X-Men 2 (DVD) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Jeder sollte einen Mutanten im Haushalt haben!
11.07.2003, 13:39 Uhr von
Daverigger
Der Name ist Daverigger und die Interessen sind breit gestreut. Ich schreibe gerne über Bücher, M...5Pro:
Action, Fights, Spezialeffekte, Wolverine und Yuriko, Mystique, die dichte Story
Kontra:
Der Plan mit Cerebro, der Tod von Yuriko, das nervige Beten von Nightcrawler
Empfehlung:
Ja
Der Weltraum.
Unendliche Weiten.
Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs ... oh, falscher Vorspann!
Mutanten! ...
Als ich im Kino saß und der Film begann, fühlte ich mich in alte Enterprise-Zeiten zurückversetzt. Das Bildschirm-All glänzte aus Tausenden von funkelnden Sternen von der Leinwand. Fehlte eigentlich nur die altbackene Stimme des Sprechers der alten Enterprise-Episoden und das Föderations-Flagschiff selbst, wie es, natürlich von Links, über den Bildschirm schießt! Aber leider kam alles anders. Die Stimme eines längst in Rente gegangenen Sternenflotten-Kapitäns erklingt und erzählt etwas über Vorurteile gegen Mutanten und warum Mutationen die Zukunft sind. Ein schöner Einstieg, auch für Trekkies!
Die X-Men sind wieder da! Teil 2 beginnt ungefähr einen Monat nach der Inhaftierung von Magneto. Nach einem Attentat auf den Präsidenten der vereinigten Staaten durch einen unbekannten Mutanten beginnt der Extremist William Stryker, Mitglied des Stabs des Präsidenten und vom militärischen Rang her ein General (natürlich!), mit einem großangelegten Feldzug gegen die „Erwachten“. Der Krieg beginnt. Er hat Magneto in dessen Zelle unter Drogen die Funktionsweise von Cerebro entlockt und Cerebro 2 konstruiert, der in einer unterirdischen Basis in Alkala Lake begraben liegt. Sein Plan ist es, alle Mutanten der Welt mit einem einzigen Schlag zu vernichten, denn: Konzentriert sich der Benutzer von Cerebro sehr stark auf eine bestimmte Gruppe, zum Beispiel alle Mutanten, ist er in der Lage, sie sofort zu töten. Zu diesem Zweck bringt Striker den Professor und Cyclops während eines Besuchs in Magnetos Zelle in seine Gewalt, da nur Charles Xavier mächtig genug ist, mit Cerebro eine solche Aktion durchzuführen.
Mystique, die darauf aus ist, Magneto aus seinem Plastik-Kerker zu befreien, stößt in Strikers Büro auf die Pläne der Einrichtung und nach der mehr als genial umgesetzten Befreiung Magnetos schließen sich die beiden ehemals „bösen“ Mutanten den X-Men an. Der Plan ist, in Strikers unterirdischen Bunker einzudringen und den Schlag gegen die Mutanten zu vereiteln. Welche Rolle dabei der neu hinzugestoßene Mutant Nightcrawler spielt, was es mit der weiblichen Version von Wolverine auf sich hat und welche Überraschungen Wolverines Vergangenheit bereit hält ... das alles und noch viel mehr enthüllt der zweite Teil der Mutanten-Saga.
Wenn ich mit meinem Freund David ins Kino gehe ist es jedes Mal ein Fest. Wie zwei kleine Kinder strahlen, wenn es zu Weihnachten Geschenke gibt, sitzen wir fast aufrecht in unseren Kinosesseln wenn es im Film zur Sache geht, wenn spektakuläre Action, dichte Story und gute Schauspieler sich zu einem Film vereinen, der eine fast perfekte Umsetzung der Kult-Comic-Vorlage darstellt.
X-Men war zu seiner Zeit ein mehr als nur heiß ersehnter Film der Comic-Fangemeinde. Der Film bot gute Action, eine wundervoll adaptierte Story und reihenweise tolle Anspielungen auf die Comics. Man erinnere sich zum Beispiel an das gelbe Spandex. Was haben wir im Kino gelacht! Auch der zweite Teil lässt die Comics in fast gleicher Qualität lebendig werden. Nightcrawler wird in die Story eingebunden, Wolverine darf endlich reihenweise Metzeln und töten und der Mutanten-Nachwuchs beginnt auch, in den Vordergrund zu rücken. Die Guten bekommen Verstärkung in Form von Iceman und Rogue, das Böse wird am Ende durch den wundervoll umgesetzten Pyro ergänzt. Dieser erinnert stellenweise an den jungen Anakin Skywalker und dessen Zwiespalt. Die Attraktion des Bösen wirkt auf ihn und am Ende ist er gänzlich von der dunklen Seite fasziniert. Ich freue mich schon auf den dritten Teil und einen gut entwickelten Pyro, der sich Schlachten mit Iceman liefert.
Die Vergangenheit der einzelnen Mutanten wird leider nur oberflächlich angekratzt. Nightcrawler als aus dem Münchener Zirkus geflohener, blauhäutiger Teleporter, ständig auf der Flucht und dem Glauben an Gott völlig ergeben, der ihm als einziges einen Halt im Leben gibt. Er deutet auf Storms Vergangenheit hin und stellt die zentrale Frage: „Warum all dieser Zorn?“ Mehr kommt jedoch den ganzen Film über nicht rüber.
Doc Gray und Cyclops werden als Pärchen gezeigt, ihre Selbstzweifel und immer stärker werdenden Kräfte leider nur angedeutet, nicht näher beleuchtet. Cyclops, der eitler und eingebildeter denn je wirkt, bleibt komplett im Abseits, genauso wie Rogue, Pyro und Magneto.
Wolverine hingegen kommt zum Ende des Films hin seiner Vergangenheit deutlich näher. Zwar erfährt er nichts über sein Leben vor der Operation, die ihm das Skelett aus Adamantium beschert hat, doch durch Striker bekommt er einen flüchtigen Blick auf seinen Werdegang zum Metall-Mutanten.
Mystique, die schon im ersten Film aussprechen durfte, was alle Mutanten fühlen, ist in diesem Film mehr die Böse Schlange mit dem erotischen Touch, die das Problem der Mutanten auf den Punkt bringt. Warum sie sich nicht immer in verwandelter Form als Mensch zeigt? „Weil es nicht notwendig sein sollte!“
Schließlich Bobby alias Iceman, dessen Familie als Paradebeispiel für die starrköpfigen, uneinsichtigen, verschlossenen und spießigen amerikanischen Mutanten-Gegner dient und sich von ihm distanziert, als er von seiner Kraft erzählt. Sein Bruder alarmiert aus Neid und Abscheu die Polizei, Bobby ist endgültig von seiner eigenen Familie verstoßen. Ein Satz seiner Mutter: „Hast Du schon mal versucht ... kein Mutant mehr zu sein?“
Natürlich dienen die vielen Anspielungen auf die Vergangenheit der Mutanten nur dem Zweck, Lust auf den dritten Teil der Reihe zu machen, doch trotzdem hätte ich mir gewünscht, das man mehr erfährt, was ohne Weiteres möglich gewesen wäre.
Abgesehen von der schwachen Aufklärung über die Charaktere finde ich die Interaktion derselben jedoch einfach nur schön. Die einzelnen Personen begegnen sich untereinander und lassen dabei oft Situationskomik und Coolness entstehen, die mich im Kino mehrmals fast aus dem Sessel gerissen hätte. Alleine die Szene, in der Wolverine seine warme Limonade von Iceman kühlen lässt ist ein Fest. Mein Freund David und ich waren uns in diesem Moment einig: Jeder sollte einen Mutanten im Haushalt haben!
Sehr schade finde ich, das am Ende des Films Yuriko, die weibliche Ausgabe Wolverines, sterben muss. Sie sieht meiner Meinung nach einfach blendend aus, würde, befreit von der Kontrolle Strikers, einen tollen X-Men neben Wolverine abgeben und wäre endlich mal eine richtig gutaussehende Mutantin. Doc Gray ist ja eigentlich eher langweilig, Rogue zu jung und Storm zu abgedreht. Aber eine Yuriko auf der Seite der Guten wäre auch ziemlich überzogen, wenn man ehrlich ist!
Sehr schön umgesetzt wurden meiner Meinung nach auch die Kampf- und Action-Szenen sowie die Spezialeffekte. An keiner Stelle wirkt ein Zweikampf überzogen oder unnatürlich, wie beispielsweise in Matrix 2. Die Aktionen der einzelnen Mutanten sehen nachvollziehbar aus und bleiben in einem gewissen Rahmen, ohne hölzern oder schwach zu erscheinen. Die Fights wirken sehr dynamisch und dabei auch innovativ. Die Teleports von Nightcrawler sowie sein Kampf gegen die Bodyguards des Präsidenten zu Beginn des Films sind ein Augenschmaus, besonders die Zeitlupeneffekte lassen den Kampf noch edler aussehen. Die Wirbelstürme von Storm sind genauso exzellent umgesetzt, Pyros Feuerspiele ebenso, ganz zu schweigen von Bobbys und Rogues Kräften!
Was die Nachvollziehbarkeit der Story angeht muss ich jedoch stark kritisieren, denn die Idee, mit einem zweiten Cerebro die komplette Mutantenheit und/oder die Menschheit auslöschen zu können, finde ich einfach zu stark überzogen, fast schon lächerlich. Natürlich darf man nicht vergessen, wie mächtig Mutanten wie Magneto und Professor Xavier sind, besonders im Comic. Doch trotzdem erzeugt Strikers Plan und sein Cerebro 2 bei mir mehr als nur ein Stirnrunzeln. Da hätte man sich Storytechnisch wirklich etwas glaubhafteres einfallen lassen, das näher am (selbst für Mutanten) Machbaren liegt.
Insgesamt ist X-Men 2 ein wunderbarer Film, der sich recht nah an der Comic-Vorlage gehalten hat, jedoch auch genügend neue und eigene Ideen in sich trägt, um nicht abgedroschen oder überholt zu wirken. Die einzelnen Mutanten sind sehr schön umgesetzt worden, der Humor in diesem Film ist absolut hochklassig und auch die Kämpfe und Spezialeffekte sind sehr schön in das Gesamtkonzept eingepasst. Das einmal mehr sehr offene Ende ist die natürliche Voraussetzung für das Kommen des dritten Teils und wirkt keinesfalls zu stark überzogen, was einige anscheinend zu bemängeln hatten.
Der Film ist, bis auf einige kleine Details die ich zu bemängeln habe, durch und durch gut, weswegen ich ihn mir auch zweimal angesehen habe. Da fast alles stimmt und ich sehr gespannt auf den dritten Teil bin, vergebe ich alle fünf Sterne und hoffe, dass die Wartezeit nicht allzu lange sein wird. weiterlesen schließen -
10 kleine Mutanten ...
Pro:
mehr Mutanten, mehr Aktion, mehr X-Men, spannend
Kontra:
vielleicht "nur" was für Fans
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich den ersten Teil von X-Men, schon mehrere Male auf DVD gesehen habe und bei meinen Ciao-Kollegen (fast) nur Gutes über den Film gelesen habe, wollte ich mich nun selber von der Qualität des Filmes überzeugen...
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Das Vorspiel:
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Zwar war gerade der Rummel in der Stadt, aber Kino ist mir wichtiger und vor allem, wenn es um Mutanten geht.
Das Cinemaxx war total leer, obwohl es die perfekte Zeit war, um ins Kino zu gehen: 20:30 Uhr. Und wenn das Cinemaxx schon leer ist, sind die einzelnenen Kinos noch leerer. Also saß ich da mit meiner Freundin und ca. drei anderen Null-bock-auf-rummel-habern-da-geh-ich-doch-lieber-ins-Kino-Leuten im Kino und wartete auf den Anfang ...
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Story:
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Der Film beginnt gleich mit der Einführung eines neuen Mutanten, genannt Nightwalker. Er sieht aus, wie eine Mischung aus Fledermaus und Schlumpf. Seine besondere Fähigkeit ist es, sich von einem Ort zum anderen zu teleportieren. Diese Fahigkeit kommt ihm sehr gelegen bei dem Versuch den Präsidenten der USA zu töten. Später entpuppt er sich aber als sehr liebenswürdiger Mutant, der unter dem Einfluss einer anderen dunklen und fiesen Bedrohung stand.
Logan, besser bekannt als Wolverine, kehrt derweil von seiner Reise zurück. Er versuchte vergeblich mehr über seine Vergangenheit heraus zu finden. In der Begabten-Schule des Professors trifft er auf seine Kollegen Storm (Halle Berry), Cyclops, Rogue, usw.
Am Horizont zieht schon bald eine neue Prüfung für die X-Men auf und zwar in Form eines machtsüchtigen Mutantenhassers. Er war es der Nightwalker alias Wagner und sogar Magneto unter seiner Kontrolle hatte. Gerade von Magneto erfuhr er von Cerebro, die Maschine des Professors, die es ihm ermöglicht mit allen Menschen und Mutanten auf der Welt in Kontakt zu treten.
Der Mutantenhasser stürmt die Schule und reisst sich alles unter den Nagel, was er braucht. Die X-Men haben zunächst keine Chance und werden auf der Flucht in kleine Grüppchen getrennt. Das Wiedertreffen der X-Men lässt natürlich nicht lange auf sich warten. Sie müssen dem Mutantenhasser gegenübertreten, denn er hat den Professor gefangen genommen und bedroht nun alle Mutanten der Welt ...
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Erfahrungen:
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Ich stehe auf diese Comic-basierenden Filme wie X-Men, Spiderman und Co. Somit stelle ich natürlich einige Erwartungen an den Film. Aber ich kann alle beruhigen, denn der Film ist einfach spitze. Er hat nicht nur eine sehr gute Story, die fast nahtlos an den ersten Teil anknüpft, sondern auch sehr viele schöne Specialeffects und Actionszenen.
Selbst Nightwalker ist ein Spezialeffect für sich. Es sieht einfach beeindruckend aus, wie er sich in einer schwarzen Rauchwolke auflöst und im gleichen Moment an einer anderen Stelle wieder auftaucht. Wie er sich durch das Weiße Haus kämpft ist eine reine Augenweide.
Nach Nightwalker fand ich Pyro, einen Teenager Mutant am coolesten. Er besitzt die Macht über das Feuer. Er kann es zwar nicht erschaffen, dafür aber kontrollieren und so sieht man ihn ständig mit einem Sturmfeuerzeug in der Hand. Es sah sehr schön aus, wie er mit seinen Feuerbällen die Polizeiautos zerstört hat. Da gibt es über die Durchführung der Effekte nichts zu meckern.
Fans der Marvel Comics kann ich diesen Film nur ans Herz legen, schaut ihn euch an, es lohnt sich. X-Men2 ist viel besser als Daredevil und noch besser als der erste X-Men, weil hier noch mehr specktakuläre Mutanten zum Einsatz kommen. Besonders gut gefällt mir die Entwicklung der jungen X-Men Bobby (Ice-Men) und Rouge. Sie werden immer mehr in die Geschichte einbezogen. Sehr gut.
Die Schauspieler sind ohne Ausnahme sehr gut. Alle haben mir gefallen. Von meiner Seite gibt es da nichts zu meckern. Die Filmmusik ist passend zu den Szenen gewählt und verschmilzt mit den Bildern zu einem Kunstwerk.
Das Ende des Filmes lässt wieder viele Möglichkeiten offen, für noch hoffentlich mehrere Teile.
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Kurz gesagt:
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Ein muss für Fans. Klasse Fortsetzung der Story aus dem ersten Teil. Ich empfehle diesen Film natürlich auch nicht-Fans der X-Men und Marvel Comics.
Ich gebe dem Film ohne zu zögern eine glatte eins, weil er eine sehr gute Story, Spezialeffects und gute Actionszenen hat. Ein, wie ich finde, rundum gelungener Film.
Vielen Dank für´s Lesen und Kommentieren.
Wünsche allen Lesern und schnell-Berwertern einen schönenen sonnigen Sommer.
Liebe Grüße, euer Ikarus.
PS: diesen Bericht habe ich auch bei Ciao veröffentlicht weiterlesen schließen -
Mutanten der Welt vereinigt euch.
Pro:
Action, witzige Elemente und ne gute Umsetzung
Kontra:
Es fehlen bestimmte X-Men und Kostüme (Comic)
Empfehlung:
Ja
Hallo und viel Spaß bei meinem Bericht.
X-Men2 die Fortsezung des schon sehr guten X-Men welcher eine gute Umsetzung der Comicserie ist.
Der Inhalt erstmal in Kurzform:
Ein Mutant, welcher manipuliert wurde, greift den Präsidenten an.
Daraufhin wird mehr oder weniger von Striker, der "Vater" von Wolverine", ein Krieg gegen die Mutanten begonnen.
Zu diesem Zweck wird auch Kurzzeitig Magneto manipuliert.
Später wird Prof. Xavier von Striker entführt.
Nachdem Striker das Mutantencamp stürmt und alle Mutanten flüchteten(fast alle einige werden gefangen),
versucht Striker mit Hilfe von Celebro (die Machine mi welcher Xavier kontakt zu den Mutanten aufnehmen kann) sämtliche Mutanten durch eine starke Konzentration aviers zu töten. Dies versucht er in dem er sich seinen realen Sohn (auch ein Mutant) zu Hilfe nimmt. Dieser Mutant hat die Fähigkeit Visionen zu erzeugen. Dadurch wird Xavier völlig verwirrt und beginnt mit dem Versuch die Mutanten zu töten.
Unterdessen dringen die X-Men in das Versteck von Striker ein und schaffen es nach einigen Gefechten Striker zu fassen. Nun verändert Magneto Celebro und kehrt somit die Wirkung um. Das heißt jetzt würde Xavier alle Menschen töten.
Kurz darauf wird Xavier gerettet von Storm und dem Wandler der zu Beginn den Präsidenten angriff.
Nun kommen noch einige Action und Hilfreiche Szenen und die gelungene Fortsetzung von X-Men ist zu Ende.
Besonders gut waren in diesem Film die Actionseqenzen.
Man erfuhr auch Sachen die im ersten Teil offen geblieben sind.
Auf jeden Fall ist es ein Film den es sich lohnt anzusehen. Allerdings vermisst man als X-Men-Fan natürlich einen bestimmten X-Men und zwar den Kartenfreak Gambit.
Im Großen und ganzen konnte der Film überzeugen. Action gepart mit Komplexität einer Prise Humor und einem guten Sound.Daumen Hoch und ab ins Kino.
Ich hoffe ich konne euch helfen.
Gruß Lan-Magic weiterlesen schließen -
Filmkritik und Meinung zu " X Men - Teil 2 "
11.06.2003, 03:25 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
X – Men 2
Es ist ja schon alleine ein Erlebnis sich vor dem Kino aufzuhalten und mit der ganzen Masse von 5 Leuten ins Kino zu stürmen, die Sessel zu belegen, die gerade von 22 türkischen Putzfirmen gereinigt wurden, gegen herumliegende und herumfliegende Nacho und Popcornbrösel attackierend zu kämpfen, und endlich eine langersehnte Fortsetzung zu sehen, die noch dazu herrliche 130 Min. dauert. Dann sitzt du da am Kinosessel, wartest die Vorschau von anderen Filmen ab.
Endlich fängt der Film an. Total furios.
Es fängt an, wie die Enterprise. Nach einer kurzen markanten Stimmeinlage von Patrick Stewart dürfen wir Zuseher endlich sehen was sich der Regisseur Bryan Singer für uns ausgedacht hat, und für Leute die den 1. Teil nicht sahen, na meine Güte, den kann man sich nach gucken, aber das macht nichts, denn hier wird am Anfang in kurzen Worten erklärt, das unsere Welt mit Mutanten gespickt ist, die keiner will, wo die Evolution wie alle Tausend Jahre einfach einen Schritt vorwärts macht und Menschen zu Superhumanoiden umpolt.
Zur Handlung.
Die Helden:
Dr. CHARLES FRANCIS XAVIER / Professor X ( Patrick Stewart ):
Wer kennt ihn nicht den Superhelden, den Humanoiden aus der Zukunft, einen Mann den wohl jeder von Enterprise kennt, einer der seltenen Schauspieler die für 2 Rollen geboren worden sind. Für die des Picard und für diese Rolle hier. Er leitet seit Jahren die Schule für überbegabte Leute, für Leute die wenig in unserer Gesellschaft anerkannt sind, weil sie etwas haben das andere nicht verstehen. Besondere Fähigkeiten mit denen sie mehr machen können, teilweise mehr, als das gesamte Waffenpotential der USA. So was kann nur eine Bedrohung sein. Durch seine Hilfe wurde Teil 1 von der Unterdrückung von MAGNETO
( Ian McKellen ) bewahrt und so konnten alle X Men wieder sich mehr darum kümmern, was sich noch für X Men ähnliche Leute auf diesem Planeten aufhalten. Er hat die Schule vor mehr als 30 – 40 Jahren gegründet. Er ist gelähmt nach einem Unfall, wo auch sein bis jetzt noch nicht gezeigter Hallbruder schuld war. Sein Freund war mal MAGNETO aber zu dem kommen wir später. Er hat mit Hilfe von Cerebro, einer von MAGNETO und ihm entworfenen Maschine die speziell seine Gedankenkraft ums Hundertausendfache verstärkt, die Möglichkeit Menschen und Mutanten auf dem ganzen Planeten Erde zu suchen, die er mit Namen kennt oder auch nicht, die er suchen und finden will, wenn er was von Ihnen braucht. Oder wenn er Ihnen helfen kann und muß. Es ist eine Maschine die auf subatomarer Ebene seine Gedankenwellen in Molekularstruktur aufspaltet und den Binären Telepathiecode in den Zellen so verstärkt das sie mit Hilfe seiner übermenschlichen Fähigkeit von Super Telepathie schafft, eben fast alles mit seinen Gedanken zu machen. Hier in dieser Geschichte passiert ihm was schreckliches. Ein gewisser Dr. STRYKER, ein pathologisch kranker Militärwissenschaftler, hat mit Hilfe eines Tricks ihn unter seine Kontrolle gebracht, in der sein Sohn JASON noch eine sehr große Rolle spielt, und will mit einer nachgebauten Cerebro 2 und seiner Fähigkeit alle Mutanten zerstören die es auf diesem Planeten gibt, da sein Hass sein ganzes Leben dieser Spezies gehört. Patrick spielt diese Rolle einfach gut, er ist eben dafür gemacht, sein Blick, seine gütige Gestik, sein ganzes Auftreten, das hat schon etwas von einem König, das ist irgendwie besonders, weil er einfach sieht und als Zuseher kannst du fast seine Gedanken lesen. Etwas zu wenig habe ich gespürt von seiner Kraft, da dies ein Action und kein Kritiker Kunst Preis Film ist. Aber das macht nichts. Mir hat er sehr gefallen, meiner Freundin auch, die mich auch gleich darauf hinwies, das es viel wichtiger ist zu denken, als zu reden. Sein Ziel ist es immer eine friedliche Koexistenz in dieser Welt, zwischen Mutanten und Menschen zu schaffen, ohne Hass.
JOHN LOGAN / WOLVERINE ( Hugh Jackman ):
Mein absoluter Lieblings Mutant. So einen hätte wohl jeder gerne zu Hause. Der könnte als Müllzerkleinerer dienen, er würde wie Lassie Tag und Nacht über dich wachen, jedenfalls ein richtiger Lieber Killer.
Vor x Jahren, in den Comics waren es 50 – 60, ist WOLVERINE einer Verwandlung unterlegen. Ein paar verrückte Wissenschafter, die er seit langem sucht, seit er mit Professor X in einer Art Telepathie verschmolzen war, um sein Gedächtnis wachzurütteln, haben mit ihm ein spezielles Experiment unternommen. Durch Spezialbehandlung mit dem unzerstörbaren Adamantium, hat man ihm ein Exo Skelett verpaßt, und messerscharfe unzerstörbare ausfahrbare Krallen. Hier hat er seine Vergangenheit gesucht und ist wieder reumütig und nicht mehr so wütend zurückgekommen. Er ist der letzte der von einem sinkenden Schiff geht, auch so als Senator KELLY seinen Mannen und Dr. STRYKER befiehlt die X Men anzugreifen während ja XAVIER nicht da ist. Er killt alles und jeden wie ein wildes Tier das er immer war. Er spielt die Rolle einfach fantastisch und ist für diese Rolle geboren. Er ist nicht nur stark, er ist auch souverän und ein sehr guter Beschützer. Er ist wie SCOTT / CYCLOPS in JEAN GREY verliebt, doch muß er wohl oder übel seinem Gerechtigkeitssinn wie ein Mensch folgen und sie aufgeben. Er trägt die Hauptrolle der X men, und wie in der Comic Serie ist er der beliebteste X Men. Nur sein Kostüm ist schwarz, was ja im Comic gelb ist, und das hat mich gestört. Auch hat mich an seiner Mimik gestört das er nicht spielte als würde es um sein Leben gehen. Im 1. Teil war er da natürlicher, hier ist er einfach ein bisschen ruhiger geworden. Er ist sogar von einer Kugel getroffen worden mitten zwischen den Augen, aber Kenner der Serie wissen das er Selbstheilungskräfte hat die alles überwinden. Sein Kampf mit LADY DEATHSTRIKE ist geradezu phänomenal. Nicht nur das die Computeranimation perfekt wirkt, er ist auch der typische charmante Muskelprotz der zuerst handelt anstatt über die gefährlichen Folgen nachzudenken, ein richtiger Mann für schwache Frauen halt. Seine Rolle die er spielt ist irgendwie exorbitanter besser geworden, er ist nicht mehr so wild und unkontrolliert wie in Teil 1.
JEAN GREY ( Famke Janssen ):
Sie hat gewaltige Fähigkeiten, denen von XAVIER fast gleich. Sie ist mit den Fähigkeiten schon sehr früh in Kontakt gekommen, hat durch CHARLES gelernt mit Ihnen umzugehen. Sie ist in CYCLOPS verliebt. Allerdings sieht man sie selten. Sie paßt gut rein, nur stört mich das in den Comicheften oder in der TV Serie die Frau ganz anders ist, viel spröder, und viel romantischer in Ihrer Liebe zu CYCLOPS eben. Sie turtelt hier kurz mit LOGAN herum, den sie auch mal geliebt hat, aber der Verlust das er einfach das ganze Team verlassen hat, hat sie zu CYCLOPS geführt. Sie hat die richtige Opferrolle, und ist durch die Fähigkeiten von Dr. STRYKER ganz in Ihrer Ausübung des Guten gehindert und kann teilweise nicht entscheiden was richtig ist und falsch. Sie spielt zwar eine starke Frau, aber sie wirkt nicht so, die Schauspielerin, sie geht oft herum man sieht sie wenig kämpfen, und ich fand es schade, das nicht mehr auf Ihre Fähigkeiten und Ihre Telekinese eingegangen ist. Doch in dem Film ist sie an einem Zeitpunkt die wichtigste Person, und ohne Ihre Fähigkeiten und Ihren Charakter würden die anderen gar nicht mehr leben.
SCOTT SUMMERS / CYCLOPS ( James Marsden ):
Er spielt den schweigsamen. So ne Art Clint Eastwood. Er schweigt lieber bevor er redet, und meine Freundin flüstert mir dauernd ins Ohr, das ich mir an Ihm ein Beispiel nehmen sollte. Er ist der richtige Ehemann, fürsorglich, treu und der perfekte Familienvater. Seine Umsetzung ist gut gelungen bis auf einige Fehler. Die Kluft ist nicht die richtige, sie ist schwarz, im Comic andersfarbig. Hier hat er eine Sonnenbrille auf die wie eine primitive Motorradrocker Ray Ban aussieht, also nicht so gut, dann sein Visier, in den Comics hat er nicht dauernd drehen müssen am Visier wie an einer Küchenmaschine, sondern er hat einfach nur gesehen und mit dem Kopf das Visier gesteuert und schon schossen alles zerstörende Rote Teilchenzerfetzungsstrahlen aus seinem Visier. Wenn er das nicht hat oder die Sonnenbrille, dann schießen unkontrolliert die Strahlen überall hervor wie in Teil 1. Hier kann er sie einige Male einsetzen, gestört hat mich das sie nicht so zerstörerisch waren wie in Teil 1. Auch auf ihn wurde zu wenig eingegangen, auch auf seinen Charakter, oder die Romanze mit JEAN, das hat mich doch gestört. Er hat nicht besonders gut schaugespielert, und seine Rolle wurde eher mitgetragen, als das er der Führende wäre. XAVIER hat sich sehr um ihn gekümmert und in kurzer Zeit wurde aus ihm ein richtiger verlässlicher Stratege der schon mal XAVIER als Führungskraft ersetzen kann. In diesem Film wird er durch STRYKER und durch DEATHSTRIKE gefangen genommen und kann so nur am Anfang des Filmes und am Ende auftauchen. Leider nicht sehr furios.
STORM / ORORE MUNROE ( Halle Berry ):
Sie ist die typische Wetterhexe. Aufgewachsen in einem Afrikanischen kleinen Dorf ist sie schon sehr früh auf Ihre Fähigkeiten gestoßen. Als sie nach Amerika gekommen ist, wurde sie gejagt von den Menschen und war einer der ersten der X Men. XAVIER hat sich Ihrer angenommen, und so leitet sie die Schüler, die Kinderkurse, und noch einiges mehr. Sie ist sehr vertrauensvoll, redet wenig und sagt meistens das wichtige. Sie ist im Comic mit weißen Haaren da, und hat immer weiße Augen, und einen weißen silbrigen Umhang, nicht so ein schwarzes Lack Leder Domina Rauchfangkehrerkostüm. Sie kann Blitze auslösen, Tornados hervorrufen, das sie auch nutzt, als sie mit Ihren Jet vor 2 Raketen flieht. Wieso es nicht 100 Raketen waren ist mir schleierhaft, genauso wenig wieso es nur 2 Kampfjets waren. Sie ist ein richtiger Haudegen, und selbst in Räumen kann sie auf Ihre Fähigkeiten bauen. Ich fand sie nicht so gut besetzt da sie ne Negerin ist und aus den Comics geht hervor das sie ne Weiße ist. Sie übernimmt in dem Film die Führungsposition da CYCLOPS gefangen ist, und XAVIER verschwunden. Ihr können andere bedingungslos vertrauen, sie würde nie was tun was die anderen Kollegen stören würde. Sie fragt lieber einmal zu viel nach als zu wenig. Ich finde sie hat nicht besonders gut gespielt, sie ist eher nur dagestanden, aber dafür hat man sehr furiose Actionszenen gesehen.
NIGHTCRAWLER / KURT WAGNER ( Alan Cumming ):
Er ist wohl die 2. Beste Figur der X Men. Als sie durch Cerebro einiges mitbekommen, und auf der Suche sind, nach dem Mutanten der den Präsidenten angegriffen hat, kommt JEAN und STORM in Boston an in eine Kirche, und finden ihn. Er hält sich anfangs wie in den Comics für einen Boten des Teufels. Im Flugzeug als er mitgenommen wurde, zu einem Auftrag, da betete er den Rosenkranz, und ich fand es auch sehr schön, wie in den Comics übrigens das er auch gebetet hat und ein gläubiger Christ ist. Er war auch ein Experiment das fehlgeschlagen hat, und er hat eine ganz besondere Fähigkeit, er ist ein Teletransporter. An jedem Ort den er sieht, egal ob in der Luft oder im Wasser, kann er sich in Lichtgeschwindigkeit hinbeamen, und ist kaum dort auch wieder zurück. Er rettet so einigen Kindern das Leben und XAVIER und STORM. Sein Gesicht ist sehr gut, und er erinnert mich an TOAD aus dem 1. Teil. Am Anfang des Filmes sieht man wie der Präsident überfallen wurde, und er war der, der es machte, und das in einem so furiosen noch dagewesenen Auftritt das mir fast die Luft wegblieb vor Freude, wo ich dann gleich aus lauter Dankbarkeit zu Bryan Singer meiner Freundin 34 Zähne einschlug, und sie mir dafür 75 Rippen brach, 21 Muskeln zerrte, 8 Augen ausstach, 5 auf den Füßen, und 33 Rippen brach, aber das heilte alles wieder. Er hat eine bläuliche Haut, und in seiner Haut sind für jede Sünde die er begangen hat, Symbole eingeritzt die vom Erzengel GABRIEL sind, die er sich abschaute und sich eben einritze, und das ganze sieht einfach nur cool aus. Er ist ein sehr guter und netter Mutant und hat ein großes Herz. Nicht nur ein Herz für Kinder, und wäre er ein Mensch dann wäre er der Bruder von Karl Heinz Böhm. Er hat 3 Finger die größer sind, und Klauen, und einen Greifschwanz.
( Am Anfang beginnt er eine Attacke auf den Präsidenten und man denkt: „WOW, einfach Spitze. Wie wird er sein? Was ist eine Natur? Sicherlich ist er sehr BÖSE.“
Aber dann kommt alles ganz anders.
Er hat das äußere eines Dämonen. Blaue Haut, spitze Ohren, spitzer Schweif und greiffähige
Klauenfüße machen ihn zu einem coolen Kletterer. Er kann sich über jede beliebige Distanz teleportieren. Das ist so etwas wie das beamen in Raumschiff Enterprise.
Weiterhin ist er stark religiös.
Diese Figur überraschte mich doch sehr. IHN hatte ich mir ganz anders vorgestellt.
ICEMAN / BOBBY DRAKE ( Shawn Ashmore ):
Ein junger Mann, einer der sich in ROGUE verliebt hat, das er auch WOLVERINE erzählt, da der sich um sie wie ein Vater kümmert, seit dem er sie damals aufgegabelt hat. Mich hat folgendes gestört. In den Comics hat sie einen grünen Dress, sie ist größer, hat braune nicht schwarze Haare, und als sie mal in Verbindung mit einer Superheldin kam, konnte sie fliegen und hat eigentlich die stärksten Kräfte der X Men, körperlicherseits. Sie hat ein Problem, sie kann jeden Mutanten absorbieren und dessen Energie aufsaugen, was dann zu einem großen Problem wird. Sie ist eben in ICEMAN verliebt, der will sie küssen, doch das schafft er nicht, nur kurz, denn die Liebe heilt alle Wunden, doch er ist Ihr nicht gewachsen. Er trägt dazu bei die X Men zu beherbergen. Seine Eltern in Boston besucht er, doch die mögen ihn nicht und verstoßen ihn fast. Sein Freund ist PYRO, auch ein Teenager eher, der WOLVERINE in der Schule vor STRYKER rettet. Die Eltern von ihm akzeptieren seien Fähigkeit überhaupt nicht, obwohl er wirklich sehr stark ist und alles zum gefrieren bringt.
Er bringt alles zum gefrieren. Er mag Rourke. Das Mädchen aus Teil 1. Welches man nicht anfassen kann. Deshalb trägt sie Handschuhe um niemanden zu verletzen. Er scheint ein neuer Kämpfer der X-Men zu werden.
Die Szene mit seinen Eltern erinnert mich irgendwie an „Homosexuelle“. Vor vielen Jahren, und auch heute noch versuchen Eltern, ihre Kinder von dieser, (in ihren Augen); „UNHEILBAREN KRANKHEIT“ zu heilen.
Auch hier fragt die Mutter ihren Sohn:
“Hast du noch nicht versucht, einmal kein Mutant zu sein?“
Die Beziehung zu seinen Eltern scheitert in diesem Teil.
PYRO / JOHN ALLERDYCE ( Aaron Stanford ):
Er ist die lebende Fackel. Seine Fähigkeit ist es, nicht Feuer zu erzeugen, sondern mit Hilfe von bestehendem Feuer, wie das Feuerzeug das er immer bei sich trägt, durch geschickte Gedankenmanipulation so wie in
„ Der Feuerteufel „ Feuerbälle daraus zu machen und sie gegen die Angreifer zu schleudern was er auch macht, als er in Boston ist mit ICEMAN, und WOLVERINE. Er ist ein bisschen wild, und anerkennt gar keine Autorität, leider ist er nicht so wie in den Comics und er ist eher wie ein unzufriedener und unfolgsamer Teenager geworden. Er ist der typische sich gegen alles auflehnende Typ der nichts akzeptiert und keine Autoritäten mag. Leider sieht man auch ihn zu kurz, und sein Gesicht ist eher das, von einem Putzmann. einem Bankangestellten, aber irgendwie nicht das von PYRO.
ROGUE / MARIE D`ANCANTO ( Anna Paquin ):
Leiner hat man den Teeniestar genommen der schon oft in gewöhnlichen Teeniefilmen gespielt hat. Sie hat dauernd Ihren Mund offen, als ob sie Fliegen fangen möchte, und sie ist in ICEMAN verliebt. Sie bekommt man nur kurz zu sehen, unter anderem als sie den Jet der X Men fliegen darf um eine Rettungsaktion vorzubereiten, was Ihr auch bravourös gelingt. Sie ist der ruhige Typ, und an Ihr ging verloren das sie sich in ICEMAN romantisch verliebt, das Gefühl in dem Film bleibt leider voll auf der Strecke, und ich fand es nur dämlich das sie das versucht hat, aber die Schauspielerin versteht Ihr Fach nicht so gut. Leider hat sie wohl noch nicht Kontakt mit einer Art Wundergirl gemacht, sonst würde sie nicht fliegen. Sie bekommt erst die typischen weißen Handschuhe von ICEMAN bei seinen Eltern, die man aus der Comic Serie im TV kennt.
Sie hat geschafft PYRO aufzuhalten, sonst hätte der in seinem Wahn viele Leute getötet.
Die BOEsewichte:
LADY DEATHSTRIKE / YURIKO OYAMA ( Kelly Hu ):
Sie ist die rechte Hand von STRYKER, dem Mutantenhasser, und sie ist böse. Sie hat einen Endkampf mit WOLVERINE, von Ihr sieht man wenig ausser das sie Ihre Knochen knacken lässt und die Büroarbeit für STRYKER macht. Auch sie ist ihm untertan, weil sie eben böse ist. Sie hat auch ein Adamantiumskelett, allerdings schießen aus Ihren Fingernägeln, lange Meerartige Dolche heraus. Man bekommt in den Comics ne Menge von Ihr zu sehen, das hier ist eher enttäuschend, bis auf die Tatsache das, sie ne wirklich Hübsche Frau ist, und das sie versucht böse auszusehen, was ihr nur teilweise gelingt. STRYKER hat sie unter Kontrolle, totale Kontrolle.
MAGNETO / ERIC MAGNUS LEHNSHERR ( Ian McKellen ):
Er ist nordischer Abstammung. Wie in Teil 1 viele schon erfuhren, er wurde im Kz gefangen gehalten, seine Eltern wurden getötet. Bis zu dem Zeitpunkt wusste er nichts von den Fähigkeiten die er hat, jede Art von Metall, egal wo es ist und in welchem Zustand zu befehligen. Er hat die Macht das Metall zu formen nach seinen eigenen Wünschen, und hat als Schutz vor XAVIER der in seinen Gedanken sonst wühlen könnte, um ihm Befehle zu geben, einen Helm auf, einen speziell entwickelten Helm, der ihn auch vor der größten Gefahr schützt die ihm je begegnete. Durch einen Trick konnte er aus dem Kunststoffgefängnis ausbrechen, nachdem ihm MYSTIQUE half, seine rechte Hand, und wo er wem das ganze Eisen aus dem Blut aussaugte, formte und als Waffe verwendete. Alleine diese Szene ist schon einen Filmbesuch wert. Er steht genau direkt als Gegenspieler zu XAVIER da, und er war mal sein Freund, bis sie sich wegen eines Mädchens sehr stritten, und er und CHARLES die gemeinsamen Projekte fallen lies und sich seinen Wissenschaften hingab, denn er hatte zu viel Hass aus dem 2. Weltkrieg mitgebracht, und will alle Menschen töten, und so will er auch die andere benutzen, um zu seinem Ziel zu kommen. Eine Welt voller Mutanten in Frieden. Er wird gefangen genommen, aber er arbeitet mit den X Men zusammen. Er spielt seine Rolle herrlich, überzeugend, wenn auch viel zu kurz, und er ist eine richtige Bereicherung für diese Rolle. Wenn er schaut dann schaut das Publikum und er hat sehr gut gepasst für diese Rolle und ich bin froh das er dabei war. Er ist auch auf eine gewisse Art unbesiegbar, doch eine einzelne Spritze setzt in außer Kontrolle. Gewusst wie.
MYSTIQUE / RAVEN DARKHOLME ( Rebecca Romijn-Stamos ):
In den Comics ist sie die Mutter von ROGUE das wird hier aber im Film verschwiegen. Sie ist ein Formwandler, und kann jede x beliebige Gestalt annehmen, und nicht nur das, sie ist verdammt schnell, und mit Hilfe von MAGNETO mit dem sie eine tiefe Verbundenheit zeigt, ist sie auf der bösen Seite der
Macht ,und hilft den anderen X Men, STRYKER zu besiegen. Sie ist blitzschnell, nimmt es mit jedem auf, und allein schon Ihre Bewegungen sind einfach Gold wert und jeden Kinobesuch auch. Sie ist so was die Borgdrohne Seven of Nine von der Voyager. Einfach geil, groß, ist nebenbei noch Spezialistin für Computer und hilft aus einem Labor wichtige Daten rauszustehlen, und letztendlich errettet sie die X Men mit. Sie ist gar nicht so ein böses Luder wie in Teil 1, und irgendwie denke ich das die Fastsexszene mit WOLVERINE schon was zu bedeuten hat. Meine Freundin wollte ich gegen Ihren Willen in der Zwischenzeit mit 80.350 Kugelschreiber blau anmalen.
COURNEL WILLIAM STRYKER ( Brian Cox ):
Er hasst die Mutanten, sein ganzes Leben lange. Er gibt CHARLES die schuld das sein Sohn gestört nach Hause kam der für den Tod der Mutter verantwortlich ist, und den er hasst, wie alle Mutanten. Sein Sohn war auch einer. Er spielt gut, ist ein richtiger Typ zum hassen, aber da kommt einfach bei ihm wenig Spannung auf, da er schon alles in kurzer Zeit gezeigt hat, von seiner Mimik her. Leider. Er wird noch was sehr schlechtes erleben. Zur Hilfe ist ihm eine paramilitärische Gruppe, mit der er einen Stausee unterirdisch bewohnt, und er ist dabei die 2. Cerebro Maschine zu bauen, mit der er alle Menschen der Welt töten will.
JASON / STRYKERS SOHN ( Michael Reid MacKay ):
Er hat eine bestimmte Flüssigkeit im Gehirn, die sein Vater angezapft hat. Er ist ein Illusionist, und hat die
Fähigkeit jedem Menschen eine eigenen Welt zu suggerieren, ohne das es wer weiß, und draufkommt das es eben nur Illusion ist. Durch irgendeinen Unfall im Geiste hat er seine Mutter getötet. Er ist sicher ein netter Mensch gewesen, und seine Rolle spielt der Schauspieler sehr gut, auch wenn er ein bisschen alt wirkt, aber das ist sein Vater auch. Er ist an eine Art Rollstuhl gefesselt.
Kurze Rollen :
JUBILEE, noch in der Ausbildung, kann Strahlen verschießen.
DAS MÄDCHEN DAS DURCH DIE WÄNDE GEHT, ist als einzige übrig geblieben in der Schule nachdem Militärsoldaten eingedrungen sind, 6 Kinder gefangen genommen haben, und die anderen schwer betäubt haben.
IRONMAN, er kann seinen Körper in unzerstörbaren Stahl verwandeln und hilft das die Kinder von der Schule fliehen können.
SHADOWCAT /KITTY PRYDE, so schnell wie die verschwindet, ist keiner weg.
Fazit:
Der 2. Teil ist viel besser als der 1. Teil. Ich fand ihn viel spannender. Was ich im 1. Teil an Action vermisst habe, wurde hier geboten. Die Kameraeinstellungen sind gut, die Handlung ist etwas zu einfach geraten. Und auch etwas zu verwirrend. Ich fand die Geschichte etwas zu lange, obwohl die Actionszenen hätten viel mehr sein können. Die Leute waren fast allesamt einfach nett, und menschlich, viel mehr als so mancher andere Mensch, und so ist dieser Film auf alle Fälle für jeden zu empfehlen.
Nach dem Film sind ich und meine Freundin rausgegangen und ich bin auf Ihre Schultern gesprungen und sie hat mich 50 freudige Meter von einer Brücke runtergeworfen, aber durch meine Mutantenfähigkeiten bin ich sanft angekommen. Nicht nur Jugendlichen gefällt der Film, nein auch normalen Leuten, da in dem Film auch so ziemlich alles vorkommt, wenn auch nur sehr kurz.
Einfach nur gute 90,22 von 100 weiterlesen schließen -
Actionreicher zweiter Teil der Comicverfilmung...
18.05.2003, 14:32 Uhr von
Bjoern.Becher
Nach 4 Semestern in Freiburg, studiere ich nun Jura in Würzburg. Hier bei YOPI schreibe ich haupt...Pro:
Action, Effekte, Brian Cox, Famke Janssen, Ian McKellen, Hugh Jackmann, Alan Cumming
Kontra:
einzelne Storyelemente, Halle Berry, die zu kleine Rolle von Stewart, James Marsden, Synchronisation
Empfehlung:
Ja
...rund um die X-Men, wieder ausgestattet mit einem großen Staraufgebot!
Nachdem Bryan Singer (u.a. „Die üblichen Verdächtigen“) schon im Jahr 2000 mit dem ersten X-Men-Film einen großen kommerziellen Hit landete, war es nur selbstverständlich, dass eine Fortsetzung gedreht werden musste.
I N H A L T
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In dieser Fortsetzung stehen wieder die Mutanten („Menschen“ mit einer genetischen Differenz, durch welche sie besondere Kräfte haben) der X-Men rund um Professor Xavier (Patrick Stewart) im Mittelpunkt. Diese Gruppe, die angeführt wird von Cyclops (James Marsden), aus dessen Augen ein Feuerstrahl kommt, wenn er seine Augen nicht mit einer Spezialbrille verdunkelt, verfolgt das Ziel, dass Menschen und Mutanten friedlich zusammenleben.
Doch dabei droht von beiden Seiten Widerstand. Der skrupellose General William Stryker (Brian Cox) nutzt ein Attentat eines Mutanten auf den Präsidenten von Amerika aus, um mit militärischen Mitteln nun gegen die Mutanten vorzugehen.
Und Xaviers ehemalige Freund Eric Lensherr (Ian McKellen), genannt Magneto, will das Gegenteil, nämlich alle Menschen vernichten und das die Mutanten die Macht übernehmen. Doch dazu muss er erst einmal aus seinem Spezialgefängnis fliehen, in welches er nach seinem Attentat auf die Regierungen der Welt in Teil 1, verfrachtet wurde.
Sowohl Stryker als auch Magneto wollen sich für ihren Plan Professor Xavier und dessen Erfindung Celebro zunutze machen, denn mit dieser ist es Xavier möglich alle Menschen oder Mutanten auf der Welt aufzuspüren und auch zu töten.
Für die X-Men beginnt also ein Kampf um ihr eigenes Leben und das Leben der ganzen Menschheit. Dabei kommt auch X-Men Wolverine (Hugh Jackman) seiner eigenen Identität auf die Spur!
M E I N U N G
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Noch fulminanter, noch actionreicher, noch mehr Special-Effects, das sollte den zweiten Teil auszeichnen und das ist auch vollständig gelungen! Eine wahre Orgie der modernsten Tricktechnik wird dem Zuschauer geboten und ein ums andere Mal kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus! Gerade die Eröffnungssequenz ist ein kleines Meisterwerk: Der von Alan Cumming gespielte Nightcrawler, der sich von einem Ort zum anderen Teleportieren kann, verübt einen Anschlag auf den Präsidenten. Dazu „springt“ er förmlich in den Gängen des Weißen Hauses hin und her, und immer wieder wenn er irgendwo auftaucht, setzt er mit wenigen Fußtritten schnell ein paar Secret Service-Leute außer Kraft. Das ganze ist unterlegt mit Musik von Mozart. Ein Augen- und Ohrenschmaus, der fast allein schon das Anschauen des Films lohnt.
Leider kommt es aber auch so, wie es so oft bei Action-Krachern kommt. Die Story tritt etwas zurück. Dies ist bei „X-Men 2“ zwar noch im erträglichen Rahmen gehalten worden, doch man sieht der Story einfach immer wieder ihr ungenutztes Potential an! Gerade in Puncto Charakterisierung der Personen ist der Film phasenweise ungenügend inszeniert. Da ist die junge Rogue (Anna Paquin), die keinen anderen berühren darf, da sie ihm sonst dessen Energie absaugt. Diese ist in einen anderen Mutanten verliebt, aber die beiden dürfen sich nicht küssen, aber dieses Storyelement kommt wie vieles anderes einfach zu kurz. Der Konflikt in dem Rogue die ganze Zeit steckt, wird immer nur angedeutet, zu kurz, um den Zuschauer zu interessieren, stattdessen so kurz, dass er eher störend wirkt, zwischen den Action-Feuerwerken. Ähnlich die überflüssige Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Wolverine, Cyclos und Jean Grey.
Auch das eigentlich Rassismus-Thema das Films, der Widerstand der Menschen gegen diejenigen, die etwas anders sind (nicht umsonst haben Filmkritiker die Rollen von Professor Xavier und Magneto schon mit Martin Luther King und Malcom X verglichen), wird zu stark in den Hintergrund gedrängt. Hier verschenkt der Film viel, gerade in Szenen, in denen dieser Konflikt auftreten könnte, so als ein junger Mutant namens Iceman seine Eltern darüber informiert, dass er ein Mutant ist.
Auch die Figuren-Vielfalt kann einem ganz schön zu schaffen machen. Dadurch, dass sich mittlerweile noch mehr X-Men vor der Kamera tummeln, kann es dem Zuschauer durchaus mal schwer fallen den Überblick zu behalten. Dazu kommt noch die unterschiedliche darstellerische Leistung der Akteure. Während der erste Teil von einem großen Zweikampf zwischen Ian McKellen und Patrick Stewart lebte, kann diesmal nur noch Ian McKellen überzeugen, was aber nicht das Verschulden von Stewart ist, sondern dass dessen Rolle zu Beginn gleich kaltgestellt wird, und diesem somit nur ein Highlight bleibt, nämlich ein kleines Grinsen am Ende, als er nach dem Tod eines der X-Men gefragt wird (wenn man dieses Grinsen richtig deuten darf, wird diese bettreffende Person im sicher kommenden dritten Teil bestimmt zurückkehren). Auch der von James Marsden gespielt Cyclops hat das gleiche Problem. Dazu kommt noch die Tatsache, dass Marsden seinem Charakter kaum Charisma verleihen kann. Auch Halle Berry bleibt ungewohnt blass.
Überzeugen kann dagegen wieder Hugh Jackman als Wolverine, der wie schon im ersten Teil den meisten Platz einnimmt. Etwas schade ist dabei storytechnisch nur, dass die Beziehung zwischen ihm und Rogue aus dem ersten Teil eigentlich kaum weitergeführt wurde und bis auf einen Szene zu Beginn einfach nicht mehr erwähnt wird! Trotzdem hat Jackman die neben der Eröffnungsszene großen Auftritte im Film. Sein Kampf alleine gegen eine Horde von Soldaten und sein Endkampf gegen sein weibliches Pendant Yuriko Oyama (Kelly Hu) gehören zu den großartigsten Szenen des Films, die allerdings beide die Frage aufwerfen, ob eine FSK 12 - Freigabe nicht doch etwas zu niedrig für diesen Film ist.
Star des Films sind aber vor allem Brian Cox und Alan Cumming. Cumming ist als religiöser und immer leicht verunsicherter Nightcrawler ein Genuss und Cox spielt einfach überragend das verkörperte Böse und stellt dabei sogar McKellen in den Schatten. Auch Famke Janssen vermag zu überzeugen und zeigt diesmal ihre vielleicht beste schauspielerische Leistung ihres Lebens!
Negativ anzumerken ist noch die deutsche Synchronisation. Einige Male werden Sätze und Dialoge recht emotionslos und zum Geschehen unpassend vorgetragen!
F A Z I T
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Trotz aller Kritikpunkte ist „X-Men 2“ aber sehenswert, da der Film durch seine großartigen Effekte und seiner fulminante Action den Zuschauer einfach fesseln kann und das über die volle Länge. Aber es bleibt leider auch der Beigeschmack, dass man aus der Story noch mehr hätte machen können und damit ein Meisterwerk hätte schaffen können.
7 feurige Punkte auf meiner 10er Skala!
D A T E N
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Titel Deutschland: X-Men 2
Originaltitel: X2
Genre: Sci-Fi-Action
USA 2003, FSK 12, Laufzeit: 133 Minuten
Darsteller: Patrick Stewart (Professor X), Hugh Jackman (Wolverine), Ian McKellen (Magneto), Halle Berry (Storm), Famke Janssen (Dr. Jean Grey), James Marsden (Cyclops), Rebecca Romijn-Stamos (Mystique), Anna Paquin (Rogue), Alan Cumming (Nightcrawler), Brian Cox (William Stryker), Bruce Davison (Senator Robert Kelly), Kelly Hu (Yuriko Oyama), Shawn Ashmore (Iceman), Aaron Stanford (Pyro), Katie Stuart (Shadowcat)
Regie: Bryan Singer
Produzenten: Lauren Shuler Donner, Ralph Winter
Drehbuch: Michael Dougherty, Dan Harris
Musik: John Ottman
Kamera: Newton Thomas Sigel
Spezialeffekte: Michael Fink (Visual Effects Supervisor)
Ausstattung: Guy Hendrix Dyas
Schnitt: John Ottman
Kostüme: Louise Mingenbach
Make Up: Gordon Smith
W E I T E R F Ü H R E N D E * I N F O R M A T I O N E N
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Offizielle Homepage: http://www.x2-movie.com/
Internet Movie Database: http://german.imdb.com/Title?0290334
Online Filmdatenbank: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=34265
© Björn Becher 2003 weiterlesen schließen -
Ich sag nur...X-trem gut der Film
17.05.2003, 12:07 Uhr von
sam0815
Also.. Hmm.. Was kann ich zu mir schreiben? Nun, ich heisse Andreas und bin 29. Manche bezeichne...Pro:
klasse Handlung mit noch besseren Effekten
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
X-trem Power, denn die X-Men sind wieder da...
Sie sind zurück und das besser denn je, denn in diesem Teil stehen sie ihrem gefährlichsten Feind gegenüber, und sie kämpfen gleich für drei Dinge : Für die Menschlichkeit, die Menschheit und für die anderen Mutanten....
Vom ersten Film war ich schon angetan und als ich hörte es kommt der zweite ins Kino, da konnte ich nicht wiederstehen.
Ich machte mich also auf und besuchte mal wieder das Kino in meinem kleinen Ort, nahm mir eine grosse Coke
und je Menge Popcorn und pflanzte mich in die hinterste Reihe um ja alles mitzubekommen.
Los ging´s und ich erzähl euch ein bischen über die Handlung...
Es beginnt alles mit dem Attentat an dem US-Präsidenten durch Unbekannte die wohl auch wie die Mutanten über übermenschliche Kräfte verfügen
Wie ihr aus dem ersten Teil wohl noch wisst, ist die Freundschaft zwischen den "Normalos" also den Menschen ohne Superkräfte und den Mutanten nicht gerade sehr innig.
Dieses Attentat veranlasst die Mutantengegner wieder nach einem Gesetz zu schreien, was die Handlungsfreiheit der Mutanten mehr einschränken soll.
Anführer der Anti-Mutanten-Bewegung ist ein Kerl namens William Stryker (Brian Cox). Dieser ersinnt einen gemeinen Plan um die Schule von Professor Xavier auszuschalten. Im verborgenen rüstet er auf und will die Schule stürmen, denn seine Waffe gegen die Mutanten liegt in geheimen Forschungen gegen die Mutanten selbst.
Wie ihr noch wisst, hat Wolverine eine düstere Vergangenheit die hiermit zusammenhängt.
Damit nicht genug, ist auch noch unser guter alter Feind, Magneto (Sir Ian McKellen) aus seinem gemütlichen Gefängnis geflohen. Doch wer denkt er macht sich auf um Rache zu nehmen irrt. Obwohl man ihm nicht trauen kann, bietet er dem Professor seine Hilfe an um ihren Widersacher zu schlagen.
Alles gipfelt wieder mal am Ende in der entscheidenen Schlacht und ich kann euch sagen, es fliegt eine Menge durch die
Gegend :-) ...
Das Ergebnis des Films von Regisseur Bryan Singer ist eindeutig. Die Special-Effects sind noch aufwendiger und ausgefallener als im ersten Teil, was auch auf die Darsteller und ihr Aussehen (man nehme nur Halle Berry) zutrifft.
Viele zweite Teile haben das Problem, dass sie den ersten Teil nur noch mehr auslutschen. Dieser Film zeigt, dass es auch anders geht, denn hier hat es der Produzent geschafft auch den Charakteren eine Seele einzugeben und sie mit Leben und Vergangenheit zu füllen. Dies passierte zwar schon im ersten Teil, aber hier geht man noch ein Stück tiefer.
Auch die Garde der Darsteller kann sich sehen lassen...
Da ist zum einen Patrick Steward (Nemesis), der den an den Rollstuhl gefesselten Professor spielt.
Halle Berry (Monster´s Ball) die die schöne Storm spielt, Brian Cox (Die Bourne Identität), der Bösewicht im Film und Sir Ian McKellen (Herr der Ringe), der den Magneto wieder verkörpert.
Nicht zu vergessen sind die noch (dies wird sich nach diesem Film wohl ändern) etwas unbekannteren Stars wie
Wolverine (Highe Jackson). Ich denke, von ihm werden wir demnächst wohl mehr sehen.
Mein Fazit...
Ein absolter Hingucker, den dieser Film geht (wie sicher auch Matrix 2) an die Grenzen, des machbaren.
Klasse Sci-Fi, gemixt mit neuen visuellen Effekten und jeder Menge Handlung, Action, Stunts sowie
phantastischen Bildern, kann dieser Film einer der Mitknaller des Jahres werden.
Schaut ihn euch an, ich bin begeistert...
Bis denne
Sam weiterlesen schließen -
Das muß man gesehen haben...!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
X Men II
Vor drei Jahren waren die X-Men-Helden zum ersten Mal auf der Leinwand außerhalb ihrer Comichefte zu sehen. Wolverine, Storm, Cyclops und Professor Xavier lockten viele Zuschauer in die Kinos. Am 1.5. setzten sie ihre Geschichte fort...
Die X-Men sind genetisch veränderte Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten: Stahlklingen schießen aus Wolverines Fäusten, Blitz und Donner sind Storm zuwillen, durch Telepathie können sie Gedanken lesen. Leider ist die friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Mutant bedroht. Magneto hat eine Armee aus Mutanten-Fieslingen zusammengestellt und will die Menschheit auslöschen um die Welt zu erobern. Das zu verhindern versuchen Xavier und seine X-Men in diesem zweiten Teil.
Nicht nur die bereits bekannten Gesichter spielen mit. Neue Charaktere wie Pyro oder Iceman kamen hinzu. Zu sehen ist ein neuer Feind in gestallt einer Säbelkrallenbewehrten Lady Deathstrike und ein neuer Verbündeter, Kurt Wagner, der Nightcrawler.
In X-Men 2 geraten die Helden gleich von zwei Seiten in Bedrängnis: Der fanatische General Stryker entführt im Auftrag der Regierung Professor Xavier und Magneto gelingt der Ausbruch aus seinem Glasgefängnis. Nun ist guter Rat teuer und ein Aktiongeladener Weg steht den Mutanten bevor um die Welt zu retten.
Auch für die Wolverine - Fans gibt es Antworten auf Fragen im ersten Film. Jedoch nicht alle Geheimnisse werden gelüftet. Schließlich ist bis jetzt noch ein dritter Teil der X-Men-Saga geplant und hängt ganz von den Einspielergebnissen von X-Men-2 ab.
Und eine schöne Weißheit wird uns mit auf den Weg gegeben: Auf die Frage hin, warum sie nicht ständig in Verwandlung bleiben würde um zu sein, wie die anderen Antwortet Mystique: Da es nicht nötig sein sollte.
Und das ist auch ein Hintergrundsinn des Films: Sei nicht wie die anderen, nur weil du anders bist, um ihnen zu gefallen. Laß Dich so akzeptieren, wie Du nun Mal bist.
Im Gegensatz zum ersten Teil, der erst gegen Ende einen richtig zu fesseln begann, ist die Fortsetzung von Anfang an Actionbeladen. Da lässt sich nur auf einen dritten Teil hoffen.
Filmbesetzung:
Hugh Jackman spielt Wolverine
Patrick Stewart Spiel Professor Xavier
Ian McKellen spielt Magneto
Halle Berry spielt Storm
Brian Cox spielt Stryker
Alan Cumming spielt Nightcrawler
Regie:
Bryan Singer
Länge - 138 Minuten
FSK - ab 12 Jahren
Einmalige Comic-Aktion. Nach Spiderman und Daredevil die dritte Comic-Verfilmung in kürzester Zeit. Den Comic-Fans wird zur Zeit ein Festival geboten, welches sie nicht versäumen sollten.
Für den Eintritt habe ich 5 Euro bezahlt und sehr viel mehr dafür bekommen als ich beim Platznehmen in den Kinosessel dachte. Action pur mit tollen Charakteren besetzt und mitreißender Filmmusik untermahlt.
Der Film lässt an nichts mangeln und ist für jeden Film- und Comic-Freak ein muß. Wer X-Men gesehen hat, sollte seine Fortsetzung auf keinen Fall verpassen. Wer den ersten Film nicht gesehen hat, kann sich trotz alledem den zweiten ansehen, da die Story in sich soweit abgeschlossen ist, das man ihn versteht, ohne ständig auf den ersten Teil zurückgreifen zu müssen.
Und das der Film über zwei Stunden dauert, hat man beim Abspann gar nicht gemerkt. Erst beim Verlassen des Kinos, als es schon zu spät war um noch auf ein Bier zu gehen wurde einem die Zeit bewusst. Doch bereut hat keiner von uns den Kauf der Karte. weiterlesen schließen -
Wolverine zeigt wieder seine Krallen
Pro:
Schauspieler, Effekte, Originalität
Kontra:
Zum Schluß hin Längen.
Empfehlung:
Ja
Wolverine zeigt wieder seine Krallen
Hallo liebe Ciao-Gemeinde,
ich komme gerade aus dem Kino. Es ist mal wieder Dienstag, ach halt jetzt ist es schon Mittwoch. Ich habe mich noch einmal hingesetzt um ein paar frische Gedanken von X-Men 2 aufzuschreiben, aber ich denke ich werde den Bericht sicherlich später weiter schreiben müssen.
Auf Grund der Tatsache, dass ich heute lange in der Uni war, hatte ich keine so richtige Lust schon 20.00 Uhr ins Kino zu gehen. Nicht desto trotz wollte ich mir den zweiten Teil von X-Men ansehen. Also sagte wir (ich und mein Kumpel) uns, dass wir erst in die 22 Uhr Vorstellung gehen werden. Blöd ist nur wenn es die nicht gibt. Also gingen wir 23 Uhr. Besonders bei einem Film mit etwas Überlänge – dies merkten wir beim bezahlen 4,50€ statt 4€ - kann das zum Ende hin etwas stressig werden.
Ein kurzer Überblick
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Ich kann mir vorstellen, dass unter euch noch einige gibt, die den ersten Teil nicht gesehen haben, sich aber dennoch für X-Men interessieren. Für diejenigen möchte ich, bevor ich zum eigentlichen Film komme, zunächst einen kleinen Überblick über das bisher geschehene liefern. Anderen können diesen Teil natürlich überspringen.
In X-Men geht es um Mutanten, dies sind normale Menschen, die durch eine Mutation anders aussehen und besondere Fähigkeiten haben. Ein Beispiel ist Magneto, er kann magnetische Felder erzeugen und hat so Metalle unter „seiner Kontrolle“. Einige haben telepatische Fähigkeiten, Storm kann das Wetter beeinflussen, andere können durch Wände gehen, über Wasser gehen und vieles mehr.
Prof. Charles Xavier hat es sich zur Aufgabe gemacht junge Mutanten zu unterstützen und hat zu diesem Zweck eine Schule für hochbegabte gegründet, nur dass die Begabung nicht etwa in Mathe, Deutsch oder anderen Richtung liegt. Dies ist die so genannte gute Seite der Mutanten und wenn es solch eine gibt, dann gibt es auch die böse Seite. Diese wird von Magneto angeführt und besteht nicht gerade aus vielen. Er sieht in den Menschen eine Gefahr für die Mutanten und denkt, dass unausweichlich zum Krieg kommen wird. Er hat eine Maschine gebaut, die Menschen zu Mutanten machen.
Die X-Men, dies ist sozusagen die Lehrerschaft der Xavier-Schule, wollen dies natürlich verhindern, weil sie für eine Koexistenz sind. Die X-Men können Magnetos Pläne natürlich durchkreuzen und dieser kommt in ein Gefängnis, aber nicht in irgendeins, schließlich kann er ja Metalle „steuern“, also hat man eine Zelle ohne Metalle geschaffen.
Der verwegene Held
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Dies ist wohl Wolverine. Er ist stark, hat die Fähigkeit sich selbst zu heilen, ist sehr robust. Außerdem ist ein spezielles Metall an sein Skelett angelagert und er kann lange messerartige Krallen aus seinen Fäusten fahren. Das sonderbare Metall und die Krallen gehören aber keineswegs zu der Mutation, aber er hat sein Gedächtnis verloren, so dass er nicht weiß, woher es kommt. Er ist im ersten Teil auf der Suche nach seine Vergangenheit, nach seinem Ich.
Er ist schon irgendwie der Held, denkt aber von sich, dass er immer im Mittelpunkt steht. Er strahlt eine Coolness aus, mit der man sich so etwas wohl erlauben kann. Am Ende des ersten Teiles macht er sich also auf den Weg seine Vergangenheit zu erleuchten.
Zum Film
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Damit man nicht so trocken beginnt und den Zuschauer schon in den weichen Sessel des Kinos bannt, geht es gleich mit einigen spektakulären Szenen los – natürlich vor dem Vorspann mit den Mitarbeitern des Film, welcher mich irgendwie an Spiderman erinnert.
Wir befinden uns im weißen Haus in Washington D.C. eine Besuchergruppe wird gerade durch die Gänge geführt. Unter ihnen ist eine etwas eigenartige Gestalt, sie kapselt sich etwas von den anderen ab und versucht in den gesperrten Bereich zu kommen. Dass dort schwer bewaffnete speziell ausgebildete Leute stehen, war mir schon klar, aber dass es so viele sind. Ich weiß nicht ob die Zahl 25 reicht. Jedenfalls ist die „Verteidigung“ des Weißen Hausen kein größeres Problem, er ist ein Mutant, er kann sehr gut kämpfen und setzt auch sein Schwanz, dem eines speziellen Dinosauriers ähnelnd, ein. Außerdem kann er sich von einem Ort zum anderen teleportieren, was ihm natürlich einen riesen Vorteil gegenüber seiner Gegner verschafft, denn so kann er sogar Pistolenschüssen ausweichen. Keine Abwehr ist stark genug, so gelangt der Mutant dann doch in das Büro des Präsidenten und hinterlässt mit einem Messer eine Botschaft – Freiheit für die Mutanten.
Und da kommt Stryker ins Spiel, er bitten den Präsidenten einen Geheimeinsatz zu genehmigen, welcher sich gegen die Xavier-Schule richtet. Nach dem Attentat und Strykers Argumenten, dass es sich bei der Schule um ein Ausbildungslager handelt, stimmt der Präsident zu. Stryker hat mit Hilfe einer Flüssigkeit Magneto gefügig gemacht und dieser hat ihm dann (fast) alles über die Schule verraten.
Zum Zeitpunkt des „Angriffes“ befinden sich fast nur Schüler dort, außerdem ist noch Wolverine da, er ist von seiner Vergangenheitstour wiedergekommen, aber ohne Erfolg. Der Professor und Scott (Cyclops) wollen Magneto im Gefängnis besuchen, Storm und Jean Grey sind unterwegs nach Boston, um den Attentäter zu suchen. Somit ist Wolverine der einzige „ausgewachsene“ Mutant.
Durch seine Hilfe können die meisten Schüler fliehen, es wurden nur 6 Kinder gefangen, aber an diesem Abend kommt es zu einer Begegnung von Wolverine und Stryker. Stryker kennt Wolverine noch von früher, was Wolverine natürlich hellhörig werden lässt. Trotzdem muss er fliehen bevor er näheres erfahren kann. Er flieht mit Roque, der jungen Schönheit, welche im ersten Teil von Magneto gekidnappt wurde, ihrem Freund Bobby (Iceman) und John (Pyro) nach Boston, weil sich ja dort Storm und Jean Grey aufhalten.
Storm und Jean Grey finden den Attentäter, er hält sich in einer Kirche auf und scheint überhaupt nicht böse zu sein, viel mehr ist er total religiös und spricht immer wieder irgendwelche Bibelsprüche. Sein Name ist Kurt Vagner, aber er nennt sich auch Nightcrawler. Er schließt sich den X-Men an, bzw. erklärt er sich bereit mit zur Schule zu kommen. Er hat blaue Haut und übersäht mit Tattoos, welche alle eine Religiöse Bedeutung haben, außerdem hat er einen starken Schwanz.
Der Professor und Scott sind ins Gefängnis gegangen, was sich aber als Falle rausstellte. Deathstrike, die Assistentin von General Stryker taucht auf, somit sind der Professor und Scott gefangen.
Jetzt haben alle Mutanten ein Problem, denn General Stryker will sie alle auf einmal vernichten und dies kann er sogar schaffen. Es gibt eine Maschine namens Cerebro, welche schon im ersten Teil eingesetzt wurde, um Roque zu finden, mit der man wenn sich der Professor zu sehr auf eine Gruppe konzentriert, diese töten kann. Dass das der Professor nicht von sich aus macht ist klar , unsere X-Men müssen sich nun beeilen, damit sie den Professor rechtzeitig finden, nur wissen sie nicht wo sich dieser aufhält. Aber unsere Helden, werden Hilfe von jemanden erhalten, mit dem wir nicht gerechnet haben, bzw. mit seiner Hilfe war nicht zu rechnen.
Der Ausbruch
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Magneto sitzt immer noch in seinem Gefängnis, aber seine engste Verbündete Mystique, eine Gestaltenwandlerin, befindet sich auf freien Fuß. Mit ihrer Hilfe geling Magneto eine spektakuläre und wirklich originelle Flucht aus dem Plastikknast (oder wahr es gar Glas). Ich verrat hier nicht zu viel, denn die Szenen sind echt spannend und originell.
Magneto macht sich auf zu den X-Men und wird ihnen helfen, denn das Gelingen der Mission ist auch in seinem Interesse, schließlich will er ja, dass Mutanten die herrschende Rasse ist.
Mehr wird von der Handlung nicht verraten schließlich, sollt ihr euch den Film ja auch noch mit Spannung anschauen können. Ich kann den Film jedenfalls empfehlen.
Die Entwicklungen
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Im Vorfeld wurde ja gesagt, dass sich der Film weiter entwickelt hat. Die Charaktere sollten weiter beleuchtet werden und auch für die zwischenmenschlichen Beziehungen sollte mehr Platz im Film sein. Ich kann dies bestätigen, von vielen Mutanten wird der Charakter etwas preisgegeben, nicht so offensichtlich, aber so dass man es merkt und sich seine Meinung über diese Figur bilden kann.
Die Beziehungen welche sich im ersten Teil gebildet haben, entwickeln sich weiter. Roque kommt mit Bobby noch enger zusammen, sie probieren es sogar mit Küssen, obwohl ja eine Berührung sehr gefährlich ist. Dann gab es ja noch die Dreiecksbeziehung zwischen Scott, Jean Grey und Wolverine, aber Scott wird die Oberhand behalten, denn Jean Grey sagt offen, dass sie ihn liebt.
Der Überläufer
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Dies hat eigentlich schon im ersten Teil gefehlt. Es gibt ja die zwei Fronten. Auf der einen Seite steht Magneto, welcher glaubt, dass ein Krieg nicht zu vermeiden ist und der will, dass die Mutanten herrschen, und auf der anderen Seite ist der Professor und seine Anhänger, welche eine friedliche Koexistenz anstreben, auch wenn sie durch die „normalen“ Menschen so oft vor den Kopf gestoßen werden.
Ich war immer der Meinung, dass irgendwann mal ein Mutant von der einen Seite zur anderen Seite überlaufen sollte, es hat gefehlt. Dies macht den Film nicht berechenbarer, es ist sicherlich ein wichtiges Element, welches sich auf spätere Teile auswirken kann.
Ich werde es einfach mal verraten, wer es nicht wissen will einfach zur nächsten Zwischenüberschrift springen. Es handelt sich beim Überläufer um Pyro, der Kumpel von Roque und Bobby. Man konnte schon ahnen, dass irgendetwas passieren wird, so spielte er gern mit Feuer. Klar es ist seine Kraft, aber man sah ihm irgendwie an, dass er die Kraft lieber offen einsetzen will, so spielt er immer mit einem Feuerzeug rum und zeigt auch immer rüpelhafte und unfreundliche Wesenszüge. Ein Überlaufen war zwingend, man hätte aber noch besser darauf zu arbeiten können, aber dafür war wohl kaum Zeit im Film.
Die Darsteller
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Alle Darsteller, welche die Mutanten im ersten Teil gespielt habe, spielen wieder die selben Charaktere, so dass man sich nicht an neue Gesicht gewöhnen muss.
Professor Charles Xavier wird gespielt von Patrick Stewart. Dieser verkörpert den an den Rollstuhl gefesselten Mentoren der X-Men mit einer Brillanz, da kann man sich schlecht einen Ersatz vorstellen. Patrick Stewart ist sicherlich vielen bekannt, so ist er doch schon eine Weile als Jean-Luc Picard (Captain der Enterprise) im TV und auf der Kinoleinwand präsent. Ich kenne ihn noch aus dem Film „Fletschers Visionen“ mit Mel Gibson, wo er mal einen bösen spielt.
Hugh Jackman spielt den Wolverine. Mit seiner Kraft, seiner Selbstheilung und seinen Krallen aus dem unzerstörbaren Metall Adamantium, ist er schon einer der stärksten X-Men. Wer wäre nicht gern er ;) Für Hugh Jackman war X-Men seine erste große Rolle, zu mindestens ist er mir vorher nie aufgefallen. Danach konnte ich ihn aber in „Passwort: Swordfish“ und „Kate und Leopold“ (Golden Globe Nominierung) sehen. Es ist aber etwas schwer ihn ohne seine markante Frisur und den typischen Bart wieder zu erkennen. Ich halte ihn für einen guten Schauspieler und denke wir werden noch viel von ihm sehen.
Ian McKellen spielt den mächtigen Magneto. McKellen passt zu dieser Rolle, wie auch zu der Rolle des Gandalf in „Der Herr der Ringe“ passt. Er ist ein gern gesehener Schauspieler, der seine Arbeit einfach nur gut macht.
Halle Berry spielt die das Wetter beeinflussende Storm und bekommt dann immer graue Augen. Halle Berry sollten jetzt aber alle kennen. Nach ihrem Auftritt im letzten Bond-Film und auf der Oscarverleihung ist sie ziemlich bekannt geworden, was ihren Bekanntheitsgrad vor dieser Zeit nicht weniger groß erscheinen lassen soll. Ich habe sie in „Passwort:Swordfish“ und „James Bind“ gesehen und fand sie sehr überzeugend. Auch in die Rolle der Storm passt sie richtig gut hinein, war sie, wie ich finde, im ersten Teil noch Randfigur, ist sie nun etabliertes Mitglied des Teams.
Famke Janssen spielt die Jean Grey, mit eine der mächtigsten Mutanten die es gibt. Ich halte sie für eine gute Schauspieler, was sie schon in James Bond: Golden Eye unter Beweis stellen konnte. Auch in „Sag´ kein Wort“ spielt sie ziemlich gut (auch wenn die Rolle da nicht übermäßig ist). Des weiteren hab ich sie in „Faculty“ gesehen.
In den weiteren Rollen
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Anna Paquin als die hübsche Roque. (Entzieht anderen die Kraft und kann sie selbst nutzen, ist aber nicht so gesund für des Opfer)
James Marsden spielt den Cyclops. Er kann nicht ohne Brille, schließlich schießen sonst Laserstrahlen aus seinen Augen.
Rebecca Romijn-Stamos, welche ich kürzlich in „Femme Fatale“ gesehen habe spielt die Mystique.
Alan Cumming spielt den neuen, Nightcrawler, ich danke mal ihn wird es auch im nächsten Teil wieder geben. Ihn habe ich auch in James Bond: Golden Eye gesehen.
Brian Cox spielt den General Stryker.
Kelly Hu spielt dabei seine unfreiwillige Gehilfin Lady Deathstryke (heftigere Krallen als Wolverine).
Shawn Ashmore – Iceman
Aaron Stanford – Pyro
Die Crew
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Bryne Singer – Regisseur, ausführender Produzent und Story
Micheal Dougherty (und weitere) – Drehbuch
Newton Thomas Sigel – Kamera
Guy Hendrix Dyas – Produktionsdesign
John Ottman – Editor, Schnitt, Musik
Louise Mingenbach – Kostümdesignerin
Michael Fink – Visual Effects Supervisor
Kommen wir zum Fazit
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Alles im Allem ein wirklich gelungener Film, welcher mit visuellen Effekten wirklich nicht geizt. Zum Ende hin zeigt er zwar etwas Länge, aber dies wird mit spannender Musik und neuen spektakulären Szenen überblendet. Der Film ist brutaler als der erste Teil, es wird zwar nicht viel gezeigt, aber in der Szene in der Schule sterben schon einige Soldaten, was ich nicht unbedingt für gut halten, aber so ist die us-amerikanische Philosophie. Es werden uns wieder ein paar neue Mutanten gezeigt (TV umschalten per Augenzwinkern, einer der sich in Stahl verwandelt, …). Was ich ebenfalls begrüße ist, dass das Team wohl um drei neue Mutanten erweitert wird Roque, Iceman und Nightcrawler. Ob dies wirklich so ist, wird sich aber wohl erst bei X-Men 3 rausstellen, den ich schon erwarte.
Die Story finde ich gut, die Kräfte der Mutanten etwas übertrieben, aber es handelt sich ja um eine Verfilmung einer Comicvorlage, da muss man Realitätsnähe nicht unbedingt voraussetzen.
Ich kann den Film also jedem empfehlen, nur solltet ihr euch den Film nicht unbedingt in der 23 Uhr Vorstellung antun, da lässt die Konzentration zum Ende hin schon etwas nach.
Ich habe mir heute noch einmal eine andere Comicverfilmung auszugsweise angesehen und kann behaupten, dass „X-Men 2“ die „Spiderman“-Verfilmung um Längen übertrifft. Ich freue mich aber bei beiden Filmen auf eine Fortsetzung.
Insgesamt kann ich 9 von 10 Punkten vergeben, was 5 Sterne bedeutet.
Viel Spaß beim schauen und danke fürs lesen.
RengerT 07.05.2003 weiterlesen schließen -
Die Evolution macht Sprünge ...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
... Die Welt wird von „normalen“ Menschen bevölkert und von Mutanten, die allerlei Fähigkeiten besitzen, von denen wir Normalsterbliche nur träumen können (oder auch nicht). Einer kann mit Hilfe seines Feuerzeuges in Nullkommanix zündeln, andere können ihre Gestalt jederzeit ändern, ein weiterer Mutant ist Teleporter, d.h. er kann sich und andere von einem Ort durch dicke Wände zum anderen beamen. Was für eine Welt! Zumal es auf beiden Seiten, bei den von der Evolution „vernachlässigten“ und den mutierten Menschen, selbstverständlich Extremisten und Vernünftige gibt. Der gnadenlose Mutantenfeind heißt General William Stryker (Brian Cox), der vor allem aus persönlichen Gründen die „Minderwertigen“ ins Jenseits befördern will. Auf seiten der Mutanten heißt der Bösewicht Eric Lensherr, genannt Magneto (Sir Ian McKellen), der wiederum den nicht mutierten Menschen den Garaus machen will. Allerdings sitzt er fest – im gestylten Hochsicherheitstrakt unter den Fittichen von Stryker. Zur Seite steht Magneto Shapeshifter Mystique (Rebecca Romijn-Stamos), der (oder die?) seine (oder ihre?) Gestalt jederzeit verändern kann – in jeden x-beliebigen Menschen – und enorme Kräfte hat.
Zwischen diesen Extremen stehen die Vernünftigen, die Wohlgesonnenen, die auf Ausgleich und Verständigung bedachten Menschen und Mutanten, allen voran natürlich Prof. Xavier mit seiner Mutantenschule, der sich über eine Apparatur namens Cerebro der Gedanken sämtlicher mutierter und nicht mutierter Menschen bemächtigen kann, allerdings der Friedensfraktion angehört und deshalb mit Cerebro nichts Böses im Sinn hat. Xavier zur Seite stehen Wolverine, der sein Gedächtnis verloren hat, jetzt Logan (Hugh Jackman) heißt und messerscharfe Finger hat, Jean Grey (Famke Janssen), die Gedankenleserin, sozusagen das Orakel der Truppe, die in Scott (James Marsden) verliebt ist, ihrerseits aber von Logan angebetet wird, Storm (Halle Berry wasserstoffblond), deren Augen so einiges bewegen können, der „feurige“ John, genannt Pyro (Aaron Stanford) und Bobby, genannt Iceman (Shawn Ashmore), der in Sekundenschnelle alles zu Eis erstarren lassen kann.
Eine muntere Gesellschaft also, zu denen sich noch allerlei Volk hinzugesellt.
Inhalt
Ja, und dann ist da natürlich noch Mr. President McKenna (Cotter Smith), auf den eines schönen oder auch weniger schönen Tages ein Anschlag verübt wird. Eine Gestalt, gegenüber der die Sicherheitskräfte des Weißen Hauses machtlos sind, dringt während einer Führung ahnungsloser und gesetzestreuer Bürger in die Zentrale der Macht, löst sich in Bruchteilen von Sekunden auf, weicht den Kugeln auf diese Weise aus, die ihm von allen Seiten um die Ohren schwirren, und legt den Präsidenten flach – auf den Präsidententisch. Zum Messermord kommt es dann allerdings nicht. Mr. President ist platt und verängstigt. Und Stryker, der natürlich – wie sollte es anders sein – eine Mutantenverschwörung mit dem Ziel der Eroberung der Welt vermutet, bekommt eine Art Generalvollmacht zur Vernichtung der mutierten Bösewichter.
Der potentielle Attentäter hat den schönen deutschen Namen Kurt Wagner (Alan Cumming), sieht aber wahrlich nicht so aus, wie er heißt, und bekommt deshalb den Zusatz „Nightcrawler“. Kurt ist missbraucht worden, denn eigentlich ist der schnelle Kerl ein friedliebender und gottesfürchtiger Mutant, der bei jeder passenden Gelegenheit die Bibel zitiert. Storm und Jean finden ihnen – gottlob – im Auftrag Xaviers vor Stryker, und so gesellt sich unser Kurt zu den Peacemakern, die nun allerhand zu tun haben, um Stryker das Handwerk zu legen.
Der nämlich hat nur eines im Sinn: Cerebro Xavier zu entwenden. In einer Nacht- und Nebelaktion lässt er das Internat Xaviers überfallen, tötet etliche Mutanten, bemächtigt sich Cerebro, entführt Xavier, der als einziger das „Instrument“ spielen kann und benutzt den eigenen Sohn, um Xavier gefügig zu machen und ihn dazu zu zwingen, sämtliche Mutanten auf der Erde – und das sind inzwischen einige Millionen – ins Jenseits zu befördern.
Logan und den anderen bleibt nicht viel Zeit, um Strykers Schurkenversteck ausfindig zu machen und dessen Plan zu durchkreuzen. Notgedrungen arbeiten sie mit Magneto zusammen, der sich mit Hilfe von Mystique aus der Gewalt Strykers befreien konnte ...
Inszenierung
Bryan Singer und seine Crew betrieben einigen personellen und technischen Aufwand, um das Sequel zu „X-Men“ (2000) erfolgreich werden zu lassen. Visuell und tricktechnisch befindet sich der Film auf der Höhe der Zeit, und langweilig wird einem die Sache über mehr als zwei Stunden angesichts des zumeist hohen Tempos nicht. Allerdings – wie schon aus den einleitenden Sätzen deutlich wird – schwirren derart viele Personen durch den Film, dass eine Konzentration auf charakterliche Tiefe einzelner Figuren nur unzureichend gelingen kann, obwohl einiger Anlass dazu bestehen würde – z.B. bezüglich Logan (eine Figur, die noch am ehesten „ausgebaut“ wurde), Magneto, Jean, Scott und Xavier.
Gefallen hat mir die einerseits sich in vornehme Zurückhaltung übende Figur des Nightcrawlers, den Alan Cumming andererseits – wenn es darauf ankommt – als „flinkes Wiesel“ in Szene setzt. Cumming hat mich am meisten überzeugt. Auch Ian McKellen kann der Figur des Magneto einiges abgewinnen. Insgesamt jedoch verhindert die Flut von Personen eine Konzentration auf wesentliches. Das gilt im übrigen auch für die Geschichte selbst, die an sich einfach aufgebaut ist, aber dennoch zu mehr Tiefe Anlass hätte geben können. Es handelt sich schließlich bei den Konflikten zwischen Menschen und menschlichen Mutanten um eine (fiktive) Form von Rassismus bzw. um Ängste und Vorurteile, die von Stryker bzw. auf der anderen Seite Magneto für Vernichtungsstrategien benutzt werden. In einer Szene beispielsweise, als Iceman (Bobby Drake), Logan und andere sich zu den Eltern Drakes geflüchtet haben, erfahren diese, dass ihr Sohn ein Mutant ist. Gerade solche Zusammentreffen hätten dafür gesprochen, die Aspekte des Konflikts mehr auszuleuchten – immerhin dauert der Film 133 Minuten, man hätte also durchaus Zeit gehabt. Statt dessen verpufft der Konflikt in einem Witz (darüber, dass der Vater genetisch verantwortlich dafür sei, dass der Sohn Mutant sei) und Gewalt (als die Polizei aufgrund eines Anrufs des Bruders Bobbys erscheint und die Mutanten festnehmen will).
Auch die Liebeskonflikte zwischen Logan und Jean bzw. Iceman und Rogue (Anna Paquin) sind eher schwach in Szene gesetzt und erscheinen so mehr als Füllstoff, denn als Sub-Plot. Dafür wird immer wieder auf die Erinnerungslücken Logans Bezug genommen, was in dieser Vielzahl nicht nötig gewesen wäre.
Fazit
Trotz alldem erzeugt „X-Men 2“ doch überwiegend Spannung, ist technisch und visuell gut gelungen und sicherlich für jeden Sciencefiction-Fan ein überdurchschnittlicher Genuss. Der Film macht weitgehend Spaß und das trotz einiger weniger Längen, die – wie gesagt – besser für Geschichte und Charaktere hätten genutzt werden können.
Wertung: 7 von 10 Punkten.
X-Men 2
(X 2)
USA 2003, 133 Minuten
Regie: Bryan Singer
Drehbuch: Michael Dougherty, Daniel P. Harris
Musik: Michael Kamen, John Ottman
Director of Photography: Newton Thomas Sigel
Schnitt: John Ottman
Produktionsdesign: Guy H. Dyas, Geoff Hubbard, Helen Jarvis
Hauptdarsteller: Patrick Stewart (Prof. Charles Xavier), Hugh Jackman (Logan / Wolverine), Sir Ian McKellen (Eric Lensherr / Magneto), Halle Berry (Storm), Famke Janssen (Jean Grey), James Marsden (Scott Summers / Cyclops), Rebecca Romijn-Stamos (Mystique), Brian Cox (William Stryker), Alan Cumming (Kurt Wagner / Nightcrawler), Bruce Davison (Senator Kelly), Anna Paquin (Rogue), Kelly Hu (Yuriko Oyama), Aaron Stanford (John Allerdyce / Pyro), Katie Stuart (Kitty Pryde), Michael Reid MacKay (Jason 143), Keely Purvis (kleines Mädchen 143), Shawn Ashmore (Bobby Drake / Iceman), Kea Wong (Jubilee), Daniel Cudmore (Colossus), Connor Widdows (Jones), Bryce Hodgson (Artie), Cotter Smith (Präsident McKenna)
Offizielle Homepage: http://www.x-men2-derfilm.de
Internet Movie Database: http://german.imdb.com/Title?0290334
Weitere Filmkritik(en):
„Jigsaw Lounge“ (Neil Young):
http://www.jigsawlounge.co.uk/film/xmen2.html
© Ulrich Behrens 2003 für
www.ciao.com
www.yopi.de
www.dooyoo.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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XXLALF, 27.11.2010, 11:20 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
na ja zum film, jedoch dein bericht ist super zum lesen. bw und ganz liebe grüße
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Die Evolution geht weiter...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem ich ein großer Fan des ersten X-Men-Kinofilms bin, war ich heilfroh, als das Sequel bereits am Mittwoch als Preview im Kino meines Vertrauens gezeigt wurde. Ich habe also gleich die berühmt-berüchtigte Gifhorner Kinoclique eingepackt und bin los, um diesen Film zu sehen. Vorher, das muss erwähnt werden, haben wir uns X-Men 1 auf DVD angesehen um den Tag zum X-Men-Tag zu machen...
-----STORY:-----
X-Men 2 geht dort weiter, wo der erste Teil aufhörte: Wolverine (Hugh Jackman) versucht bei der stillgelegten Militärbasis, die Professor Xavier (Patrick Steward) ihm nannte, herauszufinden, was mit ihm vor 15 Jahren geschah und wie er an sein Metallskelett kam. Auch Magneto (Ian McKellan) sitzt weiterhin in seinem Plastikgefängnis und bekommt weiterhin immer mal wieder Besuch von Professor Xavier, seinem Freund-Feind. Auch Mystique (Raven Darkholme) schlüpft noch in die Rolle von Senator Kelly und versucht so jegliche Gesetze gegen Mutanten aufzuhalten.
Als allerdings ein Teleporter-Mutant namens Nightcrawler (Alan Cumming) den Präsidenten angreift und fast tötet schlägt die Stimmung in der Bevölkerung um. Ex-Kommandant Stryker (Brian Cox) dringt daraufhin mit Soldaten in die Schule von Professor Xavier ein und nimmt einige Schüler gefangen – einige können aber auch entkommen, oder sind nicht zugegen. Und so geht nun nicht von Magneto, der im Laufe des Filmes aus seinem Gefängnis fliehen kann, sondern von Stryker die größte Gefahr aus: Der hat nämlich nun Professor Xavier als Geisel und kennt die Technologie von Cerebro, der Maschine, mit der Professor Xavier alle Mutanten der Welt orten kann.
Das bedeutet eine so große Gefahr für alle Mutanten auf der Erde, dass Wolverine, Storm (Halle Berry) & Co. sogar eine Allianz mit Magneto eingehen, um die Gefahr zu bändigen...
-----KOMMENTAR:-----
Wie schon gesagt, bin ich ein großer Fan des ersten X-Men-Filmes. Ich habe zwar nie einen Comic der X-Men gelesen, aber dieser erste Film hat es mir angetan. Und so ging ich auch mit sehr hohen Erwartungen in den zweiten Film, was ja manchmal in einer riesen Enttäuschung endet – hier aber nicht!
„X-Men 2“, oder kurz „X2“ genannt, hat zwar leider nicht mehr diese perfekte Balance aus Action, Story und Special Effects, aber dafür andere Vorzüge: So ist X-Men 2 nun deutlich actionlastiger, was leider etwas auf kosten der sonst guten Story geht. Dafür sind nun auch einige humorvolle Szenen zu sehen, die dem Zuschauer gleich mehrfach ein Schmunzeln oder sogar Lachen abverlangen. Da wäre zum Beispiel die Szene, in der Wolverine in der Küche von Icemans Eltern mit einem Bier steht. Wolverine sieht, wie immer, sehr animalisch aus und die Eltern von Iceman – sie glauben ihr Sohn ginge auf eine einfach Schule für Hochbegabte und wissen noch nichts von der Mutation ihres Sohnes – kommen gerade nach Hause. Sie fragen Wolverine sichtlich erschrocken, wer er ist und Iceman erzählt ihnen, er wäre Professor an seiner Schule – Professor für Kunst. Die Szene ist wirklich sehr lustig und leider schwer zu beschreiben – das muss man einfach sehen.
Zu den Special Effects kann ich wieder das sagen, was ich auch bei meinem Bericht zum ersten Teil gesagt habe: Die Effekte sind große Klasse, aber nicht herausragend gut. Wenn in ein paar Wochen „Matrix Reloaded“ in die Kinos kommt, wird man sicher wieder ein neues Level an Special Effects kennen lernen – das wurde bei X2 verpasst. Aber trotzdem sind die Effekte sehenswert – besonders in den Szenen, in denen der Nightcrawler beim Präsidenten eindringt und sich in rasanter Geschwindigkeit von einem Ort zum anderen teleportiert und so die Sicherheitskräfte chancenlos lässt.
Schauspielerisch hat sich eigentlich auch nichts zum ersten Teil verändert, denn es sind wieder alle Akteure zu sehen, die im ersten Film nicht gestorben sind – und das sind dann also die meisten, die wieder dabei sind. Mit Oscarpreisträgerinnen wie Halle Berry und Anna Paquin ist schon ganz großes Kino zu sehen. Dann sind da noch Schauspieler wie Patrick Steward (Captain Jean-Luc Picard aus „Raumschiff Enterprise“) und Sir Ian McKellan (Gandalf aus „Herr der Ringe“), die alles andere als schlechte Schauspieler sind. Beide haben z.B. an der Royal Shakespeare Company gespielt haben. Insgesamt spielen alle Akteure, auch Nebendarsteller, ihre Rollen sehr gut und überzeugend – viel besser als in üblichen Actionfilmen also, bei denen es primär beim Casting um die Muskeln des Schauspielers zu gehen scheint.
Leider haben diese klasse Schauspieler dieses Mal nicht mehr eine solch schöne Story umzusetzen, wie bei Teil 1. Klar, im ersten Teil wurden die Charaktere vorgestellt und nun kann mit viel Action eingestiegen werden. Das wäre auch alles gut, wenn dabei die Story nicht vernachlässigt worden wäre. Aber das ist leider der Fall und so nähert sich X2 einem üblichen Actionfilm an, wobei dieses spezielle X-Men-Feeling nicht ganz verloren geht: Es wird immer noch deutlich, dass es hier um das stets aktuelle Thema „Rassismus“ geht (besonders in den Szenen mit Icemans Familie). Außerdem spielen die einzelnen Charaktere und Schauspieler wieder auf die bewährte Art vom ersten Teil zusammen, sodass man gleich wieder die Atmosphäre des ersten Teils spürt.
Zu dieser Atmosphäre trägt natürlich auch die Tatsache bei, dass X2 nahtlos dort anfängt, wo X1 aufhörte. Also würde ich allen raten, die den ersten teil nicht kennen, sich diesen Film anzusehen, bevor man sich X2 anschaut. Ein Muss ist das natürlich nicht, man versteht „X-Men 2“ auch so, aber es wäre schon schöner...
-----FAZIT:-----
Insgesamt wieder ein sehr guter Film, auch wen dieses Mal die Story etwas in den Hintergrund rückt. X2 besticht aber wieder durch die spezielle X-Men-Atmosphäre, durch viel Action, Humor und Special Effects, die sich sehen lassen. Nicht zu vergessen: Super Schauspieler! Kurz: Anschauen ist Pflicht! weiterlesen schließen
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