American Psycho (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ich habe mich aufgeregt...

  

  13.03.2002, 12:41 Uhr von
  marcoalbers
  Ich bin ein neues MItglied ud habe schon auf anderen Meinungsplattformen erfahrungen sammeln könn...

  0

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  Pro:

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  Kontra:

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  Empfehlung:

  Nein

  Hallo miteinander ...
  
  Ich habe mir am Wochenende einen Film angesehen von dem ich mir eigentlich wesentlich mehr versprochen habe. Der Film nennt sich „American Psycho“ und kam in den letzten Jahren im Kino. Seit längerem gibt es ihn auch auf Video, und so kam es das ein Bekannter von mir diesen auf Video hatte. Den Film selber hatte er genauso wie ich vorher noch nicht gesehen. Wenn er ihn vorher schon gesehen haben sollte, dann verstehe ich einfach nicht wie man sich einen solch blöden Film gleich 2 mal anschauen kann.
  
  Ich bin ein Typ der einen Film nicht einfach so in der mitte abstellen kann, was ich sonst nach American Psycho schon nach 20 Minuten getan hätte. Nein, ich habe immer noch die Hoffnung, das es zumindest ein gutes Ende gibt. Auch das war hier nicht der Fall. Bevor ich mich noch mehr in Selbstgespräche vertiefe erzähle ich euch wohl lieber mal was eigentlich in dem Film passiert.
  
  Inhalt
  Ein Amerikanischer reicher 27 Jähriger( der Name ist mir momentan leider entfallen ) , dessen Beruf es eigentlich nur ist Pappis Sohn zu sein, langweilt sich echt noch zu Tode.
  Morgens macht er seine 1000 Sit Ups , danach duscht er mit einer Körperlotion die von irgendeinem wichtigen Hersteller kommt, dann wäscht er seine Haare mit Honighaarshampoo und trägt sich eine Gesichtsmaske auf. Das ist ja schon mal alles gaaanzz toll für den Typen. Aber man braucht doch wohl mit 27 Jahren als Mann noch keine Anti Falten Cremes oder man muss doch nun nicht wirklich jede einzelne Kleinigkeit aufzählen wie der Psyochopat seinen Tag beginnt. Also ehrlich ich habe mich tierisch aufgeregt. Und zu allem Überfluss bringt die ganze scheiße noch nicht mal was, der Typ sieht aus als hätte man ihm ins Gesicht getreten.
  
  Dann zeigen sie ja den Tages Ablauf, der ziemlich kurz beschrieben werden kann. So tun als ob man arbeitet, seiner Sekretärin sagen das man nicht zu erreichen ist, sich immer die neuesten und besten Visitenkarten zu bestellen und Essen gehen. Ganz ehrlich , deren Hauptprobleme bestehen darin wo sie ihre nächste Verabredung zum Essen haben.
  
  Dann bemerkt man zum ersten mal das unser Hauptdarsteller einen leichten Knacks in der Birne hat. Er und seine Freunde zeigen sich gegenseitig ihre Visitenkarten, und als einer seiner Freunde eine bessere hat ( nur weil da irgendwie Muscheln mit drin waren ) bringt er ihn um.
  
  Dann folgen ein paar Morde an Prostituierten die teilweise etwas zu unwahrscheinlich sind. Ich will euch mal beschreiben welche Mordszene ich am blödesten fand:
  
  Eine Hostes und eine Bekannte des Hauptdarstellers haben Sex zusammen. Während des Aktes mit seiner Bekannten tötet er diese und die Hostes flüchtet kreischend durch die Wohnung ( die im übrigem von seinem ersten Mordopfer ist ) Auf der Flucht sieht sie alle seine Leichen , ob im Schrank oder mitten im Zimmer hängend. Diese Szenen haben mich ein bisschen an Halloween Teil 1 erinnert, wo Jamie die ganzen Leichen findet. Nunja sie flüchtet aus der Wohnung und der Typ ist hinter ihr her ,mit einer Kettensäge. Also bitte spielen wir hier Speed 2 oder was. Nunja egal sie flüchtet in das Treppenhaus und rennt die Treppe runter , der Typ mit der Kettensäge hinterher. Er sieht ihr nach und schmeißt die Kettensäge runter und zwar genau in ihren Rücken ( na klar ist ja echt ein Musterschütze , und dann auch noch mit ner Kettensäge ) Und nun ist sie tot .
  
  Was er mit den Leichen macht zeigen sie im übrigen nicht. Einmal wird ein abgetrennter Kopf im Kühlschrank gezeigt . Die Mordszenen im allgemeinen sind recht gut verdeckt worden. Sein erstes Opfer hackt er mit einer Axt kaputt , und man sieht „nur“ wie das Blut durch die Gegend spritzt.
  
  Ein paar Tage Später will der Typ Geld von der Bank holen, und eine Frau nervt ihn. Da tötet er sie , jagt die 4 Polizisten in die Luft die ihn verfolgen , erschießt dann noch ein paar Wachmänner und ruft dann bei seinem Anwalt an. Er gesteht ihm so ca. um die 40 Leute umgebracht zu haben. Alles auf dem Anrufbeantworter.
  
  Ein tag später trifft er den Anwalt der alles für ein schlechten Scherz hält und ihm klar macht das er mit 2 seiner angeblichen Opfern erst gestern noch essen war. Er setzt sich geschockt hin und der Film ist aus . Er ist wirklich aus. Das muss man sich mal vorstellen einfach aus. Noch schlimmer als bei Blair Witch Projekt. Jeder kann sich seinen Teil denken. Ob er nun alles geträumt hat, oder ob ihm jemand einen Streich spielt ganz egal s ist ein echt beschissenes Ende. Ich habe mich noch nie so über einen Film aufgeregt.
  
  Eigentlich schriebe ich noch einpaar zusätzliche Infos zu meiner Meinung, aber der Film hat mir schon genug nerven gekostet. Ich rate jeden davon ab sich den Film extra auszuleihen , er ist sein Geld nicht wert. Meiner Meinung nach jedenfalls nicht. Geschmäcker sind verschieden.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 19.04.2003, 21:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich verstehe die Einschätzung. Der Film spiegelt eine große Leere wider - in vielerlei Hinsicht.

  • 

    guardien, 13.03.2002, 13:03 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    ich geb dir kein "nicht nützlich", da es immer schwierig ist, eine objektive Betrachtung von filmen, büchern, bildern und allen anderen, doch "persönlichen" sachen an den tag zu legen und damit für alle gültig z

• Das Leben eines perversen Psychopathen

  

  10.08.2003, 13:07 Uhr von
  Frankyy
  The world is like an open cage of which you can't escape! - So help me please . . .

  2

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  Der Film zeigt die Realität ..

  Kontra:

  Kein überdurchschnittlicher Film

  Empfehlung:

  Ja

  Einleitung
  American Psycho wurde mir von einem Freund empfohlen. Aus welchen Gründen weiß ich nicht mehr, aber eins ist klar, dieser Film zeigt, das es Leute gibt, die wir "normalen" Menschen einfach nicht verstehen können.. Ein Film über (perverse) Morde, Sex und Neid.
  
  
  Schauspieler
  In den Hauptrollen: Christian Bale, Willem Dafoe, Reese Witherspoon & Chloe Sevigny
  
  
  Handlung
  Patrick Bateman (Christian Bale) ist ein erfolgreicher junge Mann. Er arbeitet an der Wall Street in New York und ist ein wohlhabender, gepflegter Mann, der sich am Luxus der späten 80er ergötzt.
  
  Sein tägliches Pflege- und Sportprogramm ist für ihn Unumgänglich.
  Selbst seine Sekretärin findet ihn sehr anreizend und meinte er hätte wuinderschöne Haut. Patrick ist sich im Klaren darüber wie hübsch und attraktiv er auf Frauen wirkt.
  
  Er ist verlobt, doch seine Zukunftige scheint ihn mehr zu nerven. Er beginnt ein Verhältnis mit der Frau seines besten Freundes.
  
  Immer öfters kauft er sich Prostituierte und hat mit ihnen Sex bei sich. Sie müssen nach seinem Willen handeln, auch mal den Po der anderen lecken oder andere sadistische Arten über sich ergehen lassen.
  Patrick zeichnet dies auf, um sich später daran aufzugeilen.
  Beim nächsten Versuch sich die blonde Prostituierte ein weiteres Mal zu kaufen, erfährt man, das sie nach dem "letzten Mal" in die Notaufnahme musste. Man kann nur ahnen, was er mit ihr gemacht hat. Da jedoch das Geld stimmt willigt sie ein weiteres Mal ein.
  
  Die Morde beginnen wegen harmlosen Ursachen.
  Beispielsweise bringt er einen armen Bettelsmann um, der um ein klein wenig Geld bittet, jeodch kam Patrick auf ihn zu und wollte ihm zuerst helfen.
  Eines Abends sitzen die Geschäftsleute am Tisch und zeigen ihre neuen Visitenkarten. Patrick dachte er hat die Schönste, doch einer hat eine schönere, was tun ..? Ermorden!
  
  Die Morde gehen weiter, und scheinen nicht zu enden... oder doch??
  
  
  Meinung
  So pervers auch dieser Film sein mag, er zeigt die Realität.
  Die Realität, wie es in Köpfen manch eines Menschens vorgeht.
  Welches Bild haben wir von einem Serienkiller?
  - Arm, schmutzig, braucht Geld.
  Doch meist scheint alles anders. Erst recht in Zeiten mit viel Verbrechen und Mord. Amerika zählt zu den Länder mit den meisten Morden.
  American Psycho - Amerikanischer Psychopath,
  doch dieser Mensch könnte aus jedem Land kommen, daher finde ich den Filmtitel nicht ganz passend.
  
  Jedoch besitzt dieser Film auch einige lustige Szenen. Beispielsweise will Patrick "mal wieder" einen Mord begehen und begegnet seinem Opfer auf dem WC. Das Opfer spürt seine Hand am Nacken und beginnt ihn zu streicheln und meint "Ich hab es gespürt, du willst mich doch auch" :) Doch da Patrick keine homosexuellen Neigungen hat lässt er den Mord für heute sein und geht verwirrt weg.
  
  Für mich hat der Film die Botschaft, die Wahrheit über einen Menschen herauszubekommen, denn solche Menschen wie Patrick, gibt es leider allzuviele auf der Erde.
  
  Christian Bale spielt seine Rolle perfekt, und man spürt richtig, wie er sich in die Rolle hineinversetzt und dem Zuschauer klar macht, wie viel Spass Patrick am Morden hat.
  Wegen der Brutalität der Morde und manch anderen (toten) Gestalten im Schrank ist der Film unter 18 Jahren nicht geeignet.
  Ein interessanter, jedoch auch nicht allzu besonderer Film, den man mal gesehen haben sollte.
  
  Viel Spass beim Anschauen!
  
  
  *gepostet bei Ciao & Yopi weiterlesen schließen

• Flacher Bildschirmpsycho

  

  20.03.2002, 13:30 Uhr von
  kihara
  

  3

  Bewertungen (14)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Patrick Bateman ist ein ich-bezogener erfolgreicher Geschäftsmann in New York mit einer leidlich vorhandenen Profilneurose, die er auslebt, indem er seine morgendliche Toilette abrundet mit Augencreme, Faltensalbe, Sit-Ups, duftende Lotion... könnte man meinen.
  
  Seine wahren Eigenheiten kommen jedoch etwas später, und das ist das positive, relativ überraschend ins Spiel: Er tötet Menschen.
  Manchmal tötet er einfach einen Penner auf der Straße, der es nicht verdient hat zu leben, weil er ein Versager ist.
  Ein anderes mal tötet er eine Hostesse.
  Wiederum am nächsten Tag ist eine Prostituierte dran.
  Und er tötet sie auf grausame Art. Wahlweise mit einer Axt, einem Messer oder einer Kettensäge.
  Und nach der Tat, am nächsten Tag, gilt sein einziges Interesse wieder dem Wettbewerb unter Kollegen, wer denn die schönsten Visitenkarten hat oder wer heute im Szene-Restaurant eine Reservierung bekommt.
  Irgendwann bringt er auch noch seinen Kollegen um. Der hatte es nämlich geschafft, eine Reservierung zu bekommen. Dafür musste er bezahlen.
  
  Soweit klingt das ja alles nach einem spannenden Thriller. Doch leider ist die Verfilmung eines bekannten Buches wieder einmal nicht gelungen.
  
  Seine geistige Erkrankung, die Verwirrung, die verzerrte Selbstwahrnehmung, die maßlose Selbstüberschätzung, der verschobene Realitätssinn.... all das endet im Film in einer langweiligen Aneinanderreihung von Morden. Nicht einmal die Auflauerung seiner Opfer ist spannend inszeniert. Man wundert sich keineswegs, wenn er wieder einmal zuschlägt, weil es mit einer Regelmäßigkeit im Film geschieht, die man fast zeitlich abmessen kann. Alle vier Minuten oder so...
  
  Und warum seine Sekretärin, die, naiv verliebt in ihn, ihren Chef eines Tages zu Hause besucht, verschont bleibt, lässt sich nicht erklären.
  Auch sein Kampf mit sich selbst, denn er möchte ja aufhören,kann aber nicht, verliert sich in wenigen dahingeworfenen Worten, die belanglos scheinen. Sie sind jedoch essentiell für die Entwicklung dieses Geistesgestörten.
  
  Am Ende bleibt er verschont, obwohl er sich stellt.
  Das klingt paradox, und doch ist es so. Man glaubt ihm einfach nicht.
  
  Wer das wirkliche Leben von Bateman kennen lernen möchte, sollte lieber das Buch lesen... weiterlesen schließen

• Too much design

  

  12.10.2004, 21:49 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

  Bewertungen (52) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  In „Der Pianist” erzeugte Roman Polanski über einen Zeitraum von gut zwei Stunden eine beängstigende Atmosphäre, einen Raum skrupelloser Normalität, in der die Brutalität zum Maßstab aller Dinge geworden war. In diesem Raum bewegte sich die Hauptfigur, der von Adrien Brody gespielte polnische Pianist Wladyslaw Szpilman, auf einem schier nicht enden wollenden Weg des nackten Überlebens. Erst zum Schluss, als Polanski Szpilman direkt nach dem Krieg im Konzert zeigt, durchflutet den Betrachter eine immense Erleichterung, ein Gefühl der inneren Befreiung und des Wieder-Weinen-Könnens. Erst in diesem Punkt spürt man, oder besser: ahnt man zu spüren, was den Unterschied zwischen dem brutalisierten Lebens-Raum und dem hier durch die Musik Chopins und das Spiel Szpilmans charakterisierten Raum einer ganz anderen Normalität ausmacht. In „Der Pianist” gelang Polanski ein Meisterstück in der Inszenierung dieses frappanten Unterschieds.
  
  Daran musste ich denken, als ich Mary Harrons „American Psycho” etwa eine halbe Stunde lang angeschaut hatte. Da treffen wir einen Mann, der seelisch wie körperlich aus dem Ei gepellt zu sein scheint. Einen Mann, der aus nichts anderem zu bestehen scheint als aus einer in jeder Hinsicht optimierten Hülle, in der eine Art Maschine ihr vorgegebenes Programm abspult. Patrick Bateman (Christian Bale) lebt in einer Designerwohnung und hat einen Designerkörper, den er pflegt – man könnte sagen: bis zum Exzess: Gesichtsmaske, Feuchtigkeitscreme etc. pp. Gesunder Geist, gesunder Körper? Wohl kaum.
  
  Auch Batemans political correctness, seine vornehme Wortwahl, sein Benehmen scheinen mit seinem Äußeren zu korrespondieren. Man beschimpft Juden nicht und es gilt, die großen Probleme der Armut, der Unterdrückung der Frauen etc. pp. in der Welt zu bekämpfen – zensiert er in einer fast schon beiläufigen Art seine jeweiligen Gegenüber. Während in „Der Pianist” die NS-Diktatur einen Raum der Brutalität entfaltet, erzeugt der Wallstreet-Yuppie Bateman überall, wo er auftritt, eine solche kalte, gefühllose Atmosphäre, in der die Konkurrenz mit seinen ihm zu Verwechseln ähnlich sehenden Wallstreet-Yuppies Bryce (Justin Theroux) oder McDermott (Josh Lucas) so weit entwickelt ist, dass man um teure Hochglanz-Visitenkarten wetteifert. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die Schönste in Wallstreet-Land.
  
  Bateman ist verlobt, oder so etwas ähnliches, und zwar mit der nichtssagenden Evelyn Williams (Reese Witherspoon), die von Heirat redet. Gleichzeitig treibt es Bateman mit Courtney (Samantha Mathis), der Frau des homosexuellen (oder bisexuellen?) Luis (Matt Ross).
  
  Doch bei Bateman geht es nicht um Liebe, nicht mal um Gefühle beim sporadischen Sex. Bateman will ein Sieger sein, einer, der alles kann, alles beherrscht, in allem der erste ist – ausgestattet mit der entsprechenden moralischen Gesinnung. Seine Sekretärin Jean (Chloë Sevigny) weist er an, Miniröcke und hochhackige Schuhe zu tragen, in einem Ton der Überlegenheit, der Selbstsicherheit und der Bevormundung.
  
  Um diese Macht zu demonstrieren, gabelt Bateman auf der Straße die Prostituierte Christie (Cara Seymor) auf, die eigentlich nicht Christie heißt, der Bateman allerdings in seiner Arroganz und Selbstüberschätzung diesen Namen zuweist. Hinzu gesellt sich ein Callgirl namens Sabrina (Krista Sutton). Später ordert er nochmals Christie und diesmal als weitere Gespielin Elisabeth (Guinevere Turner).
  
  Das alles wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn sich in einer der Wohnungen Batemans nicht plötzlich allerlei Leichen tummeln würden. Und Bateman ist derjenige, der etliche Damen und auch einige Herren mit Designer-Axt, Kettensäge und anderen Mordinstrumenten ins Jenseits befördert. Seine Sekretärin Jean entkommt – ohne es zu ahnen – nur knapp diesem Schicksal.
  
  Bateman, führt er ein Doppelleben? Oder sind diese Exzesse und brutalen Morde nur die konsequente Fortführung seines Lebens als kaltblütiger Designer-Yuppie, in dessen Verlauf ebenso ein Obdachloser wie ein Kollege dran glauben müssen?
  
  Die Adaption des heiß umstrittenen Bestsellers von Bret Easton Ellis, in dem über viele Seiten immer neue Gräueltaten Batemans in geradezu exzentrisch-ausführlicher Weise en detail geschildert werden, hinterlässt einen doch etwas fahlen Beigeschmack. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier Mary Harron an dem Anspruch gescheitert ist, nachzuzeichnen, wie sich aus einer bestimmten Lebensart hinter der Fassade einer vordergründig in jeder Hinsicht sauberen political, physical and mental correctness eine Art faschistoide Mentalität breit macht, in der Konkurrenz in jeder Lebenssituation nicht mehr ein wenn auch oft sicherlich brutales, aber dennoch freiheitlichen Regeln folgendes (ernstes) Spiel darstellt, sondern mit dem Ziel der Vernichtung all dessen verknüpft ist, was nicht in das reine Yuppie-Dasein des Protagonisten samt hohem, aber in seiner andere und anderes ausschließenden Hybris passt. Ich kann mir kaum ein anderes Motiv zumindest für diese filmische Adaption des Bestsellers (wenn nicht für den Roman selbst) vorstellen, und Mary Harron äußerte selbst, der Film habe ihr dazu gedient, ihre Angst vor (bestimmten?) Männern zu bewältigen.
  
  Im Unterschied allerdings zu dem genannten Film Polanskis strömt aus dieser Inszenierung nicht eine eiskalte, unbehagliche Atmosphäre der Angst, des permanenten Schreckens und der bis in jeden Winkel präsenten Brutalität, die den Betrachter bald ergreift. „American Psycho” lässt mich relativ kalt, während die avisierte Inszenierung der Kälte sich kaum auf mich übertragen konnte. Alles ist zu perfekt gemacht: Batemans Äußeres, Batemans Inneres, das Produktionsdesign, die Nebenrollen – denn es gibt außer Bateman eigentlich keine Hauptdarsteller – all das ist mir zu rein, zu perfekt in seinem Anspruch, zu sauber, selbst dann, wenn Bateman zur Axt greift und einem Kollegen den Kopf spaltet. Das Blut des Ermordeten wirkt geradezu stilsicher auf dem Weiß des Bodens oder Teppichs. Es passt sich dem Design der Wohnung und des Films insgesamt fast perfekt an. Da ist nichts Rührendes, nichts wirklich Bewegendes, geschweige den Emotionen Auslösendes in „American Psycho”.
  
  Christian Bale, den ich als Schauspieler schätze („Equilibrium”, 2002), passt sich dieser „Stimmung”, die man als Stimmung kaum bezeichnen kann, ebenso nahtlos an. Und genau dies alles macht den Film eben gerade nicht zu einem visuellen Erlebnis, in das man sich hinein vertiefen oder / und von dem man sich distanzieren könnte. Bateman ist eben nicht der Norman Bates (aus Hitchcocks „Psycho” (1960)) der 80er Jahre – eher eine comichafte, emotionslose, aber eben auch allzu ernste und daher kaum ernst zu nehmende Karikatur auf einen Wallstreet-Yuppie, dessen Mentalität erst noch zu ergründen wäre – nach dem Film.
  
  Es wurde oft geschrieben, der Film sei eine Art schwarze Komödie auf amerikanische Werte und Lebensstile, aber selbst in dieser Hinsicht kommt mir der Film nicht näher. Sicher, der oben genannte Visitenkartenvergleich oder auch die musikalischen Vorspiele zu den Morden – Bateman legt z.B. Phil Collins oder Huey Lewis auf, erzählt über diese Musiker, bevor er mordet – geben Beispiele ab für eine Interpretation in diese Richtung. Die Frage ist nur: trifft das dann auch? Mich hat es jedenfalls nicht getroffen, und was hier über Yuppies – auch unter Einbeziehung des etwas überraschenden Endes – gesagt wird, ist nicht gerade neu oder wirklich erhellend.
  
  Für eine gelungene Satire fehlt mir da eben doch der tiefgründige Humor. Man könnte auch sagen: dieser Humor wird allzu fein säuberlich hinter dem ganzen Design des Films versteckt. Das, was sich verbirgt hinter all den schönen Fassaden, dem Wertehimmel und den Macken eines Wallstreet-Yuppies enthüllt sich nicht wirklich.
  
  Wertung: 6 von 10 Punkten.
  
  American Psycho
  (American Psycho)
  USA, Kanada 2000, 101 Minuten
  Regie: Mary Harron
  
  Drehbuch: Mary Harron, Guinevere Turner, nach dem Roman von Bret Easton Ellis
  Musik: John Cale
  Director of Photography: Andrzej Sekula
  Montage: Andrew Marcus
  Produktionsdesign: Gideon Ponte
  Darsteller: Christian Bale (Patrick Bateman), Justin Theroux (Timothy Bryce), Josh Lucas (Craig McDermott), Bill Sage (David van Patten), Chloë Sevigny (Jean), Reese Witherspoon (Evelyn Williams), Samantha Mathis (Courtney Rawlinson), Matt Ross (Luis Carruthers), Jared Leto (Paul Allen), Willem Dafoe (Donald Kimball), Cara Seymor (Christie), Guinevere Turner (Elizabeth), Krista Sutton (Sabrina)
  
  Internet Movie Database:
  http://german.imdb.com/title/tt0144084
  
  © Ulrich Behrens 2004 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 14.07.2010, 09:50 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    scheint ein sehr interessanter film zu sein, nach dem ich mich in nächster zeit mal umschauen werde, wobei ich deinen bericht wieder einmal erstklassig finde, zumal ich mich mit dem film "der Pianist" durchdringend auseinandergesetzt hab, müsste dieser doch alsbald im anschluss folgen. bw und ganz liebe grüße

• perfekter Soundtrack

  

  09.09.2002, 13:07 Uhr von
  Mathi15
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich höre mir gerade den Sountrack zu American Psycho an. Und ich kann euch sagen: der lohnt sich. Besonders die Vielzeitigkeit phasiniert mich. Als ich diesen Soundtrack zum ersten mal ansah, da dachte ich, dass es wohl etwas ruhiger und mystischer zugehen wird. Das ist auch teilweise der fall, doch es gibt es auch Stücke auf der Platte, die so richtig grooven und zu den man richtig krass zu abgehen kann. Hiermit meine ich speziell den ersten Titel: Dieser lautet "YOU SPIN ME ROUND (LIKE A RECORD)" von DOPE. Ich war richtig überrascht, dass man so etwas darauf findet.
  
  Denn ich habe diesen Film noch nie gesehen, und überlege mir jetzt anhand des krassen Soundtracks das mal nachzuholen. Ihr werdet euch jetzt bestimmt denken, warum ich einen soundtrack besitze, den zugehörigen Film aber noch nie gesehen habe. Tja, das liegt daran weil ich die letzten 2 Wochen mein Praktikum bei der zeitschrift Fritz absolviert habe. Als kleine Belohnung erhielt ich deshalb u.a. diese CD.
  
  Jedenfalls sind auch klassische Stücke wie das Lied Nummer 10 aber hiphpop ähnliche Stücke wie 8. So viel Vielseitigkeit habe ich wirklich lange nicht mehr auf einer CD erlebt.
  
  Aber welches Lied mir besoders gut gefällt, ist die Nummer 5 von NEW ORDER mit dem Titel "TRUE FAITH". Das Lied ist eine Ikone aus den 80ern. Ich hätte es zwar nicht vom Namen her gekannt, doch an der Melodie habe ich es sofort ausgemacht.
  
  Ich rate euch wirklich diese CD zu kaufen, denn das ist derzeit meine Lieblingsplatte und mich hat noch nie ein Soundtrack so überzeugt.
  
  Hier gebe ich euch mal die Trackliste:
  
  1. Dope - You spin me round (like a record)
  2. Monologue
  3. David Bowie - Something in the air
  4. The Cure - watching me fall
  5. New order - True Faith
  6. Monologue 2
  7. Daniel Ash - Trouble
  8. Eric B. & Rakin
  9. Tom Tom Club - Who Feelin´it
  10. Monologue 3
  11. Information society - What´s on your mind
  12. M/A/R/R/S - pump up the volume
  13. F.M. Racket - Paid in full
  
  
  Übrigens: Wenn ihr genau die CD inspiziert, werdet ihr erkennen, dass auf dem Track Nummer 38 eine Szene aus dem Film denke ich mal zu hören ist! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 03.01.2015, 22:32 Uhr

    Bewertung: hilfreich

    Eigentlich geht es in dieser Rubrik um den Film und das Heimkinomedium selber, aber von mir dennoch ein 'hilfreich', weil ich dir mit dem Soundtrack nur recht geben kann. LG Stephan

  • 

    anonym, 19.04.2003, 21:17 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Der Kommentar ist hier falsch eingeordnet. Sorry

• Ein absolut kranker Film!

  

  25.07.2004, 14:18 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (13) / Kommentare (2)
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  Pro:

  blutig, verstörend, gesellschaftskritisch

  Kontra:

  sollte ab 18 sein, manchmal verwirrend, das Buch ist sicher besser

  Empfehlung:

  Ja

  Willkommen bei der bösen Maus!
  
  „American Psycho“ dürfte wohl fast jedem ein Begriff sein. Auf der Basis des schockierenden Romans von Bret Easton Ellis entstand der gleichnamige Film und über diesen möchte ich Euch berichten.
  
  /// Die obligatorischen Randdaten ///
  
  „American Psycho“
  USA, Kanada 2000
  Drehbuch: Bret Easton Ellis, Mary Harron,Guinivere Turner
  Kamera: Andrzej Sekula
  Schnitt: Andrew Marcus
  Produzenten: Christian Solomon, Chris Hanley, Edward Pressmann
  Laufzeit: 102 Minuten
  FSK 16
  
  Quelle: http://outnow.ch/Movies/2000/AmericanPsycho/
  
  
  /// Handlung ///
  
  Die Handlung ist schnell erzählt:
  Der 27jährige Patrick Bateman hat alles, wovon man träumt: Er ist jung, extrem attraktiv, sportlich, erfolgreich im Job (er arbeitet an der Wall Street) und vor allem reich. Zwischen dem Plausch mit Kollegen in diversen Luxusrestaurants, in dem standardgemäß die Platinkreditkarte zur Bezahlung gezückt und verglichen wird, wer die exklusivere Visitenkarte hat, einem Rendezvous mit seiner Verlobten Evelyn (Reese Witherspoon) und dem schnellen Quickie mit deren besten Freundin Courtney, lauern Patricks bestialische Begierden – seine Lust Menschen zu töten! Eiskalt und ohne je eine negative Emotion zu empfinden. Um die Morde zu vertuschen, nimmt er die Identität der Ermordeten an, lügt und betrügt und verstrickt sich aus Unsicherheit und weil er immer mehr die Kontrolle zu verlieren scheint in Widersprüche. Die Polizei scheint ihm auf die Schliche zu kommen…
  
  /// Test und Bewertung ///
  
  „American Psycho“ ist auf der einen Seite ein recht blutiger und brutaler Thriller, (der meiner Meinung nach erst ab 18 freigegeben werden dürfte) auf der andere eine intelligente Gesellschaftssatire. Das Buch habe ich nicht gelesen – es soll bekanntlich noch besser als der Film sein -, aber ich muss sagen, dass der Film mich schon beeindruckt hat. Nach einer kurzen Selbstvorstellung Patricks, in der deutlich wird mit welch präziser Oberflächlichkeit, mit welchem Egozentrismus und mit welcher Arroganz er durchs Leben geht, werden verschiedene Personen vorgestellt, mit denen er in Kontakt steht – zahlreiche Frauen, deren Namen mir gar nicht mehr alle einfallen (diese Tatsache sorgt auch dafür, dass man bis zur Mitte des Films ein bisschen verwirrt ist, weil man nicht zuordnen kann, welche Frau noch mal welche war)
  Frauen, mit denen er eine Affäre hat, Frauen die er am Straßenstrich aufliest und mit in sein Appartement nimmt, Frauen, die für ihn arbeiten, Frauen, die auf eine Zukunft mit ihm hoffen. Man hat zunächst den Eindruck, als habe man es hier mit einem klassischen Vertreter der amerikanischen High Society zu tun, der sich um Geld keine Gedanken machen muss und lediglich nach Vergnügen strebt, ohne jegliche menschliche Werte zu kennen. Unsymphatisch wird Patrick Bateman dem Zuschauer allerdings erst, als er den ersten Mord begeht: einen völlig sinnlosen Mord an einem an einer Seitenstrasse hockenden Obdachlosen, der fürchtet in diesem Winter zu verhungern oder zu erfrieren.
  Es folgen massenhaft Morde. Morde an Kollegen, auf die er neidisch ist, Morde an Prostituierten, die er zuvor zu sexuellen Praktiken zwang, die er filmte, Morde an Frauen, an denen er das Interesse verloren hat. Patrick verwahrt Köpfe der Leichen im Kühlschrank auf, hängt ihre Leichen in Kleiderschränken oder verscharrt sie irgendwo – und niemand scheint ihn zu verdächtigen! Das Auffälligste ist, dass Patrick die Morde mit absoluter Präzision ausführt, dass er diese meist im Voraus plant und ihn (fast) nie etwas davon abhält sie zu begehen.
  Mit wem hat man es hier zu tun? Mit einem geistesgestörten Killer, den man in die Psychiatrie sperren und nie wieder herauslassen sollte? Oder mit einem Opfer unserer Konsumgesellschaft, in der es dem modernen Menschen an Halt und Orientierung mangelt? Einer Gesellschaft, in der sich Identität nur noch durch Markenkleidung, den perfekten Körper und Geld en masse auszeichnet?
  
  Meiner Meinung nach spielt Christian Bale seine Rolle sehr überzeugend. Jared Leto verkümmert leider durch einen Auftritt von wenigen Minuten als Patricks Kollege Paul und Reese Witherspoon wirkt recht kindlich und unglaubwürdig. Die Schauspieler hätten noch etwas besser ausgewählt und in Szene gesetzt werden sollen, so dass ich aufgrund dessen einen Stern abziehen muss. Der Soundtrack dagegen kann sich wieder sehen lassen….Gute Laune Songs aus den 80ern wie „Walking on Sunshine“ stehen für das amüsante Yuppie – Leben, in dem so ein kleiner Mord, auf den schon Zeitungen auf den Boden hindeuten, untergeht….
  
  [Achtung: Hier wird das Ende verraten]
  
  <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
  
  Es gibt eine Situation, in der Patrick beinah gefasst wird – oder doch nicht? Mir hat sich nach der Schluss-Szene, in der Patrick eine Art Geständnis ablegt und andeutet, dass er die Gesellschaft für alles verantwortlich macht – die Frage gestellt, ob die Morde nun wirklich passiert sind oder ob das gezeigte nur kranke Phantasien waren, die bildlich dargestellt wurden. Denn wie kann jemand, der so viele Morde begangen hat, sie sogar einem Anwalt auf den Anruferbeantworter spricht ungestraft davon kommen? Ob nun die Morde tatsächlich passiert sind oder ob sie lediglich Symbolcharakter besitzen: „American Psycho“ zeigt ohne viele Worte, Hintergrundinformationen oder gar Analysen, wie leicht es ist zum Mörder zu werden. Sie fallen im Alltag nicht auf, sie sind der Arbeitskollege, der Nachbar von nebenan, der liebevolle Ehemann, der Vater von zwei kleinen Kindern. Ihre kranken Phantasien verbergen sie (wie Patrick Bateman am Anfang unter einer Peeling – Maske), ihre Andeutungen werden überhört – bis es zu spät ist!
  
  Ein absolut kranker Film! Schockierend, aufrüttelnd und unheimlich zugleich! 4 Sterne und eine Empfehlung!
  
  Vielen Dank für Eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare!
  
  Eure böse Maus (Mausimausmaus bei ciao) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    simong, 25.07.2004, 15:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hört sich doch recht interessant an. den sollte ich mir auch mal anschauen. der bericht ist gelungen und macht neugierig!

  • 

    Spani1986, 25.07.2004, 14:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dein Bericht hat mich neugierig auf den Film gemacht, den ich leider noch nicht gesehen habe. Werd ihn mir mal ausborgen oder kaufen. Mfg Spani

• Der perfekte Mann..?

  

  20.06.2002, 19:20 Uhr von
  Setha
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

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  Ja

  American Pyscho - DVD Version
  
  
  Story:
  
  
  Der Film von Harron`s, American psycho spielt Ende der 80'iger Jahre, und handelt von einem Serienkiller, der hinter Frauen her ist und ein sehr gestörtes Bild der Welt hat, vorallem seine Wertvorstellungen Materialismus vor Menschlichkeit sind sehr krass um es mal vorsichtig auszudrücken. Dieser junge sehr gutaussehende Mann, Patrick Bateman (Christian Bale) ist 27 Jahre alt, und geniesst die Vorzüge seiner Position im Familiengeschäft an der Wallstreet. Dieses Geniessen reicht von starkem Drogenkonsum bis hin zur Vergewaltigung von Prostituirten. Er ist verlobt mit einer Frau, welche ihn mehr zu nerven als zu beglücken scheint. Seine Verlobung und dass ständige Drängeln seiner Verlobten doch nun mal endlich zu heiraten halten ihn nicht davon ab mit der Frau seines besten Freundes ein Verhältnis einzugehen und sie regelmäßig flachzulegen (Beischlaf wäre hier zu milde).
  
  Er engagiert zahlreiche Prostituirte um mit ihnen obzöne Sexspielchen zu praktizieren und diese auch zu Filmen.
  Es wird schon sehr früh im Film erkenntlich wie sehr im sein Körper wichtig ist, als er die Schönheitspflege und die ganzen Mittelchen aufzählt die er zur täglichen "Körperpflege" zählt. Er ist andauern damit beschäftigt sich nach Kontrahenten umzuschauen, die ihm das Wasser reichen könnten oder besser ist als er. Dies fängt an bei der Visitenkarte, welche er und seine Freunde bei "Business-treffs" austauschen und vergleichen.
  Seiner Besessenheit vom eigenen Körper lässt er auch während des Geschlechtsverkehrs (obwohl dass schon eher Fikön mit ö ist was er da veranstaltet :)), freien Lauf, da er Beispielsweise seine Muskeln anspannt, grinst und in den Spiegel lächelt und sich selbst bestaunt.
  
  Die Zeit der Yuppies, zu welchen Patrick Bateman eindeutig zählt, ist ausserdem eine Zeit in der sich Menschen wie Bateman probieren sich einen Kick in ihr Leben zu bringen, welche Dinge dazu nötig sind habe ich bereits oben aufgezählt.
  
  Der perfekte Mann, so wie es schein it ein Massenmörder, er erledigt seine Arbeitskollegen und mindestens ein dutzend Frauen, welche er teilweise in seinem Kühlschrank aufhebt, oder in einem seiner Kleiderschränke hängen hat.
  
  Es fängt an bei seinen Kollegen und endet bei den ben aufgeführten Prostituirten. Diese Morde, welche zum Teil fast planlos zu sein schein, dass erschiessen einer alten Frau, weil sie sich beschwert dass er eine kleine Katze umbringen wollte, und der Zuschauer wird mehr und mehr verwirrt, zumal sich Bateman und einige seiner Arbeitskollegen optisch sehr ähneln.
  
  Es ist nicht leicht sich in Bateman hineinzuversetzen, da dies vom Autor nicht vorgesehen ist, er ist dem Zuschauer immer einen Schritt vorraus, indem er just in dem Augenblick wo der Zuschauer meint, "Ach so, Aha" der Story einen neuen Twist gibt, und alle Vermutungen zusammenbrechen lässt.
  
  Die dramatische Verstärkung der Gewalt und Psychoterror, nimmt in der Mitte des Filmes sehr schnell zu, und durch die Frauenerniedrigenden Sexpielchen (Bateman sagt einer Prostituirten sie solle sich das "Arschloch nicht anschauen sonder es auslecken"), wird es einem klar warum der Film erst ab 18 Jahren freigegeben ist.
  
  
  Der Film hat sowie kein Ende, es ist ausserdem kein Aha Effekt vorhanden, der Film endet und alles was sich der Zuschauer fragen kann ist, "Was?", wieviele Typen waren dass und warum das Ganze, aber gerade diese Geniale Verwirrung ist der eigentliche Effekt, bzw. das Ziel des Filmes und es ist glanzvoll vollendet worden.
  
  
  
  Soundtrack:
  
  
  Der Soundtrack ist Dank der großen Musikzuneigung des "Psycho" sehr schön, und geht von techno über ein bisschen blues bis hin zu RMB.
  
  Hier ist die Liste der Lieder auf dem Soundtrack:
  
  
  American Psycho - The Soundtrack
  
  
  1. You Spin Me Round (Like a Record)- Dope
  2. Monologue 1 - Music by John Cale
  3. Something In The Air (American Psycho Remix) - David Bowie
  4. Watching Me Fall (Underdog Remix) -The Cure
  5. True Faith - New Order
  6. Monologue 2 - Music by John Cale
  7. Trouble - Daniel Ash with Adrian Utley of Portishead
  8. Paid In Full (Coldcut Remix) - Eric B. & Rakim
  9. Who Feelin' It (Philip's Psycho Remix) - Tom Tom Club
  10. Monologue 3 - Music by M.J. Mynarski
  11. What's On Your Mind (Pure Energy Mix) - Information Society
  12. Pump Up The Volume - M/A/R/R/S
  13. Paid In Full (Remix) - The Racket
  
  
  Herrausgegeben istder Soundtrack von Koch Entertainment und kostet im Laden circa DM 24,95.
  
  
  
  Fazit:
  
  
  Dieser Film ist ein absolutes Muss, denn er ist witzig und brutal zugleich. Persönlich fand ich die Stelle am lustigsten, wo er die eine Prostituirte verfolgt, und die Kettensäge hinter ihr herwürft und sie dann auch voll trifft und sie zersägt und sie dann das Treppenhaus hinuntersztürtzt. (Das ist natürlich schrecklich, aber es ist ja nur ein Film :))
  
  Erwartet nicht den Film beim ersten Mal komplett zu verstehen aber es lohnt sich auf jedem Fall
  
  
  ****/*****
  
  gruss
  Setha
  
  
  PS: Bei Dooyoo bin ich unter realsaint tätig :) weiterlesen schließen

• Aus dem grausamen Leben des Patrick Bateman

  

  13.03.2002, 14:33 Uhr von
  zahn.pasta
  

  5

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  Ja

  Hallo liebe LeserInnen!
  
  
  Ich habe gerade den riesen Wälzer "American Psycho" fertig gelesen und muß sagen, dass mir der Schluß des Buches nicht besonders gefällt, denn er existiert nicht wirklich. Für mich ist allerdings der Schluß eines Buches oder Films sehr wichtig, um die Geschichte einschätzen und bewerten zu können. Und ohne Schluß....
  
  
  Aber zuerst mal zu diesem grauenhaft erschreckend schrecklichen Buch.
  
  Gekostet hat’s 16,00 DM
  Ab dem 1.1.2002 allerdings 8,20 €
  
  ISBN-Nr.: 3-462-03067-1
  
  
  
  Über den Autor Ellis:
  
  Der junge Autor Bret Easton Ellis, der 1964 in Los Angeles geboren wurde schrieb dieses 549 Seiten dicke Buch im Jahre 1991. Und wurde somit zu einem der wichtigsten amerikansichen Schriftsteller der Gegenwart. Außerdem ist sein Buch "Unter Null" sehr erfolgreich verkauft worden, das er noch während seiner Studienzeit schrieb.
  
  
  
  
  Das steht hinten drauf:
  
  "Patrick Bateman sieht gut aus, ist gut erzogen und intelligent. Tagsüber sitzt er in seinem Büro in der Wall Street und vergrößert seinen Reichtum. Seine Nächte hingegen verbringt er auf unfaßbare Weise. Er ist ein Serienmörder und lebt seinen ganz eigenen amerikanischen Traum."
  
  
  
  
  In meinen Worten:
  
  Der 27-jährige Patrick Bateman, der sehr viel Wert auf sein Aussehen legt ist mit seinem Leben unzufrieden, da er schon fast alles erreicht hat. Er arbeitet im eigenen Büro in der Wallstreet und nachts streift er mit seinen oberflächlichen Freunden durch die angesagtesten Clubs und Bars, von denen es fast täglich neue zu geben scheint. Mit seinen Freunden konsumiert er ebenfalls eine Menge Drogen und er nimmt sehr häufig Anti-Depressions-Pillen wie z.B. Xanax um nicht durchzudrehen.
  
  
  Er sieht blendend aus, trainiert täglich im Fitnessstudio und legt vor allem Wert auf seine Haare. Bei den Frauen gilt er deshalb als heißer Hengst. Doch, wer ihn hat, stirbt. Er geht fast jeden Abend mit einem anderen Mädchen ( er und seine Freunde nennen aufreizend aussehende Damen einfach nur abwertend 'Hardbodys') in einen der vielen neu eröffneten Clubs oder Restaurants aus und nimmt sie danach zu sich, wo er perverse Sexspielchen mit ihnen treibt und sie danach bestialisch umbringt.
  
  
  Am liebsten lässt er sich vom Hostessen-Service 2 (bevorzugt blonde) Damen in seine Wohnung bringen, die er dann zu perversen Sexpraktiken zwingt (näheres im Buch, sorry, aber is echt zu eklig) und sie danach fesselt und an ihnen 'knabbert' und ihnen die verschiedensten Körperteile abbeißt (!).
  Seine blutverschmierte Kleidung bringt er danach immer in eine chinesiche Reinungsfirma sirekt um die Ecke.
  
  
  Bei seinen Freunden, die ihn ständig mit anderen Leuten verwechseln (geht Patrick aber nicht anders, so ist dass eben in der "Geschäftswelt *g*) ist er bekannt für seine überragende Kenntnis über Designer und Kleidungsstücke und wie man sie wann und warum aufeinander trägt.
  
  
  Ach, das Buch ist übrigens in der Ich-Form geschrieben, d.h. man erfährt alles aus der Sicht von Patrick, dem Irren, selbst. Außerdem seine schrecklichen Gedanken, die vom Aufschlitzen irgendwelcher Menschen oder meistens einfach nur von Flüßen aus Blut, handeln.
  
  
  Seine Verlobte Evelyn, die er ständig betrügt ist ziemlich dümmlich und naiv und kennt ihn auch nicht wirklich, da sie auch kaum etwas gemeinsam haben, außer den Sinn für 'gutes' Aussehen. Oft betrügt er sie mit einer gemeinsamen Freundin namens Courtney, die ebenfalls verlobt ist, und zwar mit Luis Soundso. Auf jeden Fall gibt es da so einen Part in dem Buch (muß ich jetzt einfach erzählen, da es irgendwie komisch ist *g*), in dem Patrick diesen Luis aus Eifersucht umbringen will. Das ganze spielt sich in einem Restaurant ab. Luis ist gerade auf der Toilette, da folgt Patrick ihm unauffällig und will ihn von hinten erwürgen. Er schließt also seine Hände um Luis' Hals und will gerade zudrücken, da dreht sich Luis um und gesteht ihm seine Liebe und wie schön er es findet, dass Patrick nun genauso empfindet,.....
  
  
  Ok, die Handlung ist eigentlich nicht weiter spannend, es zieht sich alles nur so hin und in gewissen Abständen wird mal so nebenbei von einer Vergewaltigung etc. erzählt und in manchen Karpiteln wird alles ganz genau beschrieben mit den 'Hardbodies',...
  
  
  Was noch zu erwähnen wäre ist, das Patrick nicht nur diese, sondern auch Penner gerne als seine Opfer nimmt. Er und seine Freunde machen sich einen Spaß daraus die Penner an den Straßenecken zu zählen und sie zu verarschen usw. Doch Patrick muß es natürlich mal wieder übertreiben und quält sie, sticht ihnen die Augen aus, uvm.
  
  
  Zum Schluß hin wird er beinahe mal von der Polizei geschnappt, als er einen Mann erschießt, doch er ist ja so geritzt und entkommt (was ich allerdings sehr schade finde, denn ich hätte erwartet, das sie ihn schnappen und so die Geschichte eine interessante und spannende Wendung bekommen hätte; ob und wie Patrick sich nun ändert und andere Fragen wären sehr interessant gewesen; aber der nette Herr Ellis wollte alles anders kommen lassen, leider!) und treibt sein Unwesen weiter...
  
  
  
  
  Meine Meinung:
  
  An sich finde ich dieses Buch schon sehr interessant und sehr gut erzählt. Der Autor hat in meinen Augen das Innere und die Gedanken und die schlimme Zerstörungs- und Mordlust des psychisch angekratzten Patrick Bateman sehr anschaulich dargestellt.
  
  
  Das Geschriebene ist außerdem ziemlich konfus, wie eben die Gedanken von Patrick nun mal sind. Das Buch enthält u.a. ja auch ganze Karpitel, die einzig und allein nur über einen Musikkünstler bzw. eine Musikgruppen und deren produzierte Alben erzählen. Bateman erzählt von den Alben, welche Musikrichtung, wer es wie und wann und wieso produziert hat uvm. was ich teilweise auch ganz überlesen habe, da es eigentlich nicht sehr viel zur Sache tut, sondern nur die merkwürden und komplexen Seiten Bateman's widerlegen sollen, d.h. er ist nicht einfach nur ein mordender Irrer, sondern hat auch eine Seele und gewisse Vorlieben etc.
  
  
  Was mich jedoch sehr stört ist der unvollendete Schluß, der so viele Fragen aufwirft. Wird er sich nun doch in naher Zukunftm der Polizei stellen?, Was wird aus ihm und seiner Sekretärin Jean?, Wird Patrick wieder normal und kommt evtl. in eine Anstalt oder Klinik?,....
  
  
  Was ich mir aber nicht nehmen lassen will, ist den Film zum Buch noch anzuschauen. Ich denke, demnächst werde ich ihn mir mal ausleihen.
  
  
  
  
  Ich hoffe, ich konnte euch den Sinn und Inhalt des Buches sowie meine Meinung ein wenig vermitteln und ihr könnt etwas damit anfangen,
  
  
  VLG von Kati weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    guardien, 13.03.2002, 14:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gute beschreibung der geschichte, hat mir gefallen, nett zu lesen;) aber warum verdammt nochmal schreibt niemand seine wirklich ehrlichen gedanken!?! sehr selten... zu selten finde ich beiträge mit richtig ehrlichem charakter, mit persönlichkeit.

  • 

    IvoryB, 13.03.2002, 14:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand den Film irgendwie ziemlich enttäuschend, komisch! Das Buch habe ich demnach nicht gelesen! Aber vielleicht lohnt es sich ja doch! Ciao, Ivory

• American Psycho auf genialer DVD

  

  03.03.2002, 10:14 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Ja

  Hier haben wir Patrick Bateman.
  Er arbeitet an der Wall Street in New York. Äußerlich sieht er aus wie ein wohlhabender, gepflegte und erfolgreicher junger Mann, aber innerlich durstet er nach Blut. (Jetzt bitte nicht falsch verstehen. Er ist kein Vampir). Vormittags und nachmittags geht er seiner Arbeit nach und kümmert sich um seine Arbeit und seine Freundin, die er vielleicht mal eines Tages später heiraten wird. Er wird sie aber nicht heiraten und zwar aus zwei Gründen:
  1. Patrick hat schon eine Freundin, von der aber seine Verlobte nichts weiß.
  2. Er will sie gar nicht heiraten.
  In diesem Film geht es aber nicht um seine Affären, sondern um ihn selbst.
  
  Nachts ist Patrick aber ein total anderer Mensch. Er geht durch die Straßen und ermordet irgendwelche Fremden Leute (meistens nur Penner). Manchmal fährt er auch mit seiner Limousine durch die Stadt und lädt einige Huren zu sich nach Hause ein, um dann mit ihnen zu schlafen und sie dann umzubringen. (Wenn er einen Mord zuhause begeht, dann nimmt er die Morde gerne auf Video auf).
  
  Jede Woche veranstalten Patrick und seine Arbeitskollegen einen kleinen Wettkampf. Sie vergleichen nämlich jede Woche ihre neuen Visitenkarten um zu sehen, wer die hübschere hat. Eines Tages stellte sich heraus, dass Paul Allen, einer seiner Arbeitskollegen, die wirklich schönste Karte von allen hatte. Deshalb beschließt Patrick, dass er Paul betrunken macht, um ihn dann zuhause mit einer Axt zu zerstückeln. Nachdem der Arbeitskollege zerstückelt wurde, wird seine Leiche noch schnell beseitigt und Patrick verwischt alle Spuren, die zu ihm führen. Er ließ nämlich alle glauben, dass Paul Allen nach London gereist sei. Patrick glaubt, dass alles wieder in Ordnung ist, doch eines Tages wird er bei der Arbeit von einem Detektiv (Willem Dafoe) besucht.
  
  Das letzte Mal, als wir Christian Bale in einem Film sahen, spielte er einen zwölfjährigen Jungen in dem Steven Spielberg Film „Das Reich der Sonne“. Jetzt, einige Jahre später bekam er gleich zwei Filmrollen.
  
  Zuerst spielte er einen „Bad Guy“ in dem Film „Shaft 2000“. Hier konnte er erstmals beweisen, dass er sehr gut schauspielern kann. Wahrscheinlich bekam er deshalb eine Rolle in dem wirklich genialen Film „American Psycho“. Christian Bale hatte sehr viel Glück, diese Rolle zu bekommen, denn eigentlich war ja Leonardo Di Caprio für diese Rolle als Patrick Bateman gedacht. (Zum Glück bekam Leo diese Rolle nicht!).
  
  Wer den Film schon einmal gesehen hat, der glaubt wahrscheinlich, dass ein Mann ihn gemacht hat. Das stimmt nicht, denn in Wirklichkeit führte eine Frau bei diesem Film Regie. Ihr Name: Mary Harron.
  
  Auch sie hatte Glück, in diesem Film Regie zu führen, denn eigentlich wäre für die Regie Oliver Stone im Gespräch gewesen. (Auch hier können wir uns freuen, dass er das Angebot ablehnte). Wahrscheinlich kanntet ihr vor „American Psycho“ Mary Harron gar nicht, denn vorher drehte sie nur einen Film und zwar „I shot Andy Warhol“.
  
  Ein weiterer bekannter Star dürfte wahrscheinlich Willem Dafoe sein, der schon sein schauspielerisches Talent in „Platoon“ und „Speed 2 – Cruise Control“ bewies. Ein weiterer bekannter Star ist Reese Witherspoon. (Sie spielt die Freundin, von der Patrick’s Verlobte nichts weiß).
  
  Wie ihr wahrscheinlich schon alle wisst: „American Psycho“ ist die Verfilmung des Romans von Bret Easton Ellis, welches ich aber noch nie gelesen habe.
  
  Wenn ihr mich fragt, dann würde ich euch sagen, dass dies noch ein absoluter Kultfilm werden könnte. Irgendwann gibt es auf Video und DVD einen zweiten Teil.
  
  Diesen Film gibt es auch auf DVD in einer wirklich tollen Bild- und Tonqualität mit jeder Menge Bonusmaterial. Was noch besser ist, der Film ist auf DVD ungeschnitten. Ehrlich gesagt, was soll man hier eigentlich schneiden?
  
  Es gibt zwei Sprachen (Deutsch, Englisch) und leider nur einen Untertitel (Deutsch). Trotzdem hat es der Sound in sich, denn der deutsche Ton wird in DTS, Dolby Digital 5.1 und in Dolby Digital 2.0 angeboten. Der englische Ton wird in Dolby Digital 5.1 und in Dolby Digital 2.0 angeboten.
  Das Bild besitzt eine echt tolle Schärfe und ist auch sehr farbreich.
  
  Doch nicht nur Bild und Ton sind gut gelungen. Es existiert auch jede Menge Bonusmaterial zu diesem Film. Das gesamte Bonusmaterial ist ca. 60 Minuten lang. Ich hab mir auch mal die englische RC2-DVD ausgeliehen und musste feststellen, dass die als Extras nur die geschnittenen Szenen und den Trailer anbot.
  Und das ist drauf auf der DVD:
  
  Dieser Film besitzt auch den InterXS Mode. Mit diesem Mode kann man die Zusatzfeatures während des Films aufrufen.
  · Interviews mit den Darstellern und der Regisseurin am Set
  · Goofs – filmische Ungereimtheiten, Featurette und Szenen vom Set
  · Eine Deleted Scene in drei Versionen
  · „Music of the 80s“
  · Filmo-, Biografien und Produktionsnotizen
  · Deutscher und Original US-Kinotrailer
  · 2 Trailer weiterer Filme auf DVD („Wonder Boys“ und „Tomb Raider“)
  · DVD-Rom-Applikationen: Screensaver, Weblinks, Zusatzfeatures
  
  Fazit: Ihr solltet euch den Film unbedingt kaufen!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    witch_craft, 03.03.2002, 14:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du bist schreibmässig in Übung :-) cu

• Frühes Talent

  

  16.06.2005, 19:51 Uhr von
  sape26
  nach laaaanger Zeit nun wieder hier :)

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (3)
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  Empfehlung:

  Ja

  Da ja das Batman Fieber vermutlich zunehmen wird,dachte mir, daß ich meine Meinung zum Thema Christian Bale kund tue;) American Psycho-der Film; American Psycho-das Buch..egal was man zuerst liest oder sieht-das Buch ist Wahnsinn.Der Film jedoch besticht durch eine schauspielerische Glanzleistung und einer extrem authentischen und sehr gelungenen Darstellung von Christian Bale. Daß die Handlung meinerseits für manche sicher grenzwertig bzw. etwas extrem ist, ist klar, jedoch finde ich,daß man diesen Film unbedingt in einer gut sortierten Home-Video-Sammlung haben sollte!

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 12.05.2007, 21:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    h & lg Sarah

  • 

    Gozo-Bernie, 24.09.2006, 16:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruss aus Sizilien - bernie

  • 

    yerusha, 07.07.2005, 22:00 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    sorry, aber diesem bericht fehlt es an allem. wer spielt mit, worum gehts, wie ist dein persönlicher eindruck, regie, spannung, ist die story in sich schlüssig...? wenn du ihn überarbeiten solltest, schreib mir ins gästebuch, ich les