Findet Nemo (VHS) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Und der Haifisch der hat Zähne.....
5Pro:
süßer Familienfilm mit liebenswerten Figuren, sehr lustig
Kontra:
wenig Romantik und Action
Empfehlung:
Ja
Mit "Findet Nemo" hat es mal wieder ein Familienfilm aus dem Hause Disney (produziert allerdings von der Firma Pixar in deren Auftrag) ganz an die Spitze der Kinocharts geschafft. Schon jetzt ist "Findet Nemo" der erfolreichste Trickfilm aller Zeiten (2. Platz "König der Löwen").
"Findet Nemo" ist kein Zeichentrickfilm, sondern bravourös komplett computeranimiert und kann sich mit seinen Vorgängern wie Toystory, Monster Inc. (beide Pixar)oder Shrek (Dreamworks) durchaus messen.
Die Story ist witzig, die Chraktere hinreißend, die Dialoge toll und das ganze wie gesagt wunderbar animiert.
Zum Inhalt:
Marlin, ein Clownfisch, seine hübsche Frau und genau 400 Eier haben gerade ein hübsches Eigenheim in einer netten Wohngegend bezogen, als ein Katastrophe geschieht. Bei einem Raubfischangriff stirbt die ganze künftige Kinderschar und auch die Mutter. Nur ein einziges Ei bleibt übrig. Marlin gibt dem kleinen Nachwuchs den Namen, den seine Frau ausgesucht hat: Nemo.
Einige Jahre später: Der Zögling aus dem winzigen Ei ist mittlerweile zu einem toughen kleinen Kerlchen herangewachsen, das die Welt erkunden möchte.
Doch der erste Schultag, der freundlich begonnen hat (Nemo freundet sich schnell mit seinen kleinen Mitschülern, wie etwa einem bayrischen Tintenfisch an und auch der Lehrer "Herr Rochen ist nett), endet tragisch.
Bei einer Mutprobe geschieht erneut ein Unglück. Nemo, der weit ins offene Meer hinausgeschwommen ist, obwohl das bei seiner kaputten Seitenflosse (einer Behinderung, die er schon von Geburt an hat) schwierig ist, wird von einem Taucher entführt und, wie sich später herausstellt, bis nach Sidney verschleppt, wo er als Geburtstagsgeschenk für ein rotznäsiges Patenkind dienen soll.
Klar, daß sein Vater, der alles mit ansehen musste, sofort auf die Suche macht. Furchtlos setzt er alles daran, seinen Sohn zu finden und verfolgt erst einmal so weit wie möglich das Schiff des Tauchers.
Das hält er allerdings leider nicht lange durch. Dafür stösst er auf Dorie, eine sehr liebenswerte, hilsbereite blaue Fischdame, die aber leider ganz fürchterlich vergesslich ist. Doch sie unterstützt Marlin auf ihre tollpatschige Art so gut sie kann. Sie liefert sogar den entscheidenden Hinweis zu Nemos Verbleib, weil sie die Adresse auf der Taucherbrille lesen kann, die der rücksichtslose Taucher bei seinem Fang verloren hat. Allerdings bringt sie Marlin mit ihrer Naivität auch im wieder an den Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil sie sich unter anderem mit vermeintlich harmlosen Vegetarierhaien (Bruce, Hammer und Hart!) einlässt und sich u.a. vom Licht des Anglerfisches einlullen lässt.
Nemo sitzt hingegen im Aquarium seines Entführers fest, der wie er nun feststellt, Zahnart ist und kann vom Bassin aus dessen Patienten beobachten. Im Aquarium befinden sich noch einige andere Fische, die mit ihrer Lage zwar nicht gerade glücklich sind, sich im Laufe der Jahre aber so langsam damit arrangiert haben. Wie etwa Jaques der Putzerfisch, dessen einzige Beschäftigt es ist, alles schön sauber zu halten, Bloat, der Kugelfisch und Peach, der Seestern, der immer an der Scheibe klebt, um alles im Blick zu haben. Nur ein einziger kommt wie Nemo aus dem Meer: Kahn, ein weiser Fisch, der durch seine Sehnsucht nach dem Meer oft melancholisch erscheint.
Zusammen bereiten alle einen nicht ganz ungefährlichen Fluchtversuch vor, um Nemo vor der Göre zu retten.
Ob das auch klappt und ob Marlin seinen Sohn wohl finden wird, werde ich natürlich nicht verraten, es bleibt aber auf jeden Fall spannend....
Fazit:
"Findet Nemo" ist ein abolter Familienfilm, der den meisten Leuten gefällt (IMDB-Werung 8,3)und vor allem durch die Dialoge zwischen Dorie und Marlin sehr lustig ist. Auch die ganzen versteckten Anspielungen auf anderen Filme sind gut gelungen und insgesamt lebt der Film von viel Ironie und wenig Kitsch. Der Handlung können auch Kinder gut folgen, ohne daß es für Erwachsene deswegen langweilig wären.
Die Fische im Film sind unheimlich liebevoll gestaltet und die Hintergründe wirken oft so realistish, daß man fast vergisst, daß sie aus dem Computer stammen. Besonders die Skyline von Sidney gefiel mir gut. Die zahlreichen Charaktere und Tiere (wie etwa auch der hilfsbereite Pelikan, der mißgünstige Hummer am Ende und die Möwen "Meins, meins, meins, meins") haben durch und durch Charme.
Mein Vater fand den Film langatmig, das kann ich aus meiner Sicht gar nicht bestätigen, aber man muß natürlich schon diese Art von Filmen mögen. Actionfilms oder absolute Romantiker kommen nocht unbedingt auf ihre Kosten..
Die Synchronsprecher:
Marlin: Christian Tramitz (Schuh des Manitu)
Dorie: Anke Engelke
Hammer & Hart: Erkan & Stefan
Herr Rochen: Jean Pütz
Weiterführende Links:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,274977,00.html (ausführlich zur Handlung)
http://www.stern.de/unterhaltung/film/index.html?id=515777&q=Findet%20nemo (Filmmkritik vom Stern)
http://german.imdb.com/title/tt0266543/ (Findet Nemo bei der International Movie Database) weiterlesen schließen -
fischifischifischi
12.12.2003, 14:02 Uhr von
frorgy
Hallo, um euch Anregungen für lange regnerische Herbstabende zu geben, werde ich immer mal wieder...Pro:
tolle Grafik, witzige Figuren
Kontra:
vorhersehbare Story
Empfehlung:
Ja
Pixar, das ist die freche Seite von Walt Disney. Und die zur Zeit eindeutig erfolgreichere: Aus den Pixar Studios stammen Filme wie „Toy Story“ und „Monster AG“, die die Konkurrenz aus dem eigenen Haus in den letzten Jahren serienweise übertrumpft haben.
„Findet Nemo“, der neuesten Film aus den Pixar Studios, ist nicht umsonst der Kassenknüller. Vollständig am Computer entwickelt entsteht auf der Leinwand eine großartige Unterwasserwelt. Sie wird nicht nur von See-Anemonen, Korallen und Plankton bevölkert, sondern auch von singenden Rochen, vegetarischen Haien, witzlosen Clownfischen, gierigen Möven, vergeßlichen Zierfischen und coolen Schildkröten.
Die Story ist dabei eher vernachlässigbar: Naseweiser junger Clownfisch wagt sich am ersten Schultag zu weit aus dem Riff ins offene Meer hinaus und wird prompt von einem Taucher eingefangen, der noch ein Geburtstagsgeschenk für seine Nichte braucht. Vater von Naseweis, pardon: von Nemo macht sich auf die Reise, um Sohnemann zu befreien und hat dabei gar wundersame Begegnungen. Nemo seinerseits macht im Aquarium des Tauchers Bekanntschaft mit anderen Zierfischen, die ihm zur Flucht verhelfen wollen. Klingt nicht besonders spannend. Ist es auch nicht! Aber dafür entschädigen die originellen Filmfiguren, die gleich dutzendweise auf- bzw. untertauchen.
Neben der Vorhersehbarkeit der Handlung stört mich das zu oft auftauchende Aufopferungsmotiv: Immer wieder bringt sich ein Held für seine Freunde in Lebensgefahr, wird ohnmächtig und wacht kurz darauf wieder auf. Ansonsten verzichtet der Film aber auf zu harte Holzhammer-Moral. Und auch die Menschen sind (mit Ausnahme der schrecklichen Nichte) nicht böse gezeichnet.
Die deutsche Synchronisation ist in Ordnung, es wurden auch hochkarätige Sprecher verpflichtet, in vorderster Front Christian Tramitz als tapferer Clownfisch Marlin und Anke Engelke als vergeßliche Dori.
Den Filmemachern gelingt es, im besten Sinne des Wortes Unterhaltung für die ganze Familie zu schaffen: Süße Knuddelfische für die Kleinen, bestechende Optik und ein paar freche Gags für die Großen.
Seichte Story, aber dennoch – vor allem wegen der Bilder - sehenswert. An „Shrek“ oder „Ice Age“ reicht er aber eindeutig nicht heran.
PS: Sehr amüsant ist auch der Kurzfilm über einen Schneemann, der sich in eine Bikini-Schönheit verliebt, der als Vorfilm gezeigt wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Kloschüsseln führen nicht ins Meer
Pro:
witzig
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Es ist Nikolaus, der 6.12.2003.
Für mich ist das ein kleiner Feiertag und ich gönne mir etwas Gutes. Freunde haben mich zum essen eingeladen. Aber das ist nicht so mein Ding. So überrede ich eine Bekannte mit mir ins Kino zu gehen.
Ich fahre also nach Hohenschönhausen. Dort gibt es einen großen Parkplatz. Der war bisher immer unentgeltlich. Nun, bisher. Wie ich am Kino ankomme, steht dort ein Kassenhäuschen. Pech für den Kinobetreiber. Denn nun fahre ich aus Wut über die ständige Abzockerei einfach nach Hellersdorf. Dort finde ich immer einen kostenlosen Parkplatz in Kinonähe.
So gehe ich nun also ins Cinestar. Lange habe ich überlegt, was ich mir denn nun anschaue. Aber da gab es eigentlich nur einen wirklich interessanten Film. Und so schleppte ich meine Begleitung in den Film:
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FINDET NEMO
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Filmhandlung
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Der kleine Clownsfisch Marlin lebt mit seiner Frau in einer Seeanemone. Sie erwarten die Geburt ihrer 400 Kinder. Aber da passiert es. Marlins Frau und die Brut wird gefressen. Das nennt man wohl Nahrungskette.
Und eigentlich beginnt erst hier der Film. Denn ein einziges Ei ist übrig geblieben. Das Ei aus dem „Nemo“ schlüpft.
Ich bin erstaunt, denn der Film ist gut besucht und es ist mucksmäuschenstill im Kino. Obwohl es ein Kinderfilm ist, sind fast nur erwachsene in der Vorstellung. Hinter mir sitzen ein paar junge Männer, die ich eher bei „Freddy Krüger und Jason“ erwartet hätte.
Nemo ist nun ausgeschlüpft und lebt mit seinem überängstlichen Vater in der Seeanemone.
Der 1. Schultag beginnt und Nemo freut sich riesig darauf endlich die weite Welt entdecken zu können. Sehr zum Ärger seines Vaters Marlin. Dieser würde Nemo lieber noch ein paar Jahre länger zu Hause behalten und behüten.
So schwimmt Nemo seinem ersten Schultag entgegen. Nun wandert die Kamera hinaus in das Meer. Wundersame Fische schwimmen dort. Ein großer Rochen hat das Amt des Schullehrers. Auf seinem Rücken reitend sollen die kleinen Fische und Seepferdchen die Welt entdecken.
Irgendwie erinnern mich die Szenen an das reale Leben. Farben umschmeicheln meine Augen. Ein wunderbarer Sound singt in den Ohren.
Nun kommt es zu einer kleinen Wette zwischen Nemo und seinen neuen Freunden aus der 1. Klasse. Dummerweise kommt Nemos Vater hinzu. Dieser will seinen Sohn gleich wieder nach Hause bringen. Marlin ist der Meinung, dass es reichen würde, seinen Sohn erst in 2 bis 3 Jahren in die Schule zu schicken.
(Oh, auch das kommt mir bekannt vor. Heutzutage erlebe ich viele Mütter, die den Schuleintritt ihrer Kinder lange hinausschieben).
Aus Wut über seinen Vater schwimmt Nemo nun zu einem Boot und wird von einem Taucher eingefangen und entführt.
Wobei dieser Taucher der Meinung ist, „Nemo“ gerettet zu haben.
Denn Nemo ist nicht perfekt. Er hat eine verkümmerte kleine Brustflosse.
Er und Marlin nennen sie die „Glücksflosse“.
Auch diese kleine Behinderung hat dazu geführt, dass Marlin den kleinen Nemo Überbehüten möchte.
Marlin geht beim Kampf gegen einen anderen Taucher K.O.
Nach seinem erwachen aus der Bewusstlosigkeit, macht er sich sofort auf die „Suche nach Nemo“.
Und so beginnt eine abenteuerliche Suche. Unterwegs trifft Marlin den Fisch „Dorie“.
Wer noch nicht wusste, wie sich Alzheimer äußert lernt es nun. Denn Dorie vergisst einfach alles. Wunderbar herzlich und warmherzig ist sie.
Nette Sprüche untermalen das Abenteuer.
Alles an der Geschichte ist irgendwie frisch und unverbraucht.
Marlin und Dorie treffen auf 3 Haie, die „man höre und staune“ sich schwören „Vegetarier zu werden“. Einfach klasse gemacht und eine nette Idee. Und, wenn ich auch kein Fan von Erkan und Stefan bin. Aber als Sprecher, machen sie einfach einen tollen Job.
Während also Marlin und Dorie quer durch den ganzen Ozean schwimmen, ist Nemo in einem Aquarium bei einem Zahnarzt gelandet. Hier trifft er auf eine interessante Aquarium Besatzung. Darunter einen netten scalar.
Aber das Schicksal meint es schlimm mit Nemo. Er soll als Geschenk enden. Und die Nichte des Zahnarztes, welche ihn erhalten soll, ist ein recht garstiges Kind. Den letzten Fisch hat sie im Plastikbeutel zu Tode geschüttelt.
Was nun am interessantesten anzuschauen ist, sind die Zahnarztbehandlungen. Und die Unterhaltung der Fische über die Zahnarztmethoden. Das ist echt witzig.
So ist die Suche nach Nemo, bald in aller Fischmunde.
Natürlich wird am ende alles gut. Marlin findet Nemo. Und auch die Aquarienfische kommen frei. Nun überlege ich nur noch, wie sie aus den Plastikbeuteln hinauskommen.
Zielgruppe
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Jedermann. Ohne Altersangabe. Aber ich denke, die Kinder sollten schon 5 Jahre alt sein.
Graphik
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Brillant. Einfach genial.
Man glaubt wirklich in die Unterwasserwelt zu schauen.
Sound
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Super. Aber der Film lebt eher von den Farben und Dialogen.
Hersteller und wichtige Daten
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Walt Disney
Pixar Animation Studio
USA 2003
Produzent: Graham Walters
www.disney.de/nemo
Pixar Studio
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1970 stand Pixar unter der Leitung von Georg Lucas. Es war verantwortlich z.B. für die Trickeffekte des Filmes „Die Rückkehr der Jedi Ritter“.
Heute bringt man Pixar in Verbindung mit Filmen wie: „Toy Story“, „Das große Krabbeln“ oder „Monster AG“.
„2004 wird der neu Film „Incredibles“ von Pixar erwartet.
Man munkelt, dass nur dieser Film den großen Erfolg des Filmes „Findet Nemo“ schlagen kann.
Charaktere
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Wunderbar und liebevoll, gestaltet.
Es gibt viele unterschiedliche Charaktere.
So z.B. Die Schildkröten. Die Haie, Den Rochen, Das Seepferdchen.
Synchronisation
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Wirklich genial und witzig.
Dorie wird von Anke Engelke gesprochen:
Die Haie von Erkan und Stefan.
Marlin = Christian Tramitz
Nemo = Domenik Redl
Meine Meinung und Fazit
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Auch für Erwachsene sehenswert. Ich bin für ca. 1,5 Stunden in eine wunderbare, bunte Unterwasserwelt abgetaucht. Die Dialoge waren frisch. Die Handlung des Filmes noch neu und unverbraucht. Vor allem die Dialoge der Tiere im Zahnarztzimmer habe ich echt genossen. Das war mal etwas wirklich Witziges.
Ich denke, dass es einen zweiten Teil geben wird. Jedenfalls hoffe ich es. Denn diese Unterwasserwelt habe ich wirklich genossen. Auch wenn ich eigentlich kein Freund von Trickfilmen bin. Aber mit dieser Technik lässt sich wirklich sehr schön mit der Tierwelt im Meer agieren, ohne den Tieren einen Schaden zuzufügen.
Also rein in diesen wunderbaren Film und abgetaucht.
Meine Anmerkung:
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Liebe Kinder und andere Leser.
Die Leitung der Kloschüsseln endet nicht im Meer. Wie bekannt haben leider einige amerikanische Kinder ihre fischigen Freunde über diese Leitung befreien wollen. Was natürlich gewaltig nach hinten losging. Und ein Ende der Fischleben bedeutete.
Ein kleiner Clownsfisch ist auch kein geeignetes Haustier. Aber das hat man ja schon im Film gesehen. Und wer doch einen Clownsfisch haben will: Mac Donald hat gerade welche in der Junior Tüte. Mit schönen großen Glubschaugen.
VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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BERLIN, 12.12.2003
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa weiterlesen schließen -
Mal wieder ein richtiger Familienfilm
11.12.2003, 11:25 Uhr von
Sabine_im_Netz
Ich bin 21 Jahre und komme aus dem Norden Deutschlands. Ich bin in einem Hotel beschäftigt und we...Pro:
lustige Synchronisation, tolle Umsetzung, ich will noch mal
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Kurz vor Weihnachten kommen wieder eine ganze Menge toller Filme in die deutschen Kinos und da fällt die Auswahl recht schwer. Einer der Highlights dieses Jahres ist aber auf jeden Fall "Findet Nemo", in dem es um einen kleinen Anemonenfisch geht, der plötzlich in einem Aquarium einer Zahnarztpraxis gelandet ist. Dieser Disney-Film hatte bereits in den USA alle Rekorde gebrochen und hat hier schnell alle Unkosten wieder eingespielt. Auch ich habe mir jetzt diesen Film angesehen und ich war natürlich begeistert, wie wirklichkeitsgetreu dieser Zeichentrickfilm gedreht wurde. Als Kinozuschauer kann man hier kaum glauben, dass der Film komplett am Computer erschaffen wurde. Aber dies ist bei Zeichentrickfilmen aus den Disney-Studios inzwischen ja recht normal geworden.
Die Story
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Nemo und Marlin sind kleine Anemonenfische und wohnen in einem Korallenriff vor der Küste Australiens. Marlin passt seit einem Unglück, wo er seine Frau und viele seiner Kinder verlor, sehr gut auf seinen einzigen Sprössling auf, denn ihm ist nichts wichtiger. Als Nemo seinem Vater aber zeigen möchte, dass er auch alleine auf sich aufpassen kann, passiert es: Plötzlich taucht ein Taucher vor ihm auf und der kleine Nemo wird gekidnappt. Nemos Heimat ist jetzt ein kleines Aquarium in einer Zahnarztpraxis, wo Nemo den Kunden etwas ablenken soll, bevor sie auf den großen Stuhl des Zahnarztes Platz nehmen sollen.
Marlin aber will sich mit dem Gedanken nicht abfinden und macht sich auf die Suche nach seinem Sohn Nemo. Auf der Suche macht er die Bekanntschaft von Dorie, einem sehr hilfsbereiten Fisch, den man einfach lieb haben muss. Leider leidet Dorie unter Gedächtnisschwund, so dass sie sich nicht allzu viel merken kann. Das Highlight ist aber, als Dorie plötzlich versucht "walisch" mit den Haien zu reden. Dies hört sich einfach urkomisch an und man muss es einfach einmal gehört haben. Die drei Haie haben gerade eine Selbsthilfegruppe eröffnet, denn sie wollen nie wieder Fisch essen. Und so sind die Haie auch keine Gefahr für Marlin und Dorie und sie schließen schnell Freundschaft. Aber wie sollen die Freunde nur die neue Heimat von Nemo finden, aber die Suche nach Nemo spricht sich im Ozean sehr schnell herum und erreicht einem Pelikan, der völlig zufällig weiß, wo sich die Zahnarztpraxis befindet, wo sich Nemo aufhält.
Die Hauptdarsteller
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Die Hauptdarsteller in diesem Zeichentrickfilm sind natürlich ausnahmslos die Bewohner des Ozeans. Folgende Charaktere begegnen dabei dem Kinozuschauer:
- Marlin – Vater von Nemo
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Nachdem Marlin Frau und Kinder im Ozean eines Tages verloren hat, bleibt ihm nur noch Nemo. Marlin umsorgt seinen Sohn sehr viel, denn Nemo darf nichts passieren, denn sonst würde er wohl im Ozean zugrunde gehen. Teilweise ist es aber auch etwas übertrieben, wie er sich um seinen Sohn sorgt. Erst als Nemo in die Schule kommt, lässt er ihn widerwillig seinen Weg gehen.
Sprecher im Original: Albert Brooks
deutsche Stimme: Christian Tramitz
- Nemo – einziger Sohn von Marlin
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Nemo führt ein recht gutes Leben unter der Obhut seines Vaters. Als er in die Schule kommt, will er mit seinen neuen Freunden beweisen, dass er auch gut alleine zurechtkommt, aber hier gerät er schnell in eine Falle
Sprecher im Original: Alexander Gould
deutsche Stimme: Domenic Redl
- Bruce, Hammer und Hart – die Hai-Selbsthilfegruppe
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Bruce und seine beiden Freunde sind recht freundliche Haie, die keinem wehtun möchten. Sie wollen sich nicht mehr von Fischen ernähren und stellen somit auch keine Gefahr für die kleineren Fische dar. Sie nennen sich ab sofort "Anonyme Fischesser". Sie wollen sich deshalb in Zukunft nur noch von Seetang ernähren.
Sprecher im Original: Barry Humphries, Eric Bana und Bruce Spence
deutsche Stimmen: u.a. Erkan & Stefan
- Kahn
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Kahn befindet sich schon seit längerem im Aquarium in der Zahnarztpraxis. Er ist die erste Bekanntschaft von Nemo in seinem neuen Zuhause. Genau wie Nemo wurde Kahn aber schon in jungen Jahren in das Aquarium verfrachtet und er hat sich an sein neues Leben inzwischen gewöhnt. Als er Nemo kennenlernt, bekommt sein Plan, den Ozean mal wieder zu sehen neue Nahrung.
Sprecher im Original: William Dafoe
- Crush
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Crush ist eine Schildkröte, die sich gerne im Ozean treiben lässt. Zusammen mit Marlin und Dorie macht sich Crush auf dem Weg in ein Abenteuer, deren Ausgang völlig offen ist.
Sprecher im Original: Andrew Stanton
- Dorie – die liebenswerte
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Der eigentliche Star im Film ist aber Dorie. Sie ist immer offen, immer für ein Gespräch bereit, aber ihre grosse Schwäche ist der Gedächtnisschwund. Deshalb muss sie auch desöfteren fragen, wer gerade mal neben ihr herschwimmt. Aber sie ist herzensgut, sympathisch, immer optimistisch und man muss sie einfach lieb haben. Zusammen mit Marlin will sie Nemo wieder zurückholen.
Sprecher im Original: Ellen DeGeneres
deutsche Stimme: Anke Engelke
- Niels – der Pelikan
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Niels ist ein recht neugieriger Pelikan, der sich gerne vor dem Fenster einer Zahnarztpraxis herumtreibt, denn das findet er immer sehr interessant. Nur mit ihm kann Marlin zu seinem Sohn finden.
Sprecher im Original: Geoffrey Rush
Das Besondere des Films
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In einem muss ich den Produzenten der Pixar Studios mal ein Riesenkompliment machen. Zeichnungen, Charaktere, Animationen passen einfach wunderbar zusammen und ich war schon bei den ersten Bildern einfach verzaubert. Die ganze Farbenvielfalt in den Korallen machen so richtig Lust, mal wieder in einer warmen Gegend zu tauchen und diese Impressionen selbst kennen zu lernen.
Die Story ist dabei sehr gut arrangiert und was mich besonders gefällt, dass der Zeichentrickfilm fast ohne Gewalt auskommt und dass der Humor eindeutig im Vordergrund steht. Aus diesem Grunde ist der Film ein Erlebnis für die ganze Familie und er kommt jetzt genau zur richtigen Zeit in die deutschen Kinos. Ich habe selten so einen Zeichentrickfilm gesehen, der mich über die volle Länge von knapp 100 Minuten fasziniert hat.
Meine Meinung
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Wer mal wieder einen gut gezeichneten Zeichentrickfilm im Kino sehen will, sollte sich den Film "Findet Nemo" auf keinen Fall entgehen lassen. Dass die Zeichnungen dabei vom Computer entstanden ist, ist mir im Kino eigentlich völlig egal –es kommt mir hauptsächlich nur auf den Spaßfaktor an. Der Hauptdarsteller Nemo ist einfach sehr niedlich und man muss ihn einfach lieb haben.
Weil die Handlung hier sehr gut erzählt wird und weil die Spannung hier von Minute zu Minute steigt, kann ich diesen Film unbeschränkt weiterempfehlen. Es gibt hier viel zu entdecken und ich freue mich schon, wenn der Film auf DVD veröffentlicht wird, denn dann schau ich ihn mir bestimmt ein weiteres mal an. Insgesamt bekommt der Film von mir die Höchstpunktzahl von fünf Punkten und der Film ist zurecht der erfolgreichste Zeichentrickfilm aller Zeiten geworden. weiterlesen schließen -
Denk immer Vegetarisch, gell Dude!
Pro:
Coole Figuren, geile Animationen, einfach alles
Kontra:
Erkan und Stefan sind nicht lang genug dabei, direkt zu Anfang ein Mord...
Empfehlung:
Ja
Vor einiger Zeit war ich mal wieder im Kino und hab mir „Findet Nemo“ angesehen. Was ich davon halte könnt ihr jetzt nachlesen.
1. Story
2. Schauspieler
3. Regie
4. Eigene Meinung
==== Story ====
Marlin, ein Clownfisch, lebt mit seiner Frau im Meer. Als diese und die Eier, bis auf eines, getötet werden, nennt er den letzten überlebenden Sohn Nemo, da seine Frau von dem Namen begeistert war und alle Kinder Nemo nennen wollte. Marlin verspricht dem kleinen das er immer auf ihn aufpassen wird.
Ein paar Jahre später hat Nemo seinen ersten Schultag. Sein Vater macht sich Sorgen, da eine Flosse von Nemo etwas kaputt ist und er somit nicht so gut Schwimmen kann.
Als Nemo mit der Klasse eine Ausflug zum Riff macht klingen bei Marlin alle Glocken da es dort ins offene, weite Meer geht und viel passieren kann.
Nemo akzeptiert es nicht das sein Vater ihm nicht zutraut zu Schwimmen und schwimmt etwas raus aufs Meer, aber als er zurückkommen will wird er von 2 Hobby Tauchern entführt.
Von da an beginnt für den Vater eine Reise durch die Weiten des Meeres, da er seinen Sohn retten will. Bekanntschaften mit Vegetarier Haien sind eine davon.
==== Schauspieler ====
Schauspieler gibt es hier nicht wirklich. Eher würde ich das Sprecher nennen. Die Deutschen Stimmen gefielen mir sehr gut, vor allem die krassen checker Erkan und Stefan, die reden ja sowieso genial und dann noch als Haie, das passt wie Feuer zu Wasser, hört sich aber genial an. Auch die Stimme von Dorie wurde Super von Anke Engelke gesprochen, auch wenn man merkt das die gute Anke sich ab und an zu sehr reingestzt hat, wo es sich dann auch schon wieder übertrieben anhört.
Cool finde ich auch noch die Stimme von Crush, wer ihn sprach weiß ich leider nicht, aber die is Hammer, gell Düu?
==== Regie ====
Von Regiesseur kann man hier weniger reden, da das ganze ja per Computer gemacht wurde. Hier geht von mir ein großes Lob an Disney und Pixar, die ihre Arbeit hier sehr gut machten, der Humor ist einfach zu genial und die Animationen sehr gut, das Wasser sieht zum Beispiel verdammt echt aus!
==== Eigene Meinung ====
Disney und Pixar haben mich ja schon immer verzaubert mit ihren Filmen. Der Humor ist unvergleichlich und so was für groß als auch für klein.
Die Animationen haben mich hier echt fasziniert. Alles wirkt richtig echt, auch wenn man an den Farben erkennt das es das nicht ist, aber das Wasser, wie oben schon angesprochen, dieht sehr echt aus.
Die Story ist zwar nichts neues, aber die Umsetzung hier ist einfach genial, vor allem an so vielen verschiedenen Orten mit so vielen verschiedenen Personen, die alle einen anderen Charakter und Dialekt haben.
Der Film ist auch sehr Spannend inszeniert, man Fieber immer fleißig mit dem kleinen Marlin mit das er seinen Sohn wieder finden wird.
Der Film ist keinerlei Gewalttätig und somit für jedes Alter geeignet, einzig der Anblick von Darla lässt den Zuschauer schocken :-)
Allerdings gefällt mir der Anfang doch recht wenig, weil es dort direkt tote gibt, was meinen Satz von oben wiederspricht, aber es ist ja harmlos dargestellt, also nichts was Dragonball Kotz oder Kackemon nicht zu bieten hätte, im Gegenteil, die beiden Serien sind gegen Nemo eine Gewaltorgie.
Ich denke wenn man Kindern zu beginn direkt einen Mord in einem Film hinhält zerstört das schon etwas die Athmosphäre in dem Film, da die Kinder wohl oft an die Anfangszenen denken werden und ich muss sagen mich hat das auch mitgenommen, ist schon etwas tragisch.
Noch ein Kontra von meiner Seite: Erkan und Stefan sind nicht lang genug dabei :-( gerade die beiden Checker haben den coolsten Dialekt, obwohl die 3 Haie zusammen und die Schildkröte Crush meine Lieblingsfiguren in dem Film sind, aufgrund ihrer Art.
Findet Nemo ist ein sehr guter Animationsfilm für groß und klein und ich rate euch, schaut ihn euch an!
Ich hoffe ich habe euch den Film etwas Schmackhaft machen können.
Fragen, Lob, Kritik etc. bitte im Kommentarbereich!
PS: Den Bericht hab ich auch bei ciao.de als DaveEngland2002X gepostet! weiterlesen schließen -
Hübsch anzuschauen, für meinen Geschmack aber zu seicht geraten
Pro:
Sieht super aus!
Kontra:
An den Charakterprofilen hätte man noch einiges zu feilen gehabt.
Empfehlung:
Ja
Der neuste Wurf aus den PIXAR Animation Studios mag ja der erfolgreichste Disney-Film sein, aber der beste ist er bei weitem nicht. Jeder Vorgänger war besser. Da wären die zwei Toy Stories, Ice Age und Monster AG.
VORSPANN
Es werden uns das Clownfischpärchen Marlin (gesprochen von Christian Tramitz) und Cora (Claudia Lössl) vorgestellt. Clownfische sind recht klein, orange mit 3 weißen Streifen und wohnen in Anemonen. (Heißen daher auch Anemonenfische.) Nur noch wenige Tage fehlen zum Elternglück.
Da kommt ein großer Raubfisch daher, der auf den Laich scharf ist. Cora stellt sich ihm todesmutig entgegen und findet auch den Tod. Mit ihr fast alle ungeborenen Kinder. Marlin findet, nachdem er aus der Ohnmacht erwacht ist (die Tötung wird Altersfreigabe-gerecht ausgeblendet) nur noch ein Ei vor, das er nach dem Wunsch seiner verstorbenen Gattin Nemo tauft.
HAUPTTEIL
Nemo (Domenic Redl) ist nun ein lebhafter Fischjunge, der seinem 1. Schultag mit Freude und Tatendrang entgegenfiebert. Sein Vater, der ihn immerzu beschützen möchte, befürchtet, dass Nemo noch nicht reif genug dafür ist. Die Tatsache, dass Nemos rechte Vorderflosse verkümmert ist, bereitet zusätzliche Sorgen. Die Umschreibung als Glücksflosse kann nicht darüber hinwegtäuschen.
Marlin ist bei den anderen Fischen als Glucke bekannt. Denn andere Eltern sticheln deswegen.
Außerdem wollen die anderen Fische, dass Marlin seiner Bezeichnung als Clownfisch alle Ehre macht und einen Witz erzählt. Da Marlin darauf hinweist, dass er ja eigentlich nur (von Menschen) so genannt wird, klappt es auch nicht so ganz mit dem Witz. Nach etlichen Anläufen klappt es zwar, aber so arg toll ist er nicht.
Marlin ist so voller Sorge um Nemo, dass er diesem folgt. So bekommt er mit, dass Nemo von seinen neuen Schulkameraden an den Rand des Riffes gelockt wird, wo das möglichst weite Rausschwimmen ins offene Meer als Mutprobe gilt. Durch das Gekeife seines Vaters herausgefordert, schwimmt Nemo aus Trotz bis zu einem Boot, um dessen Unterseite zu berühren. Zu aller Leidwesen steigen die Taucher ins Wasser und nehmen Nemo mit.
Keine Frage, dass Marlin hinterherhechtet. Da er aber nur ein Fisch ist, dauert die Reise fast den ganzen Film über an. An seine Seite gesellt sich die blaue Paletten-Doktorfischdame Dorie (Anke Engelke), die wirklich nett ist, aber leider unter Gedächtnisstörungen leidet. So passiert es, dass sie nach kurzer Zeit sich frägt, wer sich denn ihr aufdrängt, obwohl sie und Marlin Freundschaft geschlossen haben. Auch verhunzt sie (zumindest von ihr aus gesehen) unbeabsichtigt Nemos Namen. Aber in der Not ist Marlin für jede Hilfe dankbar.
Auf ihrer Reise nach Sidney treffen die beiden auf viele verschiedene Meeresbewohner. Die Ortsangabe entnahmen sie der Taucherbrille, auf der die vollständige Adresse vermerkt war.
Ein Haifischtrio versetzt sie in Angst und Schrecken, doch hätten sie sich im Idealfall gar keine Sorgen machen brauchen. Der weiße Hai Bruce, der Hammerhai Hammer und der Makrelenhai Hart (Erkan und Stefan) sind nämlich Mitglieder bei den "Anonymen Fischessern" und möchten fortan vegetarisch leben.
In der Zwischenzeit ist Nemo in einem Aquarium gelandet, wo verschiedenen Fische leben, die fast alle aus irgendeiner Zoohandlung stammen. Von ihrem Anführer Kahn (Martin Umbach) werden sie aber angehalten, immer wieder Fluchtversuche zu starten, um ins Meer (zurück) zu kommen. Kahn trägt von den Mißerfolgen tiefe Narben.
Keine Frage, dass Nemo bereit ist, seinen Teil dafür zu tun.
Marlins Geschichte wird per Mundpropaganda weitergereicht. So erfährt auch sein Sohn im fernen Sidney von seinem Bestreben, diesen zu befreien.
Ein Fischschwarm, das in der Lage ist, zu kommunizieren, indem der gesamte Schwarm sich zu einem Gegestand formt, zeigt ihm den Weg.
Da Marlin sofort loszischt und Dorie ein schlechtes Gedächtnis hat, geraten die beiden in einen Qualenwald. Eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Gott sei Dank werden sie von einem Trupp Schildkröten auf Durchreise mitgenommen. Der alte Crush (Tatortkommissar Udo Wachtveitl) ist die Coolness selber und bringt Marlin zu der richtigen Strömung. Nach einem wilden Ritt verabschieden sie sich, aber nicht, bevor Marlin herausgekriegt hat, wie alt eine Schildkröte werden kann. Crush gibt 150 Jahre an.
Derweil begann für Nemo eine Art Deadline. Der Zahnarzt, der ihn aus dem Meer gefischt hat, hat nämlich vor, den Kleinen seiner Nichte zu schenken. Darla ist aber ein recht unerzogenes Mädchen, das den letzten geschenkten Fisch um die Ecke gebracht hat, indem sie die Plastiktüte, indem ihr der Fisch gereicht wurde, wild geschüttelt hat. (Ich denke mal, dass das arme Tier erstickt ist, weil der Sauerstoff aus dem Wasser entwichen ist.) Es würde mich nicht wundern, wenn die Kinder nach dem Genuss dieses Filmes noch mehr Angst vor dem Zahnarzt haben.
Marlin und Dorie werden von einem Blauwal mitgenommen. Ich empfand diese Episode als genauso unnötig und lästig wie ein Kropf. Da werden sie also mit dem einströmenden Wasserstrom ins Maul gesogen. Die Tatsache, dass sie am nächsten Morgen immer noch nicht verdaut sind, entspringt dem Umstand, dass sie sich immer noch im Maul befinden. Da werden sie vom Wal aufgefordert, sich von der Zunge zu lösen, weiter ins Körperinnere zu gelangen und von dort aus aus dem Atemloch gestossen zu werden. Wie viel einfacher wäre es gewesen, wenn der Wal einfach sein Maul aufgemacht hätte. Denn dann wären Marlin und Dorie einfach wieder ins Freie geschwommen.
Auch die Tatsache, dass sie somit im Hafen Sidneys angelangt sind, will mir nicht einleuchten. So ein Blauwal ist ein Riesenvieh. Gar nicht auffällig, wenn es plötzlich neben den Jachten auftaucht! Auch wenn es gerade Nacht ist, die Wellen, die der Wal in Wirklichkeit machen würde, würde die Jachten doch gut durchschaukeln.
Auch empfand ich das Getue wegen Walisch diskriminierend. Da können sich alles mögliche Getier im Wasser und an Land ohne Hemmungen oder Sprachbarrieren unterhalten. Warum sollte dann ausgerechnet ein Wal eine andere Sprache sprechen?
Mit Hilfe des brauen Pelikans Niels (Thomas Frisch), der die beiden im Maul mitnimmt, da er von Marlins Geschichte berührt wurde, kommt es zum Wiedersehen von Vater und Sohn.
Nemo hat sich aber tot gestellt, damit der Zahnarzt sich dazu entschließt, ihn die Toilette hinunterzuspülen. Nach Kahns Aussage fliessen alle Abwässer ins Meer.
Um die Sache kurz zu machen : Es kommt zum obligatorischen Happy End.
NACHSPANN
Auch den anderen Aquariumfischen gelingt die Flucht.
Im Lied tummeln sich alle Beteiligte sich nochmal im Bild. Ganz zum Schluß taucht Mike, das grüne Monster aus "Monster AG", das so gut wie nur aus einem Auge besteht, durchs Bild. Ich empfinde es als ein bißchen wenig Spaß am Schluß. Plege schließlich so lange im Saal zu bleiben, bis das Lied zu Ende ist. Hat sich in dem Fall nicht wirklich gelohnt, um die hinausgehenden Menschen herum auf die Leindwand zu glotzen.
ANIMATION
Die Unterwasserwelt wurde sehr bunt und quietschvergnügt dargestellt. Natürlcih agieren die Tiere recht menschlich, doch sehen sie recht naturgetreu aus. Die Gesichtszüge sind super herausgezeichnet worden. Da kann ich nicht meckern.
SYNCHRO
Die Stimmen sind gut bis sehr gut synchronisiert worden. Es wurden etliche Comedystars verpflichtet. Ich kenne mich in der Szene zwar nicht aus, doch haben die meiner Meinung nach gute Arbeit geleistet.
Alle Stimmen waren recht angenehm anzuhören. Leider sprachen einige Charaktere Dialekt und ich habe nicht so ganz mitgekriegt, was denn nun gesagt wurde.
KRITIK
Es tauchen so viele Charakter auf, dass ich sie im Einzelnen gar nicht so recht beschreiben kann. Mit Ausnahme des Wales jeder für sich eine liebenswerte Figur mit Hitpotential. Meiner Meinung nach wurden so viele gute Ideen nur im Ansatz angerissen, ohne bis zum erfolgreiche Abschluß verfolgt zu werden.
Als ganzes wurden uns nur 3 Charaktere gezeigt. Marlin ist ein überbesorgter Vater, der lernen muss, dass man auch loslassen können muss.
Dorie ist nett, doch ranken sich so viele Gags um ihre Gedächtnislücken, dass sie schon bald den rechten Biß vermissen lassen. Wenn man zu lange auf einer Sache herumreitet, ist es irgendwann nicht mehr lustig.
Nemo ist süß und hat mein vollstes Mitgefühl, auch hinsichtlich seines Vaters.
Sogar das Feindbild in Form von Darla wurde nur skizziert. Man kann das Mädchen nicht wirklich hassen. Es ist halt eine dumme, verwöhnte Göre.
Mir wäre lieber gewesen, mehrere Tiere hätten Marlin begleitet und diese wären bis ins kleinste Detail als Persönlichkeit dargestellt worden. So bleibt es nur ein buntes Sammelsurium an Randfiguren.
Außerdem stimmt es nicht so ganz, dass Hinuntergespültes zwangsläufig ins Meer gelangt.
1) Würde ein Fisch während der Spülung an den Rohrwandungen zerschlagen werden, da doch ein immenser Druck auf den kleinen Körper ausgeübt wird.
2) Wäre er danach ja erst einmal in der Kanalisation. Es halten sich zwar hartnäckig Gerüchte, dass ausgewachsenen Reptilien, die aus dem Gully kriechen, mal Jungtiere waren, die ihr verantwortungsloser Besitzer ins Klo gespült hat, doch darauf gebe ich nichts.
3) Abwässer werden in Klärbecken gesammelt und chemisch und biochemisch aufbereitet, selbst wenn sie ins Meer abgelassen werden. Zumindest in fortschrittlichen Ländern. Schließlich möchte niemand ein Stück Kot neben sich schwimmen sehen.
GESAMTURTEIL
Mehr als die Note 3 vermag der Film nicht aus mir herauskitzeln. Ich bin insgesamt gesehen enttäuscht. weiterlesen schließen -
\"Ist der jetzt tot?\"
04.12.2003, 08:48 Uhr von
Daverigger
Der Name ist Daverigger und die Interessen sind breit gestreut. Ich schreibe gerne über Bücher, M...Pro:
Starke Figuren, tolle Animationsqualität, sehr individuelle und vielfältige Charaktere, absolut wahnsinniger Humor!
Kontra:
Die Haie kommen zu kurz ...
Empfehlung:
Ja
Ich mag Pixar. Doch, ehrlich! Seitdem sie - ideologisch gesehen – nichts mehr mit Disney zu tun haben und in einem TV-Interview bekannt gaben, die vertragliche Bindung an den Konzern unter gar keinen Umständen zu verlängern, mag ich Pixar sogar sehr!
Nach Monster-AG also jetzt der nächste Geniestreich: „Findet Nemo!“
Die Story des Erfolgsfilmes ist unglaublich simpel und bietet unglaublich viele Möglichkeiten: Marlin ist Clownfisch und alleinerziehender Vater, seitdem seine Frau und 399 von ihren 400 Eiern einem Raubfisch zum Opfer gefallen sind, nachdem das Paar die gerade erworbene Seeanemone (Auf dem Immobilienmarkt heiß umkämpft!) bezogen hat. Sein einziger Sohn Nemo soll nun zur Schule gehen, doch sein übervorsichtiger und konservativer Vater hat Bedenken, da er ihn beschützen will wo immer es auch geht. Bei einem Schulausflug passiert es dann: Nemo wird von einem Hobby-Taucher eingefangen und soll das heimische Aquarium verschönern. Vater Marlin macht sich natürlich sofort auf die Suche nach seinem einzigen Sohn und stößt auf seiner Reise auf viele seltsame Lebewesen, Weggefährten und Probleme, um letztendlich den Film zu einem Happy End mit Augenzwinkern zu führen. Es ist eben trotz allem ein Kinderfilm ...
... was mich natürlich nicht davon abgehalten hat, den Film im Kino anzusehen. Im größten Saal des Megaplex-Kinos mit knapp 500 Plätzen saß ich also zwischen unzähligen Kleinstkindern, Grundschulbälgern und ihren Treusorgenden Eltern. Niveautechnisch war ein Tiefpunkt erreicht, gröhlende, hallende Lacher gingen durch das Kino sobald das Wort „Klo“ auch nur angedeutet wurde, Eddie Murphy im Kinotrailer für einen misslungenen Disney-Streifen wurde hysterisch gefeiert. Aber ich wurde für dies alles entlohnt. Und zwar mit einem Film, der es in sich hat und nicht nur kleine Kinder begeistern kann. Auch wenn ein Zwerg neben mir alle 5 Minuten aufschrie: „Ist der jetzt tooooot?“
Über die Animationen muss man einfach Worte verlieren. Die Qualität ist schlichtweg atemberaubend! Die Story spielt zum Großteil im Ozean, nur hier und da wird das Aquarium gezeigt, in dem Nemo gefangen ist. Man hat oft das Gefühl, eher einen Dokumentarfilm zu betrachten als einen Animationsfilm. Es gibt einzelnen Szenen an der Australischen Küste, in denen man keinen der bunten Fische sieht, und bei solchen Aufnahmen kommt man wirklich aus dem Staunen nicht heraus. Absolut realistische Bilder zeigen sich dem Zuschauer, dem in solchen Momenten nur die bunt animierten Fische wieder ins Gedächtnis zurückrufen, was für einen Film man gerade sieht.
Auch die Gestik und Mimik der Tiere ist beachtlich gut umgesetzt. Die Bewegungen der Münder, die Flossen, einfach alles sieht unglaublich natürlich aus. Fische, die bei längeren Dialogen zur Seite treiben, bringen sich mit kurzen Flossenbewegungen wieder in die ursprüngliche Position, Licht strahlt durch die bewegte Meeresoberfläche, selbst Schwebeteilchen wurden nicht vergessen, ein Walfisch erscheint so real, als habe man einfach im Meer ein echtes Tier gefilmt. Absolute Spitze! Ich habe wirklich selten so gute Animationen gesehen wie in diesem Film.
Auch die Synchronisationsarbeit ist hervorragend gelungen! Die beiden Hauptdarsteller Marlin und Dori sprechen beinahe Lippensynchron ... falls Fische überhaupt so etwas wie Lippen haben. Die Stimmen passen zu den jeweiligen Charakteren perfekt, und selbst eine Rolle, die eher nebensächlich ist, wird von einem hochkarätigen Schauspieler wie H. Fritsch gesprochen.
Das in diesem Film nicht gesungen wird, adelt ihn! Was an vielen Trickfilmen wirklich mehr als nur nervt sind die gesungenen Parts, die vor Schmalz triefen und oft einfach nur albern sind. „Findet Nemo“ verzichtet komplett auf Gesang, was meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung ist Auch jegliche andere „Gefühlsduselei“ kommt nicht zum tragen, lediglich ein leicht überzogenes „Ich hab Dich lieb Papa! – Ich hab Dich auch lieb Nemo!“ fällt auf. Noch ein dickes Lob!
Was ich erstaunlich fand ist die Tatsache, das jegliche Gefühle in diesem Film sehr realistisch umgesetzt wurden. Es gibt keine Trauer-Arien oder langgezogenen Freudentaumel. Emotionen werden sehr realistisch dargestellt und nicht unrealistisch in die Länge gezogen oder verzerrt widergegeben. Es gibt tragische Momente, nachdenkliche sowie witzige, freudige Momente, und alle kommen sehr angenehm rüber.
Der Humor selbst ist meiner Meinung nach sehr gut! Anke Engelke spricht den unter Vergesslichkeit leidenden Fisch „Dori“ und transportiert den Wortwitz und die Situationskomik, den dieser recht außergewöhnliche Charakter mit sich bringt, absolut perfekt! Ihre Stimme passt zum niedlichen Äußeren und der absolut komischen Gestik und Mimik des Fisches mehr als nur gut und beschert dem Film einen grossteil der Gags. Genauso herrlich sind beispielsweise auch Nebenrollen wie Möwen (Einziges gesprochenes Wort, beim Anblick von Essbarem: „Meins!“), Krebse, Schildkröten und viele andere, sehr schön animierte Fische.
Die Mischung aus guten Gags, Wortspielen und Slapstick ist gut gelungen. Ob der Großteil der Kinder den Humor jedoch versteht, wage ich zu bezweifeln, die Vergabe von FSK 0 ist in meinen Augen ein wenig niedrig gegriffen. Dies jedoch nur bezogen auf den Humor, denn gruselige Szenen gibt es nur selten, erschrocken haben sich die Kinder um mich herum auch so gut wie gar nicht. Lediglich bei der Verfolgungsjagd mit dem gefährlichen Laternenfisch und dem Hai Bruce hielten manche den Atem an. Angst, Schrecken oder Unverständnis habe ich jedoch nicht erlebt.
Ein dicker Pluspunkt ist für mich die wirklich enorme Vielfalt der Charaktere in diesem Film. Neben Marlin, Dori und Nemo begegnet man unglaublich vielen unterschiedlichen Tieren, die zum grossteil alle durch eine eigene, individuelle „Macke“ beeindrucken. Neben dem vergesslichen Doktorfisch Dori und dem leicht behinderten (zu kleine Flosse) Nemo tauchen allerlei wundersame Tiere auf. Haifische, die sich in einer Selbsthilfegruppe vegetarisch ernähren wollen. Möwen, die ein filmisches Zitat aus Hitchkoks „Die Vögel“ liefern und immer wieder nur ein einziges Wort wiederholen: „Meins!“. Ein Fisch im Aquarium, der panische Angst vor Schmutz hat. Ein anderer Fisch im Aquarium, der bei jeder Luftblase unter Wasser hysterisch reagiert. Es sind einfach so viele Individuen die in diesem Film aufeinandertreffen, das man sie gar nicht alle auf einmal erfassen und erwähnen kann. Pixar hat in der Kreation der unzähligen Nebencharaktere wirklich großartige Arbeit geleistet!
Ein nettes Schmankerl ist abschließend noch der Abspann des Films. Unter den sanften Swing-Klängen von Robbie Williams’ „Beyond the sea“ sieht man ruhige, stimmungsvolle Bilder aus der Welt von Nemo & Co und jede Figur taucht noch einmal auf und macht etwas lustiges. Besonders der Laternenfisch am Ende ist super. Für diejenigen, die MonsterAG gesehen haben, hält der Abspann auch noch ein kleines Goodie parat. Also schön sitzen bleiben und den Abspann mitverfolgen! Ich hoffe, die DVD wird auch solche Extras beinhalten!
Abschließend muss ich einfach eine Empfehlung für „Findet Nemo!“ aussprechen. Der Film bietet astreine, wundervolle Animationen, starke und interessante Charaktere, einen tollen Humor und sehr viel Abwechslung. Die Story selbst ist zwar sehr simpel gestrickt, bietet aber dadurch einen großen Spielraum, der von den Machern aus dem Hause Pixar voll ausgenutzt wurde. „Findet Nemo!“ bietet für jeden etwas. Kinder haben ihren Spaß an den simplen Slapstick-Einlagen, den vielen niedlichen und bunten Fischen und der Grundstory, Erwachsene werden sich über die vielen guten Wortspiele und Gags kaputtlachen. Nicht zuletzt die Doktorfischdame Dori sorgt alle paar Minuten für einen Lacher! Doch auch Emotionen kommen in diesem Film nicht zu kurz, und vor allem die Tatsache, dass Nemo und Sein Vater keine „normale“ Familie sind, sondern alleinerziehend, sorgt dafür, dass der Film sehr aktuell wirkt und nicht wie von vorgestern.
Nicht einmal eine verzweifelte, emotionale Dori wirkt albern, wenn sie, den Tränen nahe, gesteht: „Wenn ich in Dein Gesicht sehe, kann ich mich immer erinnern. Ich will dieses Gefühl einfach nicht verlieren. Geh nicht!“
Ob er geht, wer „er“ ist und wie und warum am Ende Fische in Plastiktüten auf dem Meer schwimmen, soll jeder selber sehen.
Es lohnt sich! weiterlesen schließen -
Ein Clownfisch im Kino
Pro:
toll gezeichnete Figuren, schöne Synchronisation (deutsche Stimmen, u.a. mit Anke Engelke)
Kontra:
Handlung ist nicht durchgehend interessant
Empfehlung:
Ja
Der Auftrag ist klar: Findet Nemo! Und zigtausende sind dem Ruf schon in die Kinos gefolgt, auf der Suche nach einem kleinen Clownfisch namens Nemo. Entstanden ist der niedliche Kerl im Namen von Walt Disney. Das ist doch ein Film für Kinder, meinte neulich ein älterer Kollege von mir etwas brummbärig. Recht hat er, denken die Kleinen und ziehen mit Mama und Papa in die Lichtspielhäuser, Recht hat er bedingt, denke aber auch so manche große Kinder und wollen Nemo unbedingt auch sehen.
WER IST NEMO?
Es handelt sich um einen kleinen Clownfisch, gerade eben reif für die Schule. Mit seinem orangefarbenen Äußeren und seinen weißen und schwarzen Streifen schaut Nemo lustig aus. Das Gesicht des kleinen Kerls ist liebevoll gezeichnet, so dass er nicht nur wie ein besonders schöner Fisch wirkt, sondern durch seinen lächelnden Ausdruck und die großen Augen richtig süß erscheint. Allerdings hat er zwei unterschiedlich große Seitenflossen, die kleinere davon ist seine Glücksflosse. Klar, wie die meisten Kinder ist auch Nemo sehr naseweiß, will alles ausprobieren, gerade dann, wenn es verboten ist und wenn es darum geht, Gleichaltrige zu beeindrucken.
WEITERE HAUPTFIGUREN:
MARLIN:
Er schaut aus wie Nemo in groß, mit dem kleinen Unterschied, dass beide Flossen gleichmäßig wirken. Marlin ist der ständig besorgte, überängstliche, alleinerziehende Vater von Nemo. Als sein Sohn verschwindet, macht sich Marlin auf die Suche nach dem Kleinen und wächst dabei über sich heraus. Marlin ist der Typ liebevoller Papa, wie jeder ihn gerne hatte. Natürlich nervt er seinen Jungen ab und an mit seinen übergroßen Sorgen, doch das sind rein die väterlichen Gefühle, die er aus tiefstem Herzen und gut gemeint weiter gibt.
DORI:
Tja, eine Fischexpertin bin ich nicht, daher kann ich leider nicht sagen, um was für eine Fischart es sich bei Dori handelt: Sie wirkt recht platt und ist vorwiegend dunkelblau. Dori ist völlig zerstreut, vergißt von einem Moment auf den nächsten, was sie gerade gesagt oder wen sie kennen gelernt hat. So ist Nemo für sie mal Klitschko, dann Tschibo, weil sie sich seinen Namen einfach nicht merken kann. Doch auch Dori hat ein Kämpferherz. Sie will Marlin bei seiner Suche nach Nemo unterstützen und das auf jeden Fall!
Gesprochen wird Dori in der deutschen Version von Anke Engelke. Die Komödiantin macht aus meiner Sicht einen tollen Job, bringt mit ihrer Stimme das verschuselte Wesen des blauen Fisches ganz toll zum Tragen und gibt Dori einen wirklich liebenswerten Charakter.
DIE HAIE:
Sie sind auf dem Kinoplakat von Findet Nemo zu sehen und auch im Kinotrailer: Drei Haie (ich denke mal, dass es alles Haie sind), die recht bedrohlich wirken. Doch das Trio ist auf dem Vegetariertrip, will mit Marlin und Dori Freundschaft schließen. Aber dann riecht einer von ihnen Blut und jagt die beiden Fische ...
Die Haie sorgen für manchen Lacher, und das liegt nicht zuletzt an ihren deutschen Stimmen: Zwei von ihnen werden nämlich von dem Comey-Duo Erkan und Stefan synchronisiert und klingen ganz wie die beiden.
NILS, DER PELIKAN:
Er wohnt in der Nähe der australischen Stadt Sydney und schaut immer wieder gern bei einem Zahnarzt vorbei. Doch während Pelikane normalerweise Fische fressen, ist Nils auf der Seite der schwimmenden Wasserbewohner und will ihnen helfen. In seiner Art wirkt der Vogel Nils fast menschlich, ist besorgt und mitfühlend.
DIE GESCHICHTE:
Marlin und seine Frau sind gerade in ein neues Heim eingezogen, haben jede Menge Fischeier. Doch dann kommt ein großer Fisch, frißt Marlins Frau und den größten Teil des werdenden Nachwuchses. Übrig bleibt ein Ei, Marlin gibt seinem Sohn den Namen, den sich seine Frau gewünscht hätte: Nemo.
Zeitsprung: Der kleine Clownfischjunge Nemo soll in die Schule gehen, Marlin, der überbesorgte Vater will den Kleinen am liebsten gar nicht ziehen lassen. Zusammen mit den anderen Fischkindern will Nemo an einer Mutprobe teilnehmen und sich einem Schiff nähern. Sein Vater funkt dazwischen, doch Nemo entwischt und wird von einem Taucher eingefangen und mitgenommen, weit, weit weg, nach Sydney, wo der kleine Fischjunge in einem Aquarium landet. Sein Fänger ist Zahnarzt, der den kleinen Clownfisch seiner brutalen Nichte schenken will.
Unter dessen zerplatzt Marlin fast vor Sorge. Nach dem Tod seiner Frau hatte er sich und Nemo versprochen, gut auf seinen Sohn aufzupassen. Er versucht verzweifelt, Nemo zu finden, trifft dabei auf Dori, die alles andere als eine Hilfe zu sein scheint: Schuselig gibt sie falsche Auskünfte, bringt alles durcheinander. Dennoch begleitet sie ihn, beide machen anhand einer Taucherbrille, die Nemos Fänger verloren hatte, ausfindig, dass das Boot wohl aus Sydney stammte. Für Marlin und Dori heißt es nun zahlreiche Gefahren zu überwinden. Da sind zunächst einmal drei Haie, die zunächst nur verschroben scheinen und ihren Vegetariertrip (nach dem Motto: Wir haben schon seit soundsoviel Tagen keinen Fisch gegessen) ausleben, dann aber doch Blut riechen, da ist ein anderer Fisch mit extrem bedrohlichen Zähnen, da sind Quallen, da ist ein Wal, da sind aber auch viele freundliche Wesen, wie ein Schwarm von Fischen, der sich zu einem einzigen Fisch formen oder viele sympathische Schildkröten.
Unter dessen wird Nemo im Aquarium immer klarer, welche Bedrohung ihn erwartet: Er soll das Geburtstagsgeschenk für die kleine, ungezogene Nichte des Zahnarztes werden. Und es scheint kein Weg zu Entkommen zu geben.
Das Ziel ist für Marlin und Dori klar: Findet Nemo! Ob und wie sie es schaffen, dass sollte man sich am besten selber anschauen.
ERZÄHLWEISE:
Die Handlungsstränge von Vater und Sohn sind parallel gestaltet. Da beide Clownfische schnell die Sympathien der Zuschauer gewinnen, wird es nicht langweilig, da man entweder mit Paps Marlin mitfiebert und dessen zerstreuter Begleiterin oder mit dem kleinen, drolligen, liebenswerten Nemo, der einerseits kindlich eigeschüchtert, dann aber wieder mutig wirkt, mitfiebert.
SYNCHRONISATION:
Die richtigen Stimmen zu haben ist ja immer sehr wichtig. Doch was bei den großen Leinwandstars wie Julia Roberts oder Tom Hanks ihre Standardsynchronsprecher sind, das geht bei Zeichentrickfiguren etwas leichter ... Oder nicht? Doch, denke ich. Denn prominente Leute wie Anke Engelke oder eben Erkan und Stefan sorgen dafür, dass die Fische witzig und sympathisch wirken und zugleich aber ein Wiedererkennungseffekt herrscht, weil man sie auch als Anke Engelke und Erkan und Stefan identifiziert.
Witzig außerdem: Einige der Fische im Meer sprechen mit Akzent, so z.B. Schweizerdeutsch oder im Falle der Schildkröten so, wie Amerikaner Deutsch reden, was sie irgendwie originell wirken läßt.
ZEICHNUNGEN:
Die sind natürlich (wie man es bei Disney-Filmen nicht anders erwartet) herausragend. Alle Fische sind als Fische zu erkennen (na klar), wirken aber gleichzeitig durch ihre liebevoll gezeichneten Gesichter (hier besonders Augen, aber auch die Mund- bzw. Maulpartie) und durch ihre Mimik niedlich. Die gesamte Animation ist bis ins letze Detail hinein großartig gelungen. So wirkt das Meer, in dem die Handlung ja spielt, sehr räumlich und plastisch.
ALTERSBEGRENZUNG:
Dieser gehört zu den wenigen Filmen, die ab 0 Jahren frei gegeben sind. Wenn ich mir mal meinen kleinen Neffen betrachte, der jetzt 15 Monate jung ist, da ist für mich klar: Ihm würde ich Findet Nemo noch nicht zeigen. Ich schätze mal, dass Kinder ab drei Freude dran haben, aber sich möglicherweise auch ab und an ein wenig erschrecken, wenn es spannend wird und Marlin oder Nemo in Gefahr gerät.
Nach oben hin ist das Alter offen, auch wenn es da sicher eine Frage des Humors ist. Wer noch ein Stück Kind in sich behalten hat, wird sicher selbst in hohem Alter über manches schmunzeln, mal lachen und vielleicht sogar eine Träne verdrücken.
WAS SIND EIGNENTLICH CLOWNFISCHE:
Nachdem durch Nemo der Boom der schwimmende Getiere so groß geworden ist, wollte ich natürlich wissen, was eigentlich ein Clownfisch ist und habe mal ein wenig gestöbert. Achtung: Ich bin kein Aquariumfan, also eine Bitte an die Fachleute: Ich gebe als interessierter Normalmensch nur mein Bestes: Ganz erstaunt war ich zunächst zu erfahren, dass es sich um Barsche, genauer gesagt Korallenbarsche handelt. Denn mich erinnern die kleinen runden Fischlein eher an Goldfische (obwohl die ja auch eher länglich sind). Sie zählen zur Gattung der Amphiprion und Premnas. Sie tragen auch den Beinamen Anemonenfische (Nemo stottert entsprechend mal vor sich hin Ane-meine-mone) und leben in Seerosen. Die haben zwar Fangarme, können sich aber mit einem Sekret gegen deren Nesseln erwehren und sich durch die Fangarme schlängeln. Nemo und Marlin scheinen mir Orangenringelfische zu sein, das sie ja, wie oben erwähnt, vor allen Dingen orangefarben sind, weiße Ringe und schwarze Streifen haben.
PREIS:
Wir haben uns den Film Findet Nemo an einem Sonntagnachmittag in einem Cinemax angeschaut und da den Erwachsenenpreis von 6,50 Euro (minus 50 Cent Rabatt mit der ReweHaushaltskarte) bezahlt. Am Kinotag (Dienstag) kommt man mit 4,50 Euro weg.
FAZIT:
Für einen Sonntagnachmittag war Findet Nemo auf alle Fälle ein netter Film. Wie eigentlich immer, wenn ein Streifen unter dem Namen Disney läuft, hat man es mit wunderschön gezeichneten, niedlichen, liebenswerten Figuren zu tun. Dazu kommt eine tolle deutsche Synchronisation mit einer Mischung aus bekannten Stimmen (zu denen man auch die Gesichter kennt) und sehr guten anderen Sprechern, so bei Nemo oder seinem Paps Marlin. Von der Handlung her ist Spannung angesagt, die mal auch grade für die Kinder recht aufregend werden kann, aber manchen Erwachsenen nicht immer hundertprozentig in den Bann zieht. Daher meine Empfehlung: Für alle Familien mit Kindern zwischen 4 und 12 wird Nemo wohl ein Muss sein. Für Erwachsene mit einem Faible für Disney ist es sicher auch ein sehr schöner Streifen. Allen anderen kann ich nur sagen: Man kann in den Film gehen, muss es aber nicht. Ich habe den Kinobesuch zwar nicht bereut, würde mir Findet Nemo aber im Moment nicht gleich nochmal anschauen müssen, weil doch auch Längen in der Geschichte sind. Von mir gibt es insgesamt vier Sterrne und eine Empfehlung. weiterlesen schließen -
Fische sind Freunde, kein Futter
Pro:
perfekte Animation, Synchronstimmen, Charaktere
Kontra:
höchstens die dürftige Darstellung der Menschen
Empfehlung:
Ja
Findet Nemo wurde nun schon seit einigen Wochen groß angekündigt und hat sicherlich schon viele in seinen Bann gezogen. Ich muss gestehen, dass ich auch zu denjenigen gehöre, die vom ersten Anblick an wie verrückt nach dem kleinen bunten Clownfisch waren. So stand es für mich zweifelsfrei fest, dass ich „Findet Nemo“, eine Produktion von Walt Disney und Pixar Studios unbedingt sehen muss. Und diese Woche war es dann endlich soweit und ich konnte die Geschichte von Nemo nun endlich sehen. Natürlich setzte ich nach solchen Lobeserhebungen sehr viel in den Film und hoffte, dass ich nicht enttäuscht würde. Um was es in „Findet Nemo“ geht und wie er mir gefallen hat, könnte ihr nun in meinem Bericht lesen. Viel Spaß dabei.
Die Story :
_/_/_/_/_/
Ein verliebtes Clownfisch-Pärchen hat soeben ihr neues zu Hause in einer Anemone bezogen. Doch sie sind nicht allein, denn 400 Eier mit ihrem Nachwuchs warten nur darauf zu schlüpfen. Doch ihre Freude hält nicht lange. Bei einem Haiangriff verliert das Weibchen ihr Leben und als Marlin wieder zu Bewusstsein kommt, ist er völlig allein. Er scheint alles verloren zu haben. Doch da entdeckt er noch ein Ei, welches auf wundersame Art und Weise verschont geblieben ist. Er schwört, dass er es nie aus den Augen lässt und immer für ihn sorgen wird. Und er gibt ihm den Namen Nemo, da ihn seine Frau so schön fand...
Einige Zeit später ist aus dem kleinen Ei der junge Clownfisch Nemo geworden. Er ist ganz aufgeregt, da sein erster Schultag ansteht, doch sein Vater Marlin ist ganz besorgt. Eine von Nemos Flossen ist kleine geblieben, wodurch er nicht richtig schwimmen kann und sich öfters ausruhen muss. Außerdem will Marlin nicht, dass ihm irgendetwas zustößt, er ist doch sein Ein und Alles. Er begleitet ihn aber doch zur Schule und lässt ihn auch dort. Als er aber von den Eltern der anderen Meeresbewohner erfährt, dass die Schüler einen Ausflug an den Rand zum großen Meer machen wollen, verfällt er in Panik. Marlin schwimmt hinterher, da er sich große Sorgen macht. Doch Nemo ist von alledem sehr genervt und möchte nicht mehr und möchte seinem Vater beweisen, dass er schon ein großer Fisch ist. Als er ein Boot sieht, schwimmt er darauf zu und berührt, als eine Art Mutprobe. Der tapfere Nemo schafft es tatsächlich und alle sind von ihm begeistert. Doch als er wieder zurückschwimmen will, passiert das Unfassbare. Plötzlich kommen zwei Tauscher, fangen Nemo in einem kleinen Netz und nehmen ihn mit auf ihr Boot! Marlin ist entsetzt, schwimmt dem Boot hinterher um Nemo zu retten, aber er hat keine Chance. Das Boot und Nemo sind verschwunden!
Hat Marlin jetzt auch noch seinen einzigen Sohn verloren? Er macht sich auf die Suche nach ihm und stößt dabei auf Dorie. Die leidet zwar unter starker Vergesslichkeit, doch es gelingt ihr, auf der Brille des Tauchers die Adresse herauszubekommen! So machen sich Marlin und Dorie auf den langen und gefährlichen Weg nach Sydney, um den kleinen Nemo zu retten. Dieser schwimmt bereits in einer Zahnarztpraxis im Aquarium.
Ob es den beiden gelingt bis zu Nemo zu kommen und ob sie ihn befreien können...
Charaktere :
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Nemo :
Er ist der Hauptdarsteller der Films, wenn man das so sagen darf. Nemo ist der einzige Sohn von Marlin. Auch wenn er noch jung ist, traut er sich schon eine ganze Menge zu und möchte viel vom Meer sehen und erleben. Er sieht mit seinen unterschiedlich großen Flossen, wodurch er beim Schwimmen ab und zu mal eine Pause einlegen muss, sehr putzig aus. Seine großen Glubschaugen sind einfach süß und auch seine Synchronstimme, von Domenik Redl, passt bestens. Er ist der wohl kleinste Held, den es je gab...
Marlin :
Nemos Vater ist nicht ganz so mutig. Er ist immer besorgt um Nemo und will auf gar keinen Fall, dass ihm etwas zustößt. Doch als er sich auf die Suche von Nemo macht, vergisst er seine Angst, da ihm sein Sohn doch viel wichtiger ist. Er sieht dabei aus wie Nemo, allerdings mit zwei gleich großen Flossen. Allerdings finde ich ihn teilweise ein wenig zu herzlos, da er Dorie nicht immer auf der Suche nach Nemo dabeihaben möchte. Seine Stimme bekommt er von Christian Tramitz verliehen.
Dorie :
Dieser blau gelbe gestreifte Fisch, gehört neben Nemo zu meinem Lieblingscharakter. Dorie ist ungeheuer vergesslich und kann sich den gesamten Film über nicht merken, wie Nemo denn nun wirklich heißt. Ihr fallen immer wieder andere Namen ein, u.a. Klitschko, aber nie der richtige. Auch ihre Coolness und Gelassenheit sind einfach nur genial. Als sie durch das todbringende Quallenfeld schwimmen, ist es für sie bloß ein lustiges Spiel. Dazu noch die Stimme von Anke Engelke, die dafür einfach perfekt passt.
Die 3 Haie :
Die drei Haie Bruce, Hammer und Hart wollen sich nicht mehr von Fischen ernähren und haben deshalb auch eine Selbsthilfegruppe gegründet. Einfach urkomisch, wie sie eine Sitzung abhalten, als wären sie bei den anonymen Alkoholikern. Zum totlachen, da es für die fies aussehenden, aber eigentlich trotteligen Haie, keine besser Stimme hätte geben können. Hammer und Hart werden dabei von Erkan und Stefan sychronisiert. Das ist voll fett und die beiden sind Hart, aber herzlich. Von ihnen kommt auch der Spruch, Fische sind Freunde, kein Futter! Auch wenn sie bloß einen kurzen Auftritt haben, so ist dieser doch sehr unterhaltsam.
Meinung :
_/_/_/_/_/
Meine Erwartung, die ich vorher an den Film hatte, wurden nicht enttäuscht. Die Story ist sehr einfach gestrickt und man kann ihr sehr leicht folgen. Dabei ist sie aber nicht langweilig und wird immer wieder durch lustige Szenen oder verschiedene Gags aufgepeppt. An machen Stellen folgt ein Lacher auf den nächsten und man muss höllisch aufpassen, dass man nichts verpasst. Dabei sind die Witze so konstruiert, dass sie Kinder, für die der Film eigentlich ist, sehr gut verstehen. Einige Witze finden Erwachsene sicherlich auf eine andere Art und Weise komisch wie Kinder, was sie aber trotzdem nicht am Lachen hintern. Bei der Frage im Aquarium, wo denn die einzelnen Fische herkommen, kommt unter anderen als Antwort Quelle und Ebay! Da konnte ich mich vor lachen kaum och halten ;-)
Die einzelnen Fische sind sehr detailliert dargestellt und wirken stellenweise sehr echt. Sie selbst und natürlich auch die Umgebung in der sie sich befinden, wirken dabei so realistisch, dass ich fast nicht glauben konnte. Die Wellen sahen so perfekt aus, dass ich dachte, ich würde am Meer sitzen. Aber auch Nemos Aquarium sah so täuschend echt aus, das es ein wahrer Augenschmaus war. Wenn die etwas dürftige Darstellung der Menschen nicht gewesen wäre, die ab und zu aus Nemos Aquarium zu sehen gewesen wären, wäre die Animation der Darsteller perfekt gewesen.
Wo wir gerade bei der Animation sind. Die Macher der Pixar Studios haben bei Findet Nemo wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Ich kannte sie schon aus der Monster AG und war damals schon hin und weg. Mit Findet Nemo ist ihnen wieder ein reiner Animationsfilm gelungen, der in allen Belangen perfekt ist. Die Abläufe sind fantastisch und absolut flüssig. Da muss sicherlich sehr viel Arbeit drin stecken, die sich aber voll und ganz gelohnt hat. Warum Pixar allerdings noch immer keinen eigenen Film auf die Beine gestellt hat, ist mir ein Rätsel. Ich denke nicht, dass sie noch immer auf einen Partner wie Walt Disney angewiesen sind und bald selbst einen eigenen Film produzieren werden. Das zeug haben sie jedenfalls dazu.
Mit den einzelnen Charakteren kann man sich sehr schnell anfreunden und ich hatte sie alle ganz schnell liebgewonnen. Egal ob es jetzt Nemo, Marlin, Dorie oder die Haie gewesen sind. Ich fand sie alle genial und auch die Kinder dürften an ihnen ihren Spaß haben. Vor allen mit Nemo habe ich gezittert, ob er denn aus seiner „Gefangenschaft“ im Aquarium wieder befreit werden kann. Genau wie die Rettungsauktion von Marlin und Dorie hat mich gefesselt. Dabei mussten sie viele Abenteuer bestehen, wobei es einige Szenen gab, die dem Muster aus Actionfilmen entspricht. Die Flucht vor den gefährlichen Fischen der Tiefsee oder die unglaublich spannende Passage im Quallenfeld, waren einfach atemberaubend. Es ist einfach für jeden etwas dabei!
Noch ein Wort zu den Synchronsprechern. Jede noch so gute Darstellung der einzelnen Charaktere, ist nur halb so gut, ohne ein passende Stimme. Bei Findet Nemo passt dies allerdings wirklich hervorragend zusammen! Die Stimmen sind einfach der Hammer und passen auf die jeweilige Figur, wie die Faust aufs Auge. Am besten finde ich allerdings die Stimme von Dorie, die von Anke Engelke gesprochen wird. Ihre Stimme zu der vergesslichen Dorie sind einfach genial und ich konnte mich allein darüber schon köstlich amüsieren.
Aber auch Erkan und Stefan sind mit ihrer krassen Sprache genau das richtige, für zwei finstere, im Herzen aber liebenswürdige Haie, genau passend.
Daten zum Film :
_/_/_/_/_/_/_/_/
Land / Jahr : USA 2003
Titel : Findet Nemo
Filmlänge: ca. 100 min.
FSK : ab 6 Jahre
Produzent : Graham Walters
Regie : Andrew Stanton
Fazit :
_/_/_/
Findet Nemo ist für mich der Film des Jahres. Er wurde perfekt animiert und hat genau das richtige Maß an Spannung und Witz. Der Geschichte kann man sehr leicht folgen und es macht einfach Spaß abzuwarten, was denn nun als nächste passiert. Die Alterfreigabe von 6 Jahren halte ich für absolut gerechtfertigt.
Ich vergebe daher auch die vollen 5 Sterne und kann euch den Film nur wärmstens empfehlen. Gerade jetzt, wo das Wetter wieder schlechter wird, lohnt sich ein Besuch im Kino. Wer Findet Nemo noch nicht gesehen hat, der sollte dies schleunigst nachholen.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
Heute auf der Speisekarte: fangfrischer Haihappen
Pro:
Umsetzung der Story, Charaktere, Wahl der Synchronsprecher, Mischung des Films, äußerst passende Musik, geniale Animation, Botschaft im Film, nicht zu vergessen: der Kurzfilm,..
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich euch über den Film berichten, den ich zuletzt im Kino gesehen habe. Und das ist noch nicht allzu lange her...
~ Übersicht ~
|1.| Vorgeschichte
|2.| zum Kurzfilm
|3.| die verschiedenen Hauptcharaktere
|4.| Synchronisation
|5.| Inhalt
|6.| Regie
|7.| Meine Meinung
|8.| Mein Fazit
*Hinweis* nur Punkt 2 bezieht sich auf den Kurzfilm, alle anderen auf den Hauptfilm „Findet Nemo“ selber.
+++ Vorgeschichte +++
Schon als ich vor mehreren Monaten im Kino die Vorschau für „Findet Nemo“ gesehen habe, war ich hin und weg. Meine beste Freundin, die neben mir saß, und ich beschlossen sofort, dass wir diesen Streifen zusammen anschauen, wenn er denn endlich anläuft. Nach einer langen Zeit des Wartens war es am letzten Donnerstag soweit: wir konnten nicht einen Tag länger warten und machten uns abends auf den Weg. Obwohl wir keine Karten vorbestellt hatten, war unsere Suche im zweiten Kino erfolgreich. Die Spannung stieg ins Unermessliche und wir waren sehr aufgeregt...
+++ der Kurzfilm davor +++
Um Punkt 20 Uhr sollte der Film beginnen. Dem war aber nicht so! Vorher wurden wir Kinobesucher noch durch einige Verzögerungen gequält. Beispielsweise die Werbung, die Eisverkäufer, die sich unendlich lange im Saal aufhielten und einen Kurzfilm davor. Moment, diesen habe ich eher als Schmankerl empfunden und nicht als Qual!
Es geht um einen kleinen Schneemann, der in einer Schneekugel „wohnt“. Diese ist zwar nett eingerichtet, aber das wirkliche, süße Leben spielt draußen ab. Dort haben alle Anderen Spaß, scheinen eine dauernd anwährende Party zu feiern und die Frau seiner Träume gibt es dort auch noch! Der kleine Kerl versucht also mit allen Mitteln, dieser Schneekugel zu entfliehen...
Wir dürfen erleben, was der Schneemann sich so alles ausdenkt. Wie es ausgeht, verrate ich mal nicht, aber dieser Kurzfilm, der übrigens im Jahre 1989 entstanden ist (vor „ToyStory“ noch!), sorgte für das eine oder andere Lächeln in meinem Gesicht und teilweise ging richtig lautes Gelächter durch den Saal. Sehr süß gemacht und ein guter Einstand!
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+++ die verschiedenen Hauptcharaktere +++
Da „Findet Nemo“ ein Film von „Walt Disney“ und den „Pixar Studios“ ist, kommen selbstverständlich keine richtigen Schauspieler darin vor. Stattdessen handelt er vor allem von den verschiedensten Meeresbewohnern. Dennoch möchte ich auf einige Charaktere eingehen und später noch auf die Synchronisation.
Marlin: der Clownfisch ist alleinerziehender Vater. Seine Frau wurde vor einigen Jahren von einem Hai überrascht und überlebte diese Begegnung nicht. Zu diesem Zeitpunkt waren mindestens vierhundert Eier kurz davor in Form von Baby-Clownfischen das Licht der Welt zu erblicken. Tragischerweise wurden dreihundertneunundneunzig von ihnen ebenfalls von dem Hai verspeist. Nur einer schaffte es zu überleben, Nemo. Seitdem hütet Marlin seinen einzigen Sohn wie seinen Augapfel, lebt in ständiger Angst um selbigen und lässt ihn kaum etwas machen. Doch irgendwann ist es Zeit für Nemo in die Schule zu gehen...
Nemo: dieser kleine, süße Fratz musste ohne Mutter aufwachsen. Was mit ihr passiert ist und das er eigentlich ganz viele Geschwister hätte, weiß er nicht. Denn sonst würde er die Angst seines Vaters verstehen. Nemo möchte Spaß haben, freut sich auf den großen, weiten Ozean und ganz besonders auch die Schule. Von all diesen Sachen hält ihn auch nicht seine rechte Flosse ab, die etwas kleiner geraten ist, weswegen er nicht allzu viel Kraft für langes Schwimmen hat.
Dori: sie ist eine sogenannte Doktorfischdame und leidet unter einer Art von Alzheimer. Sehr schnell vergisst sie, was sie gesagt oder getan hat. Das ist besonders problematisch, da Nemo „entführt“ wird und sie Marlin bei der Suche helfen soll und auch will. Das ändert aber nichts daran, dass sie im Grunde ihres Herzens eine Liebe ist...
+++ Synchronisation +++
Da ich nicht die Originalfassung auf Englisch gesehen habe, kann ich natürlich nur was zu den „deutschen Stimmen“ sagen. Schon bei der Vorschau hatte ich den Eindruck, dass die Wahl der Synchronsprecher ein Glücksgriff war! Zwar sind einige dabei, deren Namen mir nichts sagen oder wo ich die Stimme nicht kannte, aber alles in allem machte jeder seine Sache gut. Auf einige wenige gehe ich nun näher ein, denn diese sind mir besonders positiv aufgefallen.
Komikerin Anke Engelke beispielsweise spricht die Doktorfischdame Dorie. Ich kann es eigentlich kaum erklären, aber sie macht das einfach zu genial! Ich könnte mir keine andere, passendere Stimme für sie vorstellen! Anke bekommt es perfekt hin, leicht dusselig, aber dennoch lieb zu sein. Man merkte, dass sie eine perfekte Wahl ist! Nicht zu vergessen Erkan und Stefan. Sie übernahmen die Stimmen von zwei Haien namens Hammer und Hart. Eigentlich kann ich diese beiden Typen nicht sonderlich leiden und witzig finde ich sie auch nur bedingt, aber hier blühen sie wirklich total auf! Selbst mich konnten sie mit ihren Kommentaren zum Lachen bringen. Man glaubt es kaum, aber ihre typische Art passt sehr gut zu den beiden Haien, die eigentlich ganz lieb und nur etwas verpeilt sind. – Es ist unheimlich schwer zu beschreiben, wieso man eine Stimme gut und passend findet, aber ich hoffe, ich konnte es etwas rüberbringen. Man muss das Spektakel echt erlebt haben!
+++ Inhalt +++
Als Erstes bekommen wir ein verliebtes Clownfisch-Pärchen zu Gesicht, was soeben seine neue Wohnung, eine Anemone, bezieht. Das Männchen, Marlin, hofft von ganzem Herzen, dass das neue Heim seiner Angebeteten gefällt. Immerhin denkt er daran, dass dort demnächst zusätzlich auch noch ihre vielen Kinder – knapp 400 Noch-Eier an der Zahl – leben werden. Gerade noch sind die Beiden dabei über Namen für die Kleinen nachzudenken, als auch schon ein Hai auftaucht und sie überrascht. Das Weibchen ist starr vor Schreck und schafft es nicht mehr in die Anemone zu flüchten wie Marlin es ihr rät. Dieser versucht den Hai irgendwie zu vertreiben, schafft es aber nicht und wird stattdessen bewusstlos. Erst Stunden später erwacht er wieder und muss voller Schrecken feststellen, dass seine Frau und die Eier nicht mehr da sind! Marlin ist natürlich am Boden zerstört, aber dann entdeckt er immerhin noch ein Ei, was der Hai, aus welchen Gründen auch immer, verschont hat. Er schwört, dass er sein Kind beschützen und immer für es da sein wird, sodass ihm nichts zustößt und tauft es Nemo. Dies ist der Name, den seine Frau so schön fand...
Es ist so weit – Nemos erster Schultag steht an! Der junge, neugierige Clownfisch mit der etwas zu klein geratenen rechten Flosse freut sich wie ein Schneekönig darauf. Sein Vater Marlin dagegen hat diesem Tag immer mit Schrecken entgegen gesehen und nun ist er leider da! Er besteht darauf, Nemo zur Schule zu bringen. Dies dauert etwas länger als normalerweise, denn der gute Marlin muss erst mehrmals überprüfen, ob die Luft rein und keine Gefahr in Sicht ist. In der Schule angekommen, schafft er es, seinen Sohn vor versammelter Mannschaft äh Klasse zu demütigen. Immerhin reitet er dauernd auf der Sache mit dessen kleiner Flosse herum, meint, dass er Pausen einlegen muss und noch vieles mehr. Irgendwann wird es Nemo zu bunt und trotzig will er beweisen, was er kann und das sein Vater Unrecht hat. Das Ganze endet damit, dass er auf ein Boot zuschwimmt und prompt von einem Mann eingefangen wird, der ihn für sein Aquarium haben will.
Während Nemo dort mit den anderen Fischen bzw Lebewesen so Einiges erlebt und vor allem Fluchtpläne schmiedet, damit er nicht als Geschenk an die Nichte des Zahnarztes, das ist sein „Entführer“ von Beruf, endet, versucht Marlin alles, um seinen einzigen Sohn retten zu können! Die vergessliche Doktorfischdame Dorie hilft ihm tatkräftig dabei. Oder sagen wir eher, sie versucht es. Denn es ist ziemlich behindernd, wenn ihr dauernd auf die Sprünge geholfen werden muss, da sie nicht mehr weiß, wer wer ist und worum es eigentlich geht! Zusammen begegnen die Beiden den verschiedensten Meeresbewohnern. Einige davon sind ihnen freundlich gesonnen, andere nicht. Und das muss man erst mal herausfinden!
*** Wird Marlin mit Hilfe von Dorie seinen Sohn wiederfinden? Wer ist Freund, wer Feind? Können Nemo und die Anderen aus dem Aquarium entkommen? Wie soll die kleine Familie sich dann treffen, falls es klappt? Und was ist an der Nichte des Zahnarztes so schlimm? ***
+++ Regie +++
Andrew Stanton
+++ Meine Meinung +++
Da ich wirklich schon seit Monaten auf diesen Film gewartet habe, waren meine Anforderungen auch dementsprechend hoch, das gebe ich ganz ehrlich zu! Schon jetzt kann ich euch verraten, dass das, was ich erwartet habe, auch genau eingetroffen ist. Zwar konnte ich natürlich bis auf die Tatsache, dass es ein Happy End geben wird, was solche Filme ja an sich haben, nicht alles voraussagen, aber ich habe diesen Film sehr genossen. Das liegt unter anderen auch an der tollen Mischung! Immerhin gab es sehr viele Stellen, an denen ich fast vom Sessel gefallen wäre vor lachen! Diese Situationen waren immer sehr passend, manchmal einschätzbar, ein anderes Mal eben nicht. Die Anzahl der Jokes war genau richtig, wobei ich der Meinung bin, dass ich wohl manches nicht mitbekommen konnte, da ich noch wegen einer vorherigen Sachen am brüllen war *g* oft bebte der Boden, weil wirklich alle Menschen im Kinosaal so sehr lachen mussten! Dann gab es aber noch ungefähr drei Situationen, die ich einfach traurig fand. Sowohl von der Musik her, als auch dem, was die Charaktere da so von sich gegeben haben. Ein Mal liefen mir sogar Tränchen die Wangen hinunter, ohne das ich was dagegen tun konnte. So etwas wie Dramatik kommt auch in diesem Streifen vor! Ganz zu Beginn zum Beispiel, wo Marlins Frau vom Hai überrascht wird. Man hat einfach eine Gänsehaut und findet das alles supertraurig, obwohl man gar nicht viel Schlimmes sieht. Durch die gute Mischung ist für jeden etwas dabei: einfach niedliche Szenen, aber auch witzige und spannende. Ich kann mich echt nicht beschweren, denn das hat mir sehr gut gefallen!
Wenn man es genau nimmt, ist die Story natürlich nicht sehr aufwendig. (Immerhin ist es so, dass man das heutzutage schon kennt, dass einer seinen verlorenen Sohn sucht –und wenn es auch aus der Bibel ist.) Aber das muss auch gar nicht sein, denn die Hauptsache ist, was das Endergebnis ist! Und das kann sich wirklich sehen lassen. Die Animationen sind alles in allem sehr überzeugend und teilweise fast schon beängstigend. Ok, die Menschen wirken etwas wie die aus den „Sims“, aber das Meer, der Himmel, die Meeresbewohner und und und sind einfach nur naturgetreu nachempfunden. Das finde ich absolut faszinierend! Natürlich hat jedes Lebewesen einen unterschiedlichen Touch. Die einen sollen eben etwas niedlicher wirken, die anderen gefährlicher usw., was aber total gut gelingt! Um mal etwas davon wegzukommen, muss ich unbedingt erwähnen, dass in diesem Streifen einige Länder, aber auch Dialekte aufs Korn genommen werden. Beispielsweise kamen einige Lebewesen aus der Schweiz, ein anderes fing plötzlich an, herumzuberlinern. Das kam insgesamt sehr gut an, war immer passend eingesetzt und sorgte ebenfalls für viele Lacher!
Es ist nicht schwer, dem Geschehen des Films zu folgen. Aufpassen würde ich an eurer Stelle dennoch, denn sonst bekommt man den einen oder anderen Witz nicht mit oder verpasst den Zusammenhang zwischen einigen Dingen. Mir persönlich ist es gar nicht schwer gefallen, so gefesselt war ich! „Findet Nemo“ geht übrigens um die 100 Minuten und hat keine Altersbeschränkung. Dies ist so ziemlich das einzige, was ich etwas unpassend finde. Es gab einige Situationen, wo ich von überzeugt bin, dass Kinder im jüngeren Alter dies nicht verstehen werden! Aber wiederum echt gut ist, dass auch dieser Film eine Moral der Geschicht hat. Das macht Hoffnung darauf, dass einige noch lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt...
Schauspieler in dem Sinne gab es hier ja nicht, aber viele Charaktere haben mich durch ihre unbeschwerte Art fasziniert. Ich sage ganz ehrlich, dass ich ALLE toll fand, auch die vermeintlichen Bösewichte! Besonders gefallen haben mir aber der kleine, bockige Nemo, in dem ich mich teilweise wiedergefunden habe ;), sein Vater Marlin und natürlich die liebenswerte Dorie! Jeder von ihnen hat dafür gesorgt, dass der Film seine persönliche, ganz spezielle Note erhält und so zu einem absoluten Leckerbissen wird! Ach, ich könnte hier echt über jeden eine Seite schreiben und vor allem Beispiele dafür zu Papier bringen, um zu unterstreichen, was ich an ihm oder ihn mag, aber das würde hier alles sprengen...
Zum Schluss möchte ich nur noch mal kurz auf die Synchronsprecher eingehen. Die Wahl war wirklich ausgezeichnet! Jede Stimme und Art des jeweiligen Sprechers passt unendlich gut zu dem Charakter, dem sie zugeordnet wurde! Hier konnte jeder der Menschen mal zeigen, was er/sie so auf dem Kasten hat und einige können diesen Film nutzen, um Sympathiepunkte bei Zuschauern zu sammeln, die sie vorher nicht besonders gut fanden. Alles in allem mal wieder ein absolut gelungenes Werk aus dem Hause Walt Disney! Zurecht hat der Streifen schon mehrere hundert Millionen Dollar in den USA eingespielt und die elf Jahre, die daran gearbeitet wurde, haben sich wirklich gelohnt! Mir bleibt nichts anderes übrig, als volle fünf Sterne zu vergeben.
+++ Mein Fazit +++
Wenn auch ihr schon in Weihnachtsstimmung seid, dann kann ich euch nur raten, diesen Film so schnell wie möglich anzusehen! Auch wenn ihr sonst eher auf härtere Genre steht oder so, es lohnt sich wirklich! Denn was gibt es Schöneres, als mit einer lieben Person gemütlich im Kino zu sitzen und gut unterhalten zu werden :)?
Auf eure Reaktionen bin ich wie immer sehr gespannt.
Vielen Dank für’s Lesen, bewerten und kommentieren!
MfG
colada1985
am 22.11.03
mit 2.229 Wörtern
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