Command & Conquer 3: Tiberian Sun (PC Strategiespiel) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Gameplay, hohe Auflösung, Videosequenzen, Vielfalt der Einheiten, Idee
- Es macht einfach Spaß das Spiel zu spielen!
Nachteile / Kritik
- manchmal stottern, Ansagen kommen zu spät oder gar nicht, unfaire Verteilung der Kräfte, Missionen zu einfach, Computer manchmal recht dumm
- Wenn man das Spiel nicht regelmäsig speichert Ärgert man sich den ich bekam immer wieder das Problem das sich das Spiel aufhängte und ohne zu speichern
Tests und Erfahrungsberichte
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Zu Befehl Commander!
4Pro:
Es macht einfach Spaß das Spiel zu spielen!
Kontra:
Wenn man das Spiel nicht regelmäsig speichert Ärgert man sich den ich bekam immer wieder das Problem das sich das Spiel aufhängte und ohne zu speichern
Empfehlung:
Ja
Hallo.
Heute will ich mal über ein PC Spiel schreiben das ich schon sehr lange besitze und nun endlich mal durchgespielt habe.
Geschichte: Kane ist nun schon Jahrzehnte verschollen, die Suche nach seiner Leiche wurde längst aufgegeben, und seine Leute leben weit verstreut. Die durch Tiberium zerstörte Welt ist auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Eine Zukunft ohne Frieden und ohne Hoffnung, aber wenigstens auch eine Zukunft ohne Kane. Doch all das wird sich ändern. Die Bruderschaft ist in ihren geheimen unterirdischen Stützpunkten nicht untätig gewesen. Sie hat neue Waffen entwickelt und neue Armeen ausgebildet. Aber am schlimmsten ist die Tatsache, daß NOD-Wissenschaftler heimlich die Langzeitwirkungen von Tiberium auf den menschlichen Körper untersucht haben, während die GDI nach einem Mittel gegen dieses Element gesucht hat. Ziel der NOD ist, eine neue Generation von Elitesoldaten zu schaffen. Als scheinbar zufällige Angriffe von NOD-Gruppen alltäglich werden, wird klar, daß nur ein Mann hinter diesen Attacken stehen kann - Kane ist zurück! Aber die Welt ist nicht völlig hilflos, denn Marinetruppen der GDI stehen bereit - sie schrecken vor nichts zurück und besitzen die neuesten Hi-Tech-Waffen. Sie haben Kane schon einmal besiegt und sie können es erneut schaffen. Die Welt gehört noch immer ihnen, und sie werden nicht kampflos aufgeben.
Informationen zum Spiel: Da es 2 Discetten sind habt ihr die Wahl ob ihr der GDI auf Disc 1 oder der Bruderschaft von NOD auf Disc 2 angehören wollt. (Ich habe nicht ausprobiert ob ich auch auf Disc 1 mit NOD spielen kann oder umgekehrt?) Wenn ihr also die Wahl getroffen habt wen ihr spielen wollt beginnt eine Filmsequenz in der noch mal die Ereignisse der letzten Story (letzte CD) besprochen werden und ihr zugleich euren Neuen Auftrag erhaltet (dieser gestaltet sich ohne Probleme und ist nur als Einführung der Steuerung gedacht und das man schon mal sieht welche Bots man nun hat.)
Die Aufträge von GDI sind meiner Ansicht nach schwieriger da ihr öfters niemanden oder so wenig wie möglich verletzen dürft oder jemanden schützen müsst. Sie sind also die Guten in dem Spiel.
NOD hingegen ist einfach und machte auch mehr Spaß wie ich finde. Die Aufträge lauten meist das man alles angreifen kann denn selbst wenn es verbündete sind sind sie entbehrlich. :-) Außer ihr habt einen Hochrangigen Gefangenen zu befreien der auf unserer Seite ist, dem darf dann ausnahmsweiße mal nichts passieren.
Waffen: Als Waffen dienen euch wie immer die verschiedenen Roboter die ihr per Maus steuert. Zum einen habt ihr auf beiden Seiten die Soldaten mit Schuswaffen, dann noch die Grenadiere (GDI) so wie die Raketenwerfer (NOD) und auf beiden Seiten die Invasoren (die braucht man zur Übernahme der Fremden Gebäude). Dann gibt es noch auf beiden Seiten je ein Gelände Fahrzeug und einen Raketenwerfer so wie Panzer.
Gebäude: Ihr habt als erstes Silos, Tiberium Raffinerien, Kraftwerke, Waffenfabriken, Kasernen (beide Seiten). Es wird aber alles nach und nach weiterentwickelt so das ihr dann noch Flugabwehr oder Größere Kraftwerke habt. Dies kommt allerdings je nach Missionsgrad / Vorankommen.
Schwierigkeit: Kann gewählt werden von Einfach bis Schwierig (mit einem Regler) was sich dann auf Angriffe, Anzahl der Gegner oder die Zeit auswirkt.
Missionen: Können teils gewählt werden da man seinen Neuen Feldzug auf ner Karte mit Angriffspunkten wählen kann jedoch gibt es manchmal nur eine Wahl.
Schnelligkeit: Kann ebenfalls mit nem Regler gewählt werden. Ich war stets im Mittelmaß und hab kurzfristig wenn ich keinen Angriff plante und nur Geld horten wollte die höchste Schnelligkeitsstufe gewählt. Aber niemals die Langsamste denn da werdet ihr wahnsinnig denn die kriechen dann nur noch wie Schnecken.
Filmsequenzen: Kommen so alle 2 Missionen und können ca. 1 - 5 Minuten dauern.
Grafik: Ich spielte auf dem Lap Top von daher ist die Grafik nicht so berauschend gewesen und wie sie auf nem Normalen PC wirkt kann ich nicht beurteilen.
Das Spiel an sich findet in 3D Grafik aber von oben statt. Es ist ein Typisches Strategie spiel so wie Anno 1602/ 1701 oder Die Siedler;
Spieldauer: Ca. 60 Std. zum durchspielen. Aber bei mir dauerte es 120 Std. weil ich immer gute Ergebnisse erzielen wollte die stets in einer Bestenwertung aufgelistet wurden.
Musik: Keine Songs sondern lediglich Orchester Synfonien die sich ständig nach 10 verschiedenen Songs wiederholen oder in einer Runde stets das gleiche spielen.
Speichern: Immer und jederzeit;
Laden: Immer und jederzeit;
Steuerung: Maus;
Aufträge: Müssen nicht Linear erfüllt werden da man alles hinauszögern kann.
Systemanfordeungen: Windows 95/98; Pentium mit 166 Mhz; 32 MB RAM; 200 MB freier Festplattenspeicher; Grafikkarte mit 2 MB RAM; Soundkarte; DirectX 6.0 Kompatibel; Ich spielte auf nem Lap Top mit Windows XP;
Beilagen: Eine Kurzbeschreibung wie man das Spiel Installiert / Deinstalliert. (beides klappte ohne Probleme). 2 CD´s;
Freigabe: ab 16 Jahren;
Anleitung: auf der CD bei der Installation;
Mängel: Wenn man das Spiel nicht regelmäsig speichert Ärgert man sich den ich bekam immer wieder das Problem das sich das Spiel aufhängte und ohne zu speichern. Nicht oft aber doch immer wider mal. Tja und das ist natürlich Ärgerlich wenn man 2 Std. am Stück ohne zu speichern spielte. Es kommt dann stets der Hinweiß das man sich an die Internetseite wenden soll.
Fazit: Command and Conquer 3 - Tiberian Sun ist ein Strategie Spiel das durchaus spaß macht. Du befiehlst deine
Armee mit Hilfe der Maus und führst die Befehle die dir gegeben wurden aus. Der Wiederspielwert existiert da man erstens die Missionen auch anders wählen kann so wie ebens die Aufgaben anders versuchen kann zu bewältigen da es nicht nur einen Lösungsweg gibt. Ebenso kann man es gerne mit nem anderen Schwierigkeitsgrad versuchen. Es macht einfach Spaß das Spiel zu spielen!
Ich wünsche von daher viel Spaß beim Spielen!!! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
So sieht die Hülle aus von bone14
am 21.11.2008Das ist die CD und die Anleitung zur Instalation von bone14
am 21.11.2008Kommentare & Bewertungen
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racheane, 21.11.2008, 21:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen guten Start ins Wochenende, liebe Grüße Anne
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Schießen oder abgeschossen werden.....
Pro:
Gameplay, hohe Auflösung, Videosequenzen, Vielfalt der Einheiten, Idee
Kontra:
manchmal stottern, Ansagen kommen zu spät oder gar nicht, unfaire Verteilung der Kräfte, Missionen zu einfach, Computer manchmal recht dumm
Empfehlung:
Ja
Die Spielezeit ist angebrochen und bei den meisten hab ich das Gefühl, dass sie sich zu viel in mystische oder Cyber Welten stürzen, bei dem Spiel Command & Conquer jedoch muss ich sagen, dass eine gewisse Sucht berechtigt ist.
Wer kennt dieses Game nicht mit seinen tollen Videosequenzen, die zwar nur eine kurze Zeit im Spiel anhalten, aber immens gut dargestellt sind. Truppen bewegen, Panzer bauen, Gebäude und Einheiten erschaffen, Geld verdienen und ganze Basen errichten...das alles ist C&C!
Im folgenden Text werde ich das Spiel mal ein wenig analysieren und ganz spezifisch auf den Sinn, Einheiten und auf einige Punkte der Aufmachung bzw. der Gestaltung eingehen.
Es handelt sich also hierbei um ein Spiel der Westwood AG, wo man neben Missionen auch im Netzwerk, ein Gefecht mit dem Computer austragen oder auch im Internet zocken kann.
Man hat die Möglichkeit zwischen zwei Verbänden zu wählen, welche sich ständig bekriegen und um die Weltherrschaft bzw. um den Frieden kämpfen.
GDI und NOD heißen die Institutionen, die sich nicht nur in den Farben, sondern auch in den Einheiten und Gebäuden unterscheiden, aber dazu später mehr.
NOD mit dem bösen „Kane“ möchte unbedingt die Welt an sich reißen, die GDI jedoch versucht dies zu verhindern. Wählt man NOD für die Bewältigung der Missionen so wird die
Denkweise natürlich umgestellt und GDI sind die „Bösen“...kommen wir zur
Grafik/Sound/Gameplay
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Ein richtiges Echtzeit Strategie Spiel, welches wirklich fesselnd und spannend gemacht ist.
Mit der sehr guten, jedoch nicht allzu ausgereiften Grafik, ist das Spiel eines der besten Strategiespiele, die ich kenne. Viele sagen, dass die Grafik ziemlich schlecht gestaltet ist, aber ich bin der Meinung, dass sie um einiges besser ist als beim Vorgänger. Die Konturen sind ausgefeilter und allein schon die Gebirgszüge oder die Gebäude versprechen viel mehr als es bei C&C 2 der Fall war.
Die kleinen Männchen mit ihren Maschinenpistolen oder das Abfeuern einer Waffe wurde schon ganz gut gemacht und die bereits erwähnten Videosequenzen sind einwandfrei, sogar mit einem 350Mhz Prozessor inkl. Viper V550.
Die Gewässer und die Straßen hätten vielleicht ein bißchen besser gemacht werden können. Das wirkt zu plump und einfallslos teilweise. Die Gräben oder Löcher, die bei einer Explosion entstehen sind in meinen Augen auch nicht gut gewählt.
Die Schichten hätten besser gestaltet werden müssen und einige Farbänderungen wären schon nicht schlecht gewesen. Wenn das Spiel schon so groß ist und 2 CD’s benötigt, dann hätte mehr auf solche Details geachtet werden müssen...Ansonsten find ich die Grafik in Ordnung und das Spiel macht richtigen Spaß zu spielen.
Ja der Sound ist ein wenig zu kurz gekommen bei dem Spiel. Die Sequenzen und spezifischen Sounds der Einheiten unterscheiden sich kaum, von der Musik im Spiel ganz zu schweigen.
Monotone Abläufe und wenig variation bei der Musik, obwohl ich sagen muss, dass sie sehr gut getroffen wurde und zum Spiel paßt außer diese Einschlafpassagen...
Was ich gut finde sind die Sounds der Einheiten, wenn man sie bewegen möchte. Eine Computerstimme teilt dann die Bestätigung mit und die Einheiten fangen an zu wuseln.
Gut gemacht sind die Einschläge bei Bomben. Da kommt richtiger Sound rüber, wenn die Orcas ihre Bomben fallen lassen, aber bei Raketenpanzern ist der Sound doch etwas dürftig.
Kann ja nicht sein, dass Grenadiere mehr Sound machen als wenn Raketen abgefeuert werden.
Also Sound und Musik bekommen leider ein Minus von mir.
Das Gameplay gefällt mir eigentlich sehr gut auch wenn manchmal das Ruckeln den Spielfluss stark behindert. Wählt man nicht gerade „Tempo normal“, dann macht das Spiel schon Spaß, da die Einheiten dann schneller gebaut werden und Gebäude auch schneller aus dem Boden wachsen.
Die Karten sind sehr übersichtlich, aber wenn man wirklich mal ein spannendes Gefecht austragen will, dann bastelt man sich lieber eine selber...
Panzer und restliche Einheiten folgen den Anweisungen nahtlos, aber manchmal bekommt der Spieler schon mal einen Nervenzusammenbruch, wenn man bei kritischen Situationen die Einheiten zurückpfeifen will und diese reagiert einfach nicht oder erst nach ein paar Sekunden. Speziell bei Sammlern und Flugeinheiten beobachtet man dies öfter.
Wenn man sich so die Missionen zu Betracht zieht, muss man sagen, dass sie doch relativ einfach sind, speziell mit NOD. Auch in der schwierigsten Stufe hat man nicht sonderlich große Probleme den Gegner fertig zu machen, denn bei vielen Missionen hat man schnell seinen Bauhof erhalten und dann kann man mit NOD eigentlich nichts mehr falsch machen.
Auf Seiten der GDI sieht das Ganze schon ganz anders aus. In der schwierigsten Stufe hat man schon arg Probleme den Gegner zu besiegen, aber RedWing macht das schon...
NOD
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Die NOD-Offensive wird vor allem von der Artellerie und den Raketen ausgelöst. Und damit werde ich ein bißchen was zu den einzelnen Einheiten loswerden.
Bodentruppen
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Wie auch bei der GDI hat man normale Soldaten mit Maschinenpistolen, welche ziemlich wenig ausrichten können. Man kann sie eigentlich gar nicht gebrauchen außer für Aufklärungsvorgänge.
Die Rak-Zero’s sind Einheiten mit Raketenwerfern auf dem Rücken, welche sehr gut gegen Flugzeuge und feindliche Panzer geeignet sind. Allerdings sind sie sehr langsam und wenn ein Orca der GDI den Himmel kreist, sind auch sie schnell tot.
Mit Ingenieuren kann man keinen Schuss abfeuern, sondern nur Gebäude besetzen. Sie sind sehr schwach gepanzert und relativ langsam. Man sollte sie nie einzeln auf eine Basis losrennen lassen, denn dann sind sie schnell weg. Am besten man setzt sie in einen Transporter und läßt sie kurz vor dem Gebäude heraus.
Im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Wagenknacker und einen Commandobot herzustellen. Der W. kann sich heimlich in feindliche Panzer einschleusen, sodass sich die Besitzverhältnisse sehr schnell ändern. Sehr hilfreich, wenn der Gegner mit einer Armee von Panzern angreift! Allerdings sind die W. sehr teuer und da sollte man schon überlegen, ob man den Gegner nicht lieber selbst abschießen sollte, außer wenn er mit dem Mammut angreift!!! Dann mit aller Kraft versuchen den Panzer erobern, denn er ist GDI’s große Hoffnung.
Zum Commandobot brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Er knallt alles weg und das auch noch mit wenig Schüssen. Er ist jedoch anfällig und sehr teuer, zudem hat man nur die Möglichkeit ihn ein einziges Mal zu bauen.
Panzer
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Die Panzer der NOD kann man eigentlich zum größten Teil vergessen, denn sie haben wenig Feuerkraft und sind auch schnell kaputt.
Der Buggy mit seinem Maschinpistölchen eignet sich überhaupt nicht für Kämpfe, sondern nur für die Aufklärung, da er sehr schnell ist.
Die NOD-Mods sind gar nicht so verkehrt eben weil sie auch sehr schnell sind, aber auch sie haben wenig Feuerkraft und haben gegen Bodentruppen keine Chance. Hat man jedoch eine große Anzahl der Mods kann man schon viel Unheil anrichten. Der Gegner bemerkt sie sehr spät und in der Zeit kann man schnell all dem Find seine Sammler zerstören und schnell wieder zur Basis zurückkehren. Sie sind halt sehr wendig und schnell.
Das Prunkstück der NOD ist die Artellerie. Gegen sie hat man so gut wie keine Chancen, es sei denn sie stehen im Freien ungeschützt und man hat eine gute Luftwaffe, denn gegen Flugeinheiten sind sie machtlos. Greift man jedoch mit Panzern oder Bodentruppen an, so kann schnell wieder eine neue Armee basteln. Sie schießt unglaublich weit und zerstört mit nur einem Schuss jede Menge Material oder Leben. Die A. ist jedoch sehr langsam und anfällig so dass man sie auch ziemlich schnell zerstört hat, aber der Weg bis dahin ist weit...
Die Teufelszunge ist ein Panzer mit einem Flammenwerfer. Sehr gut gegen Bodentruppen, aber das war es dann schon. Sie haben einen schlechten Panzer und sind schnell kaputt. Einen großen Vorteil jedoch haben sie, denn sie können sich in den Boden eingraben und man sieht sie erst, wenn sie schon in der eigenen Basis sind! Also immer schön Bodenplatten bauen...
Den Stealth Panzer kann man ebenfalls vergessen. Panzerung gleich Null und von Effektivität kann man hier nicht sprechen. Erst eine ganze Herde von denen kann etwas ausrichten, aber das macht ja dann keinen Spaß. Auch sie können sich tarnen und sind nicht sofort sichtbar. Die Computerstimme jedoch enttarnt sie kurz vor der Basis so dass man noch schnell einen Plan machen kann.
Der Untergrund BMT ist ein Transporter und gegen feindliche Panzer machtlos. Ganze fünf Mann finden in ihm Platz, was nun auch nicht gerade die Welt ist, aber er hat wie viele NOD Einheiten einen großen Panzer. Er kann sich ebenfalls in die Erde eingraben und wenn man lustig ist, stopft man 3 Stück voller Leute und Ingenieure und nimmt Stück für Stück den Gegners Basis ein. Das klappt nicht immer, aber hat man erst mal seinen Bauhof, ist der Gegner im weiteren Spielverlauf machtlos.
Mit der mobilen Werkstatt kann man angeschlagene Panzer wieder herrichten, was sich als sehr günstig erweist. So muss man nicht immer zur Basis zurück und auf einer Werkstattplattform Platz nehmen.
Der mobile Bauhof kann sich zum Bauhof entfalten, so dass man überall auf der Karte eine neue Basis errichten kann. Diese Einheit ist jedoch nur im Gefecht Modus zu erhalten, sehr teuer und vor allem laaaangsam...
Luftwaffe
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Da lohnt es eigentlich gar nicht drüber zu schreiben, denn diese kann man einfach nur vergessen bei NOD.
Der Hubschrauber ist schnell abgeschossen und zeigt nur Wirkung gegen Bodentruppen. Auf keinen Fall diese Teile bauen, es sei denn man hat zu viel Geld und Platz.
Bei der Banshee sieht das schon anders aus, aber die Kostenherstellung deckt sich auf keinen Fall mit der Leistung. Sie feuert grüne Kügelchen ab, welche geringe Wirkung zeigen. Da braucht man schon ein paar mehr davon und viel Zeit, eh man überhaupt erst einmal einen Panzer oder ein Gebäude zerstört. Schnell sind sie und deshalb auch nicht leicht anzugreifen, aber was nützt das, wenn sie kaum Wirkung zeigt und zudem mit 1500$ in der Herstellung einfach zu teuer ist.
Das sollte es erst einmal für die NOD Analyse gewesen sein. Kommen wir nun zur GDI und danach auf einen kleinen Vergleich bzw. Tipps und Tricks wie man eine gute Strategie fährt.
GDI
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Sie unterscheiden sich sehr stark von NOD und deren Einheiten. So liegen dort die Vorteile am Boden und in der Luft, was jedoch keinen Gesamtvorteil bedeutet.
Bodentruppen
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Neben den Soldaten gibt es hier Grenadiere und einen Sanitäter, welcher die Männer wieder auf Vordermann bringt.
Die Grenadiere muss man am besten in einer Gruppe auftreten lassen, denn sie haben eine große Feuerkraft und vor allem Wirkung für wenig Geld. Sie können gegen jeden Panzer hervorragend bestehen und auch Gebäude haben sie schnell zerstört. Auf eine Artellerie jedoch sollte man sie nicht losschicken, denn dann kann man das Umfallen jeder einzelnen Einheit im Sekundentakt beobachten. Auch sollte man aufpassen, dass kein feindlicher Panzer sie überrollt denn dann sind alle platt und alles war umsonst!
Ingenieure sind die gleichen wie bei NOD!
Im späten Spielverlauf oder im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Ghosttalker herzustellen. Er schießt und alle fallen um, so muss man sich das vorstellen. Es handelt sich hierbei um einen Mutanten, ähnlich wie bei NOD der Commandobot. Sie heilen sich von selber, wenn sie im Tiberium stehen und sind dann wieder für einen Angriff oder Verteidigung zu gebrauchen.
Panzer
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Dort hat die GDI leichte Vorteile möchte ich mal behaupten, denn die Panzer und Läufer sind ausgeglichener als die der NOD.
Ein Titan hat große Feuerkraft mit seinem Laserschuss, allerdings ist er sehr langsam und oft sehr orientierungslos, wenn er angegriffen wird. Oft sehr hilfreich gegen Lasertürme oder Panzer sowie Sammler oder Gebäude. Ich würde ihn trotzdem nicht bauen lassen, denn im Vergleich zu anderen GDI Einheiten ist er unterlegen und kostet auch ziemlich viel Geld.
Der Favorit bei GDI ist der Schwebepanzer mit dem man auch über Wasser angreifen kann und somit Überraschungsangriffe startet. Er kann auch gegen Flugzeuge sein Raketen abfeuern, was sich oft als große Hilfe erweist. Allerdings ist er sehr schlecht gepanzert, jedoch sehr wendig und effektiv. Kostenpunkt ist der gleiche wie beim Titan.
Den Wolf kann man eigentlich voll vergessen. Er kommt dem Buggy von NOD gleich und hat eigentlich null Chance gegen Panzer. Bei Bodentruppen sieht das schon anders aus, denn diese Einheit besitzt eine Maschinenpistole, welche sich gegen Bodentruppen als sehr gut erweist. Hat man eine große Anzahl von Wolf Cyborgs besteht man auch gegen eine Menge Bodentruppen, da sie auch sehr schnell sind, aber widerum sehr anfällig. Den Bau würde ich abraten, es lohnt einfach nicht!
Das Prunkstück der GDI und mein Lieblingspanzer ist der Disrupter. Mit seinem Fangstrahl hab ich schon so manche Schlachten gewonnen, denn er ist relativ gut gepanzert und hat eine enorme Wirkung gegen Bodentruppen, Gebäuden oder Panzern. Drei bis vier Stück sorgen schon für ordentlich Schaden. Mit 1300$ ist diese Einheit zwar sehr teuer, aber es lohnt sich wirklich. Die Schnellig- und Wendigkeit läßt zu wünschen übrig, aber die große Feuerkraft macht dies wieder wett.
Der Knaller kommt aber noch. Der Mammut! Er haut alles um, was ihn in die Quere kommt, selbst Flugeinheiten haben wenig Chancen gegen ihn. Zudem ist er relativ gut gepanzert und kann, wenn er verwundet ist, schnell vom Carryall weggetragen und anschließend in der Basis repariert werden. Auf jeden Fall bauen, wenn man kann und nicht abschrecken lassen von den 3000$, die er kostet. Er wird es euch beweisen, dass er sein Geld wert ist.
Luftwaffe
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Die GDI setzt dort voll auf Power und Schusskraft.
Der normale Hubschrauber, welcher Raketen abfeuert erweist sich schon als sehr effektiv gegen Panzer oder Gebäude, aber was der Orca Bomber so anrichtet ist enorm.
Da rummst es aber in der Basis und wer nicht schnell genug in Deckung geht, ist einfach platt und nur noch im Boden wieder zu finden. Dieser Bomer ist gegen alle Einheiten zu gebrauchen und hat die größte Kraft von allen „normalen“ Einheiten. Hat man vier bis fünf Stück von den Teilen kann einem eigentlich wenig passieren, aber NIE einfach in die gegnerische Basis fliegen und dort Ziele suchen. Sie sind sehr anfällig und sind gutes Futter für die Flak Einrichtungen der NOD bzw. den Türmen der GDI intern.
Zum Carryall braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, er kann Panzer „ansaugen“ und mit ihnen durch die Gegend fliegen. Ich sage immer, man braucht ihn auf jeden Fall! Treten plötzlich brenzliche Situationen auf, so kann man schnell den Transport nutzen und Powerpanzer an den Ort bringen, denn der C. ist sehr schnell und erreicht sein Ziel recht zügig.
Vergleich/Fazit
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Stell man nun einen Vergleich an zwischen beiden Institutionen, so stellt man fest, dass NOD eigentlich viel besser besetzt ist und dass man mit denen auch schneller gewonnen hat. Die GDI hat lediglich ihre Orcas und diese kann man mit genügend Flak auch zerstören, so dass man einen großen Nachteil gegen die NOD hat mit ihrer Artellerie oder ihren unterirdischen Einheiten sowie Streuraketen und Chemiewaffen.
Spielt man dann auch noch Gefecht, hat auch NOD die Möglichkeit ein Jagdspäher (zerstört ein Gebäude oder Einheit ohne Fremdeinwirkung) auszusenden und das ist dann schon recht unfair.
Bei Bodentruppen und Luftwaffe ist die GDI zwar überlegen, im Gesamtergebnis haben sie dennoch die besseren Einheiten und vor allem Technologie.
Dort bedarf es beispielsweise nicht einem extra Basisturm, der die Angriffe des Gegners abwehrt, sondern dort hat man fertige Einrichtungen und sogar einen Obelisk, der einen großen Schaden anrichten kann.
Die Gebäude nehmen sich eigentlich nicht viel und ähneln sich stark bei beiden Rivalen.
Die GDI hat eine Werkstatt, welche sich sehr positiv auswirkt, wenn die Bomber mal zerstört sind oder die Panzer im Kampf Material verloren haben.
Sichert man die Artellerie der NOD stark ab mit sämtlichen Flak Einrichtungen, so hat man kaum eine Chance zu gewinnen, aber zum Glück ist das bei den Missionen nicht der Fall. Dort hat man doch recht zügig mit NOD gewonnen, selbst im schwierigsten Modus.
Mit GDI sieht das schon nen bißchen anders aus...da beißt man sich schon die Zähne an den roten aus, der aber meist nur eine Anfangsoffensive startet und sich dann langsam zurückzieht, so dass man immer fleißig sammeln kann und ihn dann Stück für Stück erledigen muss. Die Missionen sind überhaupt viel zu einfach in meinen Augen. Fast immer hat man einen Bauhof zur Verfügung, wenn auch erst im späteren Spielverlauf und das ist irgendwie zu monoton. Schnell hat man die Strategie des Gegners erkannt und kann sich ohne Weiteres darauf einstellen. Artelleries sind fix gebaut und viele Hubschrauber oder Bomber hat die GDI in den Missionen nie, was die Sache natürlich recht einfach macht.
Ich kann jedenfalls nur sagen, dass das Spiel auf jede Festplatte gehört und wirklich einen kleinen Suchtfaktor auslöst, selbst wenn man schon alle Missionen durch hat. Also liebe Leser, die Einheiten warten auf eure Kommandos...viel Spaß! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 04.05.2006, 23:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Habe das Spiel auch - super Bericht :-) LG AndreaRo
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jockel2001, 03.05.2006, 16:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hat richtig Freude gemacht das zu lesen, lG Jo
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blackangel63, 03.05.2006, 00:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
............................///......................... <br/>.........................(o o)....................... <br/>SH-------oOO--(_)--OOo----------- <br/>
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Tiberian Sun
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
"Command & Conquer - Tiberian Sun" ist der dritte Teil der erfolgreichen Spielereihe. Meiner Meinung nach das bis dahin beste von allen, was bei Fortsetzungen ja nicht immer selbst verständlich ist.
Im esten Teil haben sie den Grundstein für die neue Weltordnug gesetzt.
Im zweiten Teil haben sie den Verlauf der Geschichte verändert.
Jetzt beginnt der Kampf um die Zukunft.
DIE HANDLUNG DES SPIELS:
Der Konflikt der 21. Jahrhunderts:
Nach der letzten Schlacht um die Vorherrschaft auf der Erde galt "Kande", der Anführer der Bruderschaft, als tot. Doch auch nach der Kapitulation der Bruderschaft von NOD konnte seine Leiche nicht gefunden werden. Kanes Anhänger glauten fortan, das Kane eines Tages zurückkehren würde.
In den Jahrzenten nach seines Verschwindens wurde Kane zum Mythos, vor allem in Gebieten ehemaliger NOD-Bastionen. Nach mehreren Untersuchungen durch die GDI schloß man die Akte und erklärte Kane offiziell führ tot. Dies führte zur Aufspaltung der inzwischen ausgebürgerten Anhänger der Bruderschaft in verschiedene Splittergruppen.
Die drei militärischen Gruppierungen im Spiel:
Im derteit angespannten politischen Umfeld überwacht die GDI aus ihrem Hauptquartier, der "Philadelphia", einer Kommandozentrale im Orbit der Erde, alle Kampfhandlungen auf dem Planeten.
Drei militärische Gruppen bestimmen die Entwicklung auf der Erde:
GDI-EINHEITEN kämpfen weiterhin für die Durchsetzung der in der UN-Resolution 3115 formulierte Weltordnug.
DIE BRUDERSCHAFT VON NOD zerfiel nach dem Verlust ihres Führers im letzten Tiberiumkrieg in mehrere Splittergruppen, deren Anführer wiederholt versuchten die Bruderschaft unter ihrem Kommando zu vereinen. Dieses vorhaben ist jedoch bis heute gescheitert. Die Kommandostrukturen der Bruderschaft machen die einzelnen Gruppierungen unberechenbar und sehr gefährlich.
DAS VERGESSENE VOLK, auch als Mutanten bezeichnet, ist durch das Eingreifen in die Auseinandersetzungen für die langsame Verschiebung des Mächtegleichgewichts verantwortlich. Die in Stämmen organisierten Mutanten, die Opfer der Tiberiumverseuchung, sind grausame Kämpfer. Da sie sowohl von der GDI als auch von NOD verstoßen wurden, vertrauen die Mutanten niemandem. Sie gelten als ausgesprochen gefährlich.
Kanes Rückkehr:
In einer kürzlich veröffentlichten Verlautbarung wandte sich Kane direkt an führende GDI-Funktionäre. Nach aufwendigen Tests wurde die Echtheit der Nachricht bewiesen. Kane ist zurück.
Wenige Tage nach diesem ersten Kontakt eröffnete Kane einen Blitzkrieg. Er scheint nun mit erschreckender Macht und einer unbekannten Crew aus einer unterirdischen Basis zu operieren. Aufgrund der unzureichenden Daten ist die EVA nicht in der Lage, zu ermitteln, woher NOD seinen Nachschub, seine Flugzeuge bzw. Einheiten und Technologien bezieht.
Die GDI werden sich in diesem Krieg gegen alle Feinde verteidigen, die den Frieden bedrohen.
Die Bruderschaft von NOD will unter der Führung von Kane die Unterwerfung der GDI und die Beherrschung der Welt erreichen.
An dieser Stelle setzt das Spiel ein und sie können auf der Seite der GDI oder auf der von NOD spielen.
-Kämpfen sie in 3D-Schlachtfeldern
-Erleben sie Ionenstürme, zerstörbares Gelände, gefährliche Eisfelder, Waldbrände und vieles mehr....
-Während sie High-Tech Sabotage und tödliche Waffen einsetzen, erweben ihre Einheiten mit zunehmender Kampferfahrung neue Fähigkeiten, Ausrüstung und Waffen.
-Dynamisches Licht lässt das Schlachtfeld lebendiger als je zuvor erscheinen.
-Geheime Nachtmissionen, neue Verteidigungsmöglichkeiten sowie Suchscheinwerfer und Sirenen sorgen für einen extrem hohen Spielspass.
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN:
Benötigt:
Windows 95 / 98 oder NT
Intel Petium mit 166MHz
32 MB RAM
200 MB Festplattenplatz
4fach CD-ROM-Laufwerk
2 MB Grafikkarte
Empfohlen:
Intel Pentium 2 oder
gleichwertiger Computer
64 MB RAM
4 MB Grafikkarte
Benötigt für Mehrspieler(1 CD pro PC):
Netzwerk(2-8 Spieler) über IPX-kompatibles Netzwerk
Spiel über Internet(4Spieler)
Modem (2 Spieler)
Modem mit 28,8 Kbps oder schneller
Serielle Verbindung(2 Spieler)
Unter Verwendung eines Nullmodem-Kabels
Grafik- und Soundkarte müssen DirektX 6 kopatibel sein(DirektX 6 auf der CD enthalten) weiterlesen schließen -
Tiberische sonne - oder ein klassiker im strategie bereich.
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Alle dachten er wäre Tot. Doch leider lebt dieses geschwür der Menschheit immer noch. Die letzte zerstörung war leider nicht von erfolg gekrönt. Von wem ich rede? Von Kane. Der Führer der Bruderschaft von NOD. Die Zerstörung seines Tempels durch die GDI hat zwar die Bruderschaft zwiegespallten, aber sie konnte nicht gänzlich ausgelöscht werden.
Das ist (ganz kurz) die vorgeschichte zu Command&Conquer - Tiberum Sun. Der Fortsetzung zum Klassiker, der das Genre der Echtzeit Strategie spiele verändert hatte.
Installation:
Sehr einfach. CD rein und Installieren. Ihr solltet mindestens 200 MB Platz auf der Festplatte haben.
Grafik:
Die Grafik hat sich zum 1. und 2. Teil stark gebessert. Die Animationen der Einheiten und Gebäude wurde um ein vieles ausgebaut (z. B. Wackeln einheiten die von Artelerie getroffen worden sind.). Ausserdem wurde die Auflösung höher gesetzt (800*600) was einem mehr übersicht gibt. Desweiteren wurde auch an den Aussehen der einheiten gefeilt. Endlich ist man zur Voxel Grafik übergegangen.
Steuerung:
Menü Steuerung:
Man braucht nur wenige Klicks und schon ist man da wo man hin will. Also ganz einfach.
Spiel Steuerung:
Leider hatte ich noch keine möglichkeit das pad auszuprobieren womit man eine viel einfachere Spielsteuerung haben kann. So bleibt mir nichts anderes übrig als euch über die Maus und Tastatur Steuerung zu berichtet.
Die Steuerung mit der Maus Funktioniert wie bei den ersten Teilen. Links Klick wählt eine Einheit oder eine Gruppe von Einheiten an, ein weitere Links klick irgendwo auf die Karte lässt die Einheit(en) zu diesem Punkt fahren. Genauso funktioniert das Angreifen. Die Rechte taste ist zum Abwählen der Einheit(en) gedacht.
Ich persönlich habe lieber eine Maussteuerung wie in Starcraft oder Age of Empires. Rechtsklick löst hier so eine Aktion aus.
Die Tastatur hat es bei diesem Teil in sich. Mehr als je zuvor könnt ihr mit ihr anstellen. Aber natürlich sind wieder die vielen Sonderfunktionen aus den Ersten beiden Teilen dabei. Mit Strg+Zahl und ihr erstellt eine Gruppe, oder mit der Taste X zerstreuen sich eure Infantrie einheiten in alle himmelsrichtungen.
Die Einheiten:
Spieler des Ersten Teils werden sich zwar mit der Steuerung schnell zurecht finden, allerdings werden sie schnell bemerken das es kaum eine Einheit aus dem Alten Titel in den neuen Geschafft hat. Ausser dem NOD-Mod, dem Sammler und dem Orca gibt es nur neue Einheiten.
Es wäre jetzt übertrieben über diese Einheiten zu schreiben, deswegen spare ich mir das.
Spieltiefe:
Eigentlich ist die Story bei einem Strategiespiel sehr wichtig, dass erübrigt sich bei TS aber, da viele ja den Konflikt von GDI und NOD aus dem ersten Teil kennen. Allerdings hatt Westwood mit TS einen Titel herausgebracht wo es mehr auf eure Strategischen fähigkeiten ankommt. Oft habt ihr nur einen kleinen trupp zur Verfügung mit dem ihr eine von der Gegenseite eroberte Basis zurückerobert müsst.
Ich muss noch was zu den Videosequenzen sagen:
Ich persönlich finde das sie im gegensatz zu Command&Conquer 1 und 2 sich verschlechtert haben. Ich denke es wäre besser gewesen die Videos im Original zu lassen, und deutsche untertitel zu machen.
Fazit:
Tiberum Sun ist ein würdiger Nachfolger von C&C 1. Auch neueinsteigern in das Genre ist es zu empfehlen, da es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt. Ausserdem sind die Kraft verhältnisse im Gegensatz zum ersten Teil viel mehr ausgeglichen. Zwar hat die GDI immer noch die Besten angriffsfahrzeuge, dafür hat die Bruderschaft den Stealth Generator der sich als sehr hilfreich bei Multiplayer Games herausgestellt hat. Alles in allem ein guter Titel.
Voraussetzungen:
Ich empfehle einen 300 MHZ PC, mit 32 MB RAM und 8 MB Grafikkarte. Also im gegensatz zu Red Alert (das ja noch auf einen 486 zum laufen gebracht werden konnte) braucht ihr einen leistungsstärkeren PC. weiterlesen schließen -
STRATEGIE IST GEFRAGT
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Interessant, wusste gar nicht, dass man hier auch über dieses Spiel schreiben kann *lach*. Nun gut, wir hatten neulich eine Netzwerkparty, auf der man ja so einige Computerspiele spielt, meist ohne Pause und ohne Schlafen *g*. Natürlich war auch Command & Conquer dabei. Wir hatten von diesem Spiel einige Versionen, so etwas Ähnliches wie ein Ego-Shooter (ab so etwas ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß) und eine neuere Version, C&C 4, die mir aber auch nicht so gut gefallen hat.
Dann war da noch C&C Tiberium Sun, eine Mischung aus Kampfspiel und Strategie. Ich würde eher sagen, dass es sich um ein Strategie-Spiel handelt, da man auf einem Bild verschiedene Einheiten bewegen kann, und auch selbst Gebäude und Fahrzeuge erstellen muss. Diese Art von Spielen mag ich generell lieber, als dieses sinnlose "Geballer". Somit haben wir es erst ein mal auf unseren Rechner installiert.
Es lief auf allen getesteten Rechner hervorragend, auch ein 166 Mhz Rechner schaffte es noch, die Grafik optimal darzustellen, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Aber nun gut, es ist ja auch schon ein älteres Spiel. Demnach ist die Installation bei Weitem noch nicht so komfortabel, wie man es von anderen Spielen oder Programmen her gewöhnt ist. Hier öffnet sich ein ganz neues Fenster, und man muss mehrmals auf okay oder weiter klicken, um die Installation fortzuführen.
Der Installations-Assistent wurde in einem grün-schwarz gehalten, so kann man sich gleich schon ein mal an die Farben des Spiels gewöhnen. Nun muss man noch den auf der CD aufgeruckten Code eingeben um das Spiel freizuschalten, dann noch neu starten, und danach kann es dann endlich losgehen. Nun werdet Ihr schon sehen, ob Euer Rechner für dieses Spiel geeignet ist, aber ich denke mal, dass in dieser Hinsicht eigentlich keine Probleme auftreten werden. Das Süiel startet automatisch, wenn man die CD ROM in das Laufwerk legt.
Der Vorspann ist zwar ganz nett gemacht, aber eigentlich nicht weiter interessant, hier erhält man lediglich einen kleinen Einblick, damit man weiß worum es geht. Danach kann es aber auch schon losgehen. Im Grunde ist der Sinn des Spiels eigentlichganz leicht zu verstehen. Es bekämpfen sich zwei Großmächte, auf der einen Seite GDI, und auf der anderen Seite NOD. Man hat nun in einem Menu die Möglichkeit, eines dieser beiden Teams zu spielen. Wenn man das Spiel gekauft hat, werden zwei CD-ROMs mitgeliefert, für jedes Team ist eine CD geeignet.
Nun kann man sich entscheiden, zunächst ein mal ein Probespiel zu starten. Hier kann man sich aus vielen verschiedenen Karten eine raussuchen die einem am besten gefällt, und kann auch genau einstellen gegen wie viele Computer-gesteuerte Gegner man spielen möchte, und wie stark diese sein sollen. Dies bezeichnet man als KI-Level. Nun kann man von vor herein noch festlegen wie viele Tiberium Bäume vorhanden sein sollen, und wie viel Geld dies bringen soll. Es ist nämlich so, dass man während eines Spiels eine Tiberium Raffinerie bauen muss, von der aus ein Sammler zu den Tiberium Bäumen fährt, und diese Rohstoffe einsammelt.
Daraus entsteht Geld, von dem man sich dann wieder Fahrzeuge oder Gebäude kaufen kann. Okay, wenn man alles eingestellt hat, kann man das Spiel dann auch schon starten. Es lädt dann eine Zeit lang, aber hier kommt es auch darauf an wie stark Euer Rechner ist. Dann kann es auch schon losgehen. Zunächst muss man mit einem Doppelklick auf die entsprechende Einheit das Hauptgebäude aufbauen. Von nun an kann man Kraftwerke, Maschinenhallen oder Waffenfabriken bauen. Ein Technologiezentrum steht bereit, und man kann seine einzelnen Gebäude stets verbessern und erweitern. Natürlich sollte man die Abwehr des eigenen Lagers auch nicht vernachlässigen, da man hin und wieder von seinen Gegnern angegriffen wird.
Im Grunde beginnt es aber so, dass man sich am Anfang an erst ein mal ein Lager aufbaut, bevor man mit dem richtigen Kämpfen beginnt. Mit der Zeit stehen einem dann auch Raketen zur Verfügung, allerdings muss man hierzu ein Raketensilo gebaut haben. Meiner Meinung nach macht dieses Spiel schon relativ viel Spaß, und es ist auch sehr leicht zu verstehen. Brutal ist es ehrlich gesagt gar nicht, da man ja nur winzig kleine Einheiten auf dem Bildschirm steuert, die alles andere als an Menschen oder Lebewesen allgemein erinnern. Dennoch ist und bleibt es eine Mischung aus Kampf und Strategiespiel.
Es kommt auch auf die richtige Taktik an, man muss Angriffe vorbereiten, oder man versucht „auf gut Glück“ seine Gegner zu vernichten. Dies ist aber sehr schwer, da man von Beginn an nur den Teil der Karte sieht, auf dem man selbst ein mal gewesen ist. Somit muss man die Karte mit der Zeit erkunden. Die Grafik dieses Spiels ist ehrlich gesagt nichts besonderes. Es ist schon ein etwas älteres Spiel, weswegen ich auch von Anfang an keine hohen Erwartungen hatte. Wenn man dieses Spiel mit neueren Spielen vergleicht, kann man schon einen deutlichen Unterschied erkennen.
Viele Pixel sind hier noch klar und deutlich zu erkennen, da nützt selbst eine gute neue Grafikkarte nichts, da die Qualität dieses Spiels einfach nicht besser ist. Aber nun gut, da kann man nichts machen. Trotzdem denke ich schon, dass es empfehlenswert ist. Mir hat es sehr gut gefallen. Allerdings muss man beachtet, dass man oft bei einem Spiel mehr als 2-3 Stunden vor dem PC hockt, bis man das Spiel beendet hat. Dies kann sich schon ein mal in die Länge ziehen. Macht aber nichts, man vergisst oftmals auch die Zeit, während man dieses Spiel spielt.
Nun gut, wichtig war auch, und dies mussten wir vor unserer Netzwerkparty natürlich schon wissen, dass dieses Spiel auch für ein Netzwerk geeignet ist. Bei vielen Spielen ist dies ja nicht möglich, dass man es mit mehreren Leuten in einem Netzwerk startet. Hier ist es allerdings schon gegeben, 6-8 Leute können gleichzeitig an einem Spiel teilnehmen, zudem können je nach dem wie groß die Karte ist, auch noch weitere Computer-Gegner teilnehmen. Jeder Spieler kann hier seinen eigenen Namen wählen, welcher dann auch immer im Spiel angezeigt wird. Im Spiel hat man die Möglichkeiten, in dem man die „Tab-Taste“ drückt, die Statistik aufzurufen. Hier kann man immer sehen wer wie gut ist, dies ist meiner Meinung nach wirklich sehr interessant.
Generell ist es so, dass das Laden eines Netzwerkspiels sehr schnell von Statten geht. Man sollte darauf achten, dass immer der schnellste Rechner im Netzwerk ein neues Spiel öffnet, da sich die Geschwindigkeiten der anderen oftmals danach richten. Wir hatten den Fehler zuerst gemacht, dass wir einen langsameren Rechner das Spiel beginnen lassen haben, so dass der ganze Spielfluss plötzlich zerstört war. Es ruckelte an allen Ecken und Ende. Dies ist natürlich dann nicht mehr sehr empfehlenswert. Aber nun gut, mit dem schnellsten PC als Server kann hier gar nichts passieren.
Grundsätzlich kann ich Tiberium Sun auf jeden Fall empfehlen. Nun gibt es hier auch noch die Option verschiedene Missionen zu spielen. Dies läuft so ab, dass man sich zunächst ein mal für eine Seite entscheiden muss, wie oben gesagt, entweder GDI oder NOD. Danach legt man die entsprechende CD ins Laufwerk ein, und kann die Mission starten. Es sieht nun so aus, dass man von der jeweiligen Gruppe immer bestimmte Aufträge erhält, die man zu erfüllen hat.
Dies können die verschiedensten Sachen sein, manchmal muss man einfach nur überleben, oder einige Einheiten zu einer anderen Stelle auf der Karte bringen, ohne dass diese einen größeren Schaden davon tragen. Dies hört sich jetzt eigentlich recht einfach an, aber ich habe es mal versucht, und muss ehrlich sagen, dass diese Missionen wirklich sehr schwer sind Hier an dieser Stelle kommt es noch viel mehr auf Taktik und das richtige Timing an als im Spiel an sich. Man muss schnell sein, darf sich nicht erwischen lassen, nur so kann man seine Mission auch erfolgreich zu Ende bringen.
Hat man die Mission gewonnen, so startet gleich dahinter die nächste Mission. Ist man gescheitert, so kann man es immer wieder noch ein mal versuchen, allerdings darf man auch nicht vergessen seinen Spielstand abzuspeichern. Dies habe ich in der Regel immer gemacht, denn es ist sehr ärgerlich, wenn man recht weit gekommen ist, und die Spielstände dann mit einem Mal verloren gehen.
Aber gerade das Speichern ist bei mir nicht ganz ohne Probleme verlaufen. Es war hier nämlich so, dass der PC gerade beim Speichern hakte ohne Ende, nichts ging mehr, und mehrmals wurde mein Spielstand automatisch gelöscht, und ich kam nur noch durch den Druck der Reset Taste aus dem Spiel. Irgendwas schien hier zu viel zu sein, dies ist aber nicht nur bei meinem Rechner aufgetreten, auch bei anderen Rechner trat dies auf. Dies scheint eindeutig ein Fehler des Spiels zu sein.
Nun gut, bis auf dieser einzige Fehler, der mir allerdings mehrmals aufgefallen ist, läuft dieses Spiel in der Regel wirklich sehr stabil. Die Menuführung ist hier sehr vorbildlich, da kann man sich auf keinen Fall beschweren. Es hapert nur ein wenig an der Grafik, dies werde ich allerdings mal nicht zu stark in die Endnote einfließen lassen, da ich doch noch der Meinung bin, dass es schon noch darauf ankommt ob ein Spiel nun Spaß macht, oder nicht.
Dies ist schon ein recht fesselndes Spiel, und wer sich vor Allem für Strategie Spiele begeistern lässt, ist mit Command & Conquer 3 – Tiberium Sun auf jeden Fall auf der richtigen Seite.
© M.M. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Estha, 08.05.2006, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse geschrieben …...‹(•¿•)›….. lg susi :-)
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Zuckermaus29, 24.04.2006, 23:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich :o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
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Dieses Spiel gehört in jede gute Spielesammlung!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Inhalt des Berichtes: Command & Conquer 3
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***Installation***
Die Installation läuft absolut unproblematisch ab, man muss einfach nur den Anweisungen folgen und Befehl leisten. Nach dem das Spiel installiert ist, muss man nur noch auf das „C&C 3“- Icon auf dem Desktop klicken und schon kann das Vergnügen losgehen...
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***Spielhandlung***
Der dritte Command & Conquer Teil knüpft an die Handlung des ersten Teils an. Der Krieg der NOD gegen die GDI gehört zwar seit 30 Jahren der Vergangenheit an, doch plötzlich taucht der – als tot geglaubte – NOD Führer Kane wieder auf und will wieder versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen...
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***Spielmöglichkeiten***
Nach einem coolen Trailer, der einen die C&C Geschichte wieder etwas näher bringt, gelangt man zum Hauptmenü. Nun kann man zwischen 3verschiedenen Spielmodi wählen: vollständige Kampagne mit NOD oder GDI, einem normalem Gefecht oder einem Onlinegefecht. Die Kampagnen bestehen aus 13 Missionen, die untereinander recht abwechslungsreich sind, das Ziel wird einem vorher immer vorgegeben.
Wählt man das Gefecht, so kommt man zu einem Menü, in dem man entweder seine eigene Karte kreieren kann oder den Zufallsgenerator ein Gebiet erstellen lassen kann. Ich überlasse es meistens dem Generator, da ich zu faul bin, die Einstellungen selber vorzunehmen. *gg* Im Gefecht ist das Ziel immer die gegnerische Basis und alle gegnerischen Einheiten zu zerstören.
Über das Onlinegefecht kann ich leider nicht viel schreiben, da ich es selber noch nicht ausprobiert habe, ich denke aber es läuft genauso wie „normales“ Gefecht ab, nur halt mit intelligenteren Gegenspielern!;-)
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***Das Spiel***
Wie schon einmal erwähnt, gibt es in den Kampagnen (3 verschiedene Schwierigkeitsgrade) immer unterschiedliche Ziele. Mal muss man mit einigen Einheiten in eine Basis eindringen und dort etwas bestimmtes zerstören oder mal muss man eine bestimmte Person befreien. Die Missionen sind recht vielfältig. Schafft man diese, sieht man erst eine Statistik über zerstörte Einheiten, Gebäude usw. und danach kann man dann einen sehr schick animierten Abschlussspann betrachten.
Ein Gefecht läuft am Anfang immer relativ gleich ab. Man hat sein Basisfahrzeug und ein bisschen Geld zur Verfügung. Nun klappt man das Basisfahrzeug auf und hat auf einmal einige Bauoptionen wie ein Kraftwerk oder eine Rekrutierlager. Wenn man etwas neues baut, kostet das natürlich etwas, das Geld kommt durch Einsammeln von Tiberium in die Kasse. Ein Fahrzeug sammelt dieses am Boden wachsende Gewächs auf und bringt es in die dafür vorgesehende Anlage. Nun kann man nach und nach seine Basis aufbauen und seine Einheiten rekrutieren. Gegnerische Angriffe müssen abgewehrt und eigene Angriffe gestartet werden bis die Basen aller Gegner zerstört sind.
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***Spielsteuerung***
Das Echtzeitstrategiespielen wird nur per Maus gesteuert, auch Einsteiger sollten die einfache und gleichzeitig auch clevere Steuerung schnell durchschaut haben.
In dem Menü auf der rechten Seite gibt man per Mausklick die Gebäude und Einheiten an, die gebaut bzw. kreiert werden sollen.
Viele Spieler verwenden aber auch die Tastatur, denn mit einigen Tasten kann man seine Einheiten gruppieren und auch die Befehle schneller in Auftrag geben. Das ganze geht sehr gut, vor allem in den Gefechten erweist sich diese Funktion als nützlich.
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***Grafik & Sound***
Die Grafik ist natürlich in der typischen C&C Engine gehalten, also in der 2D- Perspektive. Die Fahrzeuge und Einheiten sind zwar relativ detailgetreu dargestellt, allerdings bin ich der Meinung, dass alles viel schärfer dargestellt sein könnte.
Positiv zu bewerten sind die verschiedenen Jahreszeiten und Wetterverhältnisse in den verschiedenen Missionen. Manche Missionen finden beispielsweise in einer Winternacht statt. Dementsprechend schön ist das ganze dann auch animiert. Außerdem haben die Landschaften verschiedene Ebenen und auch Gebirgszüge beeinflussen die Grafik positiv.
Gut ist auch, dass das Spiel nicht unbedingt eine Grafikkarte braucht. Zwar kann es ohne Grafikkarte zu Rucklern kommen, das kann aber auch bei größeren Gefechten mit besser ausgestatteten Computern passieren.
Alle Menüs und auch Missionen sind mit Musik untermalt, diese würde ich in die Technorichtung einordnen, wobei eine präzise Einordnung auch sehr schwer ist. Ich denke die Musik passt sehr gut zum Spiel und dem dazugehörigen Szenario. Natürlich können Spieler, die diese Musikrichtung nicht mögen, die Hintergrundmusik auch ausschalten.
Die vom Spieler beauftragten Geh – und Kampfbefehle werden von einer elektronischen Stimme kommentiert. So hört man sich also ständig solche Sachen wie „wird gebaut“ oder „Einheit bereit“ an. Mit der Zeit nervt das mächtig, da es sich immer um die gleichen Bestätigungen handelt...
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***Meine Meinung***
Ich finde das Spiel wirklich sehr gut, allerdings muss ich trotzdem noch ein bisschen Kritik üben...
Zum einen finde ich es sehr schade, dass die NOD Partei um einiges stärker als die GDI ist. Zwar sind die Technologien und Gebäude nicht so ausgereift, dafür richten die Einheiten fast doppelt soviel Schaden an, wie die der GDI. Wenn man seine Basis erfolgreich verteidigen will, muss man nur ein paar Flakstellungen bauen und ein paar Artillerien aufstellen. Die GDI ist zwar in der Luft um einiges stärker, aber was nützt es, wenn ich mit bewaffneten Hubschrauber anrücke, wenn in der gegnerischen Basis lauter Flakstellungen aufgebaut sind!?
Des weiteren muss ich einfach die KI im Mehrspielermodus kritisieren. Hier starten die gegnerischen Einheiten immer wieder die gleichen Attacken und dann auch noch aus der gleichen Richtung. Daran hätte man wirklich noch etwas länger arbeiten sollen. Im Multiplayermodus gibt es auch keine Speicherfunktion, manchmal wäre die jedoch bitter nötig, da sich die Gefechte schon mal etwas länger hinziehen können...
Das war es dann auch schon mit der Kritik, jetzt möchte ich auch noch ein bisschen Lob ausschütten!:-) Die Filme, die zwischen den erfolgreich gemeisterten Missionen eingespielt werden sind wirklich toll. Zum einen die Schauspieler und zum anderen die Qualität des Films. Einfach nur genial.
Die Explosionen von Gebäuden finde ich auch schon viel besser als im Vorgänger. Auch lobenswert ist die Verbesserung von Einheiten im erfolgreichen Kampf. Wenn man z.B. mit einer Einheit 2 gegnerische Einheiten zerstört, hat sich die Stärke dieser Einheit bereits verdoppelt. Leider hat dieses System nur zwei Stufen, aber meistens überlebt die Einheit eh nicht lange.
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***Zusatz-CD***
Sehr gut gefällt mir auch die Zusatz CD Feuersturm. Diese muss man zwar käuflich extra erwerben, aber die Missionen sind deutlich anspruchsvoller und außerdem stehen beiden Parteien zusätzliche Einheiten zur Verfügung. „Feuersturm“ ist nur mit der Vollversion von „Command & Conquer 3 Operation Tiberian Sun“ spielbar und kostet auch ungefähr 10 €.
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***Systemanforderungen***
---()benötigte Anforderungen()---
- Prozessor: Pentium 166 MHZ
- Benötigter Speicherplatz: 200 MB
- Arbeitsspeicher: 32 MB RAM
- 4 faches CD- Rom- Laufwerk
- Soundkarte
- Preis: ca. 10 €
---()empfohlene Anforderungen()---
- Prozessor: Pentium, 350 MHZ
- Benötigter Speicherplatz: 200 MB
- Arbeitsspeicher: 64 MB RAM
- 4 faches CD- Rom- Laufwerk
- Soundkarte, 4 MB Grafikkarte
- Preis: ca. 10 €
Bei Gefechten mit mehreren hundert Einheiten kann es auch bei guten Computern zu Rucklern und Störungen kommen, aber das ist zum Glück nur manchmal der Fall.
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***Fazit***
Dieses Spiel sollte in jeder guten PC- Spielsammlung enthalten sein. Sicher ist es schon etwas älter, aber wenn man den guten Preis, die vielen Möglichkeiten und den hohen Funfaktor betrachtet, kann man dem Spiel ohne schlechtes Gewissen ein „Empfehlenswert“ und ein gutes "gut" :D geben.
Greetz keule
PS: Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!:)
PS2: Bericht auch bei ciao reingestellt weiterlesen schließen -
GDI vs NOD oder David vs Goliath?
30.06.2002, 13:12 Uhr von
Redwing51
Bin ein noch-Schüler aus Berlin, der richtig Spaß an Yopi und allen Mitglieder gefunden hat. Das ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Spielezeit ist angebrochen und bei den meisten hab ich das Gefühl, dass sie sich zu viel in mystische oder Cyber Welten stürzen, bei dem Spiel Command & Conquer jedoch muss ich sagen, dass eine gewisse Sucht berechtigt ist.
Wer kennt dieses Game nicht mit seinen tollen Videosequenzen, die zwar nur eine kurze Zeit im Spiel anhalten, aber immens gut dargestellt sind. Truppen bewegen, Panzer bauen, Gebäude und Einheiten erschaffen, Geld verdienen und ganze Basen errichten...das alles ist C&C!
Im folgenden Text werde ich das Spiel mal ein wenig analysieren und ganz spezifisch auf den Sinn, Einheiten und auf einige Punkte der Aufmachung bzw. der Gestaltung eingehen.
Es handelt sich also hierbei um ein Spiel der Westwood AG, wo man neben Missionen auch im Netzwerk, ein Gefecht mit dem Computer austragen oder auch im Internet zocken kann.
Man hat die Möglichkeit zwischen zwei Verbänden zu wählen, welche sich ständig bekriegen und um die Weltherrschaft bzw. um den Frieden kämpfen.
GDI und NOD heißen die Institutionen, die sich nicht nur in den Farben, sondern auch in den Einheiten und Gebäuden unterscheiden, aber dazu später mehr.
NOD mit dem bösen ?Kane? möchte unbedingt die Welt an sich reißen, die GDI jedoch versucht dies zu verhindern. Wählt man NOD für die Bewältigung der Missionen so wird die
Denkweise natürlich umgestellt und GDI sind die ?Bösen?...kommen wir zur
Grafik/Sound/Gameplay
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Ein richtiges Echtzeit Strategie Spiel, welches wirklich fesselnd und spannend gemacht ist.
Mit der sehr guten, jedoch nicht allzu ausgereiften Grafik, ist das Spiel eines der besten Strategiespiele, die ich kenne. Viele sagen, dass die Grafik ziemlich schlecht gestaltet ist, aber ich bin der Meinung, dass sie um einiges besser ist als beim Vorgänger. Die Konturen sind ausgefeilter und allein schon die Gebirgszüge oder die Gebäude versprechen viel mehr als es bei C&C 2 der Fall war.
Die kleinen Männchen mit ihren Maschinenpistolen oder das Abfeuern einer Waffe wurde schon ganz gut gemacht und die bereits erwähnten Videosequenzen sind einwandfrei, sogar mit einem 350Mhz Prozessor inkl. Viper V550.
Die Gewässer und die Straßen hätten vielleicht ein bißchen besser gemacht werden können. Das wirkt zu plump und einfallslos teilweise. Die Gräben oder Löcher, die bei einer Explosion entstehen sind in meinen Augen auch nicht gut gewählt.
Die Schichten hätten besser gestaltet werden müssen und einige Farbänderungen wären schon nicht schlecht gewesen. Wenn das Spiel schon so groß ist und 2 CD?s benötigt, dann hätte mehr auf solche Details geachtet werden müssen...Ansonsten find ich die Grafik in Ordnung und das Spiel macht richtigen Spaß zu spielen.
Ja der Sound ist ein wenig zu kurz gekommen bei dem Spiel. Die Sequenzen und spezifischen Sounds der Einheiten unterscheiden sich kaum, von der Musik im Spiel ganz zu schweigen.
Monotone Abläufe und wenig variation bei der Musik, obwohl ich sagen muss, dass sie sehr gut getroffen wurde und zum Spiel paßt außer diese Einschlafpassagen...
Was ich gut finde sind die Sounds der Einheiten, wenn man sie bewegen möchte. Eine Computerstimme teilt dann die Bestätigung mit und die Einheiten fangen an zu wuseln.
Gut gemacht sind die Einschläge bei Bomben. Da kommt richtiger Sound rüber, wenn die Orcas ihre Bomben fallen lassen, aber bei Raketenpanzern ist der Sound doch etwas dürftig.
Kann ja nicht sein, dass Grenadiere mehr Sound machen als wenn Raketen abgefeuert werden.
Also Sound und Musik bekommen leider ein Minus von mir.
Das Gameplay gefällt mir eigentlich sehr gut auch wenn manchmal das Ruckeln den Spielfluss stark behindert. Wählt man nicht gerade ?Tempo normal?, dann macht das Spiel schon Spaß, da die Einheiten dann schneller gebaut werden und Gebäude auch schneller aus dem Boden wachsen.
Die Karten sind sehr übersichtlich, aber wenn man wirklich mal ein spannendes Gefecht austragen will, dann bastelt man sich lieber eine selber...
Panzer und restliche Einheiten folgen den Anweisungen nahtlos, aber manchmal bekommt der Spieler schon mal einen Nervenzusammenbruch, wenn man bei kritischen Situationen die Einheiten zurückpfeifen will und diese reagiert einfach nicht oder erst nach ein paar Sekunden. Speziell bei Sammlern und Flugeinheiten beobachtet man dies öfter.
Wenn man sich so die Missionen zu Betracht zieht, muss man sagen, dass sie doch relativ einfach sind, speziell mit NOD. Auch in der schwierigsten Stufe hat man nicht sonderlich große Probleme den Gegner fertig zu machen, denn bei vielen Missionen hat man schnell seinen Bauhof erhalten und dann kann man mit NOD eigentlich nichts mehr falsch machen.
Auf Seiten der GDI sieht das Ganze schon ganz anders aus. In der schwierigsten Stufe hat man schon arg Probleme den Gegner zu besiegen, aber RedWing macht das schon...
NOD
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Die NOD-Offensive wird vor allem von der Artellerie und den Raketen ausgelöst. Und damit werde ich ein bißchen was zu den einzelnen Einheiten loswerden.
Bodentruppen
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Wie auch bei der GDI hat man normale Soldaten mit Maschinenpistolen, welche ziemlich wenig ausrichten können. Man kann sie eigentlich gar nicht gebrauchen außer für Aufklärungsvorgänge.
Die Rak-Zero?s sind Einheiten mit Raketenwerfern auf dem Rücken, welche sehr gut gegen Flugzeuge und feindliche Panzer geeignet sind. Allerdings sind sie sehr langsam und wenn ein Orca der GDI den Himmel kreist, sind auch sie schnell tot.
Mit Ingenieuren kann man keinen Schuss abfeuern, sondern nur Gebäude besetzen. Sie sind sehr schwach gepanzert und relativ langsam. Man sollte sie nie einzeln auf eine Basis losrennen lassen, denn dann sind sie schnell weg. Am besten man setzt sie in einen Transporter und läßt sie kurz vor dem Gebäude heraus.
Im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Wagenknacker und einen Commandobot herzustellen. Der W. kann sich heimlich in feindliche Panzer einschleusen, sodass sich die Besitzverhältnisse sehr schnell ändern. Sehr hilfreich, wenn der Gegner mit einer Armee von Panzern angreift! Allerdings sind die W. sehr teuer und da sollte man schon überlegen, ob man den Gegner nicht lieber selbst abschießen sollte, außer wenn er mit dem Mammut angreift!!! Dann mit aller Kraft versuchen den Panzer erobern, denn er ist GDI?s große Hoffnung.
Zum Commandobot brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Er knallt alles weg und das auch noch mit wenig Schüssen. Er ist jedoch anfällig und sehr teuer, zudem hat man nur die Möglichkeit ihn ein einziges Mal zu bauen.
Panzer
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Die Panzer der NOD kann man eigentlich zum größten Teil vergessen, denn sie haben wenig Feuerkraft und sind auch schnell kaputt.
Der Buggy mit seinem Maschinpistölchen eignet sich überhaupt nicht für Kämpfe, sondern nur für die Aufklärung, da er sehr schnell ist.
Die NOD-Mods sind gar nicht so verkehrt eben weil sie auch sehr schnell sind, aber auch sie haben wenig Feuerkraft und haben gegen Bodentruppen keine Chance. Hat man jedoch eine große Anzahl der Mods kann man schon viel Unheil anrichten. Der Gegner bemerkt sie sehr spät und in der Zeit kann man schnell all dem Find seine Sammler zerstören und schnell wieder zur Basis zurückkehren. Sie sind halt sehr wendig und schnell.
Das Prunkstück der NOD ist die Artellerie. Gegen sie hat man so gut wie keine Chancen, es sei denn sie stehen im Freien ungeschützt und man hat eine gute Luftwaffe, denn gegen Flugeinheiten sind sie machtlos. Greift man jedoch mit Panzern oder Bodentruppen an, so kann schnell wieder eine neue Armee basteln. Sie schießt unglaublich weit und zerstört mit nur einem Schuss jede Menge Material oder Leben. Die A. ist jedoch sehr langsam und anfällig so dass man sie auch ziemlich schnell zerstört hat, aber der Weg bis dahin ist weit...
Die Teufelszunge ist ein Panzer mit einem Flammenwerfer. Sehr gut gegen Bodentruppen, aber das war es dann schon. Sie haben einen schlechten Panzer und sind schnell kaputt. Einen großen Vorteil jedoch haben sie, denn sie können sich in den Boden eingraben und man sieht sie erst, wenn sie schon in der eigenen Basis sind! Also immer schön Bodenplatten bauen...
Den Stealth Panzer kann man ebenfalls vergessen. Panzerung gleich Null und von Effektivität kann man hier nicht sprechen. Erst eine ganze Herde von denen kann etwas ausrichten, aber das macht ja dann keinen Spaß. Auch sie können sich tarnen und sind nicht sofort sichtbar. Die Computerstimme jedoch enttarnt sie kurz vor der Basis so dass man noch schnell einen Plan machen kann.
Der Untergrund BMT ist ein Transporter und gegen feindliche Panzer machtlos. Ganze fünf Mann finden in ihm Platz, was nun auch nicht gerade die Welt ist, aber er hat wie viele NOD Einheiten einen großen Panzer. Er kann sich ebenfalls in die Erde eingraben und wenn man lustig ist, stopft man 3 Stück voller Leute und Ingenieure und nimmt Stück für Stück den Gegners Basis ein. Das klappt nicht immer, aber hat man erst mal seinen Bauhof, ist der Gegner im weiteren Spielverlauf machtlos.
Mit der mobilen Werkstatt kann man angeschlagene Panzer wieder herrichten, was sich als sehr günstig erweist. So muss man nicht immer zur Basis zurück und auf einer Werkstattplattform Platz nehmen.
Der mobile Bauhof kann sich zum Bauhof entfalten, so dass man überall auf der Karte eine neue Basis errichten kann. Diese Einheit ist jedoch nur im Gefecht Modus zu erhalten, sehr teuer und vor allem laaaangsam...
Luftwaffe
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Da lohnt es eigentlich gar nicht drüber zu schreiben, denn diese kann man einfach nur vergessen bei NOD.
Der Hubschrauber ist schnell abgeschossen und zeigt nur Wirkung gegen Bodentruppen. Auf keinen Fall diese Teile bauen, es sei denn man hat zu viel Geld und Platz.
Bei der Banshee sieht das schon anders aus, aber die Kostenherstellung deckt sich auf keinen Fall mit der Leistung. Sie feuert grüne Kügelchen ab, welche geringe Wirkung zeigen. Da braucht man schon ein paar mehr davon und viel Zeit, eh man überhaupt erst einmal einen Panzer oder ein Gebäude zerstört. Schnell sind sie und deshalb auch nicht leicht anzugreifen, aber was nützt das, wenn sie kaum Wirkung zeigt und zudem mit 1500$ in der Herstellung einfach zu teuer ist.
Das sollte es erst einmal für die NOD Analyse gewesen sein. Kommen wir nun zur GDI und danach auf einen kleinen Vergleich bzw. Tipps und Tricks wie man eine gute Strategie fährt.
GDI
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Sie unterscheiden sich sehr stark von NOD und deren Einheiten. So liegen dort die Vorteile am Boden und in der Luft, was jedoch keinen Gesamtvorteil bedeutet.
Bodentruppen
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Neben den Soldaten gibt es hier Grenadiere und einen Sanitäter, welcher die Männer wieder auf Vordermann bringt.
Die Grenadiere muss man am besten in einer Gruppe auftreten lassen, denn sie haben eine große Feuerkraft und vor allem Wirkung für wenig Geld. Sie können gegen jeden Panzer hervorragend bestehen und auch Gebäude haben sie schnell zerstört. Auf eine Artellerie jedoch sollte man sie nicht losschicken, denn dann kann man das Umfallen jeder einzelnen Einheit im Sekundentakt beobachten. Auch sollte man aufpassen, dass kein feindlicher Panzer sie überrollt denn dann sind alle platt und alles war umsonst!
Ingenieure sind die gleichen wie bei NOD!
Im späten Spielverlauf oder im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Ghosttalker herzustellen. Er schießt und alle fallen um, so muss man sich das vorstellen. Es handelt sich hierbei um einen Mutanten, ähnlich wie bei NOD der Commandobot. Sie heilen sich von selber, wenn sie im Tiberium stehen und sind dann wieder für einen Angriff oder Verteidigung zu gebrauchen.
Panzer
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Dort hat die GDI leichte Vorteile möchte ich mal behaupten, denn die Panzer und Läufer sind ausgeglichener als die der NOD.
Ein Titan hat große Feuerkraft mit seinem Laserschuss, allerdings ist er sehr langsam und oft sehr orientierungslos, wenn er angegriffen wird. Oft sehr hilfreich gegen Lasertürme oder Panzer sowie Sammler oder Gebäude. Ich würde ihn trotzdem nicht bauen lassen, denn im Vergleich zu anderen GDI Einheiten ist er unterlegen und kostet auch ziemlich viel Geld.
Der Favorit bei GDI ist der Schwebepanzer mit dem man auch über Wasser angreifen kann und somit Überraschungsangriffe startet. Er kann auch gegen Flugzeuge sein Raketen abfeuern, was sich oft als große Hilfe erweist. Allerdings ist er sehr schlecht gepanzert, jedoch sehr wendig und effektiv. Kostenpunkt ist der gleiche wie beim Titan.
Den Wolf kann man eigentlich voll vergessen. Er kommt dem Buggy von NOD gleich und hat eigentlich null Chance gegen Panzer. Bei Bodentruppen sieht das schon anders aus, denn diese Einheit besitzt eine Maschinenpistole, welche sich gegen Bodentruppen als sehr gut erweist. Hat man eine große Anzahl von Wolf Cyborgs besteht man auch gegen eine Menge Bodentruppen, da sie auch sehr schnell sind, aber widerum sehr anfällig. Den Bau würde ich abraten, es lohnt einfach nicht!
Das Prunkstück der GDI und mein Lieblingspanzer ist der Disrupter. Mit seinem Fangstrahl hab ich schon so manche Schlachten gewonnen, denn er ist relativ gut gepanzert und hat eine enorme Wirkung gegen Bodentruppen, Gebäuden oder Panzern. Drei bis vier Stück sorgen schon für ordentlich Schaden. Mit 1300$ ist diese Einheit zwar sehr teuer, aber es lohnt sich wirklich. Die Schnellig- und Wendigkeit läßt zu wünschen übrig, aber die große Feuerkraft macht dies wieder wett.
Der Knaller kommt aber noch. Der Mammut! Er haut alles um, was ihn in die Quere kommt, selbst Flugeinheiten haben wenig Chancen gegen ihn. Zudem ist er relativ gut gepanzert und kann, wenn er verwundet ist, schnell vom Carryall weggetragen und anschließend in der Basis repariert werden. Auf jeden Fall bauen, wenn man kann und nicht abschrecken lassen von den 3000$, die er kostet. Er wird es euch beweisen, dass er sein Geld wert ist.
Luftwaffe
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Die GDI setzt dort voll auf Power und Schusskraft.
Der normale Hubschrauber, welcher Raketen abfeuert erweist sich schon als sehr effektiv gegen Panzer oder Gebäude, aber was der Orca Bomber so anrichtet ist enorm.
Da rummst es aber in der Basis und wer nicht schnell genug in Deckung geht, ist einfach platt und nur noch im Boden wieder zu finden. Dieser Bomer ist gegen alle Einheiten zu gebrauchen und hat die größte Kraft von allen ?normalen? Einheiten. Hat man vier bis fünf Stück von den Teilen kann einem eigentlich wenig passieren, aber NIE einfach in die gegnerische Basis fliegen und dort Ziele suchen. Sie sind sehr anfällig und sind gutes Futter für die Flak Einrichtungen der NOD bzw. den Türmen der GDI intern.
Zum Carryall braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, er kann Panzer ?ansaugen? und mit ihnen durch die Gegend fliegen. Ich sage immer, man braucht ihn auf jeden Fall! Treten plötzlich brenzliche Situationen auf, so kann man schnell den Transport nutzen und Powerpanzer an den Ort bringen, denn der C. ist sehr schnell und erreicht sein Ziel recht zügig.
Vergleich/Fazit
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Stell man nun einen Vergleich an zwischen beiden Institutionen, so stellt man fest, dass NOD eigentlich viel besser besetzt ist und dass man mit denen auch schneller gewonnen hat. Die GDI hat lediglich ihre Orcas und diese kann man mit genügend Flak auch zerstören, so dass man einen großen Nachteil gegen die NOD hat mit ihrer Artellerie oder ihren unterirdischen Einheiten sowie Streuraketen und Chemiewaffen.
Spielt man dann auch noch Gefecht, hat auch NOD die Möglichkeit ein Jagdspäher (zerstört ein Gebäude oder Einheit ohne Fremdeinwirkung) auszusenden und das ist dann schon recht unfair.
Bei Bodentruppen und Luftwaffe ist die GDI zwar überlegen, im Gesamtergebnis haben sie dennoch die besseren Einheiten und vor allem Technologie.
Dort bedarf es beispielsweise nicht einem extra Basisturm, der die Angriffe des Gegners abwehrt, sondern dort hat man fertige Einrichtungen und sogar einen Obelisk, der einen großen Schaden anrichten kann.
Die Gebäude nehmen sich eigentlich nicht viel und ähneln sich stark bei beiden Rivalen.
Die GDI hat eine Werkstatt, welche sich sehr positiv auswirkt, wenn die Bomber mal zerstört sind oder die Panzer im Kampf Material verloren haben.
Sichert man die Artellerie der NOD stark ab mit sämtlichen Flak Einrichtungen, so hat man kaum eine Chance zu gewinnen, aber zum Glück ist das bei den Missionen nicht der Fall. Dort hat man doch recht zügig mit NOD gewonnen, selbst im schwierigsten Modus.
Mit GDI sieht das schon nen bißchen anders aus...da beißt man sich schon die Zähne an den roten aus, der aber meist nur eine Anfangsoffensive startet und sich dann langsam zurückzieht, so dass man immer fleißig sammeln kann und ihn dann Stück für Stück erledigen muss. Die Missionen sind überhaupt viel zu einfach in meinen Augen. Fast immer hat man einen Bauhof zur Verfügung, wenn auch erst im späteren Spielverlauf und das ist irgendwie zu monoton. Schnell hat man die Strategie des Gegners erkannt und kann sich ohne Weiteres darauf einstellen. Artelleries sind fix gebaut und viele Hubschrauber oder Bomber hat die GDI in den Missionen nie, was die Sache natürlich recht einfach macht.
Ich kann jedenfalls nur sagen, dass das Spiel auf jede Festplatte gehört und wirklich einen kleinen Suchtfaktor auslöst, selbst wenn man schon alle Missionen durch hat. Also liebe Leser, die Einheiten warten auf eure Kommandos...viel Spaß!
©RedWing weiterlesen schließen -
Tiberianische Sonne
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Command&Conquer 3 Tiberian Sun
Grafik:
Die Grafik ist nicht gerade die beste in diesem Genre. AOE2 hat zum Beispiel eine deutlich bessere Grafik und die erwartetet 3D-Strategiespiele(Age of Mythology, Warcraft 3) schlagen diese um längen.
Aber zum spielen reicht diese Grafik, da man sowieso drauf kaum achtet.
Handhabung:
Die sehr einsteigerfreundliche Handhabung von den beiden ersten Teilen bleibt erhalten. Alles ist aus den Menüs erschließlich und kann selbst von Neulingen von Anfang an ohne Probleme gespielt werden.
Besonders gefallen mir die Baumenüs, die sehr übersichtlich angeordnet sind. Nicht so gut ist aber das man sehr lange herunterscrollen muss um ein bestimmtes Gebäude oder Einheit zu bauen. Das kann bei kniffeligen Situation ziemlich in die Hose gehen.`
Die Einheitensteuerung ist gleich mit den beiden ersten Teilen. Alles in einem ist zu sagen das die Handhabung sehr einsteigerfreundlich ist und keine Probleme bietet.
Spiel:
Das Spiel hat zwei Kampagnen mit ca. 12 Missionen. insgesamt zu wenig für Profis, da ich selbst als Nicht-Profi in 20 Stunden eine Kampagne durchgespielt hatte. Vor allem Dingen die Länge der Missionen hätte mehr sein sollen. Ein Vorbild ist ja da AOE2.
Das Highlight ist aber die Atmosphäre des Spiels. Man fühlt sich als wie man selbst kämpfen würde. Da trägt auch die gute Musik dabei einen Anteil.
Der Zufallskartenmodus ist auch gut gelungen wenn auch nicht sehr gut, da es zu wenig Einstellmöglichkeiten gibt. Da bietet AOE2 insgesamt mehr. Auch finde ich schade das kein
Editor mitgeliefert wurde. Aber trotzdem bietet der Zufallskartenmodus sehr viel Spaß und erweitert die Spiellänge des Spiels erheblich, da besonders die Kampagnen sehr kurz geraten
sind.
Die Auswahl an Einheiten und Gebäuden ist sehr groß aber nicht übermäßig viel, so dass nicht die Übersicht verloren geht. Besonders gefallen mir die Supereinheiten, wie der Mammut MK2 oder die Spezialagenten auf der Nod-Seite. Insgesamt ist die Nod-Seite etwas stärker als GDI, so dass ich meistens mit Nod spiele.
Vorteile:
-einsteigerfreundliche Bedienung
-sehr gute Atmosphäre
- hoher Spielspaß im Zufallskartenmodus
Nachteile
- schlechte Grafik
- Kampagnen sehr kurz
- zu leichte Missionen; für Profis ungeeignet weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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myth-x, 01.04.2002, 01:03 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Das Spiel hat so viel zu bieten, da kann man wesentlich mehr drüber schreiben. Einfach mal ein paar durchlesen.
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Strategie mit Köpfchen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Operation Tiberian Sun ist der dritte Streich von Command and Conquer. Am Anfang habe ich mir genau überlegt, ob ich mir auch diesen Teil kaufen sollte, da schon Alarmstufe Rot sehr sehr gut war. Außerdem hatte ich eine ziemlich schlechte Demo-Version von Tiberian Sun mit sehr vielen Bugs. Da dachte ich, wenn das Spiel genau so ist, wird das für Westwood ein Reinfall. Ich wartete also auf die ersten Testergebnisse und die ersten Patches.
Schließlich konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir Tiberian Sun. Bereits nach den ersten Leveln war mir klar, dass die Programierer auch in diesem dritten Teil genau da weiter gemacht hatten, wo sie bei Alarmstufe Rot aufgehört hatten. Diese Spiel ist Klasse. Ich finde das besondere an Command and Conquer, dass man nicht nur blind drauf los ballern muss, sondern auch strategisch denken und in manchen Leveln sogar ein bisschen Verstand beweisen muss um es zu schaffen. Es ist zudem, wie die anderen Teile zuvor, sehr abwechslungsreich. Das Spiel wird praktisch nie langweilig, weil es immer wieder neue Möglichkeiten gibt bzw. neue Karten, die man spielen kann. Wer Alarmstufe Rot auch gern gespielt hat, dem kann ich Command and Conquer Tiberian Sun nur empfehlen.
Ich habe leider noch nicht den vierten Teil gespielt, aber das werde ich in den nächsten Tagen nachholen. Mal sehen, ob der auch so gut gelungen ist. In diesem Sinn. Hals und Beinbruch. weiterlesen schließen
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