Zoo Leipzig Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- große Artenvielfalt, gepflegte Parkanlage, ein Zoo ist immer eine Reise wert
- saubere Anlage, nette Mitarbeiter
- der Preis, die Vielfalt der Tiere,...
- parkähnliche Anlage zur Erholung für den Menschen
- Die Tiere, das Gelände, die Erreichbarkeit (liegt zentral in der Stadt), die Preise sind auch okay
Nachteile / Kritik
- Restaurantpreise
- Die Preistafel ist unübersichtlich
- noch nichts gefunden
- Freiräume der Tiere zu eng bemessen
- der Futterautomat hat unser Geld "gefressen", man bekommt keinen Parkplan
Tests und Erfahrungsberichte
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Der beste Zoo aller Zeiten!
5Pro:
der Preis, die Vielfalt der Tiere,...
Kontra:
noch nichts gefunden
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal über was ganz anderes schreiben. Über den Leipziger Zoo! Wer noch nicht da war, dem möchte ich hier einen ganz kurzen (aber wirklich nur groben) Überblick über dieses Wunderschöne Gebiet vermitteln.
Ich persönlich war kurz nach Ostern das letzte Mal dort und mich zieht es schon wieder hin… (Wer schon einmal da war, der versteht mich sicher)
Der Leipziger Zoo
Wie alles begann – die Geschichte des Zoo Leipzig
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"Zum Wohl!" – Als der Gastwirt Ernst Pinkert am 9. Juni 1878 den Zoologischen Garten zu Leipzig als Privatunternehmen ins Leben rief, hatte man gute Gründe auf die Geburtsstunde dieser neuen Attraktion anzustoßen. Ausgangspunkt für die Zoogründung war die Übernahme der Gaststätte "Zum Pfaffendorfer Hof" im Jahre 1873.
Schon drei Jahre später konnte man hier beim Genuss von Hopfen und Malz allerlei exotische Tiere bewundern. Denn der eifrige Wirt Pinkert hatte zur Belebung seiner Gastwirtschaft und zur Belehrung seiner Kundschaft während dieser Zeit begonnen, Tiere zur Schau zu stellen. Starker Unternehmergeist, ständige Erweiterungen an Fläche und Tierbestand, sowie gute Haltungs- und Zuchtergebnisse sicherten das Überleben dieses privaten Zoos. Schon 20 Jahre später, 1898, wurde der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und – wie sollte es anders sein – der Gastwirt Ernst Pinkert in den Vorstand berufen. (Quelle www.zoo-Leipzig.de)
1878
9. Juni (Pfingstsonntag), Eröffnung des Zoologischen Gartens Leipzig durch Ernst Pinkert, Bau des Alten Raubtierhauses
1883
Geländeerweiterung auf 3 ha, bis 1907 auf 7 ha
1898
wird der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
1900/1901
Bau vom "Neuen" Raubtierhaus, Affenhaus, Verwaltungs- und Hauptgebäude (heute Kongresshalle)
1910
Bau des Aquarium
1913
Anbau des Terrariums
1920
Geht der Zoo in Besitz der Stadt Leipzig
1926
Eröffnung des Elefantenhauses
1927
Erweiterung des Zoos
1928
Errichtung der großen Flugkäfige, des Zierentenbeckens und der Raubtierfreianlagen; Aufstellung des Jason-Denkmals
1929
Fertigstellung der Bärenburg
1934
werden die Rhesus-, Pavian- und Pinguinanlagen errichtet
1935
Eröffnung des Tierkindergartens
1947
Erweiterung auf 16ha
1969
Fertigstellung des Vogelhauses mit Freiflughalle, Gründung der Zooschule
1976
Erweiterung des Zoogeländes auf 22,5 ha, Fertigstellung der Huftierfreianlagen an der Rosentalwiese
1991
erhält der Zoo den Status eines städtischen Regiebetriebes
1992
Fertigstellung des Aquarium-Neubaus
1995
wird der Zoo Eigenbetrieb im Kulturdezernat der Stadt, Fertigstellung der Australienanlage
1996
Umbau des Wasservogelteiches
1997
Neugestaltung der Nashorn- und Anoagehege, Eröffnung des umgebauten Terrariums
1998
Fertigstellung der neugebauten Robbenanlage
2000
der Zoo wird GmbH, die Hacienda Las Casas wird eröffnet
2001
Eröffnung der Löwensavanne "Makasi Simba", Fertigstellung von "Pongoland", der weltgrößten Menschenaffenanlage
2002
Eröffnung der Lippenbären-Schlucht und des "Entdeckerhauses Arche"
2003
Eröffnung der "Tiger-Taiga", Fertigstellung des Zoo-Verwaltungsgebäudes
2004
Fertigstellung des Parkhauses und der Kiwara-Savanne
2005
Erweiterung des Safarishops im Eingangsbereich,
Neueröffnung der sanierten Asiatischen Freiflugvoliere
Der Zoo-Heute:
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Der Zoo ist heute unterteilt in verschiedene Landschaften, die den Lebensbedingungen der einzelnen Tiere optimal angepasst sind. Schließlich geht es ja im Zoo nicht nur um die Leute, die die Tiere anschauen wollen, sondern darum, dass es den Tieren gut geht und es Ihnen an nichts fehlt. Der komplette Umbau des „Zoo der Zukunft“ soll bis 2014 abgeschlossen sein. Im Anschluß findet Ihr die Infos zu den einzelnen Landschaften:
Afrika:
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Neben den Löwen bevölkern auch Nashörner, Giraffen, Zebras, Antilopen, Wildhunde, Hyänen, Paviane, Strauße und viele andere Tierarten die Savannenlandschaft, während in den Gewässern Flusspferde baden.
Auf weitläufigen 1000 qm leben hier Angola-Löwen, eine bedrohte Unterart des Löwen. Über Wassergräben hinweg und durch eine Glasscheibe kann man die Großkatze wie auf Safari beobachten. In der Besuchererdhöhle ist ein Einblick in den Innenraum des Stallgebäudes möglich, außerdem leben hier Stachelmäuse. Mein absolutes Highlight ist die neue Erdmännchenanlage, die 2001 öffnete. Auf den künstlichen Termitenhügeln sitzt der Wachposten, während der Rest der Gruppe in der Sonne liegt, im Boden gräbt oder dem Zoobesucher die beste Unterhaltung bietet… Die Kiwara-Savanne (eröffnet 2004): Seit April 2004 kann der Besucher durch das Afrika-Tor auf verschlungenen Pfaden zu spannenden Aussichtspunkten an der neueröffneten „Kiwara-Savanne“ pirschen, von wo aus Giraffen, Säbelantilopen und Zebras sowie Zwergflamingos, Strauße und andere Vogelarten zu beobachten sind. Die Tüpfel-Hyänen leben, nur durch einen Graben getrennt, in einem eigenen Bereich. Den besten Blick hat der Gast aber von der Kiwara-Lodge aus, wo er eine wohlverdiente Pause einlegen kann.
Asien:
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Im künftigen Asienbereich werden Lebensräume vom Hochland bis in den Tropenwald nachgestaltet.
Der Besucher trifft auf Schneeleoparden, Lippenbären, Anoas, verschiedenste Affenarten, Zwergotter, Binturongs, Hirscheber, Barasinghahirsche und Takine. Im Elefantentempel erlebt er hautnah eine Herde asiatischer Elefanten, und in der Taiga schließlich sind durch eine Unterwasserscheibe die gewaltigen Amurtiger beim Schwimmen und Toben zu beobachten. Höhepunkt ist die Bootsfahrt durch die asiatische Inselwelt und danach ist die Pause im Longhouse-Café redlich verdient. Der restliche Kontinentbereich Asien wird bis zum Jahr 2011 in Teilabschnitten errichtet. Lippenbären-Schlucht (eröffnet 2002): Als erste Bärenart konnten die Lippenbären die alte Bärenburg verlassen und eine neue Anlage beziehen. Nun können diese sich auf grünen Wiesen, in Wasserbecken und auf Kletterbäumen austoben. Zusätzlich sind sie auf einer der beiden Freianlagen mit den Rhesusaffen vergesellschaftet – und der Besucher kann die Tiere ganz nah aus einer Höhle heraus erleben. Elefantenfreianlage und Bullenstall (eröffnet 2002): Um Platz für den Elefantennachwuchs „Voi Nam“ zu schaffen, wurde der erste Bauabschnitt zum „Elefantentempel Ganesha Mandir“ vorgezogen. Ein separater, für Besucher nicht einsehbarer Bullenstall samt Freianlage wurde errichtet. Außerdem ist eine große Freianlage für die ganze Herde entstanden, die in Form eines verfallenen Tempelhofes gestaltet ist. Der komplette Elefantentempel öffnet im Frühjahr 2006. Tiger-Taiga (eröffnet 2003): Nicht das tropische, sondern das nördliche Asien zeigt die Tiger-Taiga. Das denkmalgerecht sanierte „Große Hirschhaus“ von 1908 wurde dabei als Besucher-Infopunkt ausgebaut. Hier erfährt man alles über den Tiger und bestehende Schutzbemühungen. Vom Beobachtungsdeck aus sind die Großkatzen auf zwei Freianlagen zu erleben, zusätzlich locken noch ein Abenteuer-Kletterturm und eine Einsichtscheibe am Badebecken der Tiger.
„Hinter den Kulissen“ gibt es noch vier weitere Gehege, um die einzelgängerisch lebenden Tiere halten zu können.
Südamerika:
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Vom Hochland bis zum Regenwald reichen die Landschaften, die diesen Kontinent ausmachen. Das Pantanal, eine tropische Landschaft mit Flüssen, Wäldern und Feuchtgebieten ist ein Hort der Artenvielfalt. Der Besucher begegnet auf seinem Rundgang künftig Ameisenbären, Nasenbären, Tapiren und Faultieren ebenso wie Brillenbären, Mähnenwölfen, Jaguaren und Riesenottern, und Der Kontinent Südamerika ist der letzte auf dem Weg zum Zoo der Zukunft und wird von 2012 bis 2014 errichtet. Gastronomie „Hacienda Las Casas“ (eröffnet 2001):
Im denkmalgerecht wieder aufgebauten ehemaligen Schweizerhaus von 1844 kann der Besucher schon heute eine typisch südamerikanische Atmosphäre genießen und sich mit landestypischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Später ist dieses historisch bedeutsame Gebäude dann in den Südamerika-Kontinent integriert.
Gründer Garten:
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Im Gründergarten ist die traditionsreiche Vergangenheit des Zoos zu spüren. Die historischen, denkmalgeschützten Gebäude werden saniert und erhalten teilweise neue Funktionen. Das 1901 erbaute „Neue Raubtierhaus“ wurde für die Katzenhaltung geschlossen, für die es nicht mehr geeignet war. Gründlich renoviert eröffnete es 2002 als interaktives Infozentrum „Entdeckerhaus Arche", in dem vor allem die Artenschutzbemühungen des Zoos vorgestellt werden. Das Aquarium bleibt in seiner bisherigen Form erhalten, während das ehemalige Verwaltungsgebäude als Zooschule und Servicestation fungiert. Das Affenhaus wird als Insektarium umgebaut und mit einer Schmetterlingshalle ergänzt und auch Von 2012 bis 2014 werden diese letzten Schritte im Gründergarten umgesetztder Weiße Saal der Kongresshalle erhält eine neue Nutzung.
Das gibt es noch:
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Safaribüro im ehemaligen Zoodirektorenhaus (eröffnet 1999): Hier gibt es alle Infos über den Zoo, oder es können Führungen und Kindergeburtstage mit den Zoolotsen gebucht werden.
Entdeckerhaus Arche (eröffnet 2002): Mit Spiel und Spaß Neues erfahren: In verschiedenen Themenräumen werden Vergangegnheit und Zukunft des Leipziger Zoos lebendig, oder aber man macht einen Ausflug nach Afrika, Asien und Südamerika. Auf der Arche selber gibt es vieles über Zucht, Auswilderung und die anderen Artenschutzprojekte des Zoos zu entdecken.
Pongoland:
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Pongoland, die Welt der Menschenaffen, ist der erste, bereits komplett fertiggestellte Bereich, der 2001 eröffnet wurde. Er entstand als Kooperationsprojekt mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA, http://www.eva.mpg.de , http://www.mpg.de ). Die Forscher des Max-Planck-Institutes, die die Menschheitsentwicklung erforschen, führen hier, oft vor den Augen der Besucher, Verhaltensbeobachtungen mit den Menschenaffen durch, um mehr über ihre Fähigkeiten herauszufinden und damit auch Rückschlüsse auf die Entstehung des Menschen ziehen zu können. Mehr dazu unter http://wkprc.eva.mpg.de Pongoland ist mit ca. 30.000 qm die weltgrößte Anlage, in der alle vier Menschenaffenarten - Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans - gehalten werden. In der etwa 3.250 qm großen Tropenhalle samt Nebenflächen gibt es fünf naturnahe Anlagen, in denen der Besucher die Tiere durch Glasscheiben oder über Trockengräben hinweg beaobachten kann. Eine üppige Begrünung, Wasserfälle und eine moderne Technik sorgen für tropisches Klima.
Fünf große Außenanlagen mit Baumbewuchs bieten den Tieren im Sommer vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Über Stege und Abenteuerwege kann sich der Besucher ihnen nähern und die Menschenaffen über Wassergräben hinweg erleben.
Gondwanaland:
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Im Urkontinent Gondwanaland wird die Urzeit lebendig, als Asien, Afrika und Südamerika noch eine gemeinsame Landmasse waren und die Saurier umherstreiften. Abenteuerliche Pfade führen durch den Regenwald in einer Riesentropenhalle, auf denen immer wieder Tierarten der drei Kontinente zu entdecken sind, während Vögel durch die Luft fliegen und Affen in den Bäumen klettern. Mit multimedialen Finessen wird die Evolution auf spannende und interaktive Weise wie ein buntes Geschichtsbuch vor dem Besucher aufgeschlagen. Einen Schwerpunkt bilden aber die heutige Bedrohung des einzigartigen Tropenwaldes und die deshalb notwendigen Schutzprojekte. Gondwanaland wird in einem Schritt von 2007 bis 2009 gebaut
Adresse:
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Zoo Leipzig GmbH
Pfaffendorfer Straße 29
04105 Leipzig
Tel. 03 41 / 59 33 385
Fax 03 41 / 59 33 303
e-mail: office@zoo-leipzig.de
Öffnungszeiten:
Januar bis März 09.00 bis 17.00 Uhr
April 09.00 bis 18.00 Uhr (Wochenenden und Feiertage
bis 19.00 Uhr)
Mai bis September 09.00 bis 19.00 Uhr
Oktober 09.00 bis 18.00 Uhr
November und Dezember 09.00 bis 17.00 Uhr (24.12. und 31.12. bis 15.00 Uhr)
ACHTUNG: im ganzen Zoo ist Hundeverbot!
Wie komme ich hin:
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Öffentliche Verkehrsmittel:
Der Zoo ist mit der Straßenbahn Linie 12 (Richtung Gohlis-Nord) von den Haltestellen Hauptbahnhof und Goerdelerring zu erreichen.
Pkw:
A14 Abfahrt "Leipzig Mitte" oder A9 Abfahrt "Leipzig West", Richtung "Zentrum", dann Beschilderung folgen.
Parkplätze:
Zoo-Parkhaus gegenüber dem Haupteingang (719 Plätze): Zufahrt über Parthenstraße.
Geöffnet täglich 7 - 23 Uhr.
Parkgebühren:
je angefangene Stunde 1,- EUR
bis zu 4 Stunden 2,50 EUR
Tagesticket 4,- EUR
Nachtparker 4,- EUR
verlorenes Ticket 4,- EUR
Erwachsene 11,50 Euro
Ermäßigungsberechtigte
(Schwerbehinderte, Schüler, Berufsschüler, Studenten,
Zivil- und Wehrdienstleistende) 10,00 Euro
Kinder von 4 - 14 Jahren 7,50 Euro
Kinder- und Jugendgruppen
(pro Person ab 10 Teilnehmer; je 10 Teilnehmer eine Begleitperson frei). 6,50 Euro
Erwachsenengruppen
(ab 20 Teilnehmer pro Person). 9,50 Euro
Eltern-Kind-Karte
(ein oder beide Elternteile und ihre Kinder bis 14 Jahre). 30,00 Euro
Einzel-Abendkarte
ab einer Stunde vor Schließung! 6,50 Euro
Eltern-Kind-Abendkarte
ab einer Stunde vor Schließung! 15,00 Euro
Elefant, Tiger & Co.
Wers nicht kennt, ist selber schuld, denn regelmäßig kann man den Leipziger Zoo im MDR – Fernsehen genießen. Jeweils Freitags ab 19.50 Uhr.
Blicken Sie einmal hinter die Kulissen!
Schon seit mehreren Jahren und über 100 Folgen erzählt die wöchentliche Doku-Serie des MDR Fernsehens Geschichten von Menschen und Tieren aus dem Zoo Leipzig und beleuchtet den Alltag hinter den Kulissen der beliebtesten Leipziger Freizeiteinrichtung. Dabei ist nichts gestellt und es sind keine Schauspieler am Werk. Alles wird so gefilmt, wie es wirklich stattfindet, denn anders könnte eine solche Serie gar nicht hergestellt werden.
Meine Erfahrung mit dem Zoo:
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So, nun darf ich endlich meine Meinung kund tun. Seit meinem 7. Lebensjahr bin ich mindestens zwei Mal im Jahr in diesem Zoo. Es ist gerade als Kind ein unheimlich tolles Erlebnis, die Vielfältigkeit der Tierwelt kennen zulernen. Ich erinnere mich, dass ich als kleines Kind immer stundenlang vor dem Pinguin-Gehege stand und jedem einzelnen Tier einen Namen gegeben habe. Die Elefanten waren für mich auch immer eine Riesenfreude!
Vielen werden sich wundern, was man so oft im Zoo will, aber wer gerade diesen Zoo kennt, weiß warum es immer wieder schön ist. Ständig wird irgendwas verändert. Hier weiß ich, wofür ich das viele Geld ausgebe. Hier seh ich, was mit meinem Eintritt gemacht wird. Gerade kurz nach Ostern war ich das letzte Mal dort. Voller Vorfreude auf die neue Attraktion – das Elefantenplanschbecken – war ich sozusagen schon vor dem Aufstehen am Eingang des Zoos. Endlich war dann Eröffnung und da ich mich schon ein Wenig auskenne, brauchte ich der guten Ausschilderung nicht folgen und rannte direkt zum Elefantenhaus. Schon ca. eine Stunde vor der Badezeit sah ich mir das neueröffnete Gebäude an und wartete gespannt auf den Startschuß, dass die großen Dickhäuter in ihr geliebtes Kühles Nass springen können. Man muß es sich in etwa so vorstellen: man geht eine Treppe herunter in eine Art Keller. Dort steht man vor einer riesigen Glaswand und dahinter ist nur Wasser. Gut, dachte ich, da muß ich jetzt mal hier stehen bleiben. Eine geschlagene Stunde wartete ich, bis der erste Elefant dann endlich scheu sein „Füßchen“ hineinsetze. Natürlich musste er die ganze Sache erstmal mit seinem Darm- und Blaseninhalt verschönern, was die ganze Sache dann etwas trüb aussehen ließ, aber schon wenige Sekunden später kam er noch tiefer hinein und schwamm sogar. Wer hat denn schon einmal einen Elefanten schwimmen sehen?! Man glaubt gar nicht, mit was für einer Leichtigkeit die da im Wasser herumtoben… Echt klasse gelungen – dieses Becken. Weiter hinten ging es dann eine Treppe hoch und man stand direkt im Elefantenhaus (natürlich vor den Absperrungen). Von oben sah das ganze noch witziger aus. Da standen ernsthaft fünf Elefanten, die im Planschbecken toben und unterm Wasserfall stehen. Ich hatte das Gefühl, die Dickhäuter haben ein echtes Grinsen im Gesicht.
Natürlich ist allein das schon eine Reise wert, aber der Zoo bietet natürlich noch viel viel mehr! Wie oben schon erwähnt, liebe ich die kleinen Erdmännchen! Herrlich putzig!
Nun gut, ich möchte jetzt nicht jedes einzelne Tier hier aufzählen, das würde Überhand nehmen. Nur so viel, ich habe hier Tiere entdeckt, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Oder habt Ihr schon mal was von einem Wasserschwein gehört?! Total niedlich. Es sieht aus, wie ein überdimensionales Meerschwein (ca. Hängebauchschweingröße).
Die Tiere sind alle wunderbar zu finden, egal, ob man sich nach der Beschilderung im Park richtet oder den Plan vorne am Eingang findet. Es gibt über den ganzen Park verteilt genügend Toiletten und auch Papierkörbe. Überhaupt ist alles sehr sehr ordentlich.
Die Restaurants und Imbissbuden sorgen dafür, dass jeder Mensch mit verschiedensten Geschmack auf seine kulinarischen Kosten kommt – auch hier findet man ernsthaft humane Preise.
Die Wege sind nicht zu hüglich – man kann also bequem mit einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl durchfahren.
Wer noch Fragen hat, kann sich natürlich gern an mich wenden! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 25.05.2006, 13:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, Grüße emem
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Über 125 Jahre alt - und trotzdem modern und sehenswert
Pro:
siehe Text
Kontra:
die Modernisierungsarbeiten, die leider noch nicht fertig sind
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
heute möchte ich euch den Leipziger Zoo vorstellen.
Ganz kurz zur Geschichte:
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1878 Eröffnung des Zoos durch Ernst Pinkert
1898 Privatunternehmen Zoo wird zur AG (Größe. 2 ha)
1920 Zoo wird kommunal
1926 Eröffnung des Elefantenhauses
1947 das Zoogeländes umfasst 16 ha
1976 das Zoogeländes umfasst 22,5 ha
1992 Fertigstellung des Aquarium-Neubaus
1995 Fertigstellung Australienanlage
1997 Neugestaltung Nashorn- und Anoagehege
1997 Eröffnung des umgebauten Terrariums
1998 Fertigstellung der Robbenanlage
2000 der Zoo wird eine GmbH
2001 Eröffnung der Löwensavanne
2001 Fertigstellung von Pongoland (Affenalge)
2002 Eröffnung der Lippenbären-Schlucht
2004 Eröffnung der Afrika-Savanne
ich habe dabei besonders auf die in den letzten Jahren neu geschaffenen Anlagen wert gelegt.
Die Lage & Anfahrt
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Der Zoo liegt im Zentrum von Leipzig am Fluss Pleiße, der mitten durch den Zoo fließt.
Durch diese zentrale Lage ist er natürlich mit dem PKW von außerhalb nicht gerade leicht zu erreichen. Am Besten ist, man nutzt die B 2 um vom Norden zum Zoo zu fahren. Man verlässt dazu die A 14 an der Abfahrt Mitte und fährt einfach auf die Stadt zu, bis rechts der Wegweiser "Zoo" (7. Ausfahrt) erscheint. Dieser Beschilderung folgt man einfach und ist dann auch gleich an den Parkplätzen, die aber oftmals überfüllt sind.
Wer möchte, kann auch mit dem ÖPNV anreisen. Ab Hauptbahnhof erreicht man den Zoo per Tram und Bus in weniger als 10 Minuten; zu Fuß dauert es etwa 10 – 15 Minuten.
Die genaue Adresse ist:
Zoo Leipzig
Pfaffendorfer Straße 29
04105 Leipzig
www.zoo-leipzig.de
Die Preise & Öffnungszeiten
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Der Zoo Leipzig liegt wohl etwa im normalen Preisniveau. Sieht man dazu die geboten Leistungen, so sind sie sehr okay.
Erwachsene 10,00 Euro
Studenten 8,50 Euro
Kinder 6,00 Euro
Kinder- und Jugendgruppen: je 4,00 Euro
Erwachsenengruppen (ab 20 Pers) 8,00 Euro
Familienkarte (inkl. Kinder bis 14 Jahre) 25,00 Euro
Es gibt aber auch Dauerkarten. Näheres dazu auf der HP.
Offen hat der Zoo:
Januar bis März 09.00 bis 17.00 Uhr
April 09.00 bis 18.00 Uhr
Mai bis September 09.00 bis 19.00 Uhr
Oktober 09.00 bis 18.00 Uhr
November und Dezember 09.00 bis 17.00 Uhr
Was gibt es zu sehen
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Da der Leipziger Zoo wirklich recht groß ist, kann ich hier unmöglich jedes Tier aufzählen. Ich gehe daher hier nur auf für mich besonders markante Sachen ein und orientiere mich dabei von der Reihenfolge an offiziellen Zoorundgang.
Gleich hinter dem Eingang (geradeaus) liegt das Aquarium / Terrarium. Natürlich befinden sich hier Fische, aber auch andere Wasserbewohner sind vorhanden.
Rechts befinden sich kleinere Kästen mit Schildkröten, Krokodilen, Schlangen usw, während links das runde 180°-Hai-Aquarium ist. Besonders toll ist hier eine Fütterung mitzuerleben!
Unmittelbar gegenüber dem Aquarium liegt die neue Bärenschlucht. Hier wurde wirklich eine richtige Schluchtlandschaft nachgebildet, in der neben Bären auch Affen gemeinsam leben! Ich hätte nie gedacht, das das funktionieren würde.
Geht man weiter, kommt man über die Brücke zu den Pinguinen und zum Seelöwen mit sehenswerten Fütterungen.
Jetzt den Hügel nach oben, gelangt man zu den Elefanten. Obwohl hier schon eine neue Anlage entstanden ist, wirkt sie leider noch nicht so toll wie andere Bauten im Zoo. Insbesondere im haus ist es sehr eng.
Jetzt auf der anderen Seite wieder runter zum Fluss und wieder über eine Brücke bringt einen zur Tigeranlage, die in absolutes muss ist. Neben einem sehr guten Info-Zentrum hat man von einem Beobachtungsturm aus einen tollen Blick über das Freigehege.
Wenn man sich dann rechts hält, gelangt man zum Highlight des Zoos: Pongoland, die größte Menschenaffenanlage der Welt (in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut, das hier Forschungen an den Affen durchführt). Es ist quasi noch einmal ein Zoo im Zoo, da das Styling der Anlage ganz anders ist – es sieht wirklich sehr nach Afrika aus. Man geht über Holzstege durch die weitläufige Gartenanlage – auf beiden Seiten die Affen. Ohne Zaun, der die Sicht stört; nur ein natürlich aussehender Wassergraben trennt den Besucher von den Tieren. Ab und zu gibt es auch Aussichtstürme, die einem erlauben auch ein Stück tiefer in die Affenlandschaft zu schauen.
Folgt man dem Weg, gelang man dann zum ebenfalls riesigen Affenhaus in das sich die Tiere im Winter und bei schlechten Wetter zurückziehen können. Auch hier gibt es teilweise direkten Blick auf die nahen Tiere, aber manchmal hat man eine Glasscheibe dazwischen. Man sieht z.B. dann den Affen gerade einmal 10 cm von sich selbst entfernt.
Wenige Meter weiter ist auch die Anlage der Erdmännchen in Betrieb. Diese kleinen, witzigen Tiere sollte man keinesfalls verpassen.
Verpflegung
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Gastronomie im Zoo ist reichlich vorhanden:
Pavillon am Konzertgarten
ist das größte Restaurant des Zoos mit 800 Plätzen und einen Rund-Um-Angebot. Selbstbedienung.
Urwalddorf im Pongoland
Mitten im Pongoland liegt diese Cafeteria mit Urwaldhütten, die ein afrikanisches Dorf darstellen soll. Die Speisen sind zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig: südafrikanische und asiatische Speisen kann man hier essen – aber es gibt auch außerdem deutsche Bratwurst und Coca Cola.
Hacienda Las Casa
ist ein originalgetreu restauriertes Jugendstil-Gebäude am Rosental. Hier wird stilvoll serviert – und wie der Name bereits verrät gibt es südamerikanische Küche wie Steaks vom Grill, Eintöpfe und Teigtaschen, aber auch Pasta und Pizza.
Teichcafé Kandler
liegt traumhaft direkt am Teich Mitten im Zoo. Man sitzt unmittelbar am Wasser und hat die Tiere vor sich.
Neben Kaffe und Kuchen, gibt es hier aber auch Snacks. Selbstbedienung.
Weiterhin gibt es noch viele kleine Verkaufsstände für Eis.
Das Preisniveau in den verschiedenen Gastronomie ist natürlich unterschiedlich und etwas teurer als Außerhalb des Zoos. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dr.Claudia, 18.11.2005, 16:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH und viele liebe Grüße von Claudia :-)
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Ein Ausflug, der sich lohnt
Pro:
saubere Anlage, nette Mitarbeiter
Kontra:
Die Preistafel ist unübersichtlich
Empfehlung:
Ja
- Liebe Leser -
Leipzig ist eine Stadt, die stellenweise sehr empfehlenswert ist. Leider gibt es aber viele Stadtteile, die sehr schmutzig sind und die ich niemandem empfehlen kann.
Der Leipziger Zoo ist mir noch aus meiner Kindheit bekannt, dort war ich mit meinem Onkel und meiner Cousine während der Ferienzeit und ich war damals sehr begeistert.
Letztes Jahr habe ich das Erlebnis "Leipziger Zoo" nochmal wiederholt. Diesmal mit meiner eigenen Familie.
- Anfahrt -
Es gibt 2 Wege, um von der Autobahn zum Leipziger Zoo zu gelangen.
Wenn man auf der A9 fährt, verlässt man diese an der Abfahrt "Leipzig West" und folgt dem Strassenverlauf in Richtung Zentrum. Die Beschilderung in Leipzig ist sehr gut angelegt.
Sollte man auf der A 14 fahren, so verlässt man die Autobahn an der Anschlusstelle "Leipzig Mitte" und hält sich auch hier an die Fahrtrichtung Zentrum.
Parkmöglichkeiten sind für etwa 700 Fahrzeuge vorhanden. Hierzu kann man das Parkhaus - Zoo nutzen, welches gegenüber dem Haupteingang liegt.
(Preise: 1 € / h ; 2,50 € / 4h ; 4 € / Tagesgebühr)
Man kann aber auch sein PKW ausserhalb parken und die Straßenbahn nutzen. Hier steigt man direkt am Hauptbahnhof aus und geht etwa 300m bis zum Zoo.
- Öffnungszeiten -
Januar - März und November / Dezember: 09 - 17 Uhr
April und Oktober: 09 - 18 Uhr
Mai - September: 09 - 19 Uhr
- Eintrittspreise -
Um bei den Eintrittspreisen durchblicken zu können, muss man schon fast studiert haben. Ich versuche die Preise so einfach wie möglich darzustellen.
- Erwachsene zahlen:
für eine Tageskarte: 10€
ab 20 Erwachsene: 8€ / Person
mit Leipzigpass: 7,50€
mit Leipzig- und Familienpass: 5€
ab 1 Stunde vor Schliessung: 5€
für eine Jahreskarte: 35€
für eine Jahreskarte mit Familien - und Leipzigpass: 20€
- Kinder (4 - 14 Jahre) zahlen:
für eine Tageskarte 6€
ab 10 Kinder: 5€ (eine Begleitperson besucht den Zoo dann kostenfrei)
mit Leipzig- und Familienpass: 3,50€
für eine Jahreskarte: 25€
für eine Jahreskarte mit Familien- und Leipzigpass: 20€
Kinder unter 4 Jahren betreten den Zoo kostenfrei
- Familien (1 oder 2 Erwachsene mit ihren Kindern)zahlen:
für eine Tageskarte: 25€
ab eine Stunde vor Schliessung: 12€
mit Leipzigkarte: 18€
mit Leipzig- und Familienkarte: 11€
für eine Jahreskarte: 90€
- Wehr (und Ersatz) dienstleistende, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte zahlen:
für eine Tageskarte: 8,50€
für eine Jahreskarte: 25€
- Kinder unter 4 Jahren, Schwerstbehinderte mit Ausweis B und deren Begleiter sowie Inhaber eines Ferienpass haben kostenfreien Eintritt
- Der Zoo -
Den Leipziger Zoo betritt man durch ein Rundtor, welches mit einem Löwenkopf verziert ist.
Gleich hinter dem Eingangstor trifft man auf rote Flamingos, die mit ihren langen Beinen sehr beeindruckt haben.
Hält man sich an den Plan, den man am Eingang erhält, so gelangt man durch eine gepflegte Grünanlage zum Aquarium und den Robben. Diese sind vor dem Aquarium hinter Glas angesiedelt und haben unsere Kinder begeistert. Mir fällt auf, daß die Robben relativ viel Platz zur Verfügung haben und sich auch sichtlich wohl fühlten.
Das Aqujariumgebäude sieht ziemlich klein aus und man bekommt den Eindruck, daß dort vielleicht ein paar kleine Aquarien untergebracht sind.
Allerdings sieht das Innere des Gebäudes ganz anders aus. Man gelangt in eine Meereswelt. In den Wänden befinden sich große Aquarien, welche sehr Unterschiedliche Bewohner beherbergen. Die Aquarien sind geographisch angeordnet. Jedes Aquarium ist anders eingerichtet, eben nach der Umgebung des jeweiligen Meeres, welches dargestellt wird. Der Fischartenreichtum ist überwältigend, aber auch die Pflanzenwelt lässt einen schon staunen.
Sehr angenehm finde ich Sitzbänke, von denen aus man die Aquarien beobachten kann. So kann man in Ruhe die Atmosphäre geniessen. In einem Rundbecken schwimmen die meeresbewohner um die Besucher herum und ein Hai liess mich schon etwas erstarren.
Aus dem Aquarium kamen wir aber nicht, bevor wir uns das Terrarium mit den Schildkröten, Alligatoren und Schlangen... besucht hatten.
Unsere Kinder wollten natürlich gleich eine Schildkröte haben, während ich mich mehr für die wunderbaren Schlangen interessierte.
Irgendwann aber mussten wir uns von den Schönheiten der Wasser - und Reptilienwelt verabschieden und es ging weiter zu unseren Vorfahren.
Das Affenhaus ist ein imposantes Gebäude und erinnert mich irgendwie an eine Kirche und besteht seit der Gründerzeit des Leipziger Zoo. Neben Bartaffen, Gibbons und Lisztäffchen kann man auch andere kleine Äffchen betrachten, Orang Utans und Gorillas fehlten aber.
Die meisten Affen waren an diesem Tage etwas träge und sprangen kaum herum, das lag wohl an der wärme.
Weiter geht es zum Entdeckerhaus, welches früher als Herberge für Raubtiere genutz wurde. Allerdings entsprach dies dann nicht mehr den Bedürfnissen der Tiere und diese wurden in neuen Gehegen untergebracht. Jetzt kann man sich im Entdeckerhaus über vieles informieren. Von der Zoogeschichte angefangen kann man die "Arche" besuchen. Hier erhält man viele Infos zum Thema Auswilderung und Nationalparks. Weiterhin kann man Infos zu Asien, Afrika und Südamerika bekommen. Diese sind in jeweils eigenen Räumen untergebracht.
Als nächstes kommt man zur Lippenbärenschlucht, welche seit 2002 existiert und nicht nur Bären sondern auch Rhesusäffchen ein zu Hause bietet. Sehr faszinierend finde ich den Ausblick aus einer Grotte, wo man "hautnah" (Durch Panzerglas) die Bären beim spielen und herumtollen gut beobachten kann.
Da treten die Äffchen etwas in den Hintergrund. Die Anlage finde ich sehr schön gestaltet denn die Bären haben neben Felsen und Bäumen auch Wasser zur Verfügung. Die Fütterung ist sehr interessant, denn das Futter liegt nicht an einer Stelle herum, die Bären müssen ihr Futter suchen.
Als nächstes begaben wir uns zu den Vogelvolieren. Wo ich persönlich von den Hyazintharas sehr angetan war. Hier haben die Vögel sehr viel Abwechslung und Spielzeug, weiches sehr gern und viel genutzt wird.
Leider musste der kleine mal auf die Toilete, so daß ich die Umgebung nicht so lange betrachten konnte.
Jetzt kamen wir wieder in feuchte Gefilde. Die Pinguine und Seebären standen auf dem Programm. Wir hatten Glück und konnten zusehen, wie eine Tierpflegerin Kunststücke mit ihnen machte. Die Pinguine kann man nicht nur ausserhalb, sondern durch Glasscheiben auch im Wasser beobachten kann. Sie sind hervorragende Schwimmer und lieben es, ihr Können zu zeigen.
Wenn man weitergeht, so gelangt man zu den Raubtieren, wo man nicht nur Polarwölfe, sondern auch "gefährliche" Nasenbären zu sehen bekommt.
Allerdings interessierten mich hier die angrenzenden Großflugvolieren etwas mehr. Die Kids waren bei den Störchen fasziniert, ich allerdings bevorzugte die Raubvögel.
Weiter ging es zu den Dickhäutern, welche îm Dickhäuterhaus bestaunt werden konnten. Seit Februar 2005 allerdings ist diese Attraktion nicht begehbar, wie ich hörte, da die Elefantenanlage umgebaut wird. Die Elefanten bekommt man nicht mehr so oft zu sehen. Die Dicken sind in das Elefantenbullenhaus gezogen, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.
Im Sommer sind die Elefanten aber im Frigehege trotzdem zu sehen.
Von den Elefanten kommt man dann zu den Tigern. Hier kann man Tiger nicht nur beim dösen sehen, sondern auch erleben, wie gut sie sich im Wasser machen. Eine Glasscheibe macht es möglich. Aber auch von der Aussichtsplattform aus kann man die Tiger sehr gut beobachten. Eine Infostation gibt einen Überblick über diese imposanten Tiere und ihre Lebensgewohnheiten, sowie über den Artenschutz, den der Tiger ist Tier, welches vor allem vom Menschen sehr bedroht ist. Das Gebäude nennt sich großes Hirschhaus (warum kann ich nicht sagen)
Die Bärenburg, auf welche man als nächstes trifft, finde ich überwältigend schön. Sie ist wie ein Hufeisen angelegt und beherbergt Brillen und Eisbären. Ich finde Eisbären besonders schön. Allerdings finde ich die Umgebung sehr künstlich angeordnet. Gleich daneben kann man Anoas (eine Zwergbüffelart) bewundern. Die Bären sollen demnächst ebenso wie die Lippenbären auch ein neues Zuhause bekommen, denn die Anlage der Bärenburg ist schon ziemlich alt und nicht mehr so schön für die Bären.
Als nächstes gelangt man in die Australienanlage. Die karge Landschaft dort erinnert an Austalische Steppe. Eine Besonderheit fällt auf... Die Riesenkängurus sind nicht in einem Gehege eingeschlossen sondern könnten ohne Mühe über einen kleinen Graben bei den Besuchern landen, allerdings scheinen die Kängurus kein Interesse zu haben.Auch die dort lebenden Emus haben nichts gegen die fehlenden Gitter. Die Besucher scheinen sich aber auch an die Grenze zu halten, denn sonst wäre sicher längst ein Zaun gesetzt worden.
Jetzt sind wir bei den Menschenaffen angekommen. Das Pongoland beherbergt Schimpansen, Orang Utans, Gorillas und Bonobosaffen. Aber auch Kattas und Gibbons sind zu bewundern. Ein Abenteuersimulator versetzt einen in die Savanne und zeigt den Lebensraum der Menschenaffen. Geht man aus dem Tropenhaus weiter, so gelangt man zum Urwalddorf, so man verschnaufen kann. Für Speisen und Getränke ist hier gesorgt und auch für die Kinder, diese können nämlich die Affen - Kinder - Kletterschule oder den Streichelzoo besuchen.
Die Kiwara - Savanne welche man dann erreicht, wurde erst 2004 fertiggestellt, somit war ich einer der ersten Besucher. Hier bekommt man eine vielzahl von Tieren zu sehen.
Neben Antilopen, Zebras und Kranichen kann man auch Zwergflamingos, Straußen, Hyänen und Marabus sowie andere Tiere sehen. Infospiele lassen Besucher viel über die Tiere erfahren und man kann sein Wissen mal unter Beweiss stellen. Man wird sehen, daß man beiweitem nicht alles weiss.
Eine Terasse läd die Besucher zum verschnaufen ein und hier kann man mit einer Tasse Kaffee und Kuchen oder anderen Speisen und Getränken die Huftiere beobachten.
Etwas weiter sieht man Erdmännchen, wo eines auf einem Ameisenhügel steht, genau neben der Löwensavanne, wo man die Löwen sogar in ihrer Höhle besuchen kann. Allerdings nicht ganz hautnah, denn eine Scheibe trennt den besucher vom Löwen.
Weiterhin kann man im Leipziger Zoo noch andere Tiere bewundern, so zum Beispiel Säbelantilopen, Kängurus und Zwergziegen. Diese befinden sich im Huftiergehege. Nur ein paar Meter weiter kommt man schliesslich zu den Nashörnern, welche in einer sehr naturgetreuen Umgebung leben.
Wenn die Kids dann so lange durchgehalten haben, benötigen sie ebenso wie ihre Eltern eine Auszeit und diese nutzen sie am besten auf einem Abenteuerspielplatz, wo man auch Ponys bewundern kann. Am Kinderkarussell können die Kids auf verschiedenen wilden Tieren reiten, allerdings haben meine Kinder dieses Karussell erstaunilcher Weise gar nicht beachtet.
Nach der erholsamen Pause kommt man dann kurz vor dem Ausgang noch einmal bei Affen vorbei. Hier im Freigehege trifft man auf Mantelpaviane und Bartaffen, welche sehr verspielt sind. Etwas weiter Richtung Ausgang findet man noch Leoparden und Katzenbären, Wildpferde, Schafe und Rehe.
Die letzte Attraktion im Leipziger Zoo ist der Tierkindergarten, in dem man nicht nur Tziere beobachten, sondern auch streicheln kann. das ist für die Kinder eine besondere Belohung fürs Durchhalten und kommt sehr gut an.
Dort gibt es Tauben, Mäuse, Ziegen, Schweine, Hühner und andere Tiere.
Nach einem so langen Zoobesuch haben sich die Kinder dann auch ein GROßES Eis verdient.
- Die Anlagen -
Die Anlagen sind sehr gut gepflegt und werden sauber gehalten. Viele Blumen vermitteln dem Besucher ein Urlaunsfeeling. Viele Bänke laden zum verweilen ein und so kann man die Natur sehr gut geniessen.
Die Sanitäranlagen sind sehr sauber gehalten und werden regelmäßig überprüft.
- Besucherextras -
Sehr interessant sind die Tierfütterungen, die zu verschiedenen Zeiten stattfinden. infos dazu erhält man am Eingang.
Aber auch Besucher können Fütterungen durchführen, allerdings sollten sie nicht ihre Stullen und Kuchenstückchen in die Käfige werfen. Zooeigenes Futter ist in Futterautomaten erhältlich und diese sind an verschiedenen Gehegen befestigt. Das zeigt auch für welche Tiere das Futter gedacht ist.
Auch bei den Fütterungszeiten kann es vorkommen, daß die Tierpfleger einzelne Besucher zum füttern einladen.
Am interessantesten war für mich die Haifütterung. Hierbei ist auch das mächtige Gebiss des Hai zu sehen. --- Beeindruckend.
Im Zoo kann man auch seinen Geburtstag feiern, die Party kostet zzgl. Eintritt zwischen 40 und 60 Euro. (ohne Speisen und Getränke)
Im Geburtstagspaket befinden sich Zooführungen mit nahem Tierkontakt oder Ponypflege... Aber auch Tierpfleger können beobachtet werden, also den Zoo mal hinter den Kulissen besuchen. Auch eine Safari wird angeboten, allerdings sind Geburtstagspakete 2 Wochen vorher zu bestellen.
- Restaurants -
Kleine Imbisstände und Restaurants laden zm gemütlichen Sitzen und Speisen ein.
Marché und Sodexho sowie Kandler - Café bieten neben Afrikanischen Köstlichkeiten auch amerikanische Speisen und Pizza, Steaks, Pasta aber auch Eintöpfe kann man zu sich nehmen. Kindermenusenthalten Speise und Getränk + Spielzeug. Für die Erwachsenen gibt es Kaffee und natürlich kann man auch Kuchen oder Eis bekommen.
Die Preise bewegen sich im Normalbereich.
- Fazit -
Ich kann den Leipziger Zoo mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen. Das Angebot und der Artenreichtum sind bemerkenswert und auch die Sauberkeit des Parks laden zum Wohlfühlen ein. Der Zoo ist für groß und klein und die meisten Attraktionen sind auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Die ruhige Atmoshäre und einige Kinderspielplätze machen den Tag auch für die kleinen zum Erlebnis. Die Eintrittspreise sind angemessen, denn für sein Geld bekommt man auch einiges geboten.
Im gesamten Zoo haben wir nur nette Mitarbeiter gefunden, welche auch für kleine Späße zu begeistern sind. Viele schattige Plätze ermöglichen dem Besucher eine etwas angenehme Abkühlung. In Verbindung mit den angebotenen Erfrischungsgetränken kommt das sehr gut an.
Welche Abteilung nun die schönste ist kann / möchte ich nicht sagen, denn 1. haben uns alle Teile des Zoos sehr gut gefallen und 2. hat jeder andere vorlieben.
Ich habe absichtlich nicht alle Tierarten und Attraktionen aufgeführt, denn etwas Überraschung sollte bei einem Zoobesuch schon vorhanden sien.
Als Bewertung vergebe ich die Bestnote, da für mich alles stimmte. (Das Preistafelchaos übersehe ich hier einfach mal)
Liebe Grüße der Delphin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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maerchenfee, 14.05.2007, 20:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich :) freue mich über gegenlesungen!
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Baby1, 20.01.2006, 17:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr schöner und ausführlicher Bericht LG Anita
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feldhase, 08.10.2005, 01:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wow - ein sehr ausführlicher Zoo-Bericht. sehr hilfreich. LG vom Feldhasen
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anonym, 03.07.2005, 13:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein schöner Bericht, über einen Zoo, den ich kenne... Gruß DagSonja
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Da entsteht was...
Pro:
sehr schön, immer was neues
Kontra:
hier und da noch ne Baustelle
Empfehlung:
Ja
Vor einiger Zeit war ich im Leipziger Zoo und im folgenden Bericht werde ich nur auf einige Dinge eingehen, da ein kompletter Bericht über den gesamten Zoo den Rahmen sprengen würde. Es soll eher ein Gesamteindruck entstehen.
Die Eintrittspreise sind relativ human. Wenn ich mich recht erinnere, habe wir ermäßigt 8,50 bezahlt und ohne Ermäßigung so ca. 10 Euro. Die genauen Tarife kann man aber auch auf der Homepage nachlesen.
Wenn man also den herrlich alten Eingang durchschritten hat, kommt auf der linken Seite die erste Attraktion, nämlich das Aquarium, welches Mitte der Neunziger entstanden sein muss. Dort findet man alles, was man normalerweise in den wärmeren Regionen der Erde suchen müßte. Neben allen möglichen Froscharten und Schlangen auch Fische und Alligatoren und als Highlight in der zweiten Etage ein Aquarium, was in der Wand ist, so dass man einfach im Kreis geht und um einen herum die Haie und anderen exotischen Fische schwimmen. Alles in allem ist es sehr gut gelungen, die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind aber unangenehm, aber das kann man ja nicht vermeiden.
Wenn man dort wieder heraus tritt, kommt man direkt zur Affeninsel. Es ist ein großes Areal, welches man nur durch einen Dschungelähnlichen Gang erreicht, und hier kann man beobachten, wie kleinere Affen in offensichtlich sehr authentischer Umgebung spielen. Da sie auch mit zwei Braunbären zusammen wohnen, ärgern die frechen Affen diese großen Tiere und man kann richtig gut sehen, wie es scheinbar in der wirklichen Wildbahn zugeht.
Als nächstes kommen die alten Behausungen von Pinguinen und das modernisierte Basin der Seelöwen. Hier geht man eine Etage tiefer und kann durch eine Scheibe sehen, wie die Tiere schwimmen und im Wasser spielen. Also schon wieder Tauchen ohne nass zu werden. Sehr schön gemacht und vor allem kann man an den letzten beiden Stationen einige Zeit zubringen, da die Tiere sehr putzig sind. Sollte einen den Fischgeruch nicht stören...
Weiterhin kann man die alte Bärenburg besichtigen. Dort spielte sich zu DDR-Zeiten ein Drama ab. Da die Absperrung nicht sehr hoch war, fiel ein Kind in das Gehege der Eisbären, und die Eisbärendame wollte das Kleinkind retten, tötete es aber dabei unabsichtlich.
Mittlerweile ist die Absperrung besser gebaut. Nebenan wohnt ein blinder Bär und das ist schon beeindruckend zu sehen, wie das Tier sich zurechtfindet.
In der Nähe ist auch der See, mit einem Cafe, wo man neben großen Fichreihern eine Pause einlegen kann. Im alten Elefantenhaus wird gerade gebaut und wir haben keine Elefanten gesehen, dafür aber ein Flußpferd und einige andere Tiere, die allerdings für einen unangenehmen Geruch sorgen.
In der sehr schönen Behausung der Tiger, die Wiesen und Wasserfälle aufweisen sind die Tiere scheinbar so geschützt, dass man sie gar nicht sieht. Nicht mal auf dem Holzaussichtsturm, dessen Besteigung aber ein Erlebnis ist.
Doch nun warten zwei weitere Highlights: Pongoland und die Savanne. Im Pongoland findet man verschieden Arten von Menschenaffen, die dort ein hervorragenden Lebensraum gefunden haben, welches der Uni Leipzig auch Forschung zum Leben dieser Tiere ermöglicht. Und man hat das Gefühl wirklich durch einen Dschungel zu laufen, da nicht nur die Tiere, sondern auch die Besucher ein sehr authentisches Erleben haben. Sogar Höhlen kann man besichtigen und die Tiere beim Paarungsverhalten beobachten :-)
In der Savanne leben alle möglichen Tiere Afrikas zusammen. Von der Giraffe über die Hyänen zu den Zebras sollen hier alle nebeneinander leben. Da das Projekt erst Anfang 2004 fertiggestellt wurde, müssen die Tiere noch aneinander gewöhnt werden. Aber toll gemacht, liegt im Rosental. Es gibt sogar ein afrikanisches Haus über der Savanne, in dem auch Veranstaltungen stattfinden.
Die Liste läßt sich noch beliebig fortführen: Eine Affenburg für Paviane, ein Streichelzoo, Tiger, Vogelkäfige, Pferde, Rehe, und und und.
Ein besonderes Highlight ist übrigens die Fütterung der Tiere. Also kann man eine Menge Zeit im Zoo verbringen, nur die Gastronomie ist verbesserungswürdig. Und an vielen Stellen entstehen neue Projekte, im Moment ein Elefanten Gehege. Und vor kurzem wurde wieder ein Löwenbaby geboren! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kchill, 05.04.2005, 18:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
der Zoo ist wirklich ein schöner Ort, um einerseits viel zu erleben und andererseits mal zu entspannen. Für jeden etwas dabei.
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Gute Nacht sagte das Nashorn zum Jaguar ;)
22.03.2004, 18:42 Uhr von
Saphena
Sonniges Gemüt mit ab und an verrückten Ideen und Neigung zu spontanen Unternehmungen ;))Pro:
Eine sehr gepflegte parkartige Gartenanalge mit zahlreichen ebenso gepflegten Tieranlagen, große Artenvielfalt, Studentenermäßigung
Kontra:
Man verbringt einfach bei jedem Besuch viel zu viel Zeit*ggg*
Empfehlung:
Ja
Auch wenn es jetzt gerade in Strömen regnet und hagelt, auch in Berlin wird das Wetter langsam aber sicher besser, was ich und mein Freund vor einer Woche zum Anlass nahmen, uns vor die Wohnungstür zu begeben. Die Sonne schien und da ich eh nie ganz von den Tieren lassen kann, entschieden wir uns den sonntäglichen Spaziergang im
~ ZOO BERLIN ~
zu begehen, worüber nun auch mein heutiger Bericht handeln soll.
Meine persönliche Beziehung zum Berliner Zoo geht zurück auf meinen 2. Studientag im Oktober 1996, wo wir kleinen Tiermedizinstudenten vom damaligen Chef des Zoos eine Privatführung bekamen, nicht zuletzt, weil dieser Herr eben auch ein Veterinär ist, der aber mittlerweile im verdienten Ruhestand weilt.
Im 2. Semester konnte ich dann meine Verbindung mit Hilfe einer Vorlesung im Zoo festigen, wo uns wieder der Chef persönlich hinter die Kulissen der Ställe und Gehege führte und uns Anekdoten und Erfahrungen aus der Tierpark-Tierarzttätigkeit erzählte. Für mich eindeutig ein Highlight des Studiums, weshalb ich auch heute noch gerne mal im Zoo vorbeischaue!
WO?
Der Berliner Zoo, nicht zu verwechseln mit dem Tierpark, liegt mitten in der City West von Berlin, weniger als 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Zoo entfernt.
Hineinkommt man entweder durch den Eingang „Elefantentor“ in der Budapester Strasse/Ecke Kurfürstenstrasse oder durch das „Löwentor“ direkt gegenüber vom Zoo am Hardenbergplatz.
Von einer Anreise mit dem Auto würde ich aufgrund der schlechten Parkplatzsituation in der Innenstadt einfach mal abraten, es sei denn, man nimmt die horrenden Parkhauspreise in Kauf.
Dank der zentralen Lage kommt man mit der BVG eigentlich kinderleicht zum Zoo. Fast alle S-Bahnen (außer der Ringbahn und der Nord-Südachse) halten am Zoo, ebenso die U-Bahnen 9 und 2, aber auch die U1 hält nicht allzu weit weg. Und Busse gibt es dort so viele, dass ich nur mal ein Paar als Beispiel nennen werde, die dort halten: 204, 100, 110, X10 usw. Ich würde immer eine Anfahrt mit der BVG empfehlen, ist man doch schnell und entspannt am Ziel, ohne lästige Suche nach einem Parkplatz, der einen dann auch noch mehr kostet, als der Zooeintritt für eine Kleinfamilie!
WANN?
Der Zoo ist das ganze Jahr über für seine Besucher geöffnet. Wobei ich immer am liebsten im Frühling und im herbst vorbeischaue, aber das muss jeder entweder für sich selber herausfinden oder er geht, wann es zeitlich passt oder er als Tourist in der Stadt ist.
Die Öffnungszeit beginnt morgens um 9.00 Uhr und geschlossen wird bei Anbruch der Dunkelheit, spätestens aber um 18.30 Uhr. In der Regel steht am Eingang ein Schild mit der aktuellen Schlusszeit, derzeit ist es 18 Uhr.
Für die einzelnen Tierhäuser gibt es den Jahreszeiten entsprechende Öffnungszeiten, die man entweder dem Begleitheft entnimmt oder welche auch noch mal extra an den Tierhäusern ausgeschildert sind. Gleiches gilt für die Futterzeiten.
KURZES ZUR GESCHICHTE
Am 1.8.1844 wurde der Zoologische Garten „bei Berlin“ eröffnet, damit war er der erste in Deutschland und erst der 9. in der Welt.
Bis 1869 wurde der Zoologische Garten nur nebenberuflich geleitet und ab dann gab es einen hauptamtlichen Direktor sowie Aktien, aus deren Erlös neue Tierhäuser gebaut wurden und der Garten wuchs mit neuen Tieren.
1913 kam das Aquarium dazu, was noch heute in direkter Nachbarschaft vom Elefantentor mit Exoten, Fischen und Reptilien zu einem Besuch einlädt.
Seit 1932 entstanden großzügige Freianlagen und 1939 besaß der Zoo 4000 Säugetiere und 1400 Vögel.
Dann wurde der Zoo im 2. Weltkrieg jedoch fast vollständig zerstört und danach wieder mühsam und unter chronischem Geldmangel wiederaufgebaut.
Bis heute wird ständig umgebaut, erneuert und verbessert. Heute ist der Zoo eine Aktiengesellschaft, die vom Land Berlin unterstützt wird. Leiter ist Dr. Jürgen lange, der vorher lange Jahre das Aquarium unter seinen Fittichen hatte.
(Einige Daten habe ich aus dem Zoo Programm entnommen, die habe ich natürlich nicht im Kopf!)
WAS?
Grob gesagt, man findet im Zoo eigentlich fast alles, was kreucht und fleucht! Fangen wir mal der Reihe nach an!
Elefantenhaus
Unvergessen ist mir heute noch das 2000 geborene Elefantebaby „Plai Kiri“, das nur 9 Monate alt wurde und dann verstarb, eine traurige Geschichte, die mich wirklich sehr berührte, da der Kleine von seiner Mama verstoßen wurde und sowieso nur mit der Flasche aufgezogen wurde…
Das Elefantenhaus selber besteht aus einem großen stallartigen lichten und hohem Haus und einer großen, sandigen Freifläche mit Schwimmbecken und jeder Menge Schauerbäumen. Gehalten werden Asiatische Elefanten, die afrikanischen Verwandten findet man im Tierpark Friedrichsfelde. Entweder man stellt sich an das Gehege oder setzt sich auf eine der zahlreich vorhandenen Bänke um den Elefanten bei ihrem Alltaggeschäft zuzuschauen. Gefüttert werden dürfen die Elefanten im Gegensatz zu ihren Kollegen im Hamburger Zoo Hagenbeck nicht.
Flamingoanlage
Als Kind haben mich diese in sich ruhenden rosafarbenen Vögel immer sehr fasziniert, wenn sie einbeinig mit der Gefiederpflege beschäftigt waren. Seit 1963 brüten die Vögel im berliner Zoo und manche der Vögel sind schon an die 40 Jahre alt. Gehalten werden sie auf einer Freifläche und im Winter auch innen, zum Schutz vor Füchsen oder Nebelkrähen, die sich sonst am Nachwuchs verdingen würden. Ihr Gehege ist flächig und von rundherum als Besucher wirklich gut einsehbar. Allerdings finde ich die Vögel jetzt als Erwachsene eher langweilig, so vie alles Geflügel, aber das ändert nichts an der Anmut der Flamingos!
Nagetieranlage
Wenn ich schon die Stachelschweine vom weiten sehe, breitet sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht aus, so amüsant und possierlich finde ich diese wilden Nager! Fasziniert war ich auch, dass die stacheligen Schweinchen und die tauben recht einträglich zusammen fressen, ohne dass die eine oder andere Großstadtplage Taube dabei versehentlich aufgespießt wird! ;)) Man findet hier Nutrias, Weißschwanz-Stachelschweine und Quastenstachler.
Affenanlagen
Ein relativ großes Areal widmet sich den Affen, man könnte fast schon sagen eine Freude für Klein und Groß, bleiben doch beide gleich gerne vor diesen Tieren stehen und beobachten deren Tagesgeschäft. Im Affenfelsen findet man Bartaffen und Mantelpaviane, letztere sind die mit dem knallrosa Hintern. ;)) Im Menschenaffenhaus wohnen Schimpansen, Zwergschimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Siamangs, natürlich jeder in seinem Gehege! Und letztendlich gibt es noch das Affen- und Tropenhaus, die Afenahusteich-Voliere und den Affenhausteich, in dem sich noch zahlreiche weitere Affen und Äffchen sowie einiges an Geflügel tummeln.
Asiengehege
In diesem Bereich findet man die Nilghai-Antilope und die Vierhornantilope, beides Tiere, deren natürliche Anmut mich immer wieder in erstaunen versetzt. Die Tiere stammen aus dem Pariser Zoo, der diese züchtet.
Waldschänkenteich und Kormoranteich
Auf beidem tummeln sich zahlreiche Vögel. Sie schwimmen, schlafen und fressen, wobei sie gut einsehbar vom Weg ehr sind, mich aber wie bereits erwähnt eher nicht so wirklich Interessieren. Unter anderem findet man hier Kormorane, Pelikane und diverse Entenarten.
Raubtierhaus
Betritt man diesen Bereich, bekommt der begriff „stinken wie ein Pumakäfig“ gleich eine äußerst anschauliche Bedeutung, denn es müffelt gewaltig nach den hier gehaltenen Tieren, aber zum Glück gewöhnt sich die Nase recht schnell an den Duft. Die Tiere haben alle Ställe mit anschließenden Außengehegen, manchmal findet man sie alle drinnen oder draußen und gerade bei den kleinere Katzen ist auch das Auge vom aufstöbern der Tiere in ihrer Umgebung gefragt! Hier werden Große Pandas gehalten, der Fortpflanzung schon fast eine ehrenvolle Aufgabe des Zoos ist, die bisher aber leider noch nicht erfolgreich geklappt hat, Die Bären sehe so süß aus, doch mir hat ein Pfleger mal versichert, dass es wirklich Raubtiere sind, die nicht halb so kuschelig sind, wie es den Anschein hat. Es gibt hier den Korsak, die Löffelhunde, Erdmännchen, diverse Mungos, Fossas, Erdwölfe, Tüpfelhyänen, Sumatratiger, Leoparden, Jaguare, Pumas und andere Katzen. Separat gibt es noch eine Tiger- und eine Löwenfreianlage.
Nachttierhaus
In diesem lebt alles, was nur bei Dunkelheit aktiv wird und wir haben wegen des schönen Wetters dieses beim letzten besuch einfach mal links liegen gelassen, aber eigentlich lohnt sich ein Gang in innere schon immer! Man findet einige Reptilien und Vögel sowie zahlreiche nachtaktive Säugetiere, z.B. einige Beuteltiere.
Huftiere
Diese findet man ein wenig verteilt über den gesamten Zoo. Also diverse Antilopenarten, Okapis, Lamas, Widlesel, Przewalskipferde, Kudus, Springböcke, Zebras, Giraffen, verschiedene Rinder usw.
Nashornhaus
Hier wohnen die Spitzmaulnashörner, die ich sehr beeindruckend finde, und denen ich hoffentlich NIE in freier Wildbahn gegenüber stehen muss. Gleich um die Ecke wohnen die großen Ameisenbären, die mich aber zum Glück weniger beängstigen. Ins Nashornhaus kann man hineingehen. Zurzeit hat eine Kuh gerade ein Junges, das im November geboren wurde, sehr nett!!!
Robben, Otter und Pinguine
Alle findet man zusammen in einem doch recht großen Areal, zum Teil im Freigehege und zum Teil unter Dach und Fach, dabei gibt es noch eines ehr ansehnliche Ausstellung über Pinguine.
Flusspferdeanlage
Für mich das eigentlich Highlight des Zoos. Hier habe ich gelernt, das Nilpferde Wiederkäuer sind, die aber gar nicht so sanft wie Kühe an sich sind und erstaunlich elegant im Wasser schwimmen können. Der Neubau der Halle wurde 1997 fertig gestellt und ermöglich den Besuchern die Ansicht der Tiere im Wasser und an Land. Ich finde es ja super, wenn das Nilpferd schwimmend an einem vor der Glaswand vorüberzieht! Und am allerliebsten mag ich das Zwergflusspferd. Als ich es zum ersten Mal stand es grasend auf einem Hügel in der Abendsonne, ein Anblick, den ich nicht unbedingt mit einem Nilpferd in Verbindung gebracht hätte!!!!
Der Rest
Es gibt noch ganz viele andere sehr sehenswerte Tiere, die hier mal nur der Vollständigkeit Halber in Kürze aufzähle. Kängurus, Seraus, Strauße, Wildhunde, Nasenbäre, Biber, Tropenbären, Braunbären, Mähnenwölfe und andere Wölfe, die Fasanerie. Eisbären, diverse Vogelhäuser, den Tierkinderzoo und den Hautierhof, Kamele, Tapire (der Schabrackentapir bekommt gerne im Sommer mal einen Sonnenbrand…), Warzenschweine, Greifvögel, diverse Schweine mit oder ohne Fell/Borsten, Hirsche, Hühner und Bergtiere wie z.B. Mähnenschafe.
Außerdem ist der gesamte Zoo eine wirklich sehr ordentliche und gepflegte parkartige Gartenanlage mit gut begehbaren Wegen, die auch so optisch gerade im Frühling jede Menge zu bieten hat!
Beim letzten Besuch fuhren auch zahlreiche Rollstuhlfahrer durch den Zoo, die dabei keine Schwierigkeiten zu haben schienen!
Für Kinder gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten und Spielplätze und alles ist sehr kinderfreundlich gestaltet.
Auch Gastronomie ist als Zoorestaurant sowie in Form diverser Kioske vertreten. Aber natürlich kann man auch selber Essen und Getränke mitbringen!
EINTRITT
Ein zweischneidiges Schwert, denn zum einen ist der Eintritt, wie ich finde, schon recht teuer, aber zum anderen müssen eben auch das Personal, das Futter und alle weiteren Kosten des Zoos irgendwie gedeckt werden, weshalb ich eigentlich doch gerne etwas tiefer ins Portemonnaie greife!
TAGESKARTEN
Erwachsener: 9 Euro
Studenten, Berufsschüler, Erwerbslose, Wehpflichtige: 7 Euro
Kinder von 3-15 Jahren, Schüler ab 16 Jahren, Sozialunterstützte: 4,50 Euro
Ein Begleitheft ist für 3 Euro käuflich zu erwerben.
Es gibt auch noch Jahreskarten oder Kombitickets zusammen mit dem Aquarium, die preise sind alle gut lesbar an den Eingängen zu finden! Wer möchte kann natürlich aber auch jederzeit etwas Spenden, entweder für Sachen oder auch für Tiere.
FAZIT
Für mich ist der Zoologische Garten, kurz auch Zoo Berlin genannt, immer wieder einen Besuch wert, allerdings gefällt mir der Hagenbecks Tierpark in Hamburg immer noch viiiieeel besser, was aber sicherlich auch eine große Portion Heimatpatriotismus ist, schließlich hat mich meine Oma da früher als Kind immer mit hingenommen.
Überzeugen tut mich im Berliner Zoo die sehr gepflegte und sauber Anlage, die Tiervielfalt und vor allem auch die Liebe, mit der die meisten Tiere gehegt und gepflegt werden. Nicht wenige Pfleger ziehen verstoße Tierbabys selber mit der Flasche zu hause auf und bauen im laufe ihrer Dienstzeit im Zoo wirklich innige Beziehungen zu ihren Schützlingen auf!
Von mir 5 Sterne und eine Besuchempfehlung an Berliner und Berlinbesucher gleichermaßen!
P.S.: Klar, ein Zoo ist nie wie die freie Wildbahn und unter Tierschutzaspekten immer kritisch zu beobachten, aber in Zeiten der Ausrottung gibt es mittlerweile sogar Tierarten, die man nur noch im Zoo findet…
P.P.S.: Poste unter gleichem Nick bei Ciao. weiterlesen schließen -
Löwenstark !
21.01.2004, 20:43 Uhr von
Marina11
Es lebe das Preis-Leistungs- Verhältniss! Für einen Cent schreibe ich keine 3 Groschen Oper!!! :)Pro:
parkähnliche Anlage zur Erholung für den Menschen
Kontra:
Freiräume der Tiere zu eng bemessen
Empfehlung:
Ja
Wie viele Male im Leben wir Sachsen unseren Leipziger Zoo schon besucht haben,können sicher die Wenigsten von uns noch sagen. Es liegt nicht nur an der großen Anzahl der vielen fremdländischen Tiere,
sondern auch an der gesamten parkähnlichen Anlage.
Auch die zum Teil noch erhaltenen alten Gebäude und Anlagen, geben dem Leipziger Zoo heute noch sein ganz besonderes Flair.
Auf dem Gelände des alten Fettviehhofes gründete Ernst Pinkert 1878,auf einer Fläche von nur 1 Hektar diesen "Thiergarten". Das " Alte Raubtierhaus" mit der Wiege der Leipziger Löwenzucht entstand.
1899 übergab Pinkert sein Unternehmen an die Aktiengesellschaft "Zoologischer Garten".
Nun wurde das Gelände komplett umgebaut.
Es entstanden die Kongreßhalle , das Gesellschaftshaus, das Affenhaus und die Felsengrotte.
Zoodirektor Johannes Gebbing legte den Grundstein für Aqvarium und Terrarium.
1920 wurde der Zoo städtischer Besitz.
1924-1926 baute man das Elefantenhaus und das Wasserbecken für die Flußpferde Das Dickhäuterhaus galt als tiergärtnerische Novum, weil erstmals
Elefanten nur durch einen Wassergraben von den Besuchern getrennt, gehalten wurden.
Weiterhin entstanden: - Raubtierterassen
- Große Flugkäfige
- Bärenburg
- Antilopenhaus
- Seehundbecken
- Affeninsel
- Pinguinbucht
- Robbenanlage und der Tierkindergarten.
Im 2. Weltkrieg erlitt auch der Zoo große Verluste.
1951 mußte die Felsengrotte wegen Baufälligkeit abgerissen werden.
An dieser Stelle entstand das Flamingo-Revier.
Erheblich erweitert wurde der Zoo 1976.
Auf der benachbarten Rosentalwiese entstanden drei Huftieranlagen
Der Löwe-das Wappentier Leipzigs !
Im Leipziger Zoo kamen 2300 Löwenbabys zur Welt.
Das letzte Exemplar "Tamarin" mußte im Juli 2000 eingeschläfert werden.
Damit ging vorerst eine 120-jährige Löwenzucht-Tradition zu Ende.
Am 08. Februar 2001 eröffnete nun die neue Löwensavanne nach dem Motto: " Zoo der Zukunft ".
Ein neues Rudel (zwei Löwenmänner und ihre Partnerin) können nun in der naturnah gestalteten Freianlage,
auf Art einer afrikanischen Landschaft
ohne störende Gitterstäbe beobachtet werden.
Mit der artgerecht gestalteten Löwensavanne und der weltweit größten Menschenaffenanlage wird in diesem Jahr ein neues Kapitel Baugeschichte im
Leipziger Zoo eingeleitet.
Der Zoologische Garten Leipzig umfaßt eine Fläche von 22,5 Hektar
1999 umfaßte der Tierbestand 941 (einschließlich 28 Unterarten und Rassen)
mit 1811 Individuen. ( ohne Fische u. Wirbellose)
Jeder kann sich nun vorstellen, was für eine Vielfalt an Tieren hier zu sehen ist.
Zu unseren Lieblingsgehegen gehören unter anderem:
Das Aqvarium - in einem großen Panoramabecken schwimmen wunderschöne
Korallenfische und im Ringbecken Haie
Das Menschenaffenhaus - Orang-Utans nur durch eine Glasscheibe
von uns getrennt
Das alte Elefantenhaus- Fünf asiatische Elefanten tummeln sich hier
Das Giraffengehege - Giraffenmutter mit Sohn
Der große Flugkäfig - mit Königsgeier und Gänsegeier
Die Armurtieger - bewohnen hier eine spezielle Zuchtanlage
Die Bärenburg - der Eisbär und der Braunbär, immer wieder imposant
Und natürlich der Tierkindergarten mit Streichelgehege und Spielplatz.
Für das leibliche Wohl sind zahlreiche Stände mit den unterschiedlichsten
Angeboten vorhanden.
Die Eintrittspreise: Erwachsene 11,00 DM
Kinder 5,00 DM (4-14 Jahre)
Familienkarte 25,00 DM
Öffnungszeitem: November - März 9.00 - 17.00 Uhr
April und Oktober 9.00 - 18.00 Uhr
Mai - September 9.00 - 19.00
Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit, mit der Schulklasse meines Sohnes , meinen geliebten Zoo wieder einmal zu besuchen. Gleich am Eingang war aber die Enttäuschung groß, nichts war mehr da, von dem schönen altertümlichen Flair. Die historischen Gebäude waren von Werbung und Baumaßnahmen verdeckt. Die alten Käfige leer, nur das alte Raubtierhaus roch man genau so wie früher 10 Meilen gegen den Wind!
Elefanten, Eisbären und die wunderschönen sibierischen Tieger liefen immer noch stupiede auf ihren beschränkten Quadratmetern hin und her.
Nun kommen wir zu den neuen in der Presse hochgehobenen Zonen, das "Pongoland", eine für die Besucher herrlich im Dschungelstil gestaltete Anlage, nur die Affen sind die Gleichen, und wissen anscheinend mit ihren vom Menschen dazu geschenkten paar Quadratmetern wenig an zu fangen? Jedenfalls sieht man kaum einen, und wenn, sitzt er gelangweilt in der Ecke. Aber die Toilettenanlage im Urwaldstil, ist wenigstens einen "Oscar" wert!
Die neue Löwensavanne ist noch besser, man glaubt es kaum, ein flaches Wassergräbchen, drei niedrige Kabel, wie auf der Kuhkoppel, und das soll die Raubtiere abhalten??? Zum Glück war kein Löwe zu sehen, auch nach einer halben Stunde nicht.
Ah, da eine Höhle, mit Wasserfall davor, das muß es sein! Auch nichts mehr, als ein Käfig in Höhlenform gestaltet, und die Löwen haben einen Hinterraum um sich zu verstecken. Wenn sie Lust haben, kommen sie mal Blitzschnell auf ein paar Sekunden nach vorne, au, das war mir gerade aber nicht geheuer, ich stand dem Löwen Auge in Auge gegenüber, nur durch eine Glasscheibe getrennt! Schnell raus hier!
Ich frage mich jetzt aber ernsthaft, ob unsere Kinder das sehen mußten, ist das der Preis, für ein lebenslang eingesperrtes Tier? Hier geht es sicher nicht um uns, wir sind die Stauner, die Gründe liegen woanders, die Forschung verlangt diese Opfer!
Ich bin bestimmt Keiner von den "Grünen", oder einer anderen derartigen Sekte, aber mir tut so etwas tief im Herzen weh. Und ich muß an einen alten, aber guten Film ( Planet der Affen) denken, und daran, wie wir uns fühlen würden, wenn es anders herum wäre???
Zeit zum Nachdenken!
Euere Marina! weiterlesen schließen -
TASCHI BEI DEN WILDEN TIEREN..
Pro:
Die Tiere, das Gelände, die Erreichbarkeit (liegt zentral in der Stadt), die Preise sind auch okay
Kontra:
der Futterautomat hat unser Geld "gefressen", man bekommt keinen Parkplan
Empfehlung:
Ja
Hallo meine lieben Leserinnen und Leser!
Gestern bin ich aus Berlin zurückgekehrt und möchte euch nach dem Filmmuseum eine weitere Sehenswürdigkeit vorstellen, die wir uns angeschaut haben. Vor 1 ½ Jahren, als ich schon mal auf Klassenfahrt in Berlin gewesen bin, standen wir schon vor dem Eingang des Zoologischen Gartens, allerdings haben wir diesen damals nicht besucht aus Zeit- und Geldmangel. Am Samstag den 4.1.03 beschlossen mein Schatz und ich diesen Zoo unsicher zu machen, denn das Wetter war klasse, ein sonniger Wintertag, und so machten wir uns mit der S-Bahn auf in Richtung Bahnhof Zoo. Ich muss sagen, dass ich als Kind schon in Zoos gewesen bin, aber mich nicht daran erinnern kann, so dass ich mich total auf diesen Zoobesuch gefreut habe.
Dort angekommen war ich begeistert, wie gut man diesen Zoo erreichen kann, denn er Bahnhof liegt genau auf der Seite gegenüber und man muss nur die Straße überqueren, um diesen zu erreichen. Deshalb würde ich euch auch gleich zu Beginn raten etwas außerhalb zu parken, man kann an den S-Bahnhöfen außerhalb von Berlin Mitte meist kostenlos parken, denn die haben sogenannte „Park and Ride“ Plätze. Die Kosten für´s S-Bahn fahren sind auch okay, so dass dieser Anfahrtsweg wahrscheinlich am besten ist. Parkplätze in der Innenstadt kosten nämlich verdammt viel Geld.
Wir mussten am Eingang erneut unterschiedliche Preise bezahlen. Ich habe meinen Schülerausweis vorgezeigt und somit den günstigsten Eintrittspreis von 4,50 Euro bezahlen müssen. Tommy musste mit Studentenausweis 6,50 Euro bezahlen, ihr seht, dass die Preise hier weit auseinander gehen. Erwachsene bezahlen den stolzen Preis von 8 Euro. Diese Eintrittspreise gelten nur für den Zoo und nicht für das Aquarium, was man auch besuchen kann. Da diese Kategorie allerdings zum Zoo gehört und ich das Aquarium nicht besucht habe, kann ich über dieses auch keine Angaben machen.
Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten sind wir auch gleich auf das Gelände des Zoos gelangt. Ich war erstaunt, dass es so leer gewesen ist, denn an der Kasse mussten wir nicht anstehen, was in einer Stadt wie Berlin ja wirklich selten ist. Im Sommer muss es dort auch richtig voll sein, hat Tommy zumindest gesagt. Beim Betreten des Zoos ist mir gleich der Lageplan aufgefallen, der am Eingang hängt und an dem man sich ungefähr orientieren kann. Ich fand es schade, dass man bei einem relativ hohen Eintrittspreis nicht mal einen Plan bekommen hat, das wäre auf jeden Fall wünschenswert gewesen. Naja, mussten wir uns halt an diesem teilweise verwirrenden Plan orientieren.
Da es ja kalt war und auch teilweise Schnee gelegen hat, waren die meisten Tiere in den Häusern untergebracht. Doch zu Beginn konnten wir schon einige Tiere draußen sehen. Das waren Bergziegen, den genauen Namen weiß ich leider nicht mehr. Diese Tiere hatten ein ziemlich großes Gehege und sind vermutlich das ganze Jahr draußen, denn sie sind die Temperaturen ja gewöhnt. Hier habe ich gleich begonnen Fotos zu knipsen (was übrigens überall erlaubt ist soweit ich weiß) und wir haben die Tiere einige Zeit beobachtet. Allerdings fand ich diese Tiere langweilig, weil ich sie schon gekannt habe und wir gingen weiter zu den nächsten Tieren.
Im Park sind sehr viele Wegweiser aufgestellt, so dass man die Tiere, die man sehen möchte gar nicht verpassen kann. Diesen Wegweisern sind wir dann auch gefolgt, denn ich wollte gerne zu den Flusspferden. Diese haben sich in einem Haus befunden, da das Wasser im Außengehege zu kalt und teilweise gefroren war. In diesem Haus kann uns zuerst ein strenger Geruch entgegen, wie es in Tierhäusern in Zoos ja typisch ist, nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber daran. Bei den Flusspferden habe ich mich sofort wohl gefühlt, denn solche Tiere habe ich noch nie so nahe gesehen. Man kann sich vor die großen Glasbecken setzen (es stehen Stühle für die Besucher bereit, was ich sehr gut fand) und diese faszinierenden Tiere beobachten. Ich wollte gar nicht mehr weggehen, denn ich war echt begeistert. Ein Highlight war diese für mich auf jeden Fall!
Danach gingen wir in Richtung Kinderzoo. Ich habe mir gedacht, dass dies sicher ein kleiner Streichelzoo ist und meine Hoffnungen hatten sich erfüllt. Hier findet man Tiere wie Esel, Gänse und meine Lieblingstiere Schafe. Da ich total verrückt nach Schafen bin war ich überglücklich, als ich diese gesehen haben und von denen konnte ich mich nur schwer trennen. Überall in diesem Gehege (in dem die Tiere bei anderem Wetter vermutlich frei rumlaufen) stehen kleine Automaten in die man 10 Cent einwerfen kann und dann etwas Futter bekommt. Dies ist der einzige Platz im Zoo, wo man die Tiere füttern darf. Natürlich haben wir diese Chance genutzt und die Schafe gefüttert, ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe! Schade war nur, dass die Automaten manchmal unser Geld geschluckt haben, ohne dass Futter herauskam.
Nachdem dann leider unsere 10 Cent Stücke verbraucht waren musste ich mich schweren Herzens von den süßen Schafen trennen und wir begaben uns vorbei an Vogelgehegen auf zu den Eisbären. In einem Gehege befand sich der größte Raubvogel der Welt, ein Kondor. Hier war ich auch sehr fasziniert, obwohl ich Vögel ansonsten absolut nicht mag, doch dieser riesige Vogel hatte es mir angetan. War auf jeden Fall interessant ihn zu beobachten. Doch nun konnte ich mich auf die Eisbären freuen, die danach folgen sollten.
Eisbären sind meiner Meinung nach wunderschöne Tiere und als ich sie in ihrem großen Gehege gesehen habe war meine Freude wieder ein bisschen größer. Wir haben sie ein bisschen beobachtet und dabei ist uns aufgefallen, dass einer der Bären ganz merkwürdige Bewegungen gemacht hat, er ist andauernd vor und zurück gelaufen und hat dabei mir dem Kopf genickt. Im Nachhinein haben wir dann durch ein Schild erfahren, dass es sich hierbei um einen Eisbären aus dem Zirkus handelt und die Pfleger nun eine Therapie machen um ihm dies abzugewöhnen. Außerdem stand bei diesem Schild, dass für diese Tiere Patenschaften übernommen worden sind. Dies war bei fast allen Tieren der Fall und ist eine schöne Idee, wie ich finde.
Danach kamen wir an den weißen Wölfen und den Braunbären vorbei zu den Seehunden und Zwergpinguinen. Diese planschten sehr ausgelassen im Wasser herum und es war lustig ihnen dabei zuzusehen. Jedoch war auch dies nicht ein solches Highlight für mich, wie manche anderen Tiere in diesem Zoo. Wir haben zum Beispiel noch Nashörner gesehen (diese waren auch in einem Haus untergebracht), welche wirklich sehr beeindruckend waren, da sie von enormer Größe sind.
Eine tolle Sache war das Raubtierhaus. Hier hat man die Tiere über Winter untergebracht, normalerweise sind diese auch draußen vorzufinden. Der Geruch in diesem Haus war bestialisch, was daran liegt, dass die Tiere in die Gehege urinieren und dadurch dieser stechende Geruch zustande kommt. Hier haben wir uns trotzdem sehr lange aufgehalten, denn die Tiere waren wirklich faszinierend. Doch nicht nur große Raubtiere wie Löwen oder Leoparden waren zu sehen. Auch Erdmännchen und andere Kleintiere konnte man hier beobachten, was sehr viel Spaß gemacht hat. Am besten fand ich hier jedoch den Pandabären, den wir leider erst zum Schluss bei der Fütterung zu sehen bekommen haben. Die Fütterung war übrigens ganz sehenswert, jedoch nicht so spektakulär, wie man sich das vielleicht erwartet.
Wenn man im Raubtierhaus einige Treppen hinuntergeht gelangt man in den Bereich, wo die nachtaktiven Tiere untergebracht waren. Hier wird während der Besuchszeit die Nacht simuliert, so dass man als Besucher diese Tiere sehen kann während sie aktiv sind. Hier haben wir auch länger verweilt, besonders die kleinen Hamster hatten es mir angetan. Außerdem gibt es hier Gürteltiere und ganz niedliche Wüstenfüchse. Ein sehr gelungener Bereich des Zoos, den man sich auf jeden Fall anschauen sollte.
Was mich am meisten (natürlich neben den Schafen *smile*) fasziniert hat waren die Affen, welche zum größten Teil auch in einem Haus untergebracht waren. Hier konnte man diese tollen Tiere sehr nah beobachten und wenn man Glück hat (wie wir *freu*) ihnen direkt in die Augen schauen. Ein solcher Blick hat mich einfach beeindruckt und es ist mir schwer gefallen mich von diesen Geschöpfen zu trennen. Doch es waren mehrere Affenarten in diesem Haus untergebracht. Auch die Gorillas waren beeindruckend und man sollte etwas Zeit mitbringen um bei ihnen zu verweilen. Zuzuschauen wie sie sich kabbeln und in den Seilen rumturnen das ist nämlich echt lustig.
Damit waren wir auch schon fast am Ende des Zoos, ich habe jetzt sicher einiges vergessen zu beschrieben, doch dies waren die Dinge die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind. Zum Schluss kamen dann noch die Elefanten, welche auch sehr interessant waren. Wenn man Glück hat, dann kann man sogar beobachten, wie diese „gewaschen“ werden. Leider war das bei unserem Besuch aber nicht der Fall.
Der Zoo hat aber neben Tieren vor allem für Kinder noch etwas zu bieten. In der Mitte befindet sich ein ziemlich großer Spielplatz auf dem die Kinder im Sommer sicher eine Menge Spaß haben. Möglichkeiten sich auszuruhen gibt es natürlich auch. Ein Restaurant, in dem die Preise okay sind und im Sommer ist auch die Waldschänke geöffnet, wo sich Tische zum Picknicken befinden. Des weiteren gibt es natürlich auch einen Laden mit Souvenirs, wo ich allerdings nichts gefunden habe. Die Toiletten in diesem Park sind behindertengerecht und auch sauber. Man kann sich darüber also auf keinen Fall beschweren.
Der Zoo hat um 17 Uhr die Pforten geschlossen, allerdings sind wir schon um 16 Uhr gegangen. Wir haben 4 Stunden dort verbracht, was aber sicher daran lag, dass es kalt war und dass die meisten Tiere nicht draußen waren. Ich denke, dass dies im Sommer sicher anders ist und dass man, wenn man alles sehen will (das komplette Gelände und das Aquarium) sicher einen Tag einplanen kann!
F A Z I T :
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Zoo besucht habe, denn es war wirklich ein total schöner Tag. Ich werde dort auf jeden Fall noch mal hinfahren, wahrscheinlich dann um die Zeit, wenn die Tiere ihre Kinder bekommen, denn das muss wohl auch sehr beeindruckend sein. Im Nachhinein kann ich sagen, dass sich das Geld, was ich bezahlt habe wirklich gelohnt hat und auf keinen Fall zu teuer ist. Wenn man in Berlin ist, dann sollte man den Zoo auf jeden Fall besuchen, denn ansonsten verpasst man etwas! Ich vergebe auf jeden Fall alle Sterne, denn der Zoo war einfach toll und es gibt so gut wie nichts, was mir negativ aufgefallen ist!
Dankeschön für´s Lesen und Bewerten!
Liebe Grüße,
Eure Taschimaus
© by Natascha, erstveröffentlicht am 2003-01-06 bei Ciao.com
PS: Die Show- und Fütterungszeiten gebe ich hier nicht an, denn die sind überall im Zoo ausgehangen. Außerdem muss ich sagen, dass es sich hier um einen persönlichen Erfahrungsbericht handelt und ich nur wenige Fakten zum Zoo angesprochen habe, die man auf anderen Websites aber zu genüge lesen kann! Ich hoffe ihr versteht das! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Viele Grüße von Yan Yan
Pro:
große Artenvielfalt, gepflegte Parkanlage, ein Zoo ist immer eine Reise wert
Kontra:
Restaurantpreise
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich März schon ein paar Zeilen zum Tierpark Friedrichsfelde geschrieben habe, soll nun auch der weltberühmte Zoologische Garten zu Berlin hier sein „fett abbekommen“!!
Am Freitag nach Ostern, ich hatte noch Urlaub, packte ich die Gelegenheit beim Schopfe, zerrte meine Familie in die U-Bahn und an einem schönen, sonnigen Apriltag besuchten wir den „Zoo“. Aber warum mit der U-Bahn, wo ich doch ansonsten viel lieber mit dem Auto unterwegs bin?? Das hat einen ganz einfachen Grund!! Der Zoologische Garten in Berlin liegt mitten in der Stadt (Nahe Kudamm), dort sind die Parkplätze rar!! Und wenn man doch einen bekommt, dann muss man den ein oder anderen Euro dafür berappen – wir haben es uns einfach gemacht und sind mit der U-Bahn aus dem besinnlichen Spandau bis zum Zoologischen Garten und der gleichnamigen U-Bahnstation gefahren!! Wer sich von Euch nicht so gut in der Stadt auskennt, dem sei gesagt, dass sich am „Zoo“ einer der beiden Hauptbahnhöfe von Berlin befindet – dort fährt alles hin vom Omnibus bis zum ICE!! Einmal über die Straße gegangen und schon steht man vorm „Zoo“, man kann ihn eigentlich nicht verfehlen!!
An der Kasse schnell 9 Euro je Erwachsenen bezahlt – ein gutes Preis-Leistungsverhältnis!! Fabiane ist noch keine 3 Jahre alt und darf umsonst rein, sobald sie drei ist, darf sie 4, 50 € zahlen (sieht zum Glück noch nicht aus wie 3, obwohl sie im nächsten Monat 3 wird *g*). Da Fabiane aber wie viele Kinder in dem Alter nicht so gerne läuft, haben wir uns noch schnell einen Bollerwagen ausgeliehen und los ging unsere Reise, durch den sehr gepflegten und wunderschön angelegten Zoologischen Garten!!
Zunächst besuchten wir die Elefanten, die bei dieser Hitze nichts besseres zu tun hat, als sich im Wasser zu suhlen und sich gegenseitig mit demselben nasszuspritzen – aus respektvoller Entfernung beobachtet, ein sehr amüsantes Schauspiel!!
Weiter ging es an den Giraffen vorbei, ins wunderschön gestaltete Affenhaus, wo man vom Gorilla, über den Orang-Utan bis hin zum Schimpansen eine sehr große Artenvielfalt erleben kann!! Ein ganz besonderes Highlight bot uns ein kleines Affenpärchen (fragt mich bitte nicht nach der Rasse), die sich mehr oder weniger ungeniert dem Liebesspiel hingaben, sehr zur Freude der pubertierenden Jugendlichen im Park – aber: es ist halt Frühling!!!
Wir schlenderten weiter, genossen das schöne Wetter und die wunderschöne Botanik des Parkes und kamen dann zu einer der großen Attraktionen des Zoo´s, den Panda-Bären Bao Bao und Yan Yan. Panda-Bären sind in der freien Natur fast ausgestorben und auch in Tierparks eine absolute Seltenheit!! Entsprechend auch der Andrang vor dem Gehege der beiden Panda´s!
Gleich angrenzend an das Bärengehege befindet sich das Raubtierhaus; hier findet ihr alles was in der Raubkatzenwelt Rang und Namen hat – vom Löwen über den Tiger bis hin zu den Panthern und Puma´s!! Wer zu den richtigen Zeiten da ist, der kann hier natürlich auch eine Raubtierfütterung live miterleben!!
Weiter führt unsere Route vorbei an vielen Kleintieren, den Bären, und auch den Pinguinen (die haben seit letzten Jahr ein wunderschönes neues zuhause) direkt zum großen Spielplatz auf dem Zoogelände, damit Fabiane nach der vielen Lauferei auch mal ein wenig Abwechslung hat!! Direkt gegenüber befindet sich ein nettes schnuckeliges Selbstbedienungsrestaurant, welches ich aus Kostengründen jedoch meiden würde! Das Essen dort schmeckt zwar, aber die Portionen sind doch ein wenig zu klein um satt zu werden!! Für solche Fälle habe ich außerdem immer meinen Nudelsalat nach dem Rezept meiner Mutter dabei, damit ich nicht „verhungere“!!
Nach überstandener Pause ziehen wir dann weiter!! Zunächst zu den Flusspferden, die auch ein wunderschönes Haus haben, die Besucher haben auch die Möglichkeit die Tiere unter Wasser zu erleben!!
Vorbei an den Kamelen, Nashörner, den Robben und dem großen Vogelhaus kommen wir schließlich zum Streichelzoo!! Fabiane findet das immer ganz klasse, die Ziegen und Lämmer sind dort sehr zutraulich und lassen sich brav streicheln und füttern!! Jedes Mal, wenn wir den Zoo besuchen, verbringen wir dort mindestens eine halbe Stunde!!
So langsam neigt sich unser Zoobesuch dann dem Ende entgegen!! Jeder bekommt noch ein Eis zu überhöhten Preisen (doppelt so teuer wie an der Dönerbude gegenüber!!), noch einmal streifen wir die Nashörner, die zum Glück nicht in ihrem Haus sind, sondern auf dem Freigelände (im Haus riecht es doch verdammt unangenehm), wir sehen noch mal diverse Kleintiere, das nette Hängebauchschwein und sind dann schon wieder am Ausgang, schauen ein letztes Mal rüber zu den Elefanten um dann den Zoo, nach einem aufregenden Tag wieder zu verlassen!!
Fazit:
Ein Besuch im Zoologischen Garten Berlin lohnt sich immer!! Der Zoo bietet eine sehr, sehr große Artenvielfalt, es macht Spaß die Tiere zu bestauen und sich von den Tieren bestaunen zu lassen; gerade mit Kindern ist ein Ausflug in einen Zoo immer ein tolles Erlebnis!
Die Eintrittspreise bewegen sich im Rahmen, so einen riesigen Apparat wie einen Zoo in Schuss zu halten, erfordert neben vieler fleißiger Hände auch eine Menge Geld!! Allerdings bin ich der Meinung, dass Essen und Trinken, welches es im Park reichlich zu erwerben gibt, zu teuer ist!
Ich finde gut, das der Zoo sehr viele Plätze zum ausruhen bietet, er ist zudem sehr sauber und gepflegt, wir gehen dort immer wieder gerne hin!!
Wer jetzt noch weitere Infos benötigt, dem möchte ich zum Schluss meines kleinen Berichtes noch die Website www.zoo-berlin.de ans Herz legen!!
Viele grüße
Euer baer weiterlesen schließen -
Gibt's im Zoo ein Klo?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Gibt’s im Zoo, ein Klo?
Wo war denn der Sandwarrior nun schon wieder?
Mal wieder in Berlin.
Schlechtes Wetter, das Kind kann nicht draußen spielen und der Sonntag gehört zum Größtenteil der Familie.
Da muss Abwechselung her.
Zum Glück hat der Sandwarrior hier mal gelesen, dass es im Berliner Zoo auch ein Aquarium gibt.
Nischt wie hin, sind von mir aus nur 1 1/2 Stunden.
Am Bahnhof Zoo habe ich auch noch einen der raren Parkplätze ergattert, weil Sonntag war, sogar umsonst.
Shocking Point, Kasse
Tageskarte Zoo:
a.)Erw. 8 Euro
b.) Studiosi und Berufsschöler, Erwerbslose und Wehrpflichtige
(Ausweise nicht vergessen. 6,50 Euro
c.) Kinder von 3- 15 Jahre, Schüler ab 16 und Sozialunterstützte 4 Euro.
Tageskarte Aquarium:
Dasselbe wie oben.
Kombikarte Zoo und Aquarium:
a.) 13 Euro
b.) 10,50 Euro
c.) 6,50 Euro
Jahreskarte Zoo:
a.) 50 Euro
b.) 40 Euro
c.) 25 Euro
Diese gelten 2002.
Wieder mal dasselbe beim Aquarium, den Rest gibt’s im Heft oder an die Kasse.
Fotografieren ist kostenlos erlaubt und erwünscht für Privatpersonen.
So Schock überwunden? Ist doch bloß Geld.
Was faselt der denn hier von Aquarium, geht das nicht um den Zoo.
Na klar, nur ist das Aquarium, dem Zoo angeschlossen, obwohl es eigentlich separat ist.
Ich werde jetzt nur weiter vom Zoo erzählen, Aquarium ist vorgeschlagen, wenn es nicht angenommen wird, Update ich hier später, weil es wirklich sehenswert ist.
Tierbestand am 1.1.02
1326 Säugetiere in 237 Arten
2636 Vögel in 501 Arten
332 Reptilien in 87 Arten
4132 Fische in 428 Arten
4703 Wirbellose in 210 Arten
Und ich zähle sie jetzt alle mit Vornamen auf.
Öffnungszeiten:
Von 9:00- Anbruch der Dunkelheit, spätestens 18:30 geöffnet.
Aquarium von 9-18 Uhr.
Geschichtliches:
Der olle Wilhelm IV. Schenkte seine auf der Pfaueninsel gelegene Fasanerie im Jahre 1841 der Bevölkerung.
Dies geschah auf Anregung von dem Afrikaforscher Prof. Lichtenstein.
Am 1.8.1844 wurde der Zoo als erster Zoologischer Garten in Deutschland eröffnet und der neunte der Welt.
Was sollte man alles sehen?
Eigentlich alles und es würde auch den Rahmen sprengen.
Ich jedenfalls empfehle neben dem Aquarium, unbedingt das Raubtierhaus, dort befindet sich im Keller noch das Nachtierhaus, wo man im fast dunklen Südamerikanische nachtaktive Tiere beobachten kann.
Unbedingt anschauen, die Flusspferdanlage, sehr schön angelegt zum beobachten dieser lieblichen Riesen.
Für Kinder ein muss, sind Robben, Pinguine und Biber.
Affen, Bären, Elefanten und noch sehr viele andere Tiere warten auf Besuch.
Ihr findet eigentlich für jeden Geschmack etwas, durch die vielen Häuser kann man sogar den Zoo bei Regenwetter besuchen.
Essen und Notdurft.
Neben der Waldschänke, welche wohl nur im Sommer offen hat, kann man noch in der großen Gaststätte essen.
Die Preise lagen noch im moderaten Bereich, Hauptgerichte zw. 5-8 Euro.
Erstaunlicherweise hat es sogar geschmeckt.
Pullerecken:
Elefantenhaus, Affen, Gaststätte, Waldschänke, und Vogelhaus.
In der Gaststätte kann man sogar umsonst pullern, der Rest ist wohl mit den charmanten Berliner Klofrauen besetzt, welche einen sogar ins Örtchen verfolgen.
Da ich den Rest nicht nutzte kann ich über die Pullerpreise keine Auskunft geben.
Beurteilung:
Wer den Preisschock überwunden hat, trifft auf 35 Hektar landschaftlich sehr schön gestaltete Parklandschaft.
Die Tiergehege sind den natürlichen Lebensgewohnheiten angepasst und eigentlich sehr großzügig für die Tiere.
Durch natürliche Barrieren sind störende Gitter nicht notwendig.
Viel Wasser und grün machen den Spaziergang durch den Zoo, zum Vergnügen für jung und Alt.
Die Grünflächen machen einen sehr gepflegten Eindruck, trotz beginnenden Laubfalls.
Man sollte aber einen Tag einplanen um alles in Ruhe anschauen zu können.
Wir fanden den Zoo absolut sehenswert und hatten trotz schlechtem Wetter einen wunderbaren Tag.
Unsere Tochter war gar nicht loszureißen und wollte nicht nach Hause.
Der Zoo ist auch behindertengerecht angelegt und bietet sogar einen Rollstuhlschiebedienst.
Eigentlich ist es selbstverständlich, aber ich muss darauf hinweisen, das Füttern verboten ist und man die Tiere nicht necken sollte und ihnen auch mal ein wenig Schlaf gönnen.
Wir hatten den Eindruck, dass sich die Tiere wohlfühlten und ausreichend Platz haben.
Kinderspielplätze sind auch reichlich vorhanden
Wer möchte kann dem gemeinnützig eingestuften Zoo in sein Testament einbinden, was sehr erwünscht ist.
Oder dem Zoo eine Parkbank spendieren, dafür wird man namentlich genannt.
Alles in allem, kann ich behaupten der Zoo in Berlin ist sein Geld wert und ich werde bestimmt mit meiner Familie noch mal hinfahren.
Schau mal ein freilaufender dicker Bär, mit Bart.
Kind lass den Mann zufrieden, das ist ein Tourist aus der Provinz.
Nein diese Berliner Gören.
Viele Grüße vom Zoowarrior
PS: Dieser Beitrag ist wie üblich dem weltberühmten Karl Napf gewidmet, dem Entdecker des Napfhorns.
PPS: Hat mal einer einen Tipp, wo man dort am besten kostenlos parken kann? weiterlesen schließen -
Super Erlebniss
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Übersicht:
1.Einleitung
2.Allgemeine Infos zum Leipziger Zoo
a)-Geschichte
b)-Preise
c)-Artenschutz
d)Tiere
e)Für unsere kleinen ;)
3.Unsere Persönlichen Erlebnisse und Meinungen
4.Wo und wann ist der Zoo
Einleitung:
Es war Samstag und ich dachte den Sonntag musst du nochmal ausnutzen bevor
die Woche wieder anfängt.Also kam ich auf die Idee mit Sohnemannin den
Zoo zu gehn.Wir waren von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr dort.Und glaubt mir es
hat nicht gereicht um sich wirklich alles anzuschauen.
Allgemeine Infos zum Leipziger Zoo:
Fangen wir am besten mal mit der Geschichte des Leipziger Zoos an:
Wie alles begann - die Geschichte des Zoo Leipzig
"Zum Wohl!" - Als der Gastwirt Ernst Pinkert am 9. Juni 1878 den Zoologischen Garten zu Leipzig als Privatunternehmen ins Leben rief, hatte man gute Gründe auf die Geburtsstunde dieser neuen Attraktion anzustoßen. Ausgangspunkt für die Zoogründung war die Übernahme der Gaststätte Zum Pfaffendorfer Hof im Jahre 1873. Schon drei Jahre später konnte man hier beim Genuss von Hopfen und Malz allerlei exotische Tiere bewundern. Denn der eifrige Wirt Pinkert hatte zur Belebung seiner Gastwirtschaft und zur Belehrung seiner Kundschaft während dieser Zeit begonnen, Tiere zur Schau zu stellen. Starker Unternehmergeist, ständige Erweiterungen an Fläche und Tierbestand, sowie gute Haltungs- und Zuchtergebnisse sicherten das Überleben dieses privaten Zoos. Schon 20 Jahre später, 1898, wurde der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und – wie sollte es anders sein – der Gastwirt Ernst Pinkert in den Vorstand berufen.
Im Zeichen der Zeit
1878 9. Juni (Pfingstsonntag) Eröffnung des Zoologischen Gartens Leipzig durch Ernst Pinkert, Bau des Alten Raubtierhauses
1883 Geländeerweiterung auf 3 ha, bis 1907 auf 7 ha
1898 wird der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
1900/
1901 Bau vom "Neuen" Raubtierhaus, Affenhaus, Verwaltungs- und Hauptgebäude (heute Kongreßhalle)
1910 Bau des Aquariums
1913 Anbau des Terrariums
1920 geht der Zoo in den Besitz der Stadt Leipzig über
1926 Eröffnung des Elefantenhauses
1927 Erweiterung des Zoogeländes auf 12,5 ha
1928 Errichtung der großen Flugkäfige, des Zierentenbeckens und der Raubtierfreianlagen; Aufstellung des Jason-Denkmals
1929 Fertigstellung der Bärenburg
1934 werden die Rhesus-, Pavian- und Pinguinanlagen errichtet
1935 Eröffnung des Tierkindergartens
1947 Erweiterung des Zoogeländes auf 16 ha
1969 Fertigstellung des Vogelhauses mit Freiflughalle, Gründung der Zooschule
1976 Erweiterung des Zoogeländes auf 22,5 ha, Fertigstellung der Huftierfreianlagen an der Rosentalwiese
1991 erhält der Zoo den Status eines städtischen Regiebetriebes
1992 Fertigstellung des Aquarium-Neubaus
1995 wird der Zoo Eigenbetrieb im Kulturdezernat der Stadt, Fertigstellung der Australienanlage
1996 Umbau des Wasservogelteiches
1997 Neugestaltung der Nashorn- und Anoagehege, Eröffnung des umgebauten Terrariums
1998 Fertigstellung der neugebauten Robbenanlage
2000 der Zoo wird GmbH
2001 Eröffnung der Löwensavanne "Makasi Simba", Fertigstellung von Pongoland, der weltgrößten Menschenaffenanlage
Im Eingangsbereich ist das Erbe des Zoos aus der Gründerzeit noch lebendig.
Wieviel Bezahle ich für einen Zoo Besuch?
Tageskarten
Erwachsene
7,50 Euro
Ermäßigungsberechtigte
(Schwerbehinderte, Schüler, Berufsschüler, Studenten, Zivil- und Wehrdienstleistende) 6,00 Euro
Kinder von 4 - 14 Jahren
4,00 Euro
Kinder- und Jugendgruppen
(pro Person ab 10 Teilnehmer, wobei für je 10 Teilnehmer eine Begleitperson freien Eintritt hat) 3,00 Euro
Erwachsenengruppen
(ab 20 Teilnehmer pro Person) 5,50 Euro
Familienkarte
(ein oder beide Elternteile und ihre Kinder bis 14 Jahre) 18,00 Euro
Feierabend-Einzelkarte
eine Stunde vor Schließung 3,50 Euro
Feierabend-Familienkarte
eine Stunde vor Schließung 9,00 Euro
Zoospartag: 1. Freitag des Monats (außer Feiertag)
Erwachsene
5,50 Euro
Ermäßigungsberechtigte
4,00 Euro
Kinder
2,50 Euro
Familienkarte
15,00 Euro
Kinder- und Jugendgruppen
(pro Person ab 10 Teilnehmer, wobei für je 10 Teilnehmer eine Begleitperson freien Eintritt hat) 2,50 Euro
Erwachsenengruppen
(ab 20 Teilnehmer pro Person) 5,00 Euro
Freier Eintritt
für Kinder unter 4 Jahren
Schwertsbehinderte mit Begleitperson (Ausweis B)
Besucher der Zooschule
Inhaber des Ferienpasses
Jahreskarten
Erwachsene
30,00 Euro
Ermäßigungsberechtigte und Kinder
20,00 Euro
Inhaber Leipziger Pässe
(Familienpass, Leipzigpass, Leipzig-Card) 15,00 Euro
Familienjahreskarte
80,00 Euro
Leipzig-Card / Leipzigpass / Familienpass
Erwachsene
3,50 Euro
Kinder
2,50 Euro
Familienkarte
(als Familie zählen ein oder beide Elternteile und ihre Kinder bis 14 Jahre) 9,00 Euro
Führungen
Zooführung
(je Stunde Führung, Begleitung durch Erwachsene) 20,00 Euro
Spezialführung
(je Stunde Führung, Begleitung durch Erwachsene) 30,00 Euro
Wissenschaftliche Zooführung
(je Stunde Führung, begleitet durch wissenschaftliches Fachpersonal) 50,00 Euro
Geburtstagsfeiern
Für die Altersgruppen 4-7, 8-11 und 12-14 Jahre
oder für "ganz große" Geburtstagskinder bieten wir unterschiedliche Pakete an (Dauer 1 bis 1,5 Std.) 35,00 bis 60,00 Euro
Artenschutz:
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Traurig aber wahr: Durch Jagd, Vernichtung des Lebensraumes und andere menschliche Einwirkungen sind weltweit viele Tierarten in ihrem Überleben bedroht. Besonders die zunehmende Zerstörung der tropischen Regenwälder hat fatale Folgen: Durch massive Rodung zur Holzgewinnung oder Anlage neuer Plantagen schrumpft die „grüne Lunge“ immer weiter zusammen. Viele uns noch unbekannte Arten verschwinden, bevor wir sie überhaupt kennen gelernt haben.
Die Welt - Zoo - Schutzstrategie
Zum Schutz bedrohter Tierarten leisten die Zoologischen Gärten heute wertvolle Beiträge:
Sie erforschen die Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse der in Zoos lebenden Tiere, sie informieren die Öffenlichkeitüber bedrohte Tierarten und sie koordinieren auf internationaler Ebene die Zucht bedrohter Arten. Durch diese Zuchtprogramme bleibt ein stabiler Bestand der bedrohten Tierarten erhalten, der - wenn es die äußeren Bedingungen erlauben - für eine Auswilderung genutzt werden kann.
„Der weiße Mann hat keinen Respekt vor der Natur, er weiß nicht, dass sie gut für ihn ist...“ Davi Kopenawa (Yanomami)
weiter
Was gibt es denn im Leipziger Zoo für Tiere?
01 Afrikanische Zwergziege
02 Amurtiger
03 Anoa
04 Asiatischer Elefant
05 Baikalrobbe
06 Bonobo
07 Brauen-Glattstirnkaiman
08 Brillenbär
09 Brillenpinguin
10 Capybara, Wasserschwein
11 Damagazelle
12 Dottertukan
13 Eisbär
14 Emu
15 Gelber Segelseebader
16 Gelbwangen-Schopfgibbon
17 Grevy-Zebra
18 Haustrampeltier
19 Hyazinthara
20 Katzenbär
21 Königsgeier
22 Krauskopfpelikan
23 Lama
24 Lippenbär
25 Lisztaffe
26 Löwe
27 Mähnenwolf
28 Mandschurenkranich
29 Mantelpavian
30 Moschustier
31 Oranghaubenkakadu
32 Ostafrikanisches Spitzmaulnashorn
33 Polarwolf
34 Roter Flamingo
35 Rothschildgiraffe
36 Säbelantilope
37 Schwarzspitzen-Riffhai
39 Stumpfkrokodil
40 Südafrikanischer Seebär
41 Südamerikanischer Nasenbär
41 Sumatra - Orang Utan
42 Sunda-Marabu
44 Waldbison
45 Westafrikanischer Schimpanse
46 Westlicher Flachlandgorilla
47 Zwergflußpferd
48 Zwergseidenäffchen
Für die kleinen:
Auch die Kinder freuen sich über eine kleine Pause.
Damit sie sich richtig austoben können, gibt es über den ganzen Zoo verteilt spannende Abenteuer-Spielplätze.
Auch ein Kinderkarussell lädt zur Fahrt ein.
Im Tierkindergarten oder im Streichelkral hinter dem Pongoland können die kleinen Kontakt zu zahmen Haustieren aufnehmen.
Und nun unsere Persönlichen Erlebnisse und Meinungen
Ich Fange mal mit dem Pongoland an weil mir dort etwas lustiges sehr gut in Erinnerung geblieben ist.Außer der Riesigen Affenfreianlage
die wirklich Traumhaft schön aussieht gibt es die Tiere natürlich auch drinnen.Dazu geht man Optisch in eine Höhle rein und davon möchte
ich euch Erzählen.Dort stehen Kästen ( ich weiß bis hier hin klingt es noch nicht so toll aber wartet ab was kommt).
In diesen Kästen sind Löcher in die man Blind hinein Tasten soll.Nachdem man die Sache oder dene Gegenstand erreicht hat kommt in einem
Kuckloch die Auflösung .Ehrlich Gesagt habe ich mich nicht getraut und mein kleiner war wie immer mal mutiger aber ich fand es sehr toll.
Das war jetzt natürlich boch nicht alles.Dort gibt es auch Riechrüssel für Kinder (natürlich auch fpr die Eltern) in die riecht man hinein
und man bekommt so eine Ahnung wie es woanders riecht.Klingt für manche vielleicht nicht toll...aber diese Düfte sind echt schon ein
Erlebnis und lustig gemacht.Was mein Sohn auch sehr toll fand war das Pferdchenreiten. Gut es hat für hin und zurück zwar 2,50 Euro gekostet
aber das leuchten in den Augen meines Kindes war es mir echt wert.Die Zoo Shops sind zwar wirklich super aber sehr teuer.Ichhabe meinem kleinen
trotzdem was gekauft weil man für diesen Preis etwas für die Tiere tut.Wir waren auch bei den Fischen(ist echt super gemacht) Bevor man oben die
Treppe hochgeht ( wo die Haie schwimmen und andere seltsame aber wunderschöne Fische die ich noch nie gesehn habe. Und mir eigentlich gar nich
vorstellen konnte das es in der Tiefe solch Farben gibt,solch Seltsame Wesen doch ich konnte mich davon Überzeugen)hat man unten in einem Halbkreis
Fische die man Anfassen kann diese Tierchen sind echt Zahm (Fragt mich nicht ich glaube das warn Bunte Karpfen ).Das war echt Genial besonders
für Kinderchens.Was ich Persönlich auch noch sehr toll fand (Mein Sohn is da noch zu klein für) ist das es für jedes Tier dort eine Ausführliche und
sehr Lehrreiche Beschreibung gibt.Ich dachte auch ich kenne die Tiere doch man lernt da jedes mal was dazu.Was ich noch zugeben muss ich habe
mich Zeitweise verlaufen ;) wahnsinn oder? Für solche Fälle gibt es zwar eine Zookarte aber ich hab Sie natürlich nicht mitgenommen weil ich dachte
ich schaff das auch ohne 8).Ich könnt euch noch Stundenlang von Unseren Tollen Erlebnissen erzähln.Aber ich möchte euch das Entdecken nicht verderben.
Es war auf jedenfall sehr Lehrreich,lustig,spannend und einfach ein super Erlebnis.Nur noch eins was mir grad spontan einfällt im Pongoland kann man Wissen-
schaftler bei der Arbeit zuschauen.Die das Verhalten oder die Intelligenz der Tiere Studiern.Das fand ich wirklich Interessant.Jetzt wirklich das letzte ( ;))
).Ich habe das süße Elefantenbaby gesehn.Das ist ja soooooooooooooo süß.Alleine wegen dem kleinen Putzigen Kerlchen (gott ist das trollig) ist es einen
Zoo Besuch wert.Wir ihr jetzt bemerkt habt sind wir wirlich sehr begeistert.Tut euch etwas gutes und geht mal hin.Es ist einfach Wahnsinn.
(ps Wir gehen nächstes Wochenende nochmal hin)
Adresse: Zoologischer Garten Leipzig
Pfaffendorfer Straße 29
04105 Leipzig
Tel. 03 41 / 5 93 35 00
Fax 03 41 / 5 93 33 03
e-mail: office@zoo-leipzig.de
Öffnungszeiten: Januar bis März 09.00 bis 17.00 Uhr
April 09.00 bis 18.00 Uhr
Feiertag und Wochenende 09.00 bis 19.00 Uhr
Mai bis September 09.00 bis 19.00 Uhr
Oktober 09.00 bis 18.00 Uhr
Feiertag und Wochenende 09.00 bis 19.00 Uhr
November und Dezember 09.00 bis 17.00 Uhr
Anfahrt:
Der Zoo ist mit der Straßenbahn Linie 12 (Richtung Gohlis-Nord) von den Haltestellen Hauptbahnhof und Goerderlerring zu erreichen. weiterlesen schließen
Informationen
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