Die fabelhafte Welt der Amélie (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• *****Im Kleinen liegt das wahre Glück*****

  

  19.02.2007, 23:48 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  alles

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die fabelhafte Welt der Amélie
  
  
  
  ***Inhaltsangabe:***
  
  Amélie Poulain ist eine Träumerin. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, ist für die Außenwelt nicht ganz wahrnehmbar, denn sie ist gerne allein, lieber für sich. Amélie ist Kellnerin in einem kleinen, unscheinbar Café in Paris und genau wie das Café ist sie auch unscheinbar. Ihre Mutter ist gestorben als sie noch klein war, indem eine Selbstmörderin auf sie gefallen ist. Amélie ist zurückgezogen und alleine, aber nicht einsam. Doch ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie in ihrer kleinen Wohnung durch Zufall eine kleine Box findet, mit allem möglichen Kinder-Kleinkram. Drinnen befindet sich auch der Name und das Bild eines kleinen Jungen. Die Box muss wohl ziemlich alt sein… Amélie beschließt sich, dem kleinen Jungen, der jetzt schon Erwachsen ist, das Kästchen wiederzugeben, und wenn er sich freut und gerührt ist, wird sie sich auch den anderen Menschen öffnen und ihr Leben bereichern. Und tatsächlich lässt sich der Mann auffinden, und ist zu Tränen gerührt… Das ist der Anfang von Amélies Tätigkeit als „Engel von Paris“, sie hilft den Bedürftigen, denen die Liebe brauchen, denen es an Wärme fehlt, und sie tut das aus reiner Nächstenliebe, ohne Erwartung an Dank. Hauptsache ist, die Gewissheit zu haben, dass es den Menschen gut tut.
  
  Die Geschichte dreht sich aber nicht nur um Amélies Liebesdienste für all die Bedürftigen, im 2. Teil des Films verliebt sie sich – in Nino, der in einem Sexshop arbeitet. Auch Nino verliebt sich in sie, doch vorher muss er ein paar Rätsel lösen rund um Paris und Amélie selbst.
  Sie selbst hat nie eine richtige Beziehung gehabt aber hat auch keinen großen Kummer darum. Doch als sie Nino kennenlernt, erkennt sie, dass ihr etwas fehlt.
  Mehr verrate ich nicht.
  
  
  
  
  ***formale Details dieser Ausgabe:***
  
  • Darsteller: Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Rufus
  • Regisseur(e): Jean-Pierre Jeunet
  • Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound, Anamorph
  • Sprache: Deutsch, Französisch
  • Bildseitenformat: 16:9
  • FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
  • Studio: Universal/DVD
  • DVD-Erscheinungstermin: 1. Juli 2004
  • Spieldauer: 117 Minuten
  • DVD Features:
  • Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Französisch (optional)
  • Audiokommentare des Regisseurs mit ausblendbaren deutschen Untertiteln, Kinotrailer, Vorschautrailer
  
  
  
  
  
  ***Schauspieler:***
  
  - Audrey Tautou alias Amélie Poulain
  - Mathieu Kassovitz alias Nino
  
  
  
  
  
  ***Regisseur:*** (von wikipedia.de)
  Jean-Pierre Jeunet (* 3. September 1953 in Roanne in Frankreich) ist ein französischer Regisseur. Zu seiner "künstlerischen Handschrift" gehören skurrile Charaktere und eine außergewöhnlich ausgeprägte visuelle Gestaltungskraft.
  
  
  
  
  ***andere Werke des Regisseurs:***
  
  Spielfilme
  • 1991 - Delicatessen (Delicatessen)
  • 1995 - Stadt der verlorenen Kinder (La Cité des enfants perdus)
  • 1997 - Alien – Die Wiedergeburt (Alien: Resurrection)
  • 2001 - Die fabelhafte Welt der Amélie (Le Fabuleux destin d'Amélie Poulain)
  • 2004 - Mathilde - Eine große Liebe (Un Long Dimanche de Fiançailles)
  Kurzfilme [Bearbeiten]
  • The Escape (1981, ausgezeichnet mit einem César)
  • The Merry-Go-Round
  • The bunker of the last gunshots
  • No peace for Billy Brakko
  • Things I like, things I hate (Foutaises)
  • December 25, 1958, 10:36 PM (1992, ausgezeichnet mit einem César)
  
  
  
  
  
  
  ***andere Werke in denen Audrey Tautou mitspielt:***
  • 1999 – Schöne Venus (Vénus beauté (institut))
  • 2000 – Liebeslust und Freiheit (Le Libertin)
  • 2001 – Unglaublich (Dieu est grand, je suis toute petite)
  • 2001 – Die fabelhafte Welt der Amélie (Le Fabuleux destin d'Amélie Poulain)
  • 2002 – Kleine schmutzige Tricks (Dirty Pretty Things)
  • 2002 – Wahnsinnig verliebt (À la folie... pas du tout)
  • 2002 – L'auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr (L'auberge espagnole)
  • 2003 – Verlorene Seelen (Les marins perdus)
  • 2004 – Mathilde - Eine große Liebe (Un long dimanche de fiançailles)
  • 2005 – L'auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg (Les poupées Russes)
  • 2006 – The Da Vinci Code – Sakrileg (The Da Vinci Code)
  • 2006 – Hors de prix
  • 2007 – Ensemble, c'est tout
  
  
  
  
  
  
  ***andere Werke in denen Mathieu Kassovitz mitspielt:***
  - Hass – La Haine
  - Der Stellvertreter
  - Birthday Girl
  - Amen
  - A self made Hero
  - Die purpurnen Flüsse
  -
  
  
  
  
  
  ***Filmmusik:***
  
  Die wunderschöne Filmmusik ist von Jann Tiersen, der auch schon für Good Bye Lenin die Filmmusik komponiert hat. Sein Spezialgebiet: Klavierstücke mit mehr als 4 Stimmen, jeweils 2 in der linken und 2 in der rechten Hand. Kann man auch gut selbst auf dem Klavier spielen.
  Stücke aus dem Film sind unter anderem:
  - La Valse d’Amélie
  - Comptine d’un autre été
  
  
  
  ***meine Meinung:***
  
  Diesen Film kann man auf mehrere Arten betrachten: entweder als schlichten Liebesfilm zwischen zwei Träumern die auf wundersame Weise zueinander finden; als einen Film über eine Frau, die viel für andere, aber wenig für sich tut; als einen Film der das Leben in Paris zeigt und die Menschen die dort leben, lieben und leiden; oder als Parabel der modernen Gesellschaft, in der es für die Menschen so schwer ist, das Miteinander zu üben, und in der es noch gute Menschen gibt, die das unbedingt verändern wollen.
  Amélie ist eine einzelne Person, unscheinbar und schüchtern, doch was ihr Liebesdienst bei ihren störrischen Mitmenschen auslöst, kann man nicht beschreiben.
  Sie bringt sture und grummelige Menschen zusammen und macht sie glücklich, sie hilft Blinden über die Straße und erklärt ihnen die Schönheit der Welt mit ihren Farben und Formen, sie bringt ihren alten und traurigen Vater wieder neue Lebensfreude, usw.
  
  Was wir daraus lernen können? Ein besseres Miteinander mit unserer Umwelt zu üben, seinen Mitmenschen bekunden, macht die Welt schon schöner. Und ein einzelner, kleiner Mensch kann doch mehr erreichen, als so mancher Skeptiker glaubt. Es liegt alles in DEINER Hand.
  
  Audrey Tautou hat für ihre Darstellung der Amelie Poulain wahrlich den Oscar verdient. Sie spielt so zart, so einfühlsam, so herrlich verträumt, dass man meinen könnte, sie wäre wie Amelie, oder Amelie wäre sie. Oder besser ausgedrückt: das Spiegelbild Audrey Tautous ist das von Amelie Poulain. Man kann sich durch ihre wunderschöne Spielkunst mit Leib und Seele auf den Film einlassen, sich tragen lassen auf einer weißen flauschigen Wolke durch die Straßen von Paris.
  Man kann für einen Augenblick die hektische Welt da draussen vergessen und sich auf eine Liebesgeschichte einlassen, wie sie schöner nicht sein kann.
  
  Der Film ist zwar verträumt und süß, aber auch realistisch und keineswegs kitschig. Man bekommt nicht das Gefühl, zu viel Zuckerwatte gegessen zu haben, oder eine Riesentafel Schokolade, sondern nur ein einziges, kleines Stückchen, dass man sich schön auf der Zunge zergehen lässt und das die Bildung von Glückshormonen anregt.
  
  Die Handlung ist wohlüberlegt, die Bilder gut eingesetzt – alles wirkt für den Zuschauer als harmonisches Ganzes.
  
  Der Film sagt: das Schöne muss nicht immer etwas großes sein. Es liegt viel eher im Kleinen, im Verborgenen, das man aufdecken muss, das man finden muss. Im kleinen liegt das ganze Glück der Erde.
  
  Die Bilder sind nicht grell, der Ton ist gut.
  
  Aber: was mir nicht gefallen hat war die Szene, als man Amélies Geburt gezeigt hat, das war schon… ekelhaft.
  
  Witzig: als man noch am Anfang des Films einen Tick von Amélie erläutert hat: nämlich sich absurde Fragen auszudenken über Dinge, die im Moment so passieren könnten, z.B.: „Wieviele Paare haben in diesem Moment in dieser Straße in ihrem Schlafzimmer einen Orgasmus?“
  LOL
  
  Also für Witz ist auch gesorgt! weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Bild 1 - Die fabelhafte Welt der Amélie (DVD) von anonym
  am 20.02.2007

  

  Bild 2 - Die fabelhafte Welt der Amélie (DVD) von anonym
  am 20.02.2007

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 05.02.2009, 12:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz liebe Grüße Werner

  • 

    blackangel63, 31.08.2008, 02:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    GrUsS aNjA..........

  • 

    moniseiki, 10.12.2007, 23:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

  • 

    Sommergirl, 31.05.2007, 16:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Solche Filme sind nichts für mich...

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• Amelie auf der Suche nach dem Glück

  

  10.03.2006, 15:39 Uhr von
  Grittilein
  Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...

  5

  Bewertungen (33) / Kommentare (14)
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  Pro:

  amüsanter Film mit vielen Überraschungen, tolle Hauptdarstellerin

  Kontra:

  Bonusmaterial könnte etwas umfangreicher sein

  Empfehlung:

  Ja

  Im letzten Jahr hatte ich mir bereits die DVD „Die fabelhafte Welt der Amelie“ gekauft, aber erst jetzt bin ich dazu gekommen, mir diese auch anzusehen. Es ist ein wunderschöner Film, wo der Humor nicht zu kurz kommt. Französische Filme schaue ich mir immer wieder gerne an, denn die großen Hollywood-Filme scheinen besonders aus französischen Filmen immer etwas zu klauen. Im Übrigen gibt es von dieser DVD zwei verschiedene Versionen. Wer sich nur für den Film interessiert, für den ist die einfache Version völlig ausreichend. Für den Filmexperten, der mehr über den Film wissen möchte, empfehle ich allerdings die Doppel-DVD-Version. Ich hatte mich allerdings nur für die einfache Version entschieden und nur über diese DVD möchte ich hier berichten, wobei die erste DVD sowieso bei beiden Versionen identisch ist.
  
  
  Das DVD-Menü
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  Beim DVD-Menü ist mir sofort die typische Musik aufgefallen, die den Zuschauer durch den ganzen Film begleitet. In kleinen Filmsequenzen wird die fabelhafte Welt der Amelie kurz vorgestellt, aber mir ging es hier fast schon etwas zu schnell.
  Danach kommt schon das DVD-Menü, wo der Zuschauer die Auswahl zwischen den folgenden Punkten hat:
  - Zum Film
  - Sprachen
  - Kapitel
  - Trailer
  
  
  Die Sprachen
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  Im Untermenü Sprachen lassen sich die folgenden Sprachen einstellen:
  - Deutsch Dolby Digital 5.1
  - Französisch Dolby Digital 5.1
  - Deutsch DTS
  - Französisch DTS
  - Audiokommentar Französisch
  - Deutscher Untertitel des Audiokommentars
  Im selben Menü kann man sich auch Untertitel auswählen:
  - Deutsche Untertitel
  - Französische Untertitel
  - Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
  - Ohne Untertitel
  Die Lösung mit dieser Menüstruktur fand ich etwas unglücklich gelöst, denn die Untertitel des Audiokommentars hätte ich auch unter den Untermenüs erwartet. Nur durch Zufall bin ich darauf gestoßen, dass es von den Audiokommentaren auch deutsche Untertitel gibt.
  Der Audiokommentar stammt im Übrigen vom Regisseur Jean Pierre Jeunet. Hier erfährt der Zuschauer sehr viel über die Entstehungsgeschichte des Films.
  
  
  Die Kapitel
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  Für diejenigen, die besondere Sequenzen des Films noch einmal sehen wollen, eignet sich die Kapitelübersicht. Hier stehen insgesamt 16 Kapitel zur Auswahl, die besondere wichtige Szenen beinhalten, die sehr wichtig sind, um den Film auch wirklich zu verstehen. Da ich mir den Film lieber im Ganzen ansehe, habe ich diese Funktion noch nicht ausgiebig getestet, aber es ist gut, dass ich zumindest einmal darauf zurückgreifen kann.
  
  
  Die Trailer
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  In diesem Menü kann man sich bestimmte Trailer zu Filmen anschauen, die jetzt auch auf DVD erhältlich sind. In dieser Auswahl sind folgende Trailer zu sehen:
  - Die Fabelhafte Welt der Amelie (deutsch)
  - Die fabelhafte Welt der Amelie (Französisch)
  - In the Mood for Love
  - Brendan trifft Rudy
  - E.T. – Der Außerirdische
  - Back To The Future
  Der Trailer zu „Die Fabelhafte Welt der Amelie“ zeigt allerdings schon die schönsten Szenen des Films, aber ich schaue mir diesen Trailer immer wieder gerne an.
  Bei „In the Mood for love“ handelt es sich um einen Film, der bei den Cannes-Festspielen 2000 in den Kategorien beste Darsteller und beste Kamera bereits ausgezeichnet wurde.
  In dem Film „E.T. – Der Außerirdische“ geht es um die Neuveröffentlichung auf DVD, wo zusätzliche Szenen und verbesserte optische Effekte den Klassiker zu einem richtigen Kinoerlebnis wird.
  „Back to the Future“ habe ich bereits im Kino gesehen und jetzt gibt es die drei Teile gemeinsam auf DVD. Für mich sind die drei Teile einfach Kult und gehören in jede gut sortierte DVD-Sammlung.
  
  
  Der Film
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  Die Filmhandlung sollte man nicht allzuwörtlich nehmen, denn viele komische Handlungen sind hier zu sehen, die den Film zu einem wahren Erlebnis machen. Zu Beginn des Films wird die Hauptdarstellerin Amelie Poulain (Audrey Tautou) in ihrer Kindheit gezeigt. Dies ist wichtig, um den Film zu verstehen. Denn viele Szenen bauen später auf diese Szenen auf. Vor allem der Kommentar des Sprechers finde ich hier einfach köstlich. Am schönsten finde ich hier die Szene mit dem selbstmordgefährdeten Goldfisch „Pottwal“, die ich einfach köstlich finde. Man muss diese Szene einfach gesehen haben.
  Jahre später ist Amelie in einem Cafe-Restaurant beschäftigt und lebt ihr eigenes Leben. Sie hat ihre eigenen Ansichten und sie sieht die Dinge des Lebens mit anderen Augen. Amelie möchte anderen Menschen helfen und sie möchte nur Gutes Tun. So hilft sie ihrer Kollegin bei ihrem Liebesglück, schickt den Gartenzwerg ihres Vaters auf Weltreise, damit ihr Vater auch endlich einmal verreist.
  Das Leben von Amelie ändert sich schlagartig, als sie einen kleinen Schatz in ihrer Wohnung findet, den wohl ein kleiner Junge vor 40 Jahren versteckt hat. Amelie macht sich auf die Suche jenes Mannes, der diesen Schatz einst in ihrer jetzigen Wohnung versteckt hat. Sie macht sich auf die Suche nach einem gewissen Dominique Bredoteau, doch sie findet leider nicht den richtigen. Erst als ihr Nachbar sie darauf aufmerksam macht, dass der Name Bretodeau ist, wird sie fündig. Mit diesem Nachbar hatte sie vorher nie ein Wort gesprochen, aber irgendwie sind beide sich sehr sympathisch. Amelie händigt dem richtigen Bretodeau das kleine Schmuckkästchen aus und dieser ist natürlich hocherfreut, seine alten Erinnerungen wieder zu finden.
  Als Amelie durch die Metro schlendert, erwischt es auch Amelie. Am Fotoautomaten findet sie ihre Liebe des Lebens, aber Amelie weiss keinen Rat, wie sie es dem anderen mitteilen kann. Ihre große Liebe ist Nino (Matthieu Kassovitz), dessen großes Hobby es ist, weggeschmissene Passfotos in einem Album zu sammeln. Und über dieses Hobby versucht Amelie dessen Herz zu erobern….
  
  
  Bild und Ton
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  Das Bild ist in jeder Sequenz gestochen scharf und gefällt mir sehr gut. An der Qualität gibt es wirklich nichts auszusetzen. Die gute Bildqualität lässt sich allerdings am besten mit einem 16:9-TV-Gerät anschauen. Einige Spezialeffekte sorgen dafür, dass sich der Film auch hinter grossen Hollywoodfilmen nicht zu verstecken braucht.
  Auch der Ton ist einfach beeindruckend und vor allem die Musik hat es mir angetan. In jeder Szene passt die Musik einfach perfekt zu dem Film. Diese passende Musik ist eigentlich typisch für den französischen Film.
  
  
  Die Hauptdarsteller
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  In der Hauptrolle der Amelie Poulain ist Audrey Tautou zu sehen. Allein ihr Gesichtsausdruck und ihre Blicke sind typisch für diesen Film. Manchmal fragte ich mich, wie oft bestimmte Szenen wohl gedreht worden sind. Es ist teilweise bestimmt nicht einfach gewesen, diesen Film zu drehen. Aber die Rolle der Amelie stelle ich mir sehr kompliziert vor. Von Audrey Tautou kenne ich ansonsten nicht allzu viel, aber sie hat mit diesem Film bestimmt den großen Durchbruch geschafft.
  
  
  Meine Meinung
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  Französische Filme haben immer einen ganz besonderen Humor und ich finde, dass der französische Film einfach in den Kinos viel zu kurz kommt. Nur wenige Filme schaffen es in die deutschen Kinos. Aber vielleicht ändert sich das demnächst einmal. Ich würde es mir jedenfalls wünschen. Der Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ sorgte jedenfalls für einen Überraschungserfolg im Kino und ich sehr mir den Film immer wieder sehr gerne an. Vor allem liebe ich diesen Film, weil er einige Geschichten erzählt, die irgendwie alle zusammenhängen. Erst die verschiedenen Geschichten machen einen ganz besonderen Film daraus, den man einfach gesehen haben muss. Ich liebe diesen Film einfach.
  Ich muss aber auch zugeben, dass ich den Film erst ein zweites Mal sehen musste, bis ich die verschiedenen Geschichten auch wirklich verstanden habe. Beim zweiten Anschauen achte ich viel mehr auf Einzelheiten, die sehr wichtig für den Film sind. Teilweise wurde aber auch etwas zuviel in diesen Film verpackt, auf das man durchaus hätte verzichten können. Aber letztendlich ist ein sehr schöner Film daraus geworden, der nahezu 2 Stunden dauert. Deshalb kann ich diesen Film auch jedem empfehlen. Der Witz kommt in diesem Film jedenfalls nicht zu kurz und ich sehe immer wieder neue Sequenzen, auf die ich vorher noch gar nicht geachtet habe. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kranich, 25.03.2006, 16:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - *lg und danke für gute rückbewertungen* :-))

  • 

    kowalski6, 12.03.2006, 20:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - Ich freue mich über Gegenlesungen

  • 

    skorbut, 11.03.2006, 01:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    WreckRin, 10.03.2006, 18:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Bericht, würde mich über Gegenlesung freuen! <br/>LG Sandra

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Folge deinem Herzen Amelie.....

  

  08.03.2006, 19:10 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (31) / Kommentare (12)
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  Pro:

  Details, Leichtigkeit, Spaß

  Kontra:

  ----------

  Empfehlung:

  Ja

  Amelie erzählt aus dem Off von ihrer Kindheit, ihren Eltern, Lehrern und kleinen Erinnerungen in so pointierter Weise, dass man unentwegt schmunzeln muß und gespannt den bildreichen witzigen Beschreibungen folgt.
  
  Die junge Amelie hat mit widrigen Umständen, Introvertiertheit und Einsamkeit zu kämpfen. Die wenigen winzigen Annehmlichkeiten in ihrem Leben beschreibt sie dafür aber umso liebevoller. So verleiht sie scheinbar belanglosen Dingen Bedeutung. Die erwachsene Amelie mausert sich zu einer hübschen Frau mit fröhlicher Ausstrahlung. Auch wenn ich mir keine schüchternere keuschere Frau vorstellen kann, so verkörpert Amelie doch diesen gewissen mädchenhaft französisch-erotischen Touch. Und so ist dann auch die Liebe der Leitfaden durch den Film. Allmählich und sehr behutsam werden die Rätsel um ihren Schwarm und nebenbei so ein zwei anderen mysteriösen Kuriositäten gelüftet.
  
  In dieser von knallhartem Realismus und Materialismus geprägten Zeit regt der Film zum tagträumen an. Ich komme geradezu beschwingt und mit frohem Herzen aus dem Kino. Die kleinen Läden auf dem Heimweg sehe ich nun als französische Amelielädchen. Ich drohe geradezu alles zu verniedlichen und bei allem Süßen „Amelie“ anzufügen. Klar, sollte man immer auch optimistisch denken und die Dinge positiv sehen. Jedoch besteht die Gefahr bei der Amelie-Sichtweise, ins allzu Verklärte und Naive abzudriften. Naive Menschen werden sich in ihrer heilen Welt bestätigt sehen, rational denkende Menschen sich nur an den Kopf fassen. Harald Schmidt versteht sicher, dass der Film den Menschen der letzteren Gattung ein paar andere Lichtblicke geben soll. Doch will und muß er seiner Passion als gesellschaftskritischer Satiriker treu bleiben und eben auf die Gefahr der rosaroten Brille hindeuten. Dies tut er geradezu in Verißform was den Film betrifft, baut aber den Gegenpol geschickt mit seinem Kollegen Mario Andrack wieder ein.
  
  Übrig bleibt zu sagen, dass es müßig ist, über den Bezug der Filmstory zur realen Welt zu streiten. Ich für mein Teil lasse einfach die vielen netten Bilder in mein Herz, so dass sie mich anregen, auch kleine Dinge anders zu sehen und mich an ihnen erfreuen zu können. Damit hat der Film seine Wirkung getan und das ist bei all seinen Kleinigkeiten eine der wohl grandiosesten größten Wirkungen, die ein Film in einem auslösen kann. Für jemanden der das kann und kennt, haben die Erzählungen sogar einen Wiedererkennungswert und es wird einem gleich noch mal so warm ums Herz.
  
  Auch wenn ich Harald Schmidts Satire und Zynismus zu schätzen weiß, so hat mich der Film jedoch im Ganzen überzeugt und ich lasse an dieser fabelhaften Welt der Amelie zwar rütteln, sie aber nicht umwerfen. Tolle rasante Kameraperspektiven und ein hinreissender Soundtrack tun ihr übriges. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    WreckRin, 11.03.2006, 20:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht, freu mich über Gegenlesungen <br/>Viele Grüße, Sandra

  • 

    claudimaus, 10.03.2006, 13:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hört sich wirklich interessant an. So richtig ein Film für´s Herz!

  • 

    topware2002, 09.03.2006, 23:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ((((( SH )))))

  • 

    LovleyDesi, 09.03.2006, 19:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lesung=Gegenlesung bei mir, als kleines Dankeschön <br/>Alles liebe <br/>LovleyDesi <br/>

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• Ein gigantischer Glückskeks !!

  

  06.01.2005, 23:00 Uhr von
  traxdata
  In deinen unschuldigen Augen funkelt die Glut des Unheils, dein Leib und deine Seele gehören dir ...

  5

  Bewertungen (36) / Kommentare (2)
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  Pro:

  der Film, die Schauspieler, der Regisseur, der Ton

  Kontra:

  Bonusmaterial zum Teil nur auf französisch

  Empfehlung:

  Ja

  Jemand der mir sehr nahe steht, hat mir einen Film empfohlen, der eigentlich gar nicht zu dem passt was ich sonst schaue. Ich hatte mich aber nun dazu entschlossen diesen Film zu sehen, vor allem weil er mir wärmstens empfohlen wurde. So bekam ich dir DVD zur Verfügung gestellt und es vergingen keine 2 Tage und ich hatte den Film
  
  ***
  Die fabelhafte Welt der Amélie
  ***
  
  in meinem DVD - Player.
  
  Inhalt des Filmes
  ***
  Amélie Poulain wächst in einem eher kühlen Elternhaus auf. Die monatlichen Untersuchungen des Vater, der Arzt ist, sind die einzigen körperlichen Kontakte, die Amélie bekommt. Dabei ist sie immer so aufgeregt, das ihr Herz klopft wie wild und der Vater annimmt, das sie Opfer eines Herzleidens ist. Dadurch muß sie nicht in die Schule und wird von der Mutter, Lehrerin ihrerseits, zu Hause unterrichtet. Dadurch das ihr die sozialen Kontakte fehlen, baut sie sich eine Traumwelt auf. Ihr bester Freund ist ein Goldfisch namens Pottwal. Leider leidet dieser Goldfisch unter Depressionen und unternimmt fast tägliche einen Suizidversuch. Da dieser Goldfisch den Stress der Mutter steigert, wird er dann in den Fluss gekippt und Amélie bekommt eine Kamera. Aber auch hier wird ihr der Spaß schnell vergehen. Eines Tages, Amélie ist wieder am fotografieren, passiert vor ihren Augen ein Unfall. Der Nachbar erzählt ihr, das sie an diesem Schuld ist und so glaubt sie, das sie auch alle anderen im Fernsehen gezeigten Katastrofen zu verantworten hat. Als sich das als Lüge herausstellt, rächt sie sich. Bei einem Kirchenbesuch, wo sie immer wieder mit ihrer Mutter hingeht, um sich ein Brüderchen zu wünschen, passiert dann ein Unglück und die Mutter stirbt. Der Vater zieht sich immer weiter zurück und beschäftigt sich mit dem Bau eines Mausoleums, um die Asche der Mutter aufbewahren zu können. Ab dem Tod der Mutter verläuft die Kindheit von Amélie noch ereignisloser und so zieht sie irgendwann aus und beginnt ihr eigenes unauffälliges Leben, bis zu dem Tag ...
  
  Sie findet ein Kästchen versteckt in ihrem Bad. Nun ist sie fest entschlossen das Leben einiger Menschen zu ändern und beginnen soll das mit dem Wiedergeben des Kästchens an den Besitzer. Auf der Suche nach diesem Mann lernt sie um sich herum viele Menschen kennen, denen auch geholfen werden muß, wie Amélie meint. Um nicht soviel zu verraten, gebe ich das eben in der Kurzform wieder. Zuerst muß Madeleine Wallace geholfen werden, die ihren Kummer um den verlorenen Mann gerne mal mit einem Glas Portwein ertränkt. Dann ist da noch der Gemüsehändler Collignon der nichts besseres zu tun hat als seinen Gehilfen Lucien den ganzen Tag zu beschimpfen. Auch der Vater von Amélie Raphael Poulain muß von seiner Einsamkeit befreit werden. Die Kollegin Goergette, die unter schwerster Hypochondrie leidet, wird von ihr zum Glück der Liebe geleitet. So werden mit Amélie's Hilfe immer mehr Menschen glücklich gemacht, nur sie selber bleibt ein wenig auf der Strecke bis sie Nino Quincampoix trifft.
  
  Amélie hat allerdings nicht den Mut ihn direkt anzusprechen und so verwickelt sie den Sammler von weggeworfenen Passfotos in eine kleine Schnitzeljagd. Auch hier löst sie wieder ein Rätsel, um einen Mann der sehr oft auf den Fotos auftaucht.
  
  Zum Ende kommt neben der Romantik noch etwas Dramatik auf, was dem Film wirklich gut tut, aber nun ist genug verraten ...
  
  Die wichtigen Charaktere und deren Umsetzung
  ***
  Amélie Poulain (Audrey Tautou) ist wohl die Art von Frau die ich als Träumerin bezeichnen würde. Dabei steht sie aber fest im Leben und hat sich zur Aufgabe gemacht, fremden Menschen zu helfen. Amélie wirkt immer etwas naiv und entdeckt die Welt immer mehr mit ihren eigenen Augen. Allein schon ihr Gesichtsausdruck macht sie liebenswert. Dazu kommt dann die Kleidung und ihre ganze Art. Sie liebt das Kleine im Leben und achtet auf Details. Also ich kann Audrey Tautou ein wirkliches Kompliment aussprechen, denn diese Rolle war sicher nicht leicht zu spielen, aber es gelingt ihr fabelhaft die kleine sensibel und zerbrechliche Frau zu spielen. Amélie ist trotz dieser Eigenschaften kein kleines "Dummchen" sondern verfügt über eine Art Clevernis, die aber vom Bauch bestimmt wird.
  
  Raphael Poulain (Rufus) ist als Vater von Amélie eher eine Katastrophe. Nicht nur das er ihr in Kinderjahren soziale Kontakte wegen eines angeblichen Herzfehler verwehrt, nein auch wo sie erwachsen ist, kann sie sich sicher sein, das er ihr keine Beachtung schenkt und nur seine eigenen Probleme im Kopf hat. Er wirkte auch mich sehr egozentrisch, was sicher auch so gewollt war. Leider lebt er sehr zurückgezogen und so muß Amélie ihm helfen. (nein ich verrate nicht wie, nur soviel sei gesagt, die Idee ist einfach klasse und vor allem strahlt sie den naiven Witz von Amélie aus)
  
  Amandine Poulain geb.Fouet (Lorella Cravotta) als Mutter und Lehrerin von Amélie kommt nur in der Kindheit vor, also in einer frühen Phase des Filmes. Dabei merkt der Zuschauer aber, das sie sich von Amélie extrem unterscheidet. Sie wurde schnell hysterisch und auch so schien sie alles andere als nervenstark zu sein. Also in meinen Augen hatte sie keine der charakterlichen Qualitäten, die man von einer Lehrerin erwarten würde.
  
  Nino Quincampoix (Mathieu Kassovitz) ist der Auserwählte von Amélie. Er hat es nicht leicht, zumal er auf einige Leute durch sein Hobby etwas merkwürdig wirkt. Er sammelt Bilder aus Fotoautomaten, die weggeworfen wurden. Eigentlich ist das ein etwas schüchterner junger Mann, der auch auf der Suche nach etwas fürs Leben ist.
  
  Georgette (Isabelle Nanty) ist eine Kollegin von Amélie und leidet unter schwerster Hypochondrie. Sie versucht damit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und das schafft sie auch, natürlich nicht ganz allein.
  
  Joseph (Dominique Pinon) ist der Exfreund von Gina (einer Kollegin von Amélie) und völlig durch den Wind seit dem "Schluss" ist. Er zeichnet alles was seine "Ex" macht mit einem Diktiergerät auf. Diese Person hat etwas von einem Psychopathen, aber das ist auch nicht weiter schlimm. Es ist nicht so das er liebenswert sein kann, nur muß man ihm etwas näher kommen. Ich glaube er leidet sehr unter der Trennung und deswegen ist er etwas "komisch".
  
  Raymond Dufayel (Serge Merlin) ist der Nachbar von Amélie. Sie kommt mit ihm erst ins Gespräch als sie begonnen hat den Besitzer des Kästchens zu finden. Dieser Charakter ist etwas sehr introvertiert, was sicher auch an seiner Krankheit (Glasknochen) liegt. Er verlässt so gut wie nie das Haus und trotzdem entwickelt er sich zu dem wohl besten Freund von Amélie. Das liegt wohl auch daran das sie ihm hilft ein Bild zu entschlüsseln und das macht sie wieder in ihrer unverwechselbaren Art.
  
  Collignon (Urbain Cancellier) stellt in dem Film einen Gemüsehändler dar, der alles andere als nett ist. Er macht so den Eindruck das er die schwächeren mit Füssen tritt, um sein eigenes Unvermögen zu verschleiern. Das ist der Typ Mensch, der alles tun würde, um nicht zu dumm vor seinen Mitmenschen dastehen zu müssen. Ansonsten ist er aber eigentlich ein armes Wesen, das mit seiner Existenz nicht sonderlich zufrieden ist, was sic besonders in seiner Bosheit gegen seinen Gehilfen zeigt.
  
  Lucien (Jamel Debbouze) ist hier der etwas zurückgebliebene Gehilfe des Gemüsehändlers. Das er nicht gerade der Hellste ist macht ihn aber besonders liebenswert, denn auch er entdenkt die Welt mit seinen eigenen Augen und genau wie Amélie hat er auch das Auge für die kleinen Dinge im Leben. Er ist trotz der Sticheleien nach meiner Meinung ein glücklicher Mensch, der es nicht verlernt hat zu lachen und sich an schönen Sachen zu erfreuen.
  
  Madeleine Wallace (Yoland Moreau) lernt man im Film als die verlassene und nah am Wasser gebaute Ehefrau kennen. Sie fragt sich immer warum ihr Mann sie vor 30 Jahren verlassen hat und macht einen etwas gebrochenen Eindruck. Dazu kommt noch das sie etwas labil wirkt und ihre Sorgen gerne in Portwein ertränkt.
  
  Die Charaktere sind einfach brilliant ungesetzt. Das trifft auf die hier genannten zu, sowie auch auf die zahlreichen "Nebencharaktere". Besonders möchte ich aber die Leistung von Audrey Tautou als Amélie Poulain hervorheben. Sie fällt in keiner Szene auch nur ansatzweise aus ihrer ihr zugedachten Rolle. Ich konnte keine wesentliche Schwäche in nur einem Charakter erkennen. Es ist wirklich eine unglaublich gute Arbeit die hier von den Schauspieler geleistet wurde.
  
  Meine Meinung
  ***
  Wie schon in der Einleitung gesagt ist dieser Film eigentlich gar nicht das Genre was ich gerne schaue und trotzdem hat es mir gefallen den Film zu sehen. Die eigentliche Liebesgeschichte um Amélie und Nino zieht sich durch den ganzen Film und wird von dem Ereignis, des Kästchen findens, ausgelöst. Neben dieser Story tauchen aber immer wieder kleine liebenswerte Geschichten "nebenher" auf. Also was ich damit sagen möchte, dieser Film wird nie langweilig. Besonders schön fand ich die Erzählerstimme, die immer wieder die Bescheibung der Personen übernimmt und das Leben von Amélie näher beschreibt. Wer jetzt denkt das es sich da um eine trockene Erzählung handelt der irrt. Es werden immer wieder unwichtig erscheinende Details erwähnt, die eine gewisse Art von Witz mitbringen. Da ist der suizidgefährdete depressive Goldfisch, der eigentlich gar nichts mit der Geschichte an sich zu tun hat, aber trotzdem findet er Erwähnung und regt zum schmunzeln an.
  
  Der Regisseur legt auch eine sehr gute Leistung hin. So ist die Kameraführung genau dem Film angepasst. Sie sieht nicht immer geplant aus und genau so entsteht der Eindruck die Welt mit Amélie's Augen zu sehen. Mir ist auch bewußt das genau dieser Effekt entstehen soll, doch ich halte es für eine Meisterleistung genau den Eindruck zu erwecken, wie ich in hatte. Wer auf Effekt nicht verzichten kann, der kommt auch auf seine Kosten. Sicher sind das nicht die Actioneffects aus Hollywood und sie werden nur recht vorsichtig eingesetzt, doch es gibt welche. So sind das Schwarz - Weiß Filmchen, die immer die Gedanken von Amélie wiedergeben. Oder auch immer wenn sie jemanden geholfen hat oder noch helfen will werden Leuchteffekte eingesetzt, um dieses noch zu untermalen.
  
  Ein wesentlicher Teil des Filmes ist die Musik. Sie wird immer passend eingesetzt und passt sich gut in die Handlung ein. Da es sich um einen romantischen Film handelt, wird man auch hier nicht die harten Beats hören, sondern eher die ruhigen Töne.
  
  Alles in allem muß ich aber sagen, das ich wirklich von der Gesamtheit des Filmes begeistert war. Die Schauspieler bringen in Zusammenarbeit mit dem Regisseur, dem Schnitt und des Tons eine Meisterleistung die Ihresgleichen suchen wird. Also dem Film sieht man an mit welcher Leidenschaft er umgesetzt wurde.
  
  Die DVD
  ***
  Die DVD's (2 an der Zahl) werden in einer normalen DVD - Hülle verpackt. Das Cover ziehrt das Gesicht von Amélie. Als Special wird diese Hülle dann noch einmal von einer Ummantelung aus Pappe umgeben, so das die DVD einen "edleren" Eindruck macht.
  
  ° Die FilmDVD
  Die FilmDVD enthält, wieder Name schon sagt den Film selber. Das Menü ist animiert und übersichtlich, also auch recht leicht zu bedienen. Es stehen als Sprachen deutsch und französisch zu Auswahl. Für Gehörlose werden deutsche Untertitel angeboten. Das Bildformat beschränkt sich auf das übliche 16:9 oder eben 1:2,35. Der Ton kann in Dolby Digital 5.1 oder DTS wiedergegeben werden. Bei der Tonqualität gab es für mich keinen Grund zu meckern. Bei dem Bild ist mir etwas komisches und mir bis dahin unbekanntes aufgefallen. So werden 2 Bildversionen angeboten und zwar eine deutsche und eine französische. Ich habe mir beide angesehen und konnte nicht feststellen, wo der Unterschied liegen soll. Ansonsten macht das Bild immer einen grünlichen Eindruck, was aber genau zu dem Film passt und sicher auch so gewünscht worden ist. Natürlich gibt es eine Kapitelanwahl, was es einfach macht, geliebte Szenen noch einmal schnell zu finden und noch einmal zu sehen.
  
  ° Die BonusDVD
  Da ich die Special Edition in der Hand hielt, konnte ich damit rechnen viel Bonusmaterial zu bekommen. Leider ist das Bonusmaterial in französisch und nur teilweile mit deutschen Untertiteln versehen. Da ich aber französisch nicht zu den Sprachen zähle, die ich auch nur ansatzweise verstehen kann beschränke ich mich auf eine Aufzählung des Materials, das recht umfangreich ist.
  - Storyboard "Von der Geschichte zum Film"
  - Probeaufnahmen (deutsche Untertitel)
  - Teaser, Kinofilm - Trailer, Programmvorschau
  - Fotogalerien
  - Interview mit dem Regisseur (deutsche Untertitel)
  - Audiokommentar des Regisseurs (deutsche Untertitel)
  - Bericht von den Dreharbeiten "Making of Amélie"
  - Mit Amélie auf Tournee (deutsche Untertitel)
  - Versprecher von Audrey Tautou (deutsche Untertitel)
  - Filmografien der Darsteller
  - Webfeatuares: Tapetenmuster, Bildschirmschoner, Webinfopage
  Auch hier wurden zum Teil wieder animierte Menüs verwendet, die aber leider durch die Masse an Informtionen etwas an Übersicht verlieren.
  
  Der Preis liegt bei Amazon bei EUR 11,97 was ich für absolut gerechtfertigt halte.
  
  Im Internet kann man sich unter http://www.amelie-der-film.de/ schlau machen.
  
  Fazit
  ***
  Bei diesem Film habe ich wieder etwas gelernt. Es bedarf nicht aufwendiger Explosionen oder besonders gewagter Action einen guten Film zu machen. Sicherlich für alle denen Action in einem Film nicht fehlen darf für den ist dieser Film hier nichts, aber für alle anderen kann ich nur eine absolute Empfehlung aussprechen. Nicht nur das man mit dieser DVD einen wirklich erstklassigen Film bekommt, man bekommt auch eine DVD mit reichlich Bonusmaterial. Also das ist seit einiger Zeit wieder einmal die absolute Höchstwertung und die ziehe ich daraus das ich mir den Film schon 2 mal angesehen habe, obwohl ich, wie ich Eingangs sagte, nicht unbedingt solche romantischen Komödien als mein Genre bezeichen möchte.
  
  Daten zum Film:
  Regie: Jean-Pierre Jeunet
  Schauspieler: Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Rufus, Yolande Moreau, Artus Penguern, Urbain Cancelier, Dominique Pinon, Maurice Benichou, Claude Perron
  FSK: ab 6 Jahren
  Spieldauer: 117 Minuten weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    KatharinaB, 04.03.2006, 00:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! Sehr ausführlich! LG, Katha

  • 

    sloope, 02.04.2005, 23:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht, vor allem die Charakterisierungen find ich ganz super!

• Das Schneewittchen aus Paris

  

  31.12.2004, 14:04 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (43) / Kommentare (7)
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  Pro:

  Story, Umsetzung, Musik, Schauspieler....

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Ja...zu Weihnachten bekam ich eine DVD, die ich mir schon vor sehr langer Zeit gewünscht habe.
  Aber nicht nur das. Denn ich bekam sogar die Special Edition im 2-Disc-Set. Hihi.
  
  1. Aussehen, Preis
  2. Inhalt
  3. Amélie Extraordinaire: Die Special Features
  4. Filmmusik
  5. DVD: Qualität (Bild, Ton), sonstige Infos zur DVD
  6. Cast, Infos zum Regisseur
  7. wichtige Charaktere des Films und Umsetzung
  8. Meine Meinung
  
  _________1. Aussehen und Preis_____________
  
  
  Die DVDs finden wir in einer sehr hübschen Hülle...sie ist grasgrün, wenn ich die Beschreibung einer Verkäuferin des Makromarktes verwenden dürfte. Doch hier handelt es sich nicht nur um eine ordinäre Plastehülle, nein- Amélie schaut uns durch den Kreis einer äußeren (ebenfalls grünen) Pappschutzhülle an...also nicht wie auf dem Bild.
  Hinten sehen wir einige Fotos aus dem Film, sowie die aufgeführten Special Features und eine niedliche Beschreibung für den Film, seitens des "Spiegels", welche ich hier einfach zitieren muss: "Ein gigantischer Glückskeks- süß und süchtig machend."
  Wir finden im Inneren 2 grüne DVDs mit dem bekannten Gesicht darauf. Die erste DVD ist der Film und auf der zweiten befinden sich die ganzen Special Feautures.
  Ich habe 12,90€ bezahlt...bei Amazon gibt es die DVD aber auch für 11,97€...aber eben ohne Versandkosten.
  Bei Markomarkt (da habe ich meine gekauft...und mir dann geschenkt) gibt es auch die normale DVD für 12€ meines Wissens...also kauft euch ruhig diese hier...es lohnt sich, denn auf der normalen ist so gut wie nix weiter drauf.
  
  ________2. Inhalt____________
  
  Amélie Poulain ist als kleines Mädchen abgeschottet von anderen Kindern aufgewachsen und wurde sogar von ihrer Mutter daheim unterrichtet, denn ihr Vater Raphael hat damals bei einer monatlichen Untersuchung festgestellt, dass Amélies Herz zu schnell schlägt und daraus geschlussfolgert, dass seine Tochter an einem Herzfehler leidet.
  Daraufhin verbringt die Kleine ihr Leben in ihrer eigenen- fabelhaften Welt. "Sie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten". Doch als ihre Mutter, Amandine Fouet, stirbt (sehr komische Todesursache übrigens...aber das müsst ihr selbst herausfinden) und ihr Vater seine Zeit mehr damit verbringt seiner verstorbenen Frau ein Mini-Mausoleum im Garten zu errichten, als mit seiner vereinsamten Tochter zu spielen, fasst sie den Entschluss, so schnell wie möglich auszuziehen. Und es verschlägt sie, mit ihrer Volljährigkeit, nach Paris, wo sie im Café "des 2 moulins" arbeitet...im Umfeld von "gescheiterten Genies, sehnsuchtskranken Hypochondern und anderen skurrilen Gestalten".
  In der Nacht des 30. August `97 entdeckt sie in ihrem Bad, hinter eine Fliese versteckt, eine kleine Blechdose, gefüllt mit Kindheitserinnerungen eines Mannes, welcher früher in Amélies Wohung gelebt hat. Sie macht sich auf den Weg, dieses Mann zu finden und ihn sein früheres Leben, in Form dieser Blechdose zurückzugeben.
  Als dies gelingt, beschließt Amélie sich in das Leben anderer einzumischen, um als gute Fee zu wirken.
  Doch ganz nebenbei schiebt sich das erste Mal ein Mann in Amélies Leben. Sie treffen an einem Fotofix-Automaten aufeinander und sofort ist sie verliebt, obwohl die beiden kein Wort wechseln. Doch auch Nino kann Amélie nicht vergessen. Er lebt ähnlich zurückgezogen wie Amélie und hat seine Traumwelt in Form eines Albums erschaffen, in welches er Passfotos von Menschen klebt, die diese weggeschmissen haben, weil sie ihnen nicht gefallen haben. Er arbeitet als Kassierer in einem Pornoshop und nebenbei als Gespenst in einer Geisterbahn :)
  Während Amélie nun vielen Menschen in ihrem Umfeld hilft, schafft sie es nicht, sich selbst zu ihrem Glück zu verhelfen. Es gelingt ihr einfach nicht Nino anzusprechen, und so beginnt eine Art Schnitzeljagd...Amélie legt überall in der Stadt Hinweise für Nino aus, wie dieser sie finden kann.
  Doch neben diesem "Spiel" laufen noch so viele Nebengeschichten ab, dass ich sie gar nicht alle beschreiben kann...nur kurz: Ein Gartenzwerg geht auf Weltreise, was Amélies Vater auch auf die Reise gehen lässt; ein Gemüsehändler wird verrückt, dessen Angestellter erhält dadurch seine große Chance zum Aufstieg; ein "Mann aus Glas" entdeckt sein Bild neu und eine hypochondrische Tabakverkäuferin vergisst für einen Moment, dass sie "krank" ist...
  Der Film ist einfach so gespickt von Ideen....es ist unmöglich alles hier reinzupacken.
  
  ___________3. Amélie Extraordinaire______________
  
  Auf der 2. DVD finden wir:
  
  - Storyboard: „Von der Geschichte zum Film“
  - Probeaufnahmen
  - Teaser, Kinofilm- Trailer, Programmvorschau
  - Fotogalerien: Plakate, Plakatentwürfe, Zwerge und Szenenfotos
  - Interview mit dem Regisseur „Jean- Pierre Jeunet“
  - Audiokommentar des Regisseurs
  - Bericht von den Dreharbeiten : „ The Making of Amélie“
  - Mit Amélie auf Tournee
  - Versprecher mit Audrey Tautou
  - Filmographien der Darsteller
  - Webfeatures: Tapetenmuster, Bildschirmschoner, Webinfopage
  
  Besonders empfehlen möchte ich hier die Probeaufnahmen, das Making of (leider ohne Untertitel, aber dennoch schön, wenn man ein wenig Französisch kann) und die Versprecher. Das Interview hab ich leider noch nicht ganz angeschaut, aber bis jetzt ist es interessant.
  Blöd ist es natürlich wenn man gar kein Französisch kann, denn die gesamten Trailer, Teaser und eben das Making of sind Französisch. Aber sonst lohnt es absolut diese Special Features anzuschauen, obwohl noch mehr Interviews z.B. mit "Amélie" schön gewesen wären.
  
  _________4. Filmmusik___________
  
  Ich wollte ja eigentlich bis zur eigenen Meinung objektiv berichten, aber das geht hier nicht. Denn die Filmmusik ist unbeschreiblich toll. Die CD von Yann Tiersen besaß ich schon lange bevor ich den Film gesehen hab und höre sie mir schon seit Monaten täglich an. Wer einen Einblick haben möchte muss nur mal auf http://www.amelie-der-film.de gehen.
  Hach ich liebe diese Musik...sie ist einfach der Inbegriff von französischer Lebensweise. Wenn etwas über Frankreich berichtet wird erklingt im TV in 90% der Fälle Musik von Yann Tiersen. Bsp: Vox- "Voxtours Metropolen"- Paris, oder zuletzt erst bei Galileo...das Thema hab ich vergessen ;)
  Yann Tiersens Musik könnt ihr euch auch auf seiner Homepage anhören (http://www.chez.com/yanntiersen/)
  Von ihm stammt übrigens auch die Filmmusik zu "Godbye Lenin". Ich empfehle die CD "C`etait ici".
  Aber zurück zum Film: Der Film ist ohne die Musik einfach nicht denkbar. Sie passt in jeder der Situationen wie die Faust auf`s Auge. Einige Szenen kann ich mir sogar ohne diese bestimmte musikalische Untermalung nicht vorstellen. Zum Beispiel schaut der "Mann aus Glas" in einer Szene ein Video mit Babies im Wasser an und es ertönt "Comptine d`un autre été". Wer den Film kennt weiß, von welchem Lied ich spreche.
  Es handelt sich bei den meisten Lieden um Instrumentalstücke.
  Viele fragen sich, wie ich so viel über die Filmmusik schreiben kann, aber hier ist es einfach unglaublich welche Wirkung die Musik auf den Film hat...es ist kein blödes Hintergrundgedudel. Es ist pure Stimmungserzeugung.
  Hier mal was zur Verdeutlichung, von der Homepage: " Wäre sie keine Filmmusik, sie würde geradezu schreien nach Visualisierung: Yann Tiersen's Musik wurde immer schon als "cineastisch" beschrieben."
  
  ___________5. Qualität & sonstige Infos___________
  
  Also die Bildqualität ist erstmal gewöhnungsbedürftig. Doch damit meine ich nicht schlecht.
  Denn sie gehört zum Film, genauso wie die Musik. Das Bild wirkt leicht grünstichig...doch das liegt an den dunklen Wohnungen in denen zumeist gedreht wird. Vor der Sacre-Couere sehen wir, dass sie Bildqualität bei guten Lichtverhältnissen ganz normal ist. Eine Ausleuchtung der Zimmer wäre mit einem Verlust der erforderlichen Atmosphäre einher gegangen, glaube ich.
  Der Ton ist sehr sehr gut. Man versteht jedes Wort...die Musik ist weder zu laut noch zu leise. Auch in der Originalsprache versteht man die Schauspieler sehr gut.
  
  Sprachen: Deutsch, Französisch
  Untertitel: Deutsch, Französisch, Untertitel für Gehörlose
  Tonformat: Dolby Digital 5.1
  Bildformat: 16:9 (anamorph 1:2,35)
  Ländercode: 2
  Laufzeit: ca. 117 Min.
  Genre: Komödie
  Freigegeben ab 6 Jahren
  
  ____________6. Cast, Regisseur____________
  
  Audrey Tautou – Amélie Poulain (eben Amélie)
  Mathieu Kassovitz – Nino Quincampoix (eben Nino)
  Rufus – Raphael Poulain (Amélies Vater)
  Lorella Cravotta – Amandine Fouet (Amélies Muddi)
  Claire Maurier – Suzanne (Amélies Kollegin)
  Isabelle Nanty – Georgette ( " und Hypochonder )
  Dominique Pinon – Joseph (Ex-Freund von Gina (noch eine Kollegin) und baldiger Ex-Freund von Georgette)
  Serge Merlin – Raymond Dufayel ("Der Mann aus Glas"...seine Knochen brechen schnell)
  Jamel Debbouze – Lucien (geistig zurückgebliebener, liebr Gemüsehändler)
  Yoland Moreau – Madeleine Wallace (Amélies Concierge)
  Urbain Cancellier – Collignon (böser Gemüsehändler)
  
  Der Regisseur ist Jean-Pierre Jeunet. Er soll, laut der Schauspieler sehr sehr genau sein und alles gut planen. Das können wir auch daran sehen, dass er alle Locations und Posen der Darsteller vorher durchplant hat...das findet man nicht bei allen Regisseuren. Er hat, denke ich, auch alles ganz gut umgesetzt...ich kenne ja nicht seine Ideen, aber er klang zufrieden. Zumal er meint, dass viele der Ereignisse autobiografisch seinen, legt man oft mehr Wert auf die genaue Umsetzung.
  
  ____________7. wichtige Charaktere und Umsetzung___________
  
  Über Amélie habt ihr denke ich schon genügend erfahren. Die Rolle ist einfach zauberhaft angelegt. Amélie hat "es" schon 1 oder 2 Mal mit Männern versucht, aber es hat nie geklappt, sie überlegt sich, wie viele Menschen in Paris gerade einen Orgasmus haben und bemerkt Fliegen am Autofenster in einem alten Kinofilm, die andere einfach übersehen. Sie spricht nicht sehr viel sondern beobachtet lieber und denkt nach. Sie ist durch und durch gutmütig. Aber auf die meisten Menschen würde sie (wenn es sie geben würde) wahrscheinlich sehr seltsam wirken. Aber ich wirke oft genug auch seltsam und schon das macht sie mir sympathisch :) Aber nicht nur die Rolle ist so...auch ihre Darstellerin. Audrey wirkt mit ihrem weißen Gesicht, den schwarzen Haaren, den roten Lippen und den wunderschönen großen, dunklen Augen fast wie Schneewittchen und das verzaubert doch schon von selbst.
  Aber auch ihre schauspielerische Leistung ist großartig. Bei ihr zählen die stillen Momente...manchmal wirken nur bestimmte Blicke. Doch auch ihre zarte Stimme (auch im Original) und ihre fließenden Bewegungen (trotz sehr häßlichen, klotzigen Schuhen ;) wirken absolut harmonisch in der Rolle. Ich kann mir richtig vorstellen, dass Audrey auch privat eine kleine Amélie ist.
  
  Nino ist sehr schüchtern und auch ein wenig seltsam. Denn ich meine er krabbelt auf Pariser Bahnhofsböden um nach alten Fotos zu suchen und ist seit langem auf der Suche nach einer ganz bestimmten Person, welche er immer und immer wieder auf den Fotos entdeckt. Er ist nicht ganz so still wie Amélie, aber kommt auch ohne viele Worte aus. Vielleicht liegt es ja daran, dass er früher auf eine Schule gehen musste...
  Sympathischer Charakter, aber nicht ganz so einprägsam wie die gute Amélie. Mathieu ist vielleicht ein wenig zu cool in der Rolle. Man hätte sie ein wenig schüchterner anlegen können. Aber das legt sich am Ende des Films und dann ist er für Amélie absolut passend. Die Umsetzung ist ihm sicher gut gelungen.
  
  Die restlichen Charaktere wurden ebenfalls absolut toll umgesetzt...besonders aber Amélies Concierge...eine sehr weinerliche Person. Besonders herausragend fand ich außerdem Jamel in der Rolle des geistig zurückgebliebenen Lucien. Er tat mir immer so leid, wenn sein böser Chef ihn mal wieder niedermachte...und dann stand er einfach so da mit seiner Gutherzigkeit und ließ alles über sich ergehen. Ach einfach toll...eigentlich wirklich alle.
  Ich glaube auch, dass Nino so cool angelegt wurde. Also mit cool meine ich nicht so wie ein Macho, sondern einfach die offene Art manchmal...ach ich weiß nicht. Eigentlich hat es schon gepasst.
  
  _____________8. Meine Meinung_______________
  
  Mein Bericht neigt sich dem Ende zu...juhu, werden einige denken :)
  Also ich kann nicht viel dazu sagen...ich liebe Amélie einfach. Er ist ein wenig "extraordinaire" und wird nicht jeden gefallen. Einige sagen bestimmt, es sei Kitsch oder schier verrückt. Denn die Welt, die uns in "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain" (so lautet der originale Titel) gezeigt wird ist stellenweise so surreal, dass es einigen wie Kitsch vorkommt, dabei finde ich, dass es ein Geniestreich ist.
  Ich sehe hinter diesem Kitsch dann die witzigen, tollen Einfälle und lasse mich einfach entführen. Wem das nicht möglich ist, der wird diesen Film vielleicht schon nach einigen Minuten ausschalten. Doch wer sich darauf einläßt wird belohnt. Das verspreche ich euch.
  Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...schreiben...also ihr wisst was ich meine.
  Ich kann nicht ausdrücken was ich gesehen habe, aber ich saß sehr oft breit übers Gesicht stahlend da und hab mich einfach gefreut, dass es den Film gibt...und da ist doch egal, weshalb. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kjeldi, 24.08.2007, 02:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht

  • 

    anonym, 01.03.2007, 20:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris :-)

  • 

    hammi79, 23.02.2007, 09:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und einen schönen tag an dich! :)

  • 

    Gozo-Bernie, 29.09.2006, 20:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vorerst letztes sh und Gruss aus http://maps.google.it/maps?oi=eu_map&q=Catania%20&hl=it

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Liebenswert

  

  07.09.2004, 22:33 Uhr von
  kiri1969
  Also, ich bin Baujahr 69

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  der Gartenzwerg auf Reisen hat was *g*

  Kontra:

  wieso gibt es im wahren Leben so wenig Amelies ???

  Empfehlung:

  Ja

  Über den tiefern Sinn dieses Films grübel ich noch heute nach, aber gefallen hat er mir schon. Die Hauptdarstellerin ist eines der Highlights in der ziemlich komplexen Handlung, die von ihr dargestellte Hauptperson Amelie würde ich mir in meinem Umfeld wünschen - sie sucht das Gute in jedem Menschen und ist hilfsbereit bis zur Selbstaufgabe. Sie hat Phantasie, ist romantisch und ab und an auch etwas seltsam bis hin zur Schrulligkeit. Die Handlung an sich ist etwas verworren, aber trotzdem verläßt man das Kino mit einem Lächeln. Das war auch der Grund, weshalb ich mir die DVD
  des Films gekauft habe...um mich in traurigen Momenten an der Leichtigkeit des Films zu erfreuen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dreamweb, 07.09.2004, 22:42 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    schade, aber das ist viel zu wenig. Gruß Miara

• Ein wunderbarer Film über das Leben, die Liebe und Frankreich

  

  05.09.2004, 20:54 Uhr von
  philie
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Lustig, vertraümt und unglaublich sympathisch

  Kontra:

  -------------nichts----------------

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich den Film das erste mal sah war ich Fasziniert!
  Wie war es möglich, dass mich ein Film so verzaubert?
  Lag es an den fantastischen Schauspielern, an der dichten Atmosphäre oder an der intensiven Liebe, die in dieses Meisterwerk hinein floss?
  Die Handlung:
  Es geht um Amelie, eine verträumte Person, die, wie es scheint, in Ihrer eigenen Welt lebt.
  Eines Tages beschliesst Amelie die Umwelt etwas zu verschönern und mischt sich in das Leben ihrer Mitmenschen ein.
  Wundersamme Dinge geschehen.
  Doch als sie selbst sich verliebt weiss sie nicht wie sie sich zu verhalten hat...
  
  Gespickt mit Witz, Liebe und Fantasie verzaubert dieses Märchen über eine gute Fee jeden, der es sieht! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    sunny87, 06.09.2004, 11:17 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    nur so wenig?

• Fabelhaft!

  

  23.08.2004, 20:54 Uhr von
  melle7484
  

  5

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  Schauspieler, Story

  Kontra:

  manchmal etwas schwierig durchzublicken

  Empfehlung:

  Ja

  Da es draußen regnete, entschloss ich mich „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zu sehen.
  
  FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
  Darsteller: Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Rufus, Lorella Cravotta, Claire maurier, Isabelle nanty, Dominique Pinon, Serge Merlin, Jamel Debbouze, Yolande Moreau, Urbain Cancellier
  Regie: Jean-Pierre Jeunet
  Musik:Yann Tiersen
  
  Inhalt
  Die Hauptfigur des Films ist Amélie Poulain (Audrey Tautou), Tochter eines pensionierten Arztes und einer Lehrerin. Ihr Vater interessiert sich nur für die Gesundheit seiner Tochter, jedoch nicht für sie selbst. Deshalb ist sie sehr aufgeregt, wenn er sie untersucht und ihr Hert schlägt schneller. Dies führt dazu, dass der Vater einen Herzfehler diagnostiziert und dafür sorgt, dass Amélie ihr Leben von nun an zu hause verbringt. Unterrichtet wird sie dabei von ihrer Mutter und so hat sie keinen Kontakt zu Außenwelt. So lebt Amélie in ihrer eigenen Welt. Sie sieht ihren Goldfisch als einzigen Freund an und ist zutiefst getroffen, als er einmal aus seinem Glas springt.
  Ihre Mutter wird später vor einer Kirche von einer Selbstmörderin erschlagen. Der Vater zieht sich daraufhin völlig aus dem Leben zurück und widmet sich der Pflege seines eigens gebauten Altares. Amélie ist somit umso glücklicher, als sie mit 18 ihr Elternhaus verlassen kann. Sie zieht nach Paris und fängt an, in einem kleinen Café im Künstlerviertel Montmartre zu kellnern. Sie zieht in ein altes Haus, in dem die verschiedensten Menschen leben. Der alte Mann, der aufgrund seiner Glasknochenkrankheit das Haus nicht mehr verlässt und ein Bild pro Jahr malt, die Frau, dessen Mann vor Jahren mit einer anderen durchgebrannt ist, der Besitzer des Obstgeschäftes der Straße, der äußerst korrekt ist und sich dauernd über seinen Gehilfen lustig macht. So lebt sie, wie alle anderen Bewohner in ihrer eigenen Welt
  
  Die Geschichte betand aus mehreren Einzelgeschichten:
  
  1. Amélie findet in ihrem Badezimmer hinter einer Fliese eine Schachtel, in der die Kindheitserinnerungen eines Mannes verstaut sind. Sie fragt sich, ob sie sie ihm zukommen lassen soll und entscheidet sich dafür. Sollte er sich freuen, will sie sich weiter in die Schicksale anderer Menschen einmischen. Wenn nicht, will sie es dabei belassen. Ohne zu wissen, von wem, erhält der Mann seine Schachtel und sitzt in einer Bar neben Amélie, ohne zu wissen, dass sie es war, die sie gefunden hat. Amélie fühlt sich gut und beschließt, sich weiterhin um andere zu kümmern.
  2. Sie verkuppelt die „eingebildete Kranke“ Georgette (Isabelle Nanty), die im gleichen Café wie Amélie arbeitet mit einem Mann, der auch jeden Tag dort ist, weil er immer noch einer anderen Mitarbeiterin hinterher trauert, mit der er einmal zusammen war. Sie schafft es die beiden zu verkuppeln, indem sie jedem einzeln sagt, der andere sei in den anderen verleibt. 3. Sie sorgt dafür, dass die Bewohnerin ihres Hauses, die ihren Mann immer noch vermisst, noch einen Liebesbrief erhält, indem sie alle seine anderen Briefe klaut und sie passend zusammenkopiert.
  4. Sie bricht in die Wohnung des Obsthändlers ein und ändert dort die Dinge, dessen er sich so sicher war, um zu beweisen, dass auch er nicht perfekt ist.
  5. Da sie oft mit der Metro fährt, sieht sie fast jeden Tag den verrückten Nino (Mathieu Kassovitz), der die weggeworfenen Bilder vor Passbild-Automaten einsammelt und daraus ein Album herstellt. Langsam verliebt sie sich in ihn, ist jedoch zu schüchtern, sich auf normalem Wege mit ihm zu treffen. So stellt sie ihm Aufgaben und ist jedes Mal zu schüchtern, sich am Ende zu erkennen zu geben. Am Ende kommen sie zusammen.
  
  Fazit
  In dem Film sind die vielen einzelnen Geschichten wichtig. Die Bilder sind sehr beeindruckend und unterstreichen die Handlung perfekt. Die Geschichte erscheint ziemlich verworren, hat aber den Effekt, Amélies Welt widerzuspiegeln. Fast der ganze Film war unterlegt mit Chansons und anderen typisch französischen Klängen. Insgesamt finde ich, dass alles gut zusammenpasst und der Film sehenswert ist.
  
  
  Vielen Dank fürs lesen.
  Liebe Grüße
  Melanie weiterlesen schließen

• Einfach Süß!

  

  22.06.2004, 12:33 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (18)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  The Story:
  
  Die schüchterne Amélie lebt in ihrer eigenen Welt und hat einen ausgeprägten Sinn für die kleinen, schönen Dinge des Lebens. Zufällig findet sie in ihrer Wohnung eine Kiste, in der vor Jahrzehnten ein Junge seine Kindheitsschätze versteckte. Anonym lässt sie die Schachtel ihrem Besitzer, der inzwischen das Rentenalter erreicht hat, wieder zukommen und beschließt, von nun an wie eine gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen einzugreifen. So schenkt sie zum Beispiel ihrer Hauswirtin neuen Lebensmut, verkuppelt die Menschen in dem Café, in dem sie als Bedienung arbeitet, schickt den Gartenzwerg ihres Vaters auf eine abenteuerliche Weltreise und rächt den schüchternen Gemüsehändler, der von seinem Chef drangsaliert wird. Aber wenn es um ihr eigenes Glück geht, verlässt die zauberhafte Amélie der Mut. Als sie sich in den geheimnisvollen Nino verliebt und ihn aus der Ferne anhimmelt, braucht auch sie Schützenhilfe von einem wahren Freund.
  
  Dieser Film hat noch eine weitere DVD mit vielen Extras wie: Kinotrailer, Interaktive Menüs, Dokumentation, Deleted Scenes, Interviews, Audio Kommentar, Kapitelauswahl, Fotogalerie, Behind the Scenes, Trailershow, Outtakes, Screen Test's.
  Der Film kann in Deutsch, Frazösisch und mit Untertitel angeschaut werden.
  
  Also man sieht, diese DVD hat viele Futures und ist genau richtig für Familien-Abenden oder zusammen mit Freunden.
  Der Film ist einfach empfehlenswert! weiterlesen schließen

• Mal einfach schön relaxen und träumen...

  

  28.04.2003, 20:48 Uhr von
  chrisipfen
  

  5

  Bewertungen (35)
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  Pro:

  Super Film

  Kontra:

  magere Extras, dafür gibts aber noch die Special Edition

  Empfehlung:

  Ja

  Die fabelhafte Welt der Amélie
  
  Dieser Bericht bezieht sich auf die einfache Ausgabe, also nicht die Special Edition, von „Die fabelhafte Welt der Amelie.
  
  Vor ungefähr einem Jahr habe ich mich entschlossen die DVD von „Amélie“ zu kaufen. Ich erwarb diese für 14.99€ und bin mir sicher sie war jeden Cent wert.
  
  Die Handlung
  
  Amelie (gespielt von Audrey Tautou) lebt in ihrer eigenen phantasievollen vollen, einfach fabelhaften Welt. Sie wurde von ihren Eltern sehr streng erzogen und ging auch wegen eines scheinbaren Herzfehlers nicht zur Schule. Wegen diesen Gründen flüchtete sie, wie gesagt, in ihre eigene, fabelhafte Welt. Dort war alles perfekt. Wolken wurden zu Bildern, aus Crèpe wurden Schallplatten und märchenhafte Figuren begleiteten ihren Weg.
  Als im frühen Kindesalter ihre Mutter dahinscheidet, zieht sich ihr Vater voll und ganz zurück. Tage, Wochen und Jahre vergingen bis Amélie endlich auszog. Nun arbeitet sie in einem Café in Monmatre. Von ihrer exzentrischen Vergangenheit geprägt hat sie einen Sinn für die schönen Dinge des Lebens. Sie liebt es mit ihrer Hand ganz tief in einen Getreidesack zu gleiten, im Kino die Gesichter anderer zu betrachten oder einfach Fehler in Filmen aufzuspüren. Als sie jedoch eines Tages ein altes Schatzkästchen von einem Jungen findet beschließt sie den nun erwachsenen Mann zu finden und ihm diesem Schatz der Kindheit zurückzugeben. Sollte es klappen wird sie sich in Zukunft in das Leben anderer einmischen. Falls nicht; Pech gehabt. Später verliebt sie sich in Nino und weiß nun selbst nicht zu helfen doch als ihr daraufhin ein Guter Geist auf die Sprünge hilft...
  
  
  Extras
  
  Der einfachen DVD beigelegt sind Features wie die Wahl zwischen deutschem und französischem Ton sowie Untertitel in den genannten Sprachen.
  Ebenfalls dabei ist ein Audiokommentar des Regisseurs mit deutschem Untertitel, der Kino-Trailer von Amélie und einige Vorschautrailer.
  
  
  Fazit
  
  Da ich euch nun nicht zu viel von diesem tollen Film erzählen möchte schließe ich hier diesen Bericht mit meiner Meinung ab.
  Ich möchte Euch mit diesem Bericht „Die fabelhafte Welt der Amélie“ ans Herz legen.
  Ich selbst habe diesen Film schon rund 5x gesehen und finde ihn jedes Mal wieder klasse.
  Meiner Meinung nach ist dieses Meisterwerk für Stunden in denen man entspannen möchte, sich nicht unnötig aufregen will und einfach danach strebt einen freudebereitenden Film zu sehen. (Exkurs: Schade, dass fast keiner den Regisseur, nämlich Jean-Pierre Jeunet kennt. Zu einem seiner Werke zählt auch „Delicatessen, ein wirklich typisch französischer Film den ich euch in einem meiner folgenen Beiträge erörtern werde) Leider muss ich sagen, dass „Die fabelhafte Welt der Amélie“ nicht für jeden geeignet ist, da dieser wirklich etwas für sensible und einfühlsame Leute ist und die „Coolen von heute“ wirklich nicht anspricht.
  
  Hiermit verabschiede ich mich von euch und hoffe, dass ihr fleißig meine Berichte weiter lest. :o) weiterlesen schließen