Star Trek: Nemesis (VHS) Testberichte

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Die Romulaner auf dem Vormarsch..
18.01.2003, 01:16 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Soeben komme ich aus dem Kino. Als Trekkie bzw. Star Trek Fan musste ich mir doch so bald wie möglich den neuen Star Trek Kinofilm ansehen. Hier meine Meinung zu Star Trek X - Nemesis.
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INHALT
Für die Crew der Enterprise beginnt sehr harmonisch und gut. Denn Counselor Deanna Troi und Will Riker, der Erste Offizier der Enterprise, haben sich das Ja-Wort gegeben. Zum Leidwesen von Captain Jean-Luc Picard bedeutet das aber, dass beide die Enterprise verlassen werden, denn Riker bekommt ein eigenes Kommando. Aber noch ist es nicht soweit, denn erst geht es zum Planeten Betazed, dem Heimatplaneten von Counselor Troi. Dort soll die Hochzeit auch noch nach alten Betazed-Sitten durchgeführt werden und auch viele der Enterprise Crew sollen daran teilnehmen.
Kurz zuvor fand allerdings auf Romulus ein Putsch statt. Im System der Romulaner ist das zwar schon fast normal, aber diesmal fand es abartig und äußerst grausam statt. Alle Mitglieder des Senats wurden auf unmenschliche Weise getötet und so kam eine noch nicht bekannte Unterart der Romulaner an die Macht, die als äußerst grausam gilt und bisher von den Romulanern nur als Sklaven behandelt und verachtet wurden.
Auf dem Flug nach Betazed erhält die Enterprise ein merkwürdiges Signal, das nur von Androiden abgestrahlt wird. Data kann es nicht sein, denn der befindet sich an Bord der Enterprise. Neugierig geworden beschließt Captain Picard den Planet aufzusuchen, von dem das Signal abgestrahlt wird. Dort findet das Außenteam auch diverse Einzelteile eines Androiden, der sich als Vorgängermodell von Data herausstellt und den Namen "Bevor" von Dr. Soong, seinem Erschaffer, erhalten hat. Nachdem man das Vorgängermodell wieder hergestellt hat, erhält die Enterprise den Befehl nach Romulus zu fliegen. Denn dort wünscht man Gespräche mit der Föderation und die Enterprise ist das nächste Schiff in Reichweite.
Bei ihrer Ankunft auf Romulus wird die Enterprise allerdings mit etwas sehr ungewöhnlichem konfrontiert. Denn der neue Regent von Romulus, der sich Shinzun nennt, ist ein Mensch. Und nicht nur ein Mensch, sondern ein jüngerer Jean-Luc Picard - ein Klon. Und schnell stellt sich heraus, dass der von ihm offiziell gewünschte Frieden nur eine Finte ist. Denn Shinzun hat ganz besondere Pläne, sowohl mit seinem Original Jean-Luc als auch mit der Erde. Und diese Pläne haben ganz und gar nichts mit Frieden zu tun....
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MEINUNG
Ich habe vor dem Ansehen des Filmes schon oft gehört, dass Nemesis in Amerika fast ein Flop war und auch in Deutschland die Besucherzahlen nicht so hoch sein sollen wie erwartet, das zeigte sich wohl schon in der Vorpremiere am gestrigen Tag. Das bedeutet für mich aber lange nicht, dass ein Film deswegen schlecht sein muss. Verglichen mit den letzten beiden Kinofilmen wurde sogar relativ wenig Reklame für diesen Kinofilm gemacht. Mich stört das ganz und gar nicht, denn so sieht man mehr Star Trek Fans in diesem Film als in den Filmen zuvor. Ich bin nun einmal Star Trek Fan, für mich ist Star Trek etwas Besonderes und auch Kult und daher fand ich es nicht toll, wenn Star Trek zu einem Halbhorror werden sollte.
Star Trek Nemesis fängt sehr spannend mit dem Putsch auf Romulus an. Dabei erfährt man auch gleich, welche Wirkung eine bestimmte Waffe hat, um die es im Film auch weiterhin geht. Für Nicht Star-Trek Fans wird vielleicht die nächste Zeit dann etwas uninteressant. Denn es geht hier bei der Crew erst einmal um Rikers und Trois Hochzeit und auch um die Sitten auf Betazed. Wer Star Trek kennt und liebt, weiss schon wieso Worf nicht an dieser Hochzeit teilnehmen möchte, denn auf Betazed geht nun einmal alles anders zu. Und ein ehrenhafter Klingone will nun nicht unbedingt nackt auf einer Hochzeit erscheinen. Für mich als Fan war es schade zu hören, dass Riker die Enterprise verlässt. Denn William T. Riker gehört zur Enterprise als Erster Offizier. Da aber sowieso im Gespräch ist, dass dieses der letzte Star Trek Film um die Crew Picards sein soll, passte das auch wieder.
Spannend und interessant ging es dann aber weiter mit der Suche nach dem Androidensignal. Denn die Bewohner des Planeten waren Picard und seinen Leuten nicht sehr wohlgesonnen und so erlebt man dann auch alsbald die ersten Actionszenen der Enterprise-Crew.
Etwas schade fand ich, dass man überall in der Vorankündigung davon gesprochen hatte, dass Data auf Lore trifft. Das ist der Android vor ihm gewesen, der aber charakterlich das Gegenteil des guten und loyalen Data war. Stattdessen findet man noch ein Vorgängermodell, dass dann auch noch den sinnigen Namen "Bevor" hat und nicht sonderlich intelligent scheint.
Kurz darauf kommt es ja zu der ersten Begegnung mit Shinzun. Und dieser stellt sich als bösartig, machtbesessen und rachedürstig heraus. Und so haben wir hier wenigstens mal das Gegenstück zu Picard. Denn obwohl in beiden Menschen das gleiche Blut fliesst und auch die DNS identisch ist, so will Picard friedlich forschen während Shinzun die Macht über die Romulaner will und so nebenbei vorhat die Erde zu vernichten und somit auch der Föderation ein Ende zu setzen. Interessant ist aber, dass hier sowohl Data als auch Picard hier ein "Gegenstück" haben, das ihnen zwar äußerlich ähnelt, aber ansonsten in fast allem unterscheidet.
Wie auch in den letzten Filmen ist hier Jean-Luc Picard derjenige, der kämpft und sein Leben für das Wohl der Erde und sein Schiff aufs Spiel setzt. Nichts mehr ist zu erkennen von dem besonnen Captain aus der Serie, der eher seinem Ersten Offizier diese Kämpfe überliess. Aber wenigstens darf auch Riker in einigen Szenen zeigen, was er leisten kann. Ansonsten geht es hier um den Kampf zwischen Jean-Luc und Shinzon, bei dem auch Data sehr oft einschreitet. Auch Deanna Troi ist wieder eine der Personen, die hier aktiv ist. Ansonsten spielen die anderen der Hauptcrew hier eine sehr untergeordnete Rolle.
Ich selbst liebe übrigens die Folgen, in denen Romulaner vorkommen. Wahrscheinlich hat mir daher auch Star Trek Nemesis so gut gefallen. Die Romulaner sind ein Volk, das gleichzeitig ehrhaft sein kann als auch listig und jeden Vorteil ausnutzend. Neu waren mir die Gestalten dieses Untervolkes der Romulaner, sie sahen nicht sehr romulanerähnlich aus. Gut fand ich aber, dass auch die mir bekannten Romulaner eine große Rolle gespielt haben. Und auch sie dazu beitragen, dass nicht immer alles im Sinne des rachedürstigen Shinzon verläuft. Denn auch unter Romulanern gibt es gute und schlechte Personen, das wird hier im Film auch fairerweise sehr gut gezeigt.
Wenngleich Star Trek Nemesis nach dem Putsch auf Romulus doch erst mal ruhig anläuft, so kommt es doch sehr schnell zu spannenden und actionreichen Szenen, bei denen man sich dann sehr über den Dolby DTS bzw. Dolby Digital Sound freuen konnte - je nach Kino. Ich selbst war in einem DTS Kino und konnte so ein sehr gutes Mitten-Drin Gefühl erleben. Gerade bei Star Trek legt man immer sehr großen Wert auf die Töne, Geräusche und Musik und so war es auch wieder in Nemesis.
Trotz der Rachethematik und dem Kampf mit einem der Enterprise überlegenen Schiff ist es aber auch hier wieder gelungen, Star Trek Philosophie und auch den gewohnten Humor mit einzubauen. Es ist kein Film zum Lachen aber es gibt immer wieder schöne und humorvolle Stellen und natürlich viele Kämpfe und neuartige Technologien.
Ich habe die 110 Minuten genossen keinen Moment Langeweile gehabt. Denn für mich zählen in einem guten Star Trek Film nicht nur Kämpfe sondern auch die Menschen, die zur Crew gehören und wie sie miteinander umgehen.
Schön war es auch die Schauspieler zu sehen, die man nicht immer in Star Trek zu sehen bekommt. So ist Whoopi Goldberg ebenso kurz zu sehen wie auch Kate Mulgrew als Admiral Janeway. Diese Idee hat mir übrigens sehr gut gefallen.
Natürlich sah man Brent Spiner trotz der Maske sein Alter an. Das ist zwar natürlich aber sehr schade, denn nicht umsonst wollte man Data daher schon beim letzten Film "sterben" lassen. Denn ein Android kann ja nicht altern. Mich persönlich hat es nicht gestört, Fältchen um die Augen zu bemerken. Vielleicht könnte man Androiden ja extra so menschlich konstruieren. (Da kommt wieder der Trekkie durch...)
Die Musik zum Film war wieder hervorragend, wie meistens in den Star Trek Filmen gibt es Musik, die diese gewissen Star-Trek-Töne hat und auch Melodien, die ganz neu klingen. Alles war hier hervorragend auf den Film abgepasst. Ich überlege derzeit, mir auch den Soundtrack zum Film noch zuzulegen.
Vielleicht noch etwas zum Ende des Filmes. Da ich niemanden die Spannung verleiden möchte, kann ich hier nur anmerken, dass es zwar ein "Happy End" gibt, aber kein Hundertprozentiges. Denn einer der Hauptdarsteller opfert sich.
Nemesis bedeutet übrigens ausgleichende bzw. strafende Gerechtigkeit und daher ist es schon ein sehr passender Titel für die Handlung dieses Star Trek Filmes.
Freigegeben ist Star Trek Nemesis übrigens für Kinder ab 12 Jahre. Trotz einiger Szenen finde ich diese Freigabe gerechtfertigt.
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DATEN
Titel Deutschland: Star Trek: Nemesis
Titel USA: Star Trek: Nemesis
Genre: Science Fiction
Farbe, USA, 2001
Kino Deutschland: 16.01.2003 (Vorpremiere 15.01.2003)
Kino USA: November 2002
Laufzeit Kino: 110 Minuten
Ton: DTS, Dolby Digital
FSK: Freigegeben ab 12 Jahre
Darsteller & Stab
Darsteller:
Patrick Stewart (Captain Jean-Luc Picard)
Jonathan Frakes (Commander Thomas Riker)
Brent Spiner (Lt. Commander Data)
LeVar Burton (Lt. Commander Geordi La Forge)
Michael Dorn (Lt. Commander Worf)
Gates McFadden (Dr. Beverly Crusher)
Marina Sirtis (Commander Deanna Troi)
Tom Hardy (Romulan Star Empire Praetor Shinzon)
Whoopi Goldberg (Guinan)
Kate Mulgrew (Admiral Kathryn Janeway)
Dina Meyer (Romulan Star Empire Commander Donatra)
Regie: Stuart Baird
Produzenten: Rick Berman
Drehbuch: John Logan, Rick Berman, Brent Spiner
Vorlage: Gene Roddenberry
Filmmusik: Jerry Goldsmith
Kamera: Jeffrey L. Kimball
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FAZIT
Star Trek Nemesis ist ein sehr gelungener Film um die Crew von Jean-Luc Picard, der mir sehr gut gefallen hat. Spannung, Humor und Menschlichkeit stimmte hier und ich hatte 110 sehr schöne Minuten im Kino. Von mir bekommt der Film Bestnote.
Ich hoffe, dass ich hier Star Trek Nemesis näher bringen konnte.
Liebe Grüße - Miara weiterlesen schließen -
Next Generations last Journey
Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das 10. Abenteuer der „Next Generation“ Crew und laut Ankündigungen vermutlich auch das letzte. Nachdem mich der 9. Teil (der Aufstand) nicht überzeugen konnte, hätte ich mir nicht weiter viel erwartet, wären da nicht die Fulminanten Ankündigungen von Paramount (der Produktionsfirma von Star Trek) gewesen. Zur Erinnerung: der neunte Teil ist der wo Data ein Chaos auf einer getarnten Beobachtungsstation einer PRE-Warpkultur anrichtet, die Story hatte damals bestenfalls für eine Doppelfolge der alten Serie gereicht, aber beim besten Willen nicht für einen Film.
Inhalt:
1.Allgemeines
2.Die Story
3.Meine Meinung
4.Cast
5.Musik
6.Fehler
7.Fazit
1.Allgemeines
Die „Next Generation“ Crew startete ihre Abenteuer im Jahr 1987 und flog 7 Jahre lang bis 1994 in ebenfalls 7 Staffeln durchs Weltall. Es war die Nachfolge Serie von „Star Trek“ nach der Idee von Gene Rodenberry, der übrigens auch „Next Generation“ bis zu seinem Tod leitete. Mittlerweile sind 3 Filme erschienen und für uns Fans gibt es die Folgen der Serie in schicken Collector Boxen (eine je Staffel) zum kaufen.
2.Die Story
Alles beginnt bei der Hochzeit von Riker und Troi, deren Romaze laut Story bereits vor Beginn der Serie startete und die sich damals darauf einigten aus Rücksicht auf den gemeinsamen Dienst auf der Enterprise kein Pärchen zu werden. Nun sind 15!!!! Jahre vergangen und sie heiraten endlich, leider etwas aus heiterem Himmel, da es weder in diesem Film noch im letzten einen Anlass dafür gibt.
Nach der Hochzeit auf der Erde werden sie zur zweiten Zeremonie auf Betased geflogen da Troi ja bekanntlich eine Halb - Betasuidin ist. Bei dieser Traditionellen Feier sind das Brautpaar und alle Gäste nackt wozu es eine Diskussion zwischen Worf und dem Captain gibt, die damit endet das Picard „einen Termin in der Kraftkammer“ hat. Loool
Weiters soll Riker nach der 2. Zeremonie endlich sein eigenes Kommando übernehmen, nun lange hat es gedauert und auch wenn es hier im Gegensatz zur Hochzeit nicht gerade ausführlicher Erklärung bedarf so geschieht es doch eher aus heiterem Himmel.
Während des Fluges empfängt die Enterprise Signale von einem Pre Warp Planeten, doch diese Signale sind Positronisch, also eine Art künstlicher Nervenimpulse wie sie nur von Data bekannt sind. Natürlich geht die Enterprise dem ganzen nach und landet auf diesem Planeten und sammelt Teile eines weiteren Data ein (nicht LORE)!!!
Dies führt zu einer „Mission Impossible like“ Einlage, bei der Picard den Wüstenbuggy steuert, DATA sinnlos mit seinem anderen Kopf blabbert und Worf über allen steht und auf die verfolgenden „Vehicles“ sprich Buggis schiest. Toll gemacht, vor allem, das DATA mittels Fernsteuerung das Shuttle zu einem Abhang fliegt, von dem aus Picard mit dem Buggy direkt in das Shuttle springt…. Naja, irgendwie nicht Star Trek, aber eine nette Idee.
Nach diesem kurzen „Aktionausflug“ am Planeten ist die Crew wieder am Schiff und fliegt weiter Richtung Betased. Inzwischen baut Jordi den zweiten Data zusammen wodurch sie erfahren das sein Name „B-FOR“ oder besser gesagt Before, also „Davor“ ist, >>Der Namenseinfallsreichtum von Doktor Nunian Sung ist unerschöpflich<< Zitat Picard Ende.
Nun erhält die Enterprise eine Nachricht von Admiral Janeway und zwar von der ehemaligen Captain Janeway, nun Admiral, die die Enterprise darüber informiert, das die Romulaner ein Friedensangebot gemacht haben und die Enterprise sofort nach Romulus fliegen muss.
Inzwischen wurde auf Romulus die Regierung gestürzt (getötet) und jemand von Remus (dem zweiten Planeten im Sonnensystem von Romulus) hat die Kontrolle über das Romulanische Empire Übernommen.
Bei Romulus angekommen, wird die Crew mit dem neuen Herrscher der Romulaner konfrontiert: Es ist ein Klon von Captain Picard mit dem Namen „Shinzon“ Da bei Remus eine Seite dauernd der Sonne zugewandt ist und dort durch die Hitze kein leben möglich ist (??????) ist alles Leben auf Remus auf der dauernd der Sonne abgewandten Seite, also in einer Art Dauernacht. Dadurch hat sowohl der Picard Klon als auch alle von Remus eine Lichtüberempfindlichkeit. Shinzon wurde vor den Dominion Kriegen von den Romulanern erschaffen, doch nachdem die Romulaner auf Seiten der Föderation in den Krieg gegen das Dominion einstiegen wurde das Projekt aufgegeben und der Klon nach Remus in die dauernde Finsternis verbannt.
Da Shinzon auch Wachstums- beschleunigt werden musste leidet er unter der Genetischen Degeneration, die bereits heute ein Klonproblem ist (nämlich 400 Jahre vorher??!!), er benötigt zum Überleben immer wieder frisches Blut (wegen der Richtigen DNA) und zwar von Picard, den er unter dem Vorwand von Friedensverhandlungen und durch stimulieren seiner Neugierde zu einem Essen zu zweit auf sein Schiff bittet.
Er erzählt Picard das er auf Remus von einem Bewohner wie ein Sohn aufgenommen und dieser ist nun sein „Vize König“ und Assistent. Dieser ist Telepatisch uns bedrängt Troi im Unterbewussten während sie mit Riker schlafen möchte, was zu einer recht guten Szene führt. Jordi kommt inzwischen draufkommt, das B-For (der 2. Data) von den Romulanern umprogrammiert wurde und die gesamte Kommunikation der Sternenflotte und andere Daten vom Schiffscomputer downloadet, wodurch die Romulaner die Position aller Sternenflottenschiffe kennen würden, glücklicher Weiße kommen sie noch früh genug drauf, so das die ein taktischer Vorteil für die Enterprise wird.
Jordi findet ebenfalls heraus das das Superschiff von Shinzon etwas mit Taleron Strahlung zu tun hat, eine Art Neutronen Bombe des 24 Jarhunderts, diese Strahlung ist schon in geringen Dosen für Menschen absolut tödlich, vernichtet aber sonst nichts und das gesamte Schiff scheint eine einzige gigantische Taleron Kanone zu sein. Picard erkennt damit trotz seiner Hoffnung auf Frieden und der Faszination über seinen Klon, dass es nicht Frieden ist, was Shinzon möchte.
Zuerst entführt Shinzon Before um die Daten die er gesammelt hat von ihm downzuloaden. Troi wird von Crusher behandelt und genau als Picard auf die Krankenstation kommt um sich über Troi und den Zwischenfall in ihrem Bett (lool) zu informieren, wird Picard von Shinzon entführt, weil er Blut braucht.
Womit niemand rechnen konnte, das der taktische Vorteil, den Before bringen würde, ausgerechnet Data war, den dieser wurde mit Before vertauscht und kann den gefangenen Picard befreien, dummer weiße hat er nur einen (neu in dem Film) „Emergency Mini Transporter für einen Person“, Picard entscheidet sich nicht alleine zurückzu- beamen worauf es zur nächsten Aktioneinlage kommt in welcher Picard einen Abfangjäger durch das Schiff von Shinzon fliegt um gemeinsam mit Data zu entkommen.
Shinzon hat das Blut von Picard und glaubt die Daten von BFOR zu haben, daher zeigt er nun sein wahres Gesicht und fliegt mit seinem Raumschiff direkt zu Sektor 001, also der Erde um es mit seinem Schiff welches als ganzes eine einzige Taleron-Superwaffe ist alles Leben auf der Erde zu vernichten, es kommt zum großen Showdown, bei dem die Romulaner sich plötzlich anders entscheiden und wieder einmal eine Enterprise fast gänzlich zerstört wird (wie in jedem Film) ach ja eines der Crewmitglieder ….
Nun Beginnt ein Wettlauf um Krieg, Frieden und die Rettung der Erde….
(mehr werde ich zur Story nicht verraten um den Leuten die ihn sich noch ansehen wollen den Spaß nicht zu nehmen)
3.Meine Meinung
Der Film ist sehr gut gemacht und hat die Star Trek Qualität die wir uns erwarten dürfen, es ist wieder die tolle Kombination aus Technik, Aktion und dem Glauben an eine bessere Menschheit der diesen Film so sehenswert macht.
Allerdings muss ich bemängeln, dass die Ankündigungen von Paramount (zumindest in den USA) einen 120% Star Trek Film versprachen und das hat er dann doch verfehlt, meiner Meinung nach hätten sie die Ankündigung nicht ganz so Großartig gestalten sollen, dann wäre ich über diesen zumindest 110% Star Trek Film noch viel mehr erfreut gewesen.
(um eine Relation zu meinen Prozentangaben zu bekommen: Star Trek 9 „Der Aufstand“ bekommt etwa 85%)
Sollte es wirklich der letzte Film der NG Crew sein so wäre dies zwar traurig, aber aus Gründen der Pietät doch sehr zu empfehlen, damit es nicht noch einmal so wird wie mit Kirk und Co, das am Ende die Filme wie ein Ausflug des Star Trek Seniorenheims wirken, schon in diesem jetzigen Film ist den NG Schauspielern eben anzusehen, das sie seit nunmehr 15 Jahren im Dienste der Sternenflotte stehen und vor allem bei Data wirkt dies ein wenig eigenartig, da er als Cyborg sich in keinster Weiße verändern dürft.
Zur Regie muss ich doch anmerken, das die Aktion- Einlage mit den Wüsten Buggys im ersten drittel des Filmes zwar sehr gut gemacht wurde, aber als Szene eher zu „Mission Impossible“ oder James Bond passen würde, denn zu Star Trek.
4.Der Cast
Captain Jean Luc Picard : Patrick Stuard (Dune, X-Men)
Commander William Riker: Jonathan Frakes (Regie Star Trek 9)
Commander DATA: Brent Spiner (Independence Day)
Commander Worf: Michael Dorn (Deep Space 9)
Dr. Beverly Crusher: Gates McFadden
Deanna Troi: Marina Siritis
+diverse Guest Stars
Patrick Stuard als Captain Picard kann wie immer durch seine Ruhe und Überlegtheit als Captain überzeugen, dennoch stört mich inhaltlich das er im großen Finisch zögert, anstatt die Leiche seines Klons wegzuschupfen und alles zum Guten zu wenden.
Bei Frakes ist schauspielerisch alles beim alten, auch wenn seiner Rolle als Riker der Verheiratete Mann ganz und gar nicht passt, gut ist das er nun nach 15 Jahren endlich Kaptain wird und Gerüchten zu Folge soll das auch der Inhaltliche Start zu einer neuen Serie sein, da er sich ja bereits als Co Produzent und Executive Producer sowie als Regisseur bei Star Trek eingebracht hat würde es nicht wundern wenn an den Gerüchten was dran wäre.
DATA: Endlich ist er von seinen Eigenartigkeiten (Gefühlschip) der letzten beiden Filme geheilt und beglückt uns wieder als die Figur die er in den Serien war. Die gefällt mir sehr gut auch wenn es im gesamten Kontext aller Filme nicht wirklich passt, dass er nun wieder den halbnaiven Roboter spielt der von Menschlichkeit nur begrenzte Ahnung hat, dennoch spielt Brent Spiner diese Naivität besser den DATA den er in den letzten beiden Filmen verkörperte.
Das er jetzt älter aussieht (wen wundert’s), was so nicht sein dürfte, habe ich oben schon erwähnt, leider ist es nur ein kurzes Gastspiel, da er am Ende des Filmes ja…..
….aber halt, wir haben ja noch BFOR, dem das gesamte Wissen von Data überspielt wurde, für die angeblich neue Serie, damit passt es auch wieder das er älter aussieht was ja wie oben schon erwähnt nicht sein dürfte.
Worf: Mir kommt so vor als wäre er „mit Krampf“ als Figur in den Film zurückgebracht worden, weil alle von der TNG Crew dabei sein sollten, er hat zwar hier und da seine Auftritte im Film und die sind in gewohnter „Krieger“ Manier gehalten, aber wenn es wirklich um die Handlung geht, so trägt er nicht viel dazu bei und das stört mich gerade an seiner Charaktere da er der im Moment längst dienende Star Trek Schauspieler ist mit 2 vollen Serien und den Filmen (und angeblich in der Serie die an den Film anschließt zu der noch niemand was offizielles weiß)
Shinzon: Ich finde nicht das der Schauspieler die Rolle so überzeugend rüberbringt, vor allem weil seine einzige Qualifikation die Tatsache gewesen sein dürfte, das Picard in jungen Jahren so ausgesehen haben könnte, doch auch das passt bei weitem nicht, da ihm zum Beispiel einfach eine Glatze rasiert wurde, was so nicht stimmt, da man als Trekki (so wie ich) die Biographie von Patrik Stuart kennt, weiß man das er bis Anfang 20 normal Haare hatte und sie ihm erst so nach und nach ausgingen, somit müsste ein junger Picard ende 20 Anfang 30 eine Halbglatze haben mit mehr Haaren. Ich finde hier wäre eine Doppelrolle für Patrik Stuard eher angemessen gewesen wobei sich die Maskenbildner beim Klon ja auslassen hätten können. Das, das Alter an sich auch schlecht gewählt wurde ist nur mehr ein Detail am Rande, dem Schauspieler gebe ich nur begrenzt schuld, denn ich finde man hätte aus dieser Story bestimmenden Figur von Grund auf mehr machen sollen und mit einer Sinnvollen Doppelrolle hätte man vor allem bei der Begegnung zwischen Shinzon und Picard auf dem Schiff von Shinzon deutlich mehr machen können. (Problematisch wäre dann gewesen, dass man gleich zwei Figuren mit Doppelrollen gehabt hätte, aber ich bin ja nicht der Produzent)
5.Soundtrack
Die Musik vom Film kommt wie immer bei Star Trek von Jerry Goldsmith, der jedem Cineasten ein Begriff sein dürfte für seine Instrumentalen Vertonungen, bei der Main Theme zu diesem Film hat er übrigens wie schon bei den letzten Filmen eine Variation der originalen Theme der Serien gemacht die auch diesmal sehr gut gelungen ist, aber leider nicht als ganzes Stück auf der CD zum Soundtrack oben ist sondern nur in einigen der anderen Stücke eingebettet ist und am längsten in „A new Ending“ was sicherlich markant sein dürfte für die Ankündigung, das es das letzte TNG Abenteuer ist.
6.Fehler
6.a laut Star Trek:
Gleich zu Beginn leitet Picard die Außenmission, was laut Next Generation Serie, gemäß den Sternenflotten Regeln nicht erlaubt ist, Außenmissionen muss der 1. Offizier leiten.
Data hat das gleiche Wissen und die gleichen Zugriffsrechte wie der Schiffscomputer, dennoch genehmigt Picard das er sein gesamtes Wissen auf den gerade erst gefundenen Before kopiert, ohne das sie etwas von ihm wissen???
Picards Rettung durch DATA: Auch wenn’s schwer fällt aber der Platz des Captains ist auf seiner Brücke, er hätte den Not Transporter nehmen müssen und sich für Data etwas anderes überlegen sollen.
6.b laut uns bekanntem:
Remus ist mit einer Seite dauernd der Sonne zugewandt und mit der anderen dauernd abgewandt, das noch dazu so nahe an der Sonne, das es auf der Sonnenseite mehrere Hundert Grad hat, also sehr weit innen im Sonnensystem., damit hätte er Rotationsgeschwindigkeit, die laut unserem Wissen nicht möglich ist.
Wieder Remus: Romulus ist näher an der Sonne bei dem Starchart auf den die Crew der Enterprise sieht, damit müsse es auf Romulus einige Hundert Grad Oberflächentemperatur haben. (Begründung siehe oben)
Das Problem des Verlustes von DNA Informationen wird auch in 400 Jahren noch nicht gelöst sein???? (siehe auch die TNG Folge mit dem Planeten der nur aus Klonen besteht)
Wieder Klonen: Der Klon benötigt Blut von Picard um wieder richtige (frische) DNA von sich selbst zu erhalten, das ergibt keinen Sinn!
7.Fazit
Als Star Trek Fan freue ich mich immer über neues und wie schon oben beschrieben gebe ich dem Film gute 110%, von 100 möglichen, die Story ist spannend und mitreisend, voll gepackt mit Aktion und dennoch kommt die Uridee von Gene Roddenberry, das Star Trek eine “Bessere Menschheit” darstellen soll nicht zu kurz.
PS: Der Film kommt Mitte Jänner in die Deutschen und Österreichischen Kinos und wird bereits im Sommer auf DVD erscheinen. weiterlesen schließen
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