Böden parat hast.
Ein Wischer spricht mich überhaupt nicht an und zwar ist das der Wischmop. Den hat meine Mutter und wenn ich früher dort die Küche wischen musste, dann habe ich mich immer total geärgert, weil das überhaupt nicht schnell geht, sondern einfach nur nervend ist, weil der Mop mit seinen langen Lappen alles hin- und herfegt und ich auch immer das Gefühl hatte, dass man hiermit starke Verschmutzungen auf dem Boden kaum oder gar nicht wegbekam. Der Druck, den man ja für gewöhnlich darauf ausübt, konnte nicht geschaffen werden.
Fazit: Hier bin ich der Meinung, dass man sich auf Leifheit beschränken sollte, weil es hiermit wirklich einfach und schnell geht oder ähnliche Artikel gebraucht, die nicht einem Mop ähneln, weil ich damit einfach nicht umgehen kann.
Wischen ist allerdings nicht nur auf Fußböden ein Muss, sondern es ist auch zwingend notwendig Dinge wie Arbeitsplatte in der Küche, Herd, Waschbecken, Badewanne etc. sauber zu halten und auch hier wird dann das richtige Werkzeug benötigt. Ich empfehle für Spüle etc. einen feuchten Schwamm oder jene Putzlappen, die man bei Aldi kaufen kann. Preiswert sind die und auf jeden Fall erfüllen sie ihren Zweck zuverlässig. Diese lassen sich nämlich bei 60 Grad in der Waschmaschine immer wieder reinigen und sind zum mehrmaligen Anwenden zu gebrauchen.
Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen ist natürlich auch noch die Beigabe eines speziellen Reinigers erforderlich. Für die Fliesen nehme ich immer einen Allzweckreiniger. Hier probiere ich fast alles aus, was mir in die Hände kommt. Ob es nun Meister Propper, der General oder sonst was ist, es muss nur ein Allzweckreiniger sein, der eine gute Reinigung verspricht, nicht unendlich viel kostet und gut riecht. Bei der Reinigung von Laminat bin ich dann schon etwas wählerischer und habe mich auf den Laminatreiniger vom Emsal beschränkt, der gut riecht und wirklich zuverlässig ist.
Bei der Reinigung von meiner Arbeitsplatte in der Küche nehme ich immer das Handspülmittel, welches bisher auch so gut wie alles im Griff hat. Bei der Spüle sieht es dann schon wieder anders aus und hier muss ich meist noch mal mit einem Kalkreiniger Nachwischen. Wir haben zu kalkhaltiges Wasser und dies wird so leider erforderlich. Auch im Bad wische ich meist mit anderen Reinigern und zwar ist hier immer Biff am Start, welches ebenfalls nur positiv zu bewerten ist (s. auch meine Meinung dazu).
Vorgehensweise:
Hast Du all Deine Utensilien parat, so musst zunächst einmal einen Eimer Wasser füllen, am besten lauwarm, und vorher je nach Dosierungsempfehlung von dem Reiniger hineinfüllen. Es ist empfehlenswert, zunächst einmal die Fliesen bzw. die zu wischenden Böden abzusaugen. Dann eben einen Eimer nehmen, meiner ist von Leifheit, den es zu dem Wischer gab. Den Wischer in den Eimer tauchen und den Lappen bzw. den Aufsatz gut auswringen, sodass er nur noch feucht ist. Er sollte nicht triefen, weil so - zumindest beim Laminat – Veränderungen auftreten können. Er kann sich ausweiten und die Fugen werden ersichtlich. Also Achtung vor zu viel und zu warmen Wasser. Bei Fliesen ist es an sich egal, allerdings reicht auch hier ein feuchter Lappen, doch je nasser der Boden, um so länger dauert es, bis er trocken ist.
Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt angelangt. Es ist natürlich wichtig, dass der Boden möglichst schnell trocknet, weil er dann weniger Schmierstreifen sichtbar hat. Also auf jeden Fall nach dem Wischen oder auch schon während des Wischens darauf achten, dass zumindest ein Fenster geöffnet ist. Besser noch ist allerdings Durchzug, doch das lässt sich bei mir in der unteren Etage nicht ermöglichen, da wir Wellensittiche haben, die nicht im Durchzug stehen dürfen.
Beim Wischen von Arbeitsplatten ist es wichtig, dass diese auf die Körpergröße angepasst wurde. In unseren neuen Küche haben wir gezielt darauf geachtet, damit man sich nicht ständig beim Wischen bücken muss. Auch beim Wischen von Fußböden ist es selbstverständlich, dass man darauf achtet, eine gerade Körperhaltung zu haben, nur so nämlich ist es möglich, ohne Rückenschmerzen davon zu kommen.
Nach dem Wischen:
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Ist man fertig mit Wischen, dann ist man auch noch nicht ganz paletti. Nun nämlich geht es darum, die Eimer, Lappen etc. auszuwaschen, vielleicht auch zu entflusen und erst dann ist quasi ein Ende in Sicht. Die Lappen hängt man zum Trocknen am besten kurz über ein Reck oder auch über den Badewannenrand. So gewährleistet man eine längere Lebensdauer.
Fazit:
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So, nun weißt Du, wie mein Hausputz in punkto wischen aussieht. An sich geht es so immer recht flott und dennoch gründlich. Vielleicht hat Dir diese Meinung ja ein bisschen weitergeholfen. Ich jedenfalls komme so gut zurecht. weiterlesen schließen -
Meister Propper Konkurrenz machen!
Pro:
der Glanz und die Sauberkeit der Wohnung
Kontra:
Zeitaufwand
Empfehlung:
Ja
Oh man wenn ich nur dran denke wird mir schon wieder ganz komisch, aber da ich der einzige in meinem Haushalt bin wird die Reinigung dessen wohl kein anderer übernehmen. Da ich andererseits meine Wohnung aber auch gern sauber und ordentlich habe, bleibt mir wohl oder über nichts anderes übrig. Bitte jetzt keine Angebote zum Reinigen eurer Wohnung schicken ;o) Gesaugt ist dank des Miele Staubsaugers schnell und gut, aber was ist mit dem Parkett und den Fliessen in Bad, Küche und Terrasse? Das Wischen hier ist nicht ganz so einfach zumal in der Küche nicht genauso gewischt werden kann wie auf der Terrasse, denn dort würden die selben mittel nicht viel helfen, da die Fliessen hier den Witterungsbedingungen viel stärker ausgesetzt sind und demzufolge stärker beansprucht werden und eine andere Reinigung nötig haben.
Ich habe, sicherlich wie viele andere von Euch auch, erst alles mögliche an Reinigungsmitteln ausprobiert. Da das Angebot in allen Geschäften die Hygieneartikel anbieten riesig gross sind, hat man so im Laufe der Zeit mit einer Menge Erzeugnisse so seine Erfahrungen gemacht. Jetzt bin ich bei wahrscheinlich dem Hersteller von Reinigungsmitteln überhaupt gelandet ? Vileda. Jeder von Euch kennt zumindest diese Lederlappen zum Putzen von Scheiben und Fliessen. Die Schrubber aus alten Zeiten mit denen man früher noch die Treppen gewischt hatte und die Lappen die man bei jedem Wisch fast verloren hat, oh man war das eine Qual. Gott sei Dank hat sich das Angebot und die Funktionalität der Produkte weiterentwickelt. Ich bin mittlerweile Besitzer eines dieser Wischgeräte ( entschuldigt diese ungenaue Beschreibung, aber ich weiss nicht wie ich dieses Teil anders benennen kann oder sollte ) die man auseinanderschrauben kann. Unten am Ende hat es einen glatte und sauber Wischfläche und auf der Rückseite die praktisch nach oben zeigt, vier Möglichkeiten die dafür passenden Lappen einzuspannen. Bevor ich feuchte Wischtücher einspanne, benutze ich Mikrofasertücher, die elektrostatisch aufgeladen sind und die so ohne aufzuwirbeln allen losen Schmutz, Staub und Haare binden. Die Tücher kann man dann mit samt dem Staub abnehmen und entsorgen. Ganz ohne Wasser und irgendwelchen Lösungsmitteln, kann man so zumindest das Parkett du die Fliessen abwischen.
Fliessen ( Bad, Küche und Terrasse )
Bei grösseren Verunreinigungen sollte man dann andere Tücher nutzen die bereits mit Lösungsmitteln oder ähnlichem versehen sind, so das man diese nur noch leicht anfeuchten braucht, um dann auch Flecken oder ähnliches wegzubekommen, aber bitte nicht mit nassen Lappen abwischen, denn das gibt Streifen die man gerade nach dem Trocknen dann perfekt im Licht sieht. Mit den grossen Steinfliessen auf der Terrasse ist das etwas schwieriger da hier grosse Wasserflecken vom Regen und Schmutz und Dreck den Fliessen doch ein wenig mehr zusetzen. Hier ist es besser einen Eimer Wasser mit etwas Reinigungsmittel ( ich bevorzuge Zitrusdüfte, so habe ich im nachhineinn wenigstens noch einen anständigen Duft ) zu vermischen. Der Kräfteeinsatz hier ist etwas grösser, da man stärker Druck auf den Wischer ausüben muss um die lästigen Wasserränder und den Schmutz von der Fliessenschicht zu lösen. Hier bringt es allerdings aufgrund der Witterungsbedingungen nicht wirklich etwas dies in genau denselben Abständen zu wischen wie die Fliessen im Bad oder in der Küche. Die Terrasse reicht alle 4-6 Wochen. In der Küche und im Bad sollte allerdings zumindest einmal die Woche richtig sauber gemacht werden. Gerade in der Küche in der die Fliessen zumindest im Kochbereich doch oft stark verfettet sind, kommt man nur mit Wasser nicht sehr weit. Mit den Wischtüchern die bereits mit Mittel vorgefertigt sind, erziele ich hier sehr gute Ergebnisse.
Parkett
Das Parkett im Wohnzimmer muss allerdings völlig anders behandelt werden. Hier sollte man gerade mit Wasser sehr sparsam sein, da hier zuviel davon eher Schaden anrichtet als das es reinigt. Das Wasser greift die Parkettfläche eher an und kann das Parkett stumpf aussehen lassen und auch kleine Risse verursachen. Parkett was stumpf und farblos aussieht ist kein wirklich schöner Anblick und deshalb ist der Zeitaufwand bei der Reinigung doch etwas grösser. Als erstes sollte hier einfach mit diesen statisch aufgeladenen Tüchern wischen. Als zweites sollte man dann mit denen im Handel erhältlichen Mitteln das Parkett wachsen ( das braucht allerdings nicht jede Woche gemacht werden, am besten einfach je nach Verunreinigung abschätzen ). Ganz wichtig hierbei, bitte immer in Richtung der Maserung im Holz reiben. Ich gebe dem Wachs immer noch einen Schuss Möbelpolitur hinzu, da diese eine alte Kommode von mir hervorragend zum glänzen bringt ( somit kann es dem Parkett auch nicht schaden ).
Fazit
Sicherlich gibt es gerade im Bereich der Reinigung mehrere Varianten die zum Erfolg führen. Jeder hat da eventuell Tipps und Tricks von den Grosseltern oder hat schon allerhand an Reinigungsmitteln ausprobiert. Deshalb wird es wohl eine Art ?ideale Reinigung? nicht geben. Ich kann nur sagen das ich auf diese Art und Weise mit der Sauberkeit meiner Wohnung sehr zu frieden bin und wenn ich dann schon mal ein Kompliment deshalb von meiner Mutter bekomme, ist das fast wie ein Ritterschlag. Diese Microfasertücher ( ob statisch aufgeladen oder mit Reinigungsmitteln versehen ) sind gerade bei Schlecker recht preiswert im Vergleich zu den vielen Flüssigreinigern. Außerdem benötigt man dazu viel Wasser was dann wieder weggeschüttet wird und damit die Umwelt belastet, für mich es so die ökologischere bessere Alternative. Wer eventuell noch andere Tipps parat hat dem bin ich für jeden Rat dankbar.
Luxor ( ehem .granrubio ) weiterlesen schließen -
Wenn das Schrubberballett wieder tagt
31.05.2003, 10:00 Uhr von
ClaudiaRetzmann
Hausfrau und Mutter von 3 Kindern, die ab und an ihr bißchen Freizeit hier verbringt;-)Pro:
befreit die Böden vom Schmutz; Wischen muß nicht immer Schwerstarbeit sein
Kontra:
das Wischenmüssen an sich
Empfehlung:
Ja
Wohl dem, der seine Wohnung komplett mit Teppichboden ausgelegt hat, denn dem bleibt es erspart – die Rede ist vom Wischen. Doch seien wir mal ehrlich, verglichen mit unseren Großmüttern und evtl. auch unseren Müttern, haben wir es heute doch verhältnismäßig einfach, wenn es darum geht, dass mal wieder Großputztag angesagt ist und sämtliche nicht teppichbelegte Böden im Haus oder in der Wohnung nass gewischt werden müssen.
Ganz früher ging man dafür auf die Knie. Eimer Wasser (evtl. mit Haushaltsseife) bereit gestellt, Aufnehmer nass gemacht, auf die Knie und dann wurde geschrubbt – Stück für Stück, bis der Boden vom Schmutz befreit war. Ich muß ehrlich gestehen, ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben ;-).
Als Kind oblag es mir, das Treppenhaus alle 14 Tage zu wischen. Damals gab es sie auch noch nicht, die vielen kleinen Helferlein, die einem diese Arbeit erleichtern. D.h. zunächst mußte alles gefegt werden, danach nahm ich einen Eimer mit Wasser und Meister Proper, einen Schrubber und einen Aufnehmer. Zunächst wurden die Treppen richtig schön naß gewischt. Anschließend wurde der Aufnehmer immer wieder schön ausgewrungen, damit er recht trocken war und nochmals über die nassen Treppen gewischt, damit diese ein wenig trockener wurden und gleichzeitig wurde auch der letzte Dreck mit weggeputzt.
Wie bereits angedeutet, haben wir es heute dank diverser Hersteller besser und einfacher, womit ich nun auch zu den Tipps & Tricks zum Wischen komme.
Und der erste Tipp ist für all diejenigen, die noch den alten Schrubber nebst Aufnehmer zu Hause stehen haben, schmeißt ihn weg. Denn es gibt diverse Wischer, die viel einfacher, effektiver und vor allem wassersparender arbeiten. Je nach Hersteller haben sie unterschiedliche Namen. Ich persönlich habe mein Putzmaterial von Vileda – einmal der Wischmat (auf die Wischplatte wird einfach das dazugehörige Micro- oder Langfasertuch übergezogen), den ich für die großen Flächen (Wohnzimmer, Diele und Küche) nutze und zum anderen den Doppelwischer (ebenfalls mit Überzug aus Microfaser) für die Badezimmer.
Der Vorteil dieser Wischer liegt auf der Hand. Zum einen haben heute viele Laminat- oder Parkettboden in ihren Wohnungen verlegt. Diese Böden aber dürfen keinesfalls nass gewischt werden, sondern man reinigt sie lediglich feucht. Hierfür eignen sich die Bodenreinigungstücher aus Microfaser hervorragend, denn sie lassen sich gut auswringen, so dass eine nur leicht feuchte Reinigung gewährleistet ist. Zudem nehmen diese Microfaser-Bodentücher sehr gut den Schmutz auf, ohne dass man große Kraft beim Entfernen diverser Flecken anwenden muß.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man eine Menge Wasser spart. Heute braucht man nicht mehr den 10 l Eimer bis oben hin befüllen. Eine kleine Menge Wasser (Eimer ca. 10 cm mit Wasser befüllen) reicht vollkommen aus. Das hat dann den weiteren Vorteil, dass auch mit dem Reinigungsmittel gespart werden kann, ein kleiner Spritzer reicht hier vollkommen aus. Hier sollte man wirklich Vorsicht walten lassen. Denn je mehr Reinigungsmittel man ins Wasser gibt, desto seifiger wird das ganze und hinterläßt auf den Böden (gerade sehr unschön bei Laminatböden) unangenehme Schlieren.
Praktisch an den heutigen Wischern ist auch, dass sie zumeist eine Teleskopstange besitzen, so kann sich jeder die Länge seines Wischers auf seine Körpergröße anpassen, Rückenschmerzen werden vermieden, weil das lästige Bücken entfällt.
Hat man nun das geeignete „Werkzeug“ zur Hand, kann man mit seinem ganz persönlichen Schrubberballett beginnen. Als erstes sollte man sich dafür natürlich Platz schaffen – sicher ist es bequemer um Stühle, Sessel und Teppiche herumzuwischen, peinlich jedoch wenn diese mal verrückt werden oder der Teppich sich verschiebt und ein dreckig verklebter Untergrund sticht jedem Besucher ins Auge;-). Also nach Möglichkeit die Stühle verkehrt herum auf den Tisch stellen. Sessel, Couch, Tische beiseite schieben und den kleinen Teppich unter dem Wohnzimmertisch evtl. zusammenrollen.
Nun sollte man nach Möglichkeit erst einmal gründlich durchfegen oder durchsaugen. Damit beseitigt man zum einen losen Staub und Dreck und verhindert gleichzeitig, dass man beim Putzen diesen nur schön auf dem Boden verteilt und alles verschmiert. Weiter empfiehlt es sich, dass man vorher sämtliche Staubfänger, sei es nun Regale, Schränke, Bilder etc. entstaubt hat. Wer dies erst nach dem Wischen des Bodens macht, kann nämlich gleich wieder von vorn anfangen *gg*. Auch die Fenster – wenn nötig – sollte man VOR dem Wischen der Böden putzen, sonst hat man anschließend evtl. wieder Schmutzflecken auf dem Boden;-).
Jetzt kann das eigentliche Putzen beginnen. Ich persönlich putze z.B. mein Wohn-/Esszimmer in zwei Teilen. Zunächst werden sämtliche verrückbare Möbel (ausgenommen natürlich Schränke und die schwere Couch) in eine Hälfte geschoben. Mein Microfaser-Bodentuch wird angefeuchtet und dann die freie Fläche gereinigt. Ich denke, hier brauche ich nun nicht weiter ins Detail zu gehen – jeder wird wohl wissen, wie er mit einem Wischer umzugehen hat.
Dann gönne ich mir eine kleine Zigarettenpause *gg* und warte bis die gewischte Fläche richtig trocken ist, um nun sämtliche zuvor verrückte Möbel auf die saubere Fläche zu stellen und den Rest des Bodens zu wischen. Hier sollte man wirklich mit dem Verrücken warten, bis der Boden richtig trocken ist, sonst stellen sich schon mal leicht kleine Streifen auf dem Boden vom Verschieben ein.
Übrigens sollte man sich beim Putzen immer von hinten nach vorn vorarbeiten. D.h. von der Wand zur Tür. Unsinnig wäre es ja wohl, bei der Tür zu beginnen, denn irgendwann ist man an der Wand angekommen und dann geht es nicht mehr weiter *gg* und man müßte über die noch feuchte gewischte Fläche laufen – wer Fußabdrücke auf dem Boden liebt, mag dies gern so gestalten;-).
So arbeitet man sich nun von Raum zu Raum und kann sich anschließend zur Belohnung einer leckeren Tasse Kaffee widmen und voller Stolz auf sein verrichtetes Tagewerk blicken. Dabei darf man sich auch ruhig selbst immer wieder loben – denn andere tun dies leider eher weniger;-).
Wer einen Dampfreiniger hat, kann natürlich diesen zum Wischen der Böden einsetzen. Die Arbeitsweise damit nun zu beschreiben, würde jedoch den Rahmen des Berichtes sprengen. Drum laß ich dies lediglich als Tipp so stehen.
Ich denke, im Text doch einige Tipps & Tricks eingebracht zu haben, die vielleicht selbstverständlich sind, aber für den ein oder anderen, der gerade seine eigene erste Wohnung bezogen hat, mögen sie vielleicht eine Hilfe sein.
Zum Abschluß habe ich noch einen Tipp. Ich persönlich bin nämlich vor ca. einem ¾ Jahr auf eine Firma gestoßen, die – ähnlich den sog. Tupperparties – ihre Reinigungsmittel per Hausvorstellung verkauft (heißt, man kann dieses Mittel nicht im Handel erwerben). Hierbei handelt es sich um einen Allesreiniger (kann also wirklich für sämtliche zu putzende Flächen und Gegenstände genommen werden), der zu 100 % biologisch abbaubar ist. Hiervon gibt man ca. 10-20ml auf 1l Wasser in eine Sprühflasche. Ich habe hierfür die passende Pumpsprühflasche. Damit sprühe ich meine Böden ganz leicht ein, so dass wirklich nur ein ganz feiner feuchter Nebel auf den Böden ist, lasse dies 5 Minuten einwirken (in der Zeit wird der Schmutz an die Oberfläche befördert) und gehe anschließend mit einem ganz leicht feuchten Microfaser-Bodentuch darüber, um den Schmutz aufzuwischen. Das ganze geht supereinfach, erleichtert mir eine Menge Arbeit und geht natürlich auch viel schneller, als beim herkömmlichen Putzen. Zudem sind meine Böden anschließend wirklich streifenfrei sauber. Ich nenne hier extra nicht den Namen der Firma, weil es hier mittlerweile auch diverse verschiedene Hersteller gibt, die ein solches Putzmittel anbieten. Der Vorteil bei dieser Art des Putzens ist natürlich, dass noch viel weniger Wasser und Reinigungsmittel verwendet wird, zudem wird die Arbeit erleichtert und man spart auch noch Zeit.
Das waren nun meine Tipps & Tricks zum Thema Wischen und ich hoffe, dem ein oder anderen damit evtl. etwas geholfen zu haben. Empfehlenswert finde ich das Wischen an sich zwar nicht unbedingt, aber wer auf Teppichböden verzichtet, dem bleibt dies nun mal leider nicht erspart. Die Tipps & Tricks dazu finde ich dann jedoch schon wieder empfehlenswert, weil sie dem ein oder anderen die Arbeit erleichtern können. Übrigens eine flotte Musik im Hintergrund, erleichtert jede Arbeit – auch das Wischen – und man kann ja dann seine Hüften nebst Wischer im Takt bewegen;-).
© by Claudia Südkamp-Retzmann 2003 weiterlesen schließen -
Wische,wische, alles wieder rein.
06.11.2002, 13:30 Uhr von
jozeil
Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wischen, wohl nicht jederfraus/manns Sache, aber nun mal nötig, möchte man nicht im Dreck versinken. Keiner macht dies wohl gerne, obwohl ich sagen muss, dass es nach gelungener Arbeit doch immer ein schöner Anblick ist, das saubere Heim die leuchtenden Regale und der glänzende Boden und man sich genussvoll eine Tasse Tee oder Kaffee bei Kerzenlicht hingeben kann.
Den Anfang hat es ja bei mir schon im Kindesalter gemacht, als meine Mutter wieder mal ins Kinderzimmer kam, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat und mir nen Kübel mit Wasser in die Hand drückte um die Regale mal wieder auf Vordermann zu bringen. Dann ging es weiter zum Heer und auch da, wie wohl jeder Mann weiß und jede Frau gehört hat, kommt man nicht umher, den Putzlappen zu schwingen. Na und jetzt hab ich ne eigene Wohnung, die sauber gehalten werden will und da ich mir bis jetzt noch keine Putzkraft leisten kann, bleibt auch hier das Lappenwedeln nicht aus.
Doch was für Mittel für welche Flecken, oder, muss überhaupt was rein?
Doch erstmal jetzt zum Anfang.
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The Beginning
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Da bei mir das wirklich große Wischen meist mit einem mehr oder weniger totalen Reinemachen zusammenfließt, machte ich mir schon bei Zeiten einen kleinen Plan, um so Zeit und Arbeit zu ersparen. So ist es z. B. sinnvoll, nicht mit dem Boden zu beginnen, da ihr diesen dann, wenn ihr die Regale abwischt, nochmal von vorne wischen müsst.
Die Zeit, die ihr zur Strukturierung eurer Arbeit aufwendet, spart ihr so also locker bei der eigentlichen Putzarbeit ein und bringt euch nur Vorteile.
Der nächste Schritt ist wohl, sich die benötigten Utensilien zurecht zu stellen. Und dann kann's auch schon losgehen, am besten bei lauter Musik und die Arbeit geht „fast“ wie von alleine.
Ich weiß nicht warum, aber ich habe hier die Angewohnheit, nachdem ich überflüssig gewordene Ansammlungen von Zeitschriften, Gläsern und anderen Dingen entsorg habe, von der Tür aus rechts mit dem Wischen zu beginnen und mich langsam aber doch bis zum Ende auf der linken Seite anzugelangen. So mache ich also einen kleinen Rundgang mit Fetzen und Wischmob, wobei ich immer von oben nach unten dem Staub an die Gurgel gehe.
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Wie jetzt was wischen?
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Die Fenster
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Die Gardinen kommen in diesem Fall bei mir immer vorab von der Stange, werden in die Waschmaschine verbannt und mal schön sauber gemacht. Dann nehme ich je nach Verschmutzung Scheuermilch oder einfache Schmierseife und wische erst mal den Rahmen von innen beginnend, bis er wieder schön glänzt.
Dann folgt, eh klar, um wieder was zu sehen, die Reinigung der Fensterscheiben, wo ich noch die alte und Umweltschonende Variante verfolge, die mich bisher noch nicht enttäuscht hat. So spare ich mir teures, nur selten gebrauchtes Glasreinigungsmittel, indem ich ordinäre Geschirrspülmittel verwende und dann mit zerknülltem Zeitungspapier die Scheiben wische. Aufpassen solltet ihr dabei allerdings, dass die Sonne nicht all zu stark auf die Fenster scheint, da das Putzwasser sonst schnell hässliche Streifen hinterlässt. Anstatt Zeitungspapier ist auch ein extra Fensterleder sehr zu empfehlen, was allerdings, wie ich meine, unnötige Kosten verursacht und auch kein besseres Ergebnis abgibt.
Ganz zum Schluss ist dann noch das Fensterbrett dran, welches ich ebenfalls mit der Seifenlösung zum Strahlen bringe. Jetzt kommen auch die Vorhänge wieder zum Einsatz, die am besten noch feucht wieder eingehängt werden und so beim Trocknen gleich mal einen guten Duft verströmen.
Die Regale und Schränke
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... aus Holz oder Ähnlichem sind dann das Nächste, was dran glauben muss. Hierbei kommt es immer auf den ausgewiesenen Verschmutzungsgrad an, ob ich mich für trockenes Wischen mit dem Staubtuch oder doch für die nasse Version entscheide. Meist wird es nämlich schöner, wenn ihr nur trocken den Staub entfernt, da sich, zumindest bei mir, durch nasses Entfernen immer so hässliche und nur noch schwer zu dezimierenden Wusseln kommt, die dann am Holz haften als würden sie dorthin gehören.
Bei Echtholzmöbel empfiehlt sich nach diesem Schritt dann auch das Einlassen mit geeigneter Politur. Dadurch wird das Holz noch glänzender und gleichzeitig auch versiegelt, wodurch ihr dann wieder einige Zeit ruhe von hartnäckigen Verschmutzungen verzeichnen könnt.
Der Boden ...
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... kommt dann zum Schluss unter meine Fittiche. Dabei, auch wenn ich schön über die Unnötigkeit dieser Arbeit gehört habe, nehme ich immer zu aller erst den Staubsauger in Betrieb. So vermeide ich dann nämlich, dass das Putzwerkzeug, bei mir ein Wunderding von Leifheit, bei dem der Schrubber durch ein integriertes Wischtuch verdeckt wird, welches ich durch einen Handgriff, in den Stiel ziehen kann, und so durch eine Pressvorrichtung auswringen kann, ohne mir die Hände schmutzig zu machen, von zu viel Staub verklebt wird und ich so diesen mehr am Boden verteile als ihn wirklich zu entfernen.
Danach wird je nach Bodenart, Parkett, Laminat oder Fließen, mit den dafür geeigneten Pflegeprodukten gewachst, poliert und versiegelt, um mal wieder eine Zeit lang sein Auslangen zu haben.
Ab und zu kommt es aber vor, dass sich auf meinem hölzernen Grund die ein oder andere Schuhabsatzspur bemerkbar macht. Hier ist es ganz einfach. Wieder einmal Schule spielen und diese mit Hilfe eines Radiergummis zu entfernen.
Bei Teppichböden fange ich danach freilich nicht an, mit dem Wischmob ans Werk zu gehen, sondern leihe mir in einem Baumarkt, nur bei starker Verschmutzung, ein spezielles Teppichreinigungsgerät, welches wirklich günstig und stundenweise ausgeborgt werden kann. Nur aufliegende Teppiche kommen auf die Teppichstange, wo ich meine Wut mal so richtig schön mit dem Teppichklopfer abarbeiten kann und Fleckerl- oder kleiner Teppiche landen in der Waschmaschine, die sie gut gereinigt wieder verlassen und zum Trocknen aufgehängt werden.
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Wischen in der Küche
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Dieser Punkt trifft einen wohl fast alltäglich. Denn im Allgemeinen wische und putze ich die Geräte sofort nach dem Gebrauch. Je frischer der Fleck nämlich ist, desto leichter und mit weniger Reinigungsmittel ist er zu entfernen.
Der Herd
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... ist wohl der bei mir am häufigsten zu reinigende Gegenstand in meiner Küche.
Das Glaskeramik-Kochfeld ...
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... ist wohl das beste Beispiel dafür, wie wichtig oben genannte Aussage zutrifft. Selbst kleinste Schutzreste brennen sich nämlich beim nächsten Einschalten in die Platte ein und können so die Flächen beschädigen. Auf keinen Fall dürft ihr aber Stahlwolle oder raue Schwämme sowie Scheuerpulver verwenden, da diese die Oberfläche zerkratzen und nicht gerade für eine lange Lebensdauer beitragen.
Hier verwende ich dann einfaches Geschirrspülmittel und einen weichen Lappen oder, bei hartnäckiger Verschmutzung spezielles Reinigungsmittel, das in jedem Elektrogeschäft zwar etwas teurer aber unabdingbar zu erwerben ist. Diesen dann unverdünnt aufgetragen einige Zeit einwirken lassen und danach mit Wasser sorgfältig abwischen. Bei bereits verkrusteten Ablagerungen steht mir dann ein Glasschaber, ebenfalls im Handel erhältlich, zur Seite, mit dem ich diese wunderbar und einfach, ohne Schäden zu hinterlassen entfernen kann.
Simple Kalkflecken wie sie durch überkochendes Wasser verursacht wurden, beseitige ich umweltschonend mit Essig oder Zitrone.
Der Backofen ...
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... ist der Ort, den ich zu reinigen hasse. Nicht das ich es liebe, in ein fettiges Fenster zu blinzeln, aber gerade dieses Fett, das sich unweigerlich bei Benützung im Rohr verteilt, macht die Reinigung so unbeliebt. Moderne Geräte wollen ja über eine Selbstreinigungsfunktion verfügen, aber meiner nicht ;-( !
Daher bleibt mir auch hier regelmäßige Reinigung nicht erspart, was dann wieder mal mittels Spüli und Scheuerschwamm von statten geht. Davor allerdings lasse ich den Ofen natürlich abkühlen, denn auch wenn ich's sauber mag, Brandblasen will ich keine. Auch solltet ihr hier nicht mit scharfkantigen Schabern, wie bei allen Flächen, arbeiten sondern hartnäckige Krusten feucht einweichen lassen.
Von im Handel erhältlichen Backofenreinigern in Sprayform würde ich euch abraten, da diese doch sehr aggressiv, bei dem Einschalten eines ungenügend nachgewischten Rohrs ordentlich zu stinken anfängt und so euer Essen ungenießbar und gesundheitsschädlich werden lässt.
Tipps für den Herd:
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Herd, Backrohr oder Griller hat wieder mal zulange erhitzt und es ist etwas angebrannt? Einfach Salz hineinstreuen und solange erhitzen, bis dieses Braun wird. Dann mit einem trockenen Tuch ausreiben und anschließend abwischen.
Auf der Herdplatte aus Glaskeramik sind störende Verschmutzungen, die nur schwer weg zu bekommen sind? Hier mal schnell mit Zitronensaft die erkaltete Stelle einreiben und nach etwas Einwirkzeit mit warmem Wasser abspülen.
Bei meinem alten Herd mit normaler Herdplatte hab ich die Edelstahlmulde früher immer 1mal die Woche nach dem Reinigen mit Vaseline (erhältlich in der Apotheke) eingerieben. So brannte nichts mehr so leicht an, ihr habt einen schönen Glanz und das Reinigen geht noch leichter von der Hand.
Bei meiner Einbauspüle aus Edelstahl ...
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... verwende ich nur einfaches Spülmittel, welches ich mit einem weichen Geschirrlappen durch Einsetzen von Muskelkraft ordentlich aufschäumen lasse und es dann mit heißem Wasser dem Tod durch den Abfluss zukommen lasse. Für das rostlose Weiterleben wische ich die Mulde dann mit dem Geschirrtuch trocken, da Stahl sich ja bekanntlich über lange Zeit andauernde Feuchtigkeit nicht glücklich schätzen kann.
Sollte es dennoch mal zu Rostflecken kommen, so verwende ich zur Beseitigung einfachen Haushalts-Essig, der bisher seine Wirkung immer toll gezeigt hat. Dies ist auch ein hilfreiches Gegenmittel zu kalkfarbenen Wasserflecken, wie sie in der Spüle wohl öfter vorzufinden sind.
Bei bereits verkrusten Ablagerungen keinesfalls mit scharfkantigem Werkzeug anrücken, sondern einfach einen feuchten Lappen für wenige Minuten darauf legen und einwirken lassen und Rostflecken entferne ich mit normalem Haushalts-Essig.
Arbeitsflächen
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Auch hier verwende ich nur Spülmittel und wische lieber einmal öfter als an Salmonellen zu erkranken. Gerade in der Küche ist dies ja bekanntlich besonders gefährlich, weshalb ihr auch Schneidbretter regelmäßig einer Politur unterziehen solltet. Hartnäckige Flecken wieder einweichen lassen, und keinesfalls mit harten Gegenständen versuchen zu entfernen. Hinterlässt nur hässliche Kratzer.
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Im Bad
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Auch hier bleibt einem Nichts erspart, ist aber, bei regelmäßiger Ausführung relativ schnell erledigt. Essig ist hier mal wieder das Zauberwort, mit dem ich die Fliesen und Wanne wunderbar von Kalkflecken befreien kann. Aber auch den im Handel erhältlichen Badreiniger in der Sprühflasche hab ich schon verwendet, bin aber damit nicht besser gefahren als mit saurem Wein.
Hartnäckige Flecken verbanne ich mit Scheuermilch und Reinigungsschwamm, wobei auf das Nachwischen mit einem feuchten Lappen nicht vergessen werden sollte, da sich sonst weiße Schlieren auf den Fliesen breit machen. Ein großes Problem sind immer die Fugen, die nach einiger Zeit so schönes Schwarz von sich geben und das nur sehr schwer zu entfernen ist. Dabei geht es mit Backpulver super einfach, welches auf ein Tuch gegeben wahre Wunder wirkt.
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Zusätzliches
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Um einen Punkt nicht zu vernachlässigen, der nicht direkt etwas mit Wischen zu tun hat, dennoch jeden Tag zu tun ist, will ich euch nochmal einige Tricks zur Beseitigung diverser Flecken auf dem Frühstückstisch oder aber auch anderen Möbeln mitgeben.
Immer wieder kommt es vor, dass Kinder auf dem Tisch basteln und mit Klebstoff hantieren. Diesen solltet ihr sofort zu Leibe rücken und mit Butter oder Öl einreiben. So lässt der Kleber dann ganz leicht wegwischen.
Auch Wachsflecken kommen bei einem gemütlichen Dinner nicht selten vor. Was tun, es bleiben meist Flecken zurück. Nicht so, wenn ihr das Wachs mit einem einfachen Fön erwärmt und es dann einfach mit einer Serviette entfernt. Danach solltet ihr noch mit Essigwasser nachwischen und schon ist nichts mehr zu sehen.
Bei selbigem Fleck auf einem Tischtuch, diesen mit einem Löschblatt abecken und mit dem warmen Bügeleisen darüber bügeln. Nachwaschen dann noch mit Seifenlauge und fertig.
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Fazit
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Auch wenn mir der Anfang immer schwer fällt, so ist es doch ein gutes und angenehmes Gefühl, danach wieder in einem sauberen Raum zu sitzen, in die Tastatur zu hacken und jedem zu erzählen, was man denn wieder mal alles gemacht hat, oder besser, machen sollte. Denn vor lauter schreiben steht der Kübel mit dem inzwischen kalten Wasser immer noch in der Spüle, sauber, ohne Staub und Dreck, der sich nach wie vor an den Fenstern, auf dem Fußboden und auf den Regalen befindet. Einzig und alleine die Vorhänge sind frisch gewaschen, was ja schon mal ein Anfang ist.
Wer will, kann sich bei mir melden, vorbeikommen oder mir eine Putzkraft schicken, die dann wenigstens Morgen mal große Reine macht. Ich glaube nämlich, dass ich sonst nicht vor dem Osterputz damit anfange. Aber es wird schon wieder mal werden und wenn ich all diese Tipps befolge, dann kann ja gar nichts mehr schief gehen.
Danke für euer Interesse,
ad rem
euer Jörg
© by Jozeil 10/2002 weiterlesen schließen -
Wisch, wisch, wisch!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Jahren war der Teppichboden ganz groß in Mode. Auslegware oder Teppichfliesen waren in jedem Haushalt zu finden, ausgenommen Bad, Toilette und Küche. Dabei ist die Empfindlichkeit und Pflege eines Teppichbodens nicht gerade unerheblich. Manch ein Flecken zierte den Belag und trotz eifrigen Bemühens waren einige nicht mehr zu entfernen. Auch musste der Teppich regelmässig gesaugt werden, wobei oft mehr Staub aufgewirbelte wurde als mir lieb war.
Als bei meinem Mann schließlich unter anderem eine Hausstauballergie diagnostiziert wurde, war für mich klar, dass ich in Zukunft auf einen festverlegten Teppichboden verzichten würde. Statt dessen sollten es Bodenfliesen sein oder auch Parkett.
In unserem jetzigen Heim habe ich diesen Entschluß wahr gemacht. In der unteren Etage wurden nur Steinfliesen verlegt und in den oberen Räumen gewachster Parkett. Mein Staubsauger wurde trotzdem nicht arbeitslos, da wir für die Gemütlichkeit doch einige kleine Brücken und Läufer kauften.
Doch nun komme ich zur Pflege meiner Fliesen und meines Parkettbelages. Zunächst informierte ich mich, welche Mittel für meine Steinfliesen am besten geeignet wären. Da gibt es nämlich ganz spezielle Bodenpflege für Marmor-, Hochglanzfliesen-, Naturstein- oder normale Bodenfliesen. Um den Bodenbelag lange ansehnlich zu erhalten, empfahl man mir das entsprechenden Mittel. Ich benutzte das Pflegemittel genau nach Anweisung und als der Behälter leer war, nahm ich kurzerhand meinen Froschreiniger und wischte damit. Ich nehme es schon mal vorweg, mein Frosch reinigte und pflegte die Fliesen genauso optimal.
Bevor ich jedoch mit dem Wischen beginne, sauge ich den ganzen Boden sehr gründlich ab, das erleichtert das spätere Wischen. Auf Schrubber und Aufnehmer verzichte ich schon lange. Ich kaufte mir einen Wischer aus Metall mit einer ausziehbaren Teleskopstange, die ich genau auf meine Körpergröße einstellte, was jedes Mal meinem Rücken zugute kommt. Der Wischer hat unten einen beweglichen Fuß, den ich wirklich in alle Richtungen drehen und schwenken kann. Für diesen Fuß gibt es passende Überzüge, die mit Hilfe von zwei Metallbügeln fest am Fuß des Wischers sitzenbleiben. So kann während des Wischens nichts rutschen oder gar völlig abrutschen. Wie oft habe ich mich in der Vergangenheit geärgert, wenn während des Wischens der Aufnehmer abrutschte und in der hintersten Ecke unter der Anrichte liegen blieb. Das passiert jetzt nicht mehr.
Durch die Beweglichkeit des Wischers komme ich an jede Stelle gut heran, ganz gleich ob es unter dem Schrank oder hinter dem Sofa ist. Auch um die Stuhlbeine kann ich ganz bequem wischen, denn nicht immer habe ich Lust, alle Möbelstücke zur Seite zu räumen. Früher habe ich fast immer eine Überschwemmung in Küche und Bad gehabt. Zum Wischen gehört sehr viel Wasser, so habe ich es gelernt. Das habe ich total geändert, weil es unnötig und auch sehr zeitaufwendig ist.
Statt dessen gebe ich in eine Glasflasche etwas Reiniger und fülle die Flasche 2/3 mit heißem Wasser auf. Dann schüttele ich sie tüchtig, bis sich der Reiniger aufgelöst hat und fülle die Flasche ganz auf. Mit meiner Flasche marschiere ich durch alle Räume und lasse überall einen guten Strahl Wischwasser zurück. Mit der Zeit weiß ich genau, wieviel ich für eine bestimmte Fläche benötige. Und dann wische ich einfach drauf los und arbeite mich von Raum zu Raum.
Ich reinige so den Boden, gründlich und nehme mit dem Wischtuch kleine Fuseln oder Krümeln einfach mit. Damit ich dieses schmutzige Tuch, was von seiner Beschaffenheit her sehr fest ist, nicht auswaschen muss, habe ich mir mehrer Tücher dieser Art besorgt. Dabei gibt es gewaltige Preisunterschiede bei gleichbleibender Qualität. Also aufpassen bei einem Kauf!
Ich wechsle das Tuch einfach aus und fahre mit dem Wischen fort. Der Vorteil dabei ist, dass der Fußboden zwar sauber ist und feucht, jedoch nicht zu naß wird. Deshalb trocknet er auch innerhalb kurzer Zeit. Damit es schneller geht, öffne ich Fenster und Türen und lasse so einen "Durchzug" entstehen. Nachtrocknen ist unnötig!
Bei meinem Parkettboden verfahre ich nicht so. Zunächst muss der Parkettboden 2x im Jahr gewachst werden, damit er eine Schutzschicht bekommt und nicht so schnell verkratzt. Beim Wischen nehme ich auf keinen Fall viel Wasser. Parkett muss nebelfeucht gewischt werden, das sagte mir der Fachmann. Dringt Nässe in das Holz oder zwischen die Rillen, verzieht sich das Naturmateial und bricht oder reißt. Auch Wassertropfen, die länger auf dem Holz bleiben verursachen helle Flecken und lassen das Holz eventuell aufquellen.
Mein Wischtuch feuchte ich nur ganz sparsam an und wische schnell und zügig. Es bleibt kein Wasser auf dem Boden zurück und auch hier öffne ich die Fenster, damit alles besser abtrocknet. Allerdings sauge ich den Parkettboden vor dem Wischen aus den selben Gründen, wie bei den Steinfliesen.
Wenn ich wirklich das Bedürfnis habe, den Fußboden bis in alle Ritzen und Ecken zu reinigen, stelle ich alles hoch, was hochgestellt werden kann. Sind die Hindernisse aus dem Weg geräumt, geht das Wischen noch mal so schnell. Zum Glück habe ich solche "Anfälle" nur in sehr großen zeitlichen Abständen. Ich habe mir angewöhnt sofort zum Wischer zu greifen, wenn mir Flecken besonders ins Auge fallen. Der Wischer steht immer griffbereit im HWR und die Sache ist dann in Sekunden erledigt ohne das ich einen "Wischaufstand" machen muss.
Wischen muß sein, klar, doch man sollte es nicht übertreiben. Erstens sind geringe Verschmutzungen für die Stabilität unseres Immunsystems nur von Vorteil *g* und zum Zweiten gibt es sicher schönere Dinge, die man an Stelle des Wischens tun könnte.*g*
Liebe Grüße
Catty weiterlesen schließen -
So wische ich
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eine meiner Bekannten hatte im Gäste-WC ständig einen Schrubber mit Aufnehmer und einen Eimer Wasser stehen. Sie war allzeit bereit, den Schrubber samt Lappen zu schwingen. Für die Gäste, die diesen Ort ab und zu besuchen mussten, war das schon ein etwas seltsamer Anblick. Wie sich später herausstellte litt die Bekannte an einer Art Putzsucht, von der sie sich, Gott sei Dank, langsam erholte.
Ich selbst putze auch ziemlich oft die Fussböden. Das bleibt aber auch nicht aus, wenn ein Tier im Haus ist. Unsere Bonnie wird zwar regelmässig beim Hundefrisör geschoren, doch ihre weißen Hundehaare verteilen sich immer wieder im gesamten Haus und liegen manchmal als Knäuel auf dem Fußboden. Das stört mich dann doch etwas und so habe ich mir, ähnlich wie meine damalige Bekannte, angewöhnt, immer einen feuchten Aufnehmer mit Schrubber bereit zu haben. Vor allem in der Küche finde ich die Hundehaare sehr unappetitlich.
Parterre habe ich nur Bodenfliesen und eine Etage höher liegt Teppichboden, bis auf das Bad versteht sich. Der erste Tipp zum Wischen ist, den Boden erst mal vom meisten Staub zu befreien. So fege ich oder sauge ich den Fussboden immer erst ab, bevor ich mit der Wischerei beginne. Mein Schrubber hat einen beweglichen Fuß und so komme ich ganz gut in alle Ecken. Die feuchten Wischtücher oder auch Aufnehmer genannt schlage ich von allen Seiten fest um das bewegliche Schrubberteil und wische los. Zwischendurch überprüfe ich den festen Sitz des Aufnehmers, denn ich muste schon öfter auf allen Vieren herumkriechen, um den Lappen wieder einzusammeln, der sich genau unter dem Schrank oder dem Sofa vom Schrubber gelöst hatte.
Früher habe ich den Boden zuerst nur mit dem Schrubber bearbeitet, wobei ich immer sehr viel Wasser und Schaum brauchte. Das war sehr anstrengend und mühsam, denn Wasser und Schaum musste ich ja irgendwie wieder wegbekommen. So bin ich dazu übergegangen, nur noch einen feuchten Aufnehmer zu benutzen. Wirklich schmutzige Stellen, in der Küche zum Beispiel, wo Flecken von Soßen und andere fettige Sachen auf den Boden tropfen oder fallen, behandele ich diesen noch einmal intensiv mit einem Bodenreiniger. Beim Reinigungsmittel liege ich überhaupt nicht fest. Ich weiß, dass es Bodenpflege gibt für alle möglichen Beläge und angeblich soll der Fußboden dann spiegelblank und gepflegt sein. Doch da diese Reiniger sehr teuer sind verzichte ich darauf und nehme einfach immer ein Mittel, das im Angebot ist. Ich habe sogar schon mal Spülmittel genommen und das funktionierte auch sehr gut. Essig sagt man eine desinfizierende und fleckenlösende Wirkung nach. Deshalb gebe ich immer einen guten Schuß davon ins Wischwasser.
Mit meinem feuchten Aufnehmer geht das Wischen viel schneller und der Boden trocknet auch besser. Wichtig ist beim Wischen, nicht irgendwo im Raum anzufangen, sondern sich immer von der hintersten Ecke zur Tür vorzuarbeiten. Sonst kann es sein, dass man plötzlich mit dem Rücken zur Wand steht und warten muss, bis der Fussboden trocken ist, es sei denn man entschliesst sich, auf dem noch feuchten Boden seine Spuren zu hinterlassen. *g*
Unangenehm finde ich immer das Auswringen des Aufnehmers und das Hineintauchen meiner Hände in diese dunkle Brühe, in der schon so einiges schwimmt. Deshalb habe ich vor, mir demnächst einen moderenen Superschrubber zu kaufen. Bei uns finden immer solche privaten Veranstaltungen statt von der Firma Hara! Das ist so wie eine Tupperparty. Dort werden die Teile vorgeführt und man kann sie bestellen. Den tollen Schrubber besitzt meine Freundin bereits und ich werde ihn mir bei nächster Gelegenheit auch zulegen. Dann wird das Wischen hoffentlich noch einfacher und schneller. Wenn ich ihn besitze werde ich natürlich über meine gemachten Erfahrungen berichten. Doch so lange muss ich noch mit meinem alten Schrubber weitermachen.
Ich wünsche allen ein effektives, fröhliches Wischen!
Hopsten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-04 16:47:52 mit dem Titel So wische ich
Eine meiner Bekannten hatte im Gäste-WC ständig einen Schrubber mit Aufnehmer und einen Eimer Wasser stehen. Sie war allzeit bereit, den Schrubber samt Lappen zu schwingen. Für die Gäste, die diesen Ort ab und zu besuchen mussten, war das schon ein etwas seltsamer Anblick. Wie sich später herausstellte litt die Bekannte an einer Art Putzsucht, von der sie sich, Gott sei Dank, langsam erholte.
Ich selbst putze auch ziemlich oft die Fussböden. Das bleibt aber auch nicht aus, wenn ein Tier im Haus ist. Unsere Bonnie wird zwar regelmässig beim Hundefrisör geschoren, doch ihre weißen Hundehaare verteilen sich immer wieder im gesamten Haus und liegen manchmal als Knäuel auf dem Fußboden. Das stört mich dann doch etwas und so habe ich mir, ähnlich wie meine damalige Bekannte, angewöhnt, immer einen feuchten Aufnehmer mit Schrubber bereit zu haben. Vor allem in der Küche finde ich die Hundehaare sehr unappetitlich.
Parterre habe ich nur Bodenfliesen und eine Etage höher liegt Teppichboden, bis auf das Bad versteht sich. Der erste Tipp zum Wischen ist, den Boden erst mal vom meisten Staub zu befreien. So fege ich oder sauge ich den Fussboden immer erst ab, bevor ich mit der Wischerei beginne. Mein Schrubber hat einen beweglichen Fuß und so komme ich ganz gut in alle Ecken. Die feuchten Wischtücher oder auch Aufnehmer genannt schlage ich von allen Seiten fest um das bewegliche Schrubberteil und wische los. Zwischendurch überprüfe ich den festen Sitz des Aufnehmers, denn ich muste schon öfter auf allen Vieren herumkriechen, um den Lappen wieder einzusammeln, der sich genau unter dem Schrank oder dem Sofa vom Schrubber gelöst hatte.
Früher habe ich den Boden zuerst nur mit dem Schrubber bearbeitet, wobei ich immer sehr viel Wasser und Schaum brauchte. Das war sehr anstrengend und mühsam, denn Wasser und Schaum musste ich ja irgendwie wieder wegbekommen. So bin ich dazu übergegangen, nur noch einen feuchten Aufnehmer zu benutzen. Wirklich schmutzige Stellen, in der Küche zum Beispiel, wo Flecken von Soßen und andere fettige Sachen auf den Boden tropfen oder fallen, behandele ich diesen noch einmal intensiv mit einem Bodenreiniger. Beim Reinigungsmittel liege ich überhaupt nicht fest. Ich weiß, dass es Bodenpflege gibt für alle möglichen Beläge und angeblich soll der Fußboden dann spiegelblank und gepflegt sein. Doch da diese Reiniger sehr teuer sind verzichte ich darauf und nehme einfach immer ein Mittel, das im Angebot ist. Ich habe sogar schon mal Spülmittel genommen und das funktionierte auch sehr gut. Essig sagt man eine desinfizierende und fleckenlösende Wirkung nach. Deshalb gebe ich immer einen guten Schuß davon ins Wischwasser.
Mit meinem feuchten Aufnehmer geht das Wischen viel schneller und der Boden trocknet auch besser. Wichtig ist beim Wischen, nicht irgendwo im Raum anzufangen, sondern sich immer von der hintersten Ecke zur Tür vorzuarbeiten. Sonst kann es sein, dass man plötzlich mit dem Rücken zur Wand steht und warten muss, bis der Fussboden trocken ist, es sei denn man entschliesst sich, auf dem noch feuchten Boden seine Spuren zu hinterlassen. *g*
Unangenehm finde ich immer das Auswringen des Aufnehmers und das Hineintauchen meiner Hände in diese dunkle Brühe, in der schon so einiges schwimmt. Deshalb habe ich vor, mir demnächst einen moderenen Superschrubber zu kaufen. Bei uns finden immer solche privaten Veranstaltungen statt von der Firma Hara! Das ist so wie eine Tupperparty. Dort werden die Teile vorgeführt und man kann sie bestellen. Den tollen Schrubber besitzt meine Freundin bereits und ich werde ihn mir bei nächster Gelegenheit auch zulegen. Dann wird das Wischen hoffentlich noch einfacher und schneller. Wenn ich ihn besitze werde ich natürlich über meine gemachten Erfahrungen berichten. Doch so lange muss ich noch mit meinem alten Schrubber weitermachen.
Ich wünsche allen ein effektives, fröhliches Wischen!
Hopsten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-04 16:48:32 mit dem Titel So wische ich
Eine meiner Bekannten hatte im Gäste-WC ständig einen Schrubber mit Aufnehmer und einen Eimer Wasser stehen. Sie war allzeit bereit, den Schrubber samt Lappen zu schwingen. Für die Gäste, die diesen Ort ab und zu besuchen mussten, war das schon ein etwas seltsamer Anblick. Wie sich später herausstellte litt die Bekannte an einer Art Putzsucht, von der sie sich, Gott sei Dank, langsam erholte.
Ich selbst putze auch ziemlich oft die Fussböden. Das bleibt aber auch nicht aus, wenn ein Tier im Haus ist. Unsere Bonnie wird zwar regelmässig beim Hundefrisör geschoren, doch ihre weißen Hundehaare verteilen sich immer wieder im gesamten Haus und liegen manchmal als Knäuel auf dem Fußboden. Das stört mich dann doch etwas und so habe ich mir, ähnlich wie meine damalige Bekannte, angewöhnt, immer einen feuchten Aufnehmer mit Schrubber bereit zu haben. Vor allem in der Küche finde ich die Hundehaare sehr unappetitlich.
Parterre habe ich nur Bodenfliesen und eine Etage höher liegt Teppichboden, bis auf das Bad versteht sich. Der erste Tipp zum Wischen ist, den Boden erst mal vom meisten Staub zu befreien. So fege ich oder sauge ich den Fussboden immer erst ab, bevor ich mit der Wischerei beginne. Mein Schrubber hat einen beweglichen Fuß und so komme ich ganz gut in alle Ecken. Die feuchten Wischtücher oder auch Aufnehmer genannt schlage ich von allen Seiten fest um das bewegliche Schrubberteil und wische los. Zwischendurch überprüfe ich den festen Sitz des Aufnehmers, denn ich muste schon öfter auf allen Vieren herumkriechen, um den Lappen wieder einzusammeln, der sich genau unter dem Schrank oder dem Sofa vom Schrubber gelöst hatte.
Früher habe ich den Boden zuerst nur mit dem Schrubber bearbeitet, wobei ich immer sehr viel Wasser und Schaum brauchte. Das war sehr anstrengend und mühsam, denn Wasser und Schaum musste ich ja irgendwie wieder wegbekommen. So bin ich dazu übergegangen, nur noch einen feuchten Aufnehmer zu benutzen. Wirklich schmutzige Stellen, in der Küche zum Beispiel, wo Flecken von Soßen und andere fettige Sachen auf den Boden tropfen oder fallen, behandele ich diesen noch einmal intensiv mit einem Bodenreiniger. Beim Reinigungsmittel liege ich überhaupt nicht fest. Ich weiß, dass es Bodenpflege gibt für alle möglichen Beläge und angeblich soll der Fußboden dann spiegelblank und gepflegt sein. Doch da diese Reiniger sehr teuer sind verzichte ich darauf und nehme einfach immer ein Mittel, das im Angebot ist. Ich habe sogar schon mal Spülmittel genommen und das funktionierte auch sehr gut. Essig sagt man eine desinfizierende und fleckenlösende Wirkung nach. Deshalb gebe ich immer einen guten Schuß davon ins Wischwasser.
Mit meinem feuchten Aufnehmer geht das Wischen viel schneller und der Boden trocknet auch besser. Wichtig ist beim Wischen, nicht irgendwo im Raum anzufangen, sondern sich immer von der hintersten Ecke zur Tür vorzuarbeiten. Sonst kann es sein, dass man plötzlich mit dem Rücken zur Wand steht und warten muss, bis der Fussboden trocken ist, es sei denn man entschliesst sich, auf dem noch feuchten Boden seine Spuren zu hinterlassen. *g*
Unangenehm finde ich immer das Auswringen des Aufnehmers und das Hineintauchen meiner Hände in diese dunkle Brühe, in der schon so einiges schwimmt. Deshalb habe ich vor, mir demnächst einen moderenen Superschrubber zu kaufen. Bei uns finden immer solche privaten Veranstaltungen statt von der Firma Hara! Das ist so wie eine Tupperparty. Dort werden die Teile vorgeführt und man kann sie bestellen. Den tollen Schrubber besitzt meine Freundin bereits und ich werde ihn mir bei nächster Gelegenheit auch zulegen. Dann wird das Wischen hoffentlich noch einfacher und schneller. Wenn ich ihn besitze werde ich natürlich über meine gemachten Erfahrungen berichten. Doch so lange muss ich noch mit meinem alten Schrubber weitermachen.
Ich wünsche allen ein effektives, fröhliches Wischen!
Hopsten weiterlesen schließen -
Wischen das Geheimnis
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wischen, das Geheimnis!
Hallo Freunde des Bodenwischens, heute erzählt euch der Sandwarrior mal was über das wischen.
Meine ersten Erfahrungen mit wischen, machte ich als zarter Jüngling.
Ich musste zur Armee, dort war man penibel auf Sauberkeit aus.
Das aller erste war der Speisesaal, riesig.
Ausfegen und wischen!!!
Allein.
Da stand ich armer Tropf, Wischlappen, Eimer und Schrubber und ein riesiger Saal.
Nach etlichen Sälen hatte ich den Trick raus, rasant alles zu wischen und dabei auch noch schnell zu sein, ging sonst von meiner Freizeit ab.
Nachdem der Saal ausgefegt wurde, Bodenreiniger ( damals gab es P3) in das heiße Wasser.
Wasser gerade so heiß, das man den Lappen schnell eintauchen kann..
Lappen ausbreiten und Schrubber drauf, so etwa im vorderen Drittel, dann locker umschlagen.
Der Lappen sollte nicht zu feucht sein, sonst schliert es.
Die besten Ergebnisse erzielt man mit dem unter Nacktputzern weltberühmtem Achtelschwung.
Hierzu wird links beginnend, der Lappen in eine Achtförmige Schwunglage gebracht, wobei im inneren Scheitelpunkt der Schmutz mit einem kleinen Schlenzer aufgenommen wird.
Danach ausspülen und auswringen.
Zurück in der Kompanie, durfte der „Frische“ Sandwarrior noch ein wenig üben an einem
55 m langen Flur.
Hier ist ein anderes Vorgehen als bei dem großflächerigen Speisesaal angebracht.
Zuerst ein langgezogener Seitenwisch auf beiden Seiten, danach wieder der Achtelwisch.
Beim Wischen ist oberstes Gebot, immer in Richtung Tür, damit man nicht mehr durchs frisch gewischte latschen muss.
Revier Toilette:
Zuallererst die Ecken, penibel. Dazu wird der Schrubber umgedreht und der Lappen mit kräftigem Druck an den Kanten entlang gezogen.
Bei den Schüsseln, ist ein Bücken aber unumgänglich.
Wer das ein paar Mal gemacht hat, versteht die Freude von Frauen, wenn sie einen Sitzendpinkler ergattern.
Das war früher, der moderne Hausmann greift heute zu subtileren Mitteln.
Ich bevorzuge den sogenannten Wischmop, nebst Wringaufsatz.
Das erspart das mühsame bücken und die Arbeit geht einen flotter von der Hand.
Als Putzmittel bevorzuge ich Frosch Neutralreiniger, weil er toll sauber macht und umweltschonend ist, dazu einen Spritzer Zitrone.
Treppe:
Bei der Treppe geht mit dem sogenannten Kreuzschwung vor, links beginnend Stufe entlang, an der rechten Kante nach unten und links zurück.
Aber geht es bloß ums schnöde Saubermachen.
Um einen wie geleckt aussehenden Fußboden, um eine gutriechende Wohnung, Frische oder das freudige Strahlen in den Augen meiner Ehehälfte.
Nein!
Denn das richtige wischen ist eines der ältesten Geheimnisse der Frauen.
Ich werde es jetzt enthüllen.
Seit Urzeiten wird Bodenwischen von der holden Weiblichkeit benutzt um das Männchen zur Paarung zu verlocken.
Ich frage mich welcher Mann wird da nicht schwach.
Ein wohlgeformter weiblicher Hintern, bei den beim wischen entstehenden rhythmischen Schwungbewegung, bringt wohl jeden in Wallung.
Zum schnöden Saubermachen sind die modernen Hilfsmittel toll, aber um sich ein Männchen zu angeln sollte die von Großmutter überlieferte Methode gewählt werden.
Der Ecke zu Eckeschwung, verheißt ein zaghaftes Schaudochmal.
Der Rundschwung lässt das Männchen erstarren, die Pupillen verengen sich und die Augen treten etwas hervor.
Der Kreuzschwung lässt die Hormonproduktion auf Hochtouren laufen.
Beim formvollendeten Achtelschwung, schlägt die Zunge auf den Boden, jedenfalls mir.
Die Worte „Du kannst das nicht, lass mich mal wischen“ heißen doch nichts anderes als, schau doch mal wie schön ich wischen kann und dienen bloß der Erregung.
Das wischen hat etwas exihibionistisches und ist ein erprobtes Mittel um das Männchen zur Paarung zu animieren.
Dieses Ritual wird heutzutage erfolgreich von den begehrten Nacktputzern imitiert und bei der Damenwelt sehr beliebt.
Beurteilung:
Das richtige wischen will gelernt sein.
Durch diverse moderne Hilfsmittel, wird das wischen zum Kinderspiel.
Die heutigen Bodenbeläge sind pflegeleicht und schnell gewischt, so das ein leicht feuchtes Überwischen reicht um neuen Glanz in die Hütte zu bekommen.
Die Körperbewegungen beim wischen sind absolut erregend und ein probates Mittel um den Partner so mal zwischendurch anzureizen.
Wischen vereint so das angenehme mit dem nützlichen und ist somit eine der besten Hausarbeiten.
Wischen ist so leicht, das es sogar von Männern gemacht werden kann.
Somit erreicht bei mir Wischen die volle Punktzahl.
Hatschiiii.
Aufwischen!!!
Viele Grüße vom Wischwarrior
PS: Dieser Beitrag ist wie üblich dem weltberühmten Karl Napf gewidmet, dem Erfinder des Nacktputzens. weiterlesen schließen -
VILEDA Wisch-mat extra
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
„Dinge, an denen man Freude hat , sollte man langsam tun –
Dinge, die man ungern tut , schnell.“
Eigentlich überall erhältlich, wo es Haushaltwaren gibt(in Supermärkten und Baumärkten etc.) ist er in der Anschaffung zunächst zwar etwas teuer als würde man sich etwa bei LIDL eine Familienpackung Bodenwischtücher kaufen. Aber schnell stellt man fest, daß sich die Investition(etwa 20 €uro-kann je nach Kaufladen unterschiedlich sein) gelohnt hat .
Die Bodenreinigung, die mich immer viel Zeit und Mühe gekostet hat,und vor der ich mich immer gescheut und sie hinausgeschoben habe,ist jetzt überhaupt kein Problem mehr. Der Fußboden meiner 48 Quadratmeter großen mit Laminat und Fliesen ausgelegten Wohnung ist in 10 Minuten wieder klar.Ich benutze das System jetzt etwa 1 Jahr und muß sagen- es macht mir immer noch Spaß,weil es so einfach zu handhaben ist.
Nicht ohne Grund in der professionellen Gebäudereinigung schon längst Gang und Gebe ,läßt sich das System sehr gut auch zu Hause anwenden.
Durch das Gelenk am Schaftende läßt sich der Mop handlich leicht führen und ermöglicht die leichte Reinigung,trocken oder nass,auch unter den Möbeln, die sonst nur durch Verrücken erreichbar waren.Der Stiel läßt sich in der Länge teleskopmäßig verstellen.Der Mop ist waschbar und immer wieder verwendbar –ein weiteres Plus: die hohe Lebensdauer.Ersatzbezüge gibts überall und kosten nicht viel.
Wer mit seiner freien Zeit noch etwas anderes vor hat , als zu putzen ,aber trotzdem nicht auf Sauberkeit verzichten will, hat mit dem Wisch mat extra von Vileda einen eleganten Helfer, der nicht viel Platz verbraucht und den man am besten immer griffbereit zu stehen haben sollte -einfach zum zwischendurch Mal trocken über wischen.So hat man hat immer klar Schiff zu Hause. weiterlesen schließen -
Auch Wasser reicht zum Putzen, jedenfalls meistens
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wie schön könnte das Leben doch sein, wenn die ganze Hausarbeit nicht wäre, nicht wahr, liebe Hausfrauen und -männer, aber jetzt auch noch ein Beitrag über eine Putzhilfe von einem Mann, nämlich mir kerlimaus99, ist das nicht zuviel, ich hoffe nicht.
Ich gebe es ja gerne zu, ich könnte auf die ganze Hausarbeit liebend gerne verzichten, wenn ich nur ein anderes Opfer dafür finde würde, aber da ich zur Zeit, hoffentlich nicht mehr lange, alleine lebe, bleibt es natürlich an mir hängen.
Auch wenn ich sicher einige Hausarbeiten weniger gern mache als andere, wirklich gern mache ich außer Kochen, anschließendes Essen natürlich inklusive, nichts wirklich gerne.
Da leider alle Sachen meist ohne eigenes Zutun dreckig werden, ist natürlich auch Putzen angesagt, denn wer will schon in einem "Saustall" wohnen und sich im eigenen Haus eine Staublunge holen.
Dabei ist es mir aber wichtig, daß es effektiv ist und nach Möglichkeit auch ohne Chemie, aber manchmal geht es halt nicht ohne.
Aus diesem Grunde verwende ich seit Jahren Microfasertücher der schwedischen Firma Easy clean, sicher, die gibt es auch von anderen Hersteller, aber diese wurden mir damals mal empfohlen und da ich damit zufrieden bin, handele ich nach dem Motto: Never change a winnig team.
Vielleicht sollte ich zuerst mal versuchen, zu erklären, was Microfasertücher überhaupt sind, dies gilt allerdings nicht nur für diese, sondern eigentlich für alle, und hoffentlich erzähle ich jetzt nichts falsches.
Wie der Name schon sagt, sind die Faser dieser Tücher micro, also wesentlich dünner, so daß man für ein Tuch gleicher Fläche natürlich viel mehr Fasern braucht, was eine viel größere Oberfläche ergibt, die dann viel besser Wasser aufnimmt, deshalb sind Microfasertücher auch besonders saugfähig, ohne im nassen Zustand besonders zu tropfen und binden Schmutz und andere Partikel sehr gut. Auch wird das Wasser und die anderen Sachen durch den Sog, der durch eine sogenannte Kapillarwirkung der Fasern entsteht, regelrecht angesaugt und festgehalten.
Das schöne ist, das man diese Tücher nur mit Wasser benutzt, also ohne jedliche Chemie und trotzdem wird fast alles super sauber, streifenfrei und ist ruckzuck trocken. Im trockenen Zustand entwickeln diese Tücher zwar einen statischen Effekt, so daß sie Staub regelrecht anziehen, aber ich würde sie trotzdem nicht als sogenanntes Staubtuch mißbrauchen und dies aus zwei Gründen. Erstens sind sie dafür viel zu schade und zweitens sollte man verstaubte hochglanzpolierte Flächen überhaupt nicht trocken abwischen, wenn man die Oberfläche mit dem Staub nicht verkratzen will, zwar wären es sehr kleine Kratzer, aber das summiert sich mit der Zeit und die Oberfläche wird matter und matter. Wer jetzt nicht glaubt, das Staub kratz, der sollte sich nur vor Augen führen, daß ein Hauptbestandteil des Hausstaubes Korund mit einer mineralogischen Härte von 8,5 ist und Härte 10 für Diamant ist wie allgemein bekannt sein dürfte das Härteste. Aus diesem Grund sind die Werbespots eines Möbelpflegemittels wo man zur Verdeutlichung mit Zucker auf Möbeln rumreibt gar nicht so albern, wie man auf den ersten Blick vielleicht denken sollte.
Die von mir benutzten Easy clean Microfasertücher sind ca. 30 x 30 cm groß und kosten pro Stück etwa 10,- Euro und halten bei mir etwa ein Jahr, danach sind sie einfach fertig und müssen entsorgt werden. Wie gesagt, man benutzt sie feucht, nicht nass, und alles wird wunderbar sauber und bei Nachgehen schnell trocken, streifenfrei und glänzend. Dabei benutze ich zwei Varianten, eine etwas grobere, die für alles geeignet ist und eher an ein Frotteetuch erinnert und eine feinere Variante, die ich besonders für Glas und Spiegel oder ähnliches benutze.
Man würde damit sogar ohne Chemie den Winterdreck von den Gartenmöbeln runterbekommen, habe ich mal so ausprobiert, aber dafür nehme ich ja inzwischen meinen Dampfreiniger, daß geht noch schneller und einfacher.
Ist das Tuch schmutzig, so wäscht man es aus und will man es mal gründlich reinigen, ab in die Waschmaschine und die Dinger sind sogar kochfest, aber man darf keinen Weichspüler verwenden, sonst gehen die Eigenschaften größtenteils verloren, aber dann keine Panik und nicht wegwerfen sollte es mal passiert sein, daß ihr sie mit Weichspüler gewaschen habt, einfach nochmal waschen ohne Weichspüler und alles ist wieder in Ordnung.
Wie gesagt bei mir halten sie etwa ein Jahr, was ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis für mich ist, aber dann merkt man auch deutlich wie Saugfähigkeit und Putzwirkung nachlassen, aber 20,- Euro pro Jahr, also etwa 1,67 Euro pro Monat, ich denke das rechnet sich.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts Wichtiges und Wissenswertes vergessen, sonst helft mir bitte mit einer Anregung oder einem Hinweis in Euren Kommentaren auf die Sprünge, so daß ich es gegebenenfalls in einem Update berücksichtigen kann.
Danke für Euer Interesse und für das Lesen dieses Beitrages.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Euer notgedrungen aber nicht begeistert putzender kerlimaus99 weiterlesen schließen
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