Cube (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• So einfach und so gut

  

  22.11.2005, 14:53 Uhr von
  toxity
  Lächeln und winken Leute, nur lächeln und winken xD

  5

  Bewertungen (33) / Kommentare (11)
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  Pro:

  gute Schauspieler, Thema

  Kontra:

  ---

  Empfehlung:

  Ja

  *Einleitung*
  Ich hörte zufällig von einer Freundin etwas über diesen Film und fand das Thema sofort interessant. Allerdings vergaß ich irgendwann mich mal nach Cube zu erkundigen und ich erinnerte mich erst, als der Film im Fernsehen lief. Dort habe ich ihn dann auch zum ersten Mal gesehen und war so begeistert, das ich mir trotzdem das Video kaufte. Eine DVD hätte ich lieber gehabt aber diese war leider nirgendwo aufzutreiben.
  
  *Preis*
  Da es sich hier um einen Film handelt der schon etwas älter ist kann man das Video billig über Ebay bekommen. Außerdem gab es den Film als Beilage auf DVD in einer Fernsehzeitschrift, davon habe ich aber leider zu später fahren und die Ausgabe nicht mehr bekommen. So bestellte ich mir das Video bei meinem Lieblingsauktionshaus Ebay und bezahlte dort mit Versand gerade mal 3,50 Euro. Hätte ich die Fernsehzeitschrift bekommen hätte ich nochmal 50 Cent sparen können aber die machen den Kohl auch nicht fett.
  
  *Verpackung*
  Das Cover ist recht dunkel gehalten, man sieht darauf einen Mann der sich gerade im Cube befindet. Er wird die ersten 5 Minuten nicht überleben, so viel gleich vorweg. Unten sind die ganzen Namen der Schauspieler aufgelistet, dazu gleich mehr. Die Rückseite ist ähnlich dunkel gestaltet worden aber ich hatte ernsthaft überlegt mir das Cover als Poster zu kaufen weil ich den Film so gut fand, dazu bin ich bisher jedoch noch nicht gekommen.
  
  *Schauspieler*
  Ich kenne keinen dieser Schauspieler, alles unbekannte Gesichter. Dennoch spielen sie ihre Rolle ausgezeichnet und ich glaube nicht das die Hollywoodgrößen es wesentlich besser hätten machen können.
  Quentin (Polizist) - Maurice Dean Wint
  Leaven (Mathematikerin) - Nicole de Boer
  Helen (Ärztin) - Nicky Guadagni
  David (Bürohengst) - David Hewlett
  Kazan (Autist) - Andrew Miller
  Rennes (Straftäter) - Wayne Robson
  Alderson - Julian Richings
  
  *Grundinformationen*
  Titel: Cube
  Originaltitel: Cube
  Gedreht: Kanada
  Regie: Vincenzo Natali
  Drehbuch: André Bijelic
  Schnitt: John Sanders
  Kamera: Derek Rogers
  Musik: Mark Korven
  Laufzeit: etwa 90 Minuten
  FSK: ab 16
  
  *Story*
  Der Film beginnt direkt im Würfel, den armen Mann, den wir schon vom Cover kennen, erwischt es als erstes. Er ist ganz allein unterwegs und macht einen verwirrten Eindruck. Er läuft wahllos durch die Räume im Cube, von den Fallen weiß er nichts. Schließlich landet er in einem solche Fallenraum - die Augen werden größer und er zerfällt in Einzelteile. Zwar sieht man hier deutlich das es sich um einen Special-Effect handelt, trotzdem macht der Anfang den Film noch mysteriöser.
  Nun setzt die richtige Handlung ein. 7 Menschen befinden sich im Cube, sie wissen nicht was sie dort machen und warum sie dort sind. Doch jeder von ihnen kann zur Lösung des Rätsels beitragen, keiner wurde zufällig ausgewählt. Zwar fragt man sich am Anfang was es denn wohl mit dem behinderten Kazan auf sich hat doch dieser hat ein unglaubliches mathematisches Talent, das sich gegen Ende noch als sehr nützlich herausstellen wird. Nach und nach kommt die Gruppe hinter das Geheimnis doch erst deuten sie es falsch, einige müssen sterben. Zwischendurch begegnet der Zuschauer immer wieder den schaurigen Fallen, ich wünsche meinem schlimmsten Feind nicht an der Decke eines Raumes zu hängen und dort von Eisenstäben, die beim kleinsten Geräusch aus allen Richtungen schießen, aufgespießt zu werden.
  
  *Fehler*
  Mir ist im Laufe des Films besonders ein Fehler aufgefallen der mir keine Ruhe lässt. Mathematikerin Leaven hat mit Nummern, die an jeder Tür im Cube angebracht sind, ausgerechnet das es etwa 17.000 Räume geben muss. Es kommt zwischen zwei Männern aus der Gruppe zum Streit und einer versucht den anderen (ich erwähne absichtlich keine Namen) zu töten. Danach setzen die drei Verbliebenen ihren Weg durch den Würfel fort, im Glauben der eben verprügelte sei tot. Doch -Überaschung- er taucht ganz am Ende wieder auf und mordet fröhlich um sich. Doch wie kann er bei 17.000 verschiedenen Räumen ausgerechnet den gefunden haben, in dem die bisherigen Überlebenden sich gerade aufhielten? Die Sache hat mich wirklich stutzig gemacht, an sonst sind mir keine Ungereimtheiten aufgefallen.
  
  *Meine Meinung*
  Es handelt sich hier um einen ausgezeichneten Film dessen Fortsetzungen ich mir unbedingt auch noch anschauen will. Die Schauspieler sind unbekannt aber sehr gut und allein das Thema des Films finde ich spannend. Ich habe ein wenig im Internet recherchiert und herausgefunden, das es sich um einen Low-Budget Film handelt, alles wurde ich ganz wenigen Räumen gedreht und war äußerst billig. Dennoch war der Film ein großer Kinoerfolg was wohl nicht zuletzt an den guten Schauspielern liegt.
  Der schon erwähnte Logikfehler stört mich jedoch, außerdem erfährt man überhaupt keine Hintergründe die den Würfel betreffen. Weder wo er ist, noch wer ihn betreibt oder warum genau die Leute die nunmal drin sind drin sind. Ich hoffe das wird in den Nachfolgern noch geklärt, sonst gibt es aber wirklich nichts auszusetzen.
  
  *Fazit*
  Wer großartige Horrorszenen erwartet wird trotz der teilweise ekelhaften Special-Effects enttäuscht. Ich habe mir den Film wegen seiner Thematik angeguckt und fand ihn großartig, allein die Idee Leute in einen Würfel zu sperren und sie sich selbst zu überlassen ist schon bemerkenswert. Darum gibt es von mir volle fünf Sterne und eine Empfehlung, den Film muss man einfach gesehen haben. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mausi4, 14.12.2005, 21:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg...gegenlesen macht freude

  • 

    anonym, 28.11.2005, 16:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    fand den film auch gut.lg

  • 

    sindimindi, 25.11.2005, 21:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wäre auch nicht mein Geschmack, aber ein gut geschriebener Beitrag! <br/>RS

  • 

    Fluetie, 23.11.2005, 22:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr nützlich ( Sprache: Altyopi ) :-) lg Dirk

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• Der Würfel und seine Rätsel und Kammern

  

  06.09.2005, 17:01 Uhr von
  Mathi15
  

  5

  Bewertungen (51) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Film Cube ist wirklich nicht schlecht. Er stellt einen Mix zwischen den Genren Horror, Thriller, Splatter und Drama dar.
  Der Film ist ab 16 freigegeben.
  
  Da er schon 1998 erschien, gibt es ihn auf VHS bei ebay schon für 1 bis 2 Euro und auf DVD legt man für das gute Stück auch nicht mehr als 5 Euro hin.
  
  Ich habe die DVD für gerade mal 3 Euro erworben, da sie mal bei TV Movie für 3 Euro zusätzlich enthalten war.
  Nicht schlecht würde ich sagen.
  
  Vor kurzem habe ich den Film auf VHS geschenkt bekommen. Natürlich qualitativ nicht so gut wie die DVD-Version, aber auf jeden Fall vertretbar.
  
  Handlung ist die folgende:
  In diesem Film geht es um einen Würfel, der riesig groß ist. Er wurde in der Zukunft von bestimmten Menschen erschaffen. In diesen Würfel werden dann bestimmte Menschen hinein gesteckt und diese versuchen nun wieder aus diesem Art Gefängnis unbeschadet wieder herauszukommen.
  Aber das stellt sich zunächst als unlösbare Aufgabe dar. Doch die Leute, die die Hauptdarsteller in diesem Film sind, kennen sich mit der Zeit mehr und mehr in Sachen Würfel aus. So erkennen sie, dass es sogenannte sichere Räume gibt und Räume, indenen tödliche Fallen eingebaut sind.
  Auch die Konstellation der Leute ist nicht zufällig gewählt. So kann jeder der Gruppe von insgesamt 6 Leuten nützlich sein. Es gibt eine Ärztin, ein Polizist eine Mathematik Studentin, ein Meisterdieb, eine Geistig Behinderter und einer, diesen Würfel geplant hat.
  Doch mit der Zeit sterben bestimmte Leute dieser Gruppe. Doch wer das sein wird müsst ihr schon selbst herausfinden.
  
  Der Film wurde 1997 in Kanada gedreht, die Dauer beträgt 90 Minuten. Die Regie führte Vincenzo Natali.
  Das Buch schrieben Natali, André Bijelic und Graeme Manson
  Und Darsteller waren unter anderem Julian Richings (im Film Alderson), Nicole de Boer (im Film Leaven), Nicky Guadagni (im Film Holloway), David Hewlett (im Film Worth), Andrew Miller (im Film Kazan), Wayne Robson (im Film Rennes), Maurice Dean Wint (im Film Quentin)
  
  Auf dem Cover ist der Würfel auch noch mal groß mit einer seiner Kammern dargstellt.
  
  Ich kann den Film auf jeden Fall weiterempfehlen, weil bis zum Schluss der Würfel auch für den Beobachter ein einziges Rätsel darstellt, dass Stücl für Stück gelüftet werden kann. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    psychonaut, 06.09.2005, 17:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...finde ich cube auch! verstehe nicht, wo der langweilig sein soll (?) ...würde mir von deinem bericht ein bisschen mehr eigene meinung, interpretation usw. usf. wünschen :)

  • 

    Nicoleoprz, 26.08.2005, 10:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den Film ganz gelungen. Hab ihn schon öfter gesehen. Einige mögen sagen er ist langweilig weil er ja nur im "cube" spielt, dass finde ich persönlich eigentlich weniger. GLG Nici ;o)

  • 

    toxity, 16.06.2005, 18:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand den Film an sich ziemlich langweilig, nur der Anfang und das Ende haben mir gefallen. ;-)

  • 

    yerusha, 16.06.2005, 18:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    um ehrlich zu sein, ich fand den ziemlich öde, hab ihn nicht verstanden und auch nicht zuende geguckt. dein bericht gefällt mir trotzdem ;)

• Wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

  

  22.08.2005, 14:13 Uhr von
  Jinxx
  

  5

  Bewertungen (38) / Kommentare (3)
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  Pro:

  - Atmosphäre - mysteriös und fesselnd von der 1. Sekunde an - Grundidee und Umsetzung - Spannung und Nervenkitzel

  Kontra:

  - so viele unbeantwortete Fragen von Anfang bis Ende

  Empfehlung:

  Ja

  Allgemeines zum Film
  
  
  - Originaltitel: Cube
  - Regie: Vincenzo Natali
  - Drehbuch: André Bijelic, Vincenzo Natali und Graeme Manson
  - Kamera: Derek Rogers
  - Schnitt: John Sanders
  - Musik: Mark Korven
  - Darsteller: Maurice Dean Wint, Nicole de Boer, Nicky Guadagni, David Hewlett, Andrew Miller, Wayne Robson, Julian Richings
  - Kanada 1997
  - Laufzeit: ca. 90 Minuten
  
  
  Inhalt
  
  Sechs Personen wachen in einem riesigen Labyrinth auf, zusammengesetzt aus einer großen Anzahl kleiner würfelförmiger Räume. Niemand weiß, wie er an diesen Ort gekommen ist. Verzweifelt versuchen die Gefangenen, aus dieser geheimnisvollen Umwelt zu entkommen. Dafür haben sie nur rund drei Tage Zeit, bevor sie die Kräfte verlassen werden, um sich fortzubewegen. Jeder der identischen Räume besteht aus sechs kleinen Toren an den vier Wänden, dem Boden und der Decke, die den Weg in den nächsten Würfel eröffnen. Doch einige der Räume enthalten auch gefährliche Fallen, die durch unterschiedliche Sensoren ausgelöst werden und für einen qualvollen Tod durch Verbrennung, ätzende Säuren oder rasiermesserscharfe Fäden sorgen. Nach kurzer Zeit entdecken die Gefangenen ein System in den einzeln nummerierten Übergängen, dass dabei hilft, sichere von unsicheren Räumen zu unterscheiden. Doch je länger die Beteiligten von Raum zu Raum gehen, desto größer wird auch die Anspannung und Aggression, die für Rivalitäten untereinander sorgt. Und obwohl niemand genau weiß, weswegen ihn gerade dieses Schicksal ereilt hat, nimmt jede Person eine wichtige Stellung ein, ohne die der Weg aus dem Würfellabyrinth nicht möglich wäre.
  
  leveldvd.de
  
  
  Bild und Ton
  
  Die Qualität der VHS kommt natürlich nicht an die der DVD heran, leistet sich jedoch keine größeren Schwächen.
  Der Synchronton ist jedoch besser als beim kandaischen Original, da der deutsche Ton in DD 5.1 und der orginale nur in Dolby Surround ist.
  
  
  
  Persönliche Meinung
  
  Schon die Anfangszenen stimmen einen auf den nachfolgenden Nervenkitzel ein: Ein Mann, der durch Gänge hetzt und sich plötzlich in einem größeren würfelartigem Raum wiederfindet - geweitete Pupillen und plötzlich ist er tot.
  Der Film lebt von der klaustrophobischer Paranoia und der psychotischen Atmosphäre, die sich auch schnell im Zuschauer breit macht.
  Durch den stetig gleichbleibenden Raum ist die Produktion relativ günstig ausgefallen und es wirkt noch bedrückender. Die Schauspieler - für mich alles unbekannte Gesichter - geben ihr Bestes und wirken auf mich sehr authentisch.
  Action, Humor und Liebe gibt es praktisch nicht, viel mehr Psychoterror, Paranoia und Agressionen, die sich durch so eine Ausnahmesituation zwischen den einzelnen Menschen bildet.
  Irgendwie verwunderlich: Alle sind aus einem ganz bestimmten Grund, welcher eng mit ihren Berufen zusammenhängt, anwesend.
  Auch nach dem Film schlagen noch so viele Fragen auf den Zuschauer ein - wer steckt hinter all dem? Wie sind die Leute in den Cube gekommen? Wie konnten sie dort ohne Nahrung und Sauerstoff (oder gab es eine Zufuhr?) leben? Und, wohin führte das grelle Licht? Die Antworten bleiben jedoch aus und man ist eigentlich genauso schlau wie am Anfang.
  
  
  Fazit
  
  Der Film gehört nicht ins Horror-Genre und von der Sicht aus sollte man sich nicht zu viel versprechen, aber er gehört definitiv zu den psychisch erschreckendsten Filmen und man bekommt teilweise selbst Angst. Also nichts für allzu schwache Nerven oder klaustrophobisch Veranlagte.
  Sehr sehens- und empfehlenswert! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    morla, 08.04.2007, 20:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    l. g. petra

  • 

    try_or_die87, 29.12.2005, 19:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den fand ich auch toll :D LG

  • 

    mammud, 22.08.2005, 14:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht :) hab den film selbst gesehn und ich muss sagen der war echt klasse!! in hypercube gabs zwar bessere effekte, aber der "normale" Cube hat mir einfach besser gefallen... mammud

• Im Würfel gefangen, Klaustrophobie pur

  

  15.09.2004, 18:04 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (76) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Unterhaltsames, beklemmendes, zuvor nie gesehenes Material, ein Film-Schocker, der unter die Haut geht. Oskarreife Schauspieler.

  Kontra:

  Am Ende ist der Zuschauer nicht schlauer, als zu Beginn des Filmes, nichts für Paranoide.

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich mich mal an einem Bericht zu einem Kinofilm versuchen, den ich vor etwa 3 Jahren im Kino gesehen habe und inzwischen als Kauf-VHS besitze. Es soll um den kanadischen Film „Cube“ von 1999 gehen, der Psychothriller, der mit seiner beklemmenden Art inzwischen auch eine Fortsetzung mit „Cube²:Hypercupe“ erfuhr.
  
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  Die Schnellansicht:
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  Titel: Cube
  Originaltitel: Cube
  Genre: Psychothriller
  Laufzeit: 87 Minuten
  Anbieter: Constantin Film (VHS), VCL (DVD mit 20 Minuten Bonusmaterial)
  FSK-Freigabe ab 16 Jahren
  
  Regie: Vincenzo Natali (Debüt)
  Produzent: Mehra Meh, Betty Orr
  Drehbuch: Andre Bijelic, Vincenzo Natali, Graeme Manson
  Musik: Mark Korven
  Kamera: Derek Rogers
  Spezialeffekte: Bob Munroe, John Mariella für C.O.R.E. Digital Pictures (Digital Effekte, Animation), Caligari Studio (Special Make-up, Physikalische Effekte)
  Ausstattung: Jasna Stefanovic
  Schnitt / Editor: John Sanders
  
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  Die Schauspieler:
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  Maurice Dean Wint (Quentin, der Polizist)
  Nicole de Boer (Leaven, der Mathematikerin)
  Nicky Guadagni (Helen Holloway, der Ärztin)
  David Hewlett (David Worth, einfach Durchschnittsbürger und Büroangestellter)
  Andrew Miller (Kazan, der Autist)
  Wayne Robson (Rennes, der Ausbrecherkönig, ein Knackie)
  Julian Richings (Alderson)
  
  Eher unbekannte, aber dennoch klasse Schauspieler, die dem Film erst die große Wirkung verleihen. Nicole de Boer durfte man in der TV-Serie „Mission Genesis“ und im Film „Brian Candy“ sehen. Wayne Robson erwarb seine Sporen in den Filmen wie „Der Gejagte“, „Schwer Verdächtig“ und „Dolores“.
  
  #############
  Die Handlung:
  #############
  
  7 Leute erwachen in einem Würfel, an jeder Seite gibt es Türen, keiner weiß, warum er da ist und wie er dahin gekommen ist. Nach einigen Erkundungen, erkennen sie, daß sie in einem einzigen Labyrinth von Würfeln sind, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Bei ihren Erkundungen kommen sie auch in Bereiche mit bösen Fallen, so daß einige Leute ihr Leben lassen, doch warum sind sie da ? Sind sie das Opfer eines Experimentes, Mitspieler in einer Reality-Show oder was verbirgt sich dahinter ?
  
  Mit zunehmender Spieldauer wird einigen klar, daß sie an ihrer Situation scheinbar nicht so ganz unschuldig sind ...
  
  Mehr sollte an dieser Stelle nicht verraten werden, da sich ansonsten das Anschauen erübrigt (© zoobremia 2003).
  
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  Eigene Meinung:
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  Großartige Tricks und Schauspieler, dazu eine relativ günstige Produktion, die aber mit beklemmenden Momenten und einer Mega-Spannung nur eine Frage offen läßt, warum sind die Personen nun da ? Leider wird zwar dem Zuschauer ersichtlich, daß sie an der unfreiwilligen Teilnahme nicht unschuldig sind, doch was der Cube eigentlich ist und warum sie darin gefangen sind, bleibt offen.
  
  Psychoeffekte, beklemmende Spannung und philosophische Hinterfragungen bleiben nicht aus, das macht diesen Film für mich so interessant, allerdings kann auch ich Euch keine Lösung auf diese Fragen geben.
  
  Dieser Film ist trotz diverser Horror-Effekte und unfeiner Szenen beileibe kein Film, den man so mal nebenbei schauen kann, er erfordert doch sehr viel Denken, auch die Angst, Paranoia, Klaustrophobie, das Mißtrauen und die Verzweiflung der Charaktere, die irgendwann in Aggressionen ausufert, packt den Zuschauer mit zunehmender Spieldauer. Brilliant gespielt, wir dürfen gespannt auf die Fortsetzung und eine Auflösung sein.
  
  Eine unlogische Handlung ist mir aber bisher aufgefallen, die Leute essen nicht und trinken nicht, wie können sie solange überleben ? Auch ist mir bisher nicht klar, wie sie an Sauerstoff gelangen, aber womöglich ist der ja im Würfel vorhanden (?) ...
  
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  Fazit:
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  Für alle Fans des Horrors ein interessanter Film, der gegen alle Regeln verstößt, denn der Film lebt nicht von der Aktion sondern der bedrückenden Stimmung und dem Cube an sich. Für Jedermann ist der Film sicherlich wegen einiger doch heftiger Szenen nicht, aber wer ein gewisses dickes Fell mitbringt, wird mit diesem Film seine helle Freude haben, sich aber nachher fragen, wie er das bereits gesehene erklären soll.
  
  Somit empfehle ich diesen Film mit den obigen Einschränkungen sehr gerne und freue mich auf „Cube²:Hypercube“ und den sehnlichst erwarteten dritten Teil.
  
  Den Freunden des schnellen Klicks wünsche ich 48 Stunden in diesem Würfel.
  
  Vielen Dank für alle Lesungen, Bewertungen und ich freue mich auf rege Kommentare, viele Grüße, Sven (Zoobremia)
  
  P.S.: Einige Informationen über die Mitwirkenden am Film habe ich dem Filmlexikon von Dirk Jasper entnommen unter: http://www.cyberkino.de/entertainment/kino/1105/110752.html.
  
  P.P.S.: 718 Wörter / 4897 Zeichen © by zoobremia 2003. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 15.12.2006, 22:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

  • 

    morla, 01.12.2006, 20:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich