Friedhof der Kuscheltiere (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Sometimes read is better

  

  18.11.2002, 08:37 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  0

  Bewertungen (25) / Kommentare (2)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Merkwürdig, dass Stephen King mit der filmischen Adaption seines Romans „The Shining“ durch Stanley Kubrick überhaupt nicht zufrieden war. Für seinen Bestseller „Friedhof der Kuscheltiere“ schrieb King selbst das Drehbuch. Was Mary Lambert inszenierte, kann jedoch kaum zufriedenstellen. Die Geschichte der Familie Creed – Vater Louis (Dale Midkiff), Mutter Rachel (Denise Crosby) und die Kinder Ellie (Blaze Berdahl) und Gage (Miko Hughes) –, die samt Kater an einer von Trucks stark befahrenen Landstraße in ein abgelegenes, idyllisches Haus zieht und ihre Erfahrungen mit Untoten am eigenen Leib machen muss, ist in Lamberts Inszenierung derart voraussehbar und ohne Spannung inszeniert, dass einem nicht das Grauen, sondern das Grausen kommt.
  
  Der Nachbar der Creeds, Jud Crandall (Fred Gwynne), führt die Familie zu einem Tierfriedhof, später zu einer alten mysteriösen Grabstätte von Indianern. Schon bald spürt Louis, was es mit diesen beiden Orten auf sich hat. Als der Kater der Familie überfahren wird, begräbt er ihn auf dem Tierfriedhof, um den Kindern den Verlust zu ersparen – und prompt steht das Tierchen kurz darauf als untotes Katerchen mit entsprechend glühenden Augen und aggressivem Verhalten wieder im Haus der Creeds. Später wird auch der 19 Monate alte Gage von einem Truck tödlich erfasst. Als Rachel und Ellie sich bei den Großeltern von dem Schock erholen, gräbt Louis die Leiche seines Sohnes aus und begräbt sie auf dem Indianerfriedhof in der Hoffnung, Gage wieder zum Leben zu erwecken – gegen die Warnungen von Nachbar Jud und des ab und an auftauchenden Untoten Victor Pascow (Brad Greenquist).
  Klar,
  dass Gage als mordender Untoter zurückkehrt,
  klar,
  dass er nicht nur Jud, sondern gleich auch noch seine Mutter ins Jenseits befördert,
  klar,
  dass Louis daraufhin seine Frau auf dem special burial ground einbuddelt,
  klar,
  dass aus der liebenden Mutter und Ehefrau daraufhin ein murdering monster wird,
  klar,
  dass man sich den Rest denken kann.
  
  Kings Roman ist ein umfangreiches, kompliziertes und komplexes Werk – heißt es. Ich habe ihn nie gelesen. Das hat sicherlich insofern Nachteile, als man Adaption und Roman nicht vergleichen kann (soweit das angesichts der unterschiedlichen Kriterien für Geschriebenes und Visualisiertes überhaupt möglich ist), kann aber auch vorteilhaft sein, da man einen Film aus sich selbst heraus beurteilen kann.
  
  Kings Drehbuch, die Besetzung und die Inszenierung sind jedenfalls eine einzige Katastrophe. Das fängt an beim Hauptdarsteller Dale Midkiff, der weder ein ausdrucksstarkes Gesicht hat, noch in der Lage zu sein scheint, sich in die Rolle eines Mannes zu versetzen, dessen Familie nach und nach zerstört wird. So, wie Midkiff diesen Louis spielt, kann ihm (und dem Drehbuch) niemand abnehmen, dass er seinen Sohn – trotz der realistischen Warnungen Juds – auf dem mysteriösen Friedhof begräbt, dann von seinem Sohn mit Skalpell angegriffen wird, nachdem der Jud und Rachel getötet hat, und er obendrein das gleiche Spielchen mit Rachel wiederholt. Das widerspricht nicht nur jeglicher Logik, sondern nimmt der Geschichte ihre psychologische Plausibilität. Die beiden Hauptdarsteller Midkiff und Denise Crosby erscheinen in der Logik dieser Inszenierung mehr als die Untoten selbst als Zombies. So verhalten sie sich jedenfalls:
  
  Warum tun die Creeds so überrascht, als sie erfahren, dass die Landstraße von Trucks stark befahren ist? Warum sind sie über den Friedhof nicht informiert? Haben Sie ein Haus gekauft, ohne sich vorher über Umgebung und Umstände zu informieren? Und selbst wenn sie dies nicht getan haben: Wieso schützen sie ihre Kinder nicht vor der gefährlichen Straße, indem sie beispielsweise einen Zaun bauen? Wieso spielen sie mit den Kindern auf einer Wiese, lassen Drachen steigen, ohne auf sie aufzupassen, so dass Gage unter die Räder eines Trucks gerät? Wieso nimmt Louis die Warnungen seines Nachbarn nicht ernst? Selbst dann nicht, als der tote Kater wieder kommt und aggressiv wird? Wieso begräbt er ihn überhaupt dort, wenn er klipp und klar und überzeugend darüber informiert wurde, was dann passieren wird?
  
  Das reichte King und Lambert offensichtlich noch nicht. Um die Zahl der Ungereimtheiten zu erhöhen, lassen sie die Erwachsenen vor einem 19 Monate alten Knaben (!) erstarren und hilflos werden. Gage, mit dem Skalpell bewaffnet, ermordet Jud und Rachel, als wenn er ihnen körperlich überlegen wäre. Wieso konnten sie ein kleines Kind nicht entwaffnen? Das gelingt erst Louis? Warum? Um des Drehbuchs willen?
  
  King und Lambert setzen noch eins drauf. Der Untote Pascow sieht aus, als habe man ihm eine Salamipizza ins Gesicht geklebt. Und so trivial und simpel sind alle gewollten Gruseleffekte in diesem Film: sie gruseln nicht. Was ich auch nicht begriffen habe (aber vielleicht bin ich begriffsstutzig): Wieso ist Pascow nicht aggressiv, sondern hilfsbereit? Ebensowenig muss man sich vor dem wiedererweckten Gage fürchten. Die Szenen, in denen er mit dem Skalpell sein Unwesen treibt, ließen mich kalt. Keine Adrenalinausschüttung. Das Böse, das dem Jungen angedichtet wird, ist im wahrsten Sinn des Wortes an-gedichtet. Alles in allem fällt mir dazu nur ein Wort ein: Cheap thrills.
  
  Wie schrieb Richard Harrington in der „Washington Post“ so treffend: „Eine der Schlagzeilen in Film wie Buch ist: ‘Manchmal ist der Tod besser.’ Manchmal jedoch ist Lesen viel, viel besser.“
  
  Wertung: 1 Punkt von 10 Punkten.
  
  Unter dem Film konnte man am 17.11.2002 in Kabel1 leiden.
  
  Friedhof der Kuscheltiere
  (Pet Sematary)
  USA 1989, 103 Minuten
  Regie: Mary Lambert
  
  Drehbuch: Stephen King, nach seinem Roman
  Musik: Elliot Goldenthal
  Kamera: Peter Stein
  Schnitt: Daniel P. Hanley, Mike Hill
  Spezialeffekte: –
  Hauptdarsteller: Dale Midkiff (Louis Creed), Fred Gwynne (Jud Crandall), Denise Crosby (Rachel Creed), Brad Greenquist (Victor Pascow), Michael Lombard (Irwin Goldman), Miko Hughes (Gage Creed), Blaze Berdahl (Ellie Creed), Susan Blommaert (Missy Dandridge), Mara Clark (Marcy Charlton), Kavi Raz (Steve Masterton), Mary Louise Wilson (Dory Goldman), Andrew Hubatsek (Zelda)
  
  Offizielle Homepage: –
  Internet Movie Database: http://us.imdb.com/Title?0098084
  
  Weitere Filmkritik(en):
  „Washington Post“ (Richard Harrington):
  http://www.washingtonpost.com/wp-srv/style/longterm/movies/videos/petsemataryrharrington_a0aab5.htm
  
  „Desert News“ (Chris Hicks):
  http://deseretnews.com/movies/view/1,1257,1416,00.html
  
  © Ulrich Behrens 2002 für
  www.ciao.com
  www.yopi.de
  www.dooyoo.de weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 05.02.2010, 09:28 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    im fernsehen ist dieser ja schon oft in der zwischenzeit gezeigt worden, aber angeschaut hab ich ihn bis jetzt noch nie und das werde ich mir auch nicht antun, zumal ja, als der film anfiel, die kritiken dazu auch nicht so überwerflich waren. und so halbverweste gestalten haben es mir eh nicht so angetan. mit den untoten bin ich gerade im begriff mich anzufreunden. toller bericht, ein bw und ganz liebe grüße

  • 

    Sayenna, 21.12.2006, 17:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & Kuss :-)

• Zum Tierfriedhof

  

  10.11.2002, 22:42 Uhr von
  Marc12
  

  1

  Bewertungen (15)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  - - - Z u m F i l m - - -
  
  Die junge Familie Creed ist glücklich ihren Umzug in ihr neues Haus hinter sich gebracht zu haben. Auch das schönste Heim hat seine dunklen Seiten. Direkt am Haus führt eine Straße entlang. Auf dieser Straße rasen ständig LKW’s entlang. Dann ist da noch ganz in der Nähe der Tierfriedhof. Auf diesen Friedhof liegen unzählige Tiere begraben, die auf der Straße überfahren wurden.
  Hinter diesem Friedhof gibt es noch einen weiteren – eine indianische Begräbnisstätte. Der Nachbar der Creeds, Jud Crandall, kennt das Geheimnis dieser Stätte. Als der geliebte Kater der Familie Creed von einem LKW überfahren wird, bringen Jud Crandall und Louis Creed den Kater zur indianischen Begräbnisstätte und begraben ihn dort. Der Kater erfährt eine Wiederauferstehung, doch er ist nicht der selbe. Aus dem liebevollem Hund ist ein böser geworden. Der Kater soll nicht das einzige Opfer der Straße bleiben. Schon bald wird der Sohn von Rachel und Louis Creed von einem LKW überfahren. Er stirbt in den Armen seines Vaters. Nach der Beerdigung seines Sohns kommt Louis in große Gewissenskonflikte. Soll er seinen Sohn auch zu diesem Friedhof bringen und ihn wiederauferstehen lassen? Jud versucht ihm davon abzuhalten, doch wird er es schaffen?
  
  - - - D a r s t e l l e r - - -
  
  Dale Midkiff – Louis Creed
  Denis Crosby – Rachel Creed
  Fred Gwynne – Jud Crandall
  Brad Greenquist – Victor Passcow
  Michael Lombard – Irwin
  Miko Hughes – Gage Creed
  Blaza Berdahl – Ellie Creed
  
  - - - F i l m s t a b - - -
  
  Regie: Mary Lambert
  Produzenten: Richard P. Rubinstein
  Drehbuch: Stephen King
  Vorlage: Stephen King
  Musik: Elliot Goldentahl
  
  - - - w e i t e r e I n f o s - - -
  
  US-Titel: Pet Sematary
  Genre: Horror
  Land: USA
  Jahr: 1989
  FSK: ab 18 Jahren
  Länge: 103 Min.
  Anbieter: Paramount
  
  - - - M e i n e M e i n u n g - - -
  
  Es gibt viele Stephen King Fans. Ich zähle mich auch dazu. Mein Bücherschrank ist gut bestückt mit Werken dieses Autors. Fast jede Nacht entführt mich King kurz vor dem einschlafen noch in seine Horror Welt. Ein paar Seiten lese ich fast jeden Abend. Auch den Klassiker „Friedhof der Kuscheltiere“ habe ich vor einiger Zeit gelesen. Stephen King Romane sind sehr beliebt und somit werden sie auch meist verfilmt. Viele werden mir nun zustimmen. King Bücher sind immer besser als die Filme. Dabei will ich eine Ausnahme machen. Der Film „The Green Meile“ mit Tom Hanks.
  Leider ist „Friedhof der Kuscheltiere“ nicht ganz so gut gelungen. Dieser Film wurde mit recht unbekannten Schauspielern ausgerüstet. Man hätte meinen können, daß sich selbst unbekannte Schauspieler nach einem Stephen King Film einen Namen machen. Leider haben sie es nicht geschafft. Mag sein, daß es an ihrem nicht filmreifen Talent lag. Kaum in einem Film zuvor war ich von den Schauspielern zu enttäuscht. Ich hoffe wirklich, daß „Friedhof der Kuscheltiere“ noch mal neu aufgelegt wird und man wirklich mal die ganze Spannung des Buches einfangen kann. Ein paar große Namen verpflichtet und einen wirklich großen Film macht.
  Warum dieser Film ab 18 Jahren frei gegeben wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe schon wesentlich grausamere Filme gesehen, die mit einer FSK ab 16 auf die Zuschauer los gelassen wurden. Richtig extreme Gruselstimme will bei diesem Machwerk nicht aufkommen. Es fehlt das gewisse etwas. Auch die Spannung wird nur sehr kümmerlich aufgebaut. Mary Lambert hat es nicht verstanden einen großen Film zu machen, der dem Buch ebenbürtig wird.
  Wer sich für Stephen King interessiert und an ihm und seinen Geschichten Spaß hat, ist bessere beraten das Buch zu lesen. Für Menschen, denen das Lesen zu anstrengend und langweilig ist, dem kann ich das Hörebuch mehr ans Herz legen wie dem Film. Diesen kann man sich wirklich sparen. weiterlesen schließen

• FRIEDHOF DER "KUSCHEL"TIERE!!!!

  

  21.09.2002, 00:36 Uhr von
  SebiPokemon
  Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....

  5

  Bewertungen (17)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich Zappte mal wieder, zu Premiere und dort lief Friedhof der Kuscheltiere, Stephen Kings's Friedhof der Kuscheltiere, was das heisst wissen nicht nur Kenner, es ist mehr garant für einen super Grusel/Horror Film.
  Der Name ist ja nun wirklich sehr niedlich, man weiss gar nicht so genau was man sich darunter vorstellen soll, doch ich erzähle es euch....
  
  
  
  STORY:
  Die 4 Köpfige Familie Creed, bestehend aus dem kleinen Sohn Gage, seiner Schwester Elly, der Mutter Rachel und dem Vater Louise ziehen in ein altes Haus mitten im grünen Herzen Amerikas, Wald, Wiesen und scheinbar keine Probleme und Sorgen fern ab von der Zivilisation lassen diese Gegend zuerst freundlich erscheinen, doch eine Sache ist sehr gefährlich, es fährt eine Schnellstraße direkt am Haus vorbei auf der im Miuniten Takt Trucks mit 60Meilen und mehr vorbei brettern.
  Auf der anderen Straßenseite wohnt ein alter Mann der recht komisch ist, so vergehen die ersten Tage, Lousie und der Mann freunden sich an, trinken ein Bierchen und eines Tages geht dieser alte Mann mit der ganzen Familie Creed über einen Weg hinter deren Haus zu einem Friedhof für Tiere, die ersten Gräber sind schon 100Jahre und mehr alt und diese Tiere starben meist an Altersschwäche, die neueren Gräber sind fast allesamt Verkehsunfälle woran man erkennt wie das Verkehsaufkommen zugenommen hat.
  
  Eines Tages fliegt Rachel mit den 2Kindern zu ihren Älteren, eher im Affekt brauch sie mal etwas Urlaub da es in der Ehe geknistert hat.Die geliebte Katze von Elly, die mit Lousie zurückbleibt wird eines Tages von dem alten Mann tot aufgefunden, sie wurde überfahren.
  Dieser Mann geht mit Louise und der toten Katze zu einem ort der hinter dem Friedhof liegt, eine Art ehemaliges Indianer Reservat wo tote wieder aufstehen sollen, so beerdigt Louise dort den Kater und nach einiger Zeit kommt dieser zurück, er hat sich ausgebudelt und Heim gefunden, die zurückkomenden Kinder und ihre Mutter ahnen davon natürlich nichts ausser das der Kater sich verändert hat.
  
  Eines Tages bei einem Essen im Garten zusammen mit dem alten Mann lassen sie einen Drachen steigen, der kleine Gage lässt ihn steigen, verliert die Schnur so das er davon weht, der Junge folgt dem Drachen bis zu der Straße wo gerade ein LKW angerast kommt, Lousie rennt hinterher doch es ist zu spät, Gage wird überfahren und stirbt.
  Tage später nach der Beerdigung fährt Rachel mit ihrer Tochter zu den Eltern, während dessen hat der Vater Lousie die Erinnerung an die Katze die weiter lebte nachdem er sie dort begrub, doch der alte Mann rät ihm ab und erzählt von einer Geschichte das dies schonmal ein Mann mit seinem Sohn versuch hat nachdem dieser starb, er kehrte zwar zurück aber als Psychopath...
  Doch Loise hat keine Hoffnung mehr und Versucht es, er gräbt seinen Sohn vom normalen Friedhof aus, packt ihn in eine Decke und geht zu diesem Indianer Friedhof, begräbt ihn und geht heim, lässt sich total erschöpft in das Bett fallen und schläft.
  
  Seine Frau hat eine Ahnung und nimmt sofort die nächste Maschiene nach Hause, nun kommt das wofür der Film zum Klassiker wurde, die letzten 15-20Minuten.
  Der kleine Gage ist auferstanden, doch er hat sich verändert, als ob ihn Dämonen besessen hätten, der alte Mann im anderen Haus sieht Fußspuren vor der Tür seiner Nachbarn und schaut nach... nun beginnt der tödliche Feldzug des kleinen Gage der Kaltherzig und ohne jede Reue mit voller Kindlichkeit tötet, mit einem Skalpell...
  Was nun passiert wird natürlich nicht verraten, doch dieser Zeitraum des Filmes ist höchst Spannend da man zuerst nicht das Gesicht des Jungen sieht....
  
  
  MEINE MEINUNG:
  Wow, in der ersten Stunde des Films ist es mehr nur die Geschichte die erzählt wird, von idylle zur Hölle das Ende ist ein showdown mit viel Gruseln.
  Im gesamten Film liegt eine Art Spannung die sich am Ende endlädt durch einen kleinen Jungen, sowas gab es auch noch nie man traut ihm sowas natürlich nicht zu, dementsprechend auch seine Kindliche Art "Jetzt wollen wir spielen".
  Man kann am Ende kaum noch glauben was man sieht, es ist allerdings kein Splatter Film, sondern der Zuschauer wird mit Spannung gefesselt und starrt wohl auch nach dem dritten und vierten Anschauens des Filmes gespannt auf die Mattscheibe.
  Das die Vorlage von Stephen King kommt merkt man öfters, z.B. auf dem Friedhof wo Nachts ein Stephen King's typischer Nebel liegt und die Musik die in spannenden Situationen das Geschehen begleitet, einfach nur Kult und Klasse!
  
  FAZIT: Volle Punktzahl, ein Klassiker obwohl er erst 13Jahre alt ist, die BIldqualität ist dementsprechend was aber bei solchen Horror Filmen nichts Negatives sein Muss da die Handlung weit vor den Achziger Jahren spielt.
  Ich denke jeder sollte diesen Film mal gesehen haben, er ist ab 16Jahren und das schon zurecht, Jüngere Menschen werden vielleicht mit der Spannung und der atsache das ein Kleinkind zum Mörder wird nicht sooo gut klar kommen, 14Jahre sollte man schon sein.
  Die Schauspieler sind allesamt unbekannt doch auch das hat was, man glaubt ihnen ihre Situation auch wenn sich die Ereignisse mitunter überschlagen so hat man als Zuschauer immer den Überblick in diesem spannenden Film, Top.
  
  
  MFG-Sebi weiterlesen schließen

• Manchmal ist der Tod besser....

  

  18.06.2002, 15:18 Uhr von
  sacrifice
  Ich heisse Yvonne, bin 20 Jahre alt, lebe in einem kleinen Kaff namens Achim, nahe Bremen. Ich ve...

  5

  Bewertungen (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Louis Creed: ein engagierter Arbeiter und Familienvater.
  Rachel Creed: Mutter und von Ängsten aus der Vergangenheit geplagt.
  Ellie Creed: Tochter, Besitzerin des Katers Church( hat eine grosse Wirkung auf den Film)
  Gage Creed: Sohn, in etwa 3-4 Jahre alt, neugierig.
  Jud Crendall: Nachbar, sehr Weise und informiert über den Friedhof, die Stätte und deren Wirkung.
  Irwin: Ein Geist der versucht Louis von furchtbaren Taten abzuhalten.
  
  
  Louis Creed zieht mit seiner Familie aus der Grossstadt in ein kleines Haus auf dem Land.
  Direkt vor der Tür befindet sich eine viel von Trucks befahrene Straße. Rund ums Haus, grosse Wiesen und Wälder und genau gegenüber des Hauses ist ein kleiner gepflegter Pfad zu finden....
  
  Hinter diesem Pfad befindet sich der sogenannte "Friedhof der Kuscheltiere", eine Grabstätte meistens für die Tiere, die auf der Strasse vorm Creed-Haus überfahren wurden.
  
  Dieser Ort soll im Film nocht eine grosse Bedeutung erhalten, denn hinter diesem Friedhof, einen etwas längeren Fußmarsch entfernt, liegt eine alte mysteriöse Indianer-Grabstätte, von der es heisst, daß von dort die Toten wieder auferstehen können.
  
  Der etwas merkwürdig wirkende Nachbar der Familie Jud
  Crandall kennt diesen Ort und seine Wirkungen aus eigenen Erfahrungen sehr genau berichtet über den Tierfriedhof und besichtigt ihn zusammen mit Familie Creed.
  Er erzählt von seinem Hund und das auch der auf diesem Friedhof liegt. Nur die Gründe will er nicht sagen...
  
  Wenig später stirbt durch einen Unfall der Kater Church von Louis kleiner Tochter.
  Auch er wurde überfahren. Louis geht verzweifelt zu Jud um Rat zu finden, Ellie war zu der Zeit mit ihrer Mutter und ihrem Bruder weggefahren und erfuhr den Tod ihres Katers nicht.
  Jud erzählt von der Indianerstätte, der Kater solle dort begraben werden, dann würde er zurückkommen....
  Gemeinsam begeben sich die beiden zu diesem Ort und bestatten den Kater.
  Noch am gleichen Abend maunzt es bei Louis an der Tür.
  Als er aufmacht sitzt Church vor ihm, LEBENDIG jedoch anders als vorher.
  Der Kater hatte sich verändert, er war böse, angriffslustig und machte vor nichts halt.
  Bei Juds Hund, so sagt er,war es damals genauseo, wurde angefahren, Jud begrub ihn an der Stätte, er kam zurück, war bösartiger denn je, das sei der Ort und der Nachteil an ihm.
  Während und nach dieser Bestattung-Auferstehung wird Louis von einem Geist namens Irwin begleitet. Er rät Louis diese Dinge nicht zu tun, was Tot ist, solls bleiben, denn es könnten massive Schäden dadurch entstehen....
  
  Etwas später im Film....Der kleine Sohn Gage spielt mit einem Drachen, dieser fliegt ihm wg, Gage rennt hinterher........ein Truck nähert sich.....
  
  ---
  
  Als Darsteller sind in diesem Film vertreten:
  Louis Creed - Dale Midkiff (bekannt aus TimeTraxx)
  Jud Crandall - Fred Gwynne
  Rachel Creed - Denise Crosby
  
  sowie (wie immer in seinen Filmen) als Pfarrer - Stephen King himself in einer kleinen Nebenrolle.
  
  Der Film hat in der 18er Fassung eine Länge von 98 Minuten, die zensierte Version ab 16 ist um ca 5-10 Minuten kürzer.
  Wie man sieht scheint der Film nicht ganz harmlos zu sein, da er strengstes Jugendverbot erhalten hat.
  Für schwache Nerven ist er auf jeden Fall nicht zu empfehlen.
  Die Gewalt in diesem Film ist dabei weniger gravierend, mehr ist es die Aufmachung der wieder auferstandenen Wesen und der Schock-Ekel-Effekt.
  Es ist meiner Meinung nach einer der besten Horror-Filme die je gedreht wurden. Ich schaue ihn mir immer wieder gern an und geniesse die Schock-Momente.
  
  Als ich den Film das erste Mal sah, ich glaub ich war 14 und er lief direkt nach einem Deutschland EM-Spiel.
  Traute ich mich nicht mehr an meiner Katze vorbei.
  So einen Film hatte ich noch nicht gesehen, es war einer der ersten Horrorfilme die ich mir intensiv angeschaut habe, ich war immer scharf darauf das Video zu besitzen, nur natürlich bekommt man nirgends die ungeschnittene Fassung bis ich dann das Glück hatte in einer Videothe zu arbeiten, die ordentlich Filme rausgeschmissen hat. Ich freute mich wie ein kleines Kind über einen Lutscher, dass ich den Film endlich besitzen durfte.
  
  Der Film ist eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von Stephen King und wie ich finde sehr gut gelungen.
  Das man einiges weglassen muss um alles in anderthalb Stunden Film zu packen ist klar und hier ist es passend gemacht.
  
  Ich empfehle diesen Film auf jeden Fall weiter und erwähne das es einen 2.ten Teil gibt.
  Dieser kann jedoch nur schwer mithalten...!!! weiterlesen schließen

• Das Unmögliche wird Wirklichkeit

  

  12.05.2002, 13:18 Uhr von
  XXichbinsXX
  Wer lust auf gegenseitige Lesungen hat bitte melden ;O)) Auch bei Ciao unter dem Mitgliedsname Li...

  4

  Bewertungen (23) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nun mal über einen Film, der schon sehr alt, doch auch immer wieder mal im Fernsehen zu sehen ist. Ich würde schon fast behaupten, dieser Film ist Kult und die meisten von euch werden ihn auch sicherlich schon gesehen haben. Ich muß zugeben, ich habe den Film schon so oft gesehen, das ich ihn schon nicht mehr sehen kann:o))
  
  Aber nun zum Film::
  
  In dem Film geht es um ein Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern Ellie und Gage, die in ein neues Haus ziehen wollen. Doch das Haus liegt genau an einer Highway ähnlichen Straße, die oft von großen Lastern befahren wird. Und da mit 2 kleinen Kindern hinziehen? Naja wir werden sehen, wie es ausgeht. Die Familie freundet sich schnell mit ihrem neuen Nachbarn Jud an, der ihnen noch einiges über die Straße und vorallem einen Friedhof erzählen wird. An einem schönen Sommertag sitzen sie mit dem Nachbarn auf einer Wiese in Nähe des Highways und Gage und Ellie lassen einen Drachen fliegen. Doch plötzlich verliert Gage die Schnur und läuft hinter ihr her.Direkt auf den Highway zu, wo mit schnellem Tempo ein Lastwagen angefahren kommt. *Schreck*. Doch Jud schafft es, den Jungen im letzten Moment noch wegzuziehen. Na das ist ja nochmal gut gegangen.
  
  Irgendwann entdeckt dann Ellie einen Weg der hinunter Richtung Wald führt und wie wir ja bekanntlich wissen, können Kinder sehr neugierig sein. Doch wofür hat man einen netten Nachbarn der mit einem dahin geht. Als die dem Weg führen, kommen sie irgendwann an einen Friedhof. Und zwar an einen Tierfriedhof, doch warum sagt Jud ihnen, dass dem Weg nicht weiterfolgen dürften??Komisch, komisch.... Naja gut, wenn er das sagt wird er schon so sein. Dann ist es soweit, dass die Mutter mit ihren Kindern zu ihrer Mutter fährt. Ach es ist noch zu erwähnen, dass Ellie eine Katze hat, auf die der Vater natürlich gut aufpassen soll, während sie zu ihrer Oma fährt.
  
  Nun alles schön und gut, doch es passiert, dass die Katze nachts auf dem Highway überfahren wird, und wie soll Luise (der Vater) seiner Tochter nun erklären, dass ihre über alles geliebte Katze tot ist? Na das kann ja was werden. Doch mal wieder erklärt sich der nette Nachbar bereit, zu helfen und er will mit Luise die Katze wieder zum Leben erwecken. Wie soll das denn bitte gehen??
  
  Nun gut, sie folgen dem Weg, den eigentlich niemand entlang gehen sollte, weil er ja angeblich verflucht ist, und landen dann auf einem Indianerfriedhof, und die beiden beginnen die Katze Church dort zu begraben. Ein neuer Tag beginnt, und als Luise in der Garage ist kommt ihm plötzlich eine Katze entgegen gesprungen. Ach du Donner, das ist ja Church. Das Unmögliche scheint hält doch möglich zu sein. Aber ist es auch die selbe Katze?? Scheint ziemlich böse zu sein, das Tier.
  
  Nun ja, die ganze Familie ist wieder vereint und Ellie ist froh endlich wieder ihren Kater in die Arme schließen zu dürfen. Allerdings hat sie das Gefühl, dass er ganz schön stinken tut,aber das haben Tiere ja manchmal so an sich oder etwa doch nicht?
  
  Aber das Schicksal der Familie scheint seinen Lauf zu nehmen, und wie zu ahnen war, trifft es nicht nur die Katze sondern auch den kleinen Gage. Er wird von einem heranfahrenden Laster überfahren. Natürlich können wir uns vorstellen, dass Eltern den Tod ihren Kindes nicht zu verkraften und das denkt sich Luis, wenn es bei Church geklappt hat, wieso sollte es dann bei seinem Sohn nicht gehen, und er nicht auch wieder lebendig werden?
  
  Lange Rede kurzer Sinn er vergräbt seinen Sohn auf dem Indianerfriedhof, und tatsächlich auch er kommt zurück ins Leben.Doch auch nicht als der kleine süße Gage der so niedlich “Mama” sagen konnte, sondern als ein kleines “Monster”, der auch vor dem töten nicht zurückschrecken würde. Wie geht es weiter, und soll der Sohn sein leben lang eine Gefahr sein??
  
  Ich denke, das solltet ihr dann doch selber rausfinden, falls ihr den Film noch nicht gesehen habt:o))
  
  
  
  Im Großen und Ganzen finde ich den Film ziemlich gut, denn bei dem Namen Friedhof der Kuscheltiere rechnet man ja nicht gleich damit, dass ein kleines Kind zu so einem Monster werden kann. Allerdings finde ich die Stelle, als der kleine Gage überfahren wird sehr heftig und für meine Meinung auch sehr emotional. Also ich konnte mit ein paar Tränen nicht verkneifen*gg*. Aber alles in allem ein guter Film geworden, der spannend und auch an manchen Stellen sehr real zu sein scheint. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    FloVi, 12.05.2002, 13:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vermutlich hast Du das Buch vorher nicht gelesen (IMHO Stephen King's bestes), denn dann würdest Du den Film vermutlich auch nur scheiße finden <g>. Gruß aus Berlin.

• Der geheimnisvolle Friedhof

  

  13.03.2002, 14:40 Uhr von
  Zickchen16
  

  5

  Bewertungen (11) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist schon länger her, dass ich „Friedhof der Kuscheltiere“ gelesen habe.
  
  Wie viele Bücher von Stephen King ist natürlich auch dieser Roman verfilmt worden.
  Es gibt auch den Film „ Friedhof der Kuscheltiere 2“ aber dieser hat nichts mit Stephen King zu tun!
  
  So jetzt mal zur Story.
  
  Eine glückliche Familie zieht in die Kleinstadt Ludlow um. Diese liegt im amerikanischen Bundesstaat Maine.
  Die Familie zieht in ein weißes Haus ganz am Rande der Kleinstadt.
  Louis Creed ( Mann) hat eine Stelle als Arzt an der Universität bekommen, seine Frau Rachel ist Hausfrau und sorgt für die Kinder, Eileen und den kleinen Gage.
  Mit zur Familie gehört Kater Church.
  
  Schnell lebt sich die Familie Creeds ein und findet schnell Freunde.
  Die größte Freundschaft haben sie mit ihren Nachbarn, den Crandalls, die ein Stück entfernt wohnen.
  
  Der 80-jährige Jud lebt mit seiner Frau Norma schon sehr lange in der Stadt und zeigt den Creeds die Gegend.
  Er zeigt ihnen auch ein Tierfriedhof, der gar nicht weit entfernt vom Haus der Creeds in einem Wald ist.
  
  Für die Creeds ist alles schön, bis eines Tages Kater Church auf der vielbefahrenen Straße zwischen den Häusern der Creeds und Crandalls, überfahren wird.
  Rachel und die Kinder sind zu diesem Zeitpunkt nicht da.
  Louis ist beinahe sauer, weil die Katze soweit vom Haus weggegangen und überfahren worden ist, obwohl er den Kater extra kastrieren lies, damit er nicht mehr soweit weggeht.
  Louis weiß auch wie sehr seine beiden Kinder an dem Kater hängen.
  
  Jud erzählt Louis von einem magischen Platz, der tote wieder zum Leben erwecken soll.
  Louis denkt an Aberglaube, aber er ist auch neugierig und so kommt es dazu, dass er und Jud das erstemal zusammen zum versteckten Indianer Platz gehen, der weit hinter dem Tierfriedhof liegt.
  
  Der Boden ist sehr hart und deshalb ist es schwer ein Grab auszuheben.
  Stunden später, als sie erschöpft nach Hause zurückkehren und sich ins Bett legen wollen, ist Kater Church wieder da.
  
  Fast sieht er aus wie immer, aber ist dennoch nicht der alte. Er ist aggressiv, torkelt wie ein betrunken und außerdem riecht er wie vermodert, was sich auch durch intensives waschen nicht beseitigen lässt.
  Jud und Louis wollen dieses Geheimnis für sich behalten und diskutieren auch darüber, ob es möglich ist einen Menschen dort zu begraben. Sie kommen aufgrund von Jud seiner gestorbenen Frau Norma, die kurz vor dem Kater gestorben ist. Jud erzählt, dass man dies schon mal getan hat und es schrecklich ausging.
  
  Nach einiger Zeit scheint alles wieder recht normal zu sein, doch dann passiert etwas wo niemand mit gerechnet hat. Der kleine Sohn Gage, von Louis, wird auf der Straße überfahren, wo auch schon die Katze überfahren worden ist. Die Familie ist zu tiefst betrübt. Vater Louis kommt einfach nicht über den tot seines geliebten kleinen Sohnes hinweg und gräbt so seinen Sohn nach der Beerdigung wieder aus und bringt ihn zum Indianerplatz. Seine Frau hat er vorher davon überzeugen können, dass es besser ist, wenn sie zu ihren Eltern fährt und Tochter Eileen mitnimmt.
  
  Auch Gage kommt zurück, aber mit den gleichen Veränderungen wie Kater Church.
  Erst spät merkt Louis, was er da eigentlich getan hat, doch da scheint schon alles verloren zu sein.
  
  Das Buch zieht einen schnell in seinen Bann, da es Gut und Spannend geschrieben ist. Es ist im typischen King Stil geschrieben worden. Man kann sich in das Buch gut hineinversetzen, da die Worte jemanden Bilder in den Kopf setzen. Die Story wird so erzählt, dass man beim Lesen manchmal den Eindruck bekommt, dass all dies gerade wirklich geschieht.
  
  Meine Meinung: Es lohnt sich das Buch zu kaufen, da es einfach nur klasse im ganzen ist.
  Ein Buch das sich auf jeden Fall lohnt zu lesen. Das Buch ist jedenfalls besser als der Film. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    TheBadTaste, 05.09.2003, 03:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    War das jetzt der Inhalt des Buches oder des Films? Hab das nicht so ganz verstanden...

• Spannung pur ist hier angesagt

  

  27.02.2002, 19:34 Uhr von
  bettybo
  

  5

  Bewertungen (28) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Als der junge Arzt Luis Creed zusammen mit seiner Familie, daß heisst seine Frau Rachel, seine Tochter Ellie und sein Sohn Gage in das wunderschöne weiße Haus am Rande der Kleinstadt Ludlow im US Staat Maine ziehen, wissen sie noch nicht, welch unglaubliche Geschichte auf sie zukommen wird.
  
  Das Haus bietet auf den ersten Blick ein Bild idyllischen Friedens. Jedoch im hinteren Teil des großen Gartens liegt ein geheimnisvoller Pfad, welcher nach einigen Meilen zu einem uralten indianischen Begräbnisplatz führt. Ein Platz voller umgestürzter alter Grabmäler, welcher vor über 100 Jahren von den Kindern des Ortes zu einem Tierfriedhof umfunktioniert wurde.
  
  Nachdem die Familie ihren neuen Nachbarn Jud auf der gegenüberliegenden Seite des Hauses kennengelernt haben, starten sie eines Tages einen Ausflug dorthin und schon bei diesem ersten Zusammenkommen spüren sie, daß ein geheimnisvoller Zauber auf dem alten Friedhof liegt.
  
  Eines Tages wird dann der Kater der kleinen Ellie, Church, von einem der Laster erfasst, welche pausenlos auf der gefährlichen Strasse durch den Ort brausen und jetzt offenbart Jud das große Geheimnis des Tierfriedhofes. Begräbt man an dem geheimnisvollen Indianerfriedhof sein Tier, dann wird es wieder zum Leben erweckt und kommt zu einem zurück.
  
  Da Ellie nebst Bruder und Mutter zu dieser Zeit bei den Großeltern verweilt, nimmt Louis die Gelegenheit war und zusammen mit Jud macht er sich auf den beschwerlichen Weg zur geheimnisvollen Stätte, um den Kater dort zu begraben.
  
  Tatsächlich ereignet sich das Unglaubliche und Church kommt zur Familie zurück, aber ist er noch der Alte Kater? Er benimmt sich schon merkwürdig und selbst Ellie, die nichtsahnend von Ihrem Familienausflug zurückkommt, bemerkt einige merkwürdige Veränderungen.
  
  Das wohl größte Unheil kommt auf die Familie jedoch noch zu. Der kleine Gage läuft eines Tages beim Spielen auf die Strasse und wird von einem dieser Laster erfasst und getötet. Die Familie schein daran zu zerbrechen und Louis schickt Rachel mit Ellie nach der Beerdigung erst einmal wieder zu deren Eltern.
  
  Ellie jedoch plagen düstere Vorausahnen. Ein junger Student namens Pascow, der in Ludlow aufgrund eines Unfalles im Beisein von Louis verstarb erscheint Ihr und warnt sie davor, daß Ihr Vater etwas sehr dummes vorhat.
  
  Was das wohl sein sein soll, könnt Ihr Euch denken.
  Konnte Church zu mir zurückkommen, so lasse ich doch meinen Sohn nicht im Stich und gebe Ihm die Chance, ebenfalls zur Familie zurückzukehren.
  
  An dieser Stelle werde ich Euch nichts weiteres über den Fortgang der Geschichte erzählen, aber glaubt mir, es wird wahnsinnig spannend.
  
  Stephen Kings Roman erzählt die Geschichte einer ganz normalen Familie, in deren Leben sich eine geheimnisvolle Macht einschleicht.
  Der Leser wird in ein Labyrinth voll schrecklicher Geheimnisse geführt, in eine Welt des Makabren und Morbiden - eine Welt, in der es neben der Idylle auch den absoluten Alptraum geben wird.
  
  Der Tod ist unerklärlich und das Begraben ein großes Geheimnis.
  
  Ich wünsche spannende Unterhaltung weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bogi1976, 01.03.2002, 14:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der war gut, aber Teil 2 war nicht besonders.

  • 

    pepsiman, 01.03.2002, 10:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eben ein King.

  • 

    Mutter3, 28.02.2002, 14:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für dein Vertrauen.Gruß Gisela

  • 

    grapefruity, 27.02.2002, 19:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hab nur das Buch gelesen. Der Film ist mir zu gruselig.

• Der Haustierfriedhof, ein Ort an dem es umgeht

  

  12.02.2002, 03:09 Uhr von
  Maulwurf
  

  5

  Bewertungen (9)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  „Das weiße Haus am Rande der Kleinstadt Ludlow im amerikanischen Bundesstaat Maine bietet ein Bild idyllischen Friedens. Dahinter liegt ein uralter indianischer Begräbnisplatz voll umgestürzter Grabmale: Ein Ort, an dem es umgeht, ein absurder, gottloser Versuchungen....“
  
  
  Fam. Creed zieht in ein weißes Haus, welches am Rande der Kleinstadt Ludlow im amerikanischen Bundesstaat Maine liegt. Es sieht erst so aus als hätte die Familie einen recht idyllischen Platz gefunden, an dem sie eine lange Zeit leben könnten. Der Schein trügt, doch dies wird am Anfang nicht klar. Familie Creed, bestehend aus Louis, dem Vater; Rachel, der Mutter und Gage und Eileen, ihren zwei Kindern, lernte recht schnell das Nachbarehepaar Jud und Norma Crandall kennen. Das einzigste was bis zu diesem Zeitpunkt an der trügerischen Idylle störte, war die Strasse die vor dem Haus verlief und eine von LKW oft befahrene Strasse war. Man schloss recht schnell Freundschaft und Jud war gegen Ende fast wie ein Vater für Louis.
  Kurz nach Einzug in das neue Zuhause fällt den Creeds ein Pfad auf, welcher vom Gras und dem Wald hervorstach, da dieser gepflegt wirkte. Jud erklärte was es sich mit diesem auf sich hatte und führte schlussendlich auch zu dem Tierfriedhof und dem Toten-Holz. Fast jeden Abend verbringen nun die Männer, Louis und Jud, bei einem Bier zusammen, wobei Jud Louis einiges über den Tierfriedhof erzählt bzw. über seine Vergangenheit. Jedoch erzählt er nicht sein ganzes Wissen über den mystischen Platz, der sich ein paar Meter hinter dem Haus der Creeds befindet. Als jedoch Rachel mit den Kindern die Großeltern besuchen war wird der Kater, Church, überfahren. Louis ging nicht mit zu den Eltern von Rachel, da er sie nicht dulden konnte. Louis konnte es nicht richtig fassen, hatte er den Kater nicht aus diesem Grund kurz zuvor kastrieren lassen. Wollte er mit der Kastration genau das verhindern? Wie sollte er seiner Tochter beibringen das ihr Kater gestorben war, obwohl sie bis dato nicht mit dem Thema Tod konfrontiert war. Jud sah diesen Anlas als Grund Louis mehr über sein Wissen des Tierfriedhofes zu erzählen bzw. ihn zu dem Begräbnisplatz der Micmacs zu führen, einem unheimlichem Ort. Dort begraben sie Church und am nächsten morgen steht er putzmunter wieder vor Louis, so als wäre nichts gewesen. Er sah so aus wie immer jedoch benahm er und roch er nicht wie immer. Der Kater torkelte wie ein Betrunkener und stank nach saurer Erde. Als die drei wieder zurückkamen und nach einem Gespräch zwischen Louis und seiner Tochter Eileen, bei dem er ihr versprechen musste das es dem Kater gut geht, eggelte sich die Familie vor dem Kater. Geraume Zeit später dann ein tragischer Unfall Gage hatte das Laufen gelernt und wird von einem LKW überfahren. Keiner konnte richtig verstehen was da geschehen ist. In der Trauer erfasst Louis den Entschluss seinen geliebten Sohn auferstehen zu lassen, so wie Jesus Lazarett auferstehen hat lassen. Dies ist jedoch der Anfang des Übels! Einen Tag nach der Beerdigung, einen Tag nach dem Louis den Entschluss gefällt hatte überredete er seine Frau mit ihrer Tochter und ihren Eltern wegzufahren. Diese stimmt auch ein, jedoch am Abend bereut sie ihren Entschluss, sie merkt das Louis etwas im Schilde führt, nur konnte sie nicht sagen was. Aus diesem Grund ruft sie Jud an und beauftragt ihn, Louis an dem zu hindern was er machen wollte. Beide schaffen es nicht und Louis begräbt Gage auf dem Begräbnisplatz der Micmacs. Am anderen später, Rachel ist da und Gage ist auferstanden. Es war jedoch nicht der Gage, der gestorben war, sondern einer, der Rache nahm. Einer der nur so aus sah wie Gage ausgesehen hatte, jedoch verstellt durch den schweren Unfall. Dieses etwas bringt Jud und Rachel um, Norma war schon früher gestorben und Jud war somit alleine. Louis hingegen überlebte es und brachte seinen Sohn um, den er zuvor erst vom Friedhof geklaut hatte und bei dem er Jesus spielte und zum Leben erweckt hat. Louis brennt beide Häuser nieder und flüchtet, er fängt ein neues Leben in einem anderen Bundesstaat an.
  
  Eigene Meinung über das Buch:
  Ich fand das Buch recht spannend, auch wenn es ab und zu recht langatmig war. Was zudem noch stören könnte, die geballte Konzentration des Schlusses, das wichtigste geschieht ziemlich am Ende, der Rest benutzt King als Einleitung. Zum erklären dessen, was noch geschehen wird. Im Grossen und Ganzen entspricht es dem typischem Schreibstil von Stephen King und ist sicher nicht das beste Buch, welches er verfasst hat. Jedoch ist es auch nicht das schlimmste.
  Es ist recht leicht zu lesen und man braucht nicht viel Phantasie um sich das Geschehene plastisch vorstellen zu können. Nur ab und zu sind die Geschehnisse recht konfus und so beschrieben das es nicht zu viel ist jedoch lässt es aber auch keine Fragen offen.
  Als Film würde ich das Buch sicher nicht empfehlen, es fehlt das spezielle etwas um zu sagen, ja den Film muss man sich antun. Zudem sind manche Szenen leichter zu lesen als in einem Film anzuschauen.
  Das Buch hingegen ist empfehlenswert! Für Stephen King Fans ist es sicher ein muss, da es eines der bekannteren Exemplare ist, was aus den Federn des Meister- Roman- Schreibers kommt. weiterlesen schließen