Pro:
Mit wenig Geld kann viel Gutes bewirkt werden.
Kontra:
kein Kontra!
Empfehlung:
Ja
Seit mittlerweile 3 Jahren bin ich Patin eines kleinen Mädchens. Sie heißt Chelimo und ist 5 Jahre alt.
Mit Ihren Eltern, 4 Brüdern und einer Schwester lebt Chelimo in Kenia, genauer gesagt im Baringo-Distrikt der Provinz Rift Valley, Bezirk Kolowa. Dieses Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von rund 1250 km² und liegt etwa 380 km nordwestlich der Landeshauptstadt Nairobi.
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Im Mittelpunkt der Arbeit von WorldVision stehen die Kinder. Eine Patenschaft, die gerade mal 30,00 Euro im Monat an finanziellem Aufwand erfordert, ermöglicht dem Patenkind, seiner Familie und der Gemeinschaft in der es lebt:
- Gesundheitsvorsorge durch Hygienemaßnahmen und Impfungen:
Die Gesundheit der Kinder wird gestärkt, sie sind weniger anfällig für Krankheiten.
-Schul- und Berufsausbildung:
Bessere Zukunftschancen durch höheren Bildungsstand.
- Berufsqualifizierende Maßnahmen:
Einkommensmöglichkeiten werden ausgeweitet.
- Zugang zu Trinkwasser:
Kinder und Familien leben gesünder und ersparen sich mühevolles Wasserholen.
- Optimierung landwirtschaftlicher Anbaumethoden:
Gesündere Ernährung, höhere Ernteerträge, Auslaugen der Böden durch Monokulturen wird verhindert.
- Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse:
Familien leben sicherer und gesünder.
- Kleinkredite für kleine Geschäfte, Landwirtschaft oder Tierzucht:
Einkommensverbesserung, Förderung der lokalen Wirtschaft.
- Lösung lokaler Probleme durch Organisation und Motivation von Selbshilfegruppen:
Bildung von Gemeinschaftssinn und gemeinsamer Verantwortung, auf längere Sicht Vertrauen in die eigene Unabhängigkeit.
(Quelle: Worldvision)
Meine monatliche Spende wird (für mich bequem) jeden Monat am 15. vom Konto abgebucht. Sollte ich aus irgendwelchen Umständen nicht mehr Patin sein wollen, kann ich die Abbuchung jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist stoppen. Das habe ich zwar nicht vor, aber es ist gut zu wissen. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?
Ich kann meinem Patenkind in englischer Sprache schreiben und auch kleine Geschenke schicken. Natürlich erhalte ich auch Post zurück und erfahre, wie es dem Kind und seiner Familie geht.
Besuche sind möglich. Allerdings sollte man bei der Planung bedenken: Es werden keine touristisch erschlossenen Gebiete besucht!
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So, das war ein kurzer Abriss über die Patenschaft. Natürlich sind auch einmalige Spenden oder sogenannte Projektpatenschaften möglich. Die Website "www.worldvision.de" informiert ziemlich ausführlich darüber. Sie in allen Einzelheiten zu beschreiben, finde ich angesichts der Tatsache, dass ein Klick genügt um sie selbst zu betrachten, etwas überflüssig. Deshalb nur eine "grobe" Beschreibung.
Die Startseite
bleibt vom Aufbau her immer gleich, allerdings wechseln die Inhalte. Das Aktuellste ist immer auf den ersten Blick zu sehen. Auch die oberste Linkebene verzweigt bereits von hier aus. Zur Zeit gelangt man von der Startseite sofort zu den aktuellsten Informationen über die Katastophe in Südost-Asien. Mehr darüber im nächsten Abschnitt.
Im linken Bereich die Navigation:
Aktuell & Presse - Unsere Arbeit - Über uns - Ihre Hilfe - Wichtige Fragen - Infothek - Jobs - Kontakt - Suche - Jetzt Pate werden
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WORLD VISION ruft dringend zu Spenden für die Opfer der Flutwellen auf!
Deutsche WORLD VISION-Projekte und damit auch alle Patenkinder und deren Familien wurden bislang von der Katastrophe verschont, da sich die Projekte nicht an den betroffenen Küsten befinden. (Quelle: Worldvision)
Trotzdem ist die Hilfe von Worldvision-Mitarbeitern in den betroffenen Gebiten in vollem Gange. Auf der Website habe ich gelesen, dass in Indien WORLD VISION derzeit an 10 verschiedenen Orten in 3 Bundesstaaten mit Hilfsmaßnahmen tätig ist.
In Sri Lanka sind seit 25 Jahren Mitarbeiter von World Vision tätig. Auch hier wird tätige Hilfe geleistet.
Indonesien: In Lastwagen transportierte WORLD VISION Lebensmittel wie Reis und Energie-Biskuits in verschiedene Auffanglager in Indrapudri und Krueng Raya sowie im Zentrum von Banda Aceh. Auch die ersten Nothilfepakete mit Plastikplanen zum Bau von Notunterkünften, Kleidung, Kochutensilien, Eimern und Mineralwasser wurden verteilt.
Wer spenden möchte, bekommt auf der Website Auskunft und kann wählen, wie die Spende verwendet werden soll:
Ich ermögliche einem Kind eine bessere Zukunft
Ich fördere einen konkreten Schwerpunkt
Schenken und Helfen
Es ist jeweils ein Link hinterlegt, der ohne Umwege zum Ziel, sprich: Zum Formular führt. Gespendet werden kann per Bankeinzug oder durch Kreditkarten-Abbuchung (Visa + Mastercard).
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Meine ganz persönliche Meinung
Ich habe mich off- und online über verschiedenste Hilfsorganisationen informiert, bevor ich mich entschlossen habe, WorldVision monatlich zu unterstützen.
Ausschlaggebend war für mich in erster Linie die Gewissheit, das mein Geld in allererster Linie für Hilfen eingesetzt wird und nicht zu viel davon in Verwaltungskanälen verschwindet. WorldVision ist Mitglied des Deutschen Spendenrates und legt seine Verwaltungskosten offen. Der Jahresbericht kann als .pdf-Datei von der Website heruntergeladen werden:
http://www.worldvision.de/data/downloads/jahresbericht_2003.pdf
und gibt detailliert Auskunft über Einnahmen und Ausgaben.
Durch den brieflichen Kontakt mit meinem Patenkind und den Bericht der Mitarbeiter vor Ort, bekomme ich mit DAS was getan wird und WAS getan wird.
Und ich sehe, auch mit nur 30,00 Euro monatlich kann in einem Entwicklungsland eine ganze Menge bewegt werden.
Ich freue mich, wenn mein Bericht Euch Anlass gegeben hat, mal auf der WorldsVision-Seite vorbei zu surfen und sich ein eigenes Bild zu machen.
WORLD VISION Deutschland e.V.
Am Houiller Platz 4
61381 Friedrichsdorf
Tel: 06172-763-0
Fax: 06172-763-270
info@worldvision.de
Spendenkonten:
Postbank Frankfurt 66-601 (BLZ 500 100 60)
Ev. Kreditgenossenschaft 4000781 (BLZ 520 604 10)
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