Der Herr der Ringe - Die zwei Türme (VHS) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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... ins Dunkel zu treiben ...
23.10.2003, 12:40 Uhr von
aragorn2000
Three Rings for the Elven-kings under the sky, Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone...4Pro:
schöne Bilder, gute Animationen
Kontra:
weicht stark vom Buch ab
Empfehlung:
Ja
Während ich mir beim ersten Teil wirklich lange überlegte ob ich denn nun reingehen sollte oder nicht stellte sich mir diese Frage beim zweiten Teil überhaupt nicht. Sofort als ich den ersten Teil gesehen hatte war ich so begeistert und fasziniert von der Umsetzung des Films, dass ich unbedingt auch den zweiten Teil sehen musste. Während der Wartezeit von einem Jahr hatte ich den Ersten mehrere Male gesehen, wobei ich der Version im Originalton ganz klar den Vorzug gab. Im November letzten Jahres gab es dann auch endlich die „Extended Version“, welche meiner Meinung nach noch eine Steigerung darstellte.
Dementsprechend hoch waren nun also die Erwartungen für den zweiten Teil. Sämtliche Trailer, welche bereits im Vorfeld über das Internet erhältlich waren hatte ich mir bereits fasziniert angeschaut. Was ich dort zu sehen bekam hatte mich einfach umgehauen, die Promotion-Abteilung hatte also ihren Zweck bestens erfüllt und bei mir die Spannung bis auf die Spitze getrieben.
So stand ich also letztes Jahr, kurz nach Weihnachten mit zittrigen Händen an der Kinokasse in der Hoffnung, dass es kein Problem mit der Reservierung gab. Das Kino war bis auf den letzten Platz ausverkauft und so war ich dann wesentlich erleichtert, als ich die Karten endlich in den Händen hielt. Bei solch einem Filmspektakel wundert es mich immer wieder, wie man sich in die erste Reihe setzen kann, da würde ich dann doch lieber noch warten, bis Karten auf besseren Plätzen zu bekommen sind. Wir saßen jedenfalls auf den hinteren Sitzreihen, ziemlich genau in der Mitte, womit dann auch der Preis von immerhin 9€ pro Karte zu verkraften war.
Die Werbung kam mir unendlich lange vor und so war ich dann auch froh, als endlich die Eisverkäufer ihre Schuldigkeit getan hatten und endlich den Saal räumten. Ein kurzer THX-Trailer sorgte noch für die Überzeugung, den richtigen Kinosaal gewählt zu haben. Denn gerade solch ein Film lebt ja auch von der Klangdynamik und da würde ein krächzender Lautsprecher, der seine besten Tage bereits hinter sich hat oder ein gewöhnlicher Stereo-Sound wohl mehr als störend wirken.
Endlich konnte es dann beginnen mit einem kurzen Rückblich in dem nochmals der Kampf von Gandalf mit dem Balrog in den Minen von Moria dargestellt wird, was sich dann aber als Traum von Frodo entpuppt. Nachdem Frodo sich ja zusammen mit Sam von den übrigen Gefährten gelöst hatte machen sie sich nun auf nach Mordor, um den Ring im Schicksalsberg zu zerstören. Doch auch Frodo kann sich inzwischen nicht mehr der Kraft des Ringes widersetzen. Immer wieder bekommt er zu spüren, wie Sauron versucht, nach dem Ring zu greifen. Frodo ist aber nicht der Einzige, auch Gollum alias Smeagol kann sich dem Bann nicht entziehen und folgt den Beiden auf Schritt und Tritt. So kommt, was kommen musste, in den Bergen von Emyn Muil versucht Gollum den Ring zu greifen, wird nach einem langen Kampf aber von den beiden Hobbits überwältigt. Frodo, der inzwischen Mitleid für Gollum empfindet verschont ihn und Gollum verspricht ihnen dafür, sie nach Mordor zu führen. Sam hegt jedoch weiterhin Misstrauen gegenüber Gollum und ist stets auf der Hut.
Zeitgleich verfolgen Aragorn, Gimli und Legolas die von den Uruk-Hai entführten Hobbits Merry und Pippin. Dabei begegnen sie den Reitern von Rohan, diese Berichten sie hätten in der Nacht zuvor die Uruk-Hai restlos nieder gemetzelt, keiner konnte diese Schlacht überlebt haben. Somit scheint also das Schicksal von Merry und Pippin besiegelt zu sein. Doch den gewieften Hobbits gelang während des Kampfgetummels die Flucht in den nahe gelegenen Wald Fangorn, welcher verwunschen zu sein scheint.
Sarumans Macht reicht inzwischen weit, er hat seine Heerscharen ausgeschickt um das Land Rohan zu unterdrücken und die Menschen zu vernichten. Dabei bedient er sich auch seiner Zauberkraft, indem er den Geist Theodens, den König von Rohan mit der Hilfe dessen Berater Schlangenzunge vernebelt. Das geht so weit, dass Theoden sein eigen Fleisch und Blut verbannt, während er den Tod seines einzigen Sohnes scheinbar gefühllos hin nimmt. Erst als es Gandalf mit einer List gelingt den Bann zu brechen besinnt sich Theoden und macht sich auf zur Hornburg um dem drohenden Angriff stand zu halten.
Am Ende saß ich dann da und fragte mich: Aha, das war es jetzt also? Nein, ich möchte damit jetzt keinesfalls ausdrücken, mir hätte der Film nicht gefallen, ganz im Gegenteil. Aber irgendwie fehlte mir einfach etwas, was im ersten Teil noch vorhanden war. Ich finde er hat vielleicht ein kleines Stück an Magie verloren. Während ich beim ersten Teil aus dem Kino ging und dachte, genau das war es, genau so und nicht anders hatte ich mir das vorgestellt, als ich das Buch gelesen hatte. Dieses Erlebnis vermisste ich nach dem zweiten Teil dann schon etwas.
Zurück zu führen ist diese Tatsache mit Sicherheit darauf, das Jackson im zweiten Teil doch wesentlich mehr vom Buch abweicht. Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, weil man ein Buch einfach nicht eins zu eins in einem Film umsetzen kann. So war ich von den Abweichungen im ersten Teil eher angetan als dagegen abgeneigt. Aber ich finde hier geht er einfach ein Stück zu weit und stellt zum Beispiel den Charakter von Faramir vollkommen falsch dar. Auch etwas daneben finde ich einige Szenen mit Legolas, als er sich bei dem Angriff der Wargreiter auf das Pferd schwingt, oder als er bei dem Angriff auf die Hornburg auf dem Schild die Treppe herunter rutscht, dabei noch locker flockig ein paar Pfeile verschießt. Hier kommt dann doch wieder der typisch amerikanische Stil zur Darstellung eines Superhelden etwas zu weit in den Vordergrund.
Ein ganz klein wenig enttäuscht war ich dann auch vom Sound, zwar lässt Howard Shore gerade während der Kampfszenen ein pompöses Klanggewitter los, aber über lange Teile ist es dann doch eher ein seichtes plätschern. Ich finde Shore hat es etwas verpasst neue Elemente einzubringen, lediglich die Streicher, welche in einigen Szenen zu hören sind fand ich absolut genial.
Das soll es dann aber auch gewesen sein mit meinem Gemeckere. Denn trotz der kleinen Unzulänglichkeiten war ich von dem Film sehr beeindruckt. Auch heute, einen Tag später sitzen die Erinnerungen an die beeindruckenden Bilder immer noch tief. Gerade auch den Charakter und die Gestalt von Gollum finde ich absolut perfekt. Die Animation ist auch sehr gut in den Film eingearbeitet. Wunderbar wird auch seine Schizophrenie, sein Wahnsinn und sein Kampf mit sich selbst dargestellt.
Ein weiterer Höhepunkt der Animationen findet sich mit Baumbart und die Ents, genauso wie der Fangorn Wald. Die Farben passen sehr gut, um etwas Schaurigkeit aufkommen zu lassen. Der Wald scheint auch eine gewisse Bedrohung auszustrahlen, welche aber durch Baumbarts gutmütiges Wesen und sein ruhiges Gemüt wieder entschärft wird. Entsprechend gut wirkt dann auch Baumbarts Entsetzen und sein Zorn, als er den abgerodeten Wald vorfindet. Insgesamt finde ich die Animationen allesamt gut gelungen.
Bereits beim ersten Teil war ich der Auffassung, dass sämtliche Rollen perfekt besetzt waren, lediglich Eliah Wood als Frodo schien mir etwas ein Dorn im Auge. Doch auch der konnte mich inzwischen eines Besseren belehren. Dementsprechend passend finde ich auch die Besetzung im zweiten Teil, gerade Christopher Lee ist die Rolle des Saruman wie auf den Leib geschnitten. Aber auch sehr gut umgesetzt wurde Schlangenzunge, mit seiner finsteren, schleimigen Gestalt. König Theoden hätte ich mir vielleicht ein klein wenig älter vorgestellt. Bei Faramir fehlt mir etwas die Ähnlichkeit zu seinem Bruder Boromir, er kommt mir eher vor wie ein Robin Hood im falschen Film. Wobei halt auch wie bereits geschrieben, sein Wesen etwas zu sehr von Jackson verdreht wurde. Richtig majestätisch hingegen das Auftreten von Ian McKellen, der als Gandalf der Weiße auf eindrucksvolle Weise sein Comeback feiert. Richtig gut wird auch gleich Gandalfs neue Stärke und seine Macht demonstriert, als er König Theoden aus der Gewalt Sarumans befreit. Sehr schön auch in Szene gesetzt, wie Saruman seine erste Niederlage hinnehmen muss.
Genauso imposant wie im ersten Teil sind die Landschaften, ganz egal ob diese im Computer entstanden sind oder auf Neuseeland gedreht wurden. Stets hat man es mit Bildern zu tun, die einen mit ihrer Schönheit beinahe zu erschlagen drohen. Wahrhaft meisterlich wirken auch die schwarzen Tore, die durch ihre Stärke eindrucksvoll zeigen, wie massiv und uneinnehmbar das Bollwerk von Mordor ist. Regelrecht harmlos dagegen scheint die Hornburg, die am Fuß des Berges für meinen Geschmack etwas zu sehr unter geht.
Ach ja, beinahe hätte ich es noch vergessen, die Synchronisation. Die ist nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht hervorragend. Nachdem ich inzwischen auch die Orginalfassung gesehen habe wollte ich wie bereits beim ersten Teil von der deutschen synchronisierten Fassung nichts mehr wissen. Wer einmal die ganzen Akzente der Elben gehört hat wird eher enttäuscht sein, wenn er danach die synchronisierte Fassung hört. Daher würde ich auch jedem empfehlen, wer der englischen Sprache mächtig ist sich das original anzuschauen. Zwar sind die Dialoge etwas umfangreicher als beim ersten Teil, aber da der Film ja eher von den Handlungen geprägt ist sollte es kein Problem sein. Im Zweifelsfall also erst die deutsche Übersetzung und dann nochmal im Originalton anschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Letztendlich bleibt mir noch zu sagen, dass ich die Freigabe ab zwölf nicht so ganz befürworten kann. Gerade die Szenen mit den Orks finde ich doch ziemlich heftig. Ich bin mir sicher, wenn ich diesen Film im Alter von zwölf Jahren gesehen hätte wäre ich mit einigen schlaflosen Nächten bestraft worden. Und ich möchte bezweifeln, dass ich danach noch Gefallen an Tolkiens Werk gefunden hätte. Eine Freigabe ab sechzehn wäre hier mit Sicherheit angemessener, aber die Profitgier scheint wohl wichtiger zu sein. weiterlesen schließen -
Tolkien würde sich auch diesen Film ansehen
Pro:
gelungene Umsetzung, Spannung bleibt ununterbrochen erhalten
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Dass Trilogien sich auch für die Kinoleinwand eignen, ist spätestens sei „Star Wars“, Episode I und II, hinreichend bekannt. Dennoch ist es nicht selbstverständlich, dass gerade der zweite Teil, das „Mittelstück“, in derartiger Qualität, inhaltlicher wie auch darstellerischer, präsentiert wird, wie es bei „Der Herr der Ringe – Die zwei Türme“ der Fall gewesen ist. Hier haben sich die Produzenten wie auch das Regieteam einmal mehr ein Denkmal gesetzt, das zudem in keiner Weise im Schatten des ersten Denkmals zu dem Film „Die Gefährten“ steht.
Der Inhalt des Films entspricht, grob umrissen, dem zweiten Teilband der Tolkien-Saga. Während Frodo und Sam mit Smeagel im Anhang bzw. im Schlepptau desselben nach Mordor unterwegs sind und Gandalf, der ehemals als „der Graue“ im Kampf gegen den Balrog in den Minen von Moria gefallen und als „der Weiße“ zurückgekehrt ist, in Rodan, der Heimat der Pferdeherren, für Ordnung sorgt, bereitet Saruman als Oberer des Ordens der Istaii, einen riesigen Feldzug gegen Rodan vor, angetrieben von Sauron selbst, dem er durch einen der „sehenden Steine“, der Palatriel, zu Gehorsam verfallen ist.
Der Film ist eine Faszination in verschiedener Hinsicht, da nicht nur die Atmosphäre, die Tolkien zwischen die Zeilen seines Romans gewebt hat, auch im Kinosaal bzw. zu Hause über dem Fernsehsessel sich ausbreitet, sondern auch dieses Mal der Ernst der Auseinandersetzung zwischen „Licht“ und „Schatten“ unmittelbar neben Situationskomik und Humoristik agieren. Auf der einen Seite sind es Pippin und Merry, die beiden Hoppits, die, ausgezogen aus dem Auenland im Gefolge der Gefährten, von Orks ergriffen und verschleppt werden und um deren (Über)Leben der Zuschauer bangt, zum andere amüsiert, eingeschoben durch entsprechende Szenenwechsel, das ständige Grummeln von Gimli, dem Zwerg, der sich über so gut wie alles beschwert, was Legolas, der Elf, vorschlägt oder umsetzt.
Doch auch Dramatik und Dramaturgie kommen längst nicht zu kurz, so etwa die unerwartete Konfrontation der drei verbliebenen Gefährten, Aragorn, Legolas und Gimli, im Wald von Fangorn mit dem „weißen Zauberer“, in dem die drei zunächst ihren Feind Saruman zu erkennen glauben, bis ihnen überraschend Gandalf gegenüber tritt. Ebenso in Rodan bzw. Helms Klamm, wohin sich König und Volk von Rodan vor den aufmarschierenden Orktruppen verschanzen und in dem König Theodil mit dem Schicksal hadert.
Beeindruckend ist dabei unter anderem der unerwartete Einmarsch der Elfen, die, als in Helms Klamm die Hoffnung längst geschwunden ist und der alles vernichtende Angriff von Sarumans Orks erwartet wird, aufmarschieren, um, wie Galadriel es ausdrückt, „(...) ein Bündnis, das vor langer Zeit geschlossen worden ist, zu erneuern (...)“. Die Szene hat durchaus etwas Ergreifendes, da auch die Musik, die passend hierzu gespielt wird, einem kalte Schauer über den Rücken jagt.
An Spezialeffekten, etwa bei den Ents, den Baumhirten, wurde auch dieses Mal nicht gegeizt, wobei der Film seine Qualität glücklicherweise nicht nur dem oppulenten Einsatz derselben verdankt. Vielmehr sind es auch die schauspielerischen Talente von Frodo, Sam oder Smeagel, die auch aus diesem Teil-Epos ein Werk machen, das man sich gerne mehrfach ansieht. Zwar gibt es den ein oder anderen Bruch, inhaltlicher Art wie auch gegenüber der Romanvorlage, doch ist das längst kein Abbruch hinsichtlich des Filmgenusses selbst.
Ob es erforderlich ist, den Roman vor dem Filmgenuss zu lesen – dann sollte man sich besser auf eine längere Verschiebung nach hinten einstellen, denn obgleich Tolkien keineswegs in kafkaesken Ausführungen seine Saga ausgebreitet hat, bereitet bei der literarischen Darbietung der häufige Handlungs- und Szenenwechsel doch einige Probleme – kann ich insoweit nicht abschließend beurteilen, als ich den Roman zweimal, allerdings Jahre vor Teil I, gelesen habe. Ich denke, man kann allerdings durchaus auch ohne Kenntnis des Romans in den Film „einsteigen“, nur sollte man auf jeden Fall Teil I, „Die Gefährten“, nicht erst nach „Die zwei Türme“, Teil II, ansehen, da anderenfalls nicht nur der inhaltliche Zusammenhang und die Spannung verloren gehen, sondern auch die wahre Komplexität von Tolkiens Werk schwindet. weiterlesen schließen -
Der Kinohit des Jahres
27.04.2003, 13:38 Uhr von
DrDuke
Derzeit mache ich eine Ausbildung als Kommunikations Elektroniker bei Bosch seit Sept. 01.In mein...Pro:
Spannung Action Story
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nach dem einfach prima gelungenen ersten Teil kam ja endlich 1 Jahr später der 2te Teil raus. Natürlich musste ich da in die Premiere und hab mir die ersten Kino Karten schon mitte November besorgt. In der Region Braunschweig muss man dafür leider schon früher da sein als 1 oder 2 Wochen vorher.
Teil 1 Expansion Edition :
Wer mehr vom 2ten Teil verstehen möchte , sollte sich vorher unbedingt mal die Langfassung vom ersten Teil anschauen. Denn in einer brenzligen Situation schmeißt Frodo seinen Mantel um sich und wird dadurch von den anderen nicht entdeckt. Was für ein Mantel ?? Wer die DVD kennt weiß, das dieser Mantel ihm von den Elfen geschenkt wurde zum Abschied.
Handlung:
Es gibt beim 2ten Teil keine Rückblendung und der 2te Teil fängt nahtlos da an , wo der erste Teil geendet hat. Dies ist auch Sinnvoll, da man den ersten Teil nicht in ein paar Minuten rückblenden kann damit auch jemand der ihn gar nicht kennt die Fortsetzung verstehen kann.
Frodo und Sam werden in den Bergen von Emyn Muil von Gollum seit einiger verfolgt.
Gollum möchte ja auch jeden Fall seinen Schatz wieder haben. Frodo erwartet das demnächst ein nächtlicher Angriff von ihm kommen würde. Eines Nachts schlich sich Gollum an und es kam zu einem harten Kampf wo er lange Zeit als Sieger aussah bis zum Schluss Frodo und Sam ihn überlisteten.
Die beiden wussten zunächst nicht was sie mit ihm machen sollten, denn er war viel zu laut und hielt sie auf da er von Sam an einem Seil um den Hals mitgeschliffen wurde. Sie einigten sich, das Gollum ihnen den Weg nach Mordor zeigen solle.
Da Merry und Pipin von den Orks gefangen genommen wurden, versuchen Aragorn, Legolas und Gimli sie zu befreien. Somit trennen sich die Gefährten des ersten Teils nun erstenmal entgültig von Frodo und Sam. Die 3 Rennen wie die verrückten über Stock und Stein ohne eine Ermüdungserscheinung.
Den Orks geht mit der Zeit die Kraft aus und sie beschließen eine Pause einzulegen. Die verstoßenden Ritter von Rohan sehen diese Orks Gruppe und töten alle und keiner bleibt am leben. Anschließend werfen sie alle Kadaver auf einen Haufen und verbrennen diese.
Auf der weiteren Reise der Ritter treffen sie auch auf die 3 Gefährten. Nach Anfänglichen Auseinandersetzungen teilen sie den Gefährten mit das alle Tot seien. Diese können das natürlich nicht fassen bzw. Glauben und untersuchen die Kampfstelle nochmals. Sie bemerken das 3 Leute sich in den Wald gerettet haben aufgrund der Fußspuren.
In diesem Wald treffen Aragorn, Legolas und Gimli auf den todgeglaubten Gandalf den sie zuerst versuchten zu bekämpfen bevor sie ihn erkannten. Denn aus Gandalf dem Grauen wurde Gandalf der Weise.
Er erzählt ihnen das die beiden Hobbits von einem Ent ( Lebender Baum ) namens Baumbart mitgenommen wurden. Diese Szene dauert recht lange an , denn sie diskutierten mit dem Ent die ganze Zeit das er doch mit in den Krieg ziehen solle gegen Sarumans Streitkräfte.
Zusammen mit Gandalf reiten die 3 Gefährten nach Rohan. Dort treffen sie auf den von Saruman verfluchten König Theoden. Beim Besuch wurden all ihre Waffen abgenommen bis auf Gandalfs Stock, den er mit einem Trick reingenommen hatte. Er bekämpfte erfolgreich den Fluch, so das der König wieder freien Verstand hatte und den ernst der Lage erkannte.
Als er von der großen Gefahr erfuhr, beschloss er sein Volk zu schützen indem er in die für ihn Uneinnehmbare Festung von Helms Klamm zog. Diese Festung ist bisher noch nie gefallen aufgrund seiner Lage in einer Sackkasse und den Massiven Mauern. Der einzige Schwachpunkt ist ein kleiner Wassereinlass in der großen Hauptmauer.
Natürlich dauerte es nicht lang nach ihrer Ankunft das die Streitkräfte Sarumans mit 10.000 Uruk-Kais anrückten. Als keiner damit rechnete und sie merkten das sie Zahlenmäßig völlig unterlegen sind, kamen die Verbündeten der Elfen um ihren Menschlichen Freunden in der letzten Schlacht beizustehen. Gandalf zog vor dem eintreffen der Uruk – Kais los um nochmals Hilfe zu suchen.
Natürlich versuchen die beiden Hobbits Merry und Pipin auch noch irgendwie was zu tun um den Sieg gegen die Finsteren Mächte zu bescheren. Nachdem die Ents beschlossen haben das sie nicht in den Krieg ziehen bitten sie Baumbart, das er sie zu Sarumans Turm bringen soll. Als er dort ankam , war er nervlich völlig fertig, da Saruman viele bäume etc... verbrannt hat nur um seine Armee zu bauen. Da Baumbart viele Freunde verloren hat, rief er sofort den Kriegszustand auf und der halbe Wald marschierte los um dem Zauberer das Handwerk zu legen.
Nachdem die versammelten Truppen Sarumans versuchten die Burg anzugreifen was aber sehr erfolglos war wegen der Mauer geschah für die Menschen und Elfen etwas völlig neues. Durch eine gigantische Detonation von den Uruk – Kais ausgelöst explodierte die Mauer und der Kampf um jedes Leben begann. Wies weiter geht verrate ich nicht.
Auch was mit Frodo und seinen 2 Anhängern geschieht möchte ich aus Spannungsgründen nicht verraten. Ich sag nur soviel es sieht ziemlich schlecht um die beiden aus, da Frodo körperlich am Ende ist wegen dem Ring und zudem alle 3 in Gefangenschaft sind in den Händen von Menschen die unbedingt den Ring einsetzen wollen.
Als bester Hauptdarsteller gefiel mir eindeutig Gollum. Denn dieser besitzt 2 Personen in sich. Einmal die Gute Seite das er den Hobbits helfen möchte, aber auch die schlechte Seite. Dann wird mehrmals nur er eingeblendet im Film wie er Selbstgespräche führt mit sich und beiden Seiten in ihm gegeneinander anreden. Das ist absolut der Knaller und ich hatte wirklich eine Menge zu lachen z. B. „ Dicker fetter Hobbit hat meinen Schatz“
Für mich übertrieben lang waren die Liebesszenen von Arwen und Aragorn. Immer wieder trafen sie in ihren Gedanken aufeinander. Die Szenen waren zwar gut, aber für mich Szenen die man ruhig kürzer hätte gestalten können.
Meine Meinung:
Da ich das Buch nicht kenne sondern nur die Verlängerte DVD Fassung war ich vom 2ten Teil absolut begeistert. Dieser Film sollte wirklich hervorgehoben werden, dann an Spannung und Unterhaltung gibt es wohl keine Konkurrenz.
Die Story war einfach klasse und besonderst gefiel mir das mal die beiden Hobbits mit dem Ent gezeigt wurden, dann was die Gefährten machten und auch mal wieder zwischen durch über Frodo berichtet wurde. Dadurch entstand sehr viel Abwechslung in der Handlung und mögliche Langeweile durch Eintönigkeit wurde so erfolgreich vermieden.
Die Hauptdarsteller wussten wohl zu überzeugen und brachten somit den guten Film sehr gut rüber. Besonderst der Endkampf um Helms Klamm war einfach Klasse diese Massen an Kämpfen. Wie da aber das FSK 12 gerechtfertigt werden kann werde ich bis heute nicht verstehen. Eindeutig FSK 16!! Leider gefiel mir das Ende dieser Kämpfe ganz und gar nicht da sie so Ruckartig abgebrochen wurden und zu Ende waren.
Ich werde mir aber auf keinen Fall die DVD zu dem 2ten Teil von Herr der Ringe kaufen, da für mich viele Szenen etwas kurz waren. Ich warte lieber auf die Expansions DVD denn diese wird sich wirklich lohnen . Beim ersten Teil war dies ja auch schon so. Da gebe ich lieber noch einige Euros mehr aus und hab einen noch perfekteren Film .
Kann also diesen Film ohne Einschränkung nur bestens Empfehlen.
Bewertungsbegründung :
1 Stern : Spannung
2 Stern : Viel Action am Schluss
3 Stern : gute Story
4 Stern : Abwechslung durch Kameraschwankungen zwischen den einzelnen Gruppen
5 Stern : lange Laufzeit
6 Stern : viel liebe zum Detail ( Umgebung , Kämpfer etc... ) weiterlesen schließen -
Dieser Film ist Pflicht !
Pro:
Handlung, Landschaft, Schauspieler
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme, ein Film auf den die Herr der Ringe Fans nach dem ersten Teil, der im Kino lief ein ganzes Jahr warten mussten. Die Hauptfrage war, ob der zweite Teil genauso gut umgesetzt ist, wie der erste. Die se frage versuche ich jetzt hier etwas zu lösen. Da ich den Bericht erst jetzt, ca. ein viertel Jahr nach dem Kinostart einstelle, kann ich auch etwas über die Folgen des Filmes sagen.
Der Film wurde bei der diesjährigen Oscar Verleihung für insgesamt 6 Oscars nominiert, bekam allerdings nur zwei. Insofern war der der erste Teil der Herr der Ringe Reihe erfolgreicher, da dieser die Oscarverleihung mit vier Oscars verließ.
Zu den zwei Oscars, die der Film bekam: Der eine war der Oscar in der Kategorie Beste Toneffekte, den zweiten gab es in der Kategorie Beste visuelle Effekte.
Für mich schnitt der Film zu schlecht ab. Ich hätte mehr Oscars erwartet, da auch schon der erste vier dieser Auszeichnungen bekam, wobei auch das meiner Meinung nach zu wenige waren, wenn man diese Filme mal mit dem Film Titanic vergleicht, der sagenhafte 11 Oscars abräumte. Vielleicht war aber auch die Konkurrenz dieses Jahr zu stark.
Der Film startete in den Kinos am 18.12.2002 (der erste ziemlich genau ein Jahr früher am 19.12.2001; der dritte und letzte Teil Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs wird am 17.12.2003 starten).
Die Handlung
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Der Film startet mit einem Überblick über das, was schon im ersten Teil geschah um die Erinnerungen etwas aufzufrischen und noch einmal einen Überblick über alle Geschehnisse zu erschaffen.
Bilbo, ein Hobbit, gibt den Ring der Macht nach 60 Jahren an seinem Geburtstag Frodo ab. Sauron der dunkle Herrscher erhält Hinweise, dass sich der Ring im Auenland, die Heimat der Hobbits, befindet. Er braucht ihn um seine Macht wieder zu erlangen. Er schickt die Ringgeister (die früheren Herrscher anderer nicht ganz so mächtigen Ringen) los um den Ring wiederzufinden. Frodo muss also mit dem Ring fliehen. Mit drei Begleitern (Sam, Merry und Pippin) macht er sich auf den Weg nach Bree. Auf dem Weg erlebt er einige gefahren, schafft es aber doch, Bree zu erreichen. Dort lernen die vier Hobbits Aragorn kennen. Einer der wenigen Eingeweihten, die wissen, dass Frodo den Ring besitzt. Dieser führt sie weiter nach Bruchtal zu Elrond?s Haus. Auf dem Weg dorthin wird Frodo lebensgefährlich verletzt. Er kann aber doch noch im letzten Moment gerettet werden.
In der Zwischenzeit wird klar, dass der mächtigste aller Zauberer Saruman sich mit Sauron verbündet hat. Der Turm in Isengard von Saruman (Orthank) hat sich also mit dem Turm von Sauron in Mordor (Barad-Dûr) verbündet. Daher hat der zweite Teil auch seinen Namen. Das wird im Film nicht erwähnt. Daher ist der Name für Leute, die das Buch nicht vorher gelesen haben wahrscheinlich etwas irreführend.
In Elrond?s Haus beschließt ein Rat mit Vertretern aus jedem Volk, dass der Ring zerstört werden muss, da er sonst von Sauron gefunden werden könnte. Der Ring kann nur durch die Feuer des Schicksalsberg zerstört werden. Dieser Ort liegt aber in Mordor, das Reich des dunklen Herrschers Sauron. Es ist also eine lange Reise. Frodo fühlt sich für die Aufgabe, den Ring weiter zu tragen und nach Mordor zu bringen, berufen. Gandalf der Zauberer, Gimli der Zwerg, Legolas der Elb, Boromir der Mensch, Frodo und seine vier Begleiter die Hobbits und Aragorn (ein weiterer Mensch) machen sich auf den Weg.
Sie erleben viele gefahren und Rückschläge. Gandalf, der eigentliche Führer der Gruppe, stürzt beim Kampf um die anderen zu retten in eine Schlucht. Boromir stirbt als er versucht zwei der Hobbits zu retten.
Am Schluss des ersten Teils werden Merry und Pippin von den Orcs (die Armee des Zauberers Saruman) verschleppt. Aragorn lässt Frodo und Sam alleine weiterziehen und versucht mit den übrigen Gefährten (Gimli und Legolas) die entführten Hobbits zu befreien.
Nun aber zum Geschehen von Herr der Ringe - Die zwei Türme, dem Teil von Herr der Ringe, um den es hier eigentlich geht.
Frodo und Sam nähern sich nun immer weiter der Grenze Mordors. Auf dem Weg bemerken sie, dass ihnen Gollum (ein Wesen, das früher einmal den Ring besaß und sich geschworen hat, ihn wieder zu bekommen) heimlich gefolgt ist. Frodo hat (zum Missfallen von Sam) Mitleid mit dem armen Geschöpf. Sie setzen Gollum als ihren Führer ein und hoffen, dass sie dieser sicher nach Mordor bringen kann.
Parallel dazu gelingt es Merry und Pippin, vor den Orcs in einem Streit zu fliehen. Doch sie werden bald von einem der Ents (laufende und sprechende Bäume) gefangen genommen, da er denkt, es handele sich um Orcs.
Gleichzeitig sind Aragorn und Co. Noch damit beschäftigt, der Fährte der Orcs zu folgen um die Hobbits zu befreien. Sie treffen auf Reiter aus Rohan, die ihnen erklären, dass alle Orcs vernichtete worden seien. Aragorn wird beim Anblick der Orc Leichen aber schnell klar, dass sich die Hobbits befreit haben müssen, da auch die Reiter, die die Orcs vernichtend geschlagen hatten, nichts von Hobbits wussten.
Plötzlich taucht der eigentlich für tot gehaltene Gandalf wieder auf. Dieser schließt sich Aragorn, Gimli und Legolas an und sie reiten zum König Theoden von Rohan. Gandalf gelingt es den König von der Besessenheit Sarumans zu befreien und das gesamte Volk mit allen Kriegern flieht zu der Festung Helms Klamm.
Saruman bekommt davon Wind und schickt seine gesamte Streitmacht dorthin. 10000 Orcs gegen 300 Männer Rohans. Eine auswegslose Situation.
Inzwischen hat der Rat der Ents entschieden, dass die beiden Hobbits keine Orcs sind. Merry und Pippin versuchen sie zu einem Krieg gegen Saruman zu bringen.
Sonstiges
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Die Drehorte im ersten Teil sind schon sehr beeindruckend, aber die Schauplätze in diesem teil sind noch gewaltiger. Die weiten Landschaften und mächtigen Gebirge von Neuseeland, wo der Film gedreht wurde. Man kann die Schönheit der Landschaft wirklich nicht in Worte fassen. Man muss sie erlebt haben.
Diese Landschaften werden auch durch die tolle Kameraführung immer wieder zusätzlich unterstützt.
Die schauspielerischen Leistungen sind mir auch sehr positiv aufgefallen. Die Charaktere spielen genau so, wie sie auch im Buch beschrieben sind und dort auftreten. Auch die Optik stimmt genau, so dass man schon wenn man sie nur sieht und den Namen noch nicht weiß erahnen kann, um wen es sich handelt. Vorraussetzung ist natürlich, dass man das Buch gelesen hat.
Der Film ist 176 Minuten lang (also fast 3 Stunden, wie auch schon der erste Teil, was aber nicht auffällt, da die Zeit schnell rumgeht) und ab 12 Jahren freigegeben. Ich denke für meinen Teil, man hätte ihn auch mit FSK ab 16 laufen lassen können, da wirklich viele Kampfszenen vorkommen.
Zusätzliche Informationen zum Film lassen sich auf der offiziellen Homepage www.derherrderringe-film.de abrufen.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Immer wieder kommen kleine Sprüche von den Darstellern, die zum Lachen anregen.
Meine Meinung
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Der Film ist einer der besten, die ich je gesehen habe. Es stimmt einfach alles. Die Umsetzung, die Schauspieler, die Drehorte und natürlich die Handlung. Viele sagen ja, dass das Buch um Einiges besser wäre als der Film dazu. Das empfinde ich allerdings nicht so. Peter Jackson hat mit diesem Film wirklich ein Meisterwerk erschaffen !
Dieser Film ist Pflicht, ob man das Buch gelesen hat oder nicht ! weiterlesen schließen -
Hat Gandalf in Arial gebadet?
08.04.2003, 03:16 Uhr von
Kuchenkruemelchen
HiHo Freunde! Ich bin gerade erst hier eingeflogen, deshalb werde ich mich hier erst einmal umseh...Pro:
Darsteller Story ...
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr lieben,
am 25 Dezember war es endlich soweit, der zweite Teil von Herr der Ringe war reserviert und ich freute mich riesig.
Die Kinokarten waren schon Wochen im Vorraus bestellt und das Kino war schon lange davor klar. Das Cinemaxx in Krefeld ist einfach das beste Kino in der Umgebung.
Endlich sitzen wir nach einem ganzen Jahr wieder im Kino um uns diesen knapp drei Stunden langen Film anzusehen.
Die Story in Kürze ...
Der Film schliesst genau da an wo der erste Teil geendet hat.
Frodo und Sam sind auf dem Weg nach Mordor um den Ring zu vernichten. Merry und Pippin wurden von den Orks Entführt. Und Aragorn, Gimli und Legolas machen sich auf die jagt nach den Orks um die beiden Hobbits zu befreien.
Frodo und Sam treffen auf ihrem Weg nach Mordor auf Gollum und leisten sich ein gerangel mit ihm. Am Ende nehmen sie ihn gefangen und binden ihn mit einem Elbenseil fest. Nachdem Gollum so lange protestiert das das Seil ja so schrecklich ist und er verspricht das er sie nach Mordor führt (und ganz lieb ist) binden sie ihn los. Ganz wohl ist ihnen bei der Sache aber nicht.
Merry und Pippin können sich im Fangornwald befreien und fliehen vor den Orks. Im Wald treffen sie auf Baumbart, einen Ent, der sie zuerst für kleine Orks hät. Nachdem sie ihn überzegen konnten das sie Hobbits sind überreden sie ihn gegen Saruman anzugehen und ihn an seinen Plänen zu hindern. Zuerst will Baumbart nicht, aber nachdem die hobbits ihm erklären das Saruman die Bäume tötet ruft er alle Ents zusammen und geht einer grossen Schlacht vor den Toren Isengarts entgegen. Immerhin sind die Ents Baumhüter und können das töten nicht auf sich sitzen lassen.
Aragorn, Gimli und Legolas treffen vor dem Fangornwald auf die Rohirim. Diese sagen ihnen das sie alle Orks getätet haben und das kaum Hoffnung besteht das die Hobbits in der Schlacht überlebt haben könnten. Aragorn findet dennoch eine Spur und die drei Gefährten folgen den Hobbits in den Fangorn. Dort treffen sie unseren totgeglaubten Gandalf der aussieht als hätte er in Ariel gebadet. Mit Gandalf zusammen reiten sie zu König Theoden den sie aus Sarumans Bann befreien. Dann reiten sie nach Helms Klamm um die grösste Schlacht der Geschichte zu schlagen.
Ob nun Frodo und Sam in Mordor ankommen, mit oder ohne Gollum, ob Gollum lieb bleibt, welchen Gefahren sie begegnen ...
... ob Baumbart zusammen mit seinen Entfreunden udn den Hobbits etwas gegen Saruman ausrichten kann und ob diese Schlacht überhaupt jemand überlebt ...
und ob die Schlacht um Helms Klamm nun im Sinne des Guten gewonnen wird, welche Verluste beide Seiten hinnehmen müssen ....
all das werde ich Euch hier nicht verraten. Schaut Euch den Film an!
Humor ...
auch wenn der Film meist nur vom Kampf handelt hat er durchaus Humor. Besonders die Dialoge zwische Legolas und Gimli waren sehr witzig, aber auch in der Schlacht um Helms Klamm zum Beispiel gab es witzige Szenen,... oder todtraurige wenn ein liebgewonnener Freund stirbt.
Spannung & Action ...
Ihr wollt Spannung und Action? Dann schaut Euch diesen Film an. Hier seht Ihr das man auch noch mit dem Schwert kämpfen kann und nicht unbeding eine Maschinenpistole oder ähnliches braucht. Spannunng und Action, das macht 95% des Films aus!
Anspruch ...
ich halte den Film schon für sehr Anspruchsvoll. Man sollte auch gut aufpassen was die Figuren im Film und ihren Platz in der Story angeht, immerhin könnten sie im dritten Teil wiederkommen. Ich habe aus dem Bekanntenkreis erfahren das, besonders Leute die das Buch nicht geleen haben, mit der Handlung manchmal schwirigkeiten gehabt haben.
Romantik ...
ich rede hier nur von Kampf, Action und Spannung. Aber es gibt auch ein bischen Romantik. Zum Beispiel die Beziehung zwischen Aragorn und Arwen (die hier im Gegensatz zum Buch etwas aufgebauscht wurde) oder der zwischen Aragorn und Eowyn ....
Gelegenheit ...
es gibt keine besodnere Gelegenheit für diesen Film, er ist ein MUSS. Auch nicht Fantasyfans werden hier auf ihre Kosten kommen.
Altersgruppe ...
ich bin der Meinung das der Film erst ab 16 Jahren hätte sein sollen. Oder durch Sonderregelung ab 14 Jahren. Meiner Meinung nach hat es sicher etliche 12 Jährige Jugendliche mit Schlafstörungen gegeben nach diesem Film.
Die Darsteller ...
Mein Lieblingsdarsteller ist wiedermal Viggo Mortensen. Aber auch alle andern Schauspieler waren klasse und die Rollen hätten nicht besser besetzt werden können.
Das Buch ...
ist super umgesetzt worden, auch wenn nicht alles übernommen werden konnte. Hier also mal ein Lob an Peter Jackson. Ich bewundere ihn schon deshalb weil er den Mut hatte überhaupt zu versuchen das Buch in einen Film zu verwandeln und die Figuren lebendig werden zu lassen.
Ich könnte jetzt natürlich noch Seitenweise weiterschreiben. Die Darsteller und Schauspieler herausarbeiten (die waren alle einfach klasse und passten total auf die Rolle die sie spielten), die veränderung zjm Film beschreiben (das waren eine ganze Menge), die Special Effects loben (Super!), aber das würde hier den Rahmen sprengen. Deshalb belasse ich es jetzt bei diesem Text.
Für mich ist der Herr der Ringe der beste Film aller Zeiten und ich denke auch nicht das das noch mal getoppt wird. Ich freue mich schon total auf den letzten Teil der kurz vor Weihnachten 2003 anläuft.
Alle die den Film noch nicht gesehen haben : Ab ins Kino, er läuft immer noch!
Alle anderen wissen wovon ich spreche.
Vielen Dank fürs lesen,
Sabrina weiterlesen schließen -
KANN MAN SO TOLKIENS WERK GERECHT WERDEN?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1.Einleitung
Ganz genau am 23.12.2002 war es also endlich soweit: Ich war im Kino und haben mir den zweiten Teil der Herr der Ringe Saga angesehen, der den Untertitel „Die zwei Türme“ trägt. Der erste Teil, den ich fast auf den Tag genau ein Jahr davor sah, konnte mich schon vollends überzeugen und inzwischen habe ich auch alle Bücher gelesen, umso gespannter war ich also auf Teil 2, welcher von der Buchvorlage her normalerweise mit einigen wichtigen und spannenden Ereignissen aufwarten müsste.
2.Die Vorgeschichte
In grauer Vorzeit wurden Ringe für die Menschen, die Elben und die Zwerge geschmiedet, aber Sauron, der dunkle Herrscher von Mordor, schmiedete einen Ring, der alle anderen beherrschte und mit dem er die Welt beherrschen konnte. Isildur konnte ihm den Ring entwenden, allerdings wurde der Ring nicht zerstört und so konnte Sauron weiterexistieren. Eines Tages fand ein Mensch namens Smeagol den Ring, der ihn viele Jahrhunderte behielt und durch ihn verdorben und somit zum Wesen Gollum wurde. Durch einen Zufall gelangte der Ring in die Hände des Hobbits Bilbo Beutlin. Hier setzt der erste Film ein.
Bilbo vererbt den Ring seinem Neffen Frodo. Kurze Zeit später merkt Gandalf der Graue, ein weiser Zauberer, dass es der eine Ring ist, der alles andere beherrschen kann. Sauron hat bereits seine Fühler nach dem Ring ausgestreckt und hat seine Späher ausgeschickt. Frodo macht sich auf nach Bruchtal, wo eine neunköpfige Gemeinschaft gebildet wird, die den Ring nach Mordor bringen und dort in den Flammen des Schicksalsberges zerstören soll. Frodo meldet sich freiwillig als Ringträger, allerdings misslingt dieser Auftrag: Gandalf stirbt in den Minen Morias, Boromir, der Sohn des Herrschers von Gondor wird getötet, Merry und Pippin, die beiden Hobbits, werden von Orks verschleppt. Ihre Fährte nehmen der Zwerg Gimli, der Elb Legolas und der Erbe Isildurs, Aragorn auf. Frodo, der Ringträger hat sich zusammen mit seinem treuen Diener Sam Gamdschie nach Mordor aufgemacht. Mit dem Zauberer Saruman von Isengart hat Sauron einen starken Verbündeten. Für den Kontinent Mittelerde und dessen Bewohner steht eine düstere Zeit bevor.
3.Die zwei Türme
Aragorn, Legolas und Gimli nehmen die Fährte von Merry und Pippin auf, kommen den Orks, welche die beiden Hobbits nach Isengart bringen wollen allerdings nicht hinterher. Auf ihrem Weg durchstreifen die drei Verfolger Rohan, das Land der Reiter, wo sie erfahren, dass die Orkbande getötet und verbrannt wurde. Die drei haben wenig Hoffnung, finden dann aber heraus, dass Merry und Pippin in den alten Wald Fangorn fliehen konnten. Im Wald treffen Legolas, Aragorn und Gimli auf Gandalf, der als Gandalf der Weisse wiedergeboren wurde. Zu viert suchen sie Theoden, den König von Rohan, auf, welcher von Schlangenzunge, einem Diener Sarumans, gedanklich vergiftet wird. Gandalf schafft es, Theoden von diesem Fluch zu befreien, sodass er endlich die Gefahr für sein Land erkennt. Rohan ist beinahe schutzlos und Saruman hat schon einen Angriff auf Edoras, die Hauptstadt Rohans geplant. Theoden beschließt nach Helms Klamm zu fliehen, während Gandalf versucht den vorher ausgestoßenen Eomer und seine Reiter zurückzuholen. Als Saruman von diesem Plan erfährt, schickt er ein riesiges Heer nach Helms Klamm um Rohan niederzuwerfen, eine riesige Schlacht entbrennt.
Merry und Pippin sind im Wald auf Baumbart, einen Ent getroffen. Die Ents sind eine schon fast vergessene Rasse, die als Schäfer des Waldes bezeichnet werden und selber aussehen wie Bäume. Merry und Pippin versuchen den Widerstand und die Hilfe der Ents zu wecken um einen Angriff auf Isengart zu starten.
Frodo und Sam treffen in einem großen Gebirge auf Gollum, der unbedingt den Ring, seinen Schatz, zurückhaben will. Nachdem sie ihn überwältigen können, schwört er ihnen die Treue und will sie zum Tor von Mordor bringen. Dieses Vorhaben gelingt auch, aber am Tor ist kein Durchkommen möglich. Zum Glück kennt Gollum noch einen zweiten Weg nach Mordor, welchen Frodo, Sam und Gollum auch einschlagen. Auf diesem Weg werden die drei ergriffen und lernen Faramir, Boromirs Bruder kennen, welcher sie vorerst festnimmt und den Ring für sich und Gondor beansprucht.
4.Meine Meinung
Zuallererst möchte ich erst mal Peter Jackson loben, dass er nicht vollkommen an der Handlung des Buches klebt, sondern sich ein bisschen davon entfernt, eigene Ideen und Interpretationen in seinen Film hereinbringt, sich aber trotzdem nicht meilenweit vom Inhalt des Buches entfernt. Teilweise sind es nur kleine Abänderungen, die schon beinahe als Ungenauigkeiten abgetan werden könnten, teilweise aber auch neue Zweige, so zum Beispiel die Trennung Aragorns von den Reitern Rohans auf dem Weg zu Helms Klamm. Auch die Gefangennahme von Frodo und Sam ist im Buch nur ansatzweise vorhanden, die beiden werden schnell wieder freigelassen, im Film werden die beiden noch nach Osgiliath mitgenommen und werden dann erst freigelassen. Das Verhältnis ist im Film eher schlecht, wirkt es im Buch hingegen schon fast freundschaftlich, aber ich finde es wie gesagt, recht gut, dass sich Jackson ein bisschen vom Buch getrennt hat und nicht stur alles wiedergibt, was Tolkien geschrieben hat.
Vergleiche zwischen Buch und Film sind eigentlich nie gut und Tolkiens Werk ist auch mit 9 Stunden Film nicht gerecht zu werden, dafür ist es einfach zu umfangreich. Auch hier sieht man wieder ein großes Problem: Die Zeitabstände und Wanderungen wirken viel zu kurz, trotzdem ist es filmisch nicht anders zu lösen, wenn man noch in einem angemessenen Zeitrahmen bleiben will.
Die meisten Charaktere sind sehr gut dargestellt und bringen ihre „Vorbilder“ aus den Büchern sehr gut auf die Leinwand, allerdings muss ich eine Ausnahme machen: Faramir wirkt in den Büchern sehr reif, sogar ein bisschen weise, während er im Film einen habgierigen, ein bisschen selbstverliebten Eindruck macht. Aus meiner Sicht sollten die Charaktere schon ungefähr mit ihren Facetten und Eigenschaften so bestehen bleiben, wie sie in der Vorlage sind. Daher finde ich es auch nicht so gut, dass Gimli, der Zwerg ein bisschen zur Witzfigur gemacht wird: Einmal stürzt er vom Pferd, dann wiederum kann er nicht über die Mauer sehen. Besonders letzteres finde ich genau vor der Schlacht um Helms Klamm unpassend, da so ein bisschen die Ernsthaftigkeit vor dieser wichtigen Schlacht verloren geht. Die anderen Charaktere sind wirklich sehr gut dargestellt, Aragorn zeigt sich tapfer und edel, aber eben auch freundschaftlich, während Sam sich sehr um seinen Herren Frodo sorgt und sich ihm völlig unterordnet.
Sehr herauszuheben sind natürlich auch die tollen Animationen und Special Effects. Als erstes fällt dem Zuschauer natürlich Gollum auf, der wirklich toll aussieht und fast schon perfekt gestaltet ist. Zudem stellt Gollum einen der wahrscheinlich interessantesten Charaktere dar. Dieses Wesen führt ständig einen inneren Konflikt: Auf der einen Seite ist da der durchtriebene Gollum, der es nur auf den Ring, seinen Schatz abgesehen hat, und dann ist da wieder der zerbrechliche, weinerliche, menschliche Smeagol, der Frodo als Freund und Beschützer ansieht. Smeagol scheint im Laufe des Filmes zu siegen, wird dann aber doch erdrückt, weil er enttäuscht und hintergangen wird, zumindest scheint es für ihn so. Diese Wandlung während des Filmes ist toll zu beobachten und in einem Selbstgespräch von Gollum sieht man diesen inneren Konflikt, diese Last, die Gollum immer noch trägt. Sehr interessant sind auch die Parallelen zwischen Frodo und Gollum, die sich langsam und in Ansätzen aufzeigen. Auch Frodo hängt schon sehr an dem Ring, will ihn nicht wieder hergeben und ist bereit jeden zu töten, der dem Ring zu nahe kommt. Zudem vollzieht Frodo hier den Wandel des naiven Jungen, der blauäugig durch die Welt läuft, zum gezeichneten, echten Mann, der die Gefahr sieht und merkt was für eine Last er sich selbst auferlegt hat. Dieser Wandel ist anfangs nur unterschwellig festzustellen, zeigt sich später aber umso deutlicher.
Eine große Animationsarbeit waren auch die riesigen Ents, die lange von der restlichen Welt abgeschnitten waren. Diese sehen aus meiner Sicht sehr gut aus, allerdings wirkt ihr Gang etwas sehr staksig, wahrscheinlich ist das aber auch so geplant, denn ein geschmeidiger Gang wäre diesen Wesen wohl kaum zuzutrauen. Auch die tollen Special Effects sind ansonsten wieder hervorzuheben. Wann immer es eine Explosion, eine Schlacht oder auch nur einen kleinen Kampf gibt, alles sieht fantastisch aus. Man betrachte alleine die riesigen Wesen an Mordors Tor, die das selbige aufmachen oder an die Schlacht um Helms Klamm, welche einen der Höhepunkte des Filmes darstellt. Dieses riesige Heer von Orks, welches auf die Festung zumarschiert ist toll anzusehen und wirkt richtig furchteinflössend. Der Angriff auf Helms Klamm und die ganze Schlacht ist dann sowieso nur noch faszinierend. Die Kämpfe sind einfach toll und haben viele Facetten. Die Stimmung der Burginsassen schwankt ständig. Anfangs ist die Überraschung über die Schwäche von Sarumans Heer vorhanden, die sich dann in Niedergeschlagenheit umwandelt, als der richtige Angriff folgt und die Orks die Übermacht gewinnen. Erst als die Kämpfer wieder aufgemuntert und motiviert werden von Aragorn und ihrem König Theoden, schöpfen sie wieder Mut und ziehen in den Kampf.
Die Orks sehen wirklich faszinierend und erschreckend zugleich aus. Diese scheinbar nicht sehr intelligenten Wesen kämpfen bis zum Schluss und geben nie auf, sind aber auch in der Lage sich gegenseitig zu zerfleischen und da liegt ihre große Schwäche und der wohl größte Fehler: Ihnen fehlt der Zusammenhalt, sie kämpfen nicht zusammen und keiner stirbt für den anderen, wo der große Vorteil der Menschen liegt.
Sogar in dem Film, der keinen Bezug zur Realität hat, sondern ein Film für sich ist, der die Menschen einfach verzaubern soll, gibt es eine große Parallele, die auch in der Realität zum Verderben führen kann: nämlich der Wille nach Macht. Meistens ist es so, dass der größte Hass entbrennt und Menschen bereit sind, alles für die Macht zu tun. Zudem ist zu beobachten, dass jeder seine Anhänger hat, die als Marionetten missbraucht werden, ohne dass diese es merken. Saruman sieht sich als Verbündeten Saurons, dabei wird er nur benutzt, um Mittelerde schneller zu unterjochen und zu besiegen. Ähnlich ist es mit Schlangenzunge, der jeden Befehl Sarumans ausführt, aber dennoch nur benutzt wird und in Sarumans Augen nichts wert ist.
Bei den Schauspielern möchte ich als erstes Elijah Wood nennen, der Frodo verkörpert. Dieser hat zwar nicht die größte Rolle in „Die zwei Türme“, hat aber insgesamt die größte Bedeutung für die Geschichte. Elijah Wood spielt die Rolle des Frodo wirklich toll, besonders der Wandel des naiven Jungen zum echten Mann, der auch die negativen Seiten der Welt sieht, hat mir sehr gefallen. Seine Last wird immer schwerer und man merkt die ersten Veränderungen an seiner Person, welche sehr glaubhaft und gut dargestellt werden. Auch die Verspieltheit und Leichtigkeit verfliegt, es fällt Frodo immer schwerer zu lachen. Das Gegenteil hiervon ist wohl Sam, der durch Sean Astin dargestellt wird. Sam findet auch den schlechtesten Situationen etwas gutes ab und kann Frodo zumindest manchmal erheitern. Sam würde alles für Frodo tun und stellt sich jedem in den Weg, der gegen Frodo ist. Astin verkörpert diese Rolle wirklich gut und glaubhaft und weiß auf jeden Fall zu überzeugen.
Ian McKellen, der Gandalf spielt, kann auch in „Die zwei Türme“, wieder seine Väterlichkeit und Fürsorge zum Ausdruck bringen und weiß damit jeden Zuschauer zu berühren. Allerdings kann er auch anders sein, seine harte Seite zeigen und sich durchsetzen, wenn er meint es wäre das beste. Er wandelt sich von Gandalf dem Grauen zu Gandalf dem Weissen und wird zu einer echten Lichtgestalt, die von jedem bewundert wird. Ian McKellen spielt seine Rolle einzigartig und hat aus meiner Sicht leider viel zu wenig Szenen, in denen er sein Können unter Beweis stellen kann.
Aragorn, der von Viggo Mortensen verkörpert wird, zeigt vor allem seine Tugendhaftigkeit und sein Ehrgefühl, allerdings ist er dabei nicht unantastbar, sondern entwickelt auch eine gute Freundschaft zu Gimli und Legolas. Ich muss Mortensen ein großes Kompliment aussprechen, denn er spielt seine Rolle sehr überzeugend. Das gleiche gilt für Orlando Bloom in der Rolle von Legolas, der die Reinheit, Treue und Ehrlichkeit der Elben sehr gut darstellt. Nicht so gut fand ich hingegen John Rhys-Davies, der Gimli spielt, was nicht mal an seinen schauspielerischen Fähigkeiten liegt, sondern vielmehr daran, dass seine Figur ein bisschen lächerlich gemacht wird, was so gar nicht passen will. Auch die Synchronstimme fand ich nicht sehr glücklich gewählt.
Überzeugend waren hingegen die Rollen von Dominic Monaghan und Billy Boyd, welche Merry und Pippin darstellen. Die beiden machen ihre Rolle gut und stellen die Flucht vor den Orks und die Begegnung mit Baumbart sehr gut dar. Anfangs haben sie Angst vor Baumbart, trotzdem bleibt ihr freches Mundwerk erhalten und sie zeigen auch großen Mut und Willen, die Ents zum Widerstand gegen Saruman zu bewegen.
Auch die übrigen Schauspieler wissen zu überzeugen, alle spielen sehr gut und überzeugend, kaum ein Statist wirkt fehl am Platze und wirklich alle machen einen guten Job.
5.Fazit
In den knapp 3 Stunden des Filmes habe ich mich nie gelangweilt. Der Film ist durchweg spannend, wartet mit tollen Schauspielern, interessanten Charakteren und grandiosen Special Effects und Schlachten auf. Über die minimalen Schwächen kann ich hinweg sehen, sodass ich hier eine klare 1 und eine Empfehlung vergebe.
Danke für das Lesen meines Berichtes. Über Kommentare und Gästebucheinträge freue ich mich immer.
Gruss, euer Stefan (Klops). weiterlesen schließen -
adfasdfna,sdf
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
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Unmögliches wird wahr!
07.02.2003, 17:16 Uhr von
DerSupertyp
Bitte fragt erst gar nicht, ich kann mich nur schlecht selbst beschreiben. Am besten sollte das m...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo YOPIaner und YOPIanerinnen,
Anfang 2003 war ich in Herr der Ringe - Die zwei Türme. Ich muss zugeben, ich war einfach nur enttäuscht! Das lag aber nicht an dem Film, sondern daran das ich das Buch vorher größtenteils gelesen hatte.
Es ist unglaublich Spannend auf den Film zu warten wenn man schön den Inhalt kennt, aus dem einfachen Grund weil man fast bescheuert wird, wenn man versucht sich vorzustellen wie werden die das wohl im Film darstellen!
Der Film aber, ist für mich enttäuschent gewesen, wil soviel verändert wurde, nicht weil es kürzer wäre, sondern weil es so einfach in die Filmgeschichte besser passt.
Aber naja, der Film an sich war nicht im allergeringsten toll oder spannend oder so, nee, er war einfach nur genial, brilliant und niemals zu toppen!
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Review:
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Im ersten Teil der Trilogy "Herr der Ringe" wurde der Ring des mächtigen Herrschers Sauron gefunden. Der Ring der die gesamte Menschheit und auch alle anderen Lebewesen in Mittelerde versklaven soll.
Der Ring wurde gefunden von einem Hobbit, einem kleinen Lebewesen aus dem Auenland. Sauron verlor den Ring in einer Schlacht, in der ein Bündnis der Menschen und der Elben gegen sein mächtiges Heer angetreten.
Nun, wo der kleine Frodo den Ring von seinem Onkel Bilbo bekommen hat, wird er von Gandalf dem Grauen gewahr, das es "der eine Ring" ist.
Frodo macht sich also auf nach Bruchtal, wo eine Beratung der Elben, den Zwergen, den Menschen und natürlich auch mit Gandalf und Frodo abgehalten werden soll. Trotz vieler Gefahren und brenzlichen Situationen schafft Frodo den Weg nach Bruchtal.
dort werden die Gefährten gewählt und der Weg führt Sie durch Moria, Lorien und anschließend verloren sich die Gefährten in einer Schlacht mit Orks.
Gandalf stürzte in Moria von einer Brücke und Boromir starb als er die Hobbits im letzten Kampf vor den Orks beschützen wollte. Frodo und Sam gingen alleine nach Mordor und Merry und Pippin wurden von den Orks entführt nachdem Boromir gefallen war.
Tja, das war der erste Teil von Herr der Ringe im schnelldurchlauf. Nun die Story des zweiten Teils.
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Die Story:
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Der zweite Teil beginnt gleich mit Frodo und Sam, wie Sie sich alleine auf den Weg nach Mordor machen. Dort treffen Sie dann auch Gollum wieder den Sie nach einem Kampf mit ihm gefangen nehmen.
Merry und Pippin werden von den Orks verschleppt, dicht gefolgt von Arragron, Legolas und Gimmli. Doch als die Orks in der Nacht Rast machen kommen Ritter, die Ritter der Mark, und schlachten alles ab was sich bewegt und nicht zu Ihnen gehört. Merry und Pippin können sich allerdings befreien und laufen in den Fangorn Wald, einen der schrecklichsten Wälder in Mittelerde. Als die Ritter der Mark den drei Gefährten entgegenkommen, erzählen die ritter von dem Geschehenen. die Drei sind untröstlich und laufen so schnell sie können zum Schlachtfeld um nach den beiden Hobbits zu suchen, doch sie finden sie nicht. Arragorn weiß allerdings das sie noch leben, denn er weiß durch spurenlesen was passiert ist.
Die drei Gefährten laufen in den Fangorn Wald und begegnen dort Gandalf, den weißen. Die Freude über das Wiedersehen ist natürlich groß. Zusammen reiten sie nach Edoras.
Währenddessen werden Merry und Pippin von Baumbart gefunden, einem Ent. Ents sind Waldgeister. Merry und Pippin klären ihn über die aktuelle Situation auf und dadurch halten die Ents eine Versammlung ab um zu beraten ob sie den Menschen helfen. Sie entscheiden auf Nein!
Frodo und Sam lassen sich von Gollum nach Mordor bringen, doch vor dem schwarzen Tor müssen sie kapitulieren. Bei einem Überfall auf Menschen die Sauron den Eid geleistet haben, werden Frodo und Sam nach Gondor verschleppt. Der Anführer dieser Leute, die die beiden nach Gondor verschleppt haben, ist Faramir, Boromirs Bruder. Als Faramir von Frodo erfährt das sein Bruder im Kampf gefallen ist, ist er untröstlich und will erst diesen Schmerz an Frodo und Sam auslassen, weil er der Meinung ist, das die Beiden Schuld tragen. Als er erfährt das Frodo der Ringträger ist, will er ihn besitzen um Gondor vor dem Fall zu bewahren. Doch plötzlich greifen Naz-gul, Ringgeister, an.
Nach einer weile kann Gandalf den König Theodén davon überzeugen das es wichtig ist sein Volk nach Helms Klamm zu bringen, weil Sie Helms Klamm besser verteidigen können als Edoras.
Theodén ziht mit seinem Volk also nach Helms Klamm und Gandalf reitet fort um die ritter der Mark zu suchen.
Als sie in Helms Klamm ankommen, erfahren sie das Saruman, sein gesammtes Heer gegen Helms Klamm geschickt hat. Alle bereiten sich auf einen schirr unhaltbaren Kampf vor. Im letzten moment kommen noch einige Elben zu Hilfe.
Die Schlacht beginnt und Helms Klamm steht kurz vor dem Fall als Gandalf mit der Rittermark zurück kommt. Dadurch gewinnen sie letztendlich die Schlacht.
Als Merry und Pippin zusammen mit Baumbart nach Isengart kommt, und Baumbart die Verwüstung sieht, wird er wahnsinnig traurig und sauer zugleich. Die Bäume die Saruman hat aureißen lassen, wahren Baumbarts Freunde. Nun entschließen sich die Ents wenigstens Isengart dem Erdboden gleich zum machen. Sie dringen ein und zerstören den Staudamm den Saruman hat bauen lassen um den Isen trocken zu legen. Isengart wird somit überflutet und so endet der Film.
Also ich muss mich entschuldigen, aber ich hätte es glaube ich nicht besser schreiben können, denn ich wollte das ganze schon chronologisch dem Film nach schreiben und so ungefähr waren die Übergänge. Es ist oft sehr verwirrend, aber wie schon gesagt, ich hätte es glaube ich nicht besser machen können.
Also alles in allem war dieser Film die Wucht überhaupt. Ich muss allerdings ehrlich zugeben das ich mich auf den dritten Teil nicht freue. Vielleicht geht es euch ja auch so, also mir geht es so, weil ich weiß, das danach alles vorbei ist und es keine weiteren Filme von Herr der Ringe geben wird, vielleicht noch weitere Einzelgeschichten, wovon es Bücher gibt, wie z.B. der kleien Hobbit oder Feanors Fluch, aber trotzdessen ist das nicht das Herr der Ringe was ich im Kino sehen will! *g*
Naja, nun mal genug gequatscht. Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen...
Man liest sich...Gruß
DerSupertyp weiterlesen schließen -
Der Kampf um Mittelerde hat begonnen !!
29.01.2003, 17:35 Uhr von
MichaelW97614
Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem schon der erste Teil von Herr der Ringe eingeschlagen hat wie eine Bombe, waren alle auf die Vorsetzung gespannt. Auch ich war gespannt, doch hatte ich es bisher nicht geschafft in den Film zu gehen. Gestern Abend nun habe ich es endlich geschafft mir diesen 3 Stunden Film anzusehen und wie ich ihn fand, dazu mehr nach dem Inhalt.
Vorgeschichte:
Wenn ich euch die ganze Vorgeschichte erzählen müsste, würde ich den rahmen hier sprengen, also, seid mir nicht böse, wer aber den ersten Teil nicht kenn, bitte meine Meinung darüber lesen.
Story von Die zwei Türme
Die drei Gefährten Legolas, Aragorn und Gimli sind auf der Suche nach den beiden, von den Orks gefangen genommenen Hobbitts Merry und Pippin.
Auf ihrer Suche kommen sie in das Land der Reiter, Rohan genannt, und erfahren von den Einwohnern, dass die Orkgruppe getötet und verbrannt wurde. Sie finden heraus, dass sich die beiden Hobbitts in den Wald retten konnten. Auf der Suche im Wald treffen sie auf Gandalf, der im ersten Teil umgekommen ist und jetzt als Gandalf der Weisse wiedergeboren wurde. Zu viert machen sie sich auf zum König von Rohan, Theoden, dessen Geist alleridngs von Saruman besessen ist.
Gandalf befreit Theodens Geist von diesem Fluch und erklärt ihm die schreckliche Lage seines Landes. Das Land Rohan ist absolut schutzlos und somit Saruman so gut wie ausgeliefert. Theoden will nicht gegen Saruman kämpfen und befiehlt seinem Volk in eine Bergfestung namens Helms Klamm zu fliehen in der man sich sicher fühlt. Gandalf ist sich der enormen Gefahr bewusst und reitet aus um der verstoßenen Sohn Theodens, Eomer und seine Leute zurück zu holen. Saruman erfährt durch Schlangenzunge von diesem Plan und der einzigen Schwachstelle von Helms Klamm. Daraufhin schickt Saruman sein gesamtes Heer von über 10000 Kriegern nach Helms Klamm um das Land Rohan zu erobern.
Die beiden Hobbits Merry und Pippin sind im Wald auf eine seltsame Gestalt getroffen. Ein vermeidlicher Baum beginnt zu laufen und zu sprechen, er heißt Baumbart und ist ein Ent. Die Ents sind Schäfer des und sehen selber wie Bäume aus. Merry und Pippin bitten die Ents ihnen und Frodo zu helfen, den Ring zu zerstören, doch die Ents wollen nicht. Erst als sie sehen, dass Saruman einen Großteil der Wälder abgeholzt hat, werden sie böse und greifen Isengart, den Ort an dem die Orks entstehen und ihre Waffen geschmiedet werden , an.
Frodo und Sam sind immer noch allein auf ihrem Weg nach Mordor, doch sie haben sich offensichtlich verlaufen und der Einfluß des Ringes auf Frodo nimmt stetig zu. Im Gebirge treffen sie auf eine hässliche Gestalt namens Gollum, der unbedingt den Ring haben möchte.Sie schaffen es ihn zu überwältigen und in der Angst um sein Leben schwört Gollum ihnen, sie nach Mordor zu bringen. Gollum führt die beiden durchs Gebirge an das Tor Mordors. Da dieses Tor für die drei unpassierbar ist, schlagen sie einen neuen Weg, über ein Moor ein. Auf diesem Weg werden die drei festgenommen und lernen Faramir, Boromirs Bruder kennen, welcher sie vorerst festnimmt und den Ring für sich und Gondor beansprucht. In dieser Gefangenschaft erkennt der Zuschauer, dass Gollum paranoid ist. In ihm gibt es eine Stimme, die den Ring unbedingt will und Frodo töten will, der sich der ansonsten recht gutmütige Gollum oftmals unterwirft.
In Helms Klamm wird jeder, der eine Waffe halten kann auf den Krieg vorbereitet, doch die Hoffnung schwindet, da sie nicht viele sind. Die Truppen Sarumans sind schon in sicht, als plötzlich eine Armee Elben kommt um das Bündnis zwischen Menschen und Elben zu erneuern.
Die Elben sind mit ihren Pfeil und Bogen eine enorme Hilfe in der riesigen Schlacht gegen tausende Krieger Sarumans. Die Kampfkraft der Orks scheint unbesiegbar und selbst als Gandalf mit den Kriegern von Eomer kommt und hilft, schaffen die Orks es die Bürg zu stürmen, werden allerdings dann zurückgeschlagen und ziehen sich zurück.
Bei den Menschen und Elben bricht Siegesstimmung aus, doch Gandalf gibt allen zu denken, indem er sagt, dass dieser Kampf um Rohan zwar gewonnen ist, doch der Kampf um Mittelerde beginnt erst noch.
Die einzelnen Charaktere
Frodo
Während Frodo ( Elija Wood)im ersten Teil noch die absolute Hauptfigur ist, ist er in diesem Film zwar nicht zu Nebenfigur geworden, doch er tritt etwas in den Hintergrund, da er weg von den eigentlichen Geschehnissen, nämlich den Kämpfen ist. Auffallend ist auch der Wandel Frodos, vom lustigen Hobbitjungen zum angestrengten und zähen Mann
Gimli
Der Zwerg ( John Rhys-Davies) hat mir im ersten Teil nicht sonderlich gut gefallen, da er oftmals sehr schroff daherkam und in Verbindung mit seiner geringen Größe nicht wirklich glaubwürdig war. In diesem Teil allerdings fand ich ihn super, da er jetzt mehr als Witzfigur dargestellt wird. Es fällt ihm nicht nur extrem schwer den beiden anderen Gefährten auf dem Weg durchs Gebirge zu folgen, sondern er kommt auch nicht allein auf sein Pferd und beim angriff der Orks sieht er nichts, da er nicht über den Burgvorsatz schauen kann.
Aragorn ( Viggo Mortensen)
In diesem Film ist er die heimliche Hauptrolle, denn er kämpft die Schlachten und wird von der Liebe zerrüttet. Die Liebe mit der Elbe wird nur kurz angedeutet, da sie ihn aufgibt und in die unsterbliche Welt flieht. Er zeigt Mut und Tapferkeit, eben alles, was ein Held haben muss. Würde mich nicht wundern, wenn es einen Oscar gibt für diese Rolle.
Legolas
Der Schönling ist vor allem wegen seinen Pfeilen wichtig und schlägt sich ebenfalls tapfer durch den Kampf.
Spezial Effects
In diesem Film gibt es jede Menge von Animationen, doch die Animation von Gollum ist mit Abstand die beste.
Gollum sieht fantastisch echt aus und bewegt sich perfekt. Dies wurde dadurch erreicht, dass Gollum nicht ganz am PC erschaffen wurde, sondern ein Schauspieler in einem speziellen Anzug alle Bewegungen vorspielte, die Gollum zu tun hatte.
Weiter interessant sind die riesigen Ents. Hier war jedoch eher das Problem des Aussehens, denn wie gibt man einem Baum ein Gesicht und eine Stimme, ohne das es kitschig oder total unrealistisch aussieht? Auch dies wurde meiner Meinung sehr gut gelöst.
Fazit
Ich hatte schon befürchtet, dass ich die 179 Minuten des Filmes nicht überleben werde, doch trotz des recht unspektakulären Anfangs wurde dieser Film nicht langweilig. In den ersten, langsameren Momenten des Filmes kann man die fantastische Landschaft genießen und sich an den ersten Teil erinnern. Da ich das Buch nicht gelesen habe, fiel es mir zwischendurch sehr schwer, die Personen mit den teilweise sehr ähnlichen Namen auseinander zu halten, doch dafür kann ja der Film nichts! *g*
Die Schauspieler waren alle samt fantastisch, die Special Effects ließen einen nur staunen und auch die Handlung, die einige im ersten Teil vermissten, lies nichts zu wünschen übrig! Wer den Film noch nicht gesehen hat, muss unbedingt noch ins Kino, denn hier wird ein Stück Geschichte geschrieben !!!
Ich bin schon jetzt auf den dritten Teil gespannt, der leider erst ende diesen Jahres in unsere Kinos kommt.
Vielen Dank für eure Lesung und Bewertung (!). Ich hoffe ich konnte euch den Film näher bringen und habe euch damit geholfen.
Bye, Michael weiterlesen schließen -
große Erwartungen
27.01.2003, 22:37 Uhr von
holsi
Tja, wer hätte das gedacht, damals ein User der ersten Stunde bin ich jetzt doch wieder etwas akt...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einleitung
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Wie lange kann ein Jahr sein, wenn man auf etwas wartet. Für mich waren die 12 Monate, die ich mit warten auf den zweiten Teil des Herrn verbrachte doch sehr lang. Aber wenigstens wurde das ganze Jahr über immer etwas über den Film häppchenweiße gebracht, da mal einen Ausschnitt, da mal ein Interview und ich kann mich noch an die Diskussion, die hauptsächlich in den USA geführt wurde, erinnern, in der es um den Namen ging. Die zwei Türme war einigen zu nah an den Ereignissen um das World Trade Center.
Nun ja, jedenfalls war es dann am 18.12.2002 so weit. Der film lief an, endlich. Aber ich musste mich noch etwas beherrschen, denn ich hasse es, in überfüllten Kinos zu sitzen. Also war ich ganz artig und habe nochmals drei Wochen gewartet und bin in an einem Freitag Nachmittag in die Vorstellung gegangen und hatte wirklich schön viel Platz für mich.
Aber war der Film die lange Warterei auch wert? Dieses möchte ich im nachfolgenden Bericht etwas klären.
Die Story
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Die Gemeinschaft des Ringes, die den ersten Bestimmt hat, ist zerbrochen. Frodo und Sam sind alleine auf dem Weg nach Mordor, Merry und Pippin sind von den Uruk-Hai entführt wordenund auf dem Weg nach Isengart und Aragon, gimli und Legolas versuchen die zwei kleinen Hobbits zu befreien. Mit dieser Situation endet der erste Teil.
Im zweiten Teil nun werden eigentlich drei Geschichten erzählt.
Frodo und Sam sind auf der Suche nach einem Weg nach Mordor, sie suchen das schwarze Tor und laufen teilweise planlos durch die Emyn Muil. Aber sie sind dabei nicht alleine, den Gollum verfolgt sie. Dieser möchte seinen Schatz zurückbekommen, den Ring. Aber den beiden Hobbits gelingt es, Gollum gefangen zu nehmen. Während Sam Gollum eher feindlich gegenüber steht, versucht Frodo das Vertrauen von Gollum zu gewinnen. Dies gelingt auch und so wird Gollum der Führer der beiden Hobbits zum schwarzen Tor. Während der Reise lernen wir Gollum etwas kennen und erkennen, dass er eine gespaltene Persönlichkeit ist. Zum einen das nette Wesen Smeagol und zum anderen der abgrundtief böse Gollum. Jedenfalls führt er die beiden Hobbits zum schwarzen Tor. Dort angekommen erkennen sie, dass sie durch dieses Tor auf Grund der starken Bewachung nicht dort hindurch nach Mordor gelangen können. Aber Gollum kennt einen anderen, verborgeneren und nicht so stark bewachten Weg.
Also machen sie sich auf den Weg zu diesem anderen Eingang. Unterwegs werden sie von Faramir, dem Bruder von Boromir, und anderen Rittern von Gondor gefangen genommen. Lediglich Gollum kann entkommen. Aber durch einen Verrat von Frodo kann Faramir auch Gollum fest setzen. Er bringt die drei Gefangenen nach Osgiliath und möchte den Ring seinem Vater zur Verteidigung von Gondor als Geschenk machen. Aber Faramir kommt zu Sinnen und lässt die drei ihre Reise fortsetzen.
Gollum kann aber Frodo den Verrat und seine Gefangennahme nicht verzeihen und so setzt sich das Böse in ihm durch. Aber er hat auf den Ring geschworen, den Hobbits nichts zu tun. Er ist in der Zwickmühle. Doch da kommt ihm eine Idee, wenn er den Hobbits nichts tun kann, dann eben „SIE“. In diesem Teil beommen wir nicht mehr gesagt, wer „SIE“ sein könnte, den an dieser Stelle endet die Geschichte von Frodo und Sam.
Merry und Pippin werden unterdessen von den Uruk-Hai immer weiter in die Nähe von Isengart verschleppt. Die Uruk-Hai rasten am Rande des Waldes Fangorn und werden bei dieser Rast von Reitern aus Rohan unter dem Befehl von Eomer überfallen und vernichtet. Während des Kampfes können Merry und Pippin in den Wald Fangorn fliehen. Dort treffen sie auf Baumbart, einen Ent. Ents sind Baunhirten und kümmern sich um den Wald. Der Ent hält die beiden zuerst für kleine Orks, wird aber von einem weißen Zauberer eines besseren Belehrt. Also bringt Baumbart sie an den Rand von Fangorn. Während ihrer Reise versuchen die Hobbits die Ents dazu zu bewegen, gegen Isengard und Saruman zu kämpfen. Aber die Ents wollen sich nicht einmischen. Erst als ihr Weg, durch eine geniale Idee, die drei in die Nähe von Isengard führt, änderst sich Baumbarts Meinung. Er sieht, was die Orks aus Isengard den Bäumen angetan hat und nehmen Isengard im Sturm. Nach dem Sieg der Ents über Isengard endet auch dieser Teil der Geschichte.
Zwischenzeitlich verfolgen Aragon, Gimli und Legolas weiterhin die Uruk-Hai um Merry und Pippin zu befreien. Dabei treffen sie auf die Gruppe unter der Führung von Eomer. Diese erzählen ihnen, dass sie die Orks vernichtet hätten, aber keine Spur von den Hobbits gefunden haben. Niederschlagen lassen sich die drei von den Reitern zwei Pferde geben, den sie möchten das selbst überprüfen. Tatsächlich findet Aragon spuren der beiden die in den Wald Fangorn führen. Also geht es auch für die Drei in den Wald hinein. Dort stoßen sie auf den weißen Zauberer, den sie eigentlich für Saruman halten. Aber der ist es nicht, sondern es ist Gandalf.
Nach dem Gandalf berichtet hat, was ihm Geschehen ist, machen sich die vier auf den Weg nach Edoras, der Hauptstadt von Rohan, die von Theoden regiert wird, da Gandalf sagt, das Merry und Pippin in Sicherheit seien.
Dort angekommen stellen sie sehr schnell fest, dass Theoden unter einem bösen Zauber seines Ratgebers Grima Schlangenzunge steht. Gandalf bricht den Zauber und Grima Schlangenzunge muss fliehen.
Nach dem Theoden wieder bei Sinnen ist, evakuiert er ganz Edoras nach Helms Klamm, der Trutzburg von Rohan und ihre letzte Verteidigungsfestung. Gandalf macht sich auf den Weg, Eomer und andere Reiter von Rohan zu Hilfe zu rufen.
Auf dem Weg nach Helms Klamm werden sie von Orks auf Wargen, großen Wölfen, angegriffen. Während des Kampfes wird Aragon von einer Klippe gestoßen und gilt als vermisst, ja manche glauben sogar, er sei Tod.
Dem ist aber nicht so, Aragon treibt bewusstlos in einem Fluss und wird an ein Ufer geschwemmt. In einer Traumsequenz sieht er Arwen wieder, die ihm auch ein Pferd schickt.
Dadurch gelangt Aragon wieder zurück zu den anderen Gefährten. Gemeinsam erwarten die Verteidiger den Ansturm der Orks aus Isengard, aber ihre Hoffnung ist gering. Diese bessert sich erst, als eine Einheit von elbischen Bogenschützen ankommt, um das alte Bündnis zwischen Elben und Menschen wieder aufleben zu lassen.
Gemeinsam erwartet man nun den Angriff von mehreren Zehntausend Orks, der auch erfolgt.
Die Verteidiger können nicht sehr lange Stand halten und müssen sich immer weiter zurückziehen. Eingesperrt in die letzte Zuflucht möchte Theoden nicht wie ein Gefangener sterben, sondern mit erhobenen Schwert. Also machen die letzten Überlebenden einen Ausfall um so im Kampf zu sterben. Doch dazu kommt es nicht, den als schon alles verloren scheint, taucht Gandalf mit Eomer und vielen Reitern auf. Gemeinsam könne sie die Orks besiegen. Und so endet auch dieser Teil der Geschichte.
Darsteller und Figuren
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In einem so langen Film, der auch noch aus mehreren Teilen besteht, hatte der Regisseur Peter Jackson genug Zeit, die Charaktere aufzubauen.
Frodo macht wie fast alle Charaktere eine deutliche Wandlung durch. Unter der Last des Ringes wird er vom unbedarften Hobbit zu einer fast melancholischen Figur. War er sich im ersten Teil noch nicht bewusst, was er leisten soll, so wird ihm dies immer alles klarer. Dies Bedrückt ihn sehr. Schauspielerisch wird dies sehr gut von Elijah Wood dargestellt.
Ganz anders Sam, der wird vom einfachen Gärtner zur treibenden Kraft, die Frodo immer wieder anspornt. Auch wird er fast schon kämpferisch, was sich auch in seinem Verhalten gegenüber Gollum zeigt. Sean Austin, der den Sam spielt macht eine sehr plastische Wandlung vom tuben Hobbit zum arglistigen Beschützer durch, man glaubt ihm das ohne weiteres.
Genauso verhält es bei Merry und Pippin. Die beiden werden von den lustigen Hobbits zu wahren Abenteurern. Leider ist ihre Rolle in diesem Teil nicht so groß, sie kommen etwas zu kurz. Trotzdem brilliant gespielt von Billy Boyd und Dominic Monaghan.
Aragon ist der eigentliche Hauptdarsteller dieses Teils. Er ist so, wie man sich einen Helden vorstellt. Mutig und in jeder Schlacht vorne mit dabei. Aber es wird auch seine Führungsstärke und somit seine königliche Abstammung deutlich. Ich könnte mir kaum einen besseren Schauspieler als Viggo Mortensen für die Rolle vorstellen. Eigentlich war er ja die zweite Wahl, aber der Schauspieler der es zuerst machen sollte, hat irgend wie in der Rolle nicht gewirkt. Ein Glücksfall für den Film.
Auch Gandalf hat eine starke Wandlung durchgemacht. War er im ersten Teil noch sehr verschlossen und hat mehr durch Reden überzeugt ist er jetzt eher ein Zauberer der Tat, der sich mit einem Schwert in der Hand wohl fühlt. Ian McKellen, der ein Sir ist, verkörpert meines Erachtens nach die Rolle so, wie man sich einem Zauberer vorstellt.
Das sollte jetzt erst einmal alles zu den Schauspielern und den Figuren sein, zu jedem einzelnen gäbe es viel zu sagen, würde aber zu weit führen. Aber alle Rollen sind super besetzt.
Fazit
*****
Ich hatte sehr große Erwartungen an diesen Film und muss ehrlich sagen, ich bin etwas enttäuscht worden. Ja, die Geschichte ist sehr gut umgesetzt worden, aber bei einigen Dingen bin ich nicht so überzeugt.
Was mich am meisten stört ist das Zwischenspiel mit Faramir. Gut gelöst ist die durch ihn ausgelöste Wandlung von Gollum, aber wieso müssen sie dazu nach Osgiliath gehen. Und dann die schnelle und für mich nicht nachvollziehbare Wandlung. Zuerst möchte er den Ring für Gondor, dann erfolgt ein Angriff eines Ringgeistes und er lässt Frodo ziehen. Nein, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Weiter frage ich mich, was die Elben in Helms Klamm zu suchen haben. Im Buch sind sie da nicht.
Auch erfolgt kein Angriff der Wargen und auch Aragon verschwindet nicht. Das muss wohl ein Kunstgriff gewesen, um die Liebe von Arven und Aragon wieder zu zeigen, aber wieso? Wollte man Liv Taylor wieder einmal auf der Leinwand zeigen? Hält man sich vor Augen, dass Tolkien eigentlich ein Frauenhasser war, so kann dies nicht im Sinn des Autors sein.
Mir persönlich gefällt die Darstellung der Ents auch nicht so, die sind mir einfach zu dünn, ich habe die mir irgend wie massiver vorgestellt. Aber das ist reine Geschmachsache.
Wo ich wirklich etwas aufstoßen hatte war die Darstellung von Edoras. Einfach 10 kleine Hütten und eine größere Halle, das ist mir zu mickrig für die Hauptstadt eines so mächtigen Reiches.
Das sind für viele vielleicht nur Kleinigkeiten, aber wer das Buch kennt, merkt die unterschiede.
Auf der anderen Seite ist aber alles sehr gut umgesetzt. Gerade die Schlachtszenen sind genial. Ich möchte nicht wissen, mit wie vielen Statisten dort gearbeitet wurde. Jedenfalls erkennt man den Unterschied zwischen Schauspielern und Computeranimation nicht mehr. Der Höhepunkt ist wohl Gollum. Der ist so genial animiert, dass es einige Leute geben soll, die meinen, man solle die Animation für einen Oskar vorschlagen. So weit würde ich nicht gehen, aber die Effekte haben bestimmt einen verdient.
Die monumentalen Bildern werden durch einen ebenso guten Ton unterstützt. Man fühlt sich mitten in die Schlacht versetzt.
Alles in allem ist dieser Film schon gut, daher bekommt er von mir locker vier Punkte. Den Punkt Abzug gibt es, wegen den Szenen, die ich eben beschrieben habe.
Was ich allerdings doch recht hart finde, ist die Freigabe ab 12 Jahren. Ich finde den Film, da viel gekämpft wird, doch recht hart und nicht unbedingt für 12-jährige geeignet. Aber dafür kann der Film ja nichts.
Ich kann diesen Film nur jedem empfehlen, die den den ersten Teil gesehen haben sowieso und allen anderen auch. Die sollten sich nur den ersten Teil zuerst einmal anschauen. weiterlesen schließen
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