Fletcher's Visionen (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• New Yorker Taxifahrer wittert hinter jeder Ecke eine bedrohliche Verschwörung

  

  09.07.2004, 15:52 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die NASA will Bill Clinton durch ein ferngesteuertes Erdbeben töten?
  Na klar - so ist es! Und Oliver Stone verbreitet als Geheimwaffe von George Bush gezielt Unsinn, um die Glaubwürdigkeit anderer Verschwörungstheoretiker zu untergraben? Das haben wir doch immer schon vermutet.
  
  Was sich für jeden normaldenkenden Durchschnittsbürger vollkommen durchgeknallt anhört, ist für den New Yorker Taxifahrer Jerry Fletcher (Mel Gibson) die reine Wahrheit. Überall wittert der nervöse Paranoiker Verschwörung und Verrat. Natürlich verfolgen ihn auch die Männer in den schwarzen Hubschraubern. Deshalb ist in seiner Wohnung alles mehrfach mit Schlössern gesichert - selbst sein Kühlschrank. Jerry ist wirklich ein hoffnungsloser Fall. Wenn er nur nicht ständig seiner heimlichen Liebe Alice Sutton (Julia Roberts), die als Anwältin im Justizministerium arbeitet, die Ohren vollquatschen würde mit seinen haarsträubenden Theorien. Doch dann entkommt Jerry nur knapp einem Mordanschlag und aus Phantasie wird lebensgefährliche Wirklichkeit...
  
  Als Mel Gibson das Drehbuch las, war er sofort begeistert:
  "Bis zu einem gewissen Grad glaube ich an Verschwörungstheorien. Ich bin fest davon überzeugt, daß irgendwo dunkle Mächte am Werk sind, die hinter verschlossenen Türen operieren und nur das an die Öffentlichkeit dringen lassen, was ihnen genehm ist."
  
  Ups - ist Gibson unter die "Akte X"-Fans gegangen? Oder geht es ihm nur ein bißchen wie seiner Hauptfigur Jerry Fletcher, der sich seine eigenen gesellschaftlichen Lösungsmodelle bastelt. Irgendjemand muß doch schließlich Schuld sein an dem ganzen Schlamassel.
  
  Vielleicht haben ja sogar Aliens die NASA unterwandert und wollten Clinton immer schon mal... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 10.07.2004, 00:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach gott den Film hab ich mal gesehen, aber das ist schon voll lange her, weiß nur das ich den nicht so ganz verstanden habe. LG Anne

• Visionen

  

  22.05.2004, 11:55 Uhr von
  Kater
  Hallo ihr Lieben! Ich finde es schade, dass yopi nicht mehr bestimmte Kategorien vergütet. Bsp.: ...

  5

  Bewertungen (32) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Story, Umsetzung.

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr Lieben! Heute präsentiere ich euch den Actionthriller ,,Fletchers Visionen“ mit Mel Gibson und Julia Roberts in den Hauptrollen.
  
  Der Plott:
  
  Der Taxifahrer Jerry Fletcher leidet unter paranoiden Wahnvorstellungen. Die Straßen von New York sind sein Revier. Sogar seine Fahrgäste bleiben nicht von seinen Verschwörungstheorien verschont. Mit seinem nächsten Fahrgast fährt er eine Straße entlang, wo sich plötzlich eine Baustelle befindet und sie warten müssen. Währenddessen fallen Jerrys Augenlider runter und er hat eine Vision. Er sieht eine Spritze auf ihn zukommen, einen Zeitungsartikel und einen Cartoon. Plötzlich wacht er auf, da sein Fahrgast ihm energisch ins Ohr brüllt. Jerry fährt auf der falschen Fahrbahn als Geisterfahrer durch New York!
  
  Als er die Situation realisieren kann, schafft er es noch gerade so das Taxi zum stehen zu bringen und auf die andere Seite zu kriegen. Wütend und fast starr vor Angst steigt der Fahrgast aus. Jerry ist verliebt in die Regierungsberaterin Alice, doch sie weiß noch nichts von ihrem ,,Glück“, da er sie bis jetzt nur heimlich, still und leise mit dem Fernglas in ihrem Apartment beobachtet hat. Seine Wohnung gleicht einem hermetisch abgeriegelten Labor. An seiner Eisentür hat er fünf Schlösser angebracht und sogar sein Kühlschrank und seine Konserven sind mit Schlössern versehen.
  
  Mit einem vollen Maß an Engagement verfolgt er täglich die News in den Zeitungen, schneidet wichtige Artikel aus, markiert sie und schreibt Briefe an verschiedene Regierungsbeamte. Er glaubt nämlich unter anderem, dass die NASA den Präsidenten Bill Clinton töten will und dass die Hippie-Gruppe Grateful Dead britische Spione gewesen sind.
  
  Am nächsten Tag geht Jerry zu der Regierungsbeamtin Alice. Die Aufseher am Eingang des Gebäudes kennen ihn schon und wollen ihn erst nicht hereinlassen, doch Jerry weiß sich zu helfen und pocht auf sein gutes Recht. In Alices Büro angelangt, versucht er sie von seinen neuen Wahrheiten zu überzeugen, doch Alice hört ihm nicht richtig zu. Zudem bittet er um ein Date mit ihr, aber da hat er keine Chance. Danach verlässt er erfolglos das Gebäude und auf der Straße wird er von mehreren Männern angehalten und bewusstlos geschlagen. Sie fahren ihn in einem schwarzen Wagen zu einem geheimen Stützpunkt...
  
  Meine Meinung:
  
  Ich finde es schrecklich, was dann passiert, denn Fletcher wird aufs Derbste gefoltert. Ein komischer Dr. Jones taucht auf und verabreicht ihm Drogen. Dann werden seine Augenlider nach oben geklebt und er wird mit hellem Licht bestrahlt, eklig nicht? Der Mann will wissen, ob Fletcher noch mehr Leuten von dem, was er weiß, erzählt hat, was eigentlich logisch ist und wozu man ihn bestimmt nicht hätte foltern müssen. Ziemlich blutig finde ich die Szene, die dann kommt, wo Fletcher dem Doktor in die Nase beist, dass hat mich ja ein bisschen an Hannibal Lector erinnert...
  
  Fletchers Visionen sind schon irgendwie abartig. Man muss dazu sagen, dass er ein hochintelligenter Mann ist, der von vielen Leuten missverstanden wird und als Außenseiter in seiner eigenen Welt lebt. Tja, so kann’s gehen’, wenn man nicht die Meinung der Mehrheit vertritt und auch noch böse Behauptungen aufstellt. Ich finde ihn bemitleidenswert, weil er so alleine ist und niemand ihn versteht.
  
  Dann kommt Alices Part ins Spiel. Alice ist eine Frau, die Fletcher schon lange observiert und in die er sich unsterblich verliebt hat. Ich kann gut nachvollziehen, dass er enttäuscht ist, dass sie sein Date erst nicht erwidert, aber wie hat er sich das auch vorgestellt, wenn er die ganze Zeit redet wie ein Wasserfall und die ganze Welt ihn für verrückt hält. Actionreich wird es erst, sobald die beiden verfolgt und überwacht werden. Denn ab diesem Zeitpunkt sind sie vor niemandem mehr sicher und können keinem mehr trauen.
  
  Während ich den Film geschaut habe, habe ich die ganze Zeit darüber nachgedacht, welches Leid manch intelligente Menschen doch auf sich aufnehmen müssen, bloß weil sie anders sind. Auch habe ich mich gefragt, wie gefährlich ist es, viel zu Wissen? Dient ein gewisses Nichtwissen unserem eigenen Schutz? Leben wir nur in einer Scheinwelt in der jeder jeden verarscht, oder bekommen wir das erst gar nicht mit? Man sieht, dass der Film auch viele gesellschaftspolitische Fragen aufwirft, über die man nachdenken kann. Ich gebe dem Film 5 Sterne.
  
  Darsteller: Mel Gibson alias Jerry Fletcher,
  Julia Roberts alias Alice,
  Patrick Stewart alias Dr. Jones.
  
  Regie: Richard Donner.
  
  Drehort: USA, 1997.
  
  FSK: Ab 16 Jahren.
  
  Lauflänge: 125 Minuten.
  
  By Kater ;-)
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 12.11.2008, 16:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

  • 

    Zzaldo, 03.10.2008, 00:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße sendet dir Stephan

  • 

    SVoigt3000, 22.05.2004, 12:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo! Ich hab schon viel Gutes über den Film gehört. Und dein Bericht ist auch sehr interessant. Ich glaube, ich werde mir den mal ausleihen... CU Stephan

• Meisterhaft gespielter Thriller

  

  09.04.2002, 14:28 Uhr von
  Gering
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nicht jeden Film, der einen interessiert, kann man sich im Fernsehen anschauen, dennoch war ich verwundert, dass „Fletchers Visionen“ schon so zeitig im öffentlich- rechtlichen Fernsehen zu sehen war.
  Wer meine Filmmeinungen kennt, wird wissen, dass ich ein absoluter Mel Gibson – Freak bin, und so war dieser Film ein absolutes Muss – auch wenn parallel dazu „Rendezvous mit einem Engel lief“, ich mir also meine mir Angetraute durch das Verstecken der Fernsehzeitschrift vom Leibe halten musste.
  
  
  INHALT
  
  Mel Gibson spielt den etwas durchgedrehten Taxifahrer Jerry Fletcher, der seines Zeichens die Welt angefüllt mit Verschwörungen, Attentatsversuchen und Verfolgungen seiner Person wahrnimmt. Von allen als Spinnern abgetan , auch von seinen ( zu bemitleidenden) Fahrgästen, geht er vor allem der jungen Staatsanwältin Alice Sutton ( gespielt von Julia Roberts) auf die Nerven, der er regelmäßig seine abstrusen Verschwörungstheorien mitzuteilen gedenkt.
  Für alle Beteiligten ist Jerry ein hoffungsloser Spinner, aber ein liebenswerter. In seiner Freizeit gibt er eine Verschwörungs- – Zeitschrift heraus, die die enorme Abonnentenzahl von 5 (in Worten: fünf) Kunden hat.
  Insgesamt also noch nichts weltbewegendes überhaupt.
  Interessant wird es erst, als Jerry erneut Alice aufsuchen möchte, aber von den Sicherheitsleuten daran gehindert wird. Jerry entreißt einem Wachmann die Waffe und möchte sich unter Waffengewalt Zugang zu Alice verschaffen. Die wiederum wird Zeuge des Vorfalles und beruhigt Jerry, der freilich an mehreren Stellen zu bluten scheint.
  Jerry stammelt wirres zeug vor sich her, darunter auch „Ich habe ihm in die Nase gebissen“ und „sie wollten mich umbringen“.
  Auch bis hierin könnte das die Geschichte eines durchgeknallten Junkies sein. Jerry wird in eine spezielle Krankenstation des örtlichen Krankenhauses unter Arrest gestellt und ans bett gekettet. Alice besucht ihn dort und Jerry fleht sie an, seine Krankenakt mit der des zweiten „Mitbewohners“ des Krankenzimmers zu vertauschen, da er Angst habe, das man ihn umbringen werde. Und in der tat: Am nächsten Morgen ist der muskulöse Mitinsasse an einem Herzschlag verschieden.
  Für Alice beginnen sich Fragen aufzudrängen, die noch dadurch verstärkt werden, dass ein mysteriöser Dr. Jonas von irgendeinem geheimen Geheimdienst ( so muss man das ausdrücken) auf der Krankenstation erscheint, um die Leiche zu identifizieren. Witzigerweise weist dieser Dr. Jonas eine frische Bisswunde an eben seinem Gesichtszinken auf.
  Schnell merkt dieser, dass es sich bei der Leiche nicht um den gesuchten Jerry Fletcher handelt und er lässt das gesamte Gebäude abriegeln.
  Alice verhilft Jerry zur Flucht, denn ihr kommen Zweifel, ob Jerry. trotz seiner Macke, nicht doch einen Fünkchen Wahrheit ausgeplaudert hat.
  
  Es beginnt die Jagd auf Jerry, bei der Alice zeitweise auch Dr. Jonas unterstützt. Dieser berichte ihr nämlich, dass Jerry ein programmierter Mörder sei, der auch ihren Vater auf dem gewissen habe. Erst (fast) zu spät findet sie heraus, dass es Dr. Jonas selbst war, der diverse Männer durch Psychodrogen zu willfährigen Mördermaschinen gemacht hat, die nur seinem Willen unterworfen sind.
  
  
  SCHAUSPIELER
  Mel Gibson zeigt in diesem Film, der durchaus nicht die kommerziellen Erwartungen der Produzenten erfüllen konnte, dass er nicht nur für reine Actionfilme taugt (später hat er das auch in „Was Frauen wollen“ unter Beweis gestellt), sondern dass durchaus auch schwierigere Rollen zu meistern im Stande ist.
  Er verleiht der Rolle des Jerry sicherlich auch seine typisch humorige Art, aber der durchgeknallte Typ wird von ihm absolut glaubwürdig gespielt.
  Vor allem die Mimik, gekonnt abstruse Dialoge begeistern den Seher, zumindest mich. Und auch die Synchronstimme tut ihren Tei dazu, dass Mel Gibson hier in einer wirklich super gespielten Rolle brillieren kann.
  Julia Roberts überzeugt ebenfalls als die Staatsanwältin, die einem Komplott auf der Spur ist, durch routinierte Schauspielkunst.
  In einer ungewohnt bösen Rolle erscheint der Enterprise – Kapitän Patrick Stewart, der den perversen Dr. Jonas spielt. Machthungrig und vor keiner Gewalttat zurückschreckend, geht er über Leichen, um an Jerry, seinen entflohenen programmierten Killer wieder heran zu kommen. Auch er macht deutlich, dass man ihn kaum in ein schauspielerische Schublade stecken kann.
  
  
  
  DER FILM
  Sicher kaum etwas für die breite Masse, denn der Film platziert sich zwischen den Genrestühlen: Zum einen Thriller, zum anderen Actionfilm, zum anderen Problemfilm, denn in Teilen wird auch die amerikanische Paranoia vor Verschwörungen usw. thematisiert, bzw. durch den Schluss des Filmes noch verstärkt.
  Diese Punkte führten sicherlich dazu, dass der Film nicht wirklich ein Knüller geworden ist. Aber, er ist überzeugend gespielt, hat eine interessante Fabel und ein offenes Ende.
  
  
  
  Insgesamt aber ein absolutes Filmhighlight.
  
  Fletchers Visionen
  „Conspiracy Theory“
  USA 1997
  130 Min. weiterlesen schließen

• Picard als Drahtzieher einer Verschwörung

  

  13.02.2002, 00:40 Uhr von
  cady00
  Hallo ich heisse Carsten und bin bei doyyoo und hitwin als cady bekannt, ich hoffe das es hier be...

  5

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gestern habe ich mir mal wieder einen Film ausgelieghen, von dem ich total begeistert bin. Ich sah nur die Schauspieler und mußte ihn sehen! Aber nun zum Film.
  
  Inhalt:
  ******
  Jerry Fletcher ist ein MAnn mit einer spinnerten Leidenschaft: Der New Yorker Taxifahrer hängt den wildesten Verschwörungstheorien an. die er auf seine Homepage veröffentlicht und in denen er die Regierung beschuldigt, für die seltsamsten Sachen verantwortlich zu sein. Allerdings erweist sich eine von Fletchers Visionen als wahr und plötzlich sieht sich der Taxifahrer im Fadenkreuz der Geheimdienste. Als ihn die Darahtzieher der Verschwörer aus dem Weg räumen wollen. Die einzige Frau, die ihm helfen könnte, ist die Regierungsbeamtin Alice Sutton. doch die weiß noch nicht mal was von ihm.....
  
  Schauspieler:
  **************
  Mel Gibson
  Julia Roberts
  Patrick Stewart
  ...
  
  Fazit:
  ******
  Richard Donner ist ein toller Regisseur (erhat übrigens auch bei 3 Lethal Weapon Filmen Regie geführt). Mel Gibson und Julia Roberts sind für mich das neue Traumpaar und Patrick Stewart (Star Trek) spielt seine eher ungewöhnliche Rolle als Bösewicht einfach genial!
  Deshalb mein Tip: Schwingt die Hufe und leiht euch den Film aus! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    comix1975, 13.02.2002, 00:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein wenig dürftige