Frequency (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Verändere die Vergangenheit so ändert sich die Zukunft!

  

  13.05.2004, 21:49 Uhr von
  DSchäferhund
  

  5

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  Pro:

  sehr spannend und packend

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Zeitsprünge sind ein interessantes Thema, aber oft mit Risken verbunden wie man in Frequency erfahren wird. Eine Veränderung schafft eine völlig neue Zukunft.
  
  
  
  -=| Die Story: |=-
  
  John entdeckt das alte Funkgerät von seinem Vater. Einfach aus Spaß oder Langeweile stellt er es an und wartet auf andere Funker. Zur Zeit herrscht ein Wetterphänomen welches Aurora Borealis genannt wird oder auch einfach Nordlicht.
  
  Nachdem er einen Funker gefunden hat und dieser Funker immer mehr Parallelen zu seinem Vater aufweißt, fragt John ihn direkt nach seinem Namen. Sein Name Frank Sullivan Johns Vater der vor 30 Jahren, 1969, als Feuerwehrmann bei einem Lagerhausbrand umgekommen ist. Er spricht also mit seinem Vater welcher aus dem Jahr 1969 funkt und er aus dem Jahr 1999. Dies ist nur möglich da zu beiden Zeiten das Nordlicht vorhanden ist.
  
  Nachdem die Verwunderung übverwunden ist, denkt sich John verrate ich meinem Vater die Zukunft. Als Beweis sagt er ihm einen Spielausgang und siehe da es tritt ein. John sagt seinem Vater das er bei Lagerhausbrand den anderen Weg nehmen muss um Lebend raus zu kommen. Gesagt getan. Sein Vater überlebt, wird aber später an Krebs sterben. Dadurch das John die Vergangenheit verändert hat, verändert er die Zukunft. Auf allen Fotos taucht sein Vater auf.
  
  Am Abend nach dem Brand reden Beide mit einander, Frank glaubt seinen Sohn nun. John macht seinem Vater klar das er mit dem Rauchen aufhören soll, denn so wird er nicht durch Krebs sterben.
  
  Was leider auch verändert wurde ist eine Mordserie welches nur 3 Morde hatte, nun aber 10, darunter ist unglücklicherweise Johns Mutter. Die Fotos ändern sich wieder, auf allen Fotos nach dem Mord verschwindet seine Mutter.
  John sagt seinem Vater Voraus wo die nächsten Morde passieren. Er solle auf verdächtige Personen achten. Den ersten Mord hat Frank erfolgreich vereitelt denn er hat sich mit dem Opfer unterhalten und so den Killer gehindert das Opfer um zu bringen.
  
  John sagt seinem Vater voraus wo er das nächste Opfer finden wird. Frank hat sogar den Verdächtigen zu Rede gestellt wird aber niedergeschlagen von ihm. Er rennt nach dem aufwachen sofort zur Wohnung des Opfers, aber er ist leider zu spät.
  
  Abends berichtet Frank seinem Sohn das ihm der Führerschein geklaut wurde. John fordert seinen Vater auf sein Portmonee so zu verstecken das man es in 30 Jahren noch findet. Mit den Fingerabdrücken auf dem Portmonee kann Sohn den Täter finden. Die Abdrücke sind vom Polizisten Shepard.
  
  Sein Vater wird verhaftet denn er steht im Verdacht für die Morde, weil man seinen Führerschein gefunden hat. Frank wehrt sich und macht dies so doll das sein Funkgerät runterfällt und kaputt geht. Das Funkgerät in der Zukunft existiert da durch auch nicht mehr.
  
  Was nun? Kann John seinen Vater retten? Kann er die Morde verhindern und aufklären?
  Das müsst ihr selber heraus finden, weil ich das nicht verrate!
  
  
  
  -=| Die Eigene Meinung: |=-
  
  Solch einen Film habe ich bis dato nicht gesehen, das Zeitreisethema wurde sehr gut verarbeitet und dies mit einer genialen Umsetzung. Hier reisen Gegenstände durch die Zeit und keine Menschen.
  Das Zeit und Raum neben einander laufen und durch Veränderungen sich die Zukunft ändert.
  
  Auch das die Gegenstände „Zeitreisen“ machen ist wirklich interessant, so senkt Frank den Tisch an und in der Zukunft wird dies „aktualisiert“ und ist auch angesenkt. Genauso verhält es sich mit den Portmonee, welches im Boden lagert und einfach in der Zukunft heraus genommen wird. Die Sache wird als Ernst und Plausibel herüber gebracht und nicht wie in Zurück in die Zukunft wo alles mit etwas übertriebenem Charakter und Witz dargestellt ist.
  
  Der Spannungsbogen wird von Anfang an bis zum Ende gehalten so das keine Langeweile aufkommt. Man ist sehr gefesselt an den Film und durch die Zerstörung des Funkgerätes wird dem Spannungsbogen noch eins drauf gesetzt so das es noch besser wird.
  
  Der Film geht als ernster Film durch und nicht als witzige Verfilmung der Zeitreisetheorie.
  
  Der Sound ist immer sehr gelungen von dramatischen tragenden Werken bis hin zu treibenden aufwühlreichen Werken.
  
  Die Kameraperspektive ist im ganzen Film sehr gelungen. Sie konzentriert sich auf das wesentliche und lässt das unwichtige zwar erscheinen, dann aber nicht im Vordergrund sondern eher im Nebengrund.
  
  In diesem anspruchsvollen Film führte die Regie Gregory Hoblit. Das Drehbuch ist von Toby Emmerich. Der Film ist ca. 120 Minuten lang und aus dem Jahre 2000 aus den USA. Er gehört zum Genre des Thrillers. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben.
  
  Die Beiden Hauptdarsteller Dennis Quaid als Frank Sullivan und James Caviezel als John Sullivan, haben absolut überzeugend gespielt. Sie stellen die Vatersohnbeziehung sehr überzeugend da und dies ohne erkennbare Schwächen.
  
  
  -=| Das Fazit: |=-
  
  Eine genialere Verfilmung des Themas mit dem Genre Thriller habe ich selten gesehen der Film setzt Maßstäbe und ist für mich die Absolute und unangefochtene Spitze der Filmes des Themas Zeitreisen.
  
  Alles ist wirklich gut gelungen und perfekt in Szene gesetzt. Hier wird jeder Art von anderen Filmen die Stirn geboten! Einfach Sehenswert! 5 Sterne! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    EasyOneX, 21.06.2004, 21:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein geiler film !!!!!

  • 

    inline_igel, 13.05.2004, 23:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eine Zeitreise findet in dem Film nicht statt. Vater und Sohn sitzen zu unterschiedlichen zeiten am selben Funkgerät und unterhalten sich. Gruß, Jürgen

• Ändere die Vergangenheit und es verändert dein ganzes Leben

  

  28.03.2004, 20:51 Uhr von
  Babylon
  Meine Einschätzung lst immer anders als die der anderen . Also lernt mich kennen und bildet eure ...

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Viele von uns dachten sich schon einmal "das und dies" würde ich in meiner Vergangenheit gerne ändern aber die Konsequenzen tut meist keiner bedenken . Dieser Film zeigt wie radikal sich einschnitte in der Vergangenheit auf die Zukunft auswirken . Ein brillianter Film der New Line Cinema Cooperation unter der Regie von Gregory Hoblit und starke Schauspieler wie Dennis Quaid [ Bei Ankunft Mord ] und Jim Caviezel [ Akte Jane ]
  
  
  Inhalt:
  
  John Sullivan ist Detectiv beim Morddezernat und arbeitet an einer 30Jahre zurückliegenden Mordserie . Zu diesem Zeitpunkt weiss er leider nicht das diese Ermittlungen sein ganzes Leben radikal verändern wird .
  
  John ist geprägt von dem Tod seines Vaters Frank der in seiner Kindheit bei einem Feuerwehreinsatz ums Leben kahm und hat dies bis heute noch nicht verarbeitet . Als er Abends heim kommt sagt ihm seine Freundin das sie ausziehen wird weil sie nicht mit mehr mitansehen will wie er sich durch sein selbstmitleid ihr gegenüber verhält . Nach diesem weiteren Rückschlag versinkt er noch mehr . Als sein bester Freund mit seinem Sohn zu besuch kommt um ihn aufzumuntern endecken Sie das alte Funkgerät seines Vaters . Die neugier packt ihn und er stellt das Gerät auf und bastelt dran rum bis er einen anderen Mann am funk hat . Beide unterhalten sich über Baseball und John erklärt ihm die World Series der Vergangenheit ohne sich grossartig einen Kopf darüber zu machen weil sein gegenüber fragte woher er wüsste das Ein Homerun im dritten Viertel den entscheidenden Sieg bringt . Leider bricht dann auch die Verbindung abruppt ab .
  
  Am nächsten Abend unterhalten sich beide wieder und John bemerkt das etwas nicht stimmt da sein Funkpartner von einer Vergangenheit spricht die für ihn vor über 30 Jahren war . Zu diesem Zeitpunkt muss er hören wie sein gegenüber zu seinem Sohn sagt " Gute Nacht Häuptling" . Es fällt ihm ein Schauer über den Rücken weil sein Vater früher zu ihm auch immer sagte "Mein kleiner Häuptling". Als er fragt wer sein gegenüber heißt kann er es nicht fassen . Er heisst Frank Sullivan . John will es erst nicht glauben aber er hat seinen Vater der seit 30 Jahren tot ist am funkgerät . Sofort fragt er ihn nach dem Datum und erfährt das der tödliche Einsatz seines Vaters morgen bevorsteht und versucht dies zu verhindern . Frank versteht nicht was sein gegenüber meint und denkt es ist jemand der seine Familie bedroht da John Informationen hat die keiner grossartig wissen kann . Bevor die Verbindung wieder unterbrach konnte John ihm noch sagen das bei dem Feuer in einem abgelegenen Lagerhaus er den falschen weg gewählt hatte , da dieser für Frank der sicherer erschien und dabei umkahm .
  
  John versteht nicht wie sowas möglich sein kann und sieht im Fernseher den Bericht der zur Zeit anhaltenden Kosmischen Störungen und erfährt dadurch das dieser schon mal vor genau 30 Jahren aufgetreten ist. Am nächsten Tag begibt sich John zu seiner Dienststelle noch nichts ahnend was nun auf ihn zukommen wird.
  
  Zeitwechsel : Die Sirene geht los und Frank und seine Kollegen begeben sich zu ihren Einsatzfahrzeugen . Auf dem Weg zum Brandherd erfährt Frank das es ein abgelegenes Lagerhaus ist und ihm wird mulmig in der Magengegend da John ihm ja diese Informationen schon gab . Angekommen geht Frank mit einem Kollegen in das Lagerhaus weil noch eine Person in den oberen Stockwerken sich befindet . Nach einem Treppeneinsturz muss sich Frank nun alleine fortbewegen und findet die betreffende Person . Nachdem er sie sich über die Schulter gelegt hat geht er richtung einer zweiten Treppe um aus dem Lagerhaus zu kommen . Doch nun kommen die Worte seines Sohne in ihm hoch und er überlegt welchen weg er nehmen soll . Den sicheren oder den riskanteren . Der Riskantere Weg ist der Entschluss von ihm und über eine Art Rutsche geht es abwärts . Indessen sitz John mit seinem Freund und Polizeichef in einer Kneipe um den 30. Todestag seines Vaters zu betrauern. Als er ansetzen will rutscht Frank in der Vergangenheit aus einem Vorsprung in den sicheren Fluss . Das Glas fällt John aus der Hand den so viele neue Erinnerung manifestieren sich in seiner Erinnerung auf . Ihm wird klar das sein Vater den Brand überlebt hat . DOch Leider hat nur er die Erinnerung und seine Freunde nicht . Als er sie fragt ob sein Vater bei diesem Brand gestorben ist gucken sie ihn verdutzt und erklären ihm das sein Vater an Lungenkrebs wegen seiner Raucherei gestorben ist .
  
  Abends daheim hört John schon wie sein Vater versucht ihn übers Funkgerät zu erreichen als er das Haus betritt . Beide unterhalten sich herzlich da Frank nun auch vertrauen gefasst hat und John glaubt das es sein Sohn ist auch wenn es unglaublich klingt . In der Nacht hat aber John einen seltsamen Traum den er nicht unterordnen kann . Am nächsten Tag versucht er seine Mutter anzurufen aber das seltsame ist das eine andere Frau dran geht als seine Mutter .
  
  Im Polizeirevier nimmt er sich wieder die akten der Mordserie genannt "Nithing Gall" wieder zur Brust . Sein Polizeichef kommt und meint ob es ihm gut geht und er mit der Mordserie auch klar kommt . John weiss nicht was los ist und kriegt nur gesagt "Du weisst doch deine Mutter" . Mit einem Schlag wird ihm der Traum der Nacht bewusst und sieht das seine Mutter auf einmal auch zu den Ermordeten gehörte . Pikant ist das alle Morde Frauen waren und den Beruf Krankenschwester ausgeübt haben . Ihm wird klar das er durch die Rettung seines Vaters die Vergangheit verändert hat . Denn damals hörten die Frauenmorde abruppt auf doch in dieser Gegenwart gingen sie weiter .
  
  Am Abend erzählt er entsetzt seinem Vater am Funkgerät was passiert ist und fragt ihn was er gemacht hat worauf Frank nur antwortet er habe John's Mutter im Krankenhaus besucht . John wird klar das irgendetwas im Krankenhaus geschehen ist was die Vergangheit verändert hat . Nun tun sich beide zusammen um den Nighting Gall Mörder zu fassen . Mit den Informationen die John hat versucht er einen Mord nach dem anderen mit Hilfe seine Vaters zu verhindern was auch zunächst klappt . Doch dann gerät Frank selbst in Verdacht als er vom Mörder auf einer Toilette von hinten niedergeschlagen wird und der Mörder aus seiner Brieftasche den Führeschein stiehlt und ihn bei einem seiner Opfer hinterlässt .
  Ab nun überschlagen sich die Ereignisse den nun ist der Mörder in der Vergangenheit hinter Frank her und in der Gegenwart hinter John her.
  
  
  
  
  
  
  Ich hoffe ihr seit net böse das ich nicht weiter erzähle aber man sollte sich den Film selber anschauen und nicht alles von vornherein wissen :-) . Will mal hoffen das des was ich so bisher beschrieben habe euch anspornt ihn mal selber zu sehen .
  
  Jedenfalls die Spannung ist der hammer und du musst auch die Handlung sorgfältig mitverfolgen damit du die Zusammenhänge erkennst . Es kommt immer anders als du denkst da sich durch die Veränderungen der Vergangenheit die Gegenwart stetig ändert und ein definitives Ende des Filmes nicht Absehbar ist . weiterlesen schließen

• Verändert bloß nicht die Vergangenheit

  

  03.08.2002, 10:43 Uhr von
  emmtie
  Da wollen wir YOPI einmal eine 2.Chance geben (wenn auch nur auf Bewährung). Und dabei geht es ga...

  5

  Bewertungen (30)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Kontaktaufnahme mit der Vergangenheit, Zeitparadoxien und Ähnliches sind ja immer wieder gerne Themen für einen Film. Sehr häufig laufen diese Filme aber nach dem gleichen Muster ab udn bringen wenig Neues. Das dies auch anders geht hat im Jahr 2000 der Thriller "Frequency" bewiesen.
  
  Vielleicht zu Anfang ein paar Worte zur Handlung:
  
  Einem junger Cop stößt durch Zufall unter seinen Sachen auf das alte Funkgeräte seines Vaters, der 30 Jahre zuvor bei einem Feuerwehreinsatz ums Leben kam. Als er mit dem Gerät herumspielt, kommt er in Kontakt mit einem anderen Funker. Im Lauf des Gespräches wird klar, daß der andere Funker niemand anders ist, als sein Vater und zwar vor 30 Jahren. Ungläubigkeit und Mißtrauen auf beiden Seiten, aber letztendlich versucht der Cop seinen Vater vor dessen kommenden Tod zu warnen und der Tip rettet tatsächlich das Leben des Vaters. Doch durch diese Veränderung ändert sich noch vieles andere... unter anderem ist nun die Mutter des Cops ebenfalls in der Vergangenheit in akuter Lebensgefahr durch einen Killer...
  
  Viel mehr sollte man nicht verraten, den gerade die Wendungen machen den Reiz des Films aus. Auch wenn die Zusammenfassung nach einem der üblichen Zeitpradoxon-Filmen klingt, wirkt der ganze Film irgendwie in sich logisch und abgeschlossen, vergleichbar vielleicht mit der atmosphärischen Dichte von „Sixth sense“. Ich habe nichts gegen Fantasy-Filme, aber wenn alle Regeln der menschlichen Logik außer Kraft gesetzt werden um eine Filmhandlung zum laufen zubringen, gebe ich ehrlich zu, daß mich dies stört. Bei Frequency hat es das Drehbuch geschafft, die PSI-Thematiken „Reden mit jemanden in der Vergangenheit“ und „Zeitparadoxien“ so selbstverständlich in einen ansonsten ganz normalen Krimi einzubauen, daß man niemals das Gefühl hat einem abgehobenen, unrealistischen Plot zu folgen.
  
  Was neben den sehr guten Darstellern, allen voran Vater und Sohn (Denis Quaid, endlich mal wieder in einem guten Film und Jim Caviezel) zum Gelingen des Films beiträgt, ist die hervorragende Kamera-Arbeit und Bildführung. Man springt eigentlich ständig zwischen den beiden Zeiten hin und her, doch die Übergänge werden so phantastisch eingebaut, daß eigentlich nie ein Bruch im Handlungsbogen entsteht. Auch die, durch die Eingriffe in der Vergangenheit entstandenen Veränderungen in der Gegenwart werden durch Story und Kamera immer wieder subtil dem Zuschauer unter die Nase gerieben. Und der Spannungsbogen wächst während des ganzen Films unaufhörlich.
  
  Was natürlich nicht fehlen darf sind die üblichen komischen Einlagen, die durch die Änderung des Zeitablaufs in all solchen Filmen eingebaut werden. Aber auch hier hat man bis auf wenige Ausnahmen, auf Slapstick-Sprüche verzichtet. Einen Knaller konnten sie sich aber nicht verkneifen, und der war dan Spitzenklasse,er führte im Kino zu Lachstürmen (nein ich verrate ihn nicht, er hat nur was mit dem Internet zutun :-))
  
  Insgesamt ein hervorragender Film mit einer guten, abwechslungsreichen Handlung, klasse Schauspielern und einer trotz des Fantasy-Themas wohltuenden „Unabgehobenheit“. weiterlesen schließen

• Deine veränderte Vergangenheit verändert deine Gegenwart

  

  17.04.2002, 03:44 Uhr von
  political
  Ich bin wie mein Nick schon sagt Politik-Student in Wien, lese gerne und viel, schaue viel fern u...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute ist es mal wieder Zeit für einen Filmbericht. Diesmal wieder einer meiner liebsten Filme – Frequency – mit Dennis Quaid und Jim Caviezel. Eigentlich wusste ich nicht viel über diesen Film, bevor ich ihn mir das erste Mal ausgeborgt habe. Ein Freund hat mich darauf hingewiesen, das der Film besonders empfehlenswert sei und da hat er nicht gelogen.
  
  Inhalt:
  -------
  
  Die Geschichte beginnt im Jahr 1969. Frank Sullivan (Dennis Quaid) ist Feuerwehrmann und glücklich verheiratet mit Jules (Elizabeth Mitchell), einer Krankenschwester. Die beiden haben einen kleinen Sohn namens John. Eines Tages treten in New York sonderbare Wettererscheinungen auf, die vorerst noch keine besondere Bedeutung zu haben scheinen. Einem Radiobericht entnehmen wird, dass der sogenannte Nightingale-Mörder wieder eine Krakenschwester getötet hat.
  
  30 Jahre später ist John Sullivan Polizist und führt ein ziemlich kaputtes Leben. Seine Freundin hat ihn verlassen sein Vater Frank ist noch 1969 bei einem Brand ums Leben gekommen. Er hat nur noch seine Mutter, die allerdings nicht mehr in ihrem alten Haus lebt. Dort wohnt John jetzt allein. Sein Nachbar ist noch immer derselbe wie vor 30 Jahren und sein bester Freund. Eines Tages entdecken die beiden das alte Funkgerät, mit dem John’s Vater immer gefunkt hat. Ein altes Ding eigentlich und absolut nicht mehr modern. Trotzdem versucht John es anzuwerfen, was ihm schließlich auch gelingt. Eines Abends hat er einen Mann aus New York am Rohr.
  
  Als sie ins Gespräch kommen, merken Beide, dass etwas Sonderbares vorgeht. Der eine behauptet, er lebe Ende der 90er-Jahre, während der andere behauptet, es wäre 1969. Wenig später erkennen sich Vater und Sohn. Frank aus dem Jahr 1969 funkt mit seinem eigenen Sohn Ende der 90er, möglich wird dieses Wunder anscheinend durch die besonderen Wetterphänomene am Himmel New Yorks. Diese Szene spielt am Tag, bevor Frank bei dem Feuer in einem Lagerhaus umkommen sollte. John erzählt seinem Dad von dem Feuer und wie er seinen eigenen Tod verhindern könnte. Schließlich nimmt Frank am nächsten Tag den richtigen Weg aus dem Feuer und überlebt. Damit haben die beiden die Zukunft verändert. Johns Erinnerungen sind allerdings verwirrend. Nach wie vor hat er den Tod seines Vaters im Gedächtnis, gleichzeitig scheint sein Vater allerdings nicht im Feuer umgekommen zu sein. John erfährt, dass sein Dad erst viel später an Lungenkrebs gestorben ist.
  
  Doch etwas ist anders in der neuen Gegenwart von John, seine Mutter ist nicht mehr da. Als er zur selben Zeit bei einem Fall eingesetzt wird, wo ein Skelett gefunden wurde, dämmert es John. Er und sein Vater haben die Zukunft verändert und dadurch wurde John’s Mutter ein Opfer des Nightingale-Mörders. Von dieser neuen Realität schockiert müssen Vater und Sohn nun versuchen, die Sache wieder in Ordnung zu bringen und jagen den Mörder in der Vergangenheit 1969 und in der Gegenwart. Wie wird die Zukunft weitergehen?
  
  Wenn ihr das wissen wollt, dann müsst ihr euch den Film wohl oder übel ansehen, denn ich verrate das Ende nicht. Wahrscheinlich klingt diese Inhaltsangabe etwas verwirrend, aber ganz so schwierig ist die Sache gar nicht, ihr werdet sehen.
  
  Die Darsteller
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  Dennis Quaid als Frank Sullivan spielt wie gewohnt sehr überzeugend. Er mimt den liebenden Familienvater, Feuerwehrmann und gezwungenen Hobby-Detektiv tadellos. Wie schon in „Traffic“ oder „Dragonheart“ und vielen anderen Filmen hat mir Quaid auch hier sehr gut gefallen.
  
  Jim Caviziel als John Sullivan spielt den abgewrackten Polizisten ebenfalls sehr überzeugend. Wie schon in „Der schmale Grat“(genialer Film) und „Das Glücksprinzip“ brilliert er als Mann mit einem kaputten Leben.
  
  Daten zum Film
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  -) Die Regie bei diesem Film führte Gregory Hoblit, der schon mit „Dämon“ und „Zwielicht“ sehr hohe Filmqualität ablieferte.
  
  -) Der Film ist ab 12 Jahren freigeben, was ich als angemessen erachte, da auf den übermäßigen Einsatz von Blut verzichtet wurde.
  
  -) Die Musik zum Film stammt von Michael Kamen, der schon die Musik zu Filmen wie „Hudson Hawk – der Meisterdieb“, „X-Men“, „Stirb langsam II“ und „Robin Hood“ beisteuerte. Ehrlich gesagt ist mir die Musik in diesem Film nicht besonders aufgefallen, ausgenommen die Oldies zu Beginn des Films.
  
  -) Der Film war im Jahr 2000 in den europäischen Kinos zu sehen und dauert rund 115 Minuten. Im Kino hab ich den Film leider verpasst, inzwischen gibt es ihn aber auf VHS und DVD zu kaufen oder auszuleihen.
  
  -) Die Hauptdarsteller sind Dennis Quaid, Jim Caviziel, Elizabeth Mitchell um nur die Wichtigsten zu nennen.
  
  Fazit:
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  Dieser Film hat mich auf Anhieb fasziniert. Die gelungene Mischung aus Drama, einer Spur Fantasy und Thriller hatte ich in dieser Form noch nie zuvor gesehen. Der Film ist trotz seiner relativ komplexen Handlung nicht allzu schwer zu verstehen und – so weit ich das beurteilen kann – ohne gröbere Mängel in der Logik umgesetzt worden.
  
  Die Darsteller sind meiner Ansicht nach sehr gut besetzt, wobei mich vor allem die beiden Hauptdarsteller Caviziel und Quaid sehr fasziniert haben. Besonders Caviziel bewundere ich wegen seine immens starken Ausdrucks, vor allem durch seine Augen.
  
  Die Story selbst finde ich ebenfalls sehr interessant. Allein der Gedanke, durch eine Wettererscheinung könnte man mit der Vergangenheit kommunizieren ist für mich faszinierend. Die Frage, wie sich Gegenwart auf Veränderungen der Vergangenheit reagieren würden stellten sich schon viele Filmemacher davor. Ich erinnere nur an die Filme der „Star Trek“ – Reihe oder die „Zurück in die Zukunft“ – Trilogie. Dieser Film steht den erwähnten Filmen in Nichts nach, nur das er nicht ausschließlich auf das Thema Vergangenheits-veränderung eingeht, sondern dies nur einen Teilaspekt des Filmes darstellt.
  
  Einen wichtigen Teil nimmt auch die Liebe zwischen Vater und Sohn ein. Die Gegenwart des Sohnes John ist ja nicht zuletzt deshalb so mies, weil er mit dem Tod seines Vaters Frank nicht zu recht gekommen ist. Umso größer ist die Freude auch für die Zuseher, wenn der verzweifelte Sohn plötzlich mit glänzenden Augen die Stimme des Vaters aus längst vergangenen Zeiten wiederhört.
  
  Abschließend kann ich nur jedem empfehlen, sich diesen Film anzusehen. Es wird sich auf jeden Fall auszahlen! Von mir erhält der Film die Bestnote und die hat er auch verdient. Solltet ihr noch Fragen, Anregungen oder Beschwerden haben, so bin ich wie immer für alle Kommentare offen.
  
  lg chris
  
  PS: Eh schon bekannt, dass ich meine Berichte auch bei anderen Meinungsplattformen poste. weiterlesen schließen

• Eine Frequenz die dein Leben verändert

  

  12.02.2002, 18:49 Uhr von
  bjoern87
  

  5

  Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt
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  Der junge Cop John Sullivan (Jim Cazieviel) spielt eines Abends mit dem Funkgerät seines Vaters, der vor fast genau 30 Jahren bei einem Einsatz als Feuerwehrmann ums Leben kam, herum, als er eine Stimme hört. Sein Gesprächspartner heisst Frank (Dennis Quaid) und ist ein genauso großer Baseball-Fan wie John. Bei den Unterhaltungen über Baseball merkt John schnell, dass mit Frank irgendetwas nicht stimmt, das er in der Vergangenheit lebt. Nach einiger Zeit merkt John noch mehr: Er unterhält sich mit seinem Vater. Frank glaubt dass natürlich nicht und hält John für einen Irren, der ihn und seine Familie ausspioniert und bedroht. Als John ihm aber sagt, dass er am nächsten Tag sterben wird, es aber verhindern kann, wenn er seine Anweisung befolgt, und dies wirklich so passiert, glaubt Frank ihm. Doch dadurch dass John seinem Vater das Leben gerettet hat, haben sie die Zeit verändert. Denn dadurch ist John's Mutter, die als Krankenschwester arbeitet, am eigentlichen Todestag von Frank, nicht wegen der schlechten Nachricht nach Hause geholt worden, sondern im Krankenhaus geblieben, wo sie einem Patienten das Leben rettet, der sonst gestorben wäre.
  Plötzlich ist in John's Welt nichts mehr so wie es war. John's Mutter ist plötzlich vor 30 Jahren einem Serienkiller zum Opfer gefallen, der plötzlich statt 3 Opfern 11 Opfer auf seiner Liste stehen hat. John merkt, dass er die Zeit verändert hat. Nun will er das Leben seiner Mutter retten und mit Hilfe seiners Vaters den Serienkiller in der Vergangenheit jagen.
  Dazu teilt er seinem Vater immer mit, wo der Killer als nächstes zuschlagen wird. Dadurch wird Frank aber selbst zum Verdächtigen der Polizei und zum Gejagten des Killers, genauso wie John in der Gegenwart.
  Zum Schluss kommt es zu einem mörderischen Showdown in der Vater und Sohn erst jeweils in ihrer Zeit und dann gemeinsam in der Gegenwart gegen den Killer kämpfen.
  
  Meine Meinung
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  Natürlich ist die Handlung des Filmes weit her geholt, aber sie ist brilliant umgesetzt. Vor allem die Vergleiche zwischen den Geschehnissen in Vergangenheit und Gegenwart sind perfekt umgesetzt. Auch finde ich es großartig dargestellt wie sich für John laufend seine Welt ändert, während es die Menschen um ihn herum überhaupt nicht merken.
  Absolut sehenswert !!!
  
  Diesen Bericht habe ich auch unter dem Usernamen "Bjoern.Becher" bei CIAO veröffentlicht weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MichiHDS, 11.04.2002, 14:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gut ... nur ich habe erst am Ende gewusst ,dass es sich um einen Film handelt .Ich würde das evtl. am Anfang schon erwähnen . cu Michi