Cube (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Das Innere eines Würfels!

  

  20.04.2003, 21:50 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  1

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  Pro:

  Mal eine komplett neue und extravagante Idee!Die Anfangsszene!

  Kontra:

  Nicht sonderlich spannend!Zu wenig Szenen wie am Anfang!Wird mit der Zeit etwas eintönig!Das schlechte Bonus-Material!

  Empfehlung:

  Nein

  Vorwort
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  Meine Arbeitskollegin hat mir immer wieder von dem Film „Cube“ erzählt und wie toll er doch war. Aufgrund dessen habe ich ihn mir letztes Mal auf DVD mitgenommen, als ich ihn wirklich zufällig beim Saturn gesehen hatte. Er war auch nicht teuer, somit nahm ich ihn mit und wollte mich selber überzeugen. Ob er mir Gefallen hat oder nicht, werdet Ihr wie immer in meinem Bericht erfahren!
  
  Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
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  Bezahlt habe ich beim Saturn gerade einmal 11,99 €, jedoch muss man wissen, das der Film aus dem Jahre 1997 stammt. Ist aber nicht so schlimm, denn immerhin ist hier auch einiges an Bonus-Material vorhanden, dazu aber wie gewohnt später. Freigegeben ist er ab 16 Jahren, obwohl es teilweise schon hart an der Grenze zur 18er Version ist. Regie führte übrigens Vincenzo Natalie und dies war sein Regiedebüt. Der Film dauert insgesamt genau 91 Minuten und man kann ihn in Dolby Digital 5.1 anschauen. Es handelt sich hierbei um einen Thriller und für weitere Infos geht man am Besten ins Internet unter www.mawa.de oder www.vcl.de!
  
  Die Schauspieler
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  Nicole de Boer spielt Leaven (z. B. Mission Genesis (TV) oder Brian Candy)
  Wayne Robson spielt Rennes (z. B. Der Gejagte, Schwer verdächtig oder Dolores)
  Nicky Duadagni spielt Holloway
  Andrew Miller spielt Kazan
  David Hewlet spielt Worth
  Maurice Dean Wint spielt Quentin
  
  Im Grunde sind es alle sehr unbekannte Schauspieler, obwohl mir zumindest Nicole de Boer irgendetwas vom Namen her sagt. Aber bei ungefähren Produktionskosten von rund 350.000 Dollar, kann man hier auch nicht sehr viel erwarten. Obwohl ich hier sagen muss, das alleine die Schauspieler die Spannung hoch halten, denn von Effekten, wozu ich später noch kommen werde, kann man hier nicht sonderlich sprechen. Jeder einzelne Charakter hat eine besondere Funktion in diesem Film und das macht die Sache auch so spannend. Der Eine spielt in der Situation verrückt und der andere ist ganz cool und lässig und denkt sich, hier komme ich sowieso nicht mehr raus. Alleine schon diese Auswahl an verschiedenen Charakteren ist sehr gut geglückt und alles in allem macht es jeder auf seine Art perfekt!
  
  Die Handlung
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  Entweder findet man sie total bescheuert oder man ist fasziniert, auf was für Ideen doch Regisseure kommen können. Die Story beginnt mit 3 Männern und 2 Frauen, die sich urplötzlich und ohne Ihr Wissen in einem unbekanntem Raum befinden. Doch sehr schnell merken sie, das dies nicht nur ein Raum ist, sondern das jeder einzelne Raum verschiedene Wege hat zu mehreren anderen Räumen. Doch das wäre natürlich viel zu einfach, denn es gibt Räume die sind ohne Fallen und Räume die mit Fallen sind und dort sollte man lieber nicht so hineinspazieren...
  
  Es handelt sich bei diesen Räumen um metallische Kammern, welche einen riesigen Komplex bilden. Betritt man den falschen Raum, so bedeutet das eigentlich immer den Tod, denn niemand weiß, was für Fallen dort lauern. Jedoch müssen es die 3 Männer und 2 Frauen zumindest versuchen dort zu entkommen, denn sehr lange ohne etwas zu essen, werden sie es ebenfalls nicht überleben. Doch plötzlich fällt einer aus der Gruppe ein Muster auf und aufgrund dessen können sie wohl von Fallen oder sicheren Räumen unterscheiden. Doch nach einiger Zeit scheint auch diese Theorie nicht mehr zu funktionieren...
  
  Das Bonus-Material
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  Als erstes einmal muss ich sagen, das es diese DVD wohl schon seit längerem gibt, nur dieses mal ist sie mir beim Saturn besonders aufgefallen, da sie im Angebot war. Die vorhandenen Trailer zu weiteren Filmen sind daher schon etwas älter, darunter sind unter anderem „Erkan & Stefan“, „Harte Jungs“, „Insider“ und „Mission to Mars“. Dann gibt es noch wie es sich gehört den original Kinotrailer von Cube!
  
  Danach gibt es nur ein paar weitere Hintergrundinfos zum Film, darunter zur Crew des Films sowie ein paar Produktionsnotizen. Dann gibt es wieder etwas Interessantes, nämlich kommen wir diesmal zu den „Deleted Scenes“ wovon es leider nur 3 Stück gibt und dazu mit einem englischen Kommentar. Alle drei sind leider nur sehr kurz und deswegen auch wenig aufschlussreich. Als letztes Special gibt es dann noch ein paar Storyboards über die verschiedenen Fallen die ausgearbeitet wurden, was aber ebenfalls nicht sonderlich interessant ist. Alles in allem würde ich dieses Bonus-Material als sehr schlecht einschätzen, denn hier gibt es nichts Grundlegendes Neues!
  
  Meine Meinung
  --------------
  
  Da meine Arbeitskollegin von diesem Film so geschwärmt hatte und mir das Genre im Grunde auch sehr gut gefällt, hatte ich eigentlich von vornherein sehr hohe Erwartungen. Zwar gingen sie zumindest ein wenig runter als ich sah das der Film schon von 1997 war, aber grundsätzlich hatte ich doch noch einiges erwartet. Vor allem an Spannung, denn wie ich gehört hatte, war die Handlung etwas stark gewöhnungsbedürftig bzw. extravagant. Viel hat man sich hier nicht einfallen lassen, aber es war definitiv mal etwas, was noch nie da gewesen ist. Etwas komplett Neues, nur meiner Meinung nach nicht so spannend wie erwartet. Die Szenen die wirklich spannend waren, kann man an einer Hand abzählen und auch die Handlung wird irgendwann stark eintönig. Dazu kommt dann noch das schlechte Bonus-Material bzw. nicht vorhandene Material, wogegen dann auch der billige Preis zu erklären ist. Die Schauspieler sind so gut wie alle unbekannt, aber meistern ihre Sache wirklich hervorragend, denn sie stehen unter starkem Stress und das bringen sie alle wunderbar dem Zuschauer näher. Alle spielen irgendwann verrückt und versuchen nur aus diesem Kubus zu entkommen. Die aller erste Szene verspricht eigentlich sehr viel, doch danach folgt nach kurzer Zeit nur noch Langeweile und Theorien. Alles in allem kann ich diesen Film nicht weiterempfehlen und ich habe diesen Film auch direkt wieder ins E-Bay gestellt um ihn wieder „loszuwerden“. Der zweite Teil „Hypercube“ würde mich zwar schon noch interessieren, aber vielleicht komme ich irgendwann dazu ihn mir mal anzusehen, ohne mir gleich die DVD kaufen zu müssen!
  
  Somit kann ich nur hoffen, das ich euch ein wenig vorwarnen konnte und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank für das Interesse und eure Bewertungen und wie immer bin ich schon auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen gespannt. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen

• Der Würfel des Todes

  

  18.03.2003, 00:15 Uhr von
  xTeufel21x
  Hallo zusammen, ich poste meine Berichte bei Ciao und Yopi unter gleichen Nick Name. Falls woande...

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Yopis,
  
  heute möchte ich wieder einmal über einen Film berichten, den ich mir am Wochenende bei einem Freund angeschaut habe. Bei dem Film handelt es sich um einen Psycho-Thriller. Und nun viel Spaß beim lesen...
  
  
  1. #Handlung
  2. #Darsteller
  3. #Inhalt der DvD
  4. #Preis
  5. #Meine Meinung
  
  
  
  _/ _/ _/ Handlung _ _ _
  
  Ein etwas magerer Mann wacht auf und ist verängstigt. Er ist nicht da wo er sein sollte.
  Er befindet sich in einem Würfel – förmigen Raum, der zu jeder Seite eine Luke hat.
  Er öffnet eine der Safe artigen Türen durch das Drehkreuz und schaut hindurch, nach kurzer Zeit zieht er sich wieder zurück. Beim nächsten Versuch einer anderen Luke, geht er dann doch hindurch, jedoch mit keinem guten Gefühl.
  Das schlechte Gefühl was er hatte, wird in dem Raum deutlich. Er macht zwei Schritte und bleibt stehen. Man hört ein Geräusch, was man nicht genau definieren kann und da ist es auch schon passiert, eine Art Eierschneider im Großformat hat ihn durchschnitten. Der Mann zerfällt in duzende Einzelteile.
  
  Kurz darauf sieht man weitere Leute aufwachen, jeder in einem anderen Raum aber dicht zusammen. Es dauert nicht lange, da treffen sich Holloway, Quentin, Rennes, Worth und Leaven (alle in Sträflingsanzügen) in einem dieser Räume. Keiner weiß, wo sie sich gerade befinden und wie sie dorthin gelangt sind.
  Sie sehen, dass jeder Raum sechs Türen hat und das sie nur die Möglichkeit haben sich dadurch den Weg nach draußen zu suchen.
  Rennes versucht durch werfen eines Stiefels herauszubekommen, ob ein Raum sicher ist oder nicht, doch dieses Funktioniert nicht lange, da in manchen Räumen Sensoren sind, die auf Wärme und so reagieren. Als er in einen von diesen Räumen landet, bekommt er einen Strahl ins Gesicht und es dauert keine Sekunde und er schreit wie am Spieß. Dieser Strahl war Säure.
  
  Nach dem die anderen das nun alle mitbekommen haben, kommen die ersten Angstgefühle auf und ein klares Denken war kaum noch möglich. Da entdeckte Leaven Zahlen am Eingang jedes Raumes. Zuerst wusste sie nicht, was sie zu bedeuten haben, bis sie merkte das es an den Primzahlen liegt. Also waren Räume die keine Primzahl enthielten sicher.
  
  So sind sie auch ein gutes Stück voran gekommen und trafen in einem der Räume auf den geistig behinderten Kazan, mit dem eigentlich nur Holloway zurechtgekommen konnte. Durch seine Anfälle stellt er die Gruppe oft auf die Probe, doch sie halten zusammen und versuchen weiterhin aus „Dem Würfel des Todes“ zu entkommen.
  Quentin erkennt dann auch relativ schnell, das jeder der Gruppe eine Bedeutung haben muss.
  
  Als Quentin nur knapp einer Falle entkommt, obwohl Leaven den Raum anhand der Primzahlen als sicher erklärte, ist Quentin ausgeflippt und pöbelt alle an. Worth Erzählt dann, das er an der Konstruktion des Kubus beteiligt war, konnte aber nichts genaueres sagen außer den Außenmaßen. Leaven, die ja mit Zahlen keine Probleme hat rechnet sich eben anhand der Maße aus, wie viele Räume es gibt. Das Ergebnis von 17.576 Räumen lässt die letzte Hoffnung aus diesem Labyrinth zu entkommen platzen.
  
  Der Kampf ums Überleben wurde zur Qual für alle. Die Konzentration lies stark nach.
  Es kamen immer mehr streiterein auf, wobei alle immer mehr litten.
  
  Das unvollständige Ende... :)
  
  Leaven hat erkannt, dass die Zahlen an den Türen einem Koordinatensystem gleichen und sich Fallen nicht durch Primzahlen, sondern durch Potenzen von ihnen kennzeichnen. Doch auch sie war nicht in der Lage diese zu durchleuchten. Nur Kazan erkannte es. Er konnte die Zahlencodes knacken, wofür ein anderer einen Computer braucht. Dadurch haben sie es wieder viel leichter durch die Räume zu ziehen und es war auch wieder Hoffnung da, das es eine Chance zum Überleben gibt.
  
  Schließlich bemerkten sie, als sie in einem Raum landen, in dem sie zuvor schon einmal waren, das sich das komplette System in bestimmten Zyklen bewegt. Dadurch und durch die Zahlen an den Luken ist es Leaven möglich zu erkennen, das es einen Raum gibt, der eine Brücke zwischen der Außenhüllen und dem eigentlichen Kubus gibt. Sie machten sich auf den Weg und die inneren Spannungen wurden immer stärker, so das es sogar zu Mordeslust kommt.
  
  Vier von insgesamt 7 Leuten die in dem Kubus waren, sehen denn Ausgang und sind nur wenige Schritte davon entfernt, doch es schafft nur einer zu entkommen. Zwei werden umgebracht aus Hass und Neid und der dritte, der wird zerquetscht als er gerade hinaus wollte. Aber wer jetzt überlebt hat, das verrate ich nicht. *gg*
  
  
  _/ _/ _/ Darsteller _ _ _
  
  Nicole de Boer spielt in diesem Film die Mathematik – Studentin Leaven.
  
  Nicky Guadagni spielt die Ärztin Dr. Helen Holloway
  
  David Hewlett ist in dem Film der Architekt David Worth
  
  Andrew Miller ist Kazan der geistig Behinderte
  
  Julian Richings ist Alderson der erste tote (den Mann sieht man nur 3 min)
  
  Wayne Robson spielt in dem Film Rennes den Künstler im fliehen aus Gefängnissen.
  
  Maurice Dean Wint ist im Film Quentin der Polizist.
  
  
  Bei dem Film handelt es sich um einen Psycho-Thriller. Trotz der einfachen Machart und der geringen Special Effects des Films, wirkt er sehr atmosphärisch. Besonders die psychische Veränderung der einzelnen Gefangenen wird hier sehr gut dargestellt. Der Film bleibt bis zum Ende sehr spannend. Nur der Schluss des Films wirkt ein wenig abgehackt, was aber dem Zuschauer die Möglichkeit gibt, sich selbst ein Ende zu basteln.
  
  
  
  _/ _/ _/ Inhalt der DvD _ _ _
  
  
  Infos zu diesem Titel
  • Sprache: Deutsch, Englisch
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildformat: 1.85:1
  • Dolby, Surround Sound, PAL
  • Laufzeit: 87 Minuten
  • Produktion: 1997
  
  DVD Features:
  • Deleted Scenes
  • Special Effects Artwork
  • Audiokommentar
  • Infos zum Produktionsdesign
  (Quelle:Amazon.de)
  
  
  
  _/ _/ _/ Preis _ _ _
  
  Kosten tut der Film bei www.amazon.de 24.99 €uro, was zur Zeit für DvD Filme ein relativ normaler Preis ist, jedoch wie ich finde ein wenig zu teuer.
  
  
  _/ _/ _/ Meine Meinung _ _ _
  
  Auch wenn die Story selbst nichts besonderes ist, so ist der Film in einer Art und Weise fesselnd, so das man ihn bis zum Ende sehen möchte.
  Das Geld, was der Film und die Produktion gekostet haben, dürfte nicht sehr hoch sein.
  Doch hier sieht man mal wieder, das auch weniger, mehr sein kann.
  
  Auch wenn es in dem Film viel um die psychische Veränderung der Menschen und um viel Mathematik geht, ist der Film trotz allem nicht langweilig. Jedoch würde ich es nicht empfehlen den Film in kürzeren Abständen nach einander anzuschauen. Denn dann, ist der Effekt des Films gleich Null.
  
  Also ich kann den Film ohne Bedenken an alle über 16 Jahren weiterempfehlen, da der Film an manchen stellen Einzelheiten zeigt, die in anderen Filmen erst ab 18 freigegeben sind. Der Film, so finde ich ist auch für Leute geeignet, die nicht so auf Horrorfilme stehen.
  
  CUBE – ein Film der nicht nur spannend bis zur letzten Minuten ist, sondern auch zum denken anregt.
  
  Euer Teufel weiterlesen schließen

• Angst - Paranoia - Misstrauen - Verzweiflung

  

  11.10.2002, 18:40 Uhr von
  andy77
  bin auch bei ciao unter 'Oleanna' zu finden

  5

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt:
  Eine kleine Gruppe von Menschen findet sich plötzlich in einer bizarren Umgebung wieder. Sie wachen in einem würfelänhlichen Raum auf, der auf jeder Seite eine Tür besitzt und somit Hoffnung gibt, diesem scheinbaren Albtraum zu entkommen. Jedoch finden die drei Männer und zwei Frauen keinen Ausgang. Hinter jeder Tür offenbart sich eine weitere metallische Kammer. Ein Labyrinth ohne Anfang und Ende. Zu allem Überfluss sind einige Räume mit perfiden Fallen ausgestattet, die auf verschiedene Situationen reagieren. Das erste Opfer wird durch einen mechanischen Mechanismus in würfelförmige Stücke zerteilt, ein weiteres durch Säure getötet. Den Übriggebliebenen stellt sich nun die Frage, weitergehen, oder einfach nur auf eine Lösung von ausserhalb warten. Das Spiel beginnt...
  
  Kritik:
  "Cube" ist wohl eines dieser Meisterstücke des Low-Budget Films, die es durch das Prinzip nur eines Raumes, der grandiosen Story und einer überzeugenden schauspielerischen Leistung seiner Darsteller, geschafft hat alle Produzententräume zu erfüllen.
  
  Schon im Jahre 1997 entstanden, wurde der Film zunächst nur auf diversen Film-Festivals herumgereicht und erarbeitete sich nach und nach eine eingeschworene Fangemeinde. Weitere drei Jahre dauerte es bis sich endlich ein deutscher Verleih fand, der das Risiko eines unkonventionellen Science-Fiction Filmes einging und ihn in die hiesigen Kino brachte. Ein zu erwartender finanzieller Erfolg stellte sich ein, der in der hier vorliegenden DVD-Version seinen Abschluss findet.
  
  "Cube" entstand unter der Regie von Vincenzo Natali, der sich bisher nur durch Kurzfilme auszeichnen konnte und haupsächlich als Storyboard-Zeichner arbeitet (u.a. für "Vernetzt- Johnny Mnemonic"). Ihm ist in seinem ersten Kinofilm ein abwechslungsreicher, spannender Gernefilm gelungen, der es schafft eine unglaubliche klaustrophobische Atmosphäre zu schaffen. Von Beginn an steckt man mit den Figuren in einer ausweglosen Sackgasse und erfährt nur nach und nach die Umstände, die zu diesem Albtraum geführt haben könnten.
  
  Dadurch verfolgt man gespannt den Weg, den die Darsteller einschlagen und spürt ständig die Gefahr, die hinter jeder Tür lauert. Doch nicht nur dort lauert die Gefahr. Gegenseitiges Misstrauen scheint die fünf zu bedrohen und jeder versucht nicht das nächste Opfer zu werden.
  
  "Cube" ist zwar ein typischer Genrefilm, bei dem man starke Nerven braucht. Es gelingt dem Regisseur aber auch zwei unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. Neben dem Science-Fiction Liebhaber a la "Twilight Zone", kommen hier auch die Splatterfreunde nicht zu kurz. Alles in allem ein ungewöhnlicher, interessanter Genremix, mit mathematischen Lösungsansätzen, die einem das Würfelsystem näherbringen. Unbedingt ansehen!
  
  Die DVD wird durch ein Audiokommentar, Deleted Scenes und Storyboard Zeichnungen abgerundet und wartet mit einer CD-ROM Partition auf, u.a. mit Infos, Bilder und Links zum Thema.
  
  
  Originaltitel: Cube
  Erscheinungsdatum: 10.05.2001
  FSK: 16 Jahre
  Länge: 91min
  Land: Kanada 1997
  Regie: Vincenzo Natali
  Darsteller: Maurice Dean Wint; Nicole De Boer; Nicky Guadagni; David Hewlett; Wayne Robson; Andrew Miller; Julian Richlings
  Audio: Dolby Digital 5.1 Deutsch / Dolby Surround English
  Sprachen: Deutsch, Englisch
  Untertitel: Deutsch (optional)
  Bildformat: 1:1,85
  Preis: ca. 25 Euro weiterlesen schließen

• The Cube - Das Werk des Teufels

  

  29.09.2002, 00:02 Uhr von
  McBommels
  Hi! Yopi ist echt geil! Ich bin eine Waschechter Südharzer. Ich würde mich freuen, wenn i...

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  ---------------
  --==The Cube=--
  ---------------
  
  Jeder Mensch weiss, was ein Würfel ist. Er hat 6 Seitenflächen, die alle gleich groß sind.
  Man Stelle sich nun einen relativ grossen Würfel vor (ca 12m). Ein Würfel so gross, wie ein
  Einfamilienhaus. Doch im Horror Film 'The Cube' gibt es ein Geflecht von sage und schreibe
  28000 Würfeln. Jeder mit einer Seitenlänge a=12m. Alle Würfel sind durch kleine Luken (jeweils
  in der Mitte einer jeden Fläche) verbunden.
  Was sich der menschliche Verstand schon allein Größenmäßig nicht vorstellen kann, ist im Film The Cube zur
  bitterer Realität der Artisten gewurden.
  Die ganze Handlung befindet sich 'nur in diesen Würfeln. Nun werden sie denken, dass es ein biliger
  - ein gar simpler Film ist. Aber The Cube zeigt, wie man mit geringsten Aufwandskosten einen
  Horrorfilm der Superlative machen kann. Die Spannung beginnt unmittelbar nach dem Beginn des Films und
  endet auch erst mit der allerletzten Szene. Es gibt keine Einleitung - kein richtiges Ende.
  Das Publikum sieht nur die verschieden Fabigen Kisten - immer und immer wieder.
  Doch mit den Würfeln hat es etwas besonderes auf sich.
  
  
  --------------------
  --==Die Handlung==--
  --------------------
  
  Überall sind ausgetüfftelte Fallen versteckt.
  Der Film beginnt, indem sich eine Gruppe von verschiedenen Charakteren in einem Würfel findet.
  Es sind verschiedene Personen: Ein Polizist, eine Ärztin, eine Mathematikstudentin, ein
  Verbrecher (der schon aus dem sichersten Gefängnis der Welt entkommen ist), ein Behinderter (non körperlich)
  und eine zunächst unbekannte Person.
  Schon bald merkt die Guppe, das mit dem Gebilde etwas nicht stimmt. Sie wissen aber nicht, was passiert ist, Wie sind sie hier hereingekommen.
  Was hatten sie zuletzt getan - und warum sind sie hier drin??
  Eine Antwort auf diese Frage werden sie den ganzen Film lang nicht bekommen.
  Der Profi Verbrecher erkundschaftet zunächst die Räume. Durch einige sichere können sie kommen - immer auf der Suche nach
  einem Ausgang aus diesem Schlamassel. Doch nicht alle Fallen sind sichtbar. Der Meister Gauner geht vor:
  Plötzlich bleibt er stehen. An der Seite öffnen sich Drüsen. Der Zuschauer kann einige Sekunden später sein Gehirn betrachten...
  So gelangt die Gruppe immer weiter. Doch nicht nur die externe - auch eine interne Person bereitet
  grosse Probleme - der Polizist. Es stellt sich heraus, dass er ein Psychopath ist.
  Wie die Gruppe das Problem lösst, oder ob sie es überhaupt lösst und was alles hinter dem Komplex steht,
  erfahren sie am besten, indem sie den Film sehen. Denn nur die Szenen selbst können eine reelles
  Horror Szenario wiedergeben. Es lohnt sich auf jeden Fall den Film anzusehen. Es ist schon
  kurios, welche Parallelen zur reellen Welt hergestellt werden können. Die Personen des Alltags - egal
  ob Polizist oder Artzt können auch derartige Probleme haben.
  
  
  ---------------
  --==Resumeé==--
  ---------------
  
  Der Film ist mit den technisch geringsten Substanzen hergestellt wurden. Doch ich habe noch keinen
  vergleichbaren Film gesehen. Es ist ein Meisterwerk. Der Regisseur hat aus einem Würfel ein Werk geschaffen, das
  meiner Meinung nach mit nahezu allen Genrewerken wie Scream mithalten kann.
  Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass sie der Film auch fesselt (Metapher...)
  Der Film ist nun auch auf DVD erhältlich.
  
  
  Für alle, die den Film nun gerne sehen würden:
  
  Mein Film The Cube biete ich zum verkauf an!
  
  
  ::)) Danke für's Lesen ((:: weiterlesen schließen

• Wieso denn keine Kugel???

  

  05.06.2002, 11:59 Uhr von
  Sephiroth
  Hi ihr alle! Bin 16 gehe aufs Gymi in die Oberstufe und was meine Vorlieben sind erkennt man ja d...

  2

  Bewertungen (17) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Zu diesem Film gibt es einiges zu sagen, denn solch eine brilliante Story, derartig schlecht auf die Leinwand gebannt.. da gehört auch schon einiger Mut zu.
  
  Die Story:
  Alles fängt schon im Ort des Geschehens an - Im Cubus. Eine kleine Gruppe von Menschen trifft sich in quadratischen Räumen wieder, die alle gleiuch aussehen. Niemand weiß, wie sie dort hin gekommen sind und keiner weiß, wie sie wieder rauskommen. Viele Gedanken werden ausgetauscht, wieso sie in diesem Labyrinth aus Würfeln sind, denn nach jedem Raum kommt ein neuer, exakt gleicher.
  "Wurden wir von Aliens entführt, was macht der Straat so unterhalb der Wüste von Nevada".
  Doch nur faul rumsitzen bringt ihnen nichts, also beschließen sie einen Ausgang zu finden. Als herauskommt das einige Räume auch noch mit Fallen gespickt sind, die alle tödlich enden kommt Panik auf. Durch kleine Trocks umgehen sie die Fallen, als sie aber bemerken, dass diese Tricks nicht immer schützen muss eine neue Art zu überleben gefunden werden. So kommt eine schlaue Mathestudentin auf die Idee mit Nummerncodes, die überall stehen, nur die sicheren Räume passieren zu können.
  Bald darauf fängt die Story an pampig zu werden, denn einer aus der Gruppe fängt an andere nach und nach umzubringen und dreht völlig ab, als sie dann endlich den Ausgang finden wird die Story derartig erbärmlich und sinnlos blutrünstig, dass nur hartgesottene Sci-Fi, Horror und PSychothrillerfans das Ende überstehen, denn alles kommt wie man es nie erwartet hätte...
  
  The Cube hat einen wirklich sehr gelungenen Anfang, in der die Gedanken der vielen Personen beschrieben werden und so ein Blick in deren Psyche gewährt wird, doch kommt inmitten der Film ein Umschwung. Die intelligente Story ist nebensächlich jetzt gehts nur noch um Gemetzel. Wieso sie in dieserm Labyrinth sind und wer genau es gebaut hat bleibt ungewiss, genau so, wie was hinter dem Ausgang wartet, denn dan endet der FIlm.
  Allerdings hat der Film auch etwas sehr gutes. Wer nämlich genervt davon ist, jede Story schon von anfang an zu kennen (wer stirbt, wer ist der killer) hat hier keine chance genaueres zu erraten. Alles kommt anders als erwartet, was gut aber meistens schlechter ist.
  
  Die Schauspieler sagen (zumindest mir) reichlich wenig:
  
  -Nicky Guadagni
  -Nicole de Boer
  
  haben aber durchaus ihre qualitäten.
  Die Kameraführung ist recht geschickt, ist gelegentlich aber auch nervig lahm und hinterher hinkend. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DieEine, 05.06.2002, 12:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bin während des Films eingeschlafen und hab ihn mir nicht nochmal wach angeguckt. Irgendwie sehr langweilig.

  • 

    Papaschlumpf_16, 05.06.2002, 12:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    - Der Film is irgendiwe öde und total unralistisch. Wazu haben die den den scheiß Cubus überhaubt gabaut?

  • 

    Peter16jh, 05.06.2002, 12:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Versuchd ie Überschriften demnächst mit Fett zu schreiben. Beendigung des Fettschreib modus funktioniert mit STRG+ALT+8 = [

• "Die Würfel sind gefallen"

  

  25.05.2002, 17:15 Uhr von
  Gaylight18j
  ALOHA ;)

  5

  Bewertungen (119) / Kommentare (36)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gute Filme gibt es eine ganze Menge, richtig gute nur wenige. Doch es gibt keinen Film, der auch nur annährungsweise so atemberaubend spektakulär ist, wie dieser.
  
  Ich wollte mir eigentlich nur einen gemütlichen Abend machen, mit einem schönem Film (den ich mir noch schnell am Automaten auslieh) und einem Gläschen Wein. Dieser Film jedoch hat es wirklich geschafft, mich dermaßen aufzuwühlen und nachdenklich zu machen, dass ich unbedingt einen Bericht darüber schreiben muss.
  
  
  
  C -- U -- B -- E
  
  
  ++++++++
  Die Story
  ++++++++
  
  Ein dürrer Mann wacht in einem würfelförmigen Raum auf. Er entdeckt die farbigen Ornamente an den Wänden und weiss nicht, wo er sich befindet. Durch das Öffnen einer Tür, die sich durch ein Drehkreuz in Bewegung setzt, gelangt er in den nächsten würfelförmigen Raum, einer anderen Farbe. Nur wenige Sekunden später durchschneidet ihn ein Drahtgeflecht und teilt ihn in dutzende Stücke...
  
  ...Kurz darauf treffen sich Holloway, Quentin, Rennes, Worth und Leaven (alle in Sträflingsanzügen) in einem dieser Räume. Keiner weiss, wo sie sich gerade befinden und wie sie dorthin gelangt sind.
  Sie entdecken, dass jeder Raum sechs Türen (nach allen Seiten des Würfels) hat und dass sie sich nur dadurch fortbewegen können.
  Auf der Suche nach dem Ausgang durchqueren sie mehrere Räume. Bald bemerken sie, dass in einigen Räumen Fallen lauern, die unter anderem durch Lichtschranken sofort beim Betreten ausgelöst werden. Rennes (ein erfahrender Gefängnisflüchtling) hat die Idee, durch das Werfen eines Stiefels herauszubekommen, ob ein Raum sicher ist oder sich dort eine Falle befindet.
  Ein für ihn als sicherer geltender Raum entwickelte sich dennoch als Falle und Säure verätzte sein Gesicht - nicht Lichtschranken, sondern seine biotischen Reize lösten die Falle aus.
  
  Die ersten Angstgefühle kamen auf und ein klares Denken war kaum noch möglich. Da entdeckte Leaven (eine Mathe-Studentin) Zahlen am Eingang jedes Raumes und schon bald stellte sich heraus, dass Räume, die keine Primzahl enthalten, sichere Räume sind.
  
  Sie irrten weiter durch das "Gefängnis" und trafen Kazan, einen geistig Behinderten, mit dem fast nur Holloway (eine Psychotherapeutin) umgehen konnte. Durch seine Macken trieb er die Gruppe oft zur Verzweiflung und gerade Quentin (ein "Bulle", dessen Frau ihn verlassen hat) spielte sich dadurch oft auf.
  Sie erkannten schnell, dass jeder irgendeine Bedeutung haben muss, doch mit Worth (der bisher ziemlich "cool" blieb) kamen sie nie klar.
  
  Als Quentin nur knapp einer Falle entkam, obwohl Leaven den Raum anhand der Primzahlen als sicher erklärte und Worth ihnen erzählte, dass er am Bau der Außenhülle des Würfels beteiligt war, der insgesamt über 17000 verschiedene Räume beinhaltete, wussten sie, dass sie niemals aus diesem System entfliehen könnten...
  
  Dass da niemand einen kühlen Kopf bewahren kann, ist eigentlich vorhersehbar. Streitereinen kamen auf. Paranoier entwickelten sich zu Hass und Verzweiflung. Sie wurden an die Grenzen ihres Geistes getrieben...
  
  ----- Das Ende -----
  
  Leaven erkannte, dass die Zahlen an den Türen einem räumlichen Koordinatensystem gleichen und sich Fallen nicht durch Primzahlen, sondern durch Potenzen von ihnen kennzeichnen. Doch auch sie war nicht in der Lage diese zu durchleuchten. Nur Kazan (der geistig behinderte) erkannte es - ein Genie! Er konnte die "Zahlencodes" knacken und somit erkennen, ob ein Raum eine Falle oder ungefährlich sei.
  
  Schließlich bemerkten sie, dass die Räume ständig in Bewegung waren und irgendwann wieder ihre Ausgangsposition zurückkehren müsste, um eine Brücke zum Ausgang zu bilden.
  
  Die inneren Spannungen in der Gruppe wurden immer intensiver. Aus Hass entwickelte sich Mordeslust und alle brachten sich gegenseitig um. Schließlich schaffte es nur Kazan aus dem Kubus zu entfliehen - alle anderen waren tot!!!
  
  
  +++++++++++++++++++++++++++++++
  Schauspieler und Daten zum Film / DVD
  +++++++++++++++++++++++++++++++
  
  In diesem Film gibt es nur sechs Schauspieler:
  
  Leaven - Nicole de Boer
  Holloway - Nicky Duadagni
  Kazan - Andrew Miller
  Worth - David Hewlet
  Rennes - Wayne Robson
  Quentin - Maurice Dean Wint
  
  Regie: Vincenzo Vavali
  
  gedreht: in Kanada 1997
  
  Filmlänge: 87 Minuten
  
  FSK: ab 16 Jahre
  
  (Daten von www.cube-film.de)
  
  ---FEATURES---
  Die Features dieser DVD sind nicht sehr berauschend. Lediglich zwischen den Sprachen "deutsch" und "englisch" konnte ich wählen. Außerdem gab es noch eine Kapitelwahl und die Möglichkeit sich Trailer von anderen Filmen anzuschauen.
  Wo bleiben die Hintergrundsgeschichten, die Dreharbeitsreporte und Schauspielerinterviews??? Schade, dass diese nicht auf dieser DVD zu finden waren, denn das alles hätte mich wirklich sehr interessiert.
  Aber es handelt sich hierbei um um eine Verleih-DVD --> da sind Features in den meisten Fällen Mangelware.
  
  Ansonsten glänz die DVD mit guter Ton - und auch Bildqualität. Einzig und allein in Sachen Raumklang hätte man mehr unternehmen können. Gerade diesen Punkt find ich an DVDs so toll, sticht bei dieser allerdings nicht großartig heraus.
  
  ++++++++++++++++++++++
  Meine Meinung / Eindrücke
  ++++++++++++++++++++++
  
  Obwohl die Story ziemlich flach ist, bleibt der Film konsequent bis zur letzten Minute, bemerkenswert spannend.
  Das Budget für diesen Fulm dürfte nicht sehr hoch sein. Alles spielt sich in nur "mageren" Räumen ab und die Schauspieler sind keine herausragenden Profis (jedenfalls ist mir keiner der Schauspieler jemals in einem anderen Film begegnet).
  
  Doch auch wenn alles so ziemlich billig erscheint, ist der Film dennoch super gestaltet und durch einige Spezialeffekte gut "in Szene gesetzt".
  
  Weg von den Schauspielern und Kulisse des Filmes!
  Filme, die weitaus teurer waren, kommen meiner Meinung nach, bei weitem nicht an diesem Film heran. Er hat dieses hintergründliche Flair. Eine Story, die zwar nicht sehr ausschweifend ist, aber mich trotzdem sehr gefesselt hat.
  Die ganze Schlichtheit, die zarten und dennoch bedrohlichen Geräusche im Hintergrund, beides sind wesentliche Merkmale, die diesen Film kennzeichnen.
  
  Nichts ahnend in einem Raum aufzuwachen, der an weitere Räume grenzt und dessen ganzen Ausweg man nicht kennt - ist das nicht einer unser tiefsten Alpträume? Ein System, das niemals endet - als unsere Versinnbildlichung des größten Schreckens?
  Dieser Film grenzt schon fast an psychicher Raffinesse - nur wenige haben es geschafft, mich so sehr zum Nachdenken und Grübeln anzuregen.
  
  Zu erleben, wie die verschiedensten Charaktere, die von den Schauspielern sehr gut gespielt wurden, aufeinandertreffen, sich den diversesten Problemen auf genauso verschiedenster Art und Weise stellen und letztendlich nur der Kampf ums eigene Überleben zählt, ist grandios.
  Der Film zeigt sehr gut, wie sich Menschen in Angst - und Beklemmungszuständen verhalten, aneinander geraten und ihren Egoismus vertiefen.
  
  Doch mindestens genauso interessant, wie die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Film, ist das gesamte System. Wer erschafft solch einen gigantischen Kubus? Waren es Außerirdische oder war alles nur ein neues Forschungsobjekt von übermütigen Wissenschaftlern? Antworten auf derartige Fragen werden nur indirekt beantwortet - wäre ja dann auch nicht mehr gedanklich erregend!
  
  Realität oder Traum?
  Ein System, bestehend aus vielen Räumen, die sich ständig bewegen, überall Fallen lauern, die Menschen in Bedrängnis führt und sie an ihre Grenzen treibt, dennoch alles irgendwie einen Hintergrund und eine Absicht hat - ist das nicht die Versinnbildlichung unserer heutigen Welt...?
  
  
  ++++++++
  F A Z I T
  ++++++++
  
  Ohne Zweifel bekommt dieser Film fünf Sterne von mir.
  
  Obwohl die Story und somit fast der gesamte Film etwas mager wirkt, entpuppt er sich als wahres gedankenentfesselndes Medium. Die ganze Schlichtheit des Films wirken sich meiner Meinung nach nicht negativ, sondern unterstützend auf die Intension des "Autoren" aus.
  Es ist ein Film, der sehr gut sozialkritische (auch wenn nur im kleinen Rahmen) Probleme, Ängste und Verzweiflungen darstellt.
  
  Gesamturteil: Für diejenigen, die gerne tiefgründige Filme schauen, unbedingt empfehlenswert!
  
  "Cube" - zweifellos ein Film, der anregt, erregt und aufregt!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 31.12.2008, 15:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. LG Just86

  • 

    wolli007, 03.03.2008, 20:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

  • 

    dohe1958, 31.01.2008, 20:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klingt wirklich spannend, LG Doris

  • 

    Puenktchen3844, 28.01.2008, 23:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eine gute Bericht. LG

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• Der Zauberwürfel

  

  28.04.2002, 17:29 Uhr von
  Filmfreund
  Bin auch bei ciao.com und dooyoo unter "kleineslicht" vertreten.....

  3

  Bewertungen (40) / Kommentare (6)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
  ********
  Entfällt dieses Mal, da ich wirklich nicht mehr weiss, wie ich damals an den Film gekommen bin. Wahrscheinlich war es wieder dieser zahlreichen Tage, wo ich wahllos einen Film aus dem Regal meiner Stammvideothek gezogen habe, da mir das Cover gefiel....
  
  
  
  
  Inhalt:
  *****
  Ihr kennt doch wohl alle den "Rubiks Cube - Zauberwürfel", der damals (zu meiner Kinder-/Jugendzeit) für allerlei Furore sorgte !?! Und dieser in Groß ist Gegenstand des Filmes „Cube“.
  6 Personen wachen in einem 5x5x5m Raum auf. An jeder der sechs Wänden befinden sich Türen, die wiederum in anderen gleiche Räume verzweigen. Nachdem sich die einzelnen aneinander kennengelernt haben, versuchen sie zum einen hinter das Geheimnis ihres Gefängnisses zu kommen, zum anderen suchen sie den Ausweg aus diesem „Labyrinth“. Doch dies soll sich schwieriger als gedacht herausstellen. Doch eine Eigenart haben die Räume. Manche von ihnen sind mit Fallen versehen, was einer der Personen auch schnell am eigenen Leib spürt. Nachdem man schliesslich aber eine Idee hat, in welchen Räumen sich Fallen befinden, scheint der Ausweg wieder näher zu rücken. Aber nicht umsonst scheint es nur so....
  
  
  
  
  Meinung:
  ********
  Versucht Euch in die Lage zu versetzen: Ihr wacht nicht in Eurem Bett, sondern in einem Würfel auf. Angezogen mit Anstaltskleidung und mit Menschen die ihr noch nie vorher gesehen habt. Hinzu kommt dann noch, das ihr nicht wisst, wo ihr seid und was noch schlimmer ist, warum seid ihr da. Gedanken über Gedanken, dazu noch die Probleme der anderen und ein Autist, der durch seine Krankheit nicht wirklich dazu beitragen kann, diese Fragen zu beantworten oder gar den Ausgang zu finden.
  Für mich wäre es ein Horrorszenarium erster Güte. Nicht das ich unter Klaustrophobie leide, aber das müsste nun wirklich nicht sein. :-)
  
  Regisseur Vincenzo Natali hat m.E. mit "Cube" einen guten und soliden Spielfilm abgeliefert. Ohne viel Geld in die Produktion zu stecken – also einen Low-Budget - und auch sonst auf viele (dafür aber mit sehr guter Qualität) teure Effekte zu verzichten, bietet er trotz allem einen Film an, der an einer gewissen Spannung nicht vorbeikommt.
  
  Die Grundidee stimmt für mich schon einmal. Sie stellt eigentlich ein großartiges Grundgerüst für Gesellschaftskritik, Charakterzeichnung oder Lebensphilosophie dar.
  Aber man hätte mit Gewissheit mehr draus machen können. Wenn man sich aber vor Augen hält, das dies das Erstlingswerk des kanadischen Regisseurs Vincenzo Natali ist, dann kann/muss man sogar einzelne Abstriche machen.
  
  Sein niedriges Budget wird allerdings geschickt vertuscht, denn die Kulisse wirkt nie richtig billig. Die klischeebehafteten Charaktere werden durch die Schauspieler erträglich bis gut gespielt, Meisterleistungen gibt es aber keine, was aber nicht weiter tragisch ist.
  
  Im ganzen sind die Charaktere zu klischeebehaftet. Auf der einen Seite ein Nachteil, da sich so der Verlauf des Filmes dem Zuschauer zu schnell präsentiert wird. Auf der anderen Seite aber auch gut, da ansonsten der Film als ganzer wohl noch weniger funktionieren würde.
  „Cube“ lässt viele Fragen offen und lässt daher viel Raum für Interpretationen. Er macht keinerlei Vorgaben und verzichtet zu jedem Zeitpunkt völlig auf Wertungen. Er beschreibt lediglich und (ver)urteilt nicht.
  Aber „Cube“ kann sich nicht wirklich entscheiden, was er nun genau sein will. Ein Psychodrama, ein Rätselfilm à la Pi, Gesellschaftskritik, sonstiges ? Er hat von jedem etwas, das ganz gewiss, aber das macht es nicht besser und auch nicht einfacher. Alles in allem beeinträchtigen sich diese Dinge untereinander und ist daher nicht zielstrebig genug. Bemerkenswert ist dann aber, das er trotz allem spannend bleibt. Man folgt dem Verlauf der Geschichte und findet sich immer wieder in der Rolle einer der Charaktere wieder und versucht ebenfalls eine „Art Lösung“ zu finden.
  
  
  
  
  
  
  Besonderheiten:
  *************
  · Low-Budget-Film (300.000$ Budget, 20 Tage Drehzeit)
  · Die Nachnamen der Charaktere sind in Wirklichkeit die Namen von amerikanischen Gefängnissen
  
  
  
  
  
  Filminformationen
  ***************
  Land: Kanada
  Jahr: 1997
  Originaltitel: Cube
  Laufzeit: ca. 90 min
  Darsteller: Dean Wint (Quentin), Nicole de Boer (Leaven), Nicky Guadagni (Holloway), David Hewlett (Worth), Andrew Miller (Kazan), Wayne Robson (Wayne)
  Regie: Vincenzo Natali
  Produzenten: Mehra Meh, Betty Orr
  Drehbuch: Andre Bijelic, Vincenzo Natali, Graeme Manson
  Musik: Mark Korven
  Kamera: Derek Rogers
  Spezialeffekte: Bob Munroe, John Mariella
  Ausstattung: Jasna Stefanovic
  Schnitt: John Sanders
  
  
  Offizielle Seite: http://cubethemovie.com/propaganda.html
  
  
  
  Fazit:
  *****
  Es müssen nicht immer nur teure und mit Top-Darstellern besetzte Filme á la Hollywood sein. Es bedarf also oftmals nur einer hervorragenden Grundidee.
  
  
  
  So long Euer Filmfreund weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SchwarzeRosen, 15.05.2002, 20:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich sah den Film im letzen Jahr...Es gibt schon noch wesentlich besseres aus dem Genre .. Sunny Greetz Carmen

  • 

    antjeeule, 30.04.2002, 20:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Na den Würfel kenne ich und habe ihn auch zwischenzeitlich bezwungen. Aber der Film ist mir unbekannt.

  • 

    PrinceofLies, 05.03.2002, 20:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich vergebe gerade noch Sehr Nützlich. Du hast deine Meinung klar gesagt,in der Begründung jedoch etwas gespart!So wären ein paar Beispiele für die Schauspielerischen Leistungen und die Kameraführung (was ist an ihr so ungewö

  • 

    AliAsAliAs, 05.03.2002, 16:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab den Film auch gesehen und fand ihn von der idee genial und auch eigentlich von der durchführung - allerdings das Ende etwas unbefriedigend. gruß vom alias

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• Akte X und Das Experiment in einem...

  

  11.04.2002, 18:25 Uhr von
  DreaLea
  

  5

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein Film mit Elementen aus Akte X und das Experiment.
  
  Der Film fängt damit an, daß Frauen und Männer in einem Raum in einem Kubus aufwachen und nicht wissen, wie sie dort hingekommen sind und wie sie dort wieder raus kommen.
  
  Eine kleine Gruppe trifft sich in einem der tausend Räume und gemeinsam machen sie sich nun auf den Weg den Ausgang zu finden. Sie mutmaßen über Aliens, die sie entführt haben oder daß die Regierung dahinter steckt.
  
  Jeder von ihnen spielt eine bestimmte Rolle und durch ihre Fähigkeiten können sie gemeinsam den Ausweg finden. So befindet sich eine Mathematikstudentin, ein Polizist, eine Psychologin, einer, der ein Stück des Kubus entwickelt hat und ein „Schwachsinniger“ (wohl autistisch) in der Gruppe. In jedem Raum sind 6 Durchgänge (Luken); 4 an den Seiten (an jeder Seite einer), einer oben an der Decke und einer unten auf dem Boden. In manchen Räumen gibt es Fallen, die tödlich sind, z.B. Säure oder Messer (die eher aussehen wie ein riesen großer Eierschneider).
  
  Nach einiger Zeit kann man eine drastische Veränderung der einzelnen Charaktere feststellen, indem sie sehr aggressiv werden.
  
  Bis zum Ausgang überleben nur 4 von ihnen, doch nur einer geht auch durch diesen Ausgang, sonst überlebt wohl keiner, doch wer dieser eine ist...seht selbst...!!!
  
  Ich finde diesen Film sehr spannend und unterhaltsam. Jedoch irgendwann in der Filmmitte wird es etwas langweiliger, da immer das gleiche passiert. Man kann schon im Voraus sagen, was wohl passieren wird, aber es ist wirklich nicht sehr lang und die Geschehnisse fesseln einen wieder.
  
  Diese Mischung aus Horror und Thriller ist sehr gelungen und die Spezial Effekte sind begeisternd.
  
  Ich kann diesen Film nur weiter empfehlen. Jedoch ist er nichts für zarte Gemüter denn an Blut und Ekel hat der Regisseur nicht gespart. Auch das Ende ist sehr gelungen und unerwartet, jedoch durch die letzten Worte eines Sterbenden vor angekündigt... weiterlesen schließen

• Nichts für Leute mit Platzangst

  

  25.03.2002, 20:55 Uhr von
  Abana1
  

  4

  Bewertungen (31) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  'Cube' kam in Deutschland ziemlich spät in die Kinos, nämlich erst letztes Jahr, obwohl der Film schon 1997 gedreht wurde. Da der Film mir trotz einiger brutaler Szenen von Freunden wärmstens empfohlen wurde, habe ich mir nun 'Cube' auf DVD angesehen.
  
  
  Handlung
  =======
  
  Quentin, Worth, Leaven und Holloway finden sich in Sträflingskleidung in einem Kubus wieder. Sie wissen weder wie sie dorthin gekommen sind, noch warum sie eigentlich hier sind. An jeder Wand des Kubus befindet sich eine Luke, die durch eine Tür verschlossen ist, und die in einen nächsten Kubus führt. Plötzlich geht eine der Luken auf, und ein älterer Mann stösst zu der Truppe. Quentin, von Beruf her Polizist, erkennt ihn als den Fallenspezialist Rennes. Dieser erklärt der verängstigten Gruppe, dass in manchen Räumen Fallen warten. Mit einen Schuh, denn er an den Schnürsenkeln in den Raum wirft, will er solche Fallen auspüren. So kommt die Gruppe durch ein paar Räume, aber schliesslich erwischt es Rennes, denn eine Falle reagierte auf Körperwärme, und diese wurde durch den Schuh nicht ausgelöst. Rennes bekommt Säure ins Gesicht gespritzt, welche sich sofort bis zum Gehirn durchfrisst.
  
  Nun sind die Vier wieder allein, und Verzweiflung macht sich breit. Die Ärztin Holloway sieht in dem Ganzen eine Verschwörung der Regierung, wohingegen dem Büroangestellten Worth alles egal ist, und er sowieso kein Entkommen sieht. Doch dann macht die Studentin Leaven eine Entdeckung - In den Luken ist ein Zahlencode angebracht. Als Mathematikstudentin erkennt sie, wenn es eine Primzahl ist, ist der Raum sicher. Wieder kommen die Vier schnell vorwärts.
  
  Plötzlich geht die obere Tür in einem Raum auf - und der autistische Kazan stösst zu den Vier. Als die Gruppe weitergeht, erwischt es fast Quentin - er kann sich gerade noch vor einem Drahtgeflecht retten. Nun können sie sich auch nicht mehr auf das Primzahlensystem verlassen. Bald erkennt Leaven eine neue Interpretationsmöglichkeit des Zahlencodes - es könnten Koordinaten in einem kartesischen Koordinatensystem sein...
  
  
  Schauspieler und Regisseur
  ====================
  
  Nicole de Boer
  --------------
  
  Leaven wird von Nicole de Boer gespielt. Sie wurde am 20.12.1970 in Toronto, Ontario, Canada geboren. Zu Beginn ihrer Karriere hatte sie Gastauftritte in diversen Serien, u.a. 'PSI Factor' und 'The Outer Limits', und spielte in einigen TV-Filmen mit. Auch spielte sie in einigen unbedeutenden Kinofilmen mit, und zur Zeit gehört sie zur Stammbesetzung der Serie 'Mission Genesis'.
  
  Nicky Guadagni
  ---------------
  
  Holloway wird von Nicky Guadagni gespielt. Sie ist vor allem als Bühnenschauspielerin bekannt. Beim Stratford Shakespeare Festival kann man regelmässig bewundern, und auch in diversen TV-Serien hat sie Gastauftritte.
  
  David Hewlett
  --------------
  
  Worth wird von David Hewlett gespielt. Er wurde am 18.04.1968 in Redhill, Surrey, England geboren. Während seiner Schulzeit traff er auf Vincenzo Natali, und tritt regelmässig in dessen Kurzfilmen auf. In dem bekannten Film 'The Boys of St.Vincent' spielte er eine grössere Rolle, und auch in weiteren Kinofilmen war er zu sehen.
  
  Andrew Miller
  -------------
  
  Kazan wird von Andrew Miller gespielt. Auch er gehört zu dem Kreis um Natali, und natürlich spielt auch er in dessen Kurzfilmen mit. Ansonsten reicht sein Spektrum weit - Serien, TV-Filme und Kinofilme. Seine Zukunft sieht Miller allderings als Regisseur.
  
  Maurice Dean Wint
  -------------------
  
  Quentin wird von Maurice Dean Wint gespielt. Auch er machte sich wie Guadagni einen Namen als Theaterschauspieler. Ansonsten kann man ihn in vielen Gastauftritten in TV-Serien und in relativ unbeutenden Kinofilmen bewundern. Seine wohl bekannteste Rolle ist Winger in 'TekWar'.
  
  Vincenzo Natali
  ---------------
  
  Der Regisseur des Filmes ist Vincenzo Natali. Mit dem Drehbuchautor von 'Cube' Andre Bijelic verbindet ihn seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, und gemeinsam taten sie auch die ersten Schritte im Filmgeschäft. 'Cube' war eine Idee für einen Film Centre Wettbewerb, mit dem Erfolg, dass das Projekt gefördert wurde.
  
  
  Internationale Anerkennung
  =====================
  
  Der Film genoss grosse internationale Anerkennung, was sich auch in den vielen Preisen und Nominierungen wiederspiegelt. Im Gegensatz dazu spielte der Film in den Kinos keine grosse Rolle.
  
  # Preis als "Bestes kanadisches Spielfilm-Debüt" auf dem Internationalen Filmfestival von Toronto 1997
  # Silbernen Raben 1999 des Internationalen Fantasy-Filmfestivals von Brüssel
  # CSC Award der Canadian Society of Cinematographers Awards 1999 in der Kategorie Kino-Spielfilm
  # Preis der Publikums-Jury auf dem Fantasporto 1999
  # International Fantasy Film Award auf dem Fantasporto 1999 in den Kategorien Film und Spezialeffekte
  # Nominierung für den kanadischen Genie Award 1999 in den Kategorien Art Direction/Produktionsdesign, Schnitt, Musik, Ton, Tonschnitt
  # Nominierung für den Publikumspreis des Pariser Filmfestivals 1999
  # Nominierung für den Saturn Award 1999 der Academy of Science Fiction, Horror and Fantasy Films, USA in der Kategorie Best Genre Home Video Release
  
  (Quellenangabe : kinoweb.de)
  
  
  Meine Meinung
  ===========
  
  Das war mal wieder ein netter kleiner Film. Im Gegensatz zu den grossen Hollywood-Projekten wurde hier mit geringsten Mitteln gearbeitet, was sich aber nicht auf die Ausstattung auswirkt. Auch wenn der Film nur in einem einzigen Raum gespielt wurde, bekommt man das als Zuschauer überhaupt nicht mit.
  
  Eigentlich kann ich den Film ungeingeschränkt wieterempfehlen, aber ein paar negative Anmerkungen sollte man doch noch machen. Der Film ist zwar genial, aber er hat auch seine Schwächen. So gibt es z.B. meiner Meinung anch zu viel Gewalt, und diese wird auch noch bis ins kleinste Detail dargestellt. Hier ist also für Zartbesaitete Vorsicht angesagt. Ich gehöre ja auch dazu, und ich müsste deshalb noch lange an den Film denken, und das lag nicht an den Aussage des Filmes. Denn die kann man eigentlich lange suchen. Zwar gibt es gute Ansätze von Gesellschaftskritik und unangemessenen Vorurteilen, aber alles bleibt im Schatten. Die Charaktere sind überzogen dargestellt bzw. wird nicht weiter auf sie eingegangen. Hier hätte man sich über mehr Details gefreut.
  
  Jetzt werdet ihr euch bestimmt fragen, warum ich den Film trotzdem gut finde. Obwohl die Aussage des Films fragwürdig ist, kann er doch unheimlich gut eine Atmosphäre von Angst und Klaustrophobie erzeugen. Auch die Gewaltszenen haben dazu beigetragen, vielleicht wäre der Film auch ohne sie nicht so beeindruckend gewesen, das kann man eben im nachhinein nicht sagen.
  
  
  Die DVD
  ======
  
  Die DVD enthält nicht sehr viel als Bonusmaterial, aber die Deleted Scenes stechen hervor. Sie sind sogar vom Regisseur kommentiert, so dass man sogar den Grund für das Löschen erfährt. Neben dem Audiokommentar gibt es dann nur noch Storyboards und Designtafeln. Insgesamt ist die DVD nicht gerade umwerfend, aber wenigstens hat sie nicht nur einen Trailer als Bonusmaterial.
  
  Das Bild und der Ton sind sehr gut. In der Originalfassung gibt es nur den Ton in Dolby Surround, der deutschen Ton wurde nachträglich in DD 5.1 aufgenommen.
  Positiv sind die ausblendbaren deutschen Untertitel bei der englischen Originalfassung.
  
  Bonusmaterial :
  # Deleted Scenes (~3min) : 'Missing Room', 'Perspective', 'Overhead Shot'
  # Audiokommentar des Regisseurs
  # Production Art : Set Design, Trap Design, Production Design
  # Storyboard : 'Mesh Trap', 'Spike Trap', 'Wirewist Trap'
  # Cast and Crew : Texttafeln
  # Hintergrundinfos : Texttafeln
  # Kinotrailer (~2min)
  # weitere Trailer (~7min) : 'Erkan & Stefan', 'Harte Jungs', 'Mission to Mars', 'Insider'
  
  Sprachen : Englisch, Deutsch
  Untertitel : Deutsch
  
  Spielzeit : 91 min
  
  FSK : ab 16 Jahre
  
  
  Epilog
  =====
  
  Zusammenfassend kann man sagen, dass 'Cube' zwar nicht gerade leichte Kost ist, aber gerade deswegen ein absolutes Muss für jeden Filmfan. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Paketmarke, 25.03.2002, 21:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du hast dir sehr viel Mühe gegeben.

• Cube auf DVD - Horror Der Spitzenklasse

  

  19.03.2002, 17:26 Uhr von
  tfmuench
  Hi , Danke fürs Lesen , ich hoffe es gefällt euch.

  5

  Bewertungen (4)
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  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte mich heute einmal zur DVD des Horrorfilms Cube äußern ,da ich der Ansicht bin , das es sich hierbei nicht nur um einen Klassefilm sondern ebenso um eine geniale DVD handelt.
  
  Worum geht es im Film Cube ?
  
  In diesem Horrorfilm geht es darum das 3 Männer und 2 Frauen eines Tages , von einer ausserirdischen Macht in einen Komplex , welcher aus endlosvielen , gleich aussehenden Würfeln besteht , verschleppt werden , ohne das sie eigentlich wissen , weshalb ausgerechnet sie dort sind und was sie dort eigentlich machen sollen.Da sie verständlicherweise sehr voll Angst erfüllt sind , machen sie sich auf die Suche nach einem Ausweg nichts ahnend das in diesen Würfelähnlichen Gebilden die verschiedensten Gefahren lauern. Mehr sage ich jetzt aber nicht , denn den Film sollt ihr euch ja auch noch ansehen.
  
  Was gibt es für DVD Features?
  
  Die DVD beinhaltet neben dem deuschen Ton , auch den englischen Ton , bei der man sich optional den deutschen Untertitel einblenden lassen kann.
  Außerdem kommt der Zuseher in den Genuß von Audiokommentaren von Schauspielern und Regisseur und auch von einer Auswahl an herausgeschnittenen Szenen die die DVD meiner Ansicht nach alleine schon sehenswert machen.
  Das Bildformat ist Widescreen welches geboten wird und der Sound natürlich in Dolby Digital.
  
  Wo gibt es DVD und zu welchem Preis ?
  
  Ich habe sie mir bei Amazon zu einem Preis von 39 DM bestellt , welchen ich als sehr gut und billig ansehe.
  Ich habe aber auch bei BOL oder anderen Anbietern diese DVD zu diesem Preis schon gesehen , so dass hier wirklich jeder fündig wird.
  
  Alles in allem , kann ich diese DVD wirklich nur jedermann empfehlen ,der sich gerne einmal gruselt. weiterlesen schließen