Roter Drache (VHS) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Pro & Kontra
Vorteile
- sehr spannend
- glänzende Schauspieler
- Sehr euch die beiden anderen! Entweder Ihr mögt es oder nicht!
- Anthony Hopkins, das teilweise reanimierte Lämmer-Feeling
Nachteile / Kritik
- nicht (ganz) so gut wie "Das Schweigen der Lämmer"
- gleiche Story wie \"Das Schweigen der Lämmer\", zu viel Gewalt
- ... da fällt mir nix ein
- Ein nicht völlig überzeugender Bösewicht
Tests und Erfahrungsberichte
-
Das würdige Prequel zu "Das Schweigen der Lämmer"
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Lang, lang hats gedauert, aber ich habe mir "Roter Drache" endlich ansehen können. Da ich das Buch bereits ein Jahr zuvor gelesen hatte war ich entsprechend gespannt, aber auch ein wenig verwundert:
Was wurde da ein ständiger Hype gemacht um die sogenannte "Rückkehr des Kannibalen". Und Antony Hopkins riesengroß auf dem Plakat. Eigentlich hatte Hannibal "The Cannibal" Lecter doch nur eine winzige Nebenrolle in dem Buch?!? Aber dazu später...
Die Story:
Die Handlung beginnt in einem klassischen Konzert. Einer der Musiker fällt doch ziemlich offensichtlich aus dem Rahmen und stört damit erheblich den Musikgenuss des im Publikum sitzenden Dr. Lecter (gewohnt gut: Antony Hopkins). Wir schwenken um zu einem exclusiven Diner, das der liebe Doctor für seine Musikliebhaber-Freunde gibt auf dem auch die Frage nach dem nunmehr vermissten Musiker fällt.... Und wir alle wisssen spätestens jetzt genau was bei dieser Upper-Class-Party auf den Tellern liegt.
Später erhält Lecter Besuch von dem jungen FBI Profiler Will Graham (sehr eindringlich: Edward Norton) mit dem er am psychologischen Profil des "Kannibalen" arbeitet. Zu spät bemerkt Graham, dass der Täter die ganze Zeit vor ihm sitzt und so gelingt es ihm nur äußerst knapp Lecter daran zu hindern ihn zu seinem nächsten Opfer zu machen.
Einige Jaare später wird Graham auf seinem Landsitz von seinem ehemaligen Chef Jack Crawford (Harvey Keitel) gebeten ihm bei einer mysteriösen Mordserie zu helfen bei der ganze Familien immer zu Vollmond umgebracht wurden. Graham willigt widerstreben und sehr zum Unwillen seiner Frau Molly ein. Denn beide haben nach der Festsetzung Lecters durch Graham eine schlimme Zeit durchmachen müssen, die sich jetzt wiederholen könnte.
Als auch Graham bei seinen Untersuchungen feststeckt wird er von Crawford gedrängt Lecter als "Experten" zu dem Fall zu befragen und sich damit seiner alten Nemesis wieder gegenüber zu stellen.
Der Doctor nutzt seine neu gewonnene Chance lustvoll aus um Graham mit seiner Angst zu konfrontieren, doch am Schluss siegt seine Eitelkeit und er willigt ein. Zusammen mit ihm werfen wir einen ersten Blick auf den Killer:
Wir finden ihn in Gestalt von Francis Dolarhyde (brilliant: Ralph Fiennes). Angestellter einer Photo-Firma, der sich seine Opfer aus Home Videos aussucht. Als Kind von seiner herrischen Großmutter gequält hat er die Wahnvorstellung entwickelt sich durch seine Taten in den "Großen Roten Drachen" zu verwandeln, den er auch als Tätowierung auf dem Körper trägt. Die Brutaltität und kalte Präzision seiner Taten steht in krassem Gegensatz zu der schüchternen Zuneigung die er der blinden Reba (Emily Watson) entgegenbringt und seiner rührend unbeholfenen Annäherung.
Währenddessen rückt der nächste Vollmond näher und Dolarhyde hat schon die nächste Familie zur "Verwandlung" ausgewählt. Da Crawford und Graham die Zeit davonläuft beschließen sie dem Drachen dessen Bewunderung für Lecter zum Verhängnis zu machen und stellen ihm über Lecter eine Falle. Doch Lecter hat Dolarhyde schon Grahams Privatadresse gegeben....
Den Rest möchte ich nicht verraten, da es doch arg die Spannung nehmen würde und auch ziemlich kompliziert zu erzählen ist.
Außerdem möchte ich niemandem antun die komplette Handlung zu kennen und dann im Kino neben jemanden zu sitzen, der davon weiß und einen dann bei jeder auftauchenden Figur fragt: "Stirbt der...?", "Stirbt die...?", "Was passiert jetzt?" Arrrghhh!!!!!!
Die Bewertung:
Wie schon eingangs gesagt versteh ich den ganzen Hype um das erneute (eigentlich erstmalige) Auftauchen von Hannibal "The Cannibal" nicht so ganz. Immerhin spielt er in dem Film eine eher untergeordnete Rolle. Okay Hopkins spielt gewohnt routiniert, aber wirklich Neues hat er der Figur nicht hinzuzufügen. Auch den Kommentar einer Mit-Kino-Gängerin "Dr. Lecter war gruseliger als der Killer" kann ich nicht wirklich teilen. Man kennt Lecter, weiß er ist kultiviert und nett, bis zu dem Moment wo er Appetit bekommt.
Völlig ins Hintertreffen gerät dabei der meiner Meinung nach eigentliche Star des Film Ralph Fiennes. Von allen Kritiker nur als Randnotiz erwähnt gibt er für mich eine großartige Darstellung. Er schafft es dass man Dolarhyde gleichzeitig für seine Verbrechen verabscheut, für seine grausame Kindheit bedauert und ihm wünscht dass er mit Reba glücklich sein kann.
Die Szenen in der Dolarhyde das Bild des Drachen aufisst um sich von ihm zu befreien (kommt im Film nicht wirklich raus), anschließend zu Reba geht um sie vor ihm zu retten und dann schließlich doch scheitert sind für mich fürchterlicher und tragischer als es Lecter in seiner Zelle je sein kann. Ihm wünscht man ,dass er an seiner Arroganz erstickt, Dolarhyde, dass er sich von seinen Dämonen befreien kann.
Auch die Darstellung von Emily Watson als blinde Reba ist lobenswert. Sie hat offensichtlich die Mimik von Blinden studiert und man nimmt es ihr auch komplett ab. Ihr traut man noch am ehesten zu den Menschen aus Dolarhyde herauszulocken.
Edward Nortons Figur des zwar jungen aber bereits vom Leben gezeichneten Will Graham ist ebenfalls ergreifend. Seine Haltung und sein Gesichtsausdruck lassen einen ständig an die Last denken die er ständig mit sich trägt. Man sieht dass er seinen Job hasst, gleichzeitig aber auch weiß, dass er ihn tun muss.
Einzig negativ aufgefallen ist mir stellenweise die Musik. Dieses "Psycho"-mäßige Geigengekreische beim ersten Auftauchen des Killers ist doch ein wenig übertrieben. Ich denke an DEM verwesten Haus hätte ich auch ohne derart aufdringliche Musik gesehen ,dass da nur ein psychopatischer Killer wohnen kann. Da kennen wir doch mittlerweile subtilere Möglichkeiten der spannungsfördernden musikalischen Untermalung.
Fazit:
Außer dem einen kleinen Kritikpunkt der Musik und er meiner Meinung nach ziemlich fehlgerichteten Vermarktung ein großes Lob. Der Film setzt die Tradition von "Das Schweigen der Lämmer" fort und lässt uns großzügig über die Geschmacksverirrung "Hannibal" hinwegsehen.
"Roter Drache" ist spannend, erschrecken ohne ekelhaft zu sein,tragisch und einfach brilliant. weiterlesen schließen -
-
Menschenfleisch essen?
Pro:
sehr spannend
Kontra:
nicht (ganz) so gut wie "Das Schweigen der Lämmer"
Empfehlung:
Ja
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
SO MUSS EIN THRILLER SEIN!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So muss ein Thriller sein! Da hat einer Spaß daran, Menschenfleisch zu essen. Pervers? Klar, vor allem, wenn es ein extrem intelligenter und witziger Mensch ist: Anthony Hopkins in der Rolle des Serienkillers Hannibal Lecter.
Glaubt man diversen Filmzeitschriften wie „Entertainment weekly“ ist HANNIBAL LECTER inzwischen der berühmteste Verbrecher der Filmgeschichte Einer meiner Lieblings-Schauspieler in einer seiner Paraderollen. Nachdem mir „Das Schweigen der Lämmer“ (Oskar-Hammer 1991, bester Darsteller) schon sehr gut gefallen hatte, habe ich mir bei meinem Video-Dealer nun „Der rote Drachen“ (Regie: Brett Ratner, der auch „Rush Hour“ gemacht hat) ausgeliehen. Wieder ein Film nach einer Romanvorlage von Thomas Harris, diesmal allerdings nicht die Erstverfilmung, denn dieser Stoff wurde schon mal als „Blutmond“ (Regie: Michael Mann) verfilmt. Damals war’s aber eher ein Flop. Umso gespannter war ich nun, ob „Der rote Drachen“ an den Erfolgsfilm anknüpfen konnte. Ähnlich wie unlängst bei „Matrix Reloaded“ handelt es sich auch hier um einen vorangegangenen Teil einer Trilogie. Seltsam, dass heutzutage Mehr-Teile immer in der „falschen“ Reihenfolge verfilmt werden.
Autor Thomas Harris schrieb den „Roten Drachen“ sieben Jahre vor dem „Schweigen der Lämmer“. Es ist der erste Teil der Trilogie, in dem die Charaktere vorgestellt und die Geschichte eröffnet wird.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
UND – WIE IST ER?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ja, die Messlatte lag schon ziemlich hoch. „Das Schweigen der Lämmer“ hat im Thriller-Bereich Maßstäbe gesetzt, finde ich. Kann da die Fortsetzung mithalten? Ja, kann sie – meiner Meinung nach. Vor allem, weil sie ja gar keine Fortsetzung, sondern genaugenommen die Vorgeschichte ist. Hier erfährt der Zuschauer, wie der psychopatische Psychologe Lecter früher einmal war und wie es zur Konflikt-Konstellation Lecter-Graham kam.
Und doch bleibt irgendwie das Gefühl: Das Original war doch noch etwas besser. Liegt vielleicht einfach daran, dass es damals ein vollkommen neues Kinogefühl war und Fortsetzungen nie so richtig an den ersten Teil herankommen. Dennoch: Für einen kribbelnden Videoabend reicht es.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
EIN BISCHEN WAS VOM INHALT
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Huch! Hannibal läuft ja ganz frei rum! Hatte man Super-Mörder Anthony Hopkins im „Schweigen der Lämmer“ von Anfang an gefesselt und geknebelt erlebt, stolziert er zu Beginn dieses Films pudelmunter durch sein Haus. Klar, ist ja auch der erste Teil der Geschichte. Und die beginnt gerade – scheinbar ganz harmlos.
Der Psychologe ist Gastgeber eines Abendessens und hat gerade Besuch. Kurz danach tritt die zweite Hauptfigur auf: FBI-Agent Will Graham, immer auf der Suche nach Serienmördern und diesmal ziemlich ratlos. Deshalb vertraut er sich Dr. Lecter an und bittet ihn um Mithilfe. Soweit so gut – wenn nicht ausgerechnet dieser ein psychopathischer Killer wäre. Weiß der FBI-Agent aber noch nicht. Als er bei einem Besuch in Lecters Bibliothek in einem Kochbuch blättert, merkt er es allerdings – der kannibalistische Psychologe hat sich da Notizen gemacht, wie er Menschen am besten zubereitet. Dumm gelaufen: Es kommt zum Zweikampf um Leben und Tod, den Will Graham aber knapp überlebt. Und der Hannibal Lecter in Gefangenschaft bringt. Die Geschichte ist eröffnet. „Das Schweigen der Lämmer“ nimmt hier seinen Anfang.
Gezeichnet von der Lecter-Festnahme hat sich der FBI-Agent in sein Privatleben zurückgezogen. Wäre ja auch schön für ihn gewesen – wenn da nicht wieder so ein durchgeknallter Serienmörder mit dem netten Namen „Zahnfee“ unterwegs wäre. Er hat es auf Familien abgesehen. Grahams Ex-Vorgesetzer Jack Crawford weiß sich nicht anders zu helfen und holt den Super-Agenten wieder zurück. Und der? Braucht wieder mal die Hilfe von Hannibal Lecter. Und schon ist er unterwegs in die Psychiatrie in Baltimore (die wir später dann auch im „Schweigen der Lämmer“ kennenlernen), um ein bisschen zu verhandeln.
**** So, an dieser Stelle breche ich die Inhaltsangabe ab, denn schließlich will ich Euch ja nur neugierig machen, aber nicht alles verraten. ****
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
WAS MIR GEFALLEN HAT
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mal abgesehen von dem echt beeindruckenden schauspielerischen Talent des Anthony Hopkins (über den man wirklich eigene Berichte schreiben könnte), finde ich auch die anderen Hauptcharaktere ganz gelungen gezeichnet und dargestellt. Da wäre vor allem der „ROTE DRACHE“, der eigentliche Bösewicht dieser Geschichte. Seit Kindheit gedemütigt und bei seiner Großmutter aufgewachsen hat Francis echt einen an der Klatsche. Hässlich wie die Nacht übt er sich in Bodybuilding und möchte seinem mächtigen „Über-Ich“, dem „roten Drachen“ möglichst ähnlich werden. Dumm nur, dass er diese Phantasie-Gestalt nicht so ganz im Griff hat und glaubt, sie würde ihn zum Morden zwingen.
Vertrauen hat der Mörder nur in ein blindes Mädchen, die es schafft, sein Herz zu erweichen. Sie erkennt die „gute, verletzliche Seite“ der Bestie. Dummerweise flippt der rote Drache am Ende aus und versucht auch diese Dame zu killen.
Wie’s sich für den „Guten“ gehört, ist FBI-Agent Graham ein echter Sympathieträger. Als Hannibal Lecter dem Mörder ausgerechnet die Adresse von Grahams Familie zuspielt, hat der Drehbuchautor es entgültig geschafft, dass man mit dem Helden schweißgebadet mitfiebert.
Und wie’s sich für eine hübsche Geschichte gehört, gibt es natürlich auch ein richtiges Arschloch: Den Schmier-Journalisten Freddy Louds, der von der Geschichte seines Lebens träumt und dabei in die Fänge des Mörders gerät. Tja, da hat man auch als Zuschauer ein kleines bisschen Schadenfreude (ist doch nur ein Film ;-)
Ansonsten gibt es natürlich jede Menge Details. Ganz Hollywood-mäßig. Meiner Meinung nach hätte es „etwas weniger“ auch getan. Nicht nur, dass der Mörder nur bei Vollmond zuschlägt, nein, er zertrümmert auch die Spiegel in den Wohnungen seiner Opfer und steckt ihnen die Scherben dann in die Augen. Finde ich etwas „zu dick aufgetragen“.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
DIE BESETZUNG
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dr. Hannibal Lecter - Anthony Hopkins
FBI-Agent Will Graham – Edward Norton
„Der rote Drachen“ Francis Dollarhyde - Ralph Fiennes
Jack Crawford - Harvey Keitel
Molly Graham – Mary-Louise Parker
Freddy Lounds – Philip Seymour Hoffmann
Dr. Chilton – Anthony Heald
Josh Graham – Tyler Patrick Jones
Regie – Brett Ratner
Drehbuch – Ted Tally
Musik – Danny Elfmann
Originaltitel: Red Dragon
USA, 2002
110 Minuten weiterlesen schließen -
Super FILM
Pro:
Sehr euch die beiden anderen! Entweder Ihr mögt es oder nicht!
Kontra:
... da fällt mir nix ein
Empfehlung:
Ja
Ich habe sie alle drei gesehen! Hanibal, Das Schweigen der Lämmer und Red Dragon. Ich glaube Red Dragon ist Film Nummer Eins (obwohl er als letzter erschienen ist), dann kommt glaube ich das Schweigen der Lämmer und dann Hanibal in chronologischer Reihenfolge!
Also zu red Dragon kann man nur sagen, dass er den gleichen Grundgedanken wie das Schweigen der Lämmer hat! Ein "Verrückter" der versucht Hanibal Lector nachzueifern und mit Ihm über ein Printmedium kommuniziert!
Sehr schön finde ich das Drachentatoo auf dem Rücken!
Zum Film: Spannung pur, Nervenkitzel und Action! Einfach nur perfekt und immer wider Sehenswert! -
Wie kommt Hannibal hinter Gitter
04.11.2002, 15:24 Uhr von
funnyy
Normal bin ich ein sehr lustiger Typ. Stehe auf Musik und alles was sich um Computer dreht. Liebe...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor etwas längerer Zeit hatte ich den Roman zum Film gelesen und weiß von daher, dass es der erste Teil der Hannibal Trilogie ist. Der Film wurde neu verfilmt sprich es gibt einen alten Film, den habe ich aber nicht gesehen.
Mein Schatz drängte mich dazu mir den Film mit ihm anzusehen und da der Kleine bei meinen Eltern war das Wochenende, ergab es sich von selbst, dass wir am Samstag Abend in die Vorführung gingen.
Wir freuten uns schon sehr auf den Film und gingen mit hohen Erwartungen ins Kino.
Das Schweigen der Lämmer ist schon sehr lange her, dass ich gesehen habe, also werde ich in dieser Meinung keine Vergleiche dazu ziehen und den dritten Teil kenn ich gar nicht.
Worum geht es überhaupt?
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Will Graham (Edward Norton) ist FBI Agent und ermittelt in einer Mordserie. Spät abends kommt er zu Hannibal Lecter (Anthony Hopkins), der ihm bei der Aufklärung hilft. Will erzählt ihm, dass er endlich dahinter gekommen ist, dass der Täter die Innereien seiner Opfer verspeist. Hannibal verabschiedet Will und verspricht mit ihm morgen darüber zu reden, während er gerade aus dem Raum ist, schnüffelt Will herum und entdeckt ein Buch in dem ein Rezept für Bries steht.... Hannibal kommt zurück und bohrt ihm ein (was war es noch gleich?) in den Bauch. Mit den Worten ich glaube ich esse dein Herz.
Will schießt ihn über den Haufen.
Beide überleben schwer verletzt. Hannibal kommt lebenslänglich hinter Gitter.
Will ist lange im Krankenhaus und dann in Psychischer Behandlung. Danach zieht er sich vom FBI zurück um mit seiner Frau Molly und seinem Sohn ein schönes Leben in Florida zu leben.
Einige Jahre später geschehen wieder zwei Familienmorde einer in Atlanta und einer in Birmingham. Daher sucht ihn sein Ex-Chef Jack Crawford (Harvey Keitel) auf, um ihn zu bitten bei der Aufklärung zu helfen. Will lehnt ab, doch Jack lässt nicht locker. Denn keiner hat so ein gutes Vorstellungsvermögen und ist so einfühlsam wie Will, er würde auch im Hintergrund bleiben.
So macht sich Will auf den Weg nach Atlanta.
Der Mörder schlägt die Spiegel ein und vergeht sich an den Frauen. Doch wirklich weiter kam Will auch nicht und bat daher Hannibal um Hilfe.
Francis hat eine Entstellung im Gesicht, wie nennt man das gleich? Hasenscharte oder so. Er ist jahrelang missbraucht und misshandelt worden. Der gesamte Rücken ist tätowiert und er nennt sich selbst der Rote Drache. Er glaubt auch dass er sich in den verwandelt, wenn die Zeit reif ist. Doch dafür muss er ein paar Frauen opfern.
Er ist auch ein großer Verehrer von Hannibal und nimmt mit ihm Kontakt auf.........
So weit zu der Story.
Darsteller:
°°°°°°°°°°
Ich fand sie wirklich sehr überzeugend. Von Hannibal wissen wir das schon, ich denke einen anderen Schauspieler in dieser Rolle würde nicht so gut passen. Er bringt die Rolle einfach perfekt rüber.
Auch Edward Norton kam gut auf in seiner Rolle.
Ach ich kann das gar nicht so gut beurteilen bin aber auch keine Kritikerin. Auf jeden Fall gefiel mir die Besetzung.
Buch und Film:
°°°°°°°°°°°°°°°
Die Verfilmung ist beinahe 1:1. Im Buch wurde nur mehr über Francis Kindheit erzählt aber ansonsten total gut verfilmt.
Was hat mir besonders gefallen?
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Schluss-Szene. Warum? Ganz einfach die Reaktion von Will als er Francis gegenüber steht. Wer reagiert schon so? Das muss einem mal einfallen.
Oder Hannibal mit seinen trockenen Schmähs manchmal musste ich schon etwas lachen.
Meine Meinung und Fazit:
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Der Film ist wirklich sehenswert, obwohl ich mir leider etwas zu viel erwartet habe. Er ist zwar nicht so grausig, dafür aber psychologisch gut aufgezogen.
Ich kann ihn durchaus empfehlen. Keine Ahnung was ich mir erwartet habe. Mehr Effekte? Wobei ich es aber auch nicht bereue, dass ich ihn mir angesehen habe. Aber es ist nun nicht wirklich ein Film, den man unbedingt im Kino sehen muss.
Anders wie bei Herr der Ringe. Wieso ich das nun vergleiche? Ganz einfach, der kam zu Hause nicht so gut rüber wie er wohl im Kino rüber kam. Aber der Rote Drache würde wohl auch im Fernsehen reichen.
Aber egal, wer ihn noch nicht kennt, soll ihn sich ruhig ansehen oder halt auf die DVD warten. Ängstlich dürft ihr natürlich nicht sein die Altersfreigabe ab 16 finde ich auch okay, denn für zwölfjährige wäre er nun doch nichts.
Ich weiß auch nicht warum man für diese Meinung einen Cent bekommt und für Snwodogs von Anfang an keinen einzigen Cent, wobei er mindestens genauso sehenswert ist. Aber na ja aus Ciao wird eh keiner mehr schlau.
So viel Spaß
eure funnyy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
anonym, 18.04.2006, 10:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
-
-
Und er meuchelt schon wieder....
Pro:
Anthony Hopkins, Edward Norton, spannend, nette Story
Kontra:
war schon mal verfilmt
Empfehlung:
Ja
So hat alles begonnen…Lecter mal wieder in Höchstform!
Als ich das erste mal von der „Neurverfilmung“ des Thomas Harris Buches „Roter Drache“ gehört habe dachte ich eigentlich nur daran das Hollywood wirklich alles aus der neu aufgekommenen Hannibal Lecter Euphorie quetschen möchte. Denn ja ihr habt richtig gelesen: Roter Drache wurde schon mal unter dem Titel Manhunter 1986 von Michael Mann verfilmt und ist bis heute einer meiner Favoriten. Warum könnt ihr in der Kritik bzw. im Fazit lesen!
Inhalt
------------------
Story
Cast & Crew
Kritik
Fazit
Datenblatt
:: Story ::
Red Dragon setzt ein paar Jahre vor der eigentlich Story ein. Hauptdarsteller Will Graham, seines Zeichens Ermittler bei der Polizei, ist einem Serienkiller auf der Spur der allen seinen Opfer ein Organ entnimmt. Bei seiner Arbeit wird er von einem bekannten Psychologen Dr. Hannibal Lecter unterstützt bis es Will dämmert das Lecter doch eigentlich hätte Wissen müssen das der Killer seinen Opfern nur deswegen ein Organ entnimmt um es zu verspeisen und als er auch noch ein Kochbuch in Lecters Wohnung samt Notizen findet ist klar das er den Killer vor sich hat. Es kommt zum Kampf, Graham wird verwundet und beendet den Polizei dienst.
Einige Zeit später wird er in seinem Haus an der Küste Floridas von einem ehemaligen Kollegen um Hilfe gebeten, da er der einzige sei der sich wie kein anderer in die Gedanken- und Gefühlswelt der Killer hineinversetzen kann. Graham willigt trotz Sorge um seine Familie ein und steigert sich nach und nach immer tiefer in den Fall. Trotzdem kommt er nicht weiter und der einzige der ihm helfen könnte ist sein ehemaliger Widersacher Hannibal Lecter! Doch der hat noch eine ganz andere Rechnung mit Graham offen…
:: Cast & Crew ::
Begonnen hatte alles einmal mit Brian Cox als Hannibal Lecter in Manhunter, doch erst zur Berühmtheit wurde der Charakter durch Anthony Hopkins perfide Darstellung in „The Silence of the Lambs“. Leider hat man ihm im 15 jährigen Jubiläum (ok es sind 16 Jahre ;) keine Rolle angeboten. Schade eigentlich, aber da sieht man mal wieder wie unsentimental und Geldfixiert Hollywood ist.
Nichtsdestotrotz hat Brett Ratner eine Riege an erstklassigen A-Listen Stars für Red Dragon verpflichtet. Allen voran natürlich Hopkins als Hannibal Lecter. Dann wären noch Edward Norton als Will Graham und Ralph Fiennes als Killer zu nennen. Die restlichen Schauspieler gehören zwar alle mehr oder weniger ebenfalls zur A-Liste aber verblassen doch recht stark an der Seite von diesen drei bildgewaltigen Männern.
Erstaunlich gut hat mir übrigens Fiennes gefallen, den ich bisher immer als etwas schwach in Erinnerung hatte. Dagegen waren Norton und Hopkins schon fast zu routiniert, aber das könnte auch nur mein persönlicher Eindruck sein, da ich zum Beispiel Hopkins immer noch in Perfektion aus Silence of the Lambs in Erinnerung habe!
:: Kritik ::
Wie ich oben schon einmal angedeutet hatte bin ich das erste mal nach dem Harris Buch mit Hannibal Lector in Manhunter in Kontakt gekommen und dieser Film hat mich bis heute schwer beeindruckt. Rückblickend fängt nämlich Manhunter nahezu perfekt die Atmosphäre der 80er ein in der ja auch das Thomas Harris Buch spielt. Somit passt das einfach perfekt zusammen.
Leider schafft genau das Red Dragon nicht. Man hat mehr oder weniger um die Kontinuität zu gewährleisten den Film an „Das Schweigen der Lämmer“ angepasst und dadurch geht in meinen Augen doch etwas an Atmosphäre und Stimmung verloren. Zwar ist es nett wenn man nahezu ohne Schnitt den Jodie Foster Film hinten dran hängen könnte, da sowohl Setting als auch Bild perfekt zusammen passen, aber dadurch wird Red Dragon dem Buch nicht ganz gerecht.
Damit möchte ich allerdings den Film überhaupt nicht schmälern. Nach dem absolut schwachen und unnötigen Hannibal von meines Ridley Scott (wie man den da dran lassen konnte?) bin ich hocherfreut das Herr Ratner an den roten Drachen mit Sorgfalt und Feingefühl gegangen ist. Blendet man nämlich das Original (Manhunter) aus, so bleibt ein hochwertiger und erstaunlich unterhaltsamer Film übrig. Auch wenn selbst für Unwissende die Story spätestens nach der Hälfte klar sein sollte, so kann man sich trotzdem genüsslich in seinem (Kino-)Sessel zurücklehnen und etwas gruseln. Denn das hat Ratner drauf. Genauso wie beim Schweigen der Lämmer hat Roter Drache einen sehr spannenden Unterton der zumindest den meisten Zuschauern gehörige Schauer den Rücken runter laufen lässt (es gibt natürlich auch Ausnahmen ;).
:: Und sonst…? ::
Mindestens einmal ist in einem Spiegel (kann auch eine Glasscheibe gewesen sein) ein Mitglied der Crew zu sehen. Und mehrmals stimmen die Anschlüsse nicht (Gegenstände in der falschen Hand usw.)
:: Fazit ::
Wenn ich Red Dragon direkt mit Manhunter vergleiche zieht Manhunter natürlich mangels Hopkins den Kürzeren. Andererseits hat der Film auch ein gewisses Flair was wiederum Red Dragon fehlt. Betrachte ich aber den Film ganz für sich alleine ist er unterhaltsam, macht Spaß und ein gelungenes Prequel zum famosen „Schweigen der Lämmer“. Wer also den Film mochte sollte Red Dragon auf keinen Fall verpassen!
Viel Spaß!
:: Datenblatt ::
Titel: Roter Drache
Original Titel: Red Dragon
Regie: Brett Ratner
Darsteller: Anthony Hopkins, Ralph Fiennes, Edward Norton
Länge: ca. 125min
Verleih: Dino De Laurentis, MGM
FSK: ab 16 Jahren
Copyright t_durden @ ciao / yopi 2004 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Narcottic, 17.05.2004, 22:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hab ihn mir auch im Kino angekuckt und hab ihn mir gerade gekauft. Super Film. Gruß
-
-
Wenn die Zahnfee nicht mehr lieb ist
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
am 31.10.2002 (genau richtig zu Halloween) startete der erste Teil der Trilogie um Hannibal Lector. Richtig gelesen – der „Rote Drache“ stellt den ersten Teil da und ist somit der Film vor „Das Schweigen der Lämmer“. Ich war schon ein wenig irritiert, eigentlich ja Nachfolger von „Hannibal“, dann doch wieder der erste Film vor „Das Schweigen der Lämmer“.
Nachdem der „Rote Drache“ bereits 1986 von Michael Mann mit dem Namen „Manhunter“ verfilmt wurde und da richtig floppte, wurde es nun erneut versucht. Mit Hilfe von Sir Anthony Hopkins in der Rolle des Hannibal Lector konnte da eigentlich nicht viel falsch laufen.
_/_/_/_/_/_/
Story
_/_/_/_/_/_/
Will Graham (Edward Norton) ist FBI-Agent und einem Serienkiller auf der Spur. Dabei hilft ihm der Psychiater Hannibal Lector (Sir Anthony Hopkins) ein wenig und gibt ihm nützliche Hinweise. Als Will jedoch hinter das Geheimnis von Hannibal Lector kommt, indem er ein Kochbuch für menschliche Rezepte findet, scheint es schon zu spät zu sein.
Hannibal hat ihn von hinten mit einem Messer attackiert und ihm in den Bauch gestochen. Mit letzter Kraft kann Will sich retten und bringt somit Hannibal Lector ins Gefängnis.
Nach diesem Ereignis kehrt Will dem FBI den Rücken zu und lebt mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn am Meer. Er konnte die Geschichte nie richtig verarbeiten und lebt seitdem ein wenig abgeschieden.
Jahre später taucht sein alter Chef Jack Crawford (Harvey Keitel) bei ihm auf und bittet ihm um seine Hilfe. Ein Mörder hat bereits zwei Familien bestialisch ermordet – immer an Vollmond. Sie haben nicht mehr viel Zeit und Jack Crawford hofft auf die Hilfe von Will, da dieser die Gabe hat, sich in den Killer hineinzuversetzen und seine Vorgehensweise zu analysieren.
Nach langem hin und her entscheidet sich Will zu helfen – jedoch möchte er im Hintergrund bleiben. Nach einigen Ermittlungserfolgen stecken sie fest und kommen nicht weiter. Jack Crawford hat nun eine Idee, die Will eigentlich überhaupt nicht gefällt. Will soll mit Hannibal Lector sprechen, da der eine ähnliche Gabe besitzt. Und auch wirklich Hannibal kann Will weiterhelfen, nicht jedoch ohne ihn ein wenig zappeln zu lassen. Auch verfolgt er mit seiner Hilfe einen Plan, er will den Serienkiller Francis Dolarhyde (Ralph Fiennes) auf seine Seite ziehen und sich so an Will rächen…
_/_/_/_/_/_/_/
Der Täter
_/_/_/_/_/_/_/
Francis Dolarhyde ist ein Mann mittleren Alters. Im Gesicht ist er ein wenig entstellt, was aber nicht schlimm auffällt. Im Kindesalter wurde er von seiner Großmutter misshandelt, was letztendlich dazu führte, dass er das ist was er ist – ein Psychopath.
Sein Rücken ist eine einzige Tätowierung. Er ist vernarrt in den Gedanken, sich in den roten Drachen zu verwandeln. Um dies zu schaffen, muss er Frauen opfern, die seiner Großmutter ähnlich sehen. Seine menschliche Seite sucht aber auch nach Zuneigung, die er bei der blinden Reba (Emily Watson) findet.
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Die anderen Personen
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Sir Anthony Hopkins spielt den Psychopathen Hannibal Lector. Eine Rolle, in die er im Laufe der Jahre richtig reingewachsen ist. In diesem Film ist er zwar mehr in den Hintergrund gedrängt, doch auch er hat seine Auftritte, die einen hin und wieder schön zusammenzucken lassen. Hannibal hilft Will nicht aus Nächstenliebe. Er hat noch eine Rechnung mit Will offen, schließlich ist er schuld, dass Hannibal nun in Sicherheitsverwahrung steckt und wohl nie wieder Tageslicht sieht. Auch wäre es nicht die Art von Hannibal Lector, so einfache Hinweise zu geben. Er gibt nur kniffelige Tipps, die es heißt zu entschlüsseln.
Sir Anthony Hopkins – ein brillanter Schauspieler, der einem mit seinen eisblauen Augen schon einen Schauer über den Rücken jagt. Meiner Meinung ist er perfekt für diese Rolle, was nicht heißen soll, dass er ein Psychopath ist.
Edward Norton spielt den FBI-Agent Will Graham. Auch er spielt seine Rolle sehr gut, ist doch auch er bereits ein bekanntes Gesicht im Filmgeschäft. In Filmen wie „American History X“ oder „Fight Club“ konnte man ihn schon bewundert. Er agiert authentisch und nicht gekünstelt.
Francis Dolarhyde hätte ich anfangs nicht erkannt, doch auch er hat bereits in mehreren Filmen mitgewirkt. Auf seiner Liste stehen Filme wie „Schindlers Liste“, „Der englische Patient“ oder „Mit Schirm, Charme und Melone“. Auch er spielt seine Rolle gut. Wenn nicht sogar sehr gut.
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Sonstige Angaben
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Genre: Horror-Thriller
Regie: Brett Ratner
Drehbuch: Ted Tally
FSK: frei ab 16 Jahre
Filmlänge: 123 Minuten
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Meine Meinung
_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
Den ersten / zweiten Teil (Das Schweigen der Lämmer) hab ich leider bisher noch nicht gesehen – bisher kam ich nur in den „Genuss“ von „Hannibal“ von dem ich eigentlich nicht überzeugt war. Nur auf gutes Zureden von meinem Freund, schaute ich mir den Film an. Dennoch bin ich nun froh den Film gesehen zu haben.
Die Geschichte an sich ist schon einmal sehr gut und wird auch gut umgesetzt. Manchmal ist der Film vielleicht ein wenig langatmig, aber das ist nur in einigen kurzen Abschnitten so. Die spannenden Stellen sind wirklich kaum auszuhalten, da die musikalische Untermalung einen fast zum Wahnsinn treibt. Kommt man einer spannenden Stelle entgegen, fängt ein Streichorchester langsam und leise zu spielen an. Schon da klebt man in seinem Sitz und hat schon fast die Augen vor dem Gesicht. (Frauen halt). Doch die Musik wird immer härter, immer lauter – bis die Stelle erreicht ist.
Die Schauspielerische Leistung von allen Schauspielern war sehr gut und sie haben alle in den Film gepasst. Früher mochte ich Sir Anthony Hopkins nicht, ich weiß nicht warum, doch nach diesen Filmen, mag ich ihn doch sehr gerne. Vielleicht ist es der Ausdruck in seinen Augen, bei dem es einem die Nackenhaare aufstellt.
Das einzige was mich an diesem Film ein wenig gestört hat, war, dass ich immer wieder verwirrt war. Man sieht den dritten Teil einer Filmfolge, welche eigentlich der erste ist. So war ich anfangs doch recht schockiert, dass Hannibal frei rumläuft, hat er doch etliche Menschen getötet. Erst als mein Freund mich aufklärte wurde mir einiges klar.
_/_/_/_/_/_/_/
Fazit
_/_/_/_/_/_/_/
Ein echt sehenswerter Film. Leute die „Das Schweigen der Lämmer“ und „Hannibal“ nicht kennen, können sich einmal einen schönen Abend mit allen Teilen machen und danach lecker Essen gehen (vielleicht ein wenig Leber oder Niere ;)
Ich kann den Film empfehlen und deshalb erhält er auch die volle Sternzahl.
ZUM TITEL
Der Täter wird von den Ermittlern liebevoll "Die Zahnfee" genannt, da er einen einzigartigen, entstellten Zahnabdruck auf einer Toten hinterlassen hat.
Kindern erzählt man doch immer, dass die Zahnfee die Zähne holt und dafür ein Geschenk hinterlässt. Doch in diesem Film ist die Zahnfree nicht gerade freundlich gesinnt. weiterlesen schließen -
DER ROTE DRACHE FEAUTRING HANNIBAL THE CANNIBAL LECTER
12.04.2003, 02:05 Uhr von
SebiPokemon
Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....Pro:
spannend,story,atmosphäre,hannibal
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Oh jetzt werden sich sicher einige wundern bei dieser Überschrift, doch sie ist eigentlich korrekt.
Um den Film Roter Drache der vor Monaten Deutschlandweit in die Kinos gekommen ist, gab es viel Wirbel, so ist der doch die Vorgeschichte einer der besten Filme aller Zeiten "Das schweigen der Lämmer".
Der Film wurde bereits vor knapp 20Jahren einmal gedreht, aber recht unbekannt, erst viele Jahre später kam Das Schweigen der Lämmer und vor kurzem Hannibal in die Kinos.
Der Rote Drache ist sozusagen nochmal frisch gedreht mit dem Schauspieler den man sofort mit Kannibalismus verbindet-Hannibal Lecter(Sir Anthony Hokins).
Doch wer jetzt einen in 2 Wochen schnell gedrehten Film erwartet der Entäuscht wie "Hannibal" wird sich wundern.
Gesehen hab ich den Film damals Abends um 20Uhr im Kinopolis Main Taunus
DIE STORY:
Der Rote Drache, viele können damit nicht viel verbinden, höchstens Drachen für das böse und Rot für Blut.
Der Film beginnt in einem Theater vor knapp 20Jahren.
Ein Orchester spielt, die Kamera fährt langsam in das Publikum und in feinem Zwirn sieht man ihn->"The Cannibal Hannibal", wie er mit seiner Gestik hantiert.
Kurz später befindet sich der Zuschauer in einer feinen Wohnung, Dr.Hannibal speißt mit Leuten, aus dem Gespräch hört man heraus das sie in einem Kurs sind und dieses Essen mal wieder das Highlight des Jahres wäre, doch schade das ihr Kollege seit Wochen spurlos verschwunden ist, im gleichem Atemzug sagt eine Frau des Kurses zu Hannibal das das Essen wieder mal grandios sei, nun ratet mal Hannibal da für seine Geste zubereitet hat;).
Bald darauf kommt in die Wohnung Hannibals der FBI Agent der Hannibal später in den Knast bringt, Will Graham".Er wird von Hannibal angefallen doch überlebt, Hannibal dagegen kriegt bald darauf den Prozess und lebenslange Haft.
Nun sieht man eine Art Buch wo jemand Bilder rund um Hannibals bestialische Morde in denen er die Menschen meist gehäutet und verspeist hat.
"Jemand" liest die Schlagzeilen nochmal wo die Details der grausamen Morde angeschnitten werden, dieser jenige ist der rote Drache, sein Gesicht wird der Zuschauer bald darauf kennen lernen.
Er ist ganz klar ein Fan Hannibals und hat alles um ihn rum gesammelt.
Nun kommen wir eigentlich zum Anfang des roten Drachens, dieser FBI Agent Will Graham der Hannibal damals in den Knast gebracht hat lebt heute zurckgezogen mit seiner Familie irgendwo am Meer in Californien, doch eben dieser rote Drache, der Fan Hannibals mordet bestialisch, 2 Familien hat er bisher getötet, auf grausame Art entweder per Waffe oder Messer, dann hat er sie wie Puppen zu einem Publikum aufgestellt und Gläser in die Augenhöhlen gesteckt, über Speichel und Sperma konnte die Polizei bereits die Blutgruppe und über Abdrücke die Schuhgröße des Irren feststellen, doch man braucht drigend den Mann der vor Jahren Hannibal in den Knast brachte->Will Graham.
Der stimmt erst nicht zu, er will seine Ruhe und seine Frau hat Angst das er durch Ermittlungen wieder ins Fadenkreuz kommt, so hat er doch damals die Messer Attacke Hannibals gerade so überlebt mit einer riesen Narbe am Bauch.
Doch er macht es den Familien zu liebe die noch dem roten Drachen zum Opfer fallen könnten, der Mörder mordete bisher immer am Vollmond so haben die Ermittler wenn sie Glück haben noch 3 Wochen Zeit, dann ist wieder Vollmond....
Der gleiche FBI Oberkomissar wie damals betreut auch diesmal wieder Will.
Will war derweil schon bei den beiden Häusern der bisher abgeschlachteten Familien und da er sich in die Psyche des Irren hineinversetzen kann fallen ihm Dinge auf, das erste ist das es einen Fingerabdruck an den Augen der toten von dem Mörder geben muss da er seine Handschuhe auszog als er die Spiegelgläser Stücke in die Augenhöhlen einsetzte und wirklich auf dem linken Auge einer ermoderten Frau fanden die ermittler einen Daumenabdruck des Mörders....
Doch viel weiter kommt Will nicht, nach langem Überreden geht er wieder zu Hannibal ins Gefängniss um ihn um Hilfe zu bitten, doch viel kriegt er auch aus ihm nicht raus auch nicht mit Apellen an seine Ehre ("Der Rote Drache will in der gleichen Liga spielen wie du") und Hannibal fängt mit den typischen Psychospielchen an Will an (Bist du nicht besorgt um deine Familie, du hast eine schöne Frau), typisch und genial wie man es aus Schweigen der Lämmer kennt.
Will kriegt von Hannibal immer nur kleine Ansätze an Hilfe, doch der rote Drache tritt bald in Kontakt mit Hannibal per Post, die Polizei fängt diesen Brief ab, viele Infos ausser Huldigungen sind nicht drin, aber in der Antwort Hannibals über die Medien sagt er dem Roten Drachen per Geheimcode die Adresse von Wills Familie, doch ein FBI Beamter entschlüsselt dies in der Anzeige und Wills Familie wird in Sicherheit gebracht.
Unterdessen kriegt der Zuschauer endlich ein Gesicht von dem roten Drachen, ein sehr starker schüchterner Mann mit einer Fehlbildung an der Lippe, der in einer Amateur FIlm Fabrik arbeitet wo Familien Filme über ihr Familienleben produziert und zusammengeschnitten kriegen.
Hierrüber bekam der rote Drache auch die Infos über die Familien die er töten wollte, da man in den Amateur Filmen auch alle Einzelheiten der Häuser erkennt.
Er verliebt sich in eine blinde Frau und sie sich auch in ihn, er ist wirklich äusserst schüchtern das merkt man.
Aufgewachsen ist er bei seiner Großmutter in einer alten Villa, in einem Teil des Filmes hört man so in Gedanken die Szenen aus seiner Vergangenheit wie gemein seine Großmutter zu ihm war, wie sie ihn Misshandelt hat mit erniedrigungen und schlägen.
Auf dem Dachboden hat er ein riesen Bild eines Drachens, er verehrt ihm und durch seine zerstörte Vergangenheit bildet er sich ein der Drache befehle ihm Dinge.
Wie die Jagd auf den roten Drachen nun weiter geht verrate ich nicht da der Film grade neu in die Kinos gekommen ist und ein muss ist für jeden will ich keinem den Spaß verderben.Übrigends: Am Ende von der Rote Drache hört er da auf wo Schweigen der Lämmer anfängt, mit der FBI Beamtin(Jodie Fosters) die zu Hannibal will wegen den Morden.....
MEINE MEINUNG:
Überall wurde der Film mit guten Noten zugeschüttet und ich hatte meine Zweifel ob er das hält und in die Fußstapfen von dem Schweigen der Lämmer gehen kann.
Doch beim rausgehen musste ich sagen er war Genial und auch die Gespräche der anderen Zuschauer beim verlassen des Kinos waren allesamt sehr positiv.
Obwohl man sagen kann das diese Reihe durch "Hannibal", "Das Schweigen der Lämmer" und "Der Rote Drache" quasi eine Trilogie ist muss man keinen der anderen Filme kennen um Der Rote Drache zu schauen, die Handlung ist sehr eigenständig.
Der Film ist ausserdem nicht so brutal wie Schweigen der Lämmer sondern eher Gesellschaftskritisch und eine Analyse der Menschlichen Psyche, wie diese verenderbar ist und was passiert wenn ein Mensch einem Wahn verfällt wie in diesem Fall dem Drachen.
Doch wer jetzt einen lockeren Abendkrimi erwartet ist getäuscht, so beisst der Rote Drache einem Reporter der schlecht über ihn berichtet hat(Will und co wollten das so um den Roten Drachen bei seiner Ehre zu packen)Fleisch aus dem Gesicht nachdem er ihm auf einem Parkplatz aufgelauert hat.
Mit Kleber macht er den Reporter an dem Rollstuhl seiner toten Großmutter in seiner Villa fest und zeigt seine Tatoos am Rücken und das er das Böse ist.
Der Reporter ist nur noch kleinlaut und am heulen.
Beendet wird diese brutale Szene damit das er den Reporter lichterloh anzündet und den Rollstuhl die Straße runterrollen lässt....
Als Übergang komme ich nun auf die Altersfreigabe, ich las irgendwo mal FSK 18 doch auf der Kinohomepage FSK 16, wenn ich micht entscheiden müsste würde ich auch zu 16tendieren, es sind zwar einige BLutrünstige Szenen enthalten, doch z.B. das töten der gesamten Familien sieht man nur auf Fotos, doch auch schon das reicht für zwartbesaitete Menschen sicher aus für Albträume.
Der Film lebt also nicht vom Schock sondern von der Spannung, die ist wirklich da, vielleicht nicht so hoch wenn man das Buch schon komplett kennt, doch ich als Nichtleser der Buches war schon im Kinositz gefesselt;).
Die Story an sich ist sicherlich sehr gut und sogar glaubhaft, ein Irrer der durch seine Schreckliche Kindheit Wahnsinnig wird und denkt der Drache rede zu ihm und befehle ihm Menschen zu töten klingt absolut krank aber immer mal wieder hört man von solchen Geschichten in den Medien, gerade in den USA.
Der Film ist auch wirklich an keiner Stelle langweilig, das hatte ich bisher selten doch die über 2 Stunden Spielzeit waren gut gefüllt mit einem Mix aus Spannung,Psychoanalyse und "Horror".
Die Schauspieler sind vom Feinsten, Hauptrolle hat sicher der FBI Beamte Willis Graham(Edwart Norton-> vielen noch aus Fight Club bekannt) und Hannibal "the Cannibal" Sir Anthony Hopkins.
Nicht zu vergessen natürlich noch der rote Drache der auch einige Szenen im Film alleine hat, z.B. mit seiner "Freundin" die wie oben erwähnt Blind ist, auch hier entwickelt sich am Ende des Filmes ein großes Schicksal was ich natürlich nicht verrate....
Besonders Anthony Hopkins ist wieder ÜBERRAGEND auch wenn er zu 90% seiner Szenen im Film in seiner Zelle steht und Psychospielchen, meist mit Will Graham macht, doch DAS ist der Hannibal wie wir ihn kennen;).
Die Amtosphäre des Filmes ist gerade im Kino überragend, das ist auf jeden Fall ein Film der im Kino die beste Amtosphäre entfaltet, egal ob die gruselige alte Villa oder die dunklen Straßen,perfekt umgesetzt.
FAZIT:
Absolut genial, meine Mutter fand zwar Schweigen der Lämmer etwas besser, doch ich finde sie gleichgut.
"Das schweigen der Lämmer" setzt eher auf Brutalität und Entsetzen und Der Rote Drache setzt mehr auf Ermittlung,Psychoanalyse und Schicksale.
Ganz klar volle Punktzahl, selbst wenn man sich nicht so gruselt und das Buch schon in und auswendig kennt wird einen der Film mitnehmen, die Schicksale, die skrupellosigkeit und das Handeln, aber auch die Abscheu vor dem roten Drachen und gleichzeitig das Mitgefühl für sein Vorleben machen diesen Film zu einem Highlight das man sich nicht entgehen lassen darf.
Daher auch die Empfehlung ohne Diskussion, Anthony Hopkins ist wieder in höchstform auch wenn er diesmal keine Menschen kochen darf, für das Entsetzen sorgt der Rote Drache, sei es mit seiner geheimnissvollen Art oder seinen Tatoos.
Schaut euch den Film auf jeden Fall mal an er ist wirklich genial und aufwendig Inszeniert.Nach dem Schweigen der Lämmer schweigen nun die Drachen
MFG-Sebi weiterlesen schließen -
Heute gibt es filetierten Orchester-Musiker!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wieder mal schlägt Hannibal zu? Nein...Die diesmalige Tat (frisches Zubereiten eines Orchester-Musikers) ist schon verjährt! Der Film spielt etwas früher...
Um es genau zu sagen er beginnt genau zu dem Zeitpunkt an dem Hannibals grausames Morden ein Ende nimmt...als FBI-Mann Will Graham (ein hervorragender Edward Norton) Hannibal Lecter (ein noch hervorragender Anthony Hopkins) festnehmen kann (wenn man das so bezeichnen kann)
Im eigentlichen Sinne spielt Hannibal Lecter hier nur eine Nebenrolle,naja sagen wir eine Hauptnebenrolle...:)
Der Film "Roter Drache" handelt eigentlich von einem anderen psychisch total gestörten Massenmörder.
Story:
Nachdem FBI-Mann Graham den psychpathischen Hannibal Lecter hinter Gitter gebracht hat und dabei fast gestorben wäre,zieht er sich komplett aus seinem jetzigen Leben zurück und zieht in eine ganz andere Gegend mit seiner Frau und seinem Bub.
Eigentlich wäre alles OK wenn nicht sein ehemaliger Boss in überreden würde in einer Mordfallserie zu recherchieren. Denn Will Graham ist der wohl beste Schnüffler den das FBI je hatte. Scharfsinnig und intelligent.
Von der Brisanz des Falles fasziniert und von der sicherheit,das er sich in Sicherheit wägen würde,nimmt er das Angebot an und wird wieder FBI-Ermittler. Zwar verdeckt,wie er anfangs dachte, aber immerhin.
Nun untersucht unsere genesener FBI-Mann den Tatort des letzten grausamen Ritualmordes. Ein Psychopath hat eine Familie einfach ausgelöscht.
Nach gründlicher Untersuchung des Tatorts und auch mit unterstützung von Hannibal Lecter (der sitzt zwar im Knast,darf aber bei den Ermittlungen helfen.) kommt Graham langsam hinter den Grundgedanken des Killer...will heissen: er kommt dem roten Drachen langsam auf die Spur...
Von nun an läuft ein Spiel gegen die Zeit. Denn der nächste Mord scheint schon in abwägbarer Zeit anzustehen.
Wird es Will Graham gelingen den "roten Drachen" dingfest zu machen?
Wer jetzt ein enig interesse hat sollte sich den Film mal anschauen. Es lohnt sich!
Fazit:
Ich persönlich hab die 6.50 Euro nicht bereut. Der Film war sein Geld wert. Hervorragende SChauspieler in hervorragender Kulisse. Mit origineller Story!
Ich schätze ich muss mir den Film noch ein paar mal auf DVD anschauen wenn er dann rauskommt, um noch mehr Eindrücke zu sammeln,aber was ich beim ersten mal gesehen hab war schon klasse. Unbedingt ansehen wer das Genre mag weiterlesen schließen -
Filmkritik und Meinung zu Roter Drache
26.11.2002, 16:36 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Roter Drache
Darsteller: Anthony Hopkins – DR. HANNIBAL LECTER – er spielt wie immer den Massenmörder, einen sehr intelligenten noch dazu. Er wirkt nicht nur grausam, sondern er ist es auch. Sein Blick durchbohrt dich, und du kommst nicht mehr raus aus der Umklammerung des Bösen. Er ist die gepaarte Intelligenz mit einem großen Schuß Eloquenz, und das absolut Böse. Das wunderbare an Anthony Hopkins ist einfach das er nicht nur ein Sir ist im wirklichen Leben, sondern wie ein Graf wirkt. Alleine schon wie er das Soiree einhält, wie er mit leichtem Witz, nur für die Superintellektuellen die Langeweile vertreibt, wie er in seiner Zelle sitzt, als souveräner allwissender Psychiater, der einfach jeden und jedes durchschaut. Sein Blick ist stählern, und doch so einfach balsamierend. Er sieht dich an, sieht durch dich hindurch, und weiß einfach in einem kurzem Moment alles über dich. Wie viele Menschen würden gerne seine Fähigkeit haben, oder einfach mit ihm reden, um Ihre eigenen Probleme in den Griff zu bekommen. Wieso ist er so intelligent geworden ? Genie, gelernt ? Was war es ? Schätze einfach von allem ein bisschen was, doch die Frage die sich aufdrängt, wie ist er zu dem Massenmörder geworden, der zwar wenig mordet, dafür höchst intensiv und wirksam, denn er genießt schließlich jeden Zug den er tut, und er ist wirklich ein wohldurchdachter Mensch der alles lange im Voraus plant, und mit einem Schuß Geduld durchsetzt.
Edward Norton – WILL GRAHAM – Er spielt einen Polizisten. Einen der schon lange seine Finger vom Bösen gelassen hat. Vom Abschaum der Menschheit. Er ist sehr intelligent, hat mehr als ein überdurchschnittliches Einfühlungsvermögen, und ist noch dazu blitzgescheit. Er spielt die Rolle fantastisch gut, man nimmt ihm einfach seine Rolle ab als Polizisten. Er hat auch früher schon als alles mögliche brilliert, hier brilliert er als Familienvater und Polizist. Auch wenn es manchmal sehr einfach aussieht wie er seine Fälle und Probleme löst, er ist mehr als souverän. Fantastisch auch wie er überlegend dreinschaut, sich von HANNIBAL nicht ausnützen läßt, einfach sehr stark ist, wie er über den Dingen versucht zu stehen, und trotz anhand seiner Jugend so ein fantastischer Menschenkenner ist, und vor allem ein hervorragender Analytiker.
Ralph Fiennes – FRANCIS DOLARHYDE – Das er ein sehr guter Schauspieler ist hat er ja schon mehrere Male bewiesen. Aber einen Verrückten zu spielen, der noch dazu ein psychisch schizophrenes Problem hat, ist schon ein Meister Glanzstück seiner Leistung bisher. Er verkörpert den absolut krankhaften und bösen Killer mehr als hervorragend, und ist einfach dafür mehr als passend. Der Regisseur hat ihn sehr gut ausgewählt. Er bringt seine Krankhafte Neigung zu töten, und seine geknickte und verletzte Seele mehr als gut hinüber, und man hat sehr oft das Gefühl das man einfach mitten im Geschehen ist und sich auf einmal seine Fratze über dich beugt und erbarmungslos zusticht. Alleine schon wenn man ihm ins Gesicht sieht, weiß man als Zuseher vor der großen Kinoleinwand, das da irgendwas nicht stimmt, das dieser Mann ein Problem hat und zwar ein Gewaltiges mit seiner ganzen Umwelt. Er ist wie einer der Massenmörder die dann weltberühmt werden weil sie eine berühmte Persönlichkeit gemeuchelt haben. Erschreckend die Szenen wo er sich vor seiner Verwandlung zu Hause mit dem alltäglichen umgibt vom Training bis hin zu seinen Wunsch und Wahnvorstellungen. Man hätte auch diese Rolle ausbauen können. Unvergessen die Szenen in denen sein schizoides 2. Ich hervorkommt wie ein Maulwurf auf der Suche nach seiner Schwester in der Kanalisation. Suchend, blind und ängstlich für das vor ihm stehende.
Harvey Keitel – JACK CRAWFORD – Hier merkt man der Schauspieler hat Erfahrung. Sicher es hätte diese Rolle jeder andere auch spielen können, und im Grunde genommen ist seine Rolle nicht so wichtig gewesen. Wäre sie weggestrichen worden, wäre es nicht aufgefallen, aber als väterlichen und etwas erfahreneren Aufpassen hat er auf alle Fälle sehr gut gepasst. Ich weiß nicht wie das Buch ist, ich habe es noch nicht gelesen, aber wenn die Rolle von ihm auch so kurz beschrieben ist, ist es eigentlich sehr schade, da er doch eine sehr wichtige Aufgabe als ehemaliger Vorgesetzter von WILL GRAHAM. Bisher hat man ihn immer in Polizistenrollen gesehen, oder halt sehr oft, diese Rolle ist ihm einfach auf den Leib geschrieben. Er hat dafür nicht viel lernen müssen für die Rolle, aber das was er machen musste, hat er für den Film einfach gut gemacht, und anhand der großen Schauspielaufbietung ist es einfach gut das er diese Rolle gespielt hat. Man hat leider nicht das Gefühl gehabt, das er sehr wichtig ist, da die Rolle zu kurz war, und auch er sehr gewöhnlich gespielt hat. Schätze er hat zu wenig Geld bekommen um sich für diese Rolle anzustrengen, aber das macht nichts, denn wenn schon der ganze Film bekannte Schauspielgrößen hat, sollte er auch nicht fehlen.
Emily Watson – REBA MCCLANE – Sie ist eigentlich ein unbekanntes Gesicht, und genauso wie
Audrey Hepburn in “ Warte bis es dunkel wird “ muss sie den Schrecken erleben blind zu sein und muss gegen den Schrecken an sich ankämpfen. In einer Welt wo du nur ausgelacht wirst, wo du ein Mensch bist mit einer Benachteiligung und wo du ertragen musst das jeder dir helfen will, als würdest du selber nicht zurecht kommen, was ja lächerlich ist. Sie ist seit Ihrem 5. Jahr blind, seit sie Diphtherie hatte, und man merkt Ihr gar nicht an das die Vergangenheit Ihr schwer anlastet. Sie wirkt aber ein bisschen übertrieben, denn sie spielt die Blinde als wäre sie es nicht. Vielleicht hätte man sie ja kurz mit ein bisschen Salzsäure erblinden lassen können, oder einfach ne Blinde nehmen, aber das macht nichts, Ihre Rolle ist zwar wichtig gewesen, aber nicht so wichtig, außer für FRANCIS, der sich in sie verliebt hat. Sie ist ihm auf den Leim gegangen, aber sie hat eines bewirkt, das letzte was noch gut in ihm gewesen ist, hat sie hervorgeholt und das ist wirklich gut von Ihr gewesen, denn eine Benachteiligte, braucht nicht zu sehen, sie braucht nur zu fühlen, und zu hören, sie braucht sich nur was über einen Menschen denken, ohne ein Vorurteil zu erwecken wie viele andere Menschen die sehen können. Und Blinde Leute tasten sehr gerne herum, was für einige Praktiken sicher nicht unvorteilhaft sein können.
Mary Louise Parker – MOLLY GRAHAM – Die gestresste Ehefrau von WILLIAM die man sehr selten sieht, weil sie einfach nicht wichtig ist, aber sie spielt gut, und ist eine gute Ehefrau, nur weil eben das Buch dicker ist als das Skript spielt sie nicht so oft mit, außer das sie ne Mutter ist, weibliche Brüste hat, und auf 2 Kinder aufpasst während Ihr Mann blöderweise auf Mörderjagd weg ist, und sie muss verstehen das er den Job macht, schließlich kriegt sie ja auch Geld für Ihren Dildo den sie braucht wenn er nicht da ist. Eigentlich hat sie das gewöhnlich gespielt und war auch gar nicht böse als er weg war, und man sieht auch nie das sich die 2 sehr streiten oder sehr lieben, also 2 Menschen die nicht voll leben.
Anthony Heald – DR. FREDERICK CHILTON – großer Boss, sieht Nick Nolte ähnlich, spielte schon oft so eine Amtsperson, und ist der Direktor der Psychiatrischen Anstalt wo HANNIBAL hockt .
Philip Seymour Hoffman – FREDDY LOUNDS – der spielt ein grausiges Opfer, ist Journalist und wird von WILLIAM und CRAWFORD benützt. Und er stirbt einen gräßlichen Tod. Aber er ist ein halbwegs bekannter Schauspieler und sieht Kiefer Sutherland ähnlich dessen Klone im Sperma von Oliver Platt stecken.
Regie: Brett Ratner, unbekannt, jung, ein Emporkömmling, hat den 1. Roman von Thomas Harris
Verfilmt, dessen Film nur ein Remake ist von der alten Version. Unbekannt aber guter Regisseur.
Länge: 122 Minuten, ungeschnitten, dem Buch teilweise ähnlich.
Ähnlichkeiten mit: „ Seven „, „ The Cell „, „ Hannibal „, „ Traffic „, „ Im Netz der Spinne „,
„ Blutmond „, „ Das Schweigen der Lämmer „,
Handlung:
Alles fängt ganz ruhig an. In Baltimore, 1980. WILLIAM braucht die Hilfe von HANNIBAL. Er hat ja schon früher mit ihm zusammen gearbeitet, als er Hilfe brauchte. Er hat mit HANNIBAL immer die Leute analysiert die Vollidioten waren, Massenmörder, um sie besser kennen zu lernen. Seit einiger Zeit ist doch ein Mörder im Umtrieb, der sein Umwesen treibt, und andere Leute abschlachtet, sie zerstückelt. Alles fängt nämlich mit einem Dinner an. Ein Musiker ist verschwunden, viele Leute essen was, das sie gar nicht kennen, der Gastgeber ? HANNIBAL. WILLIAM bespricht mit ihm die Probleme, das der Mörder seine Opfer verspeist, oder Teile von Ihnen, und als er sich kurz umdreht, und wartet, ist er schon da, HANNIBAL, er sticht auf WILLIAM ein der sich nur mit knapper Mühe und schwer verletzt retten kann, die Folge: HANNIBAL wandert lebenslange hinter Gittern. Jahre später, WILLIAM lebt in Marathon, einer Kleinstadt in Florida, am Meer gelegen. CRAWFORD sein ehemaliger Vorgesetzter ist auf der Suche nach WILLIAM. Ein Mann mit besonderen Fähigkeiten, er braucht ihn, er weiß noch wie wertvoll er damals war. Ein Mörder treibt wieder sein Unwesen. Es fällt ihm nicht leicht zu zusagen, denn er muss seine Familie verlassen, und so fliegt er mit CRAWFORD in eine andere Stadt. Der braucht wiederum WILLIAMS Hilfe der ihm nur versprach im Hintergrund tätig zu sein, als Ermittler, als der Mann der rauskriegen soll, wie die Psyche eines Menschen funktioniert der Leute abschlachtet, sie tötet, und in Ihre Augen zerbrochene Spiegelsplitter steckt.
Durch ihn ist es zu verdanken das man Fingerabdrücke findet, auf den Augenlidern eines Opfers, eine wertvolle Spur. CRAWFORD läßt nicht locker, als er sich nach getaner Arbeit wieder zur Familie zurückziehen will. Und so überredet er Ihn, ein Psychiatrisches Gutachten zu erstellen, über diesen unbekannten Mörder, der schon einige Leute am Gewissen hat. Und da fällt ihm einer ein der das am besten kann. DR. LECTER. Nur er kennt Ihre wahre Persönlichkeit, nur er weiß was die Resultate Ihrer Handlungen sind. Er weiß die Bewunderung zu schätzen, die ihm WILLIAM eigentlich entgegenbringt, denn er ist sehr bekannt, und als ihn ein Journalist jagt, FREDDY, der über ihn schon damals so viel Dreck schrieb, das er sich fast verstecken musste, dreht er fast durch. Der einzige Polizist den CRAWFORD kennt der sich in die Psyche des Mörders reinversetzen kann ist eben WILLIAM, und der ist schon unterwegs nach Atlanta und Birmingham. Wo ihn die Bilder der grausigen Morde nicht mehr loslassen, und er dort nach etwas sucht das es vielleicht nur gibt, Anhaltspunkte wer der Mörder eigentlich ist, wie er reagiert. Und HANNIBAL liefert wertvolle Erkenntnisse, doch das hat alles seinen Preis. Und wieder wird er zuschlagen ist sich CRAWFORD sicher und HANNIBAL noch mehr und schon ist WILLIAM sein Untergebener, ohne das er es merkt. Denn er will nur eines, den Killer den man „ Zahnfee „ nennt, fassen, und da braucht er eben den Zugang zu einem kranken Geniehirn, zu dem von DR. LECTER.
Und das alles ist noch dazu spannend in Szene gesetzt worden. Anfangs dacht ich mir, Mann das fängt ja gut an, die Vorgeschichte, irre spannend, und grausam, hoffentlich wird das ganze nicht wieder so ein deprimierender grausamer Film wie „ Hannibal „. Der Vorgänger nämlich war düster, brutal und absolut teilweise unnötig. Aber der Film hier war als großes und ganzes gesehen ein gutes altes Stück Filmgeschichte das so richtig gut umgesetzt wurde, wahrscheinlich weil der Roman in den 80 er Jahren geschrieben wurde. Die damalige Verfilmung war langweilig, dieses Remake hier ist einfach fantastisch. Als dann der Titel einsetzte wurde die böse bedrohungswillige Krankheit die sich Mord nennt, total sichtbar und man fürchtet dann nur um eines, das man nicht im Film landet den man sich 10 x ansieht, sondern das man niemanden begegnet der so böse ist wie Lecter oder Francis. Beides sind Gestalten die hervorragend zur Geltung kommen, und trotzdem das der Film schon einige Wochen im Kino ist, weiss er noch zu fesseln, und ist so ein richtiger Stecknadelnfilm, man ist einfach mehr als gespannt und wartet was passiert, und man wird nicht enttäuscht. Auch wenn der Film einige Längen hat, Geredet und Gequatsche das nicht nötig ist, das macht nichts, ja es macht schon was, aber nicht so viel. Da hat man gar keine Lust auf Popcornweitschiessen, und Zehennägel durch Nadelöhrs zu schießen, oder Frauenfeindliche Witze via Handy zu erzählen. Der Film ist einfach so gut und so spannend, das alle 4 Minuten irgendwo ein Herzinfarkt im Kino passierte, und die ganze Sitzreihe gewackelt hat, das man sich fühlt wie bei einem Erdbeben. Er war eher altmodisch gestrickt, hat die richtige Länge für einen Film ist eigentlich selten fade, und einfach weiter zu empfehlen. Meine Freundin ist dauernd bei mir herumnagend an meiner Schulter, die Fingernägel in meinen Hals grabend das ich schon Bissmerkmale habe herumgurgelnd bei mir gesessen, dafür habe ich mich mit viel Papier am Boden werfen gerächt.
89,99 von 100
Roter Drache
Darsteller: Anthony Hopkins – DR. HANNIBAL LECTER – er spielt wie immer den Massenmörder, einen sehr intelligenten noch dazu. Er wirkt nicht nur grausam, sondern er ist es auch. Sein Blick durchbohrt dich, und du kommst nicht mehr raus aus der Umklammerung des Bösen. Er ist die gepaarte Intelligenz mit einem großen Schuß Eloquenz, und das absolut Böse. Das wunderbare an Anthony Hopkins ist einfach das er nicht nur ein Sir ist im wirklichen Leben, sondern wie ein Graf wirkt. Alleine schon wie er das Soiree einhält, wie er mit leichtem Witz, nur für die Superintellektuellen die Langeweile vertreibt, wie er in seiner Zelle sitzt, als souveräner allwissender Psychiater, der einfach jeden und jedes durchschaut. Sein Blick ist stählern, und doch so einfach balsamierend. Er sieht dich an, sieht durch dich hindurch, und weiß einfach in einem kurzem Moment alles über dich. Wie viele Menschen würden gerne seine Fähigkeit haben, oder einfach mit ihm reden, um Ihre eigenen Probleme in den Griff zu bekommen. Wieso ist er so intelligent geworden ? Genie, gelernt ? Was war es ? Schätze einfach von allem ein bisschen was, doch die Frage die sich aufdrängt, wie ist er zu dem Massenmörder geworden, der zwar wenig mordet, dafür höchst intensiv und wirksam, denn er genießt schließlich jeden Zug den er tut, und er ist wirklich ein wohldurchdachter Mensch der alles lange im Voraus plant, und mit einem Schuß Geduld durchsetzt.
Edward Norton – WILL GRAHAM – Er spielt einen Polizisten. Einen der schon lange seine Finger vom Bösen gelassen hat. Vom Abschaum der Menschheit. Er ist sehr intelligent, hat mehr als ein überdurchschnittliches Einfühlungsvermögen, und ist noch dazu blitzgescheit. Er spielt die Rolle fantastisch gut, man nimmt ihm einfach seine Rolle ab als Polizisten. Er hat auch früher schon als alles mögliche brilliert, hier brilliert er als Familienvater und Polizist. Auch wenn es manchmal sehr einfach aussieht wie er seine Fälle und Probleme löst, er ist mehr als souverän. Fantastisch auch wie er überlegend dreinschaut, sich von HANNIBAL nicht ausnützen läßt, einfach sehr stark ist, wie er über den Dingen versucht zu stehen, und trotz anhand seiner Jugend so ein fantastischer Menschenkenner ist, und vor allem ein hervorragender Analytiker.
Ralph Fiennes – FRANCIS DOLARHYDE – Das er ein sehr guter Schauspieler ist hat er ja schon mehrere Male bewiesen. Aber einen Verrückten zu spielen, der noch dazu ein psychisch schizophrenes Problem hat, ist schon ein Meister Glanzstück seiner Leistung bisher. Er verkörpert den absolut krankhaften und bösen Killer mehr als hervorragend, und ist einfach dafür mehr als passend. Der Regisseur hat ihn sehr gut ausgewählt. Er bringt seine Krankhafte Neigung zu töten, und seine geknickte und verletzte Seele mehr als gut hinüber, und man hat sehr oft das Gefühl das man einfach mitten im Geschehen ist und sich auf einmal seine Fratze über dich beugt und erbarmungslos zusticht. Alleine schon wenn man ihm ins Gesicht sieht, weiß man als Zuseher vor der großen Kinoleinwand, das da irgendwas nicht stimmt, das dieser Mann ein Problem hat und zwar ein Gewaltiges mit seiner ganzen Umwelt. Er ist wie einer der Massenmörder die dann weltberühmt werden weil sie eine berühmte Persönlichkeit gemeuchelt haben. Erschreckend die Szenen wo er sich vor seiner Verwandlung zu Hause mit dem alltäglichen umgibt vom Training bis hin zu seinen Wunsch und Wahnvorstellungen. Man hätte auch diese Rolle ausbauen können. Unvergessen die Szenen in denen sein schizoides 2. Ich hervorkommt wie ein Maulwurf auf der Suche nach seiner Schwester in der Kanalisation. Suchend, blind und ängstlich für das vor ihm stehende.
Harvey Keitel – JACK CRAWFORD – Hier merkt man der Schauspieler hat Erfahrung. Sicher es hätte diese Rolle jeder andere auch spielen können, und im Grunde genommen ist seine Rolle nicht so wichtig gewesen. Wäre sie weggestrichen worden, wäre es nicht aufgefallen, aber als väterlichen und etwas erfahreneren Aufpassen hat er auf alle Fälle sehr gut gepasst. Ich weiß nicht wie das Buch ist, ich habe es noch nicht gelesen, aber wenn die Rolle von ihm auch so kurz beschrieben ist, ist es eigentlich sehr schade, da er doch eine sehr wichtige Aufgabe als ehemaliger Vorgesetzter von WILL GRAHAM. Bisher hat man ihn immer in Polizistenrollen gesehen, oder halt sehr oft, diese Rolle ist ihm einfach auf den Leib geschrieben. Er hat dafür nicht viel lernen müssen für die Rolle, aber das was er machen musste, hat er für den Film einfach gut gemacht, und anhand der großen Schauspielaufbietung ist es einfach gut das er diese Rolle gespielt hat. Man hat leider nicht das Gefühl gehabt, das er sehr wichtig ist, da die Rolle zu kurz war, und auch er sehr gewöhnlich gespielt hat. Schätze er hat zu wenig Geld bekommen um sich für diese Rolle anzustrengen, aber das macht nichts, denn wenn schon der ganze Film bekannte Schauspielgrößen hat, sollte er auch nicht fehlen.
Emily Watson – REBA MCCLANE – Sie ist eigentlich ein unbekanntes Gesicht, und genauso wie
Audrey Hepburn in “ Warte bis es dunkel wird “ muss sie den Schrecken erleben blind zu sein und muss gegen den Schrecken an sich ankämpfen. In einer Welt wo du nur ausgelacht wirst, wo du ein Mensch bist mit einer Benachteiligung und wo du ertragen musst das jeder dir helfen will, als würdest du selber nicht zurecht kommen, was ja lächerlich ist. Sie ist seit Ihrem 5. Jahr blind, seit sie Diphtherie hatte, und man merkt Ihr gar nicht an das die Vergangenheit Ihr schwer anlastet. Sie wirkt aber ein bisschen übertrieben, denn sie spielt die Blinde als wäre sie es nicht. Vielleicht hätte man sie ja kurz mit ein bisschen Salzsäure erblinden lassen können, oder einfach ne Blinde nehmen, aber das macht nichts, Ihre Rolle ist zwar wichtig gewesen, aber nicht so wichtig, außer für FRANCIS, der sich in sie verliebt hat. Sie ist ihm auf den Leim gegangen, aber sie hat eines bewirkt, das letzte was noch gut in ihm gewesen ist, hat sie hervorgeholt und das ist wirklich gut von Ihr gewesen, denn eine Benachteiligte, braucht nicht zu sehen, sie braucht nur zu fühlen, und zu hören, sie braucht sich nur was über einen Menschen denken, ohne ein Vorurteil zu erwecken wie viele andere Menschen die sehen können. Und Blinde Leute tasten sehr gerne herum, was für einige Praktiken sicher nicht unvorteilhaft sein können.
Mary Louise Parker – MOLLY GRAHAM – Die gestresste Ehefrau von WILLIAM die man sehr selten sieht, weil sie einfach nicht wichtig ist, aber sie spielt gut, und ist eine gute Ehefrau, nur weil eben das Buch dicker ist als das Skript spielt sie nicht so oft mit, außer das sie ne Mutter ist, weibliche Brüste hat, und auf 2 Kinder aufpasst während Ihr Mann blöderweise auf Mörderjagd weg ist, und sie muss verstehen das er den Job macht, schließlich kriegt sie ja auch Geld für Ihren Dildo den sie braucht wenn er nicht da ist. Eigentlich hat sie das gewöhnlich gespielt und war auch gar nicht böse als er weg war, und man sieht auch nie das sich die 2 sehr streiten oder sehr lieben, also 2 Menschen die nicht voll leben.
Anthony Heald – DR. FREDERICK CHILTON – großer Boss, sieht Nick Nolte ähnlich, spielte schon oft so eine Amtsperson, und ist der Direktor der Psychiatrischen Anstalt wo HANNIBAL hockt .
Philip Seymour Hoffman – FREDDY LOUNDS – der spielt ein grausiges Opfer, ist Journalist und wird von WILLIAM und CRAWFORD benützt. Und er stirbt einen gräßlichen Tod. Aber er ist ein halbwegs bekannter Schauspieler und sieht Kiefer Sutherland ähnlich dessen Klone im Sperma von Oliver Platt stecken.
Regie: Brett Ratner, unbekannt, jung, ein Emporkömmling, hat den 1. Roman von Thomas Harris
Verfilmt, dessen Film nur ein Remake ist von der alten Version. Unbekannt aber guter Regisseur.
Länge: 122 Minuten, ungeschnitten, dem Buch teilweise ähnlich.
Ähnlichkeiten mit: „ Seven „, „ The Cell „, „ Hannibal „, „ Traffic „, „ Im Netz der Spinne „,
„ Blutmond „, „ Das Schweigen der Lämmer „,
Handlung:
Alles fängt ganz ruhig an. In Baltimore, 1980. WILLIAM braucht die Hilfe von HANNIBAL. Er hat ja schon früher mit ihm zusammen gearbeitet, als er Hilfe brauchte. Er hat mit HANNIBAL immer die Leute analysiert die Vollidioten waren, Massenmörder, um sie besser kennen zu lernen. Seit einiger Zeit ist doch ein Mörder im Umtrieb, der sein Umwesen treibt, und andere Leute abschlachtet, sie zerstückelt. Alles fängt nämlich mit einem Dinner an. Ein Musiker ist verschwunden, viele Leute essen was, das sie gar nicht kennen, der Gastgeber ? HANNIBAL. WILLIAM bespricht mit ihm die Probleme, das der Mörder seine Opfer verspeist, oder Teile von Ihnen, und als er sich kurz umdreht, und wartet, ist er schon da, HANNIBAL, er sticht auf WILLIAM ein der sich nur mit knapper Mühe und schwer verletzt retten kann, die Folge: HANNIBAL wandert lebenslange hinter Gittern. Jahre später, WILLIAM lebt in Marathon, einer Kleinstadt in Florida, am Meer gelegen. CRAWFORD sein ehemaliger Vorgesetzter ist auf der Suche nach WILLIAM. Ein Mann mit besonderen Fähigkeiten, er braucht ihn, er weiß noch wie wertvoll er damals war. Ein Mörder treibt wieder sein Unwesen. Es fällt ihm nicht leicht zu zusagen, denn er muss seine Familie verlassen, und so fliegt er mit CRAWFORD in eine andere Stadt. Der braucht wiederum WILLIAMS Hilfe der ihm nur versprach im Hintergrund tätig zu sein, als Ermittler, als der Mann der rauskriegen soll, wie die Psyche eines Menschen funktioniert der Leute abschlachtet, sie tötet, und in Ihre Augen zerbrochene Spiegelsplitter steckt.
Durch ihn ist es zu verdanken das man Fingerabdrücke findet, auf den Augenlidern eines Opfers, eine wertvolle Spur. CRAWFORD läßt nicht locker, als er sich nach getaner Arbeit wieder zur Familie zurückziehen will. Und so überredet er Ihn, ein Psychiatrisches Gutachten zu erstellen, über diesen unbekannten Mörder, der schon einige Leute am Gewissen hat. Und da fällt ihm einer ein der das am besten kann. DR. LECTER. Nur er kennt Ihre wahre Persönlichkeit, nur er weiß was die Resultate Ihrer Handlungen sind. Er weiß die Bewunderung zu schätzen, die ihm WILLIAM eigentlich entgegenbringt, denn er ist sehr bekannt, und als ihn ein Journalist jagt, FREDDY, der über ihn schon damals so viel Dreck schrieb, das er sich fast verstecken musste, dreht er fast durch. Der einzige Polizist den CRAWFORD kennt der sich in die Psyche des Mörders reinversetzen kann ist eben WILLIAM, und der ist schon unterwegs nach Atlanta und Birmingham. Wo ihn die Bilder der grausigen Morde nicht mehr loslassen, und er dort nach etwas sucht das es vielleicht nur gibt, Anhaltspunkte wer der Mörder eigentlich ist, wie er reagiert. Und HANNIBAL liefert wertvolle Erkenntnisse, doch das hat alles seinen Preis. Und wieder wird er zuschlagen ist sich CRAWFORD sicher und HANNIBAL noch mehr und schon ist WILLIAM sein Untergebener, ohne das er es merkt. Denn er will nur eines, den Killer den man „ Zahnfee „ nennt, fassen, und da braucht er eben den Zugang zu einem kranken Geniehirn, zu dem von DR. LECTER.
Und das alles ist noch dazu spannend in Szene gesetzt worden. Anfangs dacht ich mir, Mann das fängt ja gut an, die Vorgeschichte, irre spannend, und grausam, hoffentlich wird das ganze nicht wieder so ein deprimierender grausamer Film wie „ Hannibal „. Der Vorgänger nämlich war düster, brutal und absolut teilweise unnötig. Aber der Film hier war als großes und ganzes gesehen ein gutes altes Stück Filmgeschichte das so richtig gut umgesetzt wurde, wahrscheinlich weil der Roman in den 80 er Jahren geschrieben wurde. Die damalige Verfilmung war langweilig, dieses Remake hier ist einfach fantastisch. Als dann der Titel einsetzte wurde die böse bedrohungswillige Krankheit die sich Mord nennt, total sichtbar und man fürchtet dann nur um eines, das man nicht im Film landet den man sich 10 x ansieht, sondern das man niemanden begegnet der so böse ist wie Lecter oder Francis. Beides sind Gestalten die hervorragend zur Geltung kommen, und trotzdem das der Film schon einige Wochen im Kino ist, weiss er noch zu fesseln, und ist so ein richtiger Stecknadelnfilm, man ist einfach mehr als gespannt und wartet was passiert, und man wird nicht enttäuscht. Auch wenn der Film einige Längen hat, Geredet und Gequatsche das nicht nötig ist, das macht nichts, ja es macht schon was, aber nicht so viel. Da hat man gar keine Lust auf Popcornweitschiessen, und Zehennägel durch Nadelöhrs zu schießen, oder Frauenfeindliche Witze via Handy zu erzählen. Der Film ist einfach so gut und so spannend, das alle 4 Minuten irgendwo ein Herzinfarkt im Kino passierte, und die ganze Sitzreihe gewackelt hat, das man sich fühlt wie bei einem Erdbeben. Er war eher altmodisch gestrickt, hat die richtige Länge für einen Film ist eigentlich selten fade, und einfach weiter zu empfehlen. Meine Freundin ist dauernd bei mir herumnagend an meiner Schulter, die Fingernägel in meinen Hals grabend das ich schon Bissmerkmale habe herumgurgelnd bei mir gesessen, dafür habe ich mich mit viel Papier am Boden werfen gerächt.
89,99 von 100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
ROTER DRACHE... der Fehler mit der Tochter...
23.11.2002, 01:58 Uhr von
NDEL*
Ich bin immer fröhlich und gut drauf... und hoffe das das auch allen anderen so geht... ich wünsc...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Film ist auf jeden Fall eine sehr gut gelungene Umsetzung der Story des roten Drachen... aber im Film gibt es eine mysteriöse, bzw. falsche Szene...
Ich finde es handelt sich um einen plumpen Regiefehler!
Undzwar folgendes: Am Anfang des Filmes, wo der eine Agent den anderen besucht, sieht man wie in der ersten Szene (also wo beide an dem Boot arbeiten)ein kleines Mädchen welches zu ihrem Vater sagt sagt: "Daddy da ist jemand für dich" sie sagt also eindeutig "Vater" zu ihm! Jedoch im weiteren Verlauf des Filmes gibt es dieses Mädchen (also die Tochter) garnicht mehr, lediglich ein Sohn ist im weiteren Filmverlauf zu sehen... das Mädchen wird sonst auch nicht ein einziges Mal noch erwähnt...
Aber ansonsten fand ich den Film einfach KLASSE und ich kann jedem empfehlen sich ihn im Kino und nicht Zuhause anzugucken... einfach eine super Atmosphäre, die bei dem Film ensteht... weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben