Elling (VHS) Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- tolle Schauspielerleistung, wunderbar schräg, menschlich
- anders als die anderen Filme
Nachteile / Kritik
- nichts
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Dick und Doof aus Norwegen?
Pro:
tolle Schauspielerleistung, wunderbar schräg, menschlich
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Mein Filmtipp für heute abend: ein heiterer Film über zwei schräge, aber liebenswerte Vögel. Als dieser viel diskutierte und preisgekrönte Film irgendwann voriges Jahr endlich im Fernsehen ausgestrahlt wurde, hab ich mich endlich doch mal dazu entschlossen, mir die Komödie anzusehen. Auch wenn ich mich manchmal weigere, allzu gepriesene Streifen gerade in der Hoch-Zeit im Kino anzusehen – letztlich lasse ich mich dann doch erweichen, denn man will ja mitreden können.
** Die Story **
Elling (Per Christian Ellefsen) lebte über 40 Jahre wohlbehütet bei seiner Mutter, der Vater starb schon vor seiner Geburt. Nun ist Mutter ebenfalls tot, und Elling, von sehr kindlichemKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.08.2006, 17:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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sandraberg, 05.08.2006, 16:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sorry - etwas spät aber doch. ich hatte für yopi in den letzten wochen leider nicht so viel zeit, aber nun arbeite ich natürlich alle infomails ab. die gegenlesungen sollen ja weiterhin stattfinden. also, bitte nicht böse sein ;-) ich werde jeden einzelnen
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Aus dem Leben eines Außenseiters
Pro:
anders als die anderen Filme
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Da es im Norden mal wieder regnete, war es mal wieder Zeit für einen Film, also ab ins Kino einen Film angeschaut. Diesmal stand Elling - nicht ohne meine Mutter auf dem Programm.
Facts
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Regie führte Eva Isaksten
Buch: Axel Hellstenius
basiert auf dem Buch Ententanz von Ingvar Ambjornsen
mit Per Christian Ellfsen
Grete Norda
Helge Reiss
Christin Borge
Per Schaaning
Lena Meirean
Kinostart 2003 in Norwegen
der Film dauert 80 Minuten und
ist ohne Altersbeschränkung freigegeben
Handlung
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Elling ist ein Komischer Vogel. Er ist schon über 30 und wohnt noch immer bei seiner Mutter. -
Filmkritik und Meinung von Elling
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Elling
Also da gibt’s mal einen Roman, der ist aus Norwegen von einem Norwegischen Schriftstellerschreiberling.
ELLING und KJELL BARNE sind Freunde. Sie sind beide in einer psychiatrischen Klinik, und die liegt am Arsch der Welt, in Brøynes dort wo die Doofen Ihr Leben fristen. ELLING ist ein Muttermauerblümchensöhnchen wie bei „ Tanguy „ und steht auf den norwegischen Ministerpräsidententypen
Gro Harlem Bruntland und sein ganzes Leben ist danach ausgerichtet. KJELL ist wiederum der Denker, er denkt an die wichtigen Dinge des Lebens. An Fressen, an Ficken, an Bumsen, und an Vögeln, und er will endlich ne Alte flachlegen. Puff gibt’s keinen in dem Kaff, aber -
Das ist der HIT des Jahres!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einfühlsam - das ist wohl das Wort, welches den Film am besten Beschreibt. Und doch komisch. Ein schmaler Grat, welchen dieser norwegische Film hier beschreitet. Und doch kann er (das wissen wir spätestens seit "La vita e belle - Das Leben ist schön") gemeistert werden - und "Elling" ist erneuter Beweis, daß man im Prinzip tragisches auch unterhaltsam und komisch umsetzen und so für Toleranz und Verständnis werben kann!
Die Protagonisten, Elling & Kjell Bjarne, sind zwei psychisch kranke und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Anders als andere Filme dieses Genres setzt dieser Film nicht auf die Problembeschreibung einer psychischen Erkrankung oder die Lösung zugrundeliegender -
Der ganz normale Wahnsinn
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nach der fabelhaften Welt der Amelie läuft nun noch ein echter Geheimtip aus dem kühlen Norden, genauer gesagt aus Norwegen, in ein paar handverlesenen Kinos. Um diesen Film namens „Elling“ , für den Oskar des besten ausländischen Films nominiert, soll’s im Folgenden gehen. Ganz nebenbei erfahrt ihr dann noch, was Sauerkraut mit Poesie zu tun hat, weshalb Norwegens Telefonsex Industrie so floriert, wie man geistige Blockaden auf öffentlichen Toiletten bekämpft und vieles mehr...
Elling ist nicht nur der Titel des Films, sondern auch gleich der Name eines der beiden Hauptdarsteller. Dieser, ein echtes Vorzeige – Muttersöhnchen, kommt nach dem Tod seiner Mutter in die Psychiatrie, -
Norwegische Groteske zwischen Freakshow und Komödie
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wäre dieser Film in Hollywood gedreht worden, so wäre das Resultat zweifellos von erschreckender Plattheit. Jede Form von Nicht-Normalität würde sicherlich ohne Rücksicht auf den guten Geschmack hemmungslos ausgenutzt für derbe Scherze. Das nicht Normale ist zugleich abschreckend und doch auch wieder faszinierend. Kluge Beobachter haben nicht umsonst festgestellt, dass die dem Film "Shine" nachfolgende Konzerttournee von David Helfgott nicht wegen dessen ausserordentlichen musikalischen Qualitäten ein Erfolg war, sondern, ganz direkt ausgedrückt, weil die Leute mal einen echten Irren sehen wollten. Offensichtliche Abweichung vom Standard bei Anderen beruhigt das eigene Gemüt. Dass eine -
Elling, Kjell Bjarne und wir
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nach allem, was man so lesen konnte, wirft der norwegische Film »Elling« einen »erfrischend entspannten Blick auf psychische Probleme« und verdeutlicht, welche »zarte Membrane [...] das ›Normale‹ vom anderen Extrem« trennen (»Der Spiegel«). Aha. Im »Tagesspiegel« wird Elling zur »Identifikationsfigur für alle Erniedrigten und Verzweifelten«. Der »Schnitt« ist allen normalen, sprich geistig sich für völlig gesund erklärenden Kritikern mal wieder weit voraus und sieht in »Elling« eine »leicht regressiv(e) und modernitätsfeindlich(e) Haltung«; offenbar brauche man den »Kind gebliebenen ›Irren‹, um wahre Kunst zu erschaffen«. Welch Ausdruck von Erwachsensein! Die »taz«-Normale Frau Leweke fühlteKommentare & Bewertungen
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Kleiner Film ganz groß
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unterschwellig mochte ich die Norweger immer schon,jetzt habe ich endlich meinen tiefergehenden Grund dafür gefunden,nämlich diesen Film.
Der gigantische Erfolg von einheimischen Produktionen an den eigenen Kinokassen ist meistens nur mit ganz viel Mühe nachzuvollziehen.
Als Beispiel seien nur mal Großbritannien und ihre Bridget Jones,Deutschland und sein bedauernswerter Schuh des Manitu und Japan mit seiner Prinzessin Mononoke genannt.
Mit dem norwegischen Publikum fühle ich mich aber seit „Elling“ seelenverwandt,denn auch dieser Film flutete die Kinokassen in der Heimat nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied,dass dieser wirklich jeden Cent verdient hat.
Um inKommentare & Bewertungen
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Der ganz normale Wahnsinn
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In diesen Tagen kann man einen Film in den Kinos bewundern, der aus einer Region zu uns kam, aus der uns selten Filme erreichen: Norwegen!
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Story:
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Elling (Per Christian Ellefsen) wird nach dem Tode seiner Mutter in die psychiatrische Anstalt von Brøynes gebracht. Dort bewohnt er das Zimmer mit dem stämmigen Kjell Bjarne (Sven Nording), der in seinem Leben nur zwei Ziele verfolgt: So viel essen wie möglich und endlich Sex mit einer Frau haben.
Als die zwei, die sich mittlerweile schätzen gelernt haben, entlassen werden, schickt man sie zusammen nach Oslo, wo sie eineKommentare & Bewertungen
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sidhe, 10.06.2002, 14:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch beim zweiten Mal lesen noch super (ecomments -> "ec_batman")
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Elling und die Poesie...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Story:
Nach dem Tod seiner Mutter wird Elling in die Psychiatrie eingewiesen. Zwei Jahre lang teilt er sein Zimmer mit Kjell Bjarne. Nach ihrer Entlassung beziehen die beiden eine Sozialwohnung in Oslo. Ihrem Sozialarbeiter müssen sie beweisen, daß sie ihren Alltag allein bewältigen können. Doch ist das gar nicht so einfach für jemanden, für den telefonieren oder das Durchqueren eines Restaurants genauso schwierig ist wie die Besteigung des Mount Everest.
Im Laufe der Zeit trifft Kjell Barne die Frau seines Lebens und Elling stellt fest, daß er zum Poeten geboren ist.
Als Vorlage diente der Roman „Blutsbrüder“ von Ingvar Ambjörnsen. Mit 800.000 Zuschauern allein inKommentare & Bewertungen
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