Dante's Peak (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• NETT GEMACHTER VULKAN THRILLER MIT PIERCE BROSNAN

  

  03.11.2003, 18:05 Uhr von
  Heyzl
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  4

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  Empfehlung:

  Ja

  DANTE'S PEAK (DVD)
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  Kathastrophenfilme haben eine lange Tradition. Eine Art von Kathastrophenfilm ist der Vulkan-Film. Während der Tommy Lee Jones Film VOLCANO ein totaler SCheiss-film ist, steht Dante's Peak als solider Film ganz gut in der Kathastrophenfilm-Landschaft.
  Meiner Meinung nach ist Dante's Peak ein unterhaltsamer gut gemachter Film, den Regisseur Roger Donaldson gut umgesetzt hat, und während VOLCANO total lächerlich wirklich, macht DANTE'S PEAK einen recht realistischen Eindruck, der nicht übertrieben wirkt.
  Bei einem Kathastrophenfilm stellt man schon hohe Anforderungen an eine DVD, denn schliesslich will man ja die Kathastrophe mit Augen und Ohren erleben...... mal sehen.
  
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  DER FILM:
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  Harry Dalton (Pierce Brosnan) ist Vulkanologe. Bei einem seiner zahlreichen Einsätze in Eruptionsorten verliert er seine Freundin. Von dem Verlußt gerüttelt, macht er mit seinem Job weiter. Als er eines Tages in Urlaub ist, schickt ihn sein Chef nach Dante's Peak, wo der örtliche Vulkan etwas rumort hat. Ein Routinejob. Er soll einfach mal ein paar Tests machen. Solche macht er im Jahr hundert mal, also fährt er dort runter, mietet sich ein Apartment und lässt sich von der Bürgermeistering Rachel Wando (Linda Hamilton) den Berg zeigen. Ihre Kinder Lauren und Graham sind mit dabei, als sie tote Eichhörnchen und ein verbranntes Liebespärchen in einer heissen Quelle finden.
  Dalton wittert die Gefahr und beruft einen Stadtkongress ein um über evakuierung zu reden. Doch da trifft Harry's Boss ein, der das ganze runterspielt, und mit seinem Team anrückt. Von nun an werden mehr tests gemacht und Proben genommen, der Berg wird verkabelt und ein Roboter runter geschickt. Auch als sich einer der Crew verletzt unternimmt der Boss des Vulkanologenteams nicht die nötigen schritte.
  Währenddessen kommen sich Harry und Rachel näher, und auch Rachel's Schwiegermutter, die auf dem Berg lebt lernt Harry kennen. Eines Tages bringt Harry Rachel nach hause, doch der Versuch, ein Glas wasser zu trinken scheitert. Das wasserreservoir ist bereits zerstört und mit schwefelhaltigem Wasser überschwemmt. Das ist für Harry der Alarm. Als er es seinem Boss mitteilt, kommen auch schon die ersten Erdbeben. Und der Vulkan beginnt auszubrechen.
  Es wird eine GEmeindeversammlung einberufen, die von starken beben erschüttert wird. Panik bricht aus, und die Bewohner der Stadt versuchen zu flüchten. Doch Brücken und Autobahnauffahrten brechen ein. Harry und Rachel wollen die Kinder holen. Doch die sind alleine zu Großmutter aufgebrochen, die Rachel nicht davon überzeugen konnte, ihr Haus am Berg zu verlassen. Als es schon Asche regnet, fahren Harry und Rachel auf den Berg und treffen dort Großmutter und die Kinder als das Inferno schon in vollem Gange ist. Straßen und Autos sind zerstört, und eine Lavawelle zerstört das Haus so dass die 5 in ein Boot flüchten und über den See entkommen wollen. Doch der See ist mittlerweile ein Säurebecken und nur mit müh und Not kommen sie am anderen Ufer an, und Großmutter stirbt an den verätzungen wenige Minuten später.
  Die Kids, Rachel und Harry Dalton schnappen sich ein neues Auto und düsen davon, während die Stadt vom Vulkan quasi zerlegt wird, es Asche und Felsbrocken regnet, und geschmolzenes Gletschereis den Fluss zum Ungetüm machen. Die berüchtigte Pyroplastische Explosion eines Vulkans steht noch bevor, und auf der Flucht vor dieser Druckwelle rast Harry mit dem Auto in eine verlassene Mine, aus der sie sich nur mit Hilfe von Harry's NASA Ortungsgerät retten lassen können und es gibt ein Happy End.
  
  ca 113 minuten
  1997
  
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  MEINUNG ZUM FILM:
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  Dante's Peak fängt wie ein herrlich gemütlicher Abenteuer Film an. Alle Charaktere werden nett eingeführt, die Cinematographie ist herrlich, genauso die Musik und das Ambiente. Natürlich weiß man von Anfang an, dass der Vulkan ausbrechen wird, doch trotzdem bleibt der Film spannend.
  Das Ausmaß der Kathastrophe lässt einen schon teilweise dem Atem stocken. Alles in allem finde ich den Film sehr unterhaltsam, vor allem auch wegen den guten Schauspielern und dem Versuch einen möglichst realistischen nicht zu übertriebenen Film zu machen, was meiner Meinung nach gelungen ist, wenn man DP mit dem miserablem VOLCANO vergleicht.
  
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  DIE DVD:
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  Es handelt sich hier um eine Extra-lose Universal DVD.
  
  BILDQUALITÄT:
  Präsentiert im Originalformat, macht die DVD von Anfang an recht guten Eindruck. Schöne Farben und wenig Bildfehler scheinen auf ein ungetrübtes optisches Feuerwerk hinzudeuten. Doch bei näherer Betrachtung offenbart das Bild seine Schwächen. Bildrauschen, unschärfen und kratzer sind mit von der Partie, was ich jetzt mal hautsächlich auf die art des Drehs zurückführe. Jedoch ist zum Erscheinungsdatum der DVD auch in SAchen Bildrestaurierung noch nicht so viel unternommen worden wie heute in 2003.
  Bildformat: 2.35:1 anamorph
  
  SOUND:
  Deutsch, Englisch (getestet) und Spanisch stehen je in Dolby Digital 5.1 zur verfügung.
  
  Von Anfang an macht sich eine gute Geräuschkulisse breit. Bass und rücklautsprecher kommen gut auf ihre kosten, vor allem bei Vulkan-bezogener Action, Erdbeben, Sturm etc...
  Was mir nicht so gefallen hat, ist die Starke Frontlastigkeit. Der ton steht nicht so sehr im Raum wie er sein sollte. Zwar handelt es sich um sehr guten Surround Sound, jedoch hätte man das Ton-Zentrum mehr zum Zuschauer hin verschieben sollen.
  Insgesamt jedoch eine sehr passende Geräuschkulisse, ein Ton ohne Makel und mit Imposanter Bass-Untermalung.
  
  EXTRAS:
  -Produktionsnotizen (die üblichen Texttafeln)
  -Cast & Crew Bios (-/-)
  -Original Kinotrailer (nicht mal schlecht, recht imposant, in Dolby Digital 2.0)
  
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  FAZIT:
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  Eine mager Ausgestattete DVD mit jedoch guter Qualität und das zu einem recht unterhaltsamen Kathastrophenfilm. Da steht dem Kinoabend nichts im Weg.
  
  Ich wünsche gute Unterhaltung! weiterlesen schließen

• James Bond inmitten eines Vulkanausbruches

  

  09.10.2002, 10:19 Uhr von
  __fachmann__
  Alles über mich gibt's auf meiner Homepage, die inzwischen mehr als 250.000 Besucher hat.

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  Ja

  Der amerikanische Kinohit aus dem Jahr 1997 erzählt realitätsnah von einem kleinen Städtchen, welches am Fuße eines Vulkans gelegen ist. Nachdem der Vulkan fast 7000 Jahre geschlafen hat, steht er jetzt vor einer gewaltigen Eruption.
  
  Während die erste Hälfte des Filmes ausschließlich von den Vorbereitungen und bösen Erwartungen lebt, zeigt die zweite Filmhälfte fantastische Bilder und Szenen von einem Vulkanausbruch. Da kann einem wirklich Angst und Bange werden.
  
  In dem Film spielt James Bond, oder besser gesagt Pierce Brosnan, einen Vulkanologen, der zwar den Ausbruch vorhersagen konnte, dem jedoch aus wirtschafts-politischen Interessen keiner glauben wollte. Mit Linda Hamilton als Bürgermeisterin des kleinen Städtchens ergibt sich - wie sollte man es von James Bond anders erwarten - im Laufe des Filmes eine Liebesbeziehung. Damit ist für Spannung auf allen Ebenen gesorgt.
  
  Natürlich ist die erste Hälfte etwas lange geraten, denn man erwartet ja nur das Eigentliche, wird aber lange hingehalten mit Geplänkel, Spekulationen und Vorbereitungen. Meinem Geschmack nach wäre der Film noch besser, wenn er schneller zur eigentlichen Sache gekommen wäre.
  
  Dennoch wird in dieser ersten Hälfte schon kräftig Spannung aufgebaut; die Spannung steigt kontinuierlich an, wenn auch langsam.
  
  Der Film ist absolut empfehlenswert, nicht nur wegen der Spannung und der Action, sondern auch wegen der fantastischen authenten Bildern und der passenden Filmmusik dazu.
  
  Ich habe den Film mittlerweile schon zwei Mal gesehen und mir hat er auch beim zweiten Mal noch sehr gut gefallen. Und wenn der Film mal wieder im Fernsehen kommt, werde ich ihn mir wohl auch ein drittes mal ansehen, vielleicht nicht mehr mit voller Konzentration, aber so nebenbei...
  
  Ich würde also jedem empfehlen, Dante’s Peak wenigstens einmal zu Hause anzusehen. Auch wenn der Film bereits aus dem Jahre 1997 ist, verblüfft er auch heute noch in der von Spezialeffekten dominierten Filmwelt. weiterlesen schließen