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Auf yopi.de gelistet seit 06/2010
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Pro & Kontra
Vorteile
- Teilweise Story.
- Handlung, Schauspieler
Nachteile / Kritik
- Hochtiefspiel, philosophisches Geschwafel.
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Trennen sie sich - oder doch nicht?
06.06.2003, 11:21 Uhr von
Zwergi333
Hey! :) Hm... viel gibts über mich eigentlich nicht zu erzählen! Ich bin die Sandy. Geh leider...3Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung[/b
Es war schon einige Zeit her, dass ich diesen Film gesehen habe. Aber beím durchstöbern meiner Videokiste ist er mir sozusagen wieder in die Hände gefallen. Da ich gestern Abend nichts besseres zu tun hatte nahm ich die Kassette und machte es mir gemütlich.
Inhalt
Katie (Michelle Pfeiffer) und Ben Jordan (Bruce Willis) sind ein Ehepaar, das in die Jahre gekommen ist. Seit mittlerweile 15 Jahren verheiratet, haben sie sich auseinandergelebt und bis auf ihre 2 Kinder verbindet sie nicht mehr viel. Immer wieder kommt es zu Konflikten, in denen sich Wut und Mißfallen über die Fehler des jeweils anderen entladen. Bald ist die anfängliche Romantik eisigem Schweigen gewichen: Bis auf "Wie geht´s?" und "Danke gut" haben die beiden einander nichts mehr zu sagen.
Als die Kinder auf Ferienlager fahren, gehen die beiden getrennte Wege: Ben zieht in ein Hotel und widmet sich dort seiner Schriftstellerei, Katie bleibt im gemeinsamen Haus, um dort Kreuzworträtsel für eine Zeitschrift zu entwerfen. Beide versuchen so, sich über ihre Gefühle zueinander klar zu werden. Doch alle Versuche, einander wieder näher zu kommen, sei es durch ein gemeinsames Abendessen oder ein Gespräch mit Freunden, enden im Streit. Katie stößt sich an der chaotischen Lebensweise Bens, dieser kann Katies pedantischen Ordnungssinn nicht mehr ertragen: Viel zu lange hat man geschwiegen, viel zu lange alle kleinen Dinge hinuntergeschluckt, die man beim anderen als störend empfunden hat. Kann aus der noch immer "lodernden Flamme" der Liebe, wie es Katie ausdrückt, wieder das anfängliche Feuer werden?
Spätestens, nachdem man die beiden Kinder vom Ferienlager abgeholt hat, wollen die beiden auch den Kleinen anvertrauen, daß in ihrem Ehelben ganz und gar nichts eitel Wonne ist und sie sich für immer trennen wollen.
Doch dann kommt alles anders...
Kritik
Rob Reiner, spätestens seit Harry und Sally, ein Spezialist für humorvolle Beziehungsanalysen, stellt hier die Schattenseiten des Ehelebens dar. Voneinander angewidert, haben sich die beiden Hauptdarsteller vollkommen auseinandergelebt; wenn ihre Kinder nicht wären, wären beide schon längst vor den Scheidungsrichter getreten.
Nach anfänglichen Hängern kommt der Film nur langsam in Fahrt und entfaltet erst gegen Mitte den für Reiner so typischen schwarzen Humor: So etwa als jeder Ehepartner Rat bei seinen Freunden sucht und beide erkennen müssen, daß es denen auch nicht anders geht. Nur sind die vielleicht schon eine Stufe im Beziehungsdrama weiter und haben ihr Glück bei Liebhabern oder in Kochkursen gefunden.
Auch wenn sich der Regisseur alle Mühe gibt, beim Zuschauer keine Langeweile aufkommen zu lassen und die Nöte und Schwierigkeiten einer langen Beziehung glaubhaft darzustellen, versinkt der Streifen doch in einem Sumpf an Kitsch und Melodramatik; etwas, was man sich von einem Kaliber wie Reiner nicht unbedingt erwartet hätte.
Wehmütig denkt man an den feinen Dialogwitz von Harry und Sally zurück, als man immer das Gefühl hatte, hier nimmt sich keiner so richtig ernst. Auch wenn Parallelen nicht zu verleugnen sind - der Regisseur arbeitet auch hier mit Rückblenden und der Erzählstimme der beiden Hauptdarsteller aus dem Off - so bleibt "An deiner Seite" eindeutig doch hinter den Erwartungen zurück.
Auch das Ende kommt - man beachte: Es handelt sich um einen Hollywood-Film - nicht unbedingt überraschend.
Bruce Willis, der selbst bekanntermaßen einige Erfahrung mit Ehekrisen hat, und Michelle Pfeiffer, bringen ihren Part ordentlich rüber, ohne jedoch besonders zu glänzen. Lediglich Rita Wilson, Ehefrau von Tom Hanks, und Rob Reiner himself (in einer Nebenrolle) als befreundetes komisches Ehepaar verschaffen dem Film so etwas wie schauspielerischen Glanz.
Ansonsten ist noch die sanfte Gitarrenmusik Eric Claptons zu erwähnen, die dem Film zumindest die passende Klangnote verleiht.
Wer sich komödiantische Höchstleistungen erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, doch für 90 Minuten leichte Unterhaltung und Gefühl reicht es allemal.
All jene, die ihren Partner in Kürze zum Traualtar führen wollen, sollten vom Kino jedoch ferngehalten werden, denn nach diesem Film wird alle Heiratswilligen die pure Depression ergreifen
lg Sandy
(Bericht auch für Ciao)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-06 09:21:27 mit dem Titel Trennen sie sich - oder doch nicht?
Einleitung
Es war schon einige Zeit her, dass ich diesen Film gesehen habe. Aber beím durchstöbern meiner Videokiste ist er mir sozusagen wieder in die Hände gefallen. Da ich gestern Abend nichts besseres zu tun hatte nahm ich die Kassette und machte es mir gemütlich.
Inhalt
Katie (Michelle Pfeiffer) und Ben Jordan (Bruce Willis) sind ein Ehepaar, das in die Jahre gekommen ist. Seit mittlerweile 15 Jahren verheiratet, haben sie sich auseinandergelebt und bis auf ihre 2 Kinder verbindet sie nicht mehr viel. Immer wieder kommt es zu Konflikten, in denen sich Wut und Mißfallen über die Fehler des jeweils anderen entladen. Bald ist die anfängliche Romantik eisigem Schweigen gewichen: Bis auf "Wie geht´s?" und "Danke gut" haben die beiden einander nichts mehr zu sagen.
Als die Kinder auf Ferienlager fahren, gehen die beiden getrennte Wege: Ben zieht in ein Hotel und widmet sich dort seiner Schriftstellerei, Katie bleibt im gemeinsamen Haus, um dort Kreuzworträtsel für eine Zeitschrift zu entwerfen. Beide versuchen so, sich über ihre Gefühle zueinander klar zu werden. Doch alle Versuche, einander wieder näher zu kommen, sei es durch ein gemeinsames Abendessen oder ein Gespräch mit Freunden, enden im Streit. Katie stößt sich an der chaotischen Lebensweise Bens, dieser kann Katies pedantischen Ordnungssinn nicht mehr ertragen: Viel zu lange hat man geschwiegen, viel zu lange alle kleinen Dinge hinuntergeschluckt, die man beim anderen als störend empfunden hat. Kann aus der noch immer "lodernden Flamme" der Liebe, wie es Katie ausdrückt, wieder das anfängliche Feuer werden?
Spätestens, nachdem man die beiden Kinder vom Ferienlager abgeholt hat, wollen die beiden auch den Kleinen anvertrauen, daß in ihrem Ehelben ganz und gar nichts eitel Wonne ist und sie sich für immer trennen wollen.
Doch dann kommt alles anders...
Kritik
Rob Reiner, spätestens seit Harry und Sally, ein Spezialist für humorvolle Beziehungsanalysen, stellt hier die Schattenseiten des Ehelebens dar. Voneinander angewidert, haben sich die beiden Hauptdarsteller vollkommen auseinandergelebt; wenn ihre Kinder nicht wären, wären beide schon längst vor den Scheidungsrichter getreten.
Nach anfänglichen Hängern kommt der Film nur langsam in Fahrt und entfaltet erst gegen Mitte den für Reiner so typischen schwarzen Humor: So etwa als jeder Ehepartner Rat bei seinen Freunden sucht und beide erkennen müssen, daß es denen auch nicht anders geht. Nur sind die vielleicht schon eine Stufe im Beziehungsdrama weiter und haben ihr Glück bei Liebhabern oder in Kochkursen gefunden.
Auch wenn sich der Regisseur alle Mühe gibt, beim Zuschauer keine Langeweile aufkommen zu lassen und die Nöte und Schwierigkeiten einer langen Beziehung glaubhaft darzustellen, versinkt der Streifen doch in einem Sumpf an Kitsch und Melodramatik; etwas, was man sich von einem Kaliber wie Reiner nicht unbedingt erwartet hätte.
Wehmütig denkt man an den feinen Dialogwitz von Harry und Sally zurück, als man immer das Gefühl hatte, hier nimmt sich keiner so richtig ernst. Auch wenn Parallelen nicht zu verleugnen sind - der Regisseur arbeitet auch hier mit Rückblenden und der Erzählstimme der beiden Hauptdarsteller aus dem Off - so bleibt "An deiner Seite" eindeutig doch hinter den Erwartungen zurück.
Auch das Ende kommt - man beachte: Es handelt sich um einen Hollywood-Film - nicht unbedingt überraschend.
Bruce Willis, der selbst bekanntermaßen einige Erfahrung mit Ehekrisen hat, und Michelle Pfeiffer, bringen ihren Part ordentlich rüber, ohne jedoch besonders zu glänzen. Lediglich Rita Wilson, Ehefrau von Tom Hanks, und Rob Reiner himself (in einer Nebenrolle) als befreundetes komisches Ehepaar verschaffen dem Film so etwas wie schauspielerischen Glanz.
Ansonsten ist noch die sanfte Gitarrenmusik Eric Claptons zu erwähnen, die dem Film zumindest die passende Klangnote verleiht.
Wer sich komödiantische Höchstleistungen erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, doch für 90 Minuten leichte Unterhaltung und Gefühl reicht es allemal.
All jene, die ihren Partner in Kürze zum Traualtar führen wollen, sollten vom Kino jedoch ferngehalten werden, denn nach diesem Film wird alle Heiratswilligen die pure Depression ergreifen
lg Sandy
(Bericht auch für Ciao) weiterlesen schließen -
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