Men of Honor (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• MEN OF HONOR

  

  21.01.2006, 20:29 Uhr von
  chatman
  

  5

  Bewertungen (69) / Kommentare (23)
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  Pro:

  Verfilmung des ersten schwarzen MarineTauchers

  Kontra:

  NICHTS

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Yopi´s
  Heute möchte ich euch einen Film vorstellen ,der aus dem wahren Leben erzählt.
  Wir haben es bestimmt schon selbst erlebt, wenn intollerrante Menschen uns das Leben zur Hölle machen wollen.
  Sie versuchen uns vor den anderen Menschen zu demütigen so lange ,bis wir von alleine aufgeben, doch gerade diese Standfestigkeit hat CARL BRASEHEAR doch noch zum Schluss zum Sieg geführt. Ich ziehe den Hut vor diesen Menschen.
  Es ist die unglaubliche Militär-Karriere des ersten schwarzen US-Marine -Tauchers CARL BRASEHEAR.
  Sie diente als Grundlage für diesen bewegenden Film.
  MEN OF HONOR ( Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit ) hatte Premiere am14.09.2000 in Kanada (Toronto ), und kam am10.05.2001in die Deutschen Kinos.
  Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren und ist in Farbe.
  Die DVD wurde der Kategorie DRAMA zugeteilt und hat eine Lauflänge von 130 min.
  Das Bonusmaterial auf der DVD ist sehr intressant.
  Es zeigt ein Making of
  Ein Tribute to Carl Breasehear
  Kommentare des Regiesseurs und der Schauspieler
  Szenen die nie veröffentlicht wurden
  Der Ton ist in Deutsch 5.1 aber auch in Englisch 5.1 wählbar, also Surround tauglich,was sich einfach Spitze anhört.
  Die DVD ist eine Wide Screen Version (16:9 ),und ist mit deutschen oder enlischen Untertitel ausgestattet
  Der Regionalcode ist 2
  DARSTELLER:
  
  Robert de Niro (Billy Sunday), Cuba Gooding, Jr. (Carl Brashear), Charlize Theron (Gwen), Aunjanue Ellis (Jo), Hal Holbrook (Mr. Pappy), Michael Rapaport (Snowhill), Powers Boothe (Captain Pullman), David Keith (Captain Hartigan), Holt McCallany (Rourke), Joshua Leonard (Isert)
  Zum Film
  
  
  Nichts kann Carl Brashear daran hindern, seine Träume wahr zu machen. Der Sohn eines Landarbeiters aus Kentucky verlässt sein Zuhause für ein, wie er hofft, besseres Leben. Gib niemals auf sei der Beste von allen, hat ihm sein Vater eingeschärft, und Carl nimmt sich seine Worte zu Herzen.
  Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg tritt er in die Navy ein, in der die Rassentrennung gerade erst aufgehoben wurde. Er muss zwei Jahre warten und einhundert Briefe an die Navyleitung schreiben, bis seine Bewerbung für die Tauchschule angenommen wird und der Traum von einer Karriere als Marinetaucher endlich zum Greifen nahe scheint.
  
  Doch sein Ausbilder Billy Sunday (Robert DeNiro) der bekannt ist ist für seinen brutalen Drill ,will den schwarzen Carl nicht in seiner Truppe haben und versucht ihn mit allen unfairen Mitteln ihn aus der Truppe zu verjagen.
  Doch das gelingt ihm nicht,im Gegenteil das baut Carl immer mehr auf,bis er eines Tages sein Ziel fast greifen kann.
  Doch dann passiert das Unglück.
  Carl wird bei einem Unfall so schwer verletzt ,das die Ärzte ihm ein Bein vom Oberschenkel an amputieren müssen.
  Seine Karriere scheint am Ende doch Carl gibt nicht auf....................................
  Den rest müsst ihr euch selbst anschauen es lohnt sich vor allen Dingen was da am Schluss abgeht.
  Man hat ja im Hinterkopf das die Geschichte sich wirklich zugetragen hat.
  Gerade desshalb finde ich den Film sehr emotional ,da sieht man wieder zu was Menschen fähig sind.
  Die DVD ist unter 10 € zu haben, was sich wirklich lohnt.
  Ich würde sagen das reicht für heute, und wems nicht gefällt,der solls besser machen,und für alle anderen ,danke für eure positiven
  Bewertungen.
  Guss Chatman weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    superlativ, 14.06.2006, 11:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße!

  • 

    Sayenna, 21.04.2006, 14:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh…...‹(•¿•)›…..LG Ela

  • 

    Django006, 22.03.2006, 22:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & *lg* Alan :o))))

  • 

    Mogry1987, 20.03.2006, 22:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein SH von mir ;) LG Mogry :)

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• Robert Deniro und Cuba Gooding jr. erzählen das leben von einem Man

  

  20.12.2004, 22:30 Uhr von
  derdige
  

  5

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  Robert Deniro, Cuba Gooding jr. und die Story

  Kontra:

  Weis ich Grad nicht aber wenn ich weis trage ich es nach.

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo
  
  Also diesen Film habe ich schon vor ein paar Jahren gesehen und auch war das der erste Film wo ich wirklich was von Cuba Goding Jr. Gehört.
  
  Der Kostet in ebay 8,49€ im laden und beim gebraucht Händler habe ich ihn nicht gefunden.
  Der Film ist ab 12 Jahren der Film dauert ca. 123min
  
  Im Film Spielen mit:
  
  Aunjanue Ellis (Jo), Carl Lumbly (Mac/Carl's Vater), Charlize Theron (Gwen), Cuba Gooding jr. (Carl Brashear), David Conrad (Hanks), David Keith (Kapt. Hartigan), Glynn Turman (Stabschef Floyd), Hal Holbrook (Mr. Pappy), Holt McCallany (Rourke), Joshua Leonard (Isert), Lonette McKee (Ella/Carl's Mutter), Michael Rapaport (Snowhill), Powers Boothe (Kapt. Pullman), Robert De Niro (Billy Sunday)
  
  Der Film erzählt das qualvolle Leben von Carl Brashear nach dem er dem Militär dienst beitritt.
  
  Cuba Gooding jr. spielt denn Carl Brashear und Robert Deniro spielt Billy Sunday beide machen ihre Sache super.
  
  Die Handlung ist Folgendes der ehrgeizige Carl B. ist der Sohn eines farbigen Farmarbeiters der nicht lesen und schreiben kann. Als sich Carl zum Militär dienst meldet sagt sein Vater als letztes "gib niemals auf und wenn es sein muss breche die Regel" denn in der zeit sind die Farbigen in der Militär nicht gern gesehen sie kriegen höchsten Aushilfskoch Jobs.
  Aber Carl will unbedingt Rettungstaucher werden als er eines Tages sieht wie Billy S. einen Kameraden rettet entschlisst er sich dazu.
  
  Nach dem er die Empfehlung für die Ausbildung dazu bekommt fängt alles erst richtig an. Er muss sich rassistische Beleidigungen Hinnehmen muss sich in allem zwei mahl beweisen.
  
  Aber es kommt noch dicker und alte Feinde werden zu Freunden.
  
  Die DVD Daten:
  
  Sprache: deutsch, englisch ; Untertitel: englisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte ; Regionalcode: PAL 2
  
  
  
  Meiner Meinung nach ist dieser Film Super denn er zeigt das Drama von einem man der es verdient hat sehr, sehr viel Respekt zu bekommen nicht nur für seine taten sondern auch für seine Einstellung.
  Der film selbst ist auch sehr schön die Kamera Führung stimmt und man kann deutlich die Gehfühler der Charaktere sehen. außer dem ist es eine wahre Begebenheit. weiterlesen schließen

• Men Of Honor

  

  09.04.2003, 23:39 Uhr von
  Eskimo
  

  5

  Bewertungen (23)
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  Pro:

  Alles

  Kontra:

  Nix

  Empfehlung:

  Ja

  Hauptdarsteller: Robert De Niro, Cuba Gooding Jr.
  
  Regie: George Tillman Jr.
  
  Filmstart in Deutschland: Mai 2001
  
  Video/DVD-Anbieter D: 20th Century Fox
  
  
  
  Inhalt:
  
  USA,Mitte der 1940er Jahre.
  
  Der Teenager Carl Brashear (Cuba Gooding Jr.),Sohn eines farbigen Landarbeiters aus Kentucky, hilft seinem Vater auf der Farm und träumt davon eines Tages in die Navy einzutreten.
  
  Als endlich die Rassentrennung offiziell aufgehoben wird und auch Schwarzen alle Berufe offen stehen,scheint dieser Traum zum Greifen nahe zu sein.Tatsächlich wird der junge Carl als Marinesoldat angenommen.
  
  Als er sein Heimatdorf verlässt schärft ihm der Vater ein,dass er in allem was er tut immer der Beste sein und niemals zurückkehren solle.Doch der Dienst in der Kombüse eines Kriegsschiffes,zu dem er eingeteilt wird,entspricht so gar nicht Carls Vorstellung vom heldenhaften Leben eines Navy-Soldaten.
  
  Als er den hochdekorierten Marinetaucher Billy Sunday (Robert De Niro) bei einem Einsatz beobachtet ist für Carl klar,dass er dies und nichts anderes werden will.Vom Ehrgeiz gepackt,lässt er sich dazu hinreissen zu den (weissen) Elitetauchern ins Wasser zu springen und sich auf ein Wettschwimmen einzulassen,das er promt gewinnt.Dies bringt ihm zwar zunächst nur Ärger mit seinen Vorgesetzten ein,doch stärkt es sein Selbstbewusstsein immerhin so sehr,dass er sich kurz darauf um Aufnahme an der Akademie für Navy-Taucher bewirbt,was jedoch zunächst von den holzköpfigen,weissen Offizieren der alten Schule abgelehnt wird.
  
  In der Zwischenzeit hat der eigensinnige Billy Sunday,als er gegen den Befehl seines Vorgesetzten mit einem riskanten Einsatz einen Kameraden rettet,einen Tauchunfall,der ihn für den Einsatz unter Wasser untauglich macht.Sehr zu Billys Leidwesen muss er daher von da an auf dem Trockenen als Ausbilder für die Taucher Dienst tun,wobei er sich-wohl aus Verbitterung über sein Missgeschick-zu einem gefürchteten Schleifer entwickelt.
  
  Carl Brashear war in der Zwischenzeit jedoch auch nicht untätig gewesen und hatte endlich seine Zulassung zur Taucherausbildung durchgesetzt.Dort trifft er nun zum zweiten Mal auf Billy Sunday,der alles daran setzt um dem Schwarzen das Leben und den Aufstieg schwer zu machen.Dieser denkt jedoch trotz aller Widrigkeiten und Ressentiments von Seiten seiner weissen Kameraden gar nicht daran aufzugeben.
  
  Dies,sowie Carls offensichtliche Fähigkeiten, beeindrucken schliesslich selbst Billy Sunday so sehr,dass er sich ein weiteres Mal dem Befehl eines Vorgesetzten widersetzt,als dieser anordnet Brashear bei der Abschlussprüfung durch einen 'Unfall' sterben zu lassen.
  
  Während es für Carl Brashear von da an steil bergauf geht,gerät Billy Sunday beruflich und privat in eine Kriseund er muss seinen Posten verlassen.
  
  Dennoch sollten sich die Beiden noch ein weiteres Mal begegnen,nämlich als Carl Jahre später als angesehener Marinetaucher durch einen tragischen Unfall seinen linken Unterschenkel verliert und es so aussieht,als sei seine Karriere damit beendet.
  
  Dies will Brashear,der sich vorgenommen hatte den höchsten Rang als Navy-Taucher zu erreichen,jedoch nicht hinnehmen und ausgerechnet Billy Sunday ist es,der ihm zur Wideraufnahme seiner Position im aktiven Dienst verhilft.
  
  So kann Carl Brashear am Ende doch noch seinen Traum wahrmachen und neun Jahre später als erster Schwarzer und Behinderter im Rang eines Master Chief Navy Divers,dem selben Rang den Billy Sunday inne hatte,in Pension gehen.
  
  
  
  Rezension:
  
  Sowohl Robert De Niro als auch Cuba Gooding Jr. glänzen in in dieser auf tatsächlichen Begebenheiten beruhenden Story über das Schicksal zweier Männer,die sich durch nichts von ihren einmal getroffenen Entscheidungen abbringen lassen.
  
  'Men Of Honor' entführt den Zuschauer in eine Zeit und ein Umfeld,wo Ehrgeiz und Leidenschaften noch nicht durch falsche (Selbst-)zähmung und kleingeistiges Schutzbedürfnis tabuisiert,sondern Träume und grosse Gefühle einfach gelebt wurden-kurz gesagt:wo Männer noch Männer waren und sein durften.
  
  Was an diesem Film fasziniert ist nicht nur die realistische Darstellung der sozialen Schwierigkeiten,die die Schwarzen in Amerika vor noch gar nicht allzu langer Zeit zu überwinden hatten,wenn sie Karriere in einem angesehenen Beruf machen wollten,sondern vor allem die beinahe epische Verzahnung zweier Einzelschicksale und die Entwicklung des Verhältnisses zwischen zwei Männern,die sich zunächst überhaupt nicht leiden können.
  
  Kein Romanautor hätte sich dies besser ausdenken können,was einmal mehr zeigt dass die besten Geschichten immer noch das Leben selber schreibt.
  
  Auch die Umsetzung der Story,die die Beweggründe der einzelnen Charaktere deutlich hervorhebt,ist sehr gut gelungen,nicht zuletzt aufgrund der schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller.
  
  Dennoch kommt trotz aller psychologischen Spitzfindigkeiten auch die Action nicht zu kurz,so dass auch Liebhaber klassischer Militärfilme ihre Freude an dem Sreifen haben werden.
  
  Kur und gut-'Men Of Honor' ist einfach ein Klasse-Film,den man gesehen haben sollte. weiterlesen schließen

• Bewegendes Rassendrama mit Top Besetzung

  

  22.09.2002, 15:19 Uhr von
  LangneseBär
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte euch heute einen bewegenden Film über die Disparität zwischen Schwarzen und Weißen präsentieren. Es handelt sich um den Film Men of Honor mit Cuba Gooding jr. Und Robert den Niro in den Hauptrollen. Die Thematik handelt im großen und ganzen von Problemen der Schwarzen in den 60er , 70er Jahren.
  Um erst einmal einzusteigen nenne ich euch einige Facts über den Film, ganz genau gesehen über den Anfang, um nicht zu viel zu verraten.
  
  Carl, gespielt von Cuba Gooding Junior, wächst mit seiner schwarzen Familie auf dem Land auf. Die Familie ist sehr arm und der Job des Vaters ist es, einige Felder zu bestellen. Carl, will seinem Vater helfen und lässt aber auch nicht die Schule zu kurz kommen. Eines Tages kann der Vater die Fristen seines Chefs nicht einhalten und verliert zunächst seinen Job. Carl möchte nicht so enden und will etwas erreichen in seinem Leben.
  Sein Vater sagt ihm, dass nur die Navy ihm helfen könne, etwas aus seinem Leben zu machen.
  Letztendlich entschließt sich Carl, dies zu tun und verlässt schweren Herzens seine Familie und beginnt eine Ausbildung bei der Armee.
  Jetzt fangen die Probleme an. Schwarze dürfen allgemein entweder nur Küchenjungen oder Hilfsarbeiter sein und können nichts anderes werden. Zudem dürfen sie nur gesonderte Zonen an Deck eines Schiffes betreten. Als eines Tages sehr warmes Wetter ist, und alle Weißen schwimmen gehen dürfen, reißt Carl aus und springt ins Wasser. Sofort versuchen Weiße ihn aus dem Wasser zu holen, aber Carl schwimmt wie ein Weltmeister und zeigt allen wie gut er im Schwimmen ist.
  Von nun an wird er mehr und mehr akzeptiert und will Taucher werden. Taucher dürfen aber ebenfalls nur Weiße sein. Carl schafft es aber und darf an der Ausbildung teilnehmen.
  Ein langer, beschwerlicher Weg beginnt, geprägt von Rassistischen Anfeindungen seines Ausbilders (Robert de Niro) und seiner Kameraden...
  
  Zur Technik und Musik:
  
  Die Kameraführung ist insgesamt sehr darauf bedacht, die einzelnen Emotionen der Darsteller einzufangen. Wird Carl Leid angetan so zoomt die Kamera immer auf sein Gesicht um seine Gefühlsstimmung zu zeigen. Es wird nicht viel Wert auf Special effects oder große Feuerwerke gelegt, sondern vielmehr darauf die Dialoge durch geschickte Kameraführung einzufangen.
  Dies alles wird durch Musik untermalt. Mal pathetisch und pompös, wenn zum Beispiel die Armee vorgestellt wird, oder jemand etwas geschafft hat, oder mal ruhig und eindringlich, wenn jemandem Leid zugefügt wird.
  
  Eigene Erfahrungen , Bewertung und Intention des Films:
  
  Ich habe mir die DVD Version dieses Films angesehen und war im Endeffekt begeistert. Da ich vorher nichts von dem Film gehört hatte, war ich von der Thematik und der Ausführung äußerst positiv überrascht.
  Die gezeigte Handlung, ist sehr durchdacht und überzeugend dargestellt. Sie zieht den Zuschauer vor allem deswegen in seinen Bann, weil sie die Rassenproblematik von Schwarzen und Weißen aufgreift und diskutiert. Letztendlich wird aber klar, in welche Richtung die Diskussion läuft und zwar gegen den Fremdenhass gegenüber Schwarzen, denn letzten Endes gewinnt der Schwarze.
  Die Technik des Films ist überzeugend. Bewusst wurden keine großen Effekte eingebaut, vielmehr wurde darauf geachtet, die eigentliche Problematik durch geschickte Kameraführung und passende Musik zu untermalen.
  Die Darsteller haben sich klasse verkauft. Angefangen mit Cuba Gooding Junior.
  Man nimmt ihm den ehrgeizigen Mann ab und er spielt so gekonnt den von einem angefeindeten Leben geprägten Mann. Sein Gegenspieler Robert de Niro verkörpert das krasse Gegenteil. Er spielt den „Schwarzenhasser“ , den Ausbilder bei der Armee. Gekonnt spielt er das typische Bild eines Weißen von früher, verbittert ohne Ende und ohne Grund hasserfüllt gegenüber Schwarzen.
  Die Thematik ist insgesamt auch der große Pluspunkt. Immer wieder wird man durch andere Grausamkeiten überrascht, die Schwarzen zugefügt werden und ich selbst bekam schnell Mitleid mit dem armen Mann, der von allen Seiten angefeindet wurde und keine Hilfe bekam.
  Ein bewegender Film, der nie langweilig wurde.
  Was mich allerdings ein bisschen störte, war der all zu übertrieben starke Ehrgeiz von Carl.
  Zum Ende hin des Films, ohne jetzt mehr zu verraten, verlor Carl doch ein bisschen an Glaubwürdigkeit. Dies war aber auch der einzige Schwachpunkt.
  
  Insgesamt:
  
  Packender und bewegender Film über die Rassentrennung von schwarzen und weißen, mit überzeugenden Darstellern und einer tollen Handlung! weiterlesen schließen

• Ein Film der Extraklasse

  

  15.06.2002, 21:28 Uhr von
  xraver
  

  5

  Bewertungen (9) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Men Of Honor. Ich dachte erst es geht mal wieder um den amerikanischen patriotismus und habe ihn mir deshalb angesehen. Am anfang des films war ich immer noch der meinung. doch nach ca 10 minuten wird einem klar das es sich um etwas ganz anderes handelt. RASSISMUS!!! Der Film zeigt auf, das schwarze damals zwar zum militär durften aber´nur als küchenjungen oder sonstige "sklavebähnlichen" tätigkeiten. Cuba Gooding Junior (Hauptrolle) will aber einen anderen weg gehen und beginnt zu provozieren. die ertsen erfolge sind sichtbar. er wird befördert. doch das ist ihm nicht genug.
  als er die Ausbildung zum Taucher macht erfährt was rassismus wirklich bedeutet. schikaniert und verächtet von kameraden ist es für ihn nicht leicht. als er dann auch noch vom kasernenkomandant geächtet wird, setzt er alles auf eine karte. nur sein wille bring ihn so weit.
  Als dann alle denken der film wäre zu ende, haben die macher noch etwas dramatisches draufgesetzt. eine verletzung zerstört seine träume. doch er gibt nicht auf. obwohl es doch ein wenig unrealistisch scheint ist es perfeckt in szene gesetzt. und das beste ist, bisauf der schluss, basiert alles auf einer wahren begebenheit. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tuvok, 12.11.2003, 00:26 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    der bericht film ist super

  • 

    my-opinion, 06.03.2002, 11:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du solltest vielleicht ein Rechtschreibprogramm über die Texte laufen lassen, dann ist es angenehmer zu lesen. :-) Alex

  • 

    Filmfreund, 06.03.2002, 11:15 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    ??? - arg kurz und für mich nicht wirklich informativ

• Klasse setzt sich durch

  

  13.05.2002, 23:52 Uhr von
  FloVi
  Hi meine Artikel platziere ich unter dem gleichen Namen auch bei ciao! und unter dem Namen Flo...

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt
  ======
  Die USA in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Carl Brashear will unbedingt Marinetaucher werden. Dass er der erste Farbige wäre spielt für ihn keine Rolle, auch wenn er sich des harten Kampfes bewusst ist. Tatsächlich schlagen ihm fast nur Feindseligkeit, sogar Hass entgegen, vor allem von seinem Ausbilder Master Chief Sunday. Halt und Hilfe findet Carl bei der Medizinstudentin Jo. Ohne sie würde er auf Grund der unzureichenden Schulbildung die Theorie nicht packen, allerdings entwickelt sich bald ein tieferes Verhältnis zwischen den beiden. Die Schikanen gegen den Carl nehmen unterdessen kein Ende und der Kommandant des Ausbildungslagers gibt Sunday unmissverständlich zu verstehen, dass er es nicht dulden würde einen Schwarzen bestehen zu lassen. Doch die Hartnäckigkeit des jungen Soldaten beeindruckt schließlich auch Sunday; Carl wird so zum ersten farbigen Rettungs- und Bergungstaucher der US Navy.
  
  Während Sunday durch seine alkoholbedingten agressiven Ausraster ständig Ärger mit den Vorgesetzten bekommt und regelrecht abgeschoben wird, eröffnet sich Carl langsam die erhoffte Karriere. Dann allerdings kommt es zu einem folgenschweren Unfall, der eine Fortsetzung des aktiven Dienstes fast unmöglich macht. Geht es nach den Bürokraten, würden sie Carl bereits zum alten Eisen zählen, doch auch jetzt will er an Aufgabe nicht denken. Trotz größter Anstrengungen scheint er diesen Kampf zu verlieren, bis plötzlich Sunday wieder auftaucht.
  
  
  Meinung
  =======
  Biographien zu verfilmen ist oft eine heikle Angelegenheit. Verbindet man das mit einem Appell gegen den in den USA immer noch stark vorhandenen Rassenhass, gleitet so ein Film schnell in unerträgliches Pathos ab. Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, wo - der mir unbekannte - Regisseur George Tillman die Fähigkeiten her hatte, diese Klippen so souverän zu umschiffen. Okay, in einigen Szenen tröpfelt es ein wenig durch, aber die sind selten und schnell vorbei. Außerdem tritt das eh' alles in den Hintergrund wenn die beiden Hauptdarsteller ein gnadenloses Schauspielerduell abliefern. Cuba Gooding Jr. und Robert DeNiro haben sich wirklich nichts geschenkt und schaukeln sich geradezu gegenseitig hoch.
  
  Dass DeNiro zur absoluten Darsteller-Elite gehört ist sicher unzweifelhaft, er allein ist es schon wert, sich diesen Film anzusehen. Er beherrscht jede Fasson seiner Rolle, sei es der abgeklärte Offizier, der Schinder, das versoffene Wrack oder der geläuterte Freund. DeNiro wirkt jederzeit absolut glaubwürdig.
  
  Allerdings steht ihm sein Filmpartner in nichts nach und kann seine oscargekrönte Leistung aus "Jerry Maguire" sogar noch toppen. Es ist absolut sehenswert, wie Gooding jede Ecke seines Charakters ausleuchtet und selbst in den schwierigsten Situationen zum Ende des Films sieht es nie so aus, als wäre der Darsteller auch nur annähernd überfordert.
  
  Da geht eine Charlieze Theron schon mal unter, zumal sie nur eine kleine Rolle innehatte. Allerdings waren die wenigen Auftritte sehr intensiv und gaben Theron die Gelegenheit ihr Talent erneut unter Beweis zu stellen. Und als kleines Bonbon gibt es noch ein kurzes Wiedersehen mit dem großartigen Hal Holbrook als Leiter des Ausbildungscamps.
  
  Marc Ishams unaufdringlicher Soundtrack, der in den richtigen Momenten auch aufdrehen kann, rundet das Gesamtbild ab.
  
  Ich habe diesen Artikel auch bei ciao! veröffentlich, wo es zu einer interessanten Diskussion kam. Ich für meine Person bin nicht der Meinung, dass dieser Film mit dem üblichen Hurra-Patriotismus arbeitet. Das mag auf Carls Figur vielleicht noch zutreffen, vor allem am Ende. Dagegen kommt die Navy derart schlecht in dem Film weg, dass dies insgesamt mehr als kompensiert wird.
  
  Fakten
  ======
  Men of Honor
  USA 2000, ca. 123 Minuten, FSK 12
  Regie: George Tillman jr.
  Buch: Scott Marshall Smith, Carl Brashear
  
  Darsteller (Rolle)
  Robert De Niro (Master Chief Leslie W. Sunday)
  Cuba Gooding Jr. (Carl Brashear)
  Charlize Theron (Gwen Sunday)
  Aunjanue Ellis (Jo)
  Hal Holbrook (Leiter der Navy-Tauchschule)
  
  DVD (Daten von Amazon.de)
  Bild: 1.66:1, 2.35:1
  Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
  Audio-Kommentar von Besetzung und Crew, "Making-Of"-Featurettes, Mini-Dokumentation: "A Tribute to Carl Brashear", 12 unveröffentlichte Szenen, Animatics, Kino-Trailer, TV-Spots. weiterlesen schließen

• Erst Rassist, dann Rebell

  

  22.02.2002, 19:16 Uhr von
  paelzer
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am Samstag habe ich mir mal wieder einen Film mit Robert DeNiro im Kino angesehen. In „Men of Honor“ lief er wieder zur Hochform auf. Wie immer ,spielt er mit dem typisch verkniffenen Gesicht. Zu Beginn des Films spielt er perfekt den Rassisten, um am Ende dann genauso perfekt den besten Freund und Rebellen gegen das Establishment zu mimen.
  
  Im Zweiten Weltkrieg dient der junge Carl Brashear (dargestellt von einem guten und erwachsenen wirkenden Cuba Gooding jr.) als Koch auf einem Kriegsschiff, bis er eines Tages sieht, wie Billy Sunday (Robert DeNiro), der Chef der Marinetaucher, unter Lebensgefahr Menschen rettet. Da steht sein Entschluß fest: er will das auch. Doch da gibt es ein Problem: Nur weiße dürfen Schwimmen gehen, Schwarzen ist dies verboten, wegen der Rassentrennung. Als jedoch 1948 die Rassentrennung in der Marine aufgehoben wird, ist er der erste Schwarze der sich als Taucher meldet.
  Sunday prophezeit ihm jedoch gleich, dass nur Weiße bei ihm eine Chance haben. Doch Carl ist zäh und beißt sich durch und verdient sich dabei immer mehr den Respekt von Sunday. Auch als es bei der Abschlußprüfung zum Eklat kommt (Carls Werkzeugtasche wurde manipuliert), meistert er mit unbändigem Ehrgeiz und Einsatzwillen die brenzlige Situation.
  Der film basiert auf einer wahren Geschichte. Carl Brashear hat es wirklich gegeben und er musste sich gegen zahlreiche Widerstände und rassistische Anfeindungen sein ganzen leben lang durchsetzen.
  Insgesamt war es ein recht unterhaltsamer Film, der vor allem von der Besetzung mit DeNiro und Cuba Gooding jr. Lebt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tuvok, 12.11.2003, 00:28 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    hervorragenden Schauspieler

  • 

    kristel, 24.02.2002, 17:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dieser Beitrag erhält von mir ein

  • 

    wanda28, 23.02.2002, 14:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der Beitrag gefällt mir gut

  • 

    rlange, 22.02.2002, 19:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Werd ich mir noch auf Video ansehen

• Aufstieg eines Schwarzen und Fall eines Weissen

  

  15.02.2002, 11:32 Uhr von
  Merchenman
  Ich treibe mich gerne bei allen Meinungsforen rum. Bei Dooyoo, Griasdi und eComments bin ich auch...

  5

  Bewertungen (11) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wieder mal ein Film in dem es um einen Schwarzen und einen Weissen geht. Carl Brashear, gespielt von Cuba Gooding Jr., ist der Sohn eines schwarzen Landarbeiters. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geht er zur Navy, da er de festen Willen dazu hat. Leider trifft er da auf viele Probleme, da die Rassentrennung gerade erst aufgehoben wurde. Erst wird er nur als kleiner Koch eingesetzt. Aber als er an einem Tag, dem Badetag der Weissen, einfach so ins Wasser springt und mit einem Weissen um die Wette schwimmt und gewinnt, beginnt seine "Karriere". Nach zwei Jahren und tausenden von Briefen schafft er es sogar in eine Tauchschule aufgenommen zu werden, in der es bis jetzt nur Weisse gibt. Er will also Marinetaucher werden. Leider ist da auch Billy Sunday, gespielt von Robert de Niro. Denn der ist sein Ausbilder und mag weder Carl, oder allgemein Schwarze, noch dessen Ehrgeiz. Er ist bekannt als Master Chief Diver und Querulant, der sich durch seine Qualitäten als Taucher hochgearbeitet hat und durch seine Art jetzt immer weiter runterarbeitet. Carl schafft es aber durch seinen Ehrgeiz sich durchzusetzen und sich zu beweisen.
  
  Man weiss bei dem Film nie, was noch passieren kann und könnte eigentlich immer wieder denken, jetzt ist der Film vorbei, weil er es geschafft hat. Aber dann geht es noch weiter, noch besser, noch höher(tiefer). Je weiter Carl aufsteigt, je weiter sinkt Billy ab. Und das finde ich gut. Denn es zeigt die positiven und negativen Seiten.
  
  Die Story des Films ist gut gelungen, genau wie die Musik und die tollen Aufnahmen. Echt klasse. Und besonders gut, mal wieder Robert de Niro. Einer meiner Lieblingsschauspieler.
  
  Es lohnt sich wirklich den Film anzusehen, da er den eisernen Willen eines Schwarzen zeigt, der sich in der Welt der Weissen durchsetzt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    enno59, 15.02.2002, 11:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kurz und knapp - vielleicht zu kurz und knapp?