Scream 3 (DVD) Testberichte
![Scream-3-dvd-horrorfilm](/product_images/593/593721/list_large/scream-3-dvd-horrorfilm.png)
Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
Pro & Kontra
Vorteile
- Sehr spannend, Gute Geschichte
- Spannende Story, gute Darsteller, gut ausgestattete DVD
- nicht schlecht gemacht
- gelungener Abschluss der Trilogie, witzig, tolle DVD-Extras
- vieles
Nachteile / Kritik
- nichts
- nichts
- nicht wirklich Horror
- weniger Schockeffekte, etwas schlechter als die Vorgänger
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Und jetzt schrei zum letzten Mal!
3Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich hatte das Glück, die Preview von „Scream III“ zu sehen, und der Film ist ein grandioser Abschluss der Trilogie,. Besser hätte man’s nicht machen können!
Syd lebt nun zurückgezogen und allein unter falschem Namen irgendwo, wo sie niemand kennt. Sie will nur in Ruhe leben. Gale hat auch aus den College-Morden ein Buch geschrieben, welches ebenfalls verfilmt wurde, und nun wird „Stab 3“ gedreht, als Abschluss der Triologie. Da beginnt ein Killer, die Schauspieler umzubringen. Bei seinen Untersuchungen stößt Dwui auf Bilder von Syds toter Mutter, die auf eine Vergangenheit in Hollywood hinweisen. Er ruft bei Syd an, die auch prompt erscheint. Letztendlich werden alle außer Syd in ein Haus gelockt, um den 30. Geburtstag von Roman, dem Regisseur von „Stab 3“, zu feiern. Da schlägt der Killer zu...
Im letzten Teil hat der Killer nun endlich gelernt, wie man Leute umbringt, ohne sich dabei selbst wehzutun. Und spät ist besser als nie... weiterlesen schließen -
-
Scream 3
14.03.2006, 14:19 Uhr von
aya2005
Da bin ich wieder ;) nun bin ich auf der suche nach einem guten Produkt über das ich schreiben ka...Pro:
nicht schlecht gemacht
Kontra:
nicht wirklich Horror
Empfehlung:
Ja
SCREAM 3
Der Höhepunkt (was ich nicht unbedingt finde)der SCREAM-Trilogie vom Meister des Schreckens WES CRAVEN
Ich habe ihn mir einmal angeschaut, er hat mir gefallen, aber nicht besonders, nicht so dass ich ihn mir öfters anschaun würde. Also als Horror würde ich ihn auf keinen Fall nehmen, war eher teilweise belustigend. Auch so aufgebaut fand ich ihn eher fad. Also so an sich gab es echt bessere Filme.
Das Cover an sich ist ja ganz hübsch und auch eine tolle Hülle, worin die 2 Dvds sind. Auf dem Cover ist ein Kopf einer Frau abgebildet, die entsetzt schaut, sie ist in blaues Licht getaucht
Die Hauptdarsteller/in sind:
Carrie Fisher (Bianca), Courteney Cox-Arquette (Gale Weathers), David Arquette (Deputy Dewey Riley), Deon Richmond (Tyson Fox), Emily Mortimer (Angelina Tyler), Heather Matarazzo (Martha Meeks), Jamie Kennedy (Randy Meeks), Jason Mewes (Jay), Jenny McCarthy (Sarah Darling), Kevin Smith (Stummer Bob), Lance Henriksen (John Milton), Liev Schreiber (Cotton Weary), Matt Keeslar (Tom Prinze), Neve Campbell (Sidney Prescott), Parker Posey (Jennifer Jolie), Patrick Dempsey (Detective Mark Kincaid), Patrick Warburton (Steven Stone), Roger Corman (Studio Executive), Scott Foley (Roman Bridger)
Der Film ist ab 16 freigegeben und der Regisseur ist Wes Craven. Erschienen ist es 2000
Sprache: Deutsch/Engl.
Er geht 112 Minuten lang
Zum Inhalt:
Dreieinhalb Jahre sind seit den grauenhaften Morden vergangen. Sidney Prescott (Neve Campbell) versucht ein ganz normales Leben zu fhren. Inzwischen beginnen in Hollywood die Dreharbeiten zu "Stab 3", einem Film ber die Woodsboro-Morde. Aber auf dem Set schlägt der maskierte Killer wieder zu. Er hat es auf Sidney abgesehen. Diesmal endgltig. Sidneys Albträume werden wahr. Um sie aus Ihrem Versteck zu locken, legt er eine blutige Spur. Doch ihre alten Freunde Dewey (David Arquette) und die Sensations-Journalistin Gale Weathers (Courteney Cox Arquette) sind zur Stelle. Der brutale Killer hält sich jedoch nicht ans Drehbuch...
Es soll das furioses Finale der Kult-Trilogie, mörderisch, spannend und raffinierter als je zuvor sein, aber wie schon gesagt, nicht so meine Meinung, aber jetzt wirklich nicht so schlecht, dass ich ihn nicht empfehlen kann, wie gesagt einmal kann man ruhig.
Bonus:
DER EIGNUNGSTEST FÜR SCREAM-FANS
VIERGETEILT IM MORGENGRAUEN - Ein Kurzfilm von Norbert Keil weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
anonym, 24.09.2010, 13:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ist nicht teil 4 in Arbeit?
-
JUST_ME, 31.05.2010, 23:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nichts für mich aber trotzdem ein SH von mir.
-
-
-
-
Schrei noch ein letztes Mal für uns ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
SCREAM 3
Wer den Film noch nicht gesehen haben sollte, dem sei hier noch mal schnell die Handlung erzählt. Dreieinhalb Jahre nach den letzten Morden sind vergangen und Sidney Prescott versucht, ein ganz normales Leben zu führen, während in Hollywood die Dreharbeiten zu "Stab 3" anlaufen, einem Film über die Woodsboro-Morde. Doch Scream wäre nicht Scream, wenn kein maskierter Mörder in der Nähe wäre und tatsächlich schlägt der Mörder wieder zu und zwar am Set zu "Stab 3". Und natürlich hat er es auch wieder auf Sidney abgesehen ...
Der Film ist auf der DVD in 21 verschiedene Szenen oder Kapitel eingeteilt, was ich persönlich sehr übersichtlich finde. Außerdem kann der Zuschauer sehr genau mitverfolgen, an welcher Stelle des Films man sich gerade befindet.
Obwohl der dritte Teil natürlich nicht an die ersten beiden Teile und schon gar nicht an den ersten Teil herankommt, ist das Ende dieser Triologie trotzdem sehenswert. Schon allein deshalb, weil endlich die ganze Wahrheit über den Killer herauskommt.
SCREAM 3
USA 2000, ca 112 Minuten
Regie: Wes Craven
Buch: Ehren Kruger
Darsteller:
Neve Campbell,
Courteney Cox Arquette,
David Arquette,
Parker Posey,
Emily Mortimer
DIE DVD
Schon allein wegen der vielen Extras ist die DVD für jeden Filmfan ein Muß. Man erfährt einfach alles über Film, Hintergründe, Darsteller und noch viel, viel mehr.
Die DVD besteht aus zwei einzelnen DVDs, wobei auf der ersten der eigentliche Film zu sehen ist und auf der zweiten alle Specials und Features enthalten sind.
EXTRAS
1. Extras gibt es eine ganze Menge. Zum Beispiel wären da die verschiedenen FILM- und KINOTRAILER, die bei uns und in den USA liefen. Diese kann man sich auf Deutsch oder Englisch ansehen und geben schon mal einen irren Vorgeschmack auf den eigentlichen Hauptfilm.
2. Außerdem gibt es einige GESCHNITTENE SZENEN zu sehen, die so im eigentlichen Film nicht zu sehen sind. Diese kann man wahlweise mit dem Audiokommentar von Wes Craven ansehen oder man läßt es einfach.
3. Was ich sehr aufregend finde, ist die Tatsache, daß sich auf der DVD noch ein zweiter Schluß des Films befindet. Dieses ALTERNATIVE ENDE kommt zwar zum selben Ergebnis, trotzdem bemerkt der aufmerksame Hingucker einige markante Unterschiede zum echten Ende.
4. Lustig wird es bei den OUTTAKES. Darunter versteht man Pannen und Versprecher der Schauspieler, eben alles, was bei den Dreharbeiten nicht so gelaufen ist, wie es hätte sein sollen.
5. An INTERVIEWS mangelt es nicht. Gleich elf verschiedene Stellungnahmen von Wes Craven, über Neve Campbell und Carrie Fisher bis David Arquette kann man sich hier anhören und ansehen. Da erfährt man allerhand über den Film und die Dreharbeiten.
6. BEHIND THE SCENES gestattet Einblicke zu den Dreharbeiten der ganzen Triologie von Scream. Für mich das interessanteste Extra auf der DVD.
7. Für alle Musikfreunde befindet sich natürlich auch noch ein bißchen Filmmusik auf der Scheibe, nämlich das MUSIKVIDEO von Creed mit ihrem Lied "What if". Darin spielt übrigens David Arquette mit.
KURZFILM: Viergeteilt im Morgengrauen
Wer Scream 3 im Kino gesehen hat, wird sich bestimmt auch noch an den Vorfilm erinnern, der damals lief mit Minh-Khai Phan-Thi und Florian Wagner. Wer VIERGETEILT IM MORGENGRAUEN noch nicht gesehen hat, kann das nun nachholen. Denn auch dieser Film befindet sich als Extra auf der Scream-DVD.
Die Handlung ist ganz schnell erzählt. Ein Pärchen knutscht wie wild auf dem Rücksitz eines Autos herum, während nicht weit von ihnen, eine Frau einen Unfall hat. Am Ende sind alle tot.
Darsteller:
Minh-Khai Phan-Thi als Sarah,
Florian Wagner als Marc,
Michou Pascale als Fahrerin
Regie: Norbert Keil
SPRACHEN UND TON
Das Bildformat ist 16:9 widescreen 1:2.35
Leider gibts nur zwei Sprachen, nämlich Deutsch und Englisch. Das sind auch die Sprachen für den Untertitel. Ländercode 2
FAZIT
SCREAM 3 ist sicherlich nicht der beste Film der Triologie und trotzdem gehört er dazu. Wer die ersen zwei Teile gesehen hat, sollte sich deswegen auch nicht den dritten Teil entgehen lassen. Aber da ich ja hier über die DVD schreibe, gilt es ja diese zu bewerten. Und ich muß sagen, das ist eine DVD, für die man gerne Geld ausgibt. Viele, viele Extras entschädigen für den nur mäßigen Film. Mehr kann man von einer DVD nicht verlangen. weiterlesen schließen -
Alle, die glauben, SCREAM 2 liesse sich nicht übertreffen, haben sich gewaltig geschnitten !
Pro:
Sehr spannend, Gute Geschichte
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hola @ all !
Mein nächster Bericht ist Scream 3 und es handelt sich über einen Mörder der sein Opfer sucht und natürlich auch findet.
Alle, die glauben, SCREAM 2 liesse sich nicht übertreffen, haben sich gewaltig geschnitten !
++++++++++ VERPACKUNG ++++++++
Vorderseite : Ganz oben steht SCHNELLER. HÄRTER . BÖSER.
darunter steht ganz groß SCREAM 3 und klein daneben steht IHR HABT GELACHT, IHR HABT GESCHRIEN, UND JETZT SEID IHR DRAN.
Im Hintergrund ist ganz groß in Nahaufname das Gesicht von Sidney Prescott .
Rückseite : Auf der Rückseite sind einige Fotos vom Film abgebildet und darunter steht folgendes :
++++++++++ ÜBER DEN FILM +++++++
Dreienhalb Jahre sind seit den letzten grauenhaften Morden vergangen. Sidney Prescott versucht, ein ganz normales Leben zu führen. Inzwischen beginnen in Hollywood die Dreharbeiten zu * Stab 3 *, einem Film über die Woodsboro - Morde. Aber auf dem Set schlägt der maskierte Killer wieder zu. Er hat es auf Sidney abgesehen. Diesmal endgültig. Sydneys Albträume werden wahr. Um sie aus ihrem Versteck zu locken, legt er eine blutige Spur. Doch ihre alten Freunde Dewey und die Sensations - Journalistin Gale Weathers sind zur Stelle. Der brutale Killer hält sich jedoch nicht an das Drehbuch .
+++++++ FEATURES ++++++++++++++
Geschnittene Szenen ( mit Audiokommentar von Wes Craven & Crew ) .
Alternatives Ende ( mit Audiokommentar von Wes Craven & Crew ) .
Behind the Scenes of SCREAM 3 .
Behind the Scenes of the SCREAM Trilogy .
Music Video : CREED * What if * .
Tv Spots .
Outtakes .
Interviews .
Trailer .
Der Kurzfilm : Viergeteilt im Morgengrauen .
Making of .
Audiokommentare .
Filmmusik mit Bonustrack .
++++++++++++ BILDFORMAT +++++++++++
16 : 9 Widescreen 1 : 2,35
++++++++++++ TONFORMAT +++++++++++++
Deutsch - Dolby Digital 5.1, Deutsch - DTS 5.1
Englisch - Dolby Digital 5.1, Englisch - DTS 5.1
++++++++ LAUFZEIT DES FILMES ++++++++++++++
Ca. 112 Minuten
++++++++ LAUFZEIT DES BONUS MATERIALS ++++++++
Ca. 150 Minuten
++++++++++ FREIGEGEBEN ++++++++++++++++++
Ab 16 Jahren
+++++++++ PREIS +++++++++++
Ca € 10 .-
+++++++ MEINE MEINUNG +++++++++
Dieser Film hat mir sehr gut gefallen überhaupt die Geschichte gefällt mir sehr gut, mir hat ambesten gefallen das ich nie gewusst habe wer der Mörder gewesen ist und dass ich immer einen anderen oder eine andere Person im verdacht habe. Das Outfit vom Killer ist auch sehr gut gelungen und deswegen empfehleich diesen Film gerne weiter .
Danke für eure Lesungen Ciao . weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Volker111, 06.05.2007, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Och nö, fand schon die vorherigen Streifen eher absurd, aber die Kids hatten mich rumgekriegt. ;-)
-
-
-
anonym, 28.08.2006, 17:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh und liebe Grüße, Dani :-)
-
-
wir schrein ein letztes mal noch...
14.06.2003, 01:37 Uhr von
Zwergi333
Hey! :) Hm... viel gibts über mich eigentlich nicht zu erzählen! Ich bin die Sandy. Geh leider...Pro:
-
Kontra:
es passiert immer das selbe
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Gestern war wieder mal ein ziemlich fader Abend. Machen konnte ich nicht viel, da ja heute wieder Schule angesagt war. Also hab ich mir überlegt schnell in die Videotek zu hüpfen. Mir war irgndwie nach Horrorfilm zu der Zeit. Ich hatte Scream 3 zwar schon 2 mal gesehen. Hab mich aber trotzdem dafür entschieden. Zu Hause wieder angekommen machte ich mir noch schnell frisches Popcorn und schon konnte es los gehn...
Der Inhalt
Schlechter Tag für Cotton Weary (gespielt von Liev Schreiber). Eben glaubt der erfolgreiche Talkshowmoderator noch mit einem weiblichen Fan zu flirten, da stellt sich der Anrufer als psychopathischer Mörder heraus, der um jeden Preis die Adresse von Sidney Prescott (Neve Campbell) haben will. Die nicht hearuszugeben, erweist sich natürlich als fatale (tötliche) Entscheidung. Die Spur des Mörders führt auf das Filmset von Stab 3, wo Regisseur Roman Bridger (Scott Foley) gerade noch aus den vorherigen Maskenmorden einen Film zusammenstellen wollte. Und alsbald heißt es wieder: Jeder ist in Gefahr, jeder ist verdächtig. Alte Bekannte wie die Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) und Dwight Riley (David Arquette) machen sich ebenso auf die Suche nach dem Mörder wie der Polizeidetektiv Mark Kincaid (Patrick Dempsey). Und wie es sich für einen dritten Teil gehört, muß dabei die Vorgeschichte nochmal umgeschrieben werden.
Kritik
Hier kommt keiner durch. Wenn noch vor dem Vorspann Liev Schreibers Handy läutet, ist zumindest eines klar: Das erste Opfer des Maskenmörders wird diesmal eine Figur aus dem Vorgänger sein. Der Witz der Scream-Filme liegt nicht, wie gern behauptet, im gleichzeitigen Spiel mit und Sichtbarmachen von Horrorregeln, tatsächlich ist hier einfach ein halbtotes Genre an seinen Grenzen angelangt. Die postmoderne Zitatenhölle, die seit den Achtzigern in den Genen jedes Hollywoodregisseurs liegt, hatte schlichtweg ihren neuen Hype gefunden. Sein Name hieß Kevin Williamson, sein Zuhause sind Fernsehserien wie Dawsons Creek, und als er aus einer persönlichen Vorliebe heraus für Genreveteran Wes Craven das Drehbuch zu Scream ablieferte, war eine neue "hot property" entdeckt. Glücklicherweise fand Williamson auch genau den richtigen Tonfall für seine entzückende Marginalie: Die selbstironische Struktur seiner Drehbücher (die in Scream 2 gelegentlich einen etwas oberschlauen Tonfall annahm) hatte schon immer die Reaktion auf den Film miteingedacht (und im kompetenten Handwerker Wes Craven den idealen Regisseur gefunden) - für Scream 3 hatte er jetzt keine Zeit mehr, Ehren Kruger übernahm seinen Job als Drehbuchautor und der Film springt kopfüber in die Selbstauslöschung.
Zurück zum Anfang: Schreiber (inklusive Freundin) nimmt den ersten Platz auf der Todesliste ein, sein Ableben gibt den Ausgangspunkt für die kreiselnde Struktur von Scream 3: In Stab 3, der Film-im-Film-Adaption der tödlichen Vorgänge bisher, hätte er auch eine kleine Nebenrolle gehabt. Die Aufnahmen werden gestoppt und die Untersuchung begibt sich in den eigenen Entstehungsprozeß. Fast ausschließlich in Hollywood spielt dieser Film (und macht sich eine Freude daraus, nach blutigen Morden gern mit einer sonnigen Totale der umliegenden Hügellandschaft die nächste Szene zu eröffnen) und in seiner ersten Hälfte baut er eine Schachtelwelt aus Referenzen, die im Stakkatotempo eine erstklassige Komödie herunterrattern.
Auch Scream 3 verzichtet nicht auf den augenzwinkernden Scherz, der manchmal bewußt um die richtige Ecke biegt (wenn etwa Carrie Fisher meint, sie habe keine Star Wars-Rolle bekommen, weil sie sich geweigert habe, mit George Lucas zu schlafen) und manchmal bewußt um die falsche (eine zur Fleischbeschau engagierte Nebendarstellerin, die über die Abgegriffenheit der Duschszene in Vertigo meckert). Der Genrefundus wird geplündert, die Filmplakate wuchern an allen Wänden (natürlich selbst der Polizeistation) und gleichzeitig setzt sich der dritte Teil über seine Vorgänger hinweg, indem er sich ständig selbst Sand ins Getriebe schüttet.
Wie gespaltene Persönlichkeiten hetzen hier die Figuren zweimal durch den Film: Einmal als "sie selbst", also die wirklichen Helden des Films und seiner Vorgänger, ein zweites Mal als ihre eigenen Doppelgänger in Gestalt der sie in der Stab-Serie verkörpernden Schauspieler. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Witz hier dupliziert, ist an der Grenze des Machbaren: So besessen von der Chance jemand anders zu sein, ist diese Zweitbesetzung, daß sie zunehmends ins eigene Verschwinden vorwärtsrennt, am idealsten realisiert in der doppelten Gale Weathers - was nicht von der "echten" Courtney Cox zustande gebracht wird, dafür springt die "falsche" Parker Posey ein. Im zunehmenden Ineinandergehen der Figuren verschwindet das in den Vorgängern noch klar vorhandene Bewußtsein des "Ist-nur-ein-Film"-Spaßes. Hier ist die ganze Welt ein Film und konseqeuenterweise ist der Spaß die Angst. Rund um die wuchernden Gags setzt ein Rhythmus ein, in dem sich die doppelbödigenen Welten einer Horrortrilogie in der eigenen Film-im-Film-Referenz aufheben in okönomisch zwischen den Spaß gesetzten Morden: Scream-Stab-Scream-Stab in der Endlosschleife.
Und tatsächlich findet Scream 3 ein Bild für den luftleeren Raum, in dem er schwebt: Neve Campbell kehrt zurück nach Hollywood, zurück aufs Gelände des Stab 3-Films und muß dort auf dem nachgebauten Set die Jagd aus dem "echten" Vorgänger durchleben. Ganz plötzlich steht Scream 3 vor dem Bild des ewigen Gefangenseins in der Möbiusschleife wie Lost Highway. Da müßte er eigentlich aufhören. Das tut er leider nicht. Vom Büro des Hollywoodproduzenten, den Lance Henriksen gibt, kann man hinter den großen Glasfenstern ein Sprungbrett sehen, das ins Nichts geht: Der Pool, zu dem es gehören könnte, ist viel zu weit weg. Im Zuge des Showdowns wird eines der Opfer genau den Sturz vollziehen, den dieses Bild ankündigt und Scream 3 springt genauso ins Leere.
Die letzte Dreiviertelstunde ist ein langgezogenenes Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mörder, das gleichzeitig ernst serviert wird und den eigenen Wahnwitz weit jenseits des Glaubhaften hinausschnellen läßt. Da gehen die Hauptfiguren zum dritten Mal allein in den Keller, da wird der (nach den Filmregeln zwingend logische) Mörder gleichzeitig überzogen aufgebaut und beiläufig abserviert. Craven ist nur ein Mann für die Kompetenz (und so gut wie seine Drehbücher) - die Meisterschaft, mit der sich etwa John Carpenter in Die Mächte des Wahnsinns über die zwingende Dualität (entweder Spaß oder Ernst für den jeweiligen Moment) des Horrorfilms hinwegsetzen konnte, geht ihm ab. Der Schluß von Scream 3 wird zu ernst präsentiert, um als Komödie zu funktionieren und ist zu dämlich geschrieben, um sich als Schreck verkaufen zu lassen.
Entweder feiert sich hier der postmoderne Witz also endgültig zu Tode (zurück in die Angstfabrik) oder hier ist einfach die Luft ausgegangen. Letzteres legt das Ende nahe, das gleich wieder nach einer Fortsetzung schreit, ersteres ein paar der schönsten set-pieces dieses Jahres. Jamie Kennedys cameo im Fernseher mit einem absolut durchgeknallten Monolog zum Wesen des dritten Teils an sich ist schon kaum zu überbieten, aber in einer weiteren Sequenz übertrifft Craven vielleicht sogar noch die oben erwähnte Neve-Campbell-Szene. Eine Gruppe von Hauptfiguren ist in einem Haus beisammen und bekommt übers Fax Drehbuchseiten vom Mörder geschickt. Die Logik der Scream 3-Morde, so der Filmtenor bisher, folgt dem Stab 3-Drehbuch (unglücklicherweise weiß man nicht welcher Version - man hat vorsichtshalber ein paar verbreitet, um zu verhindern, daß per Internet der Schluß verraten wird) und seine Figuren verwandeln sich in einen hysterischen Haufen, der verunsichert herumrennt zwischen Fax und Tür. Wo der Tod lauerrt, drinnen oder draußen, bei Bekannten oder Fremden, in den Seiten von Scream 3 oder Stab 3, das weiß hier niemand mehr zu sagen (zusätzlich verkompliziert wird das Ganze, weil hier Craven auch noch seinen letzten Nightmare-Film zitiert) und es entsteht ein Gewirr, das die psychischen Schäden der verdoppelten Figuren nochmal um Längen schlägt. So überlaufen ist diese Szene, daß es nur noch eine einzige Möglichkeit gibt, den Wahnsinn zu beenden: Die völlige Vernichtung des Orts. Das passiert eben noch haltlos überzogen und fällt sofort zurück in den nächsten Suspense-Moment: Hier kommt keiner durch.
Fazit
Leider kann Scream 3 dann doch den Spaß, den die erste Hälfte bereitet, nicht durchhalten und wird gegen Ende eine, ein bißchen langatmige, wenn auch nicht langweilige Exkursion in altbekannte Horrormuster. Nichtdestotrotz kann man ihn durchaus dem zweiten Teil vorziehen - an den ersten kommt er aber nicht heran
lg Sandy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-13 23:37:31 mit dem Titel wir schrein ein letztes mal noch...
Einleitung
Gestern war wieder mal ein ziemlich fader Abend. Machen konnte ich nicht viel, da ja heute wieder Schule angesagt war. Also hab ich mir überlegt schnell in die Videotek zu hüpfen. Mir war irgndwie nach Horrorfilm zu der Zeit. Ich hatte Scream 3 zwar schon 2 mal gesehen. Hab mich aber trotzdem dafür entschieden. Zu Hause wieder angekommen machte ich mir noch schnell frisches Popcorn und schon konnte es los gehn...
Der Inhalt
Schlechter Tag für Cotton Weary (gespielt von Liev Schreiber). Eben glaubt der erfolgreiche Talkshowmoderator noch mit einem weiblichen Fan zu flirten, da stellt sich der Anrufer als psychopathischer Mörder heraus, der um jeden Preis die Adresse von Sidney Prescott (Neve Campbell) haben will. Die nicht hearuszugeben, erweist sich natürlich als fatale (tötliche) Entscheidung. Die Spur des Mörders führt auf das Filmset von Stab 3, wo Regisseur Roman Bridger (Scott Foley) gerade noch aus den vorherigen Maskenmorden einen Film zusammenstellen wollte. Und alsbald heißt es wieder: Jeder ist in Gefahr, jeder ist verdächtig. Alte Bekannte wie die Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) und Dwight Riley (David Arquette) machen sich ebenso auf die Suche nach dem Mörder wie der Polizeidetektiv Mark Kincaid (Patrick Dempsey). Und wie es sich für einen dritten Teil gehört, muß dabei die Vorgeschichte nochmal umgeschrieben werden.
Kritik
Hier kommt keiner durch. Wenn noch vor dem Vorspann Liev Schreibers Handy läutet, ist zumindest eines klar: Das erste Opfer des Maskenmörders wird diesmal eine Figur aus dem Vorgänger sein. Der Witz der Scream-Filme liegt nicht, wie gern behauptet, im gleichzeitigen Spiel mit und Sichtbarmachen von Horrorregeln, tatsächlich ist hier einfach ein halbtotes Genre an seinen Grenzen angelangt. Die postmoderne Zitatenhölle, die seit den Achtzigern in den Genen jedes Hollywoodregisseurs liegt, hatte schlichtweg ihren neuen Hype gefunden. Sein Name hieß Kevin Williamson, sein Zuhause sind Fernsehserien wie Dawsons Creek, und als er aus einer persönlichen Vorliebe heraus für Genreveteran Wes Craven das Drehbuch zu Scream ablieferte, war eine neue "hot property" entdeckt. Glücklicherweise fand Williamson auch genau den richtigen Tonfall für seine entzückende Marginalie: Die selbstironische Struktur seiner Drehbücher (die in Scream 2 gelegentlich einen etwas oberschlauen Tonfall annahm) hatte schon immer die Reaktion auf den Film miteingedacht (und im kompetenten Handwerker Wes Craven den idealen Regisseur gefunden) - für Scream 3 hatte er jetzt keine Zeit mehr, Ehren Kruger übernahm seinen Job als Drehbuchautor und der Film springt kopfüber in die Selbstauslöschung.
Zurück zum Anfang: Schreiber (inklusive Freundin) nimmt den ersten Platz auf der Todesliste ein, sein Ableben gibt den Ausgangspunkt für die kreiselnde Struktur von Scream 3: In Stab 3, der Film-im-Film-Adaption der tödlichen Vorgänge bisher, hätte er auch eine kleine Nebenrolle gehabt. Die Aufnahmen werden gestoppt und die Untersuchung begibt sich in den eigenen Entstehungsprozeß. Fast ausschließlich in Hollywood spielt dieser Film (und macht sich eine Freude daraus, nach blutigen Morden gern mit einer sonnigen Totale der umliegenden Hügellandschaft die nächste Szene zu eröffnen) und in seiner ersten Hälfte baut er eine Schachtelwelt aus Referenzen, die im Stakkatotempo eine erstklassige Komödie herunterrattern.
Auch Scream 3 verzichtet nicht auf den augenzwinkernden Scherz, der manchmal bewußt um die richtige Ecke biegt (wenn etwa Carrie Fisher meint, sie habe keine Star Wars-Rolle bekommen, weil sie sich geweigert habe, mit George Lucas zu schlafen) und manchmal bewußt um die falsche (eine zur Fleischbeschau engagierte Nebendarstellerin, die über die Abgegriffenheit der Duschszene in Vertigo meckert). Der Genrefundus wird geplündert, die Filmplakate wuchern an allen Wänden (natürlich selbst der Polizeistation) und gleichzeitig setzt sich der dritte Teil über seine Vorgänger hinweg, indem er sich ständig selbst Sand ins Getriebe schüttet.
Wie gespaltene Persönlichkeiten hetzen hier die Figuren zweimal durch den Film: Einmal als "sie selbst", also die wirklichen Helden des Films und seiner Vorgänger, ein zweites Mal als ihre eigenen Doppelgänger in Gestalt der sie in der Stab-Serie verkörpernden Schauspieler. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Witz hier dupliziert, ist an der Grenze des Machbaren: So besessen von der Chance jemand anders zu sein, ist diese Zweitbesetzung, daß sie zunehmends ins eigene Verschwinden vorwärtsrennt, am idealsten realisiert in der doppelten Gale Weathers - was nicht von der "echten" Courtney Cox zustande gebracht wird, dafür springt die "falsche" Parker Posey ein. Im zunehmenden Ineinandergehen der Figuren verschwindet das in den Vorgängern noch klar vorhandene Bewußtsein des "Ist-nur-ein-Film"-Spaßes. Hier ist die ganze Welt ein Film und konseqeuenterweise ist der Spaß die Angst. Rund um die wuchernden Gags setzt ein Rhythmus ein, in dem sich die doppelbödigenen Welten einer Horrortrilogie in der eigenen Film-im-Film-Referenz aufheben in okönomisch zwischen den Spaß gesetzten Morden: Scream-Stab-Scream-Stab in der Endlosschleife.
Und tatsächlich findet Scream 3 ein Bild für den luftleeren Raum, in dem er schwebt: Neve Campbell kehrt zurück nach Hollywood, zurück aufs Gelände des Stab 3-Films und muß dort auf dem nachgebauten Set die Jagd aus dem "echten" Vorgänger durchleben. Ganz plötzlich steht Scream 3 vor dem Bild des ewigen Gefangenseins in der Möbiusschleife wie Lost Highway. Da müßte er eigentlich aufhören. Das tut er leider nicht. Vom Büro des Hollywoodproduzenten, den Lance Henriksen gibt, kann man hinter den großen Glasfenstern ein Sprungbrett sehen, das ins Nichts geht: Der Pool, zu dem es gehören könnte, ist viel zu weit weg. Im Zuge des Showdowns wird eines der Opfer genau den Sturz vollziehen, den dieses Bild ankündigt und Scream 3 springt genauso ins Leere.
Die letzte Dreiviertelstunde ist ein langgezogenenes Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mörder, das gleichzeitig ernst serviert wird und den eigenen Wahnwitz weit jenseits des Glaubhaften hinausschnellen läßt. Da gehen die Hauptfiguren zum dritten Mal allein in den Keller, da wird der (nach den Filmregeln zwingend logische) Mörder gleichzeitig überzogen aufgebaut und beiläufig abserviert. Craven ist nur ein Mann für die Kompetenz (und so gut wie seine Drehbücher) - die Meisterschaft, mit der sich etwa John Carpenter in Die Mächte des Wahnsinns über die zwingende Dualität (entweder Spaß oder Ernst für den jeweiligen Moment) des Horrorfilms hinwegsetzen konnte, geht ihm ab. Der Schluß von Scream 3 wird zu ernst präsentiert, um als Komödie zu funktionieren und ist zu dämlich geschrieben, um sich als Schreck verkaufen zu lassen.
Entweder feiert sich hier der postmoderne Witz also endgültig zu Tode (zurück in die Angstfabrik) oder hier ist einfach die Luft ausgegangen. Letzteres legt das Ende nahe, das gleich wieder nach einer Fortsetzung schreit, ersteres ein paar der schönsten set-pieces dieses Jahres. Jamie Kennedys cameo im Fernseher mit einem absolut durchgeknallten Monolog zum Wesen des dritten Teils an sich ist schon kaum zu überbieten, aber in einer weiteren Sequenz übertrifft Craven vielleicht sogar noch die oben erwähnte Neve-Campbell-Szene. Eine Gruppe von Hauptfiguren ist in einem Haus beisammen und bekommt übers Fax Drehbuchseiten vom Mörder geschickt. Die Logik der Scream 3-Morde, so der Filmtenor bisher, folgt dem Stab 3-Drehbuch (unglücklicherweise weiß man nicht welcher Version - man hat vorsichtshalber ein paar verbreitet, um zu verhindern, daß per Internet der Schluß verraten wird) und seine Figuren verwandeln sich in einen hysterischen Haufen, der verunsichert herumrennt zwischen Fax und Tür. Wo der Tod lauerrt, drinnen oder draußen, bei Bekannten oder Fremden, in den Seiten von Scream 3 oder Stab 3, das weiß hier niemand mehr zu sagen (zusätzlich verkompliziert wird das Ganze, weil hier Craven auch noch seinen letzten Nightmare-Film zitiert) und es entsteht ein Gewirr, das die psychischen Schäden der verdoppelten Figuren nochmal um Längen schlägt. So überlaufen ist diese Szene, daß es nur noch eine einzige Möglichkeit gibt, den Wahnsinn zu beenden: Die völlige Vernichtung des Orts. Das passiert eben noch haltlos überzogen und fällt sofort zurück in den nächsten Suspense-Moment: Hier kommt keiner durch.
Fazit
Leider kann Scream 3 dann doch den Spaß, den die erste Hälfte bereitet, nicht durchhalten und wird gegen Ende eine, ein bißchen langatmige, wenn auch nicht langweilige Exkursion in altbekannte Horrormuster. Nichtdestotrotz kann man ihn durchaus dem zweiten Teil vorziehen - an den ersten kommt er aber nicht heran
lg Sandy weiterlesen schließen -
Das Ende der Trilogie
Pro:
gelungener Abschluss der Trilogie, witzig, tolle DVD-Extras
Kontra:
weniger Schockeffekte, etwas schlechter als die Vorgänger
Empfehlung:
Ja
Hier kommt also der dritte und letzte Teil der Scream-Trilogie, die man als gelungene Horrortrilogie bezeichnen kann. Naja, bei Wes Craven kein Wunder!
-------
Story
-------
Nach den Vorfällen in den ersten beiden Teilen hat sich Sidney Prescott (Neve Campbell) aufs Land zurückgezogen und führt dort ein einsames abgeschottetes Leben.
Dewey (David Arquette) arbeitet mittlerweile als persönlicher Berater bei dem Film ?Stab 3?, der Film (im Film), der die Woodsborrow-Morde behandelt.
Das Morden beginnt erneut, als der im ersten Teil fälschlich des Mordes beschuldigte Cotton (mittlerweile bekannter Showmoderator) zusammen mit seiner Frau ermordet wird.
Es werden noch weitere Menschen ermordet, Schauspieler bei Stab 3, und zwar in der Reihenfolge, des Drehbuchs vom Film. Da es aber 3 Versionen des Drehbuchs gibt, ist niemand wirklich sicher.
Gale (Courtney Cox), die immer noch erfolgreiche Reporterin ist, findet sich auch langsam am Set des Films ein und erfährt von der Polizei, dass der Killer, der wieder mit Maske und Umhang mordet, Fotos von Sidneys Mutter bei den Leichen hinterlässt.
Als der Killer dann die Telefonnummer von Sidney herausbekommt und diese also auch nicht mehr auf dem Lande sicher ist, erscheint diese auf dem Set.
Wieder vereint bekommen Sidney, Gale und Dewey eine Videonachricht des verstorbenen Rick.
Dieser klärt sie über die Regeln des dritten Teils einer Trilogie auf. Niemand ist mehr sicher und es gibt keine Regeln mehr...
--------------
Bild & Ton
--------------
Das Bild ist wirklich gut! Keine Fehler, gestochen scharf, farbintensiv. Was will man mehr?
Der Ton ist auch sehr gut gelungen und ist in Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1 anwählbar, in entweder Deutsch oder Englisch und überzeugt durch sehr guten Klang, der die Schockeffekte sehr gut unterstreicht.
-------------------
Meine Meinung
-------------------
Scream 3 ist eindeutig ein gelungener Horrorfilm und ein würdiger Abschluss für die Trilogie.
Die Schauspieler sind auch diesmal gewohnt gut in ihren Rollen.
Originell ist auch die Idee des Films im Film, der diesmal eine Zentrale Rolle spielt und auch gekonnt mit den Möglichkeiten spielt, wer denn nun der nächste ist, die/der Schauspieler/in oder die ?reale? Person.
Weiterhin kommt der Film mit ungewohnt viel Witz daher.
Die Story ist interessant erzählt und die Auflösung ist auch gut gelungen, so dass tatsächlich alle Vorgänger einen neuen Zusammenhang bekommen (wie es Rick im Film prophezeit hat).
Außergewöhnlich ist aber, dass man diesmal wohl mehr Wert auf Action, als auf Schockeffekte gelegt hat. Diese sind zwar trotzdem noch vorhanden, aber nicht so stark. Desweiteren hatte ich das Gefühl, dass der 3. Teil auch nicht so brutal ist, wie seine Vorgänger, was den Grusel bei mir etwas gemindert hat.
Alles in allem ein guter Horrorfilm, der bis zum Schluss spannend bleibt und nebenbei auch noch die Hollywoodbranche auf den Arm nimmt.
----------------
DVD-Extras
----------------
Die Extras sind sehr gut gelungen, so liegt dem Film auch eine zweite DVD dabei, die voll davon ist.
Neben diversen Trailern gibt es auch ein Behind the Scenes (auch über die gesamte Trilogie), geschnittene Szenen, ein alternatives Ende, Interviews, Outtakes, ein Musikvideo und den Kurzfilm ?Viergeteilt im Morgengrauen?.
Man sieht also, dass die Fülle der Extras, ebenso wie die Qualität, für sich sprechen.
Hier hat man sich viel Mühe gegeben und so bleibt also fast kein Wunsch offen.
------
Fazit
------
?Scream 3? ist ein würdiger Abschluss der Trilogie, aber nicht der beste Teil. Mir fehlen die Schockeffekte und der Grusel, die etwas zu wenig, für meinen Geschmack, gesäht sind.
Trotzdem kann ich den Film jedem empfehlen, der Horrorfilme mag und auch die Vorgänger gut fand.
Aber auch jene, die sonst nur wenig von dem Genre halten sollten mal einen Blick riskieren, da sich der 3. Teil ungewohnt witzig und actionreich gestaltet. Andererseits dürfte es schwer sein dem Film zu verstehen, wenn man die Vorgänger nicht gesehen hat.
Ebenfalls ein großes Plus sind die vielen Extras der DVD. weiterlesen schließen -
Der Höhepunkt der Scream Trilogie und ein Muss für alle Horror Fans !!
06.06.2003, 13:46 Uhr von
MichaelW97614
Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.Pro:
toller grusel, gute geschichte, verwirrende story, toller höhepunkt und ende der Trilogie
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ok, ich gestehe, ich bin ein totaler Scream Fan! Scream war der erste wirkliche Horror Film, den ich gesehen habe und das scheint mich geprägt zu haben. Keine Angst, ich renne nicht mit einem schwarzen Kostüm und einem Messer rum, aber ich vergleiche alle neuen Horror Filme mit Scream.
Inhalt
Dreieinhalb Jahre sind seit den letzten grauenhaften Morden vergangen. Sidney Prescott, ein Highschool Teenagermädchen und Hauptziel des Mörders überlebte die Angriffe des maskierten Mörders. Unter einem neuen Namen lebt Sidney in einer entfernten Stadt und hofft auf Ruhe, doch weit gefehlt. Aus dem TV erfährt sie, dass bei den Dreharbeiten zu Stab 3, einem auf ihrer schrecklichen Geschichte basierenden Horror Film, zwei Morde begangen wurden. Auf den Leichen hinterlässt der Mörder Fotos von Sidneys ermordeter Mutter. Der Mörder schafft es sogar Sidneys Geheimnummer herauszubekommen und ruft sie an.
Ihre Vergangenheit holt sie wieder ein, doch sie beginnt die Flucht nach vorne. Mit Freunden wie der Reporterin Gale Weathers und Polizist Dewy will sie die Morde beenden. Sie bemerkten schnell, dass sich der Mörder an das Drehbuch des Filmes hält, doch leider gibt es 3 verschiede Versionen mit verschiedenen Opfern und Enden und wenn ihm das Drehbuch nicht gefällt, schreib er es eben um !
Doch, wie sollte es anders sein, die 3 kommen dem Mörder auf die Schliche und es kommt zu einem mörderisch guten Showdown.
Schauspieler
Natürlich wurden für die schon in den ersten beiden Filmen vorkommenden Rollen wieder die gleichen Schauspieler verpflichtet.
So spielt Neve Campbell die Sidney und das so gut, dass ich in ihr immer die gejagte sehe. Ihre Mimik spiegelt perfekt die verschiedenen Stimmungen der Rolle wieder und die Geschichte wird durch ihre schauspielerische Leistung um einiges glaubwürdiger.
Courtney Cox Arquette, vielen aus der Serie Friends bekannt, spielt die Sensationsreporterin Gale Weathers. Auch sie glänzt in dieser durchaus doppelschichtigen Rolle.
Regisseur
Der Meister des Schreckens Wes Craven hat natürlich auch im dritten Teil der Scream Trilogie sich die Regie nicht auch der Hand nehmen lassen, und das war auch gut so ! *g*
Da Scream von Anfang an als Trilogie geplant war, kann man nicht von Fortsetzungen sprechen und zum Glück hält sich Scream 2 und 3 nicht an die Vorurteile von Fortsetzungen, nämlich nur schlechter Abklatsch zu sein. Scream 3 hat sogar noch mehr Schreckmomente und bissige Dialoge als die beiden zuvor.
Musik
Wie bei allen Horrorfilmen ist auch bei Scream 3 die Musik sehr wichtig. Gruselige Szenen müssen verstärkt werden, ohne ein plötzlich eintretendes Ereignis zu verraten. Dies ist bei diesem Film super gelungen, denn es wird sehr stark durch die Musik Spannung aufgebaut, aber es bleibt trotzdem überraschen, wann etwas passiert. Natürlich darf die bekannte Scream Melodie auch im drittel Teil nicht fehlen, doch sie wurde hier etwas modernisiert und klingt deutlich rockiger, was ihre Wirkung allerdings nur noch verstärkt.
Bonusmaterial
Die DVD von Scream 3 ist eine ideale DVD, denn sie besteht aus 2 DVDs. Eine mit dem Film und eine mit rund 150 Minuten Extras. Da bleibt kein Fanwunsch unerfüllt! Neben den üblichen Extras wie Geschnittene Szenen oder Outtakes und Interviews gibt es aber auch Hintergrundberichte zum Dreh von Scream 3 und Hintergrundinfos zu der gesamten Scream Trilogie, die sehr informativ sind. Dazu gibt es noch Musikvideos vom Soundtrack, Audiokommentare und ein Making Of. Sehr interessant ist auch das alternative Ende des Filmes mit dem Audiokommentar des Regisseurs.
Das absolute Highlight ist allerdings ein Kurzfilm, der auch im Kino vor Scream 3 lief und für einige Verwirrung sorgte. Es handelt sich dabei um den preisgekrönten deutschen Kurzfilm mit dem vielsagenden Namen Viergeteilt im Morgengrauen. Ein einfach nur doofer Film, indem ein Paar im Auto knutscht und nicht merkt, wie neben ihnen eine Frau abgeschlachtet wird. Zum Schluss überfahren sie diese Frau auch noch. Dieser Film ist einfach nur schlecht, warum er auf dieser DVD ist, bzw. im Vorprogramm gezeigt wurde ist mir bis heute unschlüssig. Auch zu diesem Film gibt es ein Making Of und Audiokommentare.
Inlay
In der DVD Hülle liegt auch noch ein 10 seitiges heft, mit der Kapitelübersicht und einer Übersicht über die ganzen Extras, sowie etliche Informationen über Scream und Scream3, den Kurzfilm und weitere Horror DVDs.
Fazit
Scream 3 ist nicht nur der Höhepunkt und Abschluss der Scream Trilogie, sondern auch ein fantastischer Horror Film. Neben etlichen Horror und Schreckszenen besitzt der Film auch eine starke Handlung mit Tiefgang. Screamfreunde, oder Leute, die die ersten beiden Filme gesehen haben, werden zudem noch merken, dass Scream 3 alles, was man bisher über die Personen wusste verwirft und neu enthüllt. So wird auch der Zuschauer durch die Handlung und den ständigen Wechsel von Filmdreh und Realität verwirrt und unsicher und die perfekt auf die Situationen abgestimmte Musik macht den Film zu einem absoluten Hit.
Allen, die Scream 3 noch nicht gesehen haben, kann ich nur eines sagen: Ihr habt ein Date und zwar am Samstag 7.6.2003 um 22.15 Uhr auf RTL !!!
Viel Spaß beim Gruseln ! weiterlesen schließen -
Eine gelungene Fortsetzung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Inhalt:
-----------------------------------------------------------------------------------
Alle Achtung: Nach einem zweiten Teil, der einfallslos einfach die Elemente des Scream-Erfolgs neu aufkochte und in einem peinlich-lächerlichen Finale endete, dass den Wunsch nach einer weiteren Fortsetzung erst einmal begrub, ist "Scream 3" eine so gar nicht erwartete überraschende Neubelebung der Idee. Aus der Zwickmühle, den dritten Teil einfach mit den gleichen Elementen von Scream 1 & 2 zur reinen Cash-Machine verkommen zu lassen, retteten sich die Scream-Macher um Wes Crawen durch einige deutliche Änderungen: Scream 3 spielt nicht mehr in der Provinz, sondern in Hollywood am Drehort von "Stab 3", der quasi als Film im Film die Scream-Story nacherzählt. Die Wahl der "Tinsel Town" als Handlungsort bietet Gelegenheit für einige amüsante Cameos, wie z.B. Silent Bob (alias Kevin Smith) und Jay sowie sogar "Princess Leia" Carrie Fisher. Inmitten dieser Umgebung wird wieder heftig mit dem scharfen Messer gewetzt: Der Mörder mit der weißen Maske scheint das Drehbuch von Stab 3 in die Tat umsetzen zu wollen und metzelt nach und nach einige Mitglieder der Film-Besetzung nieder. Sein eigentliches Ziel ist jedoch Sidney Prescott (Neve Campbell), die anonym und versteckt irgendwo auf dem Lande Zuflucht gesucht hat. Als dann der Mörder sie doch ausfindig macht und sie in ihrem Versteck nicht mehr sicher ist, begibt sich auch Sidney nach Los Angeles, um dort mit den alten Bekannten Gayle, Dewey und einigen Mitgliedern der "Stab 3"-Crew, die auch um ihr Leben bangen, jetzt endlich dem Spuk ein Ende zu bereiten....
Wie bei jedem der Scream-Filme ergibt sich auch beim dritten Teil bereits nach kurzer Zeit wieder eine gewisse Routine aus schnell aufeinanderfolgenden Morden und daraus entstehenden gegenseitigen Verdächtigungen, wobei natürlich der wahre Killer erst am Ende "enttarnt" wird. Durch die neue Umgebung und einige diebisch-gemeine Täuschungen des Mörders, der in der Lage ist, seine Stimme beliebig zu fälschen, ergibt sich aber doch noch etwas Abwechslung zu den Vorgängern. Sogar Randy, der bereits in den ersten beiden Teilen für die Erläuterung der Regeln des Horror-Films zuständig war, meldet sich via Videotape aus dem Jenseits noch einmal zurück. Alleine für sich betrachtet und ohne "Fortsetzung der Fortsetzung"-Häme ist Scream 3 sogar der beste Teil der Trilogie.
Bild:
-----------------------------------------------------------------------------------
Die insgesamt vier 5.1-Tracks in Dolby Digital und DTS bedeuten zum Glück keine Kompromisse bei der Bildqualität. Das Bild ist scharf, nahezu rauschfrei und sauber komprimiert, ohne dass überhaupt Merkmale der MPEG2-Kompression zu erkennen sind. Die Farben sind etwas kühl aber zugleich kräftig. Auf der Negativliste stehen oft auffallende Treppenmuster (Aliasing-Effekte) und eine leichte Bildunruhe bei längeren Kameraschwenks über große Flächen. Trotz dieser kleinen Fehler im Detail bietet die DVD insgesamt aber ein Top-Bild.
Ton:
-----------------------------------------------------------------------------------
Langsam setzt sich DTS bei den deutschen Independent-Labels immer mehr durch. Dies ist die erste Kinowelt-DVD mit DTS und diese geht sogar noch weiter als man es von den Platinum-DVDs von MAWA gewohnt ist, bei denen man nur wenig von DTS hat, wenn man Filme unbedingt im Original sehen will. Denn Scream 3 gibt es sowohl auf Deutsch als auch in Englisch in Dolby Digital 5.1 und DTS. Und noch besser: Auch die deutschen Zwangsuntertitel bei der englischen Fassung gibt´s hier zum Glück nicht. Doch bringt DTS auch in der Praxis bei Scream 3 etwas? Wie bereits in Scream 1 und 2 bekommt man auch hier in dem Moment, wo der Killer wieder am Werk ist, laute Soundattacken von allen Seiten zu hören, die nicht nur imposant klingen, sondern auch die Spannung unterstützen sollen. Ansonsten geht es aber vergleichsweise ruhig zu. Stellenweise bekommt man ein wenig Musik zu hören, die auch meistens sehr räumlich klingt. Essentials des Sounds sind aber die Schockeffekte, die gerade im Finale in Kombination mit dem Music Score gut wirken. Die Unterschiede zwischen Dolby Digital und DTS sind hier nur schwer herauszuhören, weil sie recht gering ausfallen. Der DTS-Track ist vor allem im Bassbereich etwas impulsiver, was z.B. bei Explosionen deutlich herauszuhören ist. In der Höhenwiedergabe sind beide Tonformate aber beide nahezu gleich gut, der DTS-Mix ist lediglich etwas präziser. Hier sind die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen schon deutlicher, denn der deutsche Synchro-Mix ist gerade in den Surround-Kanälen etwas dumpfer abgemischt als die englische Original-Fassung.
Auch wenn beim ersten DTS-Film von Kinowelt auf DVD der Vorteil noch nicht besonders deutlich herauszuhören war, wird man hoffentlich auch auf weiteren Kinowelt-DVDs demnächst DTS zu hören bekommen. Vor allem durch den zusätzlichen englischen DTS-Track wird die DVD damit nämlich noch interessanter, wenn es diesen nicht auf der Code 1-DVD gibt.
Spezial Features:
-----------------------------------------------------------------------------------
Film und Extras sind auf zwei DVDs verteilt. Auf der ersten DVD findet man zunächst den Audio-Kommentar mit Regisseur Wes Craven und einem Teil der Crew.
Die Extras auf der zweiten DVD entsprechen der Code 1-DVD. Das sind zunächst rund 20 Trailer & TV-Spots, die es hier zusätzlich noch in einer deutschen Fassung gibt. Wem das Original-Ende des Films nicht gefallen hat, der kann noch ein alternatives Ende sehen, welches optional von Wes Craven kommentiert wird. Die Bildqualität ist allerdings sehr schlecht, weil das Material aus dem Schnittcomputer entnommen wurde. Dies gilt auch für die vier geschnittenen Szenen und rund 30 Outtakes. Ein wenig enttäuschend sind die beiden "Behind the Scenes of Scream 3" und "Behind the Scenes of the Scream-Trilogy"-Clips, die nur Bilder von den Aufnahmen zeigen, die allerdings nur in losem Zusammenhang stehen. Ein echtes "Making of" hingegen fehlt. Nicht vorhanden auf der US-DVD waren die recht umfangreichen Interviews, die allerdings im Press-Package Stil gemacht sind, also kein zusammenhängendes Interview, sondern nur die Antworten zeigen. Zusätzlich gibt es noch ein Musik-Video von Creed mit dem Song "What if".
Im deutschen Kino lief im Vorprogramm zu Scream 3 der deutsche Kurzfilm "Viergeteilt im Morgengrauen". Dieser befindet sich quasi als "DVD auf der DVD" in einem eigenen Menü versteckt. Ebenso wie beim Hauptfilm, kann man "Viergeteilt im Morgengrauen" auch in DTS hören, das Bild ist zudem anamorph. Zu dem Kurzfilm gibt es auch Extras wie bei einem "großen" Film: Dies sind gleich drei Audio-Kommentare, ein rund 15 Minuten langes Making of und die Filmmusik mit einem zusätzlichen Track. Extras, die allesamt recht witzig gemacht sind und zu dem schrägen Touch dieses Kurzfilms gut passen.
Fazit: Zwar bietet die DVD nicht unbedingt in jeder Disziplin das Optimum, doch neben guter Bildqualität und vielen Features übertrumpft sie mit dem DTS-Ton in Deutsch und Englisch selbst die inzwischen bekannten Platinum Editions von VCL. Ein eindeutiger Kauf-Tip, sobald die DVD auch im Handel erhältlich sein wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
grandpaa, 17.03.2002, 23:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
noch nich gesehen, bin nich so der Fan dieses Genres, Scary Movie is da schon besser, aber baut ja auch auf Scream auf
-
Skaterhater, 16.02.2002, 14:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich hab bei deinem bericht schon angst bekommen
-
-
Was ist dein Lieblings-Horror-Film?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Scream 3 (DVD)
Scream 3 ist der letzte Teil der Scream Trilogie und es ist fast hunderprozentig klar, dass es keinen weiteren Teil geben wird. (vielleicht mal in 20 Jahren – a la Scream H 20 *g*)
Auch im dritten Teil findet der Zuschauer wieder die alten bekannten (also alle die in den letzten zwei Teilen überlebt haben) wieder, da wären die dauernd Verfolgte Sydney (Neve Campbell), die besessene Reporterin Gale Whethers (Courtney Cox Arquette) und den schüchternen Polizisten Dewey (David Arquette)
* * * * * * * * * *
Die Story:
Die Geschichte baut auf die letzten zwei Teile auf, denn die Hauptdarstellerin Sydney hat sich nach den ganzen Vorfällen in ihrem Heimatort und an ihrer Universität ganz zurück gezogen und lebt nun zurückgezogen mit einem Hund in der Abgelegenheit Californiens. Dewey arbeitet als persönlicher Berater des Stab 3 Films (man erinnert sich: Stab ist der Film im Film, der die Woodsborow – Morde verfilmt, inzwischen sind wir schon beim dritten Teil angelangt) und Gale arbeitet immer noch als bekannte und erfolgreiche Reporterin.
Der Film startet mal wieder wie üblich mit einem Mord und zwar einem Doppelmord an dem im ersten Teil für fälschlich beschuldigten Cotton und seiner Freundin. Aufgrund dessen kommt die Geschichte langsam ins Rollen, denn diese beiden sind nicht einfach ermordet worden, sondern durch einen Täter in einer weißen Maske und mit einem schwarzen Mantel. Es geht also wieder los....
Die Hauptdarsteller finden sich so langsam alle am Set zu Stab 3 ein und es wird schnell klar, hier versucht jemand die Menschen nach der Reihenfolge des Stab 3 Drehbuches zu töten. Dies stellt sich allerdings als schwierig heraus, denn es sind 3 verschiedene Drehbücher im Umlauf, daher kann die Polizei nicht den nächsten bestimmen. In der Mitte des Films kehrt, der im zweiten Teil verstorbene Rick durch einen Videoauftritt wieder ins Rampenlicht und erklärt den Hauptdarstellern und damit auch dem Publikum die Regeln des dritten Teils einer Trilogie: 1. Alles ist anders. 2. die Vergangenheit holt einen auf und beißt euch in den Arsch – d.h. es kommt etwas neues dazu, von dem keiner etwas gewusst hat. 3. der dritte Teil ist das Ende der Trilogie, d.h. es kann jeden treffen, auch die Hauptdarsteller.
Genau an diese Regeln hält sich Scream 3 und wirft man wieder einige Ansichten, die man im ersten und zweiten Teil für wahr gehalten hat über den Haufen. Ohne zuviel zu verraten kann ich so nur noch sagen: es werden noch einige sterben und die Auflösung wer der oder die Mörder sind, stellt sich auch als große Überraschung heraus.
* * * * * * * * * *
Mein Fazit, meine Eindrücke:
Erst einmal muss ich sagen, dass Scream 3 auf die Vorgänger aufbaut, wer die ersten beiden Teile oder wenigstens den ersten Teil nicht gesehen hat, wird wahrscheinlich Schwierigkeiten haben der Story zu folgen. Daher mein Tipp: Schaut euch zuvor die ersten beiden Teile an – die lohnen sich auf jeden Fall auch.
Zum Film selbst: Ich finde es persönlich ziemlich gut, dass Wes Craven es mal wieder geschafft hat, alle Hauptdarsteller für den dritten Teil verpflichten zu können, denn diese haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und man kann es richtig sehen, wie gut diese Schauspieler ihre Rolle spielen, hier wäre vor allem der humpelnde und halb gelähmte Polizist Dewey alias David Arquette zu nennen.
Die Story an sich geht mal wieder zurück zu den Wurzeln von Scream und zwar der puren Ironie, des Horrofilms im Horrorfilm. So wird mal wieder das Genre, Hollywood und die ganze Filmbranche auf den Arm genommen. Das sieht man zum Beispiel daran, dass sich im dunkeln Archiv der Sunrise Studios (hier wird Stab 3 gedreht) sich die alte Prinzessin Lea aus Krieg der Sterne befindet. Außerdem ist es in diesem Film gelungen, die wirklichen Darsteller Gale, Sydney und Dewey auf ihrer Filmcharatere von Stab 3 treffen zu lassen, so dass man im Film sozusagen zwei Gales, Sydneys und Deweys hat, dies macht den Film noch verrückter als er ohnehin schon ist. Man weiss so nie, wer als nächstes auf der Liste steht, die echte Sydney oder doch die Schauspielerin? Dieses Spagat ist dem Drehbuchautor Ehren Kruger grandios gelungen.
Schockmomente und Grusel: Der Horror kommt in Scream natürlich auch nicht zu kurz, man findet natürlich etliche Filme die gruseliger sind, doch der Mann mit der weißen Maske wird im Film einige Male unerwartet aus dem Hinterhalt springen und den Zuschauer in den Sessel drücken lassen.
Zum Mörder oder zu den Mördern: Natürlich werde ich hier nicht verraten wer die oder der Mörder ist. Aber ich muss sagen, im Film ist es mal wieder eine große Überraschung, denn dies wird mal wieder keiner erraten. Doch hier muss ich auch Kritik walten lassen, denn man hätte die Trilogie auch besser enden lassen können.
Scream 3 ist zwar nicht der beste der drei Scream Filme, allerdings liegen sie auch alle sehr nah bei einander, doch er lässt sich echt sehen. Man merkt deutlich, dass hier mehr Kapital vorhanden war, als in den letzten beiden Filmen, denn hier fliegt mal ein Haus in die Luft, große Städteaufnahmen werden gezeigt usw. . Der Film wirkt also insgesamt viel größer und aufwendiger als die letzten beiden.
* * * * * * * * * *
Fakten:
USA 2000
circa 112 Minuten
Bestellnummer: 500122
FSK: ab 16 Jahren
Regie: Wes Craven
written by: Ehren Kruger
Darsteller:
- Neve Campbell,
- Courteney Cox Arquette,
- David Arquette,
- Parker Posey,
- Emily Mortimer
- Deon Richmond
- Jenny McCarthy
* * * * * * * * * *
Die DVD Extra Features:
Ich hatte mir Scream 3 schon letztes Jahr im Kino angeschaut (klar als Fan der Scream – Triologie), doch trotzdem habe ich mir ein Jahr später die DVD ausgeliehen, um die Bonus Tracks der DVD zu genießen. Und dass kann man von der Scream 3 DVD auf jeden Fall sagen, denn die Macher haben hier einiges zusammen getragen und auf sage und schreibe 2 DVD´s gebracht.
1. Das erste Extra der DVD sind die verschiedenen Trailer von Scream 3. Der Benutzer hat hier die Auswahl zwischen den Englischen Trailern und den Deutschen, darunter befinden sich jedoch nicht nur die Kino Trailer sondern auch die verschieden Fernsehwerbungen. (man erinnert sich: Böser – Härter .... Scream 3)
2. Als nächstes gibt es die Funktion „Geschnittene Szenen“, welche man entweder normal oder mit dem Audiokommentar des Regisseurs Wes Craven anschauen kann.
3. Dann gäbe es hier noch ein „Alternatives Ende“. Dies war eigentlich mit ein Grund, warum ich die DVD bzw. den Film noch einmal sehen wollte, denn ein Alternatives Ende ist doch immer wieder ganz spannend. Doch hier kann man auf keinen Fall von einem alternativen Ende sprechen, meines Erachtens nach ist dieser Begriff falsch gewählt worden. Ich würde hier eher sagen, dass das Ende des Hauptfilms genauer beleuchtet wird, so findet man kleinere Unterschiede zum Filmende, wie zum Beispiel längere Szene wie sich Sydney auf dem Boden wälzt usw.
4. „Behind the scenes“ ist ein weiteres Extra der DVD, hier kann man zwischen Behind
the scenes of Scream 3 oder der ganzen Scream Trilogie wählen. Hier werden dem
Zuschauer besondere Einblicke hinter die Kulissen von Scream 1,2 und 3 gewährt. Man
sieht hier
wie einzelne Einstellungen genommen werden, wie das Haus in die Luft geflogen ist usw.
5. Des weiteren gibt es noch eine ganze Menge „Interviews“ zu sehen. Hier erklären und beschreiben Wes Craven, David Arquette, Neve Campbell und Courtney Cox Arquette allerhand über ihr Verhältnis untereinander, die Scream Trilogie, ihrer Lieblingsszenen und wie sie den dritten und letzten Teil von Scream finden.
6. „Outtakes“ nennt sich auch ein Extra auf der DVD, wie der Name schon sagt, sind hier einige Szenen die nicht ganz gelungen sind gezeigt. Teilweise sind die Versprecher und Versehen der Hauptdarsteller und der Menschen hinter den Kulissen richtig zum lachen.
7. Als letztes zum Film findet man das Video von Creed „What if“, dass auch auf dem Soundtrack von Scream 3 zu finden ist.
Als Bonus gibt es noch den Kurzfilm „Viergeteilt im Morgengrauen“, der auch als Vorfilm
in den meisten Kinos lief zu sehen. Die Story ist eigentlich schnell erzählt (ist ja auch ein Kurzfilm): Ein Pärchen knutscht in einem Auto mitten auf einem Feld im tiefsten Winter
und nebenher wird ein Mädchen nachdem sie einen Unfall hat von einem Mann zerhackt.... .
Also ehrlich gesagt habe ich den Sinn dieses Kurzfilmes nicht wirklich verstanden, doch
die Außenaufnahmen sind recht schön gemacht und generell sieht der Film recht gut
gemacht aus.
Darsteller von Viergeteilt im Morgengrauen:
- Minh-Khai Phan-Thi als Sarah,
- Florian Wagner als Marc,
- Michou Pascale als Fahrerin
- Regie: Norbert Keil
* * * * * * * * * *
Fazit:
Der Film Scream 3 ist absolut zu empfehlen und dass nicht nur für Leute, die auf ein
kleines bisschen Horror stehen, doch das ganze wird erst von der perfekten DVD
abgerundet. Auf zwei DVD´s bekommt der Käufer alles was er von einer DVD verlangen kann und wird so mit allen Hintergrundinformationen zum Hauptfilm versorgt und
bekommt so einen großen Überblick über die Scream Trilogie, die in Scream 3 ihr
Ende findet....
.... Was ist denn übrigens dein Lieblingshorrorfilm???
meiner ist Scream weiterlesen schließen -
Das Ende der Trilogie
30.04.2006, 18:29 Uhr von
Jadefeuer
Hallo, ich heiße Petra und bin 25 Jahre alt. Ich veröffentliche meine Berichte auch noch bei ciao...Pro:
Spannende Story, gute Darsteller, gut ausgestattete DVD
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Wes Cravens Suspense-Trilogie hat ein Ende. Die Fans werden das bedauern, andere sind froh darüber, weil sie den beiden Nachfolgern von Scream nicht viel abgewinnen konnten. Entbrannte nach Scream 2 bereits eine rege Diskussion darüber, ob es sich nur um einen billigen Abklatsch oder eine weitere Meisterleistung handele, so war die Meinungsverschiedenheit um Scream 3 doch noch viel größer. Ich kann dazu nur sagen, dass ich die gesamte Trilogie einfach perfekt finde. Der erste Teil mag zwar auf Grund seines Überraschungseffekts der Beste sein, doch begeistert bin ich von allen.
Hier nun zuerst einmal der Überblick darüber, was in den ersten beiden Teilen geschah:
Scream
**************
Im kleinen Nest Woodsboro werden Steve und seine Freundin Casey (Drew Barrymore) brutal von einem Maskierten ermordet. Die Polizei ermittelt und die Reporterin Gale Weathers (Courtney Cox) wittert eine Sensations-Story. Sie hatte bereits vor einem Jahr großen Erfolg, als Mrs. Prescott ermordet wurde, und deren Tochter Sidney (Neve Campbell) Cotton Weary (Liev Schreiber) als Hauptverdächtigen ins Gefängnis gebracht hat, während Gale an seine Unschuld glaubt, und die ganze Geschichte aufdecken will.
Sidney ist auch von diesen erneuten Morden ziemlich geängstigt, noch dazu wo ihr Vater auf Geschäftsreise ist und der Mord ihrer Mutter genau ein Jahr her ist. Eines Abends wird auch sie von dem maskierten Mörder heimgesucht, der sein Erscheinen natürlich vorher mit einem kurzen Telefongespräch ankündigt. Sie kann sich jedoch in ihrem Zimmer verbarrikadieren, bis die Polizei und ihr Freund Billy Loomis (Skeet Ulrich) eintreffen. Da Billy so plötzlich zur Stelle war und ihm auch noch ein Handy aus der Tasche fällt, verdächtigt sie ihn als Mörder, so dass er mit zur Polizei genommen wird.
Sie verbringt die Nacht bei ihrer Freundin Tatem (Rose McGowan), deren Bruder Dewey Riley (David Arquette) bei der Polizei ist. Doch auch hier bekommt sie einen Anruf des Mörders, so dass Billys Unschuld bewiesen wird. Dieser wird auf Grund fehlender Beweise am nächsten Tag frei gelassen, und ist verständlicher Weise leicht verärgert wegen Sidney. Am nächsten Tag in der Schule wird Sidney erneut vom Maskenmörder angegriffen, kann sich jedoch retten.
Auf Grund dieser Ereignisse beschließt der Schuldirektor, die Schule für ein paar Tage zu schließen, und die Polizei verhängt eine Ausgangssperre über Woodsboro. Die Jugendlichen stört dies jedoch herzlich wenig, und Tatems Freund Stuart (Matthew Lillard) beschließt eine Party in seinem Elternhaus zu geben. Zu dieser kommen außer Tatem natürlich noch Sidney und Randy (Jamie Kennedy), viele Schulfreunde, nur Billy soll auf Sidneys Wunsch nicht eingeladen werden. Polizist Dewey hört von der Party und beschließt dort mal nach dem rechten zu sehen. Auf dem Weg dort hin trifft er Gale, die natürlich nichts verpassen will, und eine kleine Videokamera in Stuarts Haus versteckt.
Während sie dann mit Dewey einen Rundgang durch die Umgebung macht, bei dem sie das Auto des Hauptverdächtigen, Sidneys Vater, finden, machen Tatem und Gales Kameramann schicksalhafte Begegnungen mit dem Maskenmörder. Ein Kampf auf Leben und Tod entbricht, bei dem sich schließlich Billy und Stuart als Mörder herausstellen, die Sidneys Vater gekidnappt und sein Handy manipuliert haben, um ihn als Schuldigen hinzustellen. Es stellt sich heraus, dass die beiden bereits Sidneys Mutter vor einem Jahr ermordet haben, da diese ein Verhältnis mit Billys Vater hatte. Für Sidney bricht eine Welt zusammen, doch zusammen mit ihrem Vater, Gale, Dewey und Randy überlebt sie schließlich das Ganze.
Kleiner Hinweis:
Der Mann, der in der Schule putzt, als der Schuldirektor auf der Suche nach der Person ist, die ständig an seine Tür kloppft, ist niemand anderes als Wes Craven persönlich. In Anspielung an "Nightmare - Mörderische Träume" heißt er Fred und trägt einen geringelten Pullover.
Scream 2
***************
Zwei Jahre nach den Morden in Woodsboro studieren Sidney und Randy auf dem Windsor College und versuchen die schicksalshaften Ereignisse zu vergessen. Cotton Weary ist inzwischen aus dem Gefängnis freigelassen worden und Sidney hat in Derek (Jerry O'Connell) einen Freund, der sie über alles liebt. Gale Weathers hatte wirklich Erfolg, ihre Romanvorlage zu den Woodsboro-Morden wurde verfilmt.
Bei dieser Kino-Preview von “Stab” wird ein junges Päarchen ermordet. Er wird auf der Toilette erstochen und sie (Jada Pinkett) stirbt direkt auf der Bühne des Kinos, ohne das irgendjemand bemerkt, dass ihr Tod echt ist. Sidney ist sehr beunruhigt und glaubt an eine Fortsetzung der Morde. Obwohl Derek und sein Freund Mickey (Timothy Olyphant) und die übrigen Mitstudenten sie beruhigen wollen, glauben sowohl sie als auch Randy nicht an einen Zufall. Gale kommt zum College, da auch sie eine weitere Story vermutet und trifft dort ebenfalls auf Dewey, der die erste Mordserie nur schwer verletzt überlebt hat. Sie beide machen sich auf die Suche nach dem möglichen neuen Mörder, wobei sie feststellen müssen, dass wirklich jeder verdächtig ist. Während Dewey Sidney unbedingt helfen will, ist Gale doch eher an Sensationen interessiert. Sie wird von der Lokalreporterin Debbie Salt (Laurie Metcalf) ausgefragt über ihre Karriere, da diese ein großer Fan von ihr ist. Doch Gale schafft es, diese abzuwimmeln und zu Sidney zu gelangen. Ihr gelingt es, Sidney mit Cotton Weary zu konfrontieren, da dieser ja wegen ihren Anschuldigungen unschuldig im Gefängnis gesessen hat.
Die restlichen Studenten lassen sich von diesen Ereignissen jedoch nicht beunruhigen, und die Delta Lambda Verbindung veranstaltet eine Party. Während sich dort alle vergnügen, wird im Verbindungshaus Cici (Sarah Michelle Gellar) von einem maskierten Mörder zu erst per Telefon terrorisiert und dann auch noch umgebracht. Dieser Mord sorgt dafür, dass die restlichen Studenten in kürzester Zeit am Schauplatz des Verbrechens sind, während Sidney im Haus, in dem die Party gefeiert wurde, ebenfalls einen Anruf und Besuch des Mörders bekommt. Doch Derek kommt hinzu und kann scheinbar den Mörder verjagen, bekommt dabei allerdings eine Schnittwunde am Arm ab. Obwohl Derek sie scheinbar gerettet hat, ist Sidney misstrauisch. War nicht im ersten Teil auch ihr Freund Billy einer der Mörder?! Doch Derek kann sie schließlich davon überzeugen, dass er sie wirklich liebt.
Die Polizei sorgt sich immer mehr um Sidneys Leben und stellt ihr deshalb zwei Bodyguards zur Seite. Diese sollen sie beschützen und schließlich an einen sicheren Ort bringen. Diese beiden Bodyguards kann der Maskenmörder jedoch nur zu schnell ausschalten, so dass Sidney sich mal wieder aus eigener Kraft retten muss. Sie beschließt in den Theatersaal auf dem Campus zu gehen, da sie hofft, dort das Geheimnis um den Mörder zu lüften. Hier kommt es zum entscheidenden Kampf, bei dem sich ihr Kumpel Mickey und die Reporterin Debbie Salt als Mörder herausstellen. Was niemand ahnen konnte: Debbie Salt ist in Wirklichkeit Billy Loomis Mutter, und fordert Rache für ihren Sohn. Sidney und Gale können die beiden aber schließlich töten, und auch Dewey wird nach einer Attacke des Mörders verletzt aufgefunden. Nur Randy hat den Kampf gegen den Massenmörder diesmal verloren.
Achtung:
*************
Ein kleiner Hinweis für alle, die diesen Film sich demnächst nocheinmal ansehen wollen: Achtet mal in der Szene vom TV-Interview mit Cotton Weary auf den Interviewer. Erkennt ihr ihn? Es ist kein anderer als Drehbuchautor Kevin Williamson.
Nun zu meinem eigentlichen Thema Scream 3:
********************************************
Dieser letzte Teil wurde innerhalb von nur 59 Tagen gedreht, der Drehbeginn war am 6. Juli 1999. Während der gesamten Dreharbeiten galt höchste Geheimstufe, noch mehr als bei den ersten Teilen. Das war auch der Grund, warum nicht einmal die Schauspieler selbst wussten, wer der oder die Mörder sind, weil sie jeden Tag nur die jeweilige Drehbuchseite zu sehen bekamen, die sie zum Dreh brauchten.
Hier der Inhalt von Scream 3:
****************************************
Vor dreieinhalb Jahren hat Sidney das Windsor College verlassen und lebt nun zurückgezogen in den Bergen, den genauen Ort kennt nur Dewey. Während sie dort versucht, ihre Alpträume zu überwinden und alles zu vergessen, wird in Hollywood an einem Film gedreht: “Stab 3”.
Cotton Weary und seine Freundin werden ermordet, und auf der Leiche findet man ein Foto, das Maurine Prescott, Sidneys Mutter, in jungen Jahren zeigt. Die Polizei kann hier mit nicht viel anfangen, vermutet jedoch einen Zusammenhang mit den Dreharbeiten zu Stab 3. Deshalb wird Gale auf Spurensuche geschickt, was ihr natürlich hervorragend in den Kram passt, da sie so alles am besten mitbekommen kann. Sie macht sich auf den Weg in die Studios, wo sie außer Dewey auch fast bekannte Gesichter wieder trifft. Da wäre ein zweiter Dewey, Tom Price, der dessen Rolle im Film spielt (Matt Keeslar), das Sidney Double Angelina Tyler (Emily Mortimer) und schließlich Jennifer Jolie (Parker Posey), die sie selbst spielen soll. Gale ist entsetzt, und vor allem auf ihr Double überhaupt nicht gut zusprechen, zumal Dewey mit ihr eine Affäre hat und dabei auch in einem Wohnwagen direkt neben Jennifers Haus wohnt.
In der Reihenfolge des Drehbuchs beginnt der maskierte Mörder mal wieder mit seinem Handwerk und sorgt so für Angst und Schrecken bei der Filmcrew von Stab 3. Und gerade als man denkt, man verstünde seine Vorgehensweise, schreibt er auch noch das Drehbuch um. LAPD Detective Mark Kincaid (Patrick Dempsey) ermittelt ziemlich erfolglos, und verlangt dringend danach, Sidney zu finden. Doch Dewey braucht gar nicht zu verraten, wo sich Sidney befindet, da diese inzwischen einen Anruf des Mörders bekommen hat, und nach LA gekommen ist, um dem Mörder nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern um gegen ihn zu kämpfen und dem Schrecken endlich ein endgültiges Ende zu machen. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer als Verdächtiger in Frage kommt, doch ohne viel Erfolg.
Schließlich findet Gale heraus, was es mit den Fotos von Sidneys Mutter auf sich hat, die immer bei der jeweiligen Leiche zurückgelassen werden. Denn diese Aufnahmen von Maurine Prescott wurden in Hollywood gemacht, in einem Zeitraum, in dem niemand war über sie wusste. Sie wittern eine Spur, doch dazu müssen sie mehr über diese Zeit im Leben von Sidneys Mutter wissen. Und dann taucht auch noch Randys Schwester Martha auf und zeigt Sidney, Gale und Dewey eine Videobotschaft, die Randy vor seinem Tod aufgenommen hat, und in der er mal wieder ein paar Insider-Tipps fürs das Überleben gibt. Hierbei erklärt er auch, dass die Regeln, die bislang für Horrorfilme galten, bei dem letzten Teil einer Trilogie alle nicht gälten, sondern dass verschärfte Vorsicht geboten sei. (Dieses Videotape hat übrigens die Aufschrift “Scary Movies”, was doch sehr an einen Kinofilm vor nicht allzu langer Zeit erinnert.) Die Situation spitzt sich zu und für Sidney und ihre Freunde beginnt ein Wettlauf mit dem Maskenmörder.
Mehr möchte ich an dieser Stelle zu dem Film nicht verraten, es sei nur soviel gesagt, dass durch den/die Mörder/in am Ende die gesamte Geschichte der Screamfilme ein Ende findet. Wer genau der oder die Mörder sind, müsst ihr schon selbst herausfinden.
Achtung, mal wieder ein kleiner Hinweis:
Die Archivarin, von der Gale und Jenniver Informationen über Sidneys Mutter bekommen ist niemand anderes als Carrie Fisher, die Leia aus den Star Wars Filmen.
Die Besonderheiten der DVD
**************************************
Erst einmal ist zu sagen, dass es sich hierbei um zwei DVDs handelt. Auf der ersten befindet sich der 112 minütige Film in den Sprachen Deutsch und Englisch. Der Ton wird in Dolby Digital 5.1 bzw. DTS 5.1 wiedergegeben und das Bildformat ist 16:9 widescreen 1:2,35.
Auf der zweiten DVD befinden sich Special Features mit einer Gesamtlänge von 150 Minuten. Hierzu gehören deutsche und englische Kinotrailer und TV-Spots, Outtakes, Interviews mit Hauptdarstellern und Produzentinnen, geschnittene Szenen und alternatives Ende mit Kommentar von Wes Craven, Behind the scenes mit Hintergründen zu Scream 3 und der gesamten Trilogie und das Musikvideo von Creed mit dem Titel “What if”.
Ein besonderes Extra ist der Kurzfilm “Viergeteilt im Morgengrauen” von Norbert Keil, der im Kino glaube ich ebenfalls zu sehen war, und der auf der Kino-Version auch enthalten ist. Hierzu gibt es Kommentare von Regisseur und Produzenten sowie von den Hauptdarstellern Minh-Khai Phan-Thi und Florian Wagner und vom Filmkomponisten und Sound Designer, außerdem gibt es hier ebenfalls die Filmmusik.
Weitere Infos zu der Trilogie
***************************************
Für alle Fans des Horrorfilms - hier die goldenen Regeln zum Überleben:
Sag niemals “Ich komme gleich wieder”, denn das wirst du dann nicht.
Nur Jungfrauen können dem Mörder entkommen.
Nimm keine Drogen und trink keinen Alkohol.
Drei Regeln für eine perfekte Fortsetzung:
Die Zahl der Opfer: steigend
Die Verbrechen: noch niederträchtiger...
und vor allem: glaub' niemals, der Mörder ist tot...
Die Regeln für den letzten Teil einer Trilogie:
taucht im dritten Teil eines Horrorfilms eine unerwartete Vorgeschichte auf, handelt es sich um eine Trilogie, was im Horrorgenre sehr selten ist. Dies bedeutet, dass die Handlung zurück an den Anfang führt, da dort scheinbar schon etwas nicht gestimmt hat. Hierbei gelten dann die herkömmlichen Regeln für Horrorfilme nicht mehr, sondern es gibt folgende spezielle Regeln:
Der Mörder ist nicht normal zu töten, sondern hat scheinbar übermenschliche Fähigkeiten, weshalb es nicht reicht ihn einfach zu erschießen oder ähnliches.
Auch der Hauptdarsteller, in diesem Falle Sidney, kann sterben.
Die Vergangenheit kommt hervor und öffnet einem völlig neue Perspektiven und Einblicke.
Drehbuchautor Kevin Williamson
Kevin Williamson gehörte früher zu den nicht gerade erfolgreichen Drehbuchautoren, seine Drehbücher wollte niemand haben und er hatte immer darum zu kämpfen, genug Geld zum Überleben zusammenzubekommen. Die Wende passierte, als er auf das Haus eines Freundes aufpassen sollte und eines Abends dort unheimliche Geräusche hörte. Mit einem Küchenmesser bewaffnet rief er seinen Freund an und erzählte ihm von den Ereignisse, die sich allerdings später als völlig harmlos herausstellten. Durch dieses Ereignis war die Anfangsszene von Scream geboren, und der Rest des Film folgte in nur drei Tagen. Nach dieser Story schrieb er noch weitere, wie “Ich weiß was du letzten Sommer getan hast”, “Scream 2”, “Faculty”, “Halloween H20” und auch die Fernsehserie “Dawsons Creek”. Auch sein vorher verschmätes Drehbuch “Killing Mrs. Tingle” konnte er nun endlich verfilmen. Somit hat Kevin Williamson mehr oder weniger über Nacht Karriere gemacht und muss sich nun keine Gedanken mehr über seinen nächsten Lohn machen, da er von Miramax unter Vertrag genommen wurde. In Hollywood gilt er damit als erfolgreichster Newcomer nach Quentin Tarantino und ein Ende seines Erfolges ist noch lange nicht in Sicht.
Hauptdarstellerin Neve Campbell
“Ich hasse Horrorfilme! Ich kann sie nicht ertragen. Sie bereiten mir Albträume." Zitat der Heldin der Scream-Trilogie Neve Campbell.
Zuerst war sie eine begeisterte Tänzerin, mit 9 Jahren hatte sie bereits ein Stipendium für eine professionelle Tanzschule. Dann folgten kurze Abstecher auf den Laufsteg und sie spielte einige Jahre in dem Theaterstück “Phantom der Oper” mit. Schließlich kam sie zum Film und spielte hier zuerst in den Serien “Catwalk” und “Party of five” mit, bis sie bei Wes Cravens Scream landete. Außerdem spielte sie in den Filmen “The Dark” und “Der Hexenclub” mit, zusammen mit Denise Richards (Starship Troopers) hatte sie die Hauptrolle in “Wild Things”. Weitere Kinoerfolge waren “Studio 54” und “Ein Date zu dritt”.
Neve Campbell wurde am 3. Oktober 1973 in Kanada geboren und war von 1995 bis 1997 mit Jeff Colt verheiratet.
Für alle Fans hier ihre Autogramm-Adresse:
Creative Artists Agency
9830 Wilshire Blvd.
Beverly Hills
CA 90212
USA
Hinweis zu den Free-TV-Versionen
**********************************
Ich habe, nachdem ich Scream bereits im Kino und ein paar mal auf Video gesehen habe, mir auch die Free-TV-Version angetan (kam glaube ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten). Ich kann jedem nur davon abraten! Denn obwohl der Film erst nach 22 Uhr ausgestrahlt wurde, ist er total verschnitten worden. Sogar der Satz "Er hängt ausgeweidet am Schultor" wurde herausgeschnitten, so dass man gar nicht versteht, warum auf einmal alle Leute von der Party abhauen. Es wurde also so geschnitten, dass manche Szenen einfach keinen richtigen Sinn mehr ergeben, und meiner Meinung nach wurde der Film damit richtig verhunzt. Scream 2 kam glaube ich an Ostern, und den habe ich mir aus genau diesem Grund schon gar nicht mehr angetan. Deshalb kann ich jedem, der die Filme noch nicht kennt (gibt es solche Leute?) empfehlen, sich die Filme auf Video auszuleihen oder als DVD zu kaufen. Nur so hat man den ungeschnittenen Director's Cut und kann wirklich den ganzen Film genießen!
Meine Meinung zur Scream 3 DVD
**********************************
Wie man wahrscheinlich schon an dem bisher geschriebenen erkennen kann, bin ich total begeistert, sowohl vom Film als auch von den DVDs. Der Film ist einfach super, er ist spannend, ironisch und lustig in einem, halt ein typischer Scream-Film. Die Darsteller sind einfach top und kommen einem in diesem Teil schon richtig bekannt vor, da man scheinbar schon soviel mit ihnen erlebt hat.
Die DVDs sind einfach klasse ausgestattet, und bei sovielen Extras kann einfach kein Wunsch mehr offen bleiben. Besonders die Outtakes und herausgeschnittenen Szenen gefallen mir sehr gut. So, nun aber genug von mir, den Rest müsst ihr euch schon selbst ansehen! Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß dabei, und glaubt mir, es wird ein tödliches Vergnügen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
sandraberg, 08.06.2006, 16:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ist zwar gut aber die anderen teile haben mir besser gefallen. das ist ja meistens so, wenn's mal mehrere folgen gibt. super bericht. lg sandraberg
-
Zuckermaus29, 30.05.2006, 00:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben