Die Akte Jane (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Frauen an die Macht !

  

  02.01.2006, 16:54 Uhr von
  try_or_die87
  

  4

  Bewertungen (126) / Kommentare (36)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  *** Vorwort ***
  
  Da ich allgemein gerne Filme mit Demi Moore sehe, habe ich mir letztens " Die Akte Jane " angesehen und widme der gleichnamigen DVD nun diesen Testbericht.
  
  *** Handlung ***
  
  Marineoffizierin Jordan O'Neil wird Spielball der hohen Politik. Eine Senatorin, die mitten im Wahlkampf steht, wählt Jordan aus, am Rekrutentraining der Eliteeinheit der Navy Seals teilzunehmen.
  In diesem verschworenen Männerbund stößt die erste Kameradin auf Ablehnung. Ihr Ausbilder, ein Schleifer mit sadistischen Zügen, läßt keine Möglichkeit aus, die Frau verbal und körperlich zu traktieren.
  
  Entgegen allen Erwartungen bricht Jordan nicht ein. Im Gegenteil: sie übersteht die Ausbildung, steht bei einem Einsatz in Libyen ihren "Mann". Aber ganz glatt geht's dann doch nicht: im Kampfeinsatz wird Jordan vor eine Frage auf Leben & Tod gestellt...
  
  
  *** Infos über weitere Filme des Regisseurs ***
  
  Die Filme von Ridley Scott :
  
  - TV-Serie: Z Cars (Z Cars), USA 1962
  - TV-Serie: Adam Adamant Lives (Adam Adamant Lives), USA 1966
  - Die Duellisten (The Duellists), USA 1977
  - Alien (Alien), USA 1979
  - Blade Runner (Blade Runner), USA 1982
  - Legende (Legend), USA 1985
  - Der Mann im Hintergrund (Someone to watch over me), USA 1987
  - Black Rain (Black Rain), USA 1989
  - Thelma & Louise (Thelma & Louise), USA 1991
  - 1492 - Die Eroberung des Paradieses (1492: Conquest of Paradise), USA 1992
  - White Squall - Reißende Strömung (White Squall), USA 1996
  - Die Akte Jane (G.I. Jane), USA 1997
  - Gladiator (Gladiator), USA 2000
  - Hannibal (Hannibal), USA 2001
  - Black Hawk Down (Black Hawk Down), USA 2001
  
  *** Infos zum Film ***
  
  Regie : Ridley Scott
  
  Darsteller :
  
  Angel David ... Newberry
  Anne Bancroft ... Sen. Lillian DeHaven
  Boyd Kestner ... Wickwire
  Daniel von Bargen ... Theodore Hayes
  David Vadim ... Cortez
  David Warshofsky ... Ausbilder Johns
  Demi Moore ... Lt. Jordan O'Neil
  Gregg Bello ... Miller
  James Caviezel ... Slovnik
  Jason Beghe ... Royce
  John Michael Higgins ... Stabs-Chef
  Josh Hopkins ... Flea
  Kevin Cage ... Ausbilder Pyro
  Lucinda Jenney ... Blondell
  Morris Chestnut ... McCool
  Scott Wilson ... C.O. Salem
  Stephen Ramsey ... Stamm
  Viggo Mortensen ... Master Chief John Urgayle
  
  Genre : Action
  
  Filmlänge : ca. 120 Minuten
  
  Vertrieb : Hollywood Pictures
  
  Entstehungsland / - jahr : USA / 1997
  
  FSK : freigegeben ab 16 Jahren
  
  Preis : ca. 12 €
  
  
  *** Infos zur DVD ***
  
  Sprache : Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch ( alles in DD 5.1 )
  
  Untertitel : Niederländisch
  
  Ton : Dolby Surround Sound
  
  Bildformat : Widescreen, 2.35 : 1
  
  Bonusmaterial : Interaktive Menüs, Szenenanwahl
  
  *** Meine Meinung ***
  
  a) Inhalt & Story
  
  Ich finde die Story des Films wirklich gut geraten, obwohl mir die Handlung, das eine Frau sich in der harten Militär - Männerwelt durchschlägt, irgendwie bekannt vorkommt, mir fällt aber im Moment nicht ein woher. Ich finde die Idee an sich aber trotzdem gut, weil ich finde, dass auch Frauen zu solch harter Arbeit fähig sind. Okay man kann es nicht wirklich mit der heutigen Zeit vergleichen, weil eine Frau heutzutage nicht unbedingt eine hohe Position beim Militär hat, aber ich fände es gut wenn es sowas mal geben würde, denn warum sollen nur Männer solche Positionen innehaben? Es gibt auch Frauen, zwar nicht so viele, die körperlich einiges wegstecken können.
  
  b) Darsteller
  
  Da ich Filme mit Demi Moore ziemlich gerne mag, obwohl sie schon in so manchem Schrott mitgespielt hat, finde ich diesen hier, auch weil es ein " Militärfilm " ist ziemlich gut. Ich finde sie spielt ihre Rolle sehr gut und man könnte sich auch gut mit ihr identifizieren. Diese Rolle der harten Frau, die sich in einer Männerdomäne durchsetzt, passt ihr, meiner Meinung nach wie angegossen und ich könnte mir eigentlich auch nicht wirklich eine andere Darstellerin für diese Rolle vorstellen.
  Aber nicht nur Demi Moore macht ihre Sache gut, denn auch Viggo Mortensen hat mir in seiner Rolle als Master Chief sehr gut gefallen.
  
  c) Bonusmaterial
  
  Ich muss sagen das einzige an der DVD was mich echt enttäuscht hat war das Bonusmaterial, denn das macht eine gute DVD erst aus, weil sonst könnte man sich ja gleich eine VHS kaufen. In diesem Fall könnte man sich eigentlich auch gleich eine VHS kaufen, denn eine Szenenanwahl und interaktive Menüs sind meiner Meinung nach viel zu wenig an Bonusmaterial und sollten eigentlich Standard sein.
  
  *** Fazit ***
  
  Meiner Meinung nach ist die DVD, bis auf die mangelhafte Ausstattung an Extras wirklich zu empfehlen, da sie durch Inhalt und Darsteller wirklich überzeugen kann. Wer sich nur für den Film interessiert sollte sich die VHS kaufen, kann sich aber, weil DVD's natürlich aktueller sind auch die DVD zu legen.
  
  Insgesamt gibts 4/5 Punkten von mir wegen der schlechten Extras.
  
  Danke fürs Lesen und Bewerten !
  
  LG und euch allen ein schönes neues Jahr !
  
  eure Manu weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 03.01.2009, 19:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG und ein gutes neues Jahr. Daniela

  • 

    anonym, 18.12.2008, 18:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Von mir ein "sehr hilfreich"! GLG Anke

  • 

    Sommergirl, 10.12.2008, 16:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich kann mit Demi Moore nicht viel anfangen

  • 

    LINUS2804, 07.09.2008, 02:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss und ein schönes Wochenende wünscht linus2804

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• Lutsch´meinen Schwanz, Masterchief !

  

  19.08.2004, 11:54 Uhr von
  Dannyboy
  

  4

  Bewertungen (6)
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  Pro:

  Gute Darsteller gutes Thema

  Kontra:

  wenig Extras

  Empfehlung:

  Ja

  Da mir Neu-DVDs zu teuer sind, habe ich letztens mal in der Videothek bei den Second-Hand-DVDs gestöbert und dabei einige gute Filme gebraucht gekauft, keine teurer als EUR 9,99, darunter auch Die Akte Jane
  
  In dem Film erhält die Marine-Offizierin Jordan O´Neil die Chance, im Rahmen eines Gleichberechtigungsprogramms das ultraharte Rekrutentraining der Eliteeinheit Navy Seals zu absolvieren. In den ersten Tagen der Ausbildung erhält sie viele Vereinfachungen und “schonendere“ Behandlung, bis sie sich endlich bei ihrem Vorgesetzten beschwert und klar macht, dass sie weder besser noch schlechter als ihre männlichen Kollegen behandelt werden will.
  
  Kurze Zeit später zieht sie in den Schlafsaal der Männer ein und arbeitet hart um Anerkennung, die sie, nachdem ihre Kollegen ihre Fähigkeiten erkannt haben, auch nach und nach bekommt.
  
  Nachdem sie für einige Tage vom Training suspendiert wurde, weil ihr eine lesbische Beziehung mit einer Kameradin unterstellt wurde, nimmt sie doch noch am Training auf Captiva Island teil und zeigt ihren Kameraden und Ausbildern, dass Frauen doch die besseren Soldaten sind.
  
  Nachdem sie ihren Ausbilder Master Chief Urgayle in der lybischen Wüste im Rahmen einer Bereitschaftübung rettet, wird sie auch von diesem anerkannt.
  
  Sprachen : Deutsch, Englisch, Spanisch
  Untertitel : Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Spanisch, Niederländisch
  Extras : Szenenauswahl, Sprachauswahl
  Länge : 120 Minuten weiterlesen schließen

• Frau geh doch zum Militär ...

  

  31.05.2002, 13:41 Uhr von
  traxdata
  In deinen unschuldigen Augen funkelt die Glut des Unheils, dein Leib und deine Seele gehören dir ...

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo,
  
  der gestrige eher langweilige Filmabend war geprägt von einem Film den ich eigentlich schon einmal als schlecht abgetan hatte, so das ich ihn eigentlich nicht noch einmal hätte schauen müssen. Nun wenn aber nichts anderes in der Flimmerkiste kommt so greift man doch mal wieder auf diesen Film zurück und ich kann gleich im voraus sagen ich habe dem Film einmal Unrecht getan. Hierbei geht es um die „Akte Jane“ (Originaltitel: G.I. Jane) . Aber nun erst einmal zur Handlung.
  
  Die Handlung ist recht leicht erklärt. Eine Senatorin, die um den Erhalt von Militärbasen kämpft, denn die sind ja auch ein wirtschaftlicher Aspekt, schickt eine Frau nämlich Lt. Jordan o´Neil zu einem Training. Nein kein besonderes Training, es handelt sich dabei um eine der härtesten Ausbildungen in der US – Army, das Training der Navy Seals. Die vorherrschende Überzeugung der Politiker, aber auch der Militärs sieht so aus, das sie meinen eine Frau würde diese Ausbildung keine Woche durchhalten. O´Neil sieht das aber anders und beginnt die Ausbildung. Die Ausbilder sind hart, allerdings kommt es immer wieder zu einer Bevorzugung der einzigen Frau im Lehrgang. Auch das will O´Neil nicht und sie kämpft für eine gleichwertige Behandlung. Langsam aber sich fast sie mit ihrer Art und ihrem Wissen auch Fuss in der Truppe und wird nun auch mehr oder weniger akzeptiert. Erst als sie dem Ausbilder mal so richtig eine auf die Fresse (sorry) gibt und ihm ein „leck meinen Schwanz“ entgegen wirft, ist sie ein gleichwertiger Teil der Einheit. Allerdings wird die Akte Jane nun zu einem Politikum. So langsam erkennt die Frau Senatorin das die Frau sehr zäh ist und auch den Lehrgang abschließen kann. Da kommt die Presse ins Spiel und ein Fotograf schiesst Bilder, die O´Neil dann den Verdacht einbrachten eine Lesbe zu sein. Das wirft sie kurzzeitig aus dem Lehrgang. Aber auch hier kann man ihre Dreistigkeit erkennen, denn die Senatorin wird mit dem Sachverhalt konfrontiert und aus Angst vor schlechter Publicity verhilft sie Jane wieder in den Lehrgang zurück, der nur noch eine Ausbildungsetappe vor sich hat. Aber auch das kommt anders als geplant, denn ein Satellit ist abgestürzt und das auch noch in Libyen. Nun sollen sie eine Einheit schnell mal rausholen und wie soll es anders sein es kommt zu einen Zwischenfall.
  
  Die schauspielerische Leistung der Darsteller beschränkt sich sehr häufig auf schreien und schiessen, wie auch anders beim Militär. Kommt es dann aber einmal zu einem Dialog, so ist er doch recht gut gelungen. Die Ausbilder beherrschen ihr Handwerk gut und machen das auch deutlich. Die Orte wo gedreht wurde sahen immer ein bisschen verkommen aus, doch auchdas ist schon bekannt, denn schließlich sollte kein Ferienlager dargestellt werden. Also ich meine bei der Wahl der Drehorte wurde eine gute Auswahl getroffen. Auch die Effekte sind gut in Szene gesetzt worden. Nun sicher war das kein großes Meisterwerk von dem Regisseur Ridley Scott, doch ich bin der Meinung das es sich um einen der besseren Filme dieser Art handelt, zumal er wirklich eine Handlung hat, was man von einigen anderen Filme dieser Art nicht sagen kann. Diese Handlung verläuft im großen Teil linear, was sie leider auch etwas durchschaubar macht.
  
  Was mir besonders an dem Film gefallen ist die Thematik einer Frau in einer Kampfeinheit. Nun die allgemein vorherrschende Meinung das ein Frau nicht alles das könnte was ein Mann kann wird hier doch sehr entkräftet oder soll entkräftet werden. Leider mischt sich die Politik in dieses Thema immer wieder mal ein, denn es ist ja etwas besonderes und man könne es zu Wahlkampfzwecken ausschlachten. Auch dieser Zusammenhang wurde sehr gut dargestellt. So interessierte sich zu Beginn des Filmes niemand für die einzige Frau, weil man einfach meinte sie komme eh nicht durch. Doch als sich abzeichnete das sie besser oder zumindest gleich gut, wie die Männer sein kann, so war plötzlich Interesse da. Auch der Zusammenhang mit der Presse wurde gut dargestellt. Die Presse wieder einmal als Zünglein an der Waage, denn Meinungsbildung der Wähler läuft nun mal zum großen Teil über die Presse. Also meine Meinung ist die Thematik wurde sehr gut dargestellt und auch gut in dem Film inszeniert.
  
  Fazit
  ****
  Ein kurzes Fazit soll auch noch sein. Ich habe meine Meinung nach dem zweiten mal sehen geändert. Eigentlich handelt es sich um einen Film der sehr aktuell ist, denn man muß nicht nur beim Militär schauen. Immer wieder kommt es zu Diskriminierung von Frauen auf Arbeitsplätzen die nicht so ganz üblich sind. Nun vielleicht sollten wir endlich verstehen, das die Zeit der KKKK (Kinder, Küche, Kirche, Kosmetik *g*) – Frauen vorbei ist und sie auch da akzeptieren, wo es vor 10 Jahren keine einzige gab. Sie lockern ja auch das Klima auf *fg*
  
  Ein paar zusätzlich Infos habe ich mal aus dem Internet zusammengetragen.
  Darsteller:
  Demi Moore,
  Viggo Mortensen,
  Anne Bancroft und weitere
  Regie:
  Ridley Scott
  Filmlänge:
  124 Minuten
  FSK - Freigabe:
  Ab 12 Jahren
  
  Nun vielleicht konnte ich ja jemanden für den Film begeistern, es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ich vergebe eine 2 und ein eine Empfehlung.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    martinius, 31.05.2002, 13:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gefiel mir nicht!

  • 

    Dotty, 31.05.2002, 13:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ........tja, das lässt uns Frauen doch hoffen, das die Gleichstellung eventuel erreichbar wird, oder! Doch der Film war sehr gut gemacht, und der Bericht hierzu gefällt mir!