Der Schatten des Windes (gebundene Ausgabe) / Carlos Ruiz Zafón Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wenn eine Geschichte Wirklichkeit wird

  

  24.03.2006, 18:02 Uhr von
  smylyatan
  Ich schreibe im Moment keine Berichte, gegengelesen wird trotzdem!

  5

  Bewertungen (90) / Kommentare (33)
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  Pro:

  Super Story, gute Erzählweise

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte heute über das Buch "Der Schatten des Windes" von Carlos Riuz Zafon berichten, ich habe es vor einigen Monaten gekauft und bin begeistert von dem Buch. Im Laden bin ich darauf gestoßen, weil der Name so gut klang und das Coverbild sprach mich an, also bezahlte ich 24,90€ für 563 Seiten.
  
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  Die Handlung
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  Daniel Sempere ist der Sohn eines Buchhändlers und lebt im Barcelona des Jahres 1945. Seine Mutter ist während des Spanischen Bürgerkriegs, der von 1936 bis 1939 in dem Land tobte, an Cholera verstorben. Daniel ist zehn Jahre alt, als ihn sein Vater an einen Ort in Barcelona führt, der als Friedhof der vergessenen Bücher bezeichnet wird und von dem nur sehr wenige Personen Kenntnis haben. An diesem Ort werden Bücher aufbewahrt, um sie davor zu schützen, in Vergessenheit zu geraten - Bücher, die niemand mehr haben oder lesen will. Es handelt sich dabei um ein geheimnisvolles und unüberschaubares Labyrinth von Gängen.
  
  "Daniel, was du heute sehen wirst, darfst du niemandem erzählen", sagte mein Vater. "Nicht einmal deinem Freund Tomás. Niemandem."
  "Auch nicht Mama?" fragte ich mit gedämpfter Stimme.
  Mein Vater seufzte hinter seinem traurigen Lächeln, das ihn wie ein Schatten durchs Leben verfolgte.
  "Aber natürlich", antwortete er gedrückt. "Vor ihr haben wir keine Geheimnisse. Ihr darfst du alles erzählen."
  
  Dabei ist es ein ungeschriebenes Gesetzt, dass eine Person, die diesen Friedhof der vergessenen Bücher zum ersten Mal betritt, sich eines der dort verwahrten Bücher aussuchen und sich ein Leben lang darum kümmern muss. Daniels Vater sagt zu ihm:
  
  "Der Brauch will es, dass jemand, der diesen Ort zu ersten Mal besucht, sich ein Buch aussuchen muß, dasjenige, das ihm am meisten zusagt, und er muss es adoptieren und darum besorgt sein, dass es nie verschwindet, dass es immer weiterlebt. Das ist ein ganz wichtiges Versprechen. Auf Lebenszeit. Heute bist du dran."
  
  So kommt es, dass Daniel nach halbstündiger Suche in dem Labyrinth das Buch »Der Schatten des Windes« von Julián Carax in die Hände fällt. Obwohl Daniel den Namen dieses Autors noch nie gehört hat, weiß er sofort, dass es genau dieses Buch ist, das er adoptieren muss.
  
  "… jedenfalls hatte ich die Gewissheit, dass das Buch seit Jahren, wahrscheinlich seit der Zeit vor meiner Geburt, hier auf mich gewartet hatte."
  
  Wieder zu Hause angekommen fängt Daniel sofort an zu lesen und kann nicht wieder aufhören, bis er das Buch durchgelesen hat - so sehr fasziniert ihn die Geschichte. Daniel ist fasziniert von den Autor Julián Carax und wie besessen davon, mehr über diesen zu erfahren. Es scheint jedoch niemand etwas über diesen Mann zu wissen, der als verstorben gilt, nachdem er bei einem Duell schwer verletzt wurde. Daniel forscht jedoch unermüdlich weiter und gerät dabei immer wieder in Situationen, die Parallelen zwischen seinem Leben und der Handlung des Buches von Julián Carax aufzeigen. Auch wird sein Leben immer gefährlicher. Daniel wird von einem korrupten Polizisten mit dem Namen Fumero bedroht und von einer unheimlichen Schattengestalt beobachtet und verfolgt. Das alles hält ihn jedoch nicht davon ab, immer tiefer in die Vergangenheit von Julián Carax einzutauchen - zu fasziniert ist Daniel von diesem Autor.
  
  Eine entscheidende Wende erfahren Daniel Semperes Bemühungen, mehr über das Schicksal von Julián Carax zu erfahren, im Jahr 1953. Er liest einen Bettler von der Straße auf, den er Jahre zuvor kennen gelernt hatte und dem Daniels Vater in seiner Buchhandlung eine Arbeit gibt. Daniel fasst sehr schnell großes Vertrauen zu dem Mann, der sich Fermín Romero de Torres nennt und der ihm ganz neue Wege für seine Nachforschungen öffnet.
  
  So ergibt sich nach und nach ein immer klareres Bild vom Leben und Schicksal des Autors Julián Carax, das nach wie vor zahlreiche Parallelen zum Leben von Daniel aufzeigt, bis sich schließlich am Ende des Buches der Kreis vom Schicksal von Julián Carax hin zum Leben von Daniel Sempere schließt.
  
  Nebenbei hat Daniel ständig mit den Wirren der Liebe zu kämpfen. Er große Probleme, eine Beziehung zu einer Frau aufzubauen, sehnt sich jedoch insgeheim nach der großen Liebe. Erst als Fermín Romero de Torres in sein Leben tritt und zu seinem Freund und Vertrauten wird, ist Daniel in der Lage diesbezüglich Fortschritte zu machen.
  
  
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  Die Personen
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  Daniel Sempere
  Daniel Sempere ist die Hauptfigur des Buches. Er lebt im Barcelona der Franco-Diktatur und ist der Sohn eines Buchhändlers. Seine Mutter ist während des Spanischen Bürgerkriegs an Cholera gestorben. Er entdeckt auf dem Friedhof der vergessenen Bücher das Buch »Der Schatten des Windes« von Julián Carax und ist davon so fasziniert, dass er im folgenden weder Gefahren noch Mühen scheut, mehr über den Autor herauszufinden und Licht in das wahre Schicksal dieses Mannes zu bringen. Nebenbei sehnt sich Daniel stets nach der großen Liebe. Er ist diesbezüglich jedoch sehr unbeholfen und hat erst durch die Unterstützung seines späteren Freundes Fermin Erfolg.
  
  Julian Carax
  Julián Carax ist der Autor des Buches »Der Schatten des Windes«, das Daniel auf dem Friedhof der vergessenen Bücher als für ihn bestimmt entdeckt und über dessen Leben er - fasziniert von diesem Mann - unbedingt mehr herausfinden will. Alles was man zunächst über Carax weiß, ist, dass er bei einem Duell auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise schwer verletzt und gestorben sein soll. Lange erfährt man in dem Buch nicht viel mehr über ihn, bis sich am Ende das Rätsel um ihn auflöst.
  
  Fermín Romero de Torres
  
  Fermín Romero de Torres ist ein ehemaliger Beamter, der auf den Straßen von Barcelona lebt, ehe er von Daniel Sempere aufgelesen und in ein geordnetes Leben zurückgeführt wird. Er hat jedoch seine Probleme mit dem gewalttätigen und rachsüchtigen Polizisten Francisco Javier Fumero, der ihn sucht, und ist daher ständig auf der Flucht vor diesem. Fermín wird schnell zum engsten Vertrauten von Daniel und ist ihm auf der Suche nach Julián Carax behilflich, auch wenn er sich dadurch selbst in Gefahr begibt. Fermin ist ein selbsternannter Frauenheld, der gerne mit seiner diesbezüglichen Vergangenheit prahlt und ständig versucht, dem in dieser Hinsicht recht unbeholfenen Daniel in Sachen Liebe etwas nachzuhelfen.
  
  Francisco Javier Fumero
  Francisco Javier Fumero ist ein skrupelloser Anhänger des Franco-Regimes, der sich weder für Recht noch Gesetz interessiert, sondern dieses lieber selbst in die Hand nimmt. Er hat es nicht nur auf den Bettler Fermín Romero de Torres abgesehen, sondern verfolgt und bedroht auch gnadenlos jeden, der in irgendeiner Art und Weise mit dem Autor Julián Carax in Verbindung steht. Fumero erweist sich im Laufe des Romans als eine der Schlüsselfiguren in Bezug auf das Schicksal des Autors und taucht in dem Buch immer wieder auf.
  
  
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  Eigene Meinung
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  Die Idee, zwei verschiedene Geschichten miteinander zu verknüpfen, ist sehr gut gelungen. Zuerst liest Daniel das Buch und findet es gut, dann forscht er nach Julan Carax und findet Parallelen zu seinem Leben. Diese Parallen werden immer deutlicher, und wären am Ende zu dem Schluss gekommen, dass Daniel genau wie Julian stirbt. Daniel ist sich dessen bewusst und möchte das natürlich verhindern. Das Ende ist sehr spannend, bekannte, totgeglaubte Personen tauchen auf und es kommt zu einem schönen Ende.
  Der Schreibstil des Buches ist im übrigen sehr bildreich und ausschmückend. Nicht nur alle in die Handlung eingeführten Personen werden ausführlich vorgestellt, so dass man von fast jedem die Lebensgeschichte erfährt. Auch Landschaften, Häuser, Straßen und Plätze in Barcelona, ja sogar die Fahrgäste einer Straßenbahn werden in aller Ausführlichkeit beschrieben. Dabei schafft es Zafón jedoch, dass dieser Detailreichtum zu keinem Zeitpunkt übertrieben und das Buch dadurch überladen wirkt.
  
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  Fazit
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  Ich bin sehr zufrieden mit "Der Schatten des Windes" und kann es nur empfehlen. Das Buch wirkt an keiner Stelle zu langatmig oder spannungslos, einmal angefangen kann man garnicht mehr aufhören es zu lesen. Die Story ist sehr gelungen, man findet sich schnell in die Hauptperson hinein und leidet mit ihm, wenn was Schlimmes passiert. Ich hatte es nach einer Woche durch und habe es gleich ein zweites Mal gelesen, dieses Buch fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Asterisque, 02.03.2007, 23:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eins meiner Lieblingsbücher.

  • 

    Qantas, 03.02.2007, 12:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Testbericht! :-)

  • 

    hjid55, 19.01.2007, 16:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    indra, 17.01.2007, 11:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super beschrieben!Sh ;o))

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• der Schatten des Windes - einfach traumhaft...

  

  05.03.2005, 11:16 Uhr von
  elly7486
  "Sei realistisch, versuch´ das Unmögliche" Gegenlesung=Ehrensache

  4

  Bewertungen (35) / Kommentare (3)
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  Pro:

  geschickte Erzählstruktur, wird immer spannender

  Kontra:

  misslungener Einstieg,Figurennamen etwas verwirrend,leider noch teuer

  Empfehlung:

  Ja

  Der Schatten des Windes
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  Der eine nennt es Schicksal, der andere wiederum Glück oder Unglück.
  Manche sprechen von unausweichlichen Mächten (Naturgesetzmäßigkeiten bzw. Gottheiten),
  andere wiederum vom Zufall. Begebenheiten können entscheidend das Leben beeinflussen, da sind sich wohl die Meisten einig.
  So erzählt der Autor Carlos Ruiz Zafon über Daniel Sempere dessen Leben durch ein mysteriöses Buch drastisch beeinflusst wird.
  Daniel wird in jungen Jahren vom Vater zu einem geheimen Ort, dem „Friedhof der Vergessenen Bücher“ geführt, wo ihm die Aufgabe erteilt wird ein Buch zu adoptieren und es somit vor der Vergessenheit zu bewahren.
  Sein Vater macht ihm klar, dass es sich hierbei um eine große Aufgabe handle, er solle sein Leben lang verantwortungsvoll und gewissenhaft sein Buch beschützen.
  So greift sich Daniel das Buch „der Schatten des Windes“ eines eher unbekannten Autors Julian Carax aus den Bücherregalen heraus und liest, nein verschlingt es regelrecht in der selben Nacht.
  Da er so begeistert von dem Buch ist versucht er mehr über den Autor Carax und weiteren Bücher dieser Person in Erfahrung zu bringen – findet jedoch heraus das alle Bücher, außer seinem, von einem geheimnisvollen Mann aufgekauft und verbrannt wurden.
  So trifft der junge Daniel auf seiner Suche bald darauf einen unheimlichen Mann, welcher von seinem Buch weiß und ihn bedroht. Diese Person stellt sich als eine Romanfigur (dem Teufel) aus „dem Schatten des Windes“ vor. Reiner Zufall oder steckt noch mehr dahinter?
  Eins wird klar, um so mehr Daniel über den Autor Julian Carax sucht und findet, desto mehr Parallelitäten spiegeln sich in seinem eigenen Leben wieder.
  
  „Es ist als wiederhole sich vergangene Geschichte im seinem Leben.....“heißt es im Buchrücken des Romans; womit ich aufhöre über den Inhalt zu sprechen.... selber lesen ist angesagt ;)
  
  Persönliche Meinung / Rezension
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  Ich habe schon lange kein Buch gelesen, dass mich so hingerissen und bezaubert hat wie dieses. Es ist ein gewaltiges Buch, und ich bin froh dass ich es wegen dem etwas misslungenen und langweiligem Anfang es nicht gleich in die Ecke geschmissen habe.
  „Der Schatten des Windes“ ist insgesamt ein Vielfältiges Buch. Es handelt von Sehnsucht, Kindheit, der ersten Liebe, weshalb es meiner Ansicht nach durchaus auch als Jugendroman eingestuft werden könnte; obwohl es ja ein Erwachsenenroman sein soll.
  Es ist ein Buch, das inhaltlich äußerst bildhaft geschildert ist, hat somit ein wenig von einem Phantasy-, gleichzeit aber auch von einem Liebes-, Krimi- und Abenteuerroman.
  Zudem kann man in diesem Buch vieles über das Nachkriegsbarcelona zu Zeiten Francos erfahren, denn die Geschichte spielt zwischen 1945 und 1966.
  So deckt dieses Buch viele Interessensbereiche ab.
  Was mich jedoch wie schon erwähnt, außer dem etwas langweiligen Anfang etwas gestört hat, waren die ganzen spanischen Figurennamen. Vor allem am Anfang waren es einfach zu viele auch ähnliche, und man musste ein wenig aufpassen um nicht durcheinander zu kommen.
  Aber na ja, hat sich ja dann auch gelegt.
  Der Roman ist leider immer noch teuer (€24,90); aber vielleicht erscheint er bald auch als Taschenbuch.
  
  
  
  
  So jetzt noch zu einiges...
  
  über den Autor – Carlos Ruiz Zafon
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  (hab das jetzt aus dem Buch übernommen, weil nur sehr wenig zu ihn zu sagen ist)
  „Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren. Seit 1994 lebt er in Los Angeles, arbeitet als Drehbuchautor und schreibt für die spanische Tageszeitung El País und La Vanguardia.
  In Spanien wurde Zafón als die literarische Sensation des Jahres 2002 gefeiert. Mit seinem fünften Roman "Der Schatten des Windes" katapultierte er sich an die Spitze der Bestseller-Listen.“ (aus:“der Schatten des Windes“)
  
  über die Daten zum Buch
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  Der Schatten des Windes
  von Carlos Ruiz Zafon
  Roman, 2003
  Aus dem Spanischen von Peter Schwaar
  Originaltitel: La sombra del viento
  Suhrkamp-Insel Verlag
  ISBN: 3-458-17170-3
  544 Seiten, Gebunden
  24,90 Euro
  
  
  Nun gut, das ist er also: mein zweiter Bericht! *stolz* Ich hoffe mal er hat euch gefallen ...
  
  Ah, und nicht vergessen:
  „Röschtjeibpvehller diehnnen dähr algäehmeynnenn Belüstighung!“ ;)
  
  gruß elly weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hope1, 03.01.2007, 03:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    da ich das buch gerade lese, haetten mich persoenlich mehr informationen zu hintergruenden interessiert (also als Kaufanreiz, habs ja als geschenk erhalten)

  • 

    Baby1, 10.12.2006, 20:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

  • 

    Mundi, 05.03.2005, 11:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Zum Lesen billiger vielleicht in der Stadtbibliothek. Man muß nicht jedes Buch kaufen. lg mundi

• Der Schatten des Windes- ein herausragendes Buch

  

  14.11.2004, 15:34 Uhr von
  limue
  

  5

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der spanische Autor Carlos Ruiz Zafón hat ein Meisterwerk vollbracht. Die Geschichte beginnt Mitte des 20. Jahrhundert in Barcelona auf dem "Friedhof der vergessenen Bücher". Der Leser begleitet den Jungen Daniel Sempere einige Jahre seines Lebens auf der Suche nach dem Autor und der Geschichte des Buches "Schatten des Windes", das er dort findet und das zu seinem Lieblingsbuch wird. Es ist die Geschichte von zwei jungen Männern, Daniel und dem Autor Julian, deren Leben viele Parallelen aufweist. Voller Geheimnisse, Intrigen und Liebe, bis zum Ende spannend geschrieben, fesselt der Autor Ruiz Zafón den Leser an eine Welt, die auch heutzutage im Computerzeitalter ihre Faszination noch nicht verloren hat: die der Bücher und Literatur. Man bekommt wieder Lust zum Lesen.... und legt das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand. weiterlesen schließen