Der Sturm (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein guter Film

  

  31.07.2004, 12:41 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Titel des Films ist absolut passend, den der Sturm ist ist der Hauptdarsteller dieses atemberaubenden Spektakels.
  
  Wer sieht nicht gerne wie Naturgewalten ihre ganze Macht und Kraft der Zerstörung zeigen - vorausgesetzt man ist nicht selbst davon betroffen.
  
  In diesem Fall geht es um einen der schlimmsten Hurricane des letzten Jahrhunderts der einige Menschen das Leben kosten sollte.
  
  Der ganze Film beruht auf einer wahren Begebenheit und ist schon deshalb so sehenswert.
  
  Die Andrea Gail ein Schwertfischkutter der amerikanischen Ostküste ist in der letzten Zeit nicht sehr erfolgreich in den Hafen zurückgekehrt, woraufhin der Kapitän (George Clooney) sich sehr weit auf Hohe See hinauswagt um in neue Fanggebiete vorzustoßen.
  Dies auch mit Erfolg den der Kutter war noch nie so mit Schwertfisch beladen wie diesesmal - doch dann fällt die Eismaschine, die den Fisch frisch halten soll aus und die Mannschafte entscheidet sich trotz akuter Sturmwarnung dafür schnell in den Hafen zurückzukehren um den Fang nicht verotten zu lassen.
  
  Dies erweist sich jedoch als fataler Fehler, den sie Steuern direkt in den Sturm des Jahrhunderts.
  
  So besteht der Hauptteil des Films aus dem Kampf Mensch gegen Naturgewalt.
  
  Der perfekt dargestellte Sturm läßt sowohl die Story als auch die eigentlich guten Darsteller erblassen.
  
  Filmnote: 2
  
  Action: Top
  Spannung: Top
  Spaß: Mäßig
  Anspruch: ---
  Erotik: --- weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bmwumska, 22.04.2006, 00:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich über gegenlesungen sehr freuen;)

• egoistischer Leichtsinn führt oft zum Tode

  

  28.07.2004, 15:39 Uhr von
  Packer
  Wie schon wieder Wochenende

  4

  Bewertungen (24) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Ein sehr gut gelungener Film, der erzählt wie es im wirklichen Leben sein kann. Der Kampf um die Existens

  Kontra:

  Die Frage die ich mir stelle, wie idiotisch muss ein Kapitän sein, gegen so eine mächtige Welle anzukommen und es dennoch zu versuchen?

  Empfehlung:

  Ja

  Eine Geschichte wie im wirklichen Leben, eine Geschichte die über Menschen handelt, denen nichts anderes übrig bleibt als um ihre Existenz zu kämpfen, damit sie überleben können.
  
  Der Sturm
  
  Die letzte Fahrt der Andrea Gale
  
  
  **********
  Der Kapitän des Schiffes Andrea Gale kehrt in seinen Heimathafen zurück. Sein Fang war in den letzten Tagen nicht der Beste, das erfreut den Besitzer des Schiffes natürlich überhaupt nicht. Die Besatzung der Andrea Gale lässt es sich nicht nehmen und feiert ausgelassen ein wieder sehen mit ihren Verwanden. Doch dachte die Besatzung, dass sie erst einmal für die nächsten Tag an Land bleiben würden, um bei ihren Familien zu bleiben. Dem ist aber leider nicht so, denn in den nächsten zwei Tagen geht es wieder los. Erfreut ist die Besatzung über diese Entscheidung nicht, dennoch braucht ein Jeder das Geld. Somit wird bei diesen Film schon klar, dass es den Männern gar nichts anderes übrig bleibt als wieder dabei zu sein, weil sie das Geld brauchen, weil es keinen anderen Arbeitgeber gibt und weil sie nichts anderes können als Fischen.
  
  Bevor es also wieder losgeht, drückt ein jeder der Besatzungsmitglieder in seinen Gedanken seine eigenen Probleme aus und wie er mit der jeweiligen Situation fertig wird. Zunächst fährt der Kapitän an Stellen die er kennt, aber weil dort die Fänge nicht gerade die Besten sind entscheidet sich der Kapitän zu einer Stelle zu fahren die sich Grand Banks nennt. Ein Jeder weiß, dass gerade im Oktober diese Stelle nicht die ruhigste ist. Jeder der auf diesen Schiff arbeitet hat seine Aufgabe und nach einer Zeit gibt der Kapitän für das Fischen sein Okay. Was die Fischer bis jetzt noch nicht wissen das sich langsam ein Hurrikan bildet. Über die Zeit des Fischens und der Fänge die sehr gering ausgefallen sind, zeigt sich der Kapitän wie als auch die Mannschaft unzufrieden.
  
  Plötzlich kommt es unvorhergesehen zu einer Unfall, einer der Mannschaftsmitglieder hält ein großen Angelhacken in seiner Hand der sich mit voller Wucht in die Handfläche hineinbohrt und dabei über Bord gezogen wird. Kurz darauf wird er von seinen Kollegen gerettet. Da der Fang immer noch sehr gering ausgefallen ist und die Unzufriedenheit sich verschlechtert, spielt die Mannschaft mit denn Gedanken den Kapitän dazu zu bewegen umzukehren. Doch der Kapitän ist zu stolz um umzukehren und entscheidet sich nach Flanish Kap zu fahren, womit sich herausstellt das es ein riesiger Fehler gewesen ist, denn sie hätten mal lieber umkehren sollen…
  
  
  *********
  Man sollte in diesen Film immer die Geschichte sehen worum es hier geht nämlich um,
  dass harte Leben des Fischens. Der tägliche Kämpft um die Existenz. Die Kühle des Besitzers, der nach einem guten Fang strebt um dadurch viel Geld machen. Die Gleichgültigkeit egal was kommt auch dann wenn es zu einer Katastrophe führt.
  
  Danach ist die Handlung aufgebaut und ebenso weiß ein jeder Fischer die Risiken die bei ihrer Arbeit auf sie zukommt. Gezwungenermaßen bleibt den Fischern oftmals nichts anderes übrig als wieder mit raus zu fahren, denn sie sind ersetzbar. Und wer das Geld braucht der fährt oft auch immer wieder mit raus. Aber wer rechnet schon mit so ein Jahrhundert Sturm.
  
  Jeder dieser Seemänner erzählt seine eigene Geschichte, alltägliche Probleme, Familiäre
  Probleme und wie sie versuchen damit fertig zu werden, wie im richtigen Leben. Da gibt es den Geschiedenen Vater, eine frische Beziehung, ein Fischer der glaubt keine Chance bei Frauen zu haben, ein unzufriedener berechnender Besitzer, so wie ein Kapitän der sich in einer unglücklichen Phase befindet, ein Unruhestifter, der aber zu einem späteren Zeitpunkt zu ein Retter wird. Durch den Ausdruck ihrer Gesichter konnte man schon das eine oder andere Problem erkennen.
  
  Man zeigt die Ausgelassenheit endlich zuhause zu sein und den Abschied, die mit Tränen in Berührung kommen. Es gibt in diesen Film einige Szenen die mir von den Gefühlswegen schon sehr wehgetan haben sei es ein trauriges Kind und der Abschied von den Lieben Menschen den man liebt oder gerade kennen gelernt hat. Es gibt auch einige Dialoge die mir sehr gut gefallen haben, die mit Poesie umhüllt waren
  
  Es werden hier auf hoher See Tag und auch Nachtszenen gezeigt. Es gab hier eine Szene die mir auch ganz gut gefallen hat nachdem die Angelschnur eingezogen wurde tauchte plötzlich ein Hai auf und attackiert auch gleich ein Fischer. Die Bilder die man vom Satelliten zu sehen bekommt sind sehr schön. Ein Containerschiff in Seenot da sieht man mal wie die Container von Schiff fallen, sowie eine Segeljacht in Seenot.
  
  Schauspieler:
  
  George Clooney ist für mich ein interessanter Schauspieler, denn ich schon in so einigen Filmen gesehen habe und der seine Charakterrollen immer wieder gut spielt. So auch in diesen Film
  
  Daten:
  
  Der Sturm Original: The Perfect Storm USA 2000 Regie Wolfgang Petersen Darsteller George Clooney, Mark Wahlberg und andere… Genre Drama/Katastrophen FSK ab 12 124, 25 Minuten
  
  
  
  
  ********
  Was finde ich so gut an diesen Film, die Dramatik, die Schauspielerische Leistung und die Kameraführung. Es gibt einige die den Film nicht mögen, warum das so ist kann ich nicht recht verstehen. Es kann möglich sein das Dramatik viel mit Tränen zu tun hat und wer
  Kein Gefühlsmensch ist, der kann sich möglicherweise nicht recht in diesen Film hineinversetzen. Den Film empfehle ich auf jeden Fall für Gefühlsmenschen und für Leute die sich mit Dramatik auseinander setzen wollen.
  
  Danke für das Lesen und Bewerten an euch alle.
  
  Bei ciao ( Pestlaeufer)
  Bei dooyoo(Filmpsychologe)
  Und hier als Packer weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bmwumska, 22.04.2006, 00:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich über gegenlesungen sehr freuen;)

  • 

    anonym, 30.07.2004, 23:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi Michael, 1. es heißt Flamish Cap ... 2. Nicht ein Hurricane, es sind 3 Stürme, die sich treffen und die Andrea Gail ist mittendrin ... By the way, der Film ist nach einer authentischen Begebenheit gedreht worden ... In der Realität gab e

• Also mir wäre Kotzübel geworden!

  

  04.04.2004, 14:42 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  4

  Bewertungen (36) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Basiert auf einer wahren Begebenheit!Die Schauspieler!Die tollen Special-Effects!Atemberaubender Sound, vor allem wenn man Dolby Digital zu Hause hat!

  Kontra:

  Für einige wahrscheinlich zu langatmig, vor allem was die erste Stunde angeht!

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  -------------
  
  Warner Bros. Pictures hat wieder einmal einen Actionfilm herausgebracht den ich schon lange Zeit einmal sehen wollte und endlich konnte ich ihn mir bei einem Freund auf DVD ausleihen. Dieser war zwar nicht so angetan von dem Film, doch die Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden und meistens bin ich gar nicht mal so kritisch wie andere. Es dreht sich dieses Mal um den Film "Der Sturm" von Wolfgang Petersen und ob er mir gefallen hat, das erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!
  
  Kurze Infos zum Film
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  Er dauert recht lange für eine recht dünne Handlung, denn er hat eine Spielzeit von 125 Minuten. Freigegeben ist er ab 12 Jahren und u.a. spielen hier George Clooney und Mark Wahlberg die Hauptrollen. Er trägt zudem den Untertitel "Natur kennt keine Gnade" und basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Bestellnummer der DVD lautet 1858495 und der Film würde mit Sicherheit knapp an die 10 Euro kosten. Der Film kam übrigens 2000 in die Kinos und soll laut der Zeitschrift TV Hören & Sehen noch ergreifender und atemberaubender sein als Titanic oder Twister. Mal sehen ob´s stimmt!
  
  Die Schauspieler
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  George Clooney spielt Billy Tyne
  Mark Wahlberg spielt Bobby Shatford
  William Fichtner spielt David Sully Sullivan
  Diana Lane spielt Christina Cotter
  Karen Allen spielt Melissa Brown
  Michael Ironside spielt Bob Brown
  John C. Reilly spielt Dale Murph Murphy
  Mary Elizabeth Mastrantionio spielt Linda Greenlaw
  Bob Gunton spielt Alexander McAnally
  
  Hier sind natürlich die bekanntesten Größen George Clooney und Mark Wahlberg, der früher noch als Sänger bekannt sein dürfte und ich glaube er nannte sich Marky Mark wenn ich mich nicht irre. Außerdem hatte er die Hauptrolle in der Neuverfilmung von "Planet der Affen". George Clooney ist einfach ein Frauenschwarm und war für mich zuletzt in "Ocean´s Eleven" zu sehen an der Seite von Brad Pitt unter anderem. Er spielt hier den Captain des "Angelschiffs" und trägt nun mal die Verantwortung für alles. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich nur auf der See zu Hause und heimisch. Alle anderen spielen halt die Crew von Billy Tyne und jeder ist aus einem anderen Grund an Bord des Schiffes. Diese jetzt aufzuzählen würde eindeutig den Rahmen sprengen, doch meistens liegt es doch am Geld. Alles in allem ist es schon eine tolle Besetzung, denn ebenfalls Michael Ironside sollte man zumindest vom Namen her schon mal gehört haben. Also es verspricht von den Schauspielern schon mal ein klasse Film zu werden und auch Regisseur Wolfgang Petersen ist ja lange kein Unbekannter mehr als Regisseur!
  
  Die Handlung
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  Der Film beginnt im Jahre 1991 und zwar genau gesagt im Ort Masschusetts. Dort kommen zwei Fischerboote von einem Fischfang zurück, doch ein Boot hat nicht gerade viel Glück gehabt beim Fangen. Dementsprechend fallen auch die "Gehälter" aus und einigen geht es halt hauptsächlich um das Geld das sie zum Überleben brauchen. Auch der Skipper des Schiffes ist in seiner Ehre gekränkt und fährt deshalb ein letztes Mal raus um sich positiv darzustellen. Deshalb fragt er in die Runde und so gut wie alle sind wieder dabei...
  
  Vor allem in dieser ersten halben bis dreiviertel Stunde werden die Charaktere bzw. einzelnen Personen wunderbar vorgestellt, damit sich jeder etwas unter der jeweiligen Person vorstellen kann. Bis sie ablegen dauert es also eine Weile und es wird ziemlich schnell klar, das in kurzer Zeit ein riesiger Sturm aufziehen wird. Doch der Crew an Bord des Fischerbootes ist dies noch nicht bekannt und sie bekommen erst Bekanntschaft damit auf ihrer Rücktour. Leider um so stärker als eigentlich erwartet...
  
  Aber nicht nur dieses Schiff kämpft mit den riesigen Fluten, sondern auch ein Hubschrauber, sowie ein Segelschiff auf hoher See. Die Wellen reichen Meterhoch und können locker ein Schiff zum Kentern bringen. Am Ende haben sie nur noch die Möglichkeit umzudrehen, doch ist es dafür nicht schon zu spät?
  
  Die Special-Features
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  Man kann den Film in den Sprachen Deutsch und Englisch genießen und zwar im Tonformat Dolby Digital 5.1. Es gibt dazu noch verschiedene Untertitel und zwar in den Sprachen Deutsch, Englisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch und Isländisch. Außerdem gibt es die übliche Szenenauswahl und einen Original-Kommentar während des gesamten Films von Regisseur Wolfgang Petersen und Sebastian Junger. Die erste und wohl größte Hintergrunddokumentation ist wohl "Making the Perfect Storm" und das geht insgesamt über 20 Minuten. Hier gibt es eine Menge Interviews der Schauspieler und viele interessante Eindrücke in den Dreh. Hier wurde extra ein riesiger Wassertank hergestellt und dort das Schiff hineingesetzt. Dadurch konnten so gut wie alle Szenen im Innern gedreht werden und Wolfgang Petersen konnte sich so richtig ausleben. Wirklich eine sehr interessante Doku, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte!
  
  Daneben gibt es natürlich auch noch einen Original-Kinotrailer und eine kurze Werbung für den Soundtrack zum Film. Dazu kommt anschließend noch ein Storyboard mit vielen tollen gezeichneten Bildern die vor dem Filmdreh entstehen. Das nächste Special ist dann noch die Doku "Witnesses to the Storm", wo man 5 Minuten lang Interviews von Zeugen sieht und dazu einige atemberaubende Original-Szenen aus der damaligen Zeit, in der man sich ungefähr vorstellen konnte wie es damals war bei dem schweren Unwetter!
  
  Dann gibt es auch noch den eigentlichen Soundtrack zu hören mit samt vieler schöner Bilder und Original Dialogen aus dem Film. Dazu gibt Regisseur Wolfgang Petersen noch ein paar Kommentare ab zu weiteren Storyboards. Aber das eigentlich letzte richtige Special ist dann noch das künstlerische Konzept, welches über die Filmmusik geht. Auch hier bekommt man einen kurzen Einblick, wie man die passende Filmmusik zum Film macht. Alles in allem findet man also alles was sich das Bonus-Material-Herz wünscht und ich bin sehr zufrieden damit gewesen!
  
  Meine Meinung
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  Alles in allem werde ich dem Film ein "Sehr gut" geben, auch wenn ich zwischendurch noch geschwankt habe zwischen Gut und Sehr gut. Ich finde es immer toll wenn Filme gedreht werden, die einer wahren Begebenheit entsprechen und das es hier anfangs sehr ruhig zugeht aufgrund der Charaktervorstellung, finde ich vollkommen in Ordnung. Hinterher wird es um so spannender und die Special-Effects-Crew hat hier einiges vollbracht, immerhin war hier ILM am Werk und die kennt man ja noch aus Star Wars. Noch viel wichtiger ist jedoch die Filmmusik, die hier einfach wunderbar die Bilder ausdrückt. Sie ist ergreifend, genauso wie manche Szenen im Film. Die Schauspieler sind zu dem toll ausgewählt, denn George Clooney und Mark Wahlberg sind doch wahrliche Frauentypen. Sie machen einfach eine gute Figur, wie die gesamte Crew der Andrea Gail. Zwar ist die Handlung anfangs wie schon erwähnt stark geprägt von der Charakterdarstellung und es geht erst nach gut einer Stunde richtig los, mich persönlich stört dies aber nicht sonderlich, da ich auch im Hinterkopf habe, das dies die Menschen von damals wirklich so erlebt haben. Also ich kann diesen Film nur weiterempfehlen, doch ich bin mir sicher das nicht alle meiner Bewertung zustimmen werden. Es ist halt Geschmackksache, doch ich für meinen Teil hatte meinen Spaß bei den tollen Effekten und vor allem Wellengang, den ich besonders gut mitbekommen habe bei meiner Dolby Anlage zu Hause. Außerdem hat mir das Bonus-Material vollkommen ausgereicht!
  
  Daher freue ich mich für das Interesse an meinem Bericht und ich hoffe ich konnte euch ein wenig weiterhelfen. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich wie gewohnt auf alle Kommentare. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Flockymeister, 02.07.2008, 01:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht.Vielen Dank!!

• Aus dem harten Leben der Schwertfischer

  

  07.12.2002, 14:30 Uhr von
  Tub_thumper
  Hallo, mein Name ist [b]Tub[/b]. Eines meiner Hobbys ist das Veröffentlichen von Berichten in ...

  4

  Bewertungen (14) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Film von Petersen beschreibt eine wahre Begebenheit aus dem Jahre 1991 als das Schiff Andrea Gail in einen Sturm gerät.
  
  Plot:
  Die Fangsaison nach Schwertfischen neigt sich dem Ende zu und die Fischer kommen heim nach Gloucester. Das Fangergebnis vom doch schon alternden Skuller Billy Tyne ist dabei eher schlecht als recht. Seine junge erfolgreichere Kollegin Linda Greenlaw kann mit ihrem Ergebnis hingegen den Reeder zufriedenstellen. Und so kommt es, dass Tyne beschließt noch einmal aufs Meer zu fahren und Schwertfische zu fangen. Da einer seiner Crew vorher abgesprungen ist, sucht sich Tyne ein neues Mitglied. Er wird ausgerechnet in Sully fündig, der seinem anderen Crewmitglied Murphy die Frau ausgespannt hat.
  
  Und so bricht er mit seinem Schiff, der Andrea Gail ein letztes mal auf in die See, um doch noch den großen Beutezug zu landen. In den ersten Tagen schaut auch alles ganz positiv aus: die ersten gefundenen Schwertfische sind gut.
  
  Doch dann wendet sich das Schicksal. Die Crew fängt kaum noch Fische, und wenn dann eher kleine. Zudem gibt es interne Spannungen, weil Murphy seinen Frust an Sully ablädt. Und zudem ereignen sich noch Unglücke auf dem Schiff, die die Crew aber letztlich zusammenschweißen.
  
  Letztlich erreichen sie jedoch ihr Ziel: ein entlegenes Fanggebiet bei Neufundland - das Flemish Camp. Die Fangergebnisse dort sind hervorragend, doch auf einmal versagt die Eismaschine. Zudem hat die Crew Sturmwarnungen erhalten. Also steht die Crew vor der Wahl. Entweder man umfährt den Hurricane, doch dann verdirbt der Fang - oder man riskiert die Fahrt. Der hohe Gewinn lässt die Crew das Risiko nehmen und die Andrea Gail steuert ihrem Schicksal entgegen.
  
  Kritik:
  Der Film hat mich eigentlich abgesehen von einem eher lahmen Beginn überzeugt. Die Spannung wird immer weiter gesteigert und die Story zeichnet sich durch verschiedene Schicksalswendungen aus.
  
  Musikalisch wird die Musik des Beginns der 90-er in den Kneipen aufgegriffen, aber als Hintergrundmusik dient vorwiegend Orchestermusik, die gut zum gesamten Film passt.
  
  Die schauspielerische Leistung der Akteure lässt ebenfalls keine Wünsche offen, auch wenn manchmal die Charaktere etwas einfach gezeichnet wurden. So wird die Rolle des Billy Tyne anfangs als eher agressiv erfolghungrig beschrieben. Gegen Ende des Films lässt er seine Crew allerdings die wichtigen Entscheidungen treffen. Daher mutiert er vom Captain Ahab (aus Moby Dick) zu einem teamfähigen Kaptain. George Clooney stellt aber letztlich beide Charakterzüge ansprechend dar.
  
  Die Schauspieler an Clooneys Seite spielen ihre Rollen ebenfalls gekonnt. Allen voran Mark Wahlberg, den so mancher noch als weißem Rapper Marky Mark kennen, überrascht mich doch von seiner Leistung her. Seine Figur Bobby Stattford steckt in einem inneren Zwispalt, denn seine Liebe kann sich mit seinem Leben als Schwertfischer nicht ganz anfreunden, andererseits mag er den Beruf auf hoher See.
  
  Ebenfalls imponiert hat mich die Leistung von Diane Lane, die die um ihren Freund Bobby bangende Christine gespielt hat. Auch wenn sie eine eher kleine Rolle hatte, musste sie eine sehr emotionelle Rolle spielen, und wenn man den Zwispalt zwischen Liebe und Enttäuschung oder auch den Zwischen Angst und Wut darstellen muss, ist entsprechend was verlangt.
  
  
  Die Schauspieler:
  George Clooney(Billy Tyne), Mark Wahlberg(Bobby Shatford), Diane Lane(Christine Cotter), Karen Allen(Melissa Brown), David Fichtner(Sully), John Reilly(Dale Murphy) u.a.
  
  Regisseur: Wolfgang Petersen
  
  Buch: Sebastian Junger, William Wittliff weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Flockymeister, 02.07.2008, 01:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gut zusammengefasst.mfg Flo

  • 

    bmwumska, 22.04.2006, 00:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich über gegenlesungen sehr freuen;)

• Natur kennt keine Gnade

  

  03.08.2002, 10:42 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist ein schöner Tag in der Stadt Gloucester und alle Fischfänger kommen endlich wieder nachhause, so auch die Andrea Gail.
  Dieses Fischerboot besitzt eine wirklich tolle, tapfere und auch prominente Mannschaft.
  
  Da haben wir zuerst einmal den Kapitän dieses Schiffs, sein Name ist Billy Tyne. Im richtigen Leben heißt der Darsteller aber George Clooney und hatte sein Filmdebüt in dem Horrorstreifen „From Dusk Till Dawn“. Vor den vielen Filmrollen spielte er nur in Fernsehserien mit. Einmal hab ich ihn gesehen, da hatte er einen Kurzauftritt bei der berühmten Sitcom „Friends“. Weiters kennt man George Clooney wohl durch seine Paraderolle als Kinderarzt in der erfolgreichen Serie „Emergency Room“, die ab Herbst mit neuen Folgen auf ProSieben ausgestrahlt wird. In seinem ersten Film konnte er eigentlich nicht so viel schauspielerisches Können unter Beweis stellen, aber in diesem Film schon. Hier geht es nicht nur um Kondition bei den Action-Szenen, sondern es ist vor allem ein Drama, also ein Gefühlsfilm. Und in diesem Film hat George Clooney wirklich bewiesen, dass er ein Schauspieler ist, der auch ernste Rollen spielen kann.
  
  Aber nicht nur er hat bewiesen, dass er Gefühl in Filmen zeigen kann, sondern auch sein Filmpartner Mark Wahlberg hat dies bewiesen. In diesem Film spielt er Bobby Shatford. Seine Filmfigur hat auf dieser Horrorfahrt mehr als nur sein Leben verloren. Bobby verlor auch seine Frau, die nach seiner Abreise mit ihm in ein neues Haus ziehen wollte und vielleicht auch mal mit ihm ein Kind zeugen wollte. Hätte er damals auf seine Freundin gehört, dann würde er jetzt noch am Leben sein und mit seinen Kindern spielen können. Leider ist es ganz anders gekommen.
  
  Der Rest der tollen, tapferen und berühmten Mannschaft und noch einige andere Nebendarsteller:
  William Fichtner spielt David „Sully“ Sullivan“.
  Allen Payne spielt Alfred Pierre.
  Bob Gunton spielt Alexander McAnally III.
  Mary Elizabeth Mastrantonio spielt Linda Greenlaw.
  John C. Reilly spielt Dale „Murph“ Murphy.
  Michael Ironside spielt Bob Brown.
  Diane Lane spielt Christina Cotter.
  Karen Allen spielt Melissa Brown.
  
  Ein weiteres Schicksal haben in diesem Film auch die beiden Streithähne Dale „Murph“ Murphy alias John C. Reilly und Bob Brown alias Michael Ironside. Sie lassen keine Gelegenheit aus, sich bei jedem kleinsten Wort aufeinander loszuprügeln. Warum eigentlich?
  Das hab ich mich auch immer gefragt und dann hab ich folgende Story, die wahrscheinlich auch logisch ist, wenn nicht, dann schreibt ihr es ja sowieso in euren Kommentar rein: Im Film wird er von seiner Ex-Frau und seinem Sohn besucht. In einer Szene sagt Bob Brown etwas geschmackloses über Murph’s Ex-Frau und schon prügeln sie wieder aufeinander ein. Also kann das nur heißen, dass Murph’s Ex-Frau mit Bob Brown geschlafen hat.
  Am Anfang des Films kann man kaum glauben, dass sich diese beiden vertragen werden, aber sie habens dann schließlich doch geschafft.
  Als sie in der Nacht in einen schlimmen Sturm geraten, wird Murph vom Wind ins Meer gestoßen, Bob bemerkt als Erster, dass er weg ist und spricht auch dann sofort ins Wasser, um Murph zu retten. Nach dieser Rettung vertragen sie sich dann auch wieder. Leider kommt diese Versöhnung etwas zu spät, wie sich dann einige Filmminuten später herausstellt.
  
  Alle, die diesen Film noch nicht gesehen haben, wollen jetzt wahrscheinlich wissen, was denn so schreckliches auf dieser Fahrt passiert ist. Ok, Ok, ich erzähl’s euch.
  
  Story: Der erste Satz meiner Meinung fing mit einem schönen Tag, bei dem auch unter anderem die Andrea Gail zu Hause ankommt. Natürlich haben sie wieder einmal nichts gefangen, wie an den anderen auch, obwohl der Kapitän einmal der beste Fischfänger auf der ganzen Welt war. Manche glauben schon, dass er aufhören sollte. Er denkt aber nicht ans Aufhören, deshalb plant er einen letzten großen Fischfang mit seiner Crew, aber diesmal nicht die normale Route, sondern etwas weiter entfernt. Nach einigen Schwierigkeiten kommt seine gesamte Crew dann doch mit zum Fischfang und stechen am nächsten Morgen in See. Anfangs sah es leider nicht so gut aus für die Andrea Gail. Sie fingen keine Fische, Murph wäre fast ertrunken und ein Mitglied wäre fast von einem Hai getötet worden. Zum Glück ist aber alles gut gegangen. Das Schiff fährt weiter hinaus ins weite Meer. Endlich haben sie Glück. Sie fangen eine ganze Menge Fische. Leider gibt die Eismaschine ihren Geist auf und die Crew wird unfreiwillig dazu gezwungen, wieder nachhause zu fahren.
  Die Crew weiß auch, dass sie auf dem Weg nachhause tapfer sein muss, denn es bildete sich der „perfekte Sturm“. Die gesamte Crew hat Angst, doch sie sind zuverlässig und sagen dass sie es schaffen wird und dieser blöde Sturm ihnen nichts anhaben kann.
  
  Da dieser Film ein Drama ist, kann man sich wahrscheinlich schon den Rest der Story zu Ende denken. Die Andrea Gail schafft es natürlich nicht und alle finden den Tod auf diesem Schiff.
  So gut der Film anfing, umso trauriger endet er. Vom Beginn an wird auch gleich daraufhin gewiesen, dass dieser Film auf einer wahren Geschichte beruht. Die Andrea Gail gab es nämlich wirklich, diesen perfekten Sturm auch und leider dann auch die tote Crew auf diesem Schiff.
  
  Einige Worte über den Film selber: Er ist wirklich gelungen. Die Schauspieler agieren alle wirklich perfekt und auch die Spezialeffekte sind gelungen. Der Regisseur dieses Films ist Wolfgang Petersen, der seinen Durchbruch in Hollywood mit diesem Film hatte. Die Story ist gut gelungen, sie besitzt in dem ganzen Film keine einzige Schwachstelle, obwohl eigentlich mehr von den persönlichen Problemen gesprochen wird. Aber diese persönlichen Probleme sind sehr wichtig für diesen Film, denn bei jeder Figur weiß man dann sofort, was sie alles zu verlieren hat. Ok, man kann es eigentlich nicht Probleme nennen. Ich mein damit, dass jede Figur seine eigene Geschichte hat.
  Obwohl dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruht, muss ich auch etwas Negatives über diesen Film loswerden. Für mich ist er an einigen Stellen etwas zu langatmig. Mehr Negatives gibt es aber nicht.
  
  Die Spezialeffekte können sich wirklich sehen lassen. Da sieht man mal wieder, was die Technik von heute alles zu bieten hat. Der perfekte Sturm selber wurde in einem Studio gemacht (auf der DVD sieht man auch die Dokumentation „Creating an Emotion“).
  Kommen wir jetzt aber mal zur DVD-Umsetzung dieses Films, denn um die geht es ja in meinem Bericht.
  
  Die DVD-Umsetzung ist wie der Film einfach super. Das Bild ist wunderschön farbenprächtig und auch scharf.
  Der Sound haut auch mächtig rein. Man glaubt, dass der Sturm auch in unseren Wohnzimmern wütet, so toll wirkt der Sound. Ehrlich, das könnt ihr mir glauben.
  Es gibt zwei Sprachen (Deutsch und Englisch) und 9 Untertitel (Englisch, Deutsch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Englisch für Hörgeschädigte, Deutsch für Hörgeschädigte).
  
  Extras sind zwar auch einige drauf, aber nicht so viele, wie ich es bei einer richtig perfekten DVD-Umsetzung erwarte:
  
  · Trailer
  · Original-Kommentare von Wolfgang Petersen und Sebastian Junger
  · Original-HBO-Hintergrunddokumentation „Making The Perfect Storm“
  · Original-Dokumentation “Witnesses to the Storm”
  · Künstlerisches Konzept mit Original-Kommentar von Wolfgang Petersen
  · Fotomontage: „Yours Forever“
  · Storyboard Galerie
  · Original-Dokumentation “Creating an Emotion”
  · DVD-ROM-Funktion
  
  Obwohl es nicht viele Extras gibt, sind diejenigen die vorhanden sind sehr informativ und geben einen interessanten Einblick in die Entstehung dieses Films.
  
  Fazit: Der Film ist gelungen, die Darsteller spielen super und auch die Spezialeffekte sind echt klasse. Wer diesen Film nicht gesehen hat und auf traurige Filme steht, der muss sich diesen Film unbedingt ansehen, aber wenn’s geht, dann gleich auf DVD.
  Die DVD bietet exzellente Bild- und Tonqualität und auch die Extras können sich sehen lassen, obwohl es nicht sehr viele sind. weiterlesen schließen

• Die Macht der Natur

  

  24.04.2002, 17:41 Uhr von
  Tschico
  8-ung! Nicht wundern. Meine Berichte veröffentliche ich ebenfalls bei Ciao unter DagobertD und be...

  4

  Bewertungen (12) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dieser Film lief im Jahr 2000 im Kino. Nachdem ich ihn mir im Kino angesehen habe, habe ich selbstverständlich hier eine Meinung drüber geschrieben. Die ich heute mal aktualisiere, da er mir mittlerweile doch ganz gut gefällt.
  
  Zur Handlung: Der Schwertfischfischercaptain Billy Tyne (George Clooney) ist ein Fischer aus Leidenschaft. Für ihn ist die Fischerei alles. Leider
  läßt in letzter Zeit sein Erfolg zu wünschen übrig. Da der letzte Fang nicht den gewünschten finanziellen Erfolg gebracht hat, beschließt er noch einmal rauszufahren, obwohl die Saison eigentlich schon vorbei ist und die Zeit der Herbststürme beginnt. Seine Mannschaft ist auch nicht gerade begeistert von der Idee, da sie aber alle das Geld brauchen und sich nicht trauen Ihren Kapitän zu widersprechen, kommen sie bis auf einen alle mit.
  Nachdem sie nur ein paar kleine wenige Fische gefangen haben, sind doch alle etwas gereizt an Bord. Der Stolz von Billy Tyne läßt es aber nicht zu mit diesem miserablen Fang heimzukehren. Trotzdem stellt er seine Männer vor die Wahl, entweder als "Lachnummer" zurückzufahren oder nochmal richtig abzusahnen. Den Männern fällt die Wahl natürlich nicht schwer. Des Geldes wegen sind ja alle mitgekommen. Um den Männern auch den Traum vom vielen Geld erfüllen zu können, fährt der Captain sehr weit auf den Atlantik heraus. Hier ziehen sie dann auch endlich einen Brocken nach dem anderen heraus. Die Lager sind sehr schnell voll mit Fisch und alle freuen sich auf's Geld. Die Stimmung an Bord ist zum ersten Mal richtig entspannt, alle sind glücklich, die Sonne scheint.....und dann geht bedauerlicherweise die Eismaschine kaputt. Die Fische liegen zwar erstmal auf Eis, aber ohne neues Eis halten sie sich bloß ein paar Tage. Jetzt kommt es also darauf an, so schnell wie möglich heimzukommen. Dann bekommt der Captain auch noch eine Sturmwarnung. Da natürlich keiner auf das viele Geld verzichten will, beschließt die Crew durch den Sturm durchzufahren.....und das Unglück nimmt seinen Lauf.
  
  Jetzt bekommt man eine dreiviertel Stunde Szenen eines Sturmes geboten, die bis jetzt doch ziemlich einmalig in der Filmgeschichte sind. Man sieht nur selten, daß hier ein Computer am Werk war. Weniger realitätsnah dagegen ist die Handlung und die Aktionen die die Crew während eines solchen Sturmes noch auf Ihrem Schiff durchführten. Der Captain klettert auf einen Mast, auf den er dann auch noch ein bißchen rumschweißt. Mit Holzbretter wird versucht die zerbrochenen Scheiben der "Brücke" zu ersetzen.
  Ich war zwar noch nie in einem solchen Sturm, aber wenn der Wind mit Orkanstärke bläßt ist glaub ich keiner mehr in der Lage ein Brett zu halten, geschweige denn auf einem rutschigen Mast zu liegen und auch noch zu schweißen. Diese Szene erhöhen aber schließlich die Spannung im Film und die ist ja auch
  notwendig.
  
  Es handelt sich hier also wieder um einen durch Special Effects gepushten Film. Der Film ist aber bedeutend besser als "Godzilla". Er bietet bessere
  Schauspieler, bessere Handlung mit etwas mehr Tiefgang und beruht auf einer wahren Begebenheit und man sieht mal wieder, daß die Macht der Natur oft unterschätzt wird. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tepungaatewaka, 01.05.2002, 23:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Papa: Da spielt einer deiner Lieblingsschauspieler mit, einer von diesen Brüdern." ich " Einer von den Balwins?" Papa: "ja, genau!" So landete ich in diesem Film, ohne einen Baldwin, war dennoch keineswegs enttäuscht! Gr

• Natur kennt keine Gnade

  

  17.02.2002, 23:32 Uhr von
  Rodeck
  

  4

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  Pro:

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  Kontra:

  -

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  Ja

  Wer einen knallharten Action-Thriller erwartet - wird von „Der Sturm“ ein wenig enttäuscht sein.
  Hat man sich diese DVD jedoch unter der Voraussetzung gekauft einen spannenden und gleichzeitig bewegenden Filmabend zu genießen, so liegt man mit „Der Sturm“ genau richtig.
  
  Die Handlung dürfte weitestgehend bekannt sein:
  Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von 1991.
  Die Schwertfischer von Gloucester an der Ostküste der USA geraten mit Ihrem Fischerboot „Andrea Gail“ in den Sturm des Jahrhunderts.
  Um den Fang Ihres Lebens zu machen, wagen sich die Fischer weit hinaus auf die offene See.
  Nach einer enttäuschenden Saison sind sie endlich erfolgreich, die Laderäume sind nahezu voll. Überzeugt von Ihrem Erfolg treten sie die Heimfahrt an - der Alptraum Ihres Lebens beginnt.
  Kapitän Tyne (George Clooney) und seine Crew stellen sich der Macht der Naturgewalt, um Ihren Fang nach Hause zu bringen. doch diese Entscheidung wird Ihnen schon bald zum Verhängnis.
  Nach ausweglosen Versuchen, die Kraft des Meeres zu bewältigen, entscheidet sich Tyne, eine Wende zu versuchen, um den Sturm zu entkommen. Doch der Sturm lässt sie nicht los. Die „Andrea Gail“ kentert - die Schwertfischer von Gloucester kehren nicht mehr heim.
  
  In atemberaubenden Bildern mit hervorragenden Special Effects schildert Wolfgang Petersen dieses Drama.
  Ich denke, dass „der Sturm“ auch sie in Ihren Bann ziehen wird. Ich kann diesen Film (125 min.) nur empfehlen.
  Eine wirklich gute Mischung aus Action, Spannung mit einer bewegenden Geschichte. weiterlesen schließen

• Der Sturm

  

  15.02.2002, 10:30 Uhr von
  k.blome
  

  4

  Bewertungen (17) / Kommentare (2)
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  Ja

  George Clooney spielt in „Der Sturm“ den Fischer Billy Tyne, der seit geraumer Zeit kein Glück beim Fischen mehr hat, und deshalb von seinem Boss gehänselt wird. Um diese Pechsträhne endlich zu beenden, macht er sich mit seiner Crew auf, um allen zu beweisen, das er noch nicht zum alten Eisen gehört, und immer noch das Können besitzt, die Fische aufzuspüren. Mit der „Andrea Gail“ macht er sich auf den Weg, und gerät dabei in einem gewaltigen Sturm den die Welt noch nicht gesehen hat. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt...
  
  Regisseur Wolfgang Pertersen, der schon mit „Das Boot“ so etwas ähnliches zu Film gebracht hat, zeigt auch mit „Der Sturm“, das es noch immer ein aufregendes Thema ist, über das Meer und die Besatzung eines Boots einen Film zu drehen. Natürlich besticht dieser Film durch sehr gut gemachten Spezialeffekte, und der Sturm der in seiner vollen Pracht bewundert werden kann, zeigt schon was für eine gewaltige Arbeit darin steckte. Und deshalb hat er mich wahrscheinlich auch so sehr fasziniert. Ein durchaus gelungener Streifen der einen von der ersten bis letzten Minute einen fesselt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tana65, 15.02.2002, 23:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Fand den Film ganz gut,hatte aber doch etwas mehr erwartet

  • 

    ch_zocker, 15.02.2002, 10:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gute Meinung, kannst ja auch mal bei mir reinschauen, würde mich freuen