Pro:
* überleg * , lest es selber
Kontra:
zu ekelig, Schauspieler, Dialoge, Story, einfach alles?
Empfehlung:
Nein
Hi! Ich möchte euch vor einen Fehler bewahren, und der heißt:
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TATTOO
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Wie ich dazu gekommen bin, mir diesen Film anzugucken:
Eines Abends, es war dunkel draußen und kalt, ich war mit meiner Schwester alleine zu Hause, da zappten wir durch den Fernseher und blieben plötzlich auf dem Sender ProSieben stehen...
Jetzt kann sich natürlich jeder denken, was wir dann taten...
wir schlugen die Fernsehzeitung auf und guckten, was um so später Zeit noch lief, da es schon nach 23 Uhr war.
Da lasen wir, dass ein Horrorfilm namens Tattoo kommen soll. Und weil wir beide Horrorfilme lieben, lasen wir nicht weiter nach und warteten ab bis der Film lief. Wohl der bisher größter Fehler meines Lebens ;) (naja, etwas übertrieben... lol)
Der Anfang:
Der Film fing schon hammer ekelig an, mit einer Frau, die mit einem gehäuteten Rücken nackt über die Straße läuft und von einem Bus überfahren wird...
Der Inhalt:
Marc Schrader, ein junger Polizist, der gerade die Polizeischule abgeschlossen hat, geht gerne mal in seiner Freizeit in Discos, hat seinen Spaß und schreckt auch vor Drogen nicht zurück.
Als aber in einer Disco bei ihm bunte Pillen gefunden werden, hat er die Wahl zwischen der Suspendierung und dem manchmal komische Methoden anwendenden Hauptkomissar Minks zur Seite zu stehen und ihm bei einem merkwürdigen Mordfall zu helfen.
Marc entscheidet sich natürlich, wenn auch ungern, für das letztere und muss nun dem Hauptkomissar helfen in die Drogenszene zu kommen, da Minks Tochter vor kurzem dahin verschwunden ist.
Nach dem Fund einer toten, komplett verbrannten Leiche, geraten die Beiden auf die Spur weiterer schauriger Mordfälle und entdecken schon bald die Absichten perverser Tattoosammler, die alles für die Besonderen Werke von dem berühmten japansichen Tattoowierer tun würden. Da es davon nur seltene Ausgaben gibt, weigern sich die Besitzer dieser Tattoowierungen natürlich für viel Geld, die Haut mit der Tattowierung an die Sammler zu verkaufen und qualifizieren sich so als neue Opfer der abscheulichen und vor nichts zurück schreckenden Sammler.
Soo, weiter verrat ich nicht ;)
Die Schauspieler:
Die Schauspieler sind alle noch total unbekannt und sollten es auch lieber bleiben, wenn ich es mal so ausdrücken darf ;) Meiner Meinung nach, kommt sehr wenig von dem, was sie spielen überzeugend rüber, davon was sie sagen, kann ich nicht beurteilen, da sie sehr wenig reden ;) Aber was sie sagen, reicht auch schon...
Die Story:
An sich ist die Story ja eigentlich nicht schlecht, wenn man bedenkt, was man am Anfang über den Film denkt, wenn man nur den Titel kennt. Man kann sich absolut nichts über den Film vorstellen und ist umso überraschter wenn man den Film dann sieht. Was nicht umbedingt ein Vorteil ist ;)
Es wird ja häufig gesagt, dass Deutsche Filme schlecht sind, und dieser Film überzeugt mich nicht umbedingt vom Gegenteil... Also ich werde wohl von Deutschen Horrorfilmen demnächst die Finger lassen ;)
Die Dialoge:
*mich von meinem Lachkrampf erhol* aaalso, jetzt möchte ich mal über die Dialoge des Filmes sprechen... und bin eigentlich schon fertig ;) die sprechen in dem Film so wenig, dass es absolut ätzend ist. Und das man nur die Hälfte versteht, bringt nicht wirklich was dazu bei... Ich fand es total nervig mir das Zeugs, wenn sie mal was gesagt haben, anzuhören. Und das, was sie gesagt haben, war noch nicht mal interessant. Da ich finde, dass Dialoge für einen Film sehr wichtig sind um ihn auch zu verstehen, muss ich sagen, dass ich den Film am Anfang absolut nicht verstanden habe. Zum Schluss ging es dann.
Normalerweise würde ich jetzt noch über den Regisseur usw. schreiben, aber ich finde es ist bei diesem Film nicht wichtig.
Aber:
Fsk ab 16!!! ;)
Meine Meinung:
Ich fande den Film absolut nicht gut, es war teilsweise einfach zu ekelig, die Dialoge konnte man auch vergessen und die Schauspieler waren auch nichts. Ich finde es macht einen Horrorfilm bzw. einen guten Film nicht aus, wieviele ekelige Szenen er hat, sondern eher worum es geht, die Story und natürlich die Kulisse.
Ich persönlich teile Horrorfilme immer in zwei Kategorien ein. Einmal die Horrorfilme mit alten Schlössern, dem übersinnlichen usw. und dann einmal diese Psycho Filme wie Saw usw. wo die Nerven total gespannt sind, und man an manchen Szenen gar nicht hingucken will, es aber doch tut. Bei dem Film Tattoo kann man komplett weggucken, weil er nun mal nicht gut, sondern nur ekelig war. Bei so manchen Szenen, wie die mit dem Auto und dem Kofferraum, wo man eigentlich schon weiß, was sich in dem Kofferraum befindet und man es eigentlich nicht sehen will, muss man einfach hingucken. Das sind aber die einzigen Szenen die gut gemacht sind. Und die Vorstellung von dem Garten des Mörders hätte auch gereicht, man hätte es nicht soo deutlich zeigen müssen ;)
Naja, vielleicht liegt es auch alles daran, dass ich einfach 4 Jahre zu jung laut der Altersbegrenzung war, um diesen Film zu sehen ;), da der Film ab 18 ist. Aber normalerweise passt das sonst auch ;)
Fazit:
Ich kann den Film nur an Leute empfehlen, die Filme mögen, die so ekelig wie möglich sind und sonst nichts.
Ansonsten kann ich den Film an niemanden weiterempfehlen, da er noch nicht mal gut war, die Dialoge waren schlecht, die Schauspieler auch und vom Sinn her sowieso. Der einzige Grund, warum ich den Film noch nicht vergessen habe, waren die ekeligen Szenen, die es geschafft haben, dass dies mein bisher ekeligster Film war, den ich je gesehen habe.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in diesen Film geben und habe es geschafft euch schonmal so eine kleine eigene Meinung über den Film zu geben, wo ihr selber entscheiden könnt, ob der Film was für euch ist oder nicht. Da dies ja nun mal nicht eindeutig ist.
Liebe Grüße!!! weiterlesen schließen
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