Roter Drache (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Roter Drache

  

  27.02.2005, 17:20 Uhr von
  kevin55
  

  5

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  der bste thriller den ich bis jetzt gesehen habe!!!

  Kontra:

  nichts für schwache nerven!!!

  Empfehlung:

  Ja

  Über den Film :
  Ein Serienkiller hat zugeschlagen und Will Graham (Edward Norton), der Mann für die Verbrechensaufklärung schwierigster, psychologisch motivierter Fälle, muss sich die Hilfe des Gefangenen "Hannibal" Lecter (Anthony Hopkins) sichern, um den Mörder aufzuspüren. Ein faszinierendes, psychologisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt ... Nach dem Erfolg der Blockbuster "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" lässt auch diese Bestseller-Verfilmung von Autor Thomas Harris ganz sicher keinen kalt!
  
  Einer der Besten Thriller die jemals gedreht worden sind!!!
  Einfach nur spitze sag ich euch!!!

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bienemaja1972, 27.02.2005, 17:40 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    ein bisschen wenig für einen filmbericht , kleiner Tip : schau dir doch mal andere Berichte an, welche mit *sn bewertet wurden , dann weisst Du worauf es ankommt :-) lg biene

• "Zahnfee" - nur eine Metapher!?

  

  11.11.2002, 19:55 Uhr von
  forwarder
  Nun bin ich über ciao und dooyoo auch bei yopi gelandet. Ich finde es sehr gut seine Erfahrungen ...

  5

  Bewertungen (3)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  "Roter Drache" - eine perfekte Überleitung vom ersten Teil "Das Schweigen der Lämmer". Mehrere Jahre sind seit dem "ersten" Teil vergangen und doch kommt es mir vor, als hätte ich ihn erst gestern gesehen. Ich gehe hier übrigens von den Verfilmungen aus, wenn man von den Büchern ausgeht, dann handelt es sich bei "Roter Drache" um den ersten Teil, gefolgt von "Das Schweigen der Lämmer" und danach "Hannibal". Erst einmal für alle Interessenten ein paar Daten zum Film:
  
  Herkunft / Zeit: natürlich aus den USA / 2002
  Originaltitel: Red Dragon
  Autor: Thomas Harris
  Regie: Brett Ratner
  Darsteller: Anthony Hopkins, Harvey Keitel,
  Ralph Fiennes, Emily Watson,
  Edward Norton, Mary Louise
  Parker, Philip Seymour Hoffman,
  
  Prädikat: wertvoll
  FSK: ab 16 Jahre
  Länge: 124 min.
  Start: 31.10.2002
  
  
  Und nun möchte ich Euch den Film in kleinen Einblicken etwas näher bringen:
  
  Der Grund für meine Äüßerung darüber, daß es mir vorkommt, als hätte ich den ersten Teil erst gestern gesehen, liegt darin, daß gewisse Szenen an diesen erinnern - sei es die Zelle von Dr. Hannibal Lecter oder dessen Vorlieben und Praktiken...
  
  Es werden hier 3 Charaktere mit ähnlichem Schicksal verbunden: Dr. Hannibal Lecter - der intelligente und wahnsinnige Psychopat; FBI Agent Will Graham, der durch seine Vergangenheit sehr involviert und geprägt ist sowie die "Zahnfee", die männliche Gestalt eines Ritualmörders mit Sympathie für die Taten von Hannibal Lecter.
  
  Der Film beginnt natürlich mit Hannibal, der gerade beim Abendmahl mit ein paar Bekannten sitzt...
  Schon mit Spannung erwartet man eine adrenalinausstoßende Szene, die natürlich nicht lange auf sich warten läßt.
  
  FBI Agent Graham zog sich aus seinem Job zurück und ging mit seiner Familie in ein Haus am Meer, doch es kommt wie immer anders und das FBI braucht seine Hilfe. Er will nur am Rande ermitteln und dann wieder zu seiner Familie zurückkehren, doch er wird zu tief involviert - schon allein seine Emotionen sowie Eingebungen reißen ihn mit und er ermittelt unwillkührlich weiter, ohne es eigentlich zu wollen.
  
  Den ganzen Filmverlauf kommt keine Langeweile auf, denn man wird zwischendurch immer wieder aufgerüttelt - genau dann, wenn man es nicht vermutet...
  
  Der Kernpunkt in dieser Geschichte ist die "Zahnfee" - die auf der einen Seite das Böse - das Verrückte - das Schizophrene darstellt und auf der anderen Schüchternheit und Verschwiegenheit ausstrahlt.
  
  Zahnfee... Weshalb "Zahnfee"? Dies steht hier wohl als ironische Metapher, da dieser Ritualmörder ein Gebiß besitzt, das nicht gerade gepflegt ist und dennoch, trotz Einzigartigkeit, den Ermittlern nicht gerade weiterhilft.
  
  Ich möchte nicht zu viel verraten, denn Ihr sollt ja noch einen gewissen Anreiz haben, wenn Ihr diesen Film anschaut.
  
  Zusammenfassend handelt es sich wohl in ähnlicher Weise um die gleiche Story (!) wie in "Schweigen der Lämmer", aber trotzdem anders. Ich fand ihn wirklich gut und kann "Roter Drache" mit ruhigem Gewissen nur weiterempfehlen. Es wird hier eine Geschichte mit packenden Szenen sowohl spannend als auch teilweise grausam erzählt und wird sicher jeden begeistern, der auf dieses Genre steht. Es kommt keine Langeweile auf und wie immer bekommt man qualitative Wertigkeit geboten - schon allein durch die Starbesetzung, die Brett Ratner gewählt hat.
  
  Wie vom Vorgänger gewohnt wird man kurz vor Ende des Films noch einmal völlig überrascht, doch hierzu kann ich auch nur sagen: Seht selbst (-:
  
  Also, der Film ist sein Geld auf alle Fälle wert und Spannung ist garantiert.
  
  Vielen Dank fürs Lesen,
  Euer FORWARDER. weiterlesen schließen

• Ein brillianter Film mit Gänsehautgarantie

  

  20.11.2002, 18:46 Uhr von
  Schattenesserin
  

  5

  Bewertungen (47) / Kommentare (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mehrere Jahre sind seit Das Schweigen der Lämmer vergangen. Vor einiger Zeit kam dann Hannibal auf
  den Markt, von dem ich wirklich sehr enttäuscht war. Trotzdem wollte ich den ersten Teil der Trilogie nicht
  verpassen.
  
  Einen Einblick in die Story:
  Es werden hier 3 Charaktere mit ähnlichem Schicksal verbunden: Dr. Hannibal Lecter, der intelligente und
  wahnsinnige Psychopath, FBI Agent Will Graham, der durch seine Vergangenheit sehr involviert und
  geprägt ist sowie die Zahnfee, die männliche Gestalt eines Ritualmörders mit Sympathie für die Taten
  von Hannibal Lecter.
  
  Der Film beginnt mit einem Besuch in einer Oper, eine Flöte spielt falsch, Dr. Lecter sitzt im Publikum,
  lächelt verschmitzt. In der nächsten Szene lädt Dr. Lecter zum Lunch. Ganz nach seinem Geschmack.
  Natürlich verschweigt er die Art und Herkunft seines vorzüglichen Mahls. Schon mit Spannung erwartet
  man eine adrenalinausstoßende Szene, die natürlich nicht lange auf sich warten lässt. FBI Agent Graham
  zog sich aus seinem Job zurück und geht mit seiner Familie in ein Haus am Meer, doch es kommt wie
  immer anders und das FBI braucht seine Hilfe.
  Er will nur am Rande ermitteln, um dann wieder zu seiner Familie zurückzukehren, doch er wird zu tief
  involviert, - schon allein seine Emotionen sowie Eingebungen reißen ihn mit und er ermittelt unwillkürlich weiter, ohne es zu wollen.
  
  Der Unterschiede zwischen Das Schweigen und der Lämmer und Der Rote Drache sind zum einen, dass
  bei dem Roten Drachen nicht so detailiert auf die Hinweise und Rätsel von Dr. Lecter eingegangen wird
  und dass Die Zusammensetzung und Aufklärung der einzelnen Puzzles nicht so ausgeklügelt sind. Außerdme
  spielt Anthony Hopkins hier zwar eine Hauptrolle, aber Edward Norton steht auf jeden Fall mehr im Vordergrund.
  
  Die Zahnfee, der Kernpunkt dieser Geschichte, die auf der einen Seite das Böse, das Verrückte, das
  Schizophrene darstellt und auf der anderen Schüchternheit und Verschwiegenheit ausstrahlt. Die Zahnfee
  wird aus dem Grunde so genannt, weil das Gebiß des Ritualmörders einzigartig, ungepflegt und dennoch
  den Ermittlern nicht weiterhilft.
  
  Der Killer, der durch mehrmaligen Missbrauchs seiner Großmutter gestört ist und sich selbst in der Verwandlung zu einem
  Drachen sieht, wird von dem Schauspieler (leider weiß ich seinen Namen nicht) hervorragend gespielt.
  
  Etwas unter 2 Stunden dauert der Film, obwohl es einem nicht wie zwei Stunden vorkommt.
  
  Das Ende des Films fand ich klasse. Man hat die Möglichkeit, beide Teile (Der Rote Drache und Das Schweigen
  der Lämmer) hintereinander zu schauen, ohne eine große Lücke zu entdecken.
  
  Der Film ist auf jeden Fall sein Geld wert und Spannung ist garantiert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 29.12.2008, 00:18 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    ganz liebe Grüße Werner

  • 

    tipsi3, 30.08.2008, 22:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von tipsi3

  • 

    blackangel63, 18.08.2008, 22:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LiEbE GrUeSsE uNd EiNeN sChOeNeN aBeNd WuEnScHe IcH dIr..AnJa

  • 

    misscindy, 15.08.2008, 23:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, lg Sylvia

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Komplexer Thriller mit Gänsehautgarantie

  

  18.12.2002, 14:03 Uhr von
  Demozocker
  

  5

  Bewertungen (26)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am Donnerstag den 31.10. war ich pünktlich zu Halloween mit einem Kumpel im Kino um mir den Roten Drachen anzusehen. Ich hab mich schon nen halbes Jahr auf diesen Film gefreut denn ich bin ein echter Fan von Schweigen der Lämmer und Hannibal. Da ich nicht lese oder ähnliches wusste ich noch nicht worum es in Roter Drache geht, also machte das die Sache noch viel interessanter.
  
  Als allererstes werde ich mal die Schauspieler auflisten die in dem Film eine Rolle spielen.
  
  Sir Anthony Hopkins als Dr. Hanibal Lecter
  
  Edward Norton als der FBI Agent Will Graham
  
  Ralph Fiennes als der Rote Drache Francis Dolarhyde
  
  weitere Personen nenne ich nicht da dies die wichtigsten im Film sind. Die Regie führter Brett Ratner, der auch schon bei Rush Hour in dieser Position Tätig war.
  
  Handlung des Filmes:
  --------------------
  Also Roter Drache ist wie viele denken nicht die Fortsezung von Hannibal, sondern der Vorgänger von Das Schweigen der Lämmer. Dr.Hannibal Lecter tötet Menschen um sie anschließend zu verspeißen. Nein, nicht Komplett aber Filet und Leber dürfen es doch schon sein denn er ist ja ein Gourmet. Ein guter Freund von ihm ist der FBI Agent Will Graham, der oft bei ihm um mithilfe bei seinen Fällen bittet. Da Dr.Lecter ja ein sehr intelligenter Mann ist. Aber Will ist auch nicht von schlechten Eltern, denn dessen Denkweise ähnelt sehr der von Hannibal Lecter.
  
  Will Graham ist momentan am Kannibalenmörder Fall, aber er vermutet nicht eine Sekunde lang das Dr. Lecter der Killer sein könnte. Durch einen dummen zufall stößt Agent Graham auf ein Kochbuch in der Bibliothek von Dr. Lecter doch Kaum hatte er mitbekommen das Dr. Lecter der Killer ist wird er auch schon von selbigen niedergestochen. Agent Graham kann sich wehren und beides endet ziemlich Blutig, Agent Graham geht den direkten weg ins Hospital und Dr. Lecter den in den Gerichtssaal und in die geschlossene Anstalt.
  
  Ein paar Jahre später..........
  
  Agent Graham lebt in einem schönen haus in Marathon mit seiner Familie, natürlich abseits des Polizei geschehens. Doch sein damaliger vorgesetzter erzählt ihm vom Fall der "Zahnfee". Graham soll dort aushelfen um dem Täter etwas dichter auf die Fersen zu rücken. Unglücklicher Weise benötigt er dazu wieder die hilfe von Dr. Lecter. Dieser durchschaut schnell um was es geht und er fordert viel von Graham und spielt ziemlicht durchdachte Rätselspiele mit ihm.
  
  Um noch einmal auf die Zahnfee zurück zu kommen. Die Zahnfee Mordet nur bei Vollmond, bis jetzt mussten schon 2 Familien dran glauben in beiden Häusern waren die Spiegel zerschlagen und teile der Spiegel stecken in den Augen der Weiblichen Opfer.
  
  So viel zur Story sonst macht es keinen Spass mehr sich den Film anzusehen.
  
  Was mich sehr gewundert hat, war das oft gelacht wurde, einerseits die leichte schusseligkeit von Franci Dolarhyde und andererseits die Genialität von Dr. Lecter. Damit meine ich so ein erstauntes lachen, wie man auf soleche dinge schließen kann usw.
  
  Durch langwierige Szenen wie z.B. in der Wohnung von Francis Dolarhyde mit der Blinden Frau wird der Film unnötig in die länge gezogen, dennoch wird am Ende klar warum Regiesseur Brett Ratner das so insziniert hat.
  
  Was diesen Film zu einem absoluten Highlight macht, ist die Komplexität, alles, aber auch alles worum es in dem Film geht ist auf Genialste Weise miteinander verknüpft worden. Sachen auf die ein leihe nie kommen würde werden dort verständlich Dargestellt und lassen ein Staunen durch den Kinosaal wandern. Das ist wirklich das Absolute top an diesem Streifen.
  
  Die Alterbeschränkung ist zurecht auf 16 gesetzt worden denn ich denke Menschen unter diesem alter würden ihn sowieso nicht verstehen. Etwas Blut ist auch im Film vorhanden aber noch lange nicht so viel wie in Hannibal. Es wurde gespart aber das war auch gut so.
  
  Das neue im Film war die Action, in Hannibal gab es nicht sehr viel Action, höchstens in der Szene mit den Risen Wildschweinen. Im Roten Drachen gibt es viele Feuereffekte und schießereien mit gesplittertem Holz. Also auch Actionfans kommen auf ihre Kosten.
  
  Da Roter Drachen ja ein Thriller ist, sucht man Romantik vergeblich, nur die Blinde Frau die dem Killer ans Herz wächst versprüht ein klein wenig Romantik, aber ansonsten null.
  
  Fazit für mich, auf jedenfall ein Paar Oskarnominierungen fürs Kommende Jahr. Roter Drache kommt auf jeden fall an Das Schweigen der Lämmer heran, da werden mir ein paar von euch hoffentlich zustimmen. Ansonsten bleibt mir nichts weiter zu sagen... Also guckt euch diesen Film an !!! weiterlesen schließen

• Roter Drache

  

  06.10.2005, 15:07 Uhr von
  Baby1
  Also um mal ehrlich zu sein, aber so ganz blick ich das nicht, wer sich so einen Mist nur ausdenk...

  5

  Bewertungen (101) / Kommentare (33)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Regt zum Nachdenken an

  Kontra:

  ...

  Empfehlung:

  Ja

  PERSONEN: Dr Lecter - Antony Hopkins, Will Graham - Ed Norton, Ralf Fiennes, Harvey Keitel, Mary-Luise Parker,  Inhaltsangabe des Filmes: Bei der Festnahme des Psychiaters Hannibal Lecter entgeht FBI-Agent Graham nur knapp dem Tod.Drei Jahre später übernimmt er einen neuen Fall. Ein Killer hat in Vollmondnächten schon 2 Familien getötet. insgesammt 11 Personen. Bei den Frauen stecken immer Glasscherben in den Augen.Graham kommt nicht weiter in diesem Fall und befragt Dr.Lecter, er will die Motive verstehn, die hinter diesen Bestialischen Morden stecken.Dr. Lecter sitzt in einem Hochsicherheitstrakt unter schärfster bewachung und macht ein Rate Spiel daraus. Er gibt Graham nur dann Tips wenn er etwas für Ihn tut. Dr. Lecter Kommuniziert mit dem Serienmörder durch Zeitungsinserate und verrät Ihm dadurch, wo Graham mit seiner Familie lebt.Ein blinde Frau verliebt sich in den Serienmörder. Sie stört sein Aussehen nicht, das durch eine Hasenschate verunstaltet ist und durchbricht damit sein inneres Gleichgewicht. Seine zerstörungswut, die er auf glückliche Familien hat. Er erfährt, das er doch geliebt werden kann, auch wenn seine Mutter immer gesagt hat, er sei ein Monster, ein häßliches Biest. Diese Blinke Frau bringt ihn total ins Schleudern. Er weiß nicht, wie er damit umgehn soll. Er muß noch eine Familie töten, die, die Ihm gefährlich ist und ihm auf der Spur. Die Familie von Graham.Er legt einen Brand in seinem Haus, in dem die Blinde Frau ist, täuscht Ihr, da sie ja nicht sehen kann einen Selbstmord vor. Aber der Tote ist ein Arbeitskollege der blinden, der es gewagt hat, sie heimzufahren und dafür sterben mußte.Graham denkt, er ist tod, fährt zu seiner Familie und bringt damit auch den Mörder zu dem Haus, den er für Tod hält.Der Cowndown um das Leben der Familie beginnt..... 
  Meine Meinung:Ich kann mir solche Filme eigentlich nicht allein ansehn, und wenn dann doch, ist ein großes Kissen unvermeidlich.Ich muß gestehn, die Werbepausen in diesem Film waren mir wirklich willkommen, , damit ich mal wieder aufatmen konnte.Doch ich habe damals auch den Film "Das schweigen der Lämmer" gesehn.Ich habe mir danach wirklich so meine Gedanken gemacht. Ich denke, der Film ist sehr real gemacht, wieviele Serienmörder gibt es wirklich auf der Welt, was geht in Ihnen vor, auch davon bekam man in diesem Film sehr viel vermittelt, was ich persönlich gut fand und was den Film auch so realistisch erscheinen läßt.In diesem Film ging es um die Kindheit des Mörders, der von klein auf von seiner Mutter erklärt bekam, er sei Häßlich, ein Monster, ihn würde nie jemand lieben. Man kann ein Kind damit prägen für sein ganzes Leben. Man macht sich Gedanken, also mir ging es jedenfalls so, wie gehe ich mit meinen Kindern um, wo lobe ich sie, wo bin ich eigentlich auch gemein zu ihnen?Ich fand den Film wirklich gut, weil er auch zum Nachdenken anregt, denn es werden ja keine Mörder geboren, sondern viele werden dazu erzogen.....
  Viel Spaß beim Bewerten Anita weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jerry525, 12.01.2009, 15:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße vom Jerry

  • 

    crazy_angel, 18.07.2007, 16:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den hab ich auch gesehen. Fand ihn auch gut

  • 

    [email protected], 28.06.2007, 12:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Chrissi

  • 

    sandrad198, 24.03.2007, 22:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    **sh+lg** Sandra :o)

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Hannibal der Kannibale

  

  05.01.2003, 20:49 Uhr von
  peter-stephan
  Klausurenphase, ich komme zu nichts!!!! Ich werde alle Lesungen nachholen, sobald ich Zeit finde!

  4

  Bewertungen (45)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am vorletzten Diestag habe ich es endlich geschafft in den Film "Roter Drache" zu gehen. Dieser neue Film, aus der Reihe von Verfilmungen von Thomas Harris Büchern, spielt geschichtlich gesehen vor den beiden anderen Filmen "Hannibal" und "Das Schweigen der Lämmer". Der Film wird jetzt schon zum zweiten Mal verfilmt, zuerst geschah dies 1986. Zu dem Film weiß ich jedoch so gut wie nichts. Es spielt jedoch auch keine Rolle wenn man den neuen Film bewertet.
  
  
  ---Handlung---
  Der Film beginnt mit einer Szene in einem Konzertsaal. Danach sieht man Hannibal Lector (Anthony Hopkins) wie er in seinem Hause ein Dinne gibt. Interessant hieran ist das die Eingeladenen Gäste über einen Musiker des Orchesters reden welchem sie soeben lauschten. Dieser Musiker ist verschwunden und sie rätseln was mit ihm geschehen sein könnte, verspeisen ihn jedoch im selben Moment...
  Später ist FBI-Agent Will Graham (Edward Norton) zu Gast bei Hannibal. Graham brauch Tips zur Ergreifung eines Serienkillers vom Phsychologen Lector. Dieser ist sein forensischer Berater. Graham fand heraus das der Mörder ein Kannibale ist. Während der Unterhaltung beginnt Special-Agent Graham zu merken dass Lector der Killer ist, da er in einem Kochbuch blättert und interessante... Rezepte findet. Als auch der Killer merkt das es beim Agenten dämmert rammt er ihm ein Messer in den Bauch. Dieser bricht zusammen, wehrt sich jedoch. Er schafft es auch an eine Waffe zu kommen und schießt Lector in Folge dessen nieder.
  Graham sowie Lector überleben. Der FBI-Agent wird geehrt uns als Held gefeiert, kommt jedoch in Folge dessen mit seinem Job nicht merh klar und zieht sich nach Florida zurück um da mit seiner Familie zu leben. Er lebt dort mit seiner Frau Molly (Mary-Louise Parker) und Sohn Josh (Tyler Patrick Jones) zurückgezogen und glücklich. Lector hingegen wird zu Lebenslanger Haft verurteil und kommt ins Baltimore State Hospital (bekannt aus "Das Schweigen der Lämmer"), wo geisteskranke Kriminelle untergebracht sind.
  Nach einigen Jahren taucht ein Serienkiller auf der das FBI vor lauter ungelöste Rätsel stellt. Seine Taten geschehen alle nur bei Vollmond und seine Opferfamilien haben Haustiere sowie einen großen Garten. Er tötet Familien mit Kindern, wobei er den Opfern die Augen mit Glassplittern herausschneidet und diese danach in die Augenhöhlen setzt. Die Mütter der Familien müssen sich dies zuerst ansehen und werden zuletzt auch getötet.
  Das FBI schickt den ehemaligen Chef Grahams, Crawford, zum FBI-Agent in Ruhestand. Er kann ihn, mit Familienfotos der ermordeten, dazu bewegen bei der Aufklärung zu helfen.
  Zu diesem Zweck trifft er nach einiger Zeit auch weider auf seinen ehemaligen Wiedersacher, Hannibal Lector.
  Der Mörder, Francis Dolarhyde, ist ein Mann, der eine sehr schwere Kindheit gehabt hat. Seine Großmutter, bei der er aufwuchs, war sehr streng. Sie drohte ihm unter anderem, schon in jungen Jahren, schon mit einer kastrierung. Es sind aus dieser Zeit definitiv phsychische Schäden zurückgeblieben. Er will sich in einem "Roten Drachen" verwandeln. Das sieht er als seine Vorraussehung.
  Sein Spitzname ist Zahnfee" da erv eine hässliche Narbe im Gesicht trägt. Die Narbe ist überbleibsel einer Operation wegen einer Hasenscharte. Wegen ihr spricht er auch nicht besonders deutlich und kommt sehr schüchtern rüber.
  Dabei kommt ihm jedoch die blinde Reba McClane (Emily Watson) in den Weg, in die er sich verliebt. Nun beginnt in ihm ein innerer Kampf zwischen seinem Wahnsinn und seiner Liebe zu ihr.
  Eine mörderische Jagd gegen die Zeit beginnt...
  Mehr zur Handlung sage ich jetzt aber nicht. Ich will euch ja nicht alles vorwegnehmen.
  
  
  ---Darsteller---
  Ich bewerte hier alle Darsteller mit Punkten zwischen 1 und 6, wie bei yopi üblich. Nebenbei liste ich noch andere bekannte Filme auf, in denen die jeweiligen Darsteller mitwirkten.
  ===Edward Norton (3)===
  -American History X
  -Fight Club
  -The Score
  Er spielt seine Rolle, als Will Graham, relativ gut, ohne jedoch besondere Akzente zu setzen. Seine "Vorgänger" Jodie Foster und Julianne Moore waren jedoch wesentlich besser.
  ===Sir Anthony Hopkins (1)===
  -Das Schweigen der Lämmer
  -Die Maske des Zorro
  -Hannibal
  Hannibal Lector wird wieder brilliant gespielt. Hopkins spielt alle anderen Darsteller an die Wand. Schon seine Mimik ist so fesselnd das nebenbei alles andere egal wirkt. Mit plötzlichen Bwegeungen bringt er den ganzen Kinosaal zum erschrecken. Einfach genial.
  ===Ralph Fiennes (1)===
  -Schindlers Liste
  -Der Englische Patient
  Francis Dolarhyde, der verstörte Serienkiller wird absolut überzeugend gespielt. Er wirkt wie geschaffen für die Rolle von Wahnsinnigen*g*.
  ===Emily Watson (2)===
  -Equilibrium
  -Gasford Park
  Reba McLane, die blinde geliebte des Killers wird ebenso brilliant gespielt wie die beiden "Phsychopaten". Man nimmt ihr die Rolle der blinden sofort ab. Echt klasse.
  ===Mary-Louise Parker (3)===
  -Grüne Tomaten
  Sie spielt die Ehefrau von Edward Norton, Molly Graham. Sie fällt aber nicht besonders auf und glänzt auch nicht grade in ihren kurzen Szenen.
  ===Harvey Keitel (2)===
  -From dusk till dawn
  Jack Crawford wird in seiner kleinen Rolle sehr überzeugend gespielt.
  
  
  ---Musik---
  Sie ist nicht besonders auffällig. Meine Erkenntnis hierzu kann aber auch daran liegen dass mich die Handlung so gefässelt hat.
  
  
  ---Zum Film---
  In diesem Teil wird auf besondere Gewalt verzichtet. Schon deswegen nähert er sich "Das Schweigen der Lämmer" wieder mehr an. In "Hannibal" setzte der Regisseur sehr viel auf Gewalt und nicht so viel auf die besonderen Momente zum Nachdenken in denen man sich erschreckt.
  Acuh einige ganz witzige Stellen sind im Film. Sie lassen einen immerwieder zwischendurch schmunzeln. Unter anderem gehört hierzu die Szene am Beginn, in denen die Gäste Lectors etwas verspeisen was ihnen gut schmeckt, sie aber nicht einordnen können ("Menschenfleisch"). Dazu zählt aber auch wie Lector den Nervigen Anstaltleiter Chilton abblitzen lässt.
  Einen neue Sache für mich war, dass man fast von Anfang an wusste wer der Täter ist. Man muss nicht, wie bei vielen anderen Filmen, raten wer der Mörder ist. Das hatte ich in einem Film vorher noch nicht so sher bemerkt. Man fieberte eher mit und sah quasi nebeneinander wie die Graham und Dollarhyde jeweils Fortschritte machten bzw. sich entwickelten.
  
  
  ---Kritik---
  Ich habe lange überlegt was man an dem Film kritisieren könnte. Es fiehl mir jedoch nichts mehr ein. Wenn da nicht die eine Sache wäre die mich von Anfang an gestört hat. Hannibal Lector ist in diesem Movie keinesfalls die Hauptfigur. Dies finde ich ziemlich schade. Den meines Erachtens ist er der beste Schauspieler überhaupt. Ich hatte mir nach der Werbung für den Film mehr von seiner Rolle versprochen. Er kommt eigentlich nur in wenigen Szenen vor und ist bei der Szenenanzahl nur die Nummer 4 im Film. Schade!!!
  
  
  ---Fazit---
  Die Hauptdarsteller brillieren (bis auf kleine Außnahmen bei Norton) und sind wirklich überzeugend. Vor allem spielt Fiennes genial. Zu Hopkins muss man nicht mehr viel sagen. Für mich der beste Schauspieler aller Zeiten. Traurig ist wie oben erwähnt seine kleine Rolle.
  Der Film rangiert, würde man eine Reihenfolge der Hannibal Lector Verfilmungen auf Rang 2. Hinter dem Schweigen der Lämmer. Aber vor Hannibal. Insgesamt finde ich jedoch diese Filme alle drei genial. Und ich werde mir definitiv die DVD von "Roter Drache" kaufen und sie neben meine beiden anderen aus dieser "Reihe" stellen.
  Und dieses mal geht die FSK von 16 auf jeden Fall in Ordnung, da er im Gegensatz zu Hannibal (FSK: 18) nicht viele richtig brutalle Szenen hat.
  Der Film bekommt von mir 5 Punkte und das Prädikat empfehlenswert! Er ist überzeugend und es lohnt sich auf jeden Fall ihn anzusehen.
  
  MfG Peter-Stephan
  
  
  for yopi.de & ciao.com
  
  
  PS: Freue mich über Kommentare! weiterlesen schließen

• VON DRACHEN, LÄMMERN UND KILLERN

  

  06.11.2002, 13:05 Uhr von
  MOFFt
  Hallo ... ich bin bereits ein "alter Yopi-User" ... zumindest war ich bereits einige Monate dabei...

  4

  Bewertungen (23)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Roter Drache wurde vom Autor von Schweigen der Lämmer geschrieben, der wohl vielen Leuten ein Begriff sein dürfte. Laut Berichten soll dieses Buch äußerst empfehlenswert sein, ob man das auch von der Verfilmung sagen kann, die kürzlich bei unseren Kinos angelaufen ist wirst Du im folgenden erfahren.
  
  
  
  =ALLGEMEINES===
  
  Schweigen der Lämmer wurde von Harris geschrieben und schaffte vor sicherlich schon mehr als zehn Jahren große Erfolge unter den Thrillern. Dr. Hannibal Lector, der in einem Hochsicherheitstrakt eingesperrt ist hilft einer jungen FBI Agentin zur Aufklärung einer schrecklichen Mordserie.
  Vor ca. zwei Jahren folgte dann der Nachfolger mit Namen Hannibal, eine wie ich meine brutalere aber sicherlich nicht bessere Fortsetzung des Hannibal Lectors.
  
  Nun ist in den Kinos zwar als dritter Teil der Hannibal Serie der Rote Drache erschienen, doch zeitlich gesehen handelt diese Ausgabe am Anfang aller dreier Filme.
  So sieht man zu Beginn des Filmes Antony Hopkins, wie er in der Rolle des Dr. Hannibal Lector alljährlich eine Orchestertruppe bekocht mit gar besonderen Zutaten.
  Der junge, talentierte FBI Agent Graham (Edward Norton) ist einem Serienkiller auf der Spur bei dessen Ermittlungen immer wieder den intelligenten Hannibal zu Rate zieht. Leider zu spät kommt er darauf, dass gerade eben Hannibal Lector der Kannibale ist, der seine Opfer teilweise verspeist und wird bei einem Kampf lebensgefährlich verletzt. Hannibal Lector, der ebenfalls verwundet wird, wird verhaftet und verbüßt nun in einem Hochsicherheitstrakt Einzelhaft.
  Graham, der danach aus dem FBI austritt und sich mit seiner Familie zurückzieht wird nach Jahren abermals kontaktiert als ein Killer bereits zum zweiten Mal (jeweils zu Vollmond) eine komplette Familie auf brutale Art ausgerottet hat. Graham lässt sich überreden und hilft bei den Ermittlungen, wobei er unter Zeitdruck abermals auf die Ratschläge und Tipps von Hannibal Lector angewiesen ist. Dieser hilft ihm auch, weist aber auch den Killer auf die Fährte von Graham ...
  
  
  
  =EINDRUCK===
  
  Natürlich fragt sich ein jeder, der Schweigen der Lämmer kennt, ob nun der Rote Drache mit dem ursprünglich verfilmten Thriller mithalten kann. Um es kurz zu sagen ... nicht ganz, aber bedeutend besser wie Hannibal.
  Was mir stark aufgefallen ist, war die Tatsache dass bei Roter Drache nicht so detailiert auf die Rätsel und Hinweise von Dr. Hannibal eingegangen wird wie wir es vom Schweigen der Lämmer kennen. Auch ist die Aufklärung, das Zusammensetzen der einzelnen Puzzle nicht so ausgeklügelt wie bei seinem Vorgänger.
  Antony Hopkins spielt natürlich eine Hauptrolle, dennoch steht Edward Norton sicherlich mehr im Vordergrund.
  Die Morde sind äußerst brutal, doch werden sie (zum Glück) nicht so visuell ausgeschlachtet wie bei Hannibal, der das ganze meiner Meinung nach unnötig brutalisierte. Statt dessen wird wieder viel mehr auf Spannung und auf die eigenen Vorstellungen im Kopf eingegangen.
  Der Killer, der sich selbst in der Verwandlung zu einem Drachen sieht, hebt die Spannung zusätzlich.
  Richtige Schreckmomente, in denen es einen vom Sitz hebt, kommen kaum vor. Einiges an Nervenkitzel darf man sich trotzdem erwarten.
  
  Antony Hopkins spielt meiner Meinung nach in allen drei Teilen gleichermaßen perfekt die Rolle des äußerst intelligenten Serienkillers Dr. Hannibal. Wie bereits oben beschrieben steht er im Roten Drachen jedoch nicht so im Vordergrund wie bei Schweigen der Lämmer.
  Von Edward Norton kenne ich sowieso keine schlechten schauspielerischen Leistungen, spätestens seit Fight Club gehört er sowieso zu meinen Lieblingsschauspielern. So spielt er auch in Roter Drache die Rolle des FBI Agenten hervorragend.
  Der (mir unbekannte) Serienkiller ist auch zu empfehlen, bringt er den, durch ewigen Missbrauchs seiner Großmutter, gestörten und teilweise entstellten Killer echt gut und glaubwürdig rüber. Oftmals erinnerte er mich an Psycho.
  
  Knapp zwei Stunden dauerte der Rote Drache, wobei die Zeit sehr schnell verging, ein Zeichen für einen durchgehend spannenden Film.
  Ein Ende wurde schließlich so gewählt, dass bei einem langen Fernseh/ Kinoabend das Schweigen der Lämmer nahtlos angeschlossen werden kann.
  
  
  
  =ZUSAMMENFASSUNG===
  
  Wem Schweigen der Lämmer gefallen hat, der sollte sich Roter Drache auf keinen Fall entgehen lassen, obwohl er meiner Meinung nach nicht ganz mithalten kann aus oben genannten Gründen. Es fehlte einfach die vielen kleinen Details die den ersten Teil so richtig spannend machten.
  Dennoch war auch roter Drache durchgehend spannend und schlägt Hannibal um Weiten.
  
  
  In diesem Sinne ... heute schon gegessen ... oder geMOFFt? weiterlesen schließen

• Kochen wie Hanibal

  

  05.11.2002, 00:27 Uhr von
  Sunny21
  Hallo Community, ich wünsche Euch viel Spass beim lesen meiner Meinungen wer noch Fragen o...

  4

  Bewertungen (14)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorspeise:
  (Vorgeschichte)
  
  
  Am 31.10. war es soweit, während in Deutschland viele Menschen dem neusten Importschlager aus der USA dem Halloween-Fest ihre Aufmerksamkeit schenkten (der Werbeindustrie sei dank), zog ich es lieber vor dem Treiben zu entrinnen und bin bewaffnet mit einem Becher Cola in die Premiere des 1 und letzten Teils der Hanibal Lecter Trilogie "Roter Drache" gegangen.
  
  
  Das Kochbuch:
  (Zur Erklärung)
  
  
  Der 110 minütige Streifen "Roter Drache" spielt vor den beiden schon erschienen Filmen "Das Schweigen der Lämmer" (Der Abräumer bei der Oscarverleihung 1992 schlechthin, wann erinnere sich an die Szene als der Showmaster zu Beginn der Verleihung in einer Zwangsjacke und mit Hanibal's Maske auf die Bühne gefahren wurde.) und "Hanibal" (dem blutigsten Teil 2001) Vorlage zum Film war wie bei den beiden anderen Teilen auch das jeweilige Buch des Gruselschriftstellers Thomas Harris.
  Erwähnenswert ist sicher noch das die Buchvorlage schon mal unter dem Titel "Manhunter" 1986 verfilmt wurde aber außer einem Splatterfilm der hinter allen Erwartungen blieb kam damals dabei nicht viel heraus.
  "Roter Drache" wurde auch wenn es welche nicht in Ordnung fanden in FSK 16 eingestuft, was meiner Ansicht nach aber so ok ist, da so richtig blutige Szenen wie in Hanibal nicht vorkommen das gezeigte für eine niedrigere Einstufung aber dann doch zu viel wäre. Also genau gut so.
  
  
  Die Zutaten:
  (Die Hauptdarsteller)
  
  
  Sir Anthony Hopkins als Dr. Hanibal Lecter
  
  Was wäre ein Hanibal-Film ohne Hopkins? Er spielte auch in den beiden anderen Teilen den Kannibalen musste aber für diesen letzten Teil erst mit einem 10Mio-Dollar Scheck dazu "überredet" werden wieder mitzuwirken (sicher nicht das schlechteste Argument).
  Zu erwähnen ist auch das Hopkins einen Oscar als Bester Darsteller für das Schweigen der Lämmer erhielt.
  
  Harvey Keitel als Jack Crawford
  "From Dusk till down", "Codename: Nina"
  
  Ralph Fiennes als Francis Dolarhyde alias "Der Rote Drache"
  "Der Englische Patient" , "Schindlers Liste"
  
  Emily Watson als Rebecca McClane
  "Gosford Park" "Die Asche meiner Mutter"
  
  Edward Norton Will Graham
  "Fight Club", "The Score"
  
  
  
  Der Hauptgang:
  (Der Film)
  
  
  
  Dr. Hanibal Lecter seines Zeichen ein angesehener Psychologe hat neben seinen Beruf als Arzt eine weitere große Leidenschaft. Die Musik und die Kunst. So gehört er u.a. dem Förderkreis des hiesigen Orchesters an und jeder schätzt Dr. Lecter als einen sehr aufmerksamen Gastgeber und Koch der immer wieder mit neuen kulinarischen Spezialitäten seine Gäste verzaubert.
  
  Doch als der FBI-Agent Will Graham, ein Speziallist auf dem Gebiet Serienmörder bei einer aktuellen Mordserie nicht weiter kommt und im Gespräch mit Dr. Lecter versucht den Hintergrund der Taten zu erörtern kommt der Agent im Gespräch mit dem Doktor zu der grausigen Erkenntnis das der Mörder tötet um Teile seiner Opfer zu verspeisen. Damit noch nicht genug wird Graham beim durchblättern eines Kochbuchs in Lecters Bibliothek die handgeschriebene Änderungen Lecters beinhalten sofort klar das Hanibal der Kannibale ist.
  Dieser hat natürlich etwas dagegen das Graham seine neu gewonnene Erkenntnis verbreiten kann und sticht dem Agenten hinterrücks ein Stillet in den Bauch mit einem satanischen Grinsen im Gesicht fügt er noch den Satz hinzu: "Ich glaube ich werde ihr Herz essen". (Von jedem Opfer halt immer das Beste.)
  
  Danach überschlagen sich die Ereignisse, der schwerverletzte Graham schafft es mit letzter Kraft den Kannibalen mit 2 gezielten Schüssen kampfunfähig zu machen und verhindert damit die nächste Dinnerparty -in der er selbst wohl der Hauptgang geworden wäre.
  
  Lecter wird danach zur lebenslangen Haft verurteilt und fristet sein Dasein in einem Verlies in der Psychiatrie in Baltimore (Welches wir auch aus "Das Schweigen der Lämmer" kennen). Graham hingegen der von der Bevölkerung als Held gefeiert wird, hat diese Begegnung nicht verkraftet und quittiert kurz danach seinen Dienst beim FBI und man findet ihn samt Frau Molly und Sohn Josh zurückgezogen in einem Strandhaus bei Florida, wo er sich ausschließlich um seine Familie kümmert, wieder.
  
  Jahre später wird die Familienharmonie abrupt gestört, als Will's ehemaliger Abteilungsleiter Jack Crawford ihn bittet im Fall "Der Zahnfee" ihn zu unterstützen.
  Will willigt widerwillig ein den Fall zu Untersuchen um den Mörder zu fassen der binnen 4 Wochen zwei Familien komplett ausgelöscht hatte und aufgrund der gefundenen Bisswunden an den Opfern den Namen Zahnfee für die Untersuchungsakte erhält. Rätselhaft ist bis dato auch warum der Mörder alle Spiegel in den Wohnungen der Opfer zerstört und Scherben in die Augen der Opfer legt.
  
  Graham erzielt erste Fortschritte im Fall "Zahnfee" doch seine Fortschritte bringen das FBI auch nicht auf eine "heiße Spur" zum Täter und Graham weiß ihm rennt die Zeit davon bis zum nächsten Vollmond wo der Mörder sicher wieder zuschlägt.
  Schweren Ganges versucht er sich deshalb dem Gehirn eines anderen Serienkillers zu bedienen –seinem alten "Freund" Dr. Hanibal Lecter. Dieser hilft tatsächlich Graham und handelt sich somit bessere Haftbedingungen (Wer bekommt schon ein 5-Gänge Dinner im Gefängnis?) aus. Doch Lecter spielt der Zahnfee geschickt die Privatadresse Grahams Familie zu.....
  
  Indes verdichten sich die Beweise weiter das hinter der Zahnfee Francis Dolarhyde steckt,
  der von seiner Oma allein aufgezogene als Kind schmächtige Francis wurde von ihr ununterbrochen gedemütigt und erniedrigt und trägt nun als Erwachsener, auch nach dem Tod der Großmutter, schwere Verhaltensschäden mit sich.
  Er glaubt er könne sich wenn er genügend Opfer erbringt –es geht in seinen Morden primär um die Frauen- zu einem starken "Überwesen" mutieren dem "Roten Drachen".
  
  Währenddessen wird Freddy Louds seines Zeichen Parparazzi der Graham noch einen "freiwilligen Gefallen" wegen veröffentlichen Bildern des Agenten schuldet, vom FBI unterdes angestiftet einen niederschmetternden Zeitungsartikel über den Roten Drachen zu veröffentlichen um damit die Psyche des Mörders zu verletzen und ihn in eine Falle zu locken. Der Schuß geht aber nach hinten los und nach einem brennend heißen Exklusivinterview mit dem Drachen bringt dieser das Schandmaul für immer zum schweigen.
  Was natürlich Dr. Lecter sehr amüsiert.
  
  Um seinem Wunschbild des starken Überwesens schon äußerlich näher zu kommen betreibt Francis ständig Bodybuilding und ist auf dem ganzen Rücken tätowiert, so das sein Rücken aussieht wie der Panzer einer Drachenechse. Er will sich endlich verwandeln nicht mehr schwach, hilflos und hässlich sein, mit seiner Vergangenheit Schluß machen.
  Aber Francis der im Gesicht eine Hasenscharte trägt gerät in Konflikt mit sich als die blinde Rebecca Mc Clane ihm ihre Zuneigung zu teil werden lässt und er zum ersten Mal in seinem Leben Liebe verspürt.
  
  Sein 2. Ich der "Rote Drache" hat aber andere Pläne und verlangt auch Rebecca als Opfer. Francis versucht dem ganzen ein Ende zu machen als er in einem Museum eindringt und die Originalzeichnung von William Blake seines Wunschdasein aufisst. (So hat wohl jeder der Hauptdarsteller so seine kulinarischen Vorlieben) Doch vom "Drachenwahn" wird er damit auch nicht befreit und es kommt zum großen Showdown in dem er sich im beisein der blinden Rebecca den Kopf mit einem Schrotgewehr wegpustet, zumindest ist es das was die arme Rebecca ertasten muß, obgleich der Drache wohl immer noch lebt....
  
  
  
  das Dessert:
  (mein Fazit)
  
  
  Der Regiesseur Brett Ratner verzichtet weitgehend auf Blutszenen a la Hanibal in denen man noch zuckende Gehirne und ähnliches serviert bekam. Was den Film dadurch keineswegs langweiliger oder uninteressanter werden lässt.
  Er ist ein gut durchdachter Thriller in dem auf oft Spannung hochgekocht wird, aber manchmal sich doch in der ein oder anderen Szene einfach in nichts verpufft.
  Hopkins ist wie in den beiden anderen Teilen wieder das Zugpferd des Films keiner könnte besser die Rolle des Psychodoktors mit dem beängstigen Grinsen spielen. Auch wenn die Beziehung zwischen Lecter/Graham sehr der Beziehung Lecter/Starling ähnelt –beide Agenten komme quasi als Bittsteller ins Verlies des Doktor um über den Umweg der eigene Ängste und Vergangenheit zu gehen und dadurch einen Serienkiller durch Lecters Hilfe zu stellen.
  
  Gut gelungen war auch die kleine Romanze zwischen Francis und Rebecca, wo man sich fragt: "Wird er es schaffen sein 2. ich zu bezwingen?", "Wird Rebecca auch Opfer?" und man bekommt fast Mitleid mit dem "Roten Drachen" als dessen Kindheit offenbart wird. Rebecca Blindheit wird von Emily Watson auch überzeugend gespielt, ihre Augen erscheinen in den Szenen und sind sie noch so hart oder gefühlsgeladen stets anteilslos.
  
  Die Musik in diesem Teil untermauert wieder gut die jeweiligen Szenen und hilft mit die jeweilige Stimmung zu erzeugen ohne das sie sich zu sehr aufdrängt.
  
  Gefallen hat auch die letzte Szene des Films, als Dr. Frederick Chilton der Anstaltsleiter seinem Insassen Dr. Lecter den Besuch einer jungen attraktiven Frau ankündigt, die sich als FBI-Agentin Clarice Starling ausweist. Mit dieser Szene schließt sich der Kreis der Trilogie.
  
  Verglichen mit den beiden anderen Hanibalteilen würde ich "Roter Drache" direkt hinter "Das Schweigen der Lämmer" einreihen, diesen ersten Teil zu überbieten war auch kaum möglich. Abschließend beurteile ich den Film als sehenswert und gebe ihm ein "gut".
  
  Guten Appetit!
  ähm....
  
  Danke fürs Lesen ;-) weiterlesen schließen

• Diesmal ist es Mr. D

  

  12.11.2002, 13:09 Uhr von
  nikosternchen
  

  4

  Bewertungen (21)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Schmuddeliges Herbstwetter, ein ( fast) verwaistes Kino mitten in einer südniedersächsischen Kleinstadt, etwas abgehetzt komm ich aus dem Parkhaus, denn es ist spät abends und die unheimliche Stille lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen.
  
  Dies ist doch ein ideales Szenario um sich genau EINEN Film anzusehen.
  
  ROTER DRACHE
  
  Wohl fast nicht anders zu erwarten hab ich genau dies gestern getan. Das Buch las ich bereits damals als „ Das Schweigen der Lämmer“ heraus kam, kann mich wohl auch noch dunkel daran erinnern das mir die Story bei weitem besser gefiel als die anderen beiden Teile. Nun hat man ja nach der Enttäuschung von „Hannibal“ irgendwie keine großen Erwartungen mehr, was sich im großen und ganzen dann doch als sehr positiv erwies.
  
  Wie mittlerweile allgemein bekannt ist „der rote Drache“ die Vorgeschichte zu „Das Schweigen der Lämmer“ und endet dementsprechend auch mit der Anfangsszene dieses Films.
  
  Es beginnt alles damit das Will Graham ( gespielt von dem wirklich smarten Edward Norton) per Zufall Hannibal Lecter auf die Schliche kommt. Dieser schlachtet seine Opfer und bietet sie seinen Gästen zum Dinner an. Diese kleine Vorgeschichte wird etwas wirr dargestellt und dem Zuseher per Zeitungsausschnitten und Kurzen aber prägnanten Bildern erzählt. Will, ebenso wie Hannibal wird schwer verletzt und zieht sich nach diesem Fall auf die wunderschöne Florida-Insel der Keys Marathon mitsamt seiner Familie zurück.
  
  Einige Zeit später erscheint allerdings sein ehemaliger Chef bei ihm und bitten ihn Ihm zu helfen. Zwei Fälle halten das FBI auf trab. Ein Killer dringt in Häuser ein und lischt ganze Familien aus. Bisher hat es „nur“ zwei Familien erwischt aber das wird sicher nur der Anfang sein.
  Der Täter geht sehr brutal und auch rituell vor. Sein Hauptaugenmerk legt er auf die Frauen der Familie. Kinder und Ehemann sowie die Tiere werden als eine Art Beiwerk umgebracht. Er zerschlägt alle Spiegel im Haus und setzt den Opfern kleine Scherben in die Augen. Danach beisst er sich quasi durch die Ehefrau und Mutter.
  
  Aber auch Graham kommt ohne die Hilfe von Lecter nicht weiter. Das bereits bekannte Schema aus „Hannibal“ und „Schweigen der Lämmer“ beginnt von neuem.
  
  Hier ist für mich der einzig wunde Punkt der Story. Im Prinzip ist die Story im Nachhinein sehr durchschaubar und vorhersehbar. Ich mag diesbezüglich nicht ins Detail gehen, da es unfair denen Gegenüber wäre die ihn noch sehen wollen.
  
  Vielmehr kann man eigentlich sagen das die Story INSGESAMT, das heißt alle drei Filme ( oder Bücher) ein komplettes Bild schaffen und in sich eigentlich sehr schlüssig ist. Die Darstellung von Graham im Endeffekt als Held, seine liebenswerte Frau und Sohn als Ziel des Täters, das typische verhaltensgestörte Bild des Täters mitsamt einer mitteleideregendes Kindheit ich denke dies lässt sich trotzdem rechtfertigen .Für mich jedenfalls. Einerseits könnte man die Story jetzt als Wiederholen eines Schemas empfinden ,aber ich fand die ganze Inszenierung so gut das ich dennoch absolut auf meinem Kinosessel gebannt saß.
  
  
  
  HANNIBAL LECTER
  Mittlerweile ist er schon für den Zuschauer mehr oder weniger sympathisch geworden. Ein hochintelligenter Mann, der seine Opfer aß, und nun bei der Aufklärung anderer Mordfälle hilft. Das er den Täter zeitweise zum Beispiel auf Grahams Familie hetzt, erscheint für den Zuseher wie ein Spiel , wie ein Katz und Maus Spiel.
  Egal wo man Anthony Hopkins sieht , immer verbindet man mit ihm das Bild des Hannibal Lecter, dies beweist wie hervorragend und glaubwürdig er diese Rolle rüber bringt.
  
  
  
  WILL GRAHAM
  Der FBI-Agent ist austauschbar, obwohl auch hier was das Casting betrifft hervorragende Arbeit geleistet wurde. Nicht nur weil ich mich eigentlich als geheimen Edward Norton Fan jetzt und hier oute, fand ich das er die Rolle absolut überzeugend spielte. Er wirkt insgesamt konzentriert, intelligent und dementsprechend glaubhaft.
  
  
  
  FRANCIS DOLARHYDE ( Toothfairy oder der Rote Drache) auch Mr. D. genannt.
  Über seine Rolle war ich zunächst etwas gespaltener Meinung. Denn zunächst wurde der Täter immer als jemand beschrieben der ziemlich hässlich ist und eine Hasenscharte hat. Und Leute ,das ist Ralph Fiennes ja wohl bei Gott nicht. Ich brauchte etwas um mich an ahn in Gestalt des Täters etwas zu gewöhnen. Jetzt im Nachhinein würde ich auch hier sagen : PERFEKT!
  Er strahlt im Film eine solche Kälte aus das einem ein Schauer über den Rücken läuft. Wenn einer „irre „ gucken kann dann ist das mit Sicherheit Herr Fiennes.
  
  
  FACTS
  Hauptdarsteller:
  HANNIBAL LECTOR: Anthony Hopkins
  WILL GRAHAM: Edward Norton
  FRANCIS DOLARHYDE: Ralph Fiennes
  REGIE: Bratt Ratner ( kenn ich persönlich nicht, hat er aber sehr gut gemacht )
  FSK: 16 Jahre
  LÄNGE: 124 Minuten
  
  
  FAZIT
  Insgesamt ein absolut spannendes Kinoerlebnis. Im Gegensatz zu „Hannibal“ wird man nicht zwischendurch durch Musik und Langatmigkeit eingeschlummert sondern der Film hält die Nerven pausenlos auf Trab. Ein Sternchen ziehe ich ab weil die Story doch etwas klischeehaft und schematisch ist, was aber eigentlich keine Abwertung darstellt ,da der Film bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.
  Prädikat : Sehr empfehlenswert!!
  
  Grüße Eure Nikolina weiterlesen schließen

• Roter Drache vervollständigt die Trilogie!

  

  07.11.2002, 18:27 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  4

  Bewertungen (18)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nun möchte ich endlich über den Film „Roter Drache“ berichten, den ich am Montag im Kino gesehen habe! Nachdem ich ja letztes Wochenende zum ersten Mal „Das Schweigen der Lämmer“ angesehen habe, musste natürlich der Vorgänger gleich hinterher. Hannibal hatte ich zwar auch schon gesehen, nur leider ist das Ganze schon sehr lange her, wo er im Kino war. Nun aber mein Bericht über den Vorgänger zu „Das Schweigen der Lämmer“!
  
  Als erstes einmal ist der Film ab 16 Jahren freigegeben und das finde ich auch durchaus in Ordnung so! Die Spielfilmlänge dauert insgesamt 124 Minuten und es wird meiner Meinung nach nie richtig langweilig. Der Film ist am 31.10.2002 im Kino angelaufen und Hauptdarsteller ist Sir Anthony Hopkins sowie Edward Norton und Ralph Fiennes. Ich würde den Film in die Kategorie Horrorthriller einordnen und im Original trägt der Film den Titel „Red Dragon“. Nun aber erst mal kurz, worum es denn in diesem Film geht!
  
  Ex-FBI-Agent Will Graham (gespielt von Edward Norton), lässt sich Jahre später nach Gefangennahme des berühmten Hannibal Lecter (gespielt von Anthony Hopkins) noch mal auf einen neuen Fall zuordnen. Damit er die Gedankenstrukturen des Killers erklären kann, sucht er Hilfe bei jemandem, der genauso denkt wie der Serienkiller. Er bedient sich der Mithilfe von Hannibal Lecter...
  
  Wenn ich jetzt mal so richtig überlege, ist die Story nicht anders zu „Das Schweigen der Lämmer“ denn dort bedient sich Jodie Foster derselben Mittel und sucht ebenfalls die Mithilfe von Lecter! Regie führte übrigens Brett Ratner und das Drehbuch hierzu schrieb Ted Tally. Ralph Fiennes spielt übrigens den gesuchten Serienkiller, der ein riesiges Tattoo auf dem Rücken trägt. Nun aber noch etwas zum Inhalt!
  
  Der Film beginnt in einer Oper und beim abendlichen Essen bei Dr. Hannibal Lecter. Plötzlich fehlt jedoch einer der Musiker! In der ersten Viertelstunde befindet sich Lecter also noch auf freiem Fuß, doch nicht allzu lange. Beim Abendessen also konnte man sich denken, was denn aufgetischt wurde. Ironischerweise fragt auch noch ein Gast, was denn dies für ein Essen wäre. Dazu sagt Lecter nur (fast wortwörtlich): Wenn ich Ihnen das sagen würde, würden Sie es bestimmt nicht mehr essen!
  
  Nach dem Abendessen kommt der noch im Dienst aktive FBI-Agent Will Graham zu Lecter und möchte mit ihm etwas wegen eines Mordfalls besprechen! Er weiß zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht, das Lecter selber hinter den Mordanschlägen steckt, bis Edward Norton ein Rezeptbuch findet...
  Auf einmal kommt es zum Kampf der beiden und beide verletzten sich schwer. Am Ende ist Lecter im Gefängnis und Will Graham quittiert seinen Dienst, um mit seiner Familie ein ruhiges Leben zu führen.
  
  Also es fängt schonmal sehr gut an, doch ein wenig Spannung ist schon dahin, weil Lecter seitdem im Gefängnis sitzt! Nach ein paar Jahren beginnt aber ein neuer Fall eines Serienkillers, der so ähnlich wie Lecter seine Morde begeht. Am Anfang nur zu Hinweisenzwecken genutzt, läßt sich Will Graham wieder überreden, um diesen Fall zu lösen. Doch dies würde er alleine nicht schaffen und deshalb sucht er die Mithilfe von dem Gefangenen Hannibal. Damit geht er genauso wie Jodie Foster, den schweren Gang durch den Zellentrakt...
  
  Nun beginnt also die Jagd nach dem uminösen Serienkiller, der schon 2 Familien umgebracht hat! Der Serienkiller selber (gespielt von Ralph Fiennes) verliebt sich allerdings bis zum 3. Mord in eine blinde Frau. Diese wird ihm dann am Ende auch zum Verhängnis, als er sein Haus in Brand setzt und sich danach selber erschießt...
  
  Mehr möchte ich eigentlich nicht von der Handlung erzählen und vor allem nicht über das Ende! Kurz vor Ende des Films, dachte ich schon es wäre vorbei, doch urplötzlich gibt es noch eine Wendung während des Films. Die Schauspieler, allen voran Sir Anthony Hopkins, haben mich mal wieder überzeugt, aber auch Edward Norton spielt seine Rolle perfekt. Der Bösewicht macht seine Rolle ebenfalls überzeugend und auch er ist ja kein unbekannter Schauspieler.
  
  Alles in allem fand ich die Handlung nichts Neues, aber trotzdem war es sehr spannend und mittendrin gab es immer wieder schreckhafte Überraschungsmomente! Die Handlung selber erinnert mich nämlich stark an „Das Schweigen der Lämmer“ und daher finde ich es ein wenig ideenlos, bis auf die erste Viertelstunde. Hier wird nämlich erzählt, wie es passierte das Hannibal Lecter ins Gefängnis kommt, doch leider ist dies meiner Meinung viel zu kurz gewesen. Aber trotzdem kann ich diesen letzten Film, beziehungsweise ersten Film, aus der Hannibal-Lecter-Trilogie weiterempfehlen und jeder sollte ihn als Fan gesehen haben.
  
  Somit hoffe ich, euch ein wenig weitergeholfen zu haben mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend! Auf Kommentare bzw. Verbesserungen bin ich schon sehr gespannt! Bis zum nächsten Bericht, euer Sky und vielen Dank für´s Lesen und Bewerten! weiterlesen schließen