Ghost Ship (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Willkommen auf dem Meer des Grauens.

  

  25.09.2005, 19:12 Uhr von
  atrachte
  Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...

  4

  Bewertungen (33)
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  Pro:

  gute Effekte,gute Schauspieler,nette Story,

  Kontra:

  DVD Hülle, wenig Extras,

  Empfehlung:

  Ja

  Willkomen auf dem Meer des Grauens.
  
  Story:
  Irgendwann in den 60er Jahren verschwand ein Schiff, die Anonia Graza, spurlos. Schon bald hatte man die Antonia Graza vergessen.
  
  40 Jahre später.
  Die Crew des Bergunsschiffes Artic Warrior kommt gerade von einem Einsatz auf Hoher See. Die Artic Warrior birgt gesunkene Schiffe oder Schiffe
  die in Not sind. Als die Crew nach ihrem Einsatz in einer Bar feiert und sich freut das sie nach langer Zeit endlich ihre
  Familien wieder sehen stößt ein Fremder namens Jack Ferriman zu ihnen. Er erzählt der Crew von einem Schiff das er bei einem Rundflug entdeckt hat.
  Der Kapitan macht mit Ferriman einen Deal aus und erklärt sich bereit das er das Schiff untersuchen wird. Seine Crew stimmt, nach kurzem zögern, zu, denn
  wer will schon einen Schatz auf einem verlorenen Schiff liegen lassen?
  Am nächsten Tag macht sich die Artic Warrior mit Ferriman auf den Weg zu dem alten Schiff. Doch als sie
  endlich ankommen passieren merkwürdige Dinge. Es scheint auf dem Schiff zu spucken...
  
  Die DVD: Das Cover der Uncut Version gefällt mir an sich sehr gut, ist eine Art Hologram, doch die Verpackung
  ist kein Hard Cover sondern eine dieser komischen aufklapp Pappteile. In der Hülle ist eine DVD enthalten. Ton und Bild sind sehr gut. Die Bildauflösung ist 16:9. Es gibt
  die Sprachen Deutsch und Englisch mit entsprechenden Untertiteln. Der Film geht ca. 88 Minuten.
  
  DVD Extras:
  Als Extras gibt es: Trailer, ein Musik Video, drei Dokumentationen: Cinemaxx TV Special: Max on Set, Die Geheimnisse der Antonia Graza, Das Grauen: A Closer Look at the Gore,
  dann gibt es noch einen Beitrag über die visuellen Effekte und die Ausstattung.
  Besonders viele Extras gibt es nicht aber die meisten Extras sind doch ganz gut geworden. Besonders gut gefallen
  haben mir die Dokus. Diese gehen auch recht lange.
  
  Kritik: Meine Hauptkritik geht eigentlich dem DVD Cover. Die Pappcover finde ich echt nervig, weil sie schnell kaputt gehen können.
  Auserdem finde ich das der Film etwas zu kurz geworden ist, man hätte ruhig einen längeren Film machen können. Und ich finde das die Extras ein bischen wenig
  sind. Aber im grossen und ganzen finde ich die DVD gut.
  
  Fazit: Klar ist Ghost Ship ist kein Meilenstein in der Horrorfilm Geschichte. Trotzdem gefällt mir der Film sehr gut. Die Gore Effekte im Film sind wirklich sehr gut gelungen, besonders der Anfang ist ziemlich heftig.
  Wenn ihr euch den Film holen wollt rate ich von der FSK 16 Fassung ab. Holt euch gleich die Uncut FSK 18 Fassung. Wie gesagt Ghost Ship ist kein Blockbuster
  aber denoch für Horrorfans sehenswert. Die Story ist zwar ein wenig abgeguckt aber denoch ist sie gut gelungen. weiterlesen schließen

• Gold raubt einem den Verstand

  

  10.03.2005, 02:29 Uhr von
  Dalcamura
  Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

  4

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe neulich den Film auf DVD gesehen...
  
  ***Story***
  Eine Crew eines Bergungskahns findet einen verlassenen Hochseedampfer und betritt diesen. Dieses riesige Schiff ist gleich von Anfang an unheimlich, denn es taucht ein Mädchen auf und ist sofort wieder weg. Es gleicht einem Geist.
  Sie finden einen Schatz, der jede Menge Gold beinhaltet und entschließen sich, das Schiff samt Gold zu bergen.
  Die Crew beginnt mit den Vorbeteitungen und irgendwie kommt immer wieder was dazwischen und ein weiteres Mitglied der Crew kommt zu Tode. Doch das hält die Crew nicht davon ab weiter zu machen!
  Wer will denn auch frewillig auf 20 Millionenn Dollar verzichten...
  Gegen Ende sind nur noch drei Mitglieder übrig.........WEITER ERZÄHLE ICH NIX....
  
  ***Spannung***
  Es gibt ein paar wenige schockende Ereignisse, jedoch sind diese oft vorhersehbar, allerdings nicht immer...
  Wirklich viel Spannung kommt bei dem Film allerdings nciht auf, da diese Ereginisse schnell vorrüber gehen. Man fragt sich halt, was als nächstes passiert, aber es wird keine Spannung aufgebaut.
  
  ***Action***
  Wer in diesem Film Action sucht, wird bis auf ein paar Spezial-Effekte nichts Großartiges finden...Es wird nicht sinnlos rumgeballert, es fliegt nur einmal der Maschienenraum in die Luft, aber sonst nichts besonderes.
  Action-Freaks kommen hier nciht auf ihre Kosten.
  
  
  ***Fazit***
  Der Film ist richtig gut, nur gefällt mir nicht, dass er so schnell zu Ende ist. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug! weiterlesen schließen

• Ein Schiff voll Geister

  

  13.01.2005, 18:38 Uhr von
  Wuschel_F
  

  4

  Bewertungen (27) / Kommentar (1)
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  Pro:

  guter film, recht viele Extras

  Kontra:

  kaum etwas

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich euch mal wieder eine DVD vorstellen. Wer mich kennt kann sich auch schon denken in welche Richtung das gehen wird – genau, ein Horrorfilm, aber diesmal ein relativ aktueller und zwar handelt es sich um den Film „Ghost Ship – Meer des Grauens“. Bei der mir vorliegenden Fassung handelt es sich um die ungeschnittene FSK18 Version von Warner.
  
  
  
  STORY
  °°°°°°°°
  
  Kapitän Murphy und seine Crew sind gerade mit der Arctic Warrior von einer längeren Fahrt zurück, als sie ein Fremder, der sich als Jack Ferriman vorstellt, anspricht. Er erzählt, dass er mitten auf See bei seinen Rundflügen ein scheinbar unbemanntes, sehr großes Schiff herumtreiben gesehen hat. Da unbemannte Schiffe laut Seerecht dem Finder gehören schlägt er ihnen vor sie an dem Millionengeschäft zu beteiligen, wenn sie das Schiff für ihn bergen. Alle wittern nach anfänglicher Skepsis ihre große Chance und stimmen zu. Auf dem Ozean stoßen sie schließlich (im wahrsten Sinne des Wortes) auf den seit 40 Jahren vermissten Luxusdampfer Antonia Grazer. Die Freude ist natürlich groß und man beginnt das Schiff zu besichtigen. Schon bei der ersten Tour bricht ein Mitglied der Crew durch die vom Rost angegriffenen Bodendielen und kann gerade noch durch Teamleiterin Maureen Epps gerettet werden. Allerdings sieht diese während sie ihn rettet auf dem unteren Deck ein kleines Mädchen. Sie sagt erst keinem was, damit sie die anderen nicht für verrückt erklären würden. Nach einer ausgiebigen Besichtigung stellen sie fest, dass die Antonia Grazer ein Leck hat, das sie vor der Bergung reparieren müssten. Allerdings sind sie im Frachtraum auch auf eine große Menge Goldbarren gestoßen und beschließen, nachdem sie an Bord bereits seltsame Visionen hatten und ihnen das Ganze etwas unheimlich wird, sich mit den Goldbarren zufrieden zu geben und den Dampfer liegen zu lassen. Sie machen ihr Schiff wieder flott und als sie es starten wollen explodiert etwas…die Mannschaft überlebt bis auf den armen Kerl, der sich im Maschinenraum befand, allerdings sitzen sie nun auf dem geisterhaften Schiff fest. Maureen trifft das Mädchen bald persönlich an und erhält von ihr eine Warnung, sie sollen das Schiff nur schnell verlassen. Auch zeigt das Mädchen ihr, was sich auf dem Schiff zugetragen hat. Langsam ereignen sich noch weitere Unfälle?, die die Crewmitglieder nacheinander dahin raffen…. Wie das Ganze ausgeht und wer oder was dahinter steckt verrate ich wieder nur auf Wunsch um die Spannung nicht zu nehmen.
  
  
  
  DARSTELLER
  °°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Julianna Margulies (Maureen Epps), Gabriel Byrne (Sean Murphy), Ron Eldard (Dodge), Isaiah Washington (Erster Offizier Greer), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browning, Francesca Rettondini
  
  Die Darsteller spielen ihre Rollen eigentlich sehr gut. Julianna Marguiles ist hier wohl an erster Stelle zu nennen, da sie die tragende Rolle spielt, nachdem sie es ist, die die erste Begegnung mit den Geistern hat und auch mit dem kleinen Mädchen kommuniziert. Man nimmt ihr die Gefühle, die sie ausdrückt auch wirklich ab.
  Die nächste wichtige Rolle ist die von Desmond Harrington als Jack, zu beginn wirkt er fast unscheinbar, man nimmt ihn kaum richtig wahr und genauso soll es auch sein…wenn ich mehr verraten würde müsste ich was vom Film vorweg nehmen und das will ich natürlich nicht! Er spielt seine Rolle auf jeden Fall auch sehr gut ;-)
  Das waren schon die wichtigsten beiden Rollen. Wer mir noch sehr gut gefallen hat ist der Kapitän gespielt von Gabriel Byrne, hier gefällt mir besonders seine Mimik, die wirklich sehr vielsagend ist.
  
  
  
  MEINE MEINUNG ZUM FILM
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  Gleich vorweg ist zu sagen, dass es sich hierbei nicht um eine neue Idee handelt, sondern um das Remake eines Klassikers von 1952 (Regie: Vernon Sewell). Da ich das Original leider nicht kenne, kann ich mich aber leider nicht dazu äußern, ob der Film in Hinsicht eines Remakes gelungen ist, sondern ihn nur als eigenständigen Film beurteilen.
  Der Film beginnt gleich mit einer sehr gut gemachten Szene, in der man sieht, wie die komplette Besatzung des Luxusdampfers ums Leben gekommen ist. Die Szene gefällt mir wirklich gut, später wird sie wieder aufgegriffen und ausführlicher gezeigt, als das Mädchen Maureen zeigt, wie alle umgekommen sind. Hier wird das Ganze Ausmaß noch mal gezeigt und Maureen ist als passiver Betrachter mitten in der Szene zu sehen – wirklich gut gemacht. Die ganze Story an sich finde ich eigentlich recht gut ausgedacht, zwar nicht wirklich neu, aber gut. Wer natürlich nach Ungereimtheiten und Unlogischen Filmsequenzen suchen möchte findet sicherlich das ein oder andere, aber Horrorfilme müssen meiner Meinung nach nicht immer 100% logisch sein.
  Der Film erzeugt eine wirklich gute Atmosphäre und Leute, die sich leicht gruseln werden kaum eine ruhige Minute während des Films haben. Alles ist ziemlich düster und man wartet richtig darauf, was als nächstes geschieht, vor allem ab dem Zeitpunkt als die Arctic Warrior explodiert und die Mannschaft auf dem Dampfer festsitzt.
  Gegen Ende nimmt der Film noch mal eine interessante Wendung, die ich persönlich nicht erwartet hätte und ich denke, dass das wohl den meisten unwissenden Zuschauern so gehen wird, deshalb gehe ich darauf auch nicht näher ein. Ich persönlich mag solche überraschenden Wendungen am Ende, daher hat der film von mir schon mal einen klaren Pluspunkt.
  Freunde von Splattereffekten kommen nur zum Teil auf ihre Kosten, weil der Film größtenteils doch eher mit dem schleichenden Grusel arbeitet, aber ein paar nette Szenen, wie die zu Beginn, gibt es schon ;-)
  Der Regisseur sollte Fans von Filmen wie „Haunted Hill“ oder „13 Geister“ bereits etwas sagen und wer diese Filme mochte und die Art, wie sie aufgebaut waren, der wird sicherlich auch an „Ghost Ship“ seine Freude haben!
  
  
  
  FILMINFOS
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  OT: Ghost Ship
  Land: USA
  Jahr: 2002
  Regie: Steve Beck
  Ländercode: 2 PAL
  Laufzeit : etwa 87 Minuten
  Sprachen: Deutsch, Englisch
  Untertitel: Deutsch, Englisch
  Bildformat: Widescreen 16:9
  Tonformat :Dolby Digital 5.1
  FSK: 18
  
  
  
  ZUR DVD
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  Was ich gleich zu Anfang noch mal sagen muss: da es sich um eine DVD von Warner Bros. Handelt ist das ganze in einem dieser dämlichen Pappteile mit Plastikeinfassung verpackt, ich denke diese komischen Dinger kennt mittlerweile jeder…mein Ding sind sie nicht, weil sie einfach nicht so robust sind, als die Hardcover DVDs…
  
  MENÜ
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  Das Menü ist animiert und mit Szenen aus dem Film hinterlegt. Das ganze ist sehr gut an die Atmosphäre des Films angepasst und auch recht übersichtlich gestaltet.
  Es gibt eine Kapitelwahl mit 28 verschiedenen Kapiteln, was wirklich viel ist, ich bin Filme mit 8-12 Kapiteln gewöhnt ;-)
  
  EXTRAS
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  • Stab & Besetzung: Auf einer extra Seite findet man die Darsteller und wessen Rolle sie verkörpern aufgelistet, dasselbe kann man aber auch erfahren, wenn man sich den Nachspann betrachtet…
  • Cinema-TV Special „Max on set“: Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern zu dem Film und über die Idee die dahinter steckt, das ganze dauert etwa 15 Minuten und ist wirklich interessant und gut gemacht!!
  • Die Geheimnisse der „Antonia Graza“: ein wirklich gut gemachtes Extra! Man sieht das Buchstaben-pocket-puzzle aus dem Film und wenn man es anklickt erscheinen nacheinander die geheimen Botschaften, die das Mädchen der Mannschaft versucht zu geben – Warnungen! Nachdem alle 4 Botschaften entziffert sind, erscheint eine Filmsequenz, in der man sieht, wer hinter dem Komplott steckt und wie es zu den Morden auf dem Dampfer kam
  • Die visuellen Effekte: vor allem über das Schiff im Modell und die Computeranimationen zum Schiff und andere Effekte, z. B. wo sich das verfallene Zimmer wieder aufbaut… wirklich gut gemacht und nett anzuschauen! (knappe 6 Minuten)
  • Das Grauen „A closer look at the gore“: man erfährt und sieht schön, wie die Masken gemacht und die “Leichen” gebastelt wurden, das Ganze dauert wieder etwa 6 Minuten.
  • Die Ausstattung: man sieht, wie die Ausstattung des Schiffs kreiert wurde. Das Ganze ist ja kein richtiges Schiff, sondern bestimmte Räume wurden künstlich erzeugt im Studio…in 6 Minuten erhält man einen guten Überblick über die Arbeiten.
  • Musikvideo: Mudvayne „Not Falling“ trifft eigentlich auch ziemlich genau meinen Geschmack – sehr gutes Lied, das Video besteht aus Szenen des Films.
  • USA-Kinotrailer: der US-Trailer zum Film, dauert etwas über 2 Minuten
  
  Die Extras sind wirklich reichlich und vor allem qualitativ sehr gut! Alle Extras sind zwar auf Englisch, können aber mit deutschem Untertitel versehen wären, so dass es zu keinen Verständnisproblemen kommt (auch wenn die Übersetzung nicht immer 100% stimmt und einmal sogar einen groben Fehler aufweist, aber das ist ja nicht sooo wichtig…
  Alles in allem wirklich gut ausgestattet die DVD!
  
  
  
  FAZIT
  °°°°°°°°
  
  Der Film bietet zwar nichts wirklich neues, ist aber sicherlich sehenswert und jeder, der Horror, egal welcher Art mag, wird sicherlich bis zu einem gewissen Grad auf seine Kosten kommen. Der Kauf der DVD lohnt sich aufgrund der vielen guten Extras auch, wobei man hier darauf achten sollte, dass man auch zur ungeschnittenen FSK18-Version greift, weil es auf demselben Label auch eine gekürzte FSK16-Version gibt! Das einzige Manko ist meiner Meinung nach die dämliche Verpackung von Warner, aber davon abgesehen lohnt sich ein kauf sicherlich. Mein Mann durfte zwar 24€ dafür hinblättern, aber es war ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk (für mich), da ist man mal etwas großzügiger.
  
  
  
  Danke fürs lesen, Bewerten und Kommentieren!
  
  
  Liebe Grüße vom Geister-Wuschel!
  
  
  P.S.: Wer nähre Infos zum Film sucht und des Englischen mächtig ist, der kann sich auch auf der offiziellen Seite unter http://ghostshipmovie.warnerbros.com schlau machen, da gibt es auch Desktop- Hintergründe, einen Bildschirmschoner etc. zum Film… weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    rengert, 13.01.2005, 19:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe ich vor Ewigkeiten in einer Sneak gesehen, fand ich nicht wirklich wuchtig. Greetz Thomas

• Ein Seelenverkäufer in Seenot

  

  21.02.2003, 16:20 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (17)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser. Am Wochenende sind meine Freundin und ich mal wieder dazu gekommen, ins Kino zu gehen. Wir wussten noch nicht welchen Film wir uns ansehen wollten, und als wir vor den zahlreichen Filmplakaten standen, war guter Rat teuer. Da wir in die Spätvorstellung gingen und ich schon vieles gruseliges über Ghost Ship gehört hatte, schlug ich vor, in den Film zu gehen. Meiner Freundin war das nur recht und so kaufte ich uns zwei Karten für diesen Schocker. Lest nun meinen Bericht über diesen Film.
  
  Story :
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  Der Anfang des Films spielt im Jahr 1962 auf dem Deck des italienischen Luxusliners „Antonia Graza“. Die Stimmung ist ausgelassen und die Passagiere sind am Feiern. Sie tanzen zu den Klängen einer italienischen Sängerin. Unter den Gästen ist auch die kleine Katie (Emily Browning ), die sogar die Ehre hat, mit dem Kapitän zu tanzen. Plötzlich beginnt sich wie von Geisterhand ein Drahtseil zu spannen, bis es urplötzlich durch die Menschenmenge schnellt. Alles ist totenstill! Die Körper der Passagiere wurden von dem Drahtseil an der Stelle durchtrennt, wo sie getroffen wurden. Je nach Größe an Bauch, Brust oder Kopf! Nur Katie ist klein genug, um das Unglück zu überleben...
  
  Der Film springt in die Gegenwart. Ein äußerst erfolgreiches Seebergungsteam mit den Mitgliedern Kapitän Murphy (Gabriel Byrne ), Maureen ( Juliana Margulies ), Dodge ( Ron Eldard ), Munder ( Karl Urban ), Greer ( Isaiah Washington ) und Santos (Alex Dimitriades ) hat gerade erfolgreich ein Schiff geborgen und feiert dies in einer kleine Bar. Als der Airforce Pilot Jack Ferriman ( Desmond Harrington ) zu ihnen kommt und von einen seit 1962 verschollen Schiff erzählt, wird die Crew hellhörig. Er verspricht ihnen für die Bergung 60% des Fundes an Bord des Schiffes. Von diesem großzügigen Angebot, sticht die Crew mit dem Piloten auf der „Arctic Warrior“ in See und macht sich auf die Suche nach dem Schiff.
  
  Schon bald haben sie das Zielgebiet erreicht. Das Schiff ist auf dem Radar zu sehen und dann ist es plötzlich wieder weg. Langsam tasten sie sich an die Stelle heran, als das Schiff plötzlich und unerwartet vor ihnen auftaucht. Sie können gerade noch stoppen und beginnen sofort mit der Bergung des Schiffs, welches anscheinend seit Jahren führerlos im Meer umher triebt.
  Bei der Erkundungstour an Bord des Schiffes passieren seltsame Dinge. Erst sie Maureen das kleine Mädchen vom Anfang des Films. Als sich das Team zur besseren Durchsuchung aufteilt, trifft Maureen auf ein Schwimmbecken, welches mit Einschusslöchern überseht ist und zahlreiche Patronenhülsen auf dem Grund des Beckens liegen. Außerdem sieht sie wieder das kleine Mädchen!
  Murphy findet in der Kapitänskajüte eine Flasche Whiskey, aus der ein einen Schluck nehmen will. Als er aber im Spiegel einen alten Mann sieht, es ist der ursprüngliche Kapitän der Antonia Graza, lässt er alles fallen und verschwindet wieder.
  Doch als die Crew die vielen Holzkisten findet, die bis zum Rand mit Gold gefüllt sind, beschließen sie, den Schatz so schnell wie möglich zu bergen, auf ihr Schiff zu verladen und die Antonia Graza wieder zu verlassen. Doch das Geisterschiff hat irgendwie etwas dagegen und hindet die Crew daran, von Bord zu gehen. Als Santos den Motor der Arctic Warrior repariert hat und diesen startet, fliegt das Bergungsschiff in die Luft und die gesamte Crew ist auf dem Geisterschiff hilflos gefangen. Sie finden schnell heraus, dass das Schiff von einer bösen Macht beherrscht wird, welche Seelen sammelt...
  
  Wie der Film nun weiter geht, ob die Crew von Bord verschwinden kann und ob noch jemand dabei ums Leben kommt, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ansonsten würde ich euch sicherlich viel von der Spannung nehmen. Aber es geht auf jeden Fall sehr spannend weiter und man schreckt das eine oder andere Mal erschrocken aus dem Sitz hoch!
  
  Meinung :
  #######
  
  Der Film hat mir ganz gut gefallen. Die schauspielerische Leistung war durchaus ansprechend. Die einzelnen Rollen wurden sehr gut ausgefüllt und es war für die Schauspieler sicherlich nicht immer einfach, ihre Rolle so überzeugend zu spielen. Ich finde es schon bemerkenswert, wenn sie sich auf Kommando erschrecken können. Sehr gut gefällt mir die Rolle der Maureen und Katie. Maureen kommt ziemlich schnell dahinter, was auf dem Schiff wirklich vor sich geht und ist auch die einzige, die den Geist von Katie sieht. Sie ist wirklich unermüdlich und versucht mit allen Mitteln, sich und die Crew zu retten. Die Rolle der geheimen Retterin verkörpert sie dabei ausgezeichnet.
  Auch die Rolle der kleinen Katie ist sehr gut dargestellt worden. Ich habe es ihr sofort abgenommen, dass sie den guten Geist des Schiffes spielt. Gerade für ein Kind finde ich es bemerkenswert, dass sie dies so überzeugend rüberbringt.
  
  Am besten sind aber immer noch die Effekt an Bord des Schiffes. Allein schon der Anfang ist atemberaubend und es bleibt einem fast das Herz stehen. Als das Stahlseil die Passagiere durchgetrennt hat, verstummt alles und es bewegt sich keiner mehr. So nach und nach sieht man vereinzelt Blut, was schnell immer mehr wird und das sie einzelne Kleidungstücke verlieren. Erst dann fallen die Passagiere in sich zusammen und man sieht wirklich die einzeln abgetrennten Körperteile auf dem Deck liegen. Besonders schockierend ist dies beim Kapitän, dem der Kopf oberhalb seiner Lippen durchtrennt wird. Ein wahrer Schocker!
  Auch noch erwähnenswert ist die Szene, wo Maureen den Pool findet. Als sie das leere Becken wieder verlässt, füllt es sich langsam aus den Einschlusslöchern mit Blut, bis es dann randvoll ist! Da läuft es einem eiskalt den Rücken herunter.
  
  Der Film hat also einige Schocker für die Zuschauer parat. Wenn man aber genau auf die Musik hört und ein wenig mitdenkt, so ist der Film sehr vorausschaubar! Man weiß zwar nicht was passiert, aber man ist sich zumindest sicher, dass eine spannende Szene unmittelbar bevorsteht. Trotzdem hat mir meine Freundin das eine oder andere Mal den Arm fest gedrückt ;-)
  
  Die Geschichte finde ich anfangs zwar nicht sonderlich neu, aber als sich herausstellt, dass der Luxusliner von einer Macht gesteuert wird, die Seelen sammelt, kommt neue Spannung hinzu. Diese Idee gefällt mir wirklich gut, da die Crew dadurch gegeneinander aufgebracht wird, und so erst richtig das Salz in die Suppe kommt.
  
  Daten :
  ######
  
  USA 2002
  Titel : Ghost Ship
  Laufzeit: 90 Minuten
  FSK : ab 16 Jahren
  Regie: Steve Beck
  Drehbuch: Mark Hanlon, John Pogue
  
  Schauspieler:
  Gabriel Byrne (Gabriel Murphy)
  Julianna Margulies (Maureen Epps)
  Ron Eldard (Dodge)
  Desmond Harrington (Jack Ferriman)
  Isaiah Washington (Greer)
  Alex Dimitriades (Santos)
  Karl Urban (Munder)
  Emily Browning (Katie)
  Francesca Rettondini (Francesca)
  
  Fazit :
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  Wer etwas für Schocker im Kino übrig hat, der sollte sich Ghost Ship ansehen. Klar gibt es eindeutig bessere Filme dieser Art, mir fallen „13 Geister“ oder „Jeepers Creepers“ ein, aber trotzdem ist der Film sehenswert. Die Schauspieler wissen zu überzeugen und die Schocker reißen einen das eine oder andere Mal aus dem Sitz. Da kommt keinesfalls Langeweile auf. Überhaupt sind die 90 Minuten schnell vorbei.
  Bild und Ton sind sehr gut, besonders da im Hintergrund fast immer tropfendes Wasser zu hören war. Da hat mir irgendwie den Eindruck vermittelt, als wäre ich dabei. Das hat der Story zusätzlich etwas Realitätsnähe zugefügt. Insgesamt vergebe ich für den Film die Note 3, da die Spannung durchaus höher sein könnte. Aber der Film ist meiner Meinung nach trotzdem empfehlenswert, allerdings nicht für Hardcore Schocker!
  
  Ich danke euch allen fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
  
  Ciao T_Goose weiterlesen schließen