Teuflisch (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Nicht besonders lustig, eher zu einfach

  

  03.10.2003, 10:31 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  3

  Bewertungen (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  eine nette Story

  Kontra:

  aber übertrieben amerikanisch

  Empfehlung:

  Ja

  Teuflisch
  
  
  
  
  Wie ist es so wenn man einfach ein kleiner, dämlicher Angestellter, einer Computersoftwareproblematiksauslöscherelimninatorenfirma ist ? Und noch dazu unbeliebt, gemobbt, blöd, und extrointrovertiert, armselig im Geiste, immer auffallen möchte, immer im Mittelpunkt sein möchte, und wenn, dann nur wenn die anderen Leute dich wegen deiner blöden Art auslachen, dämlich machen, und in der Öffentlichkeit diskretitieren ?
  Am Besten man sehe sich diesen Film an. 93 Min. Lange sieht man das Leiden von ELLIOT RICHARDS
  ( Brendan Fraser ), und einigen gestreßten Kollegen, die den Typen am liebsten auf den Mond schießen würden. Der Kerl ist so was wie ein lebendiger Antikriegsfilm. Man sieht ihn, und möchte am liebsten Leprakranke Kinder pflegen, anstatt in den Vietnamkrieg ziehen. Nur weit weg von ELLIOT. Der ist noch dazu in ALLISON ( Frances O`Connor ) verliebt, die aber nicht viel von ihn wissen will.
  Eines hübschen angeheiterten mutigen Tages, voll von verseuchten Samenbetatschen Unterhosen, kommt ELLIOT mit 200 KG Herzschlagmutisimus auf die Idee, eben diese zu fragen, was sie von einem Rendezvous hält, und beendet den Satz wie er ihn angefangen hat. Er hat sie vor 3 ½Jahren gesehen, gefragt wie das Wetter ist, und sie ist gegangen. Und da soll sie sich noch an Ihn erinnern ? Lachhaft.
  In der Zwischenzeit hab ich 12 Kabanossi gegessen, meine Brille verölt, meiner Freundin´s Slip aus Ihrer Hose gezerrt, meine Brille geputzt, ein Paar Ohrfeigen bekommen, und mit Hilfe meiner Tag und Nachtaktiven Zungentätigkeit wieder alles ins Lot gebracht. Noch ein paar Lippenstiftkratzer abgeputzt, und weiter geht’s im Film. Ein bißchen „ Mephisto „, ein bißchen „ Der Himmel soll warten „, ein Schuß
  „ Die Hexen von Eastwick „, eine Prise „ Unheimliche Schattenlichter „ und eine Portion Komik, und los geht dieser Amerikanische Ulknudelfilm. Eines Abends in einem Lokal, ELLIOT ist wieder ungebetener Gast der seine Gäste mit seiner übertriebenen Popcornheiterkeit überrascht, erscheint in Gestalt eines Menschen, die Totale Geilheit in Person – DER TEUFEL ( Elisabeth Hurley ), verführerisch, neckisch, spitzbübischer als Spock es je sein könnte, von Haß keinen Spur. Sie hat eine Idee, sie will ELLIOT´s Leben etwas heiterer machen, denn sie ladet in in Ihren Club ein. Ein bißchen „ DOGMA „ ein bißchen „ GLAUBEN IST ALLES „
  willigt der ungläubige Computertechniker ELLIOT in den Kontrakt ein, das er seine Seele doch verkaufen möchte, denn die ist eh nicht so richtig spürbar, und das alles für 7 Wünsche.
  Natürlich gibt’s etwas Unglauben, und er wünscht sich mal zur Probe so wie bei „ ALLADIN UND DIE 40 RÄUBER „ einen Big Mäc, Pommes, und eine Cola. Sofort fährt DER TEUFEL mit ihm zu einem MacDonald Laden und kauft ein, ELLIOT zahlt, schließlich ist er ja der Gentlemen, und TEUFEL hat die Börse in der Unterwelt vergessen.
  Also los geht’s mit den Wünschen. Als erstes will man mächtig, reich, und berühmt sein. Schwuppdiwupp, war er in einem Spanisch sprechenden Land, weißstaubiger Herrscher über Trottelige Einwohner, Untergebene und Lakaien, und mit Hang zum Spanisch sprechen, worüber er ziemlich verwundert ist. Aber leider leider geht was schief. 2. Wunsch: Man will Sensibel sein, schließlich will man ALLISON noch immer haben, und schwupss war’s um ihn geschehen. Ne Schwule Diva ist ein Scheiß dagegen, ne herrliche Darstellung von ihm.
  In der Zwischenzeit zählten Freundin und ich die selbstzugefügten blauen Flecken, hervorrührend durch einige Klatscher auf die Schenkelchen. 3. Wunsch: Schaut euch den Rest im Kino an. Es lohnt sich.
  Also etwas verzogen amerikanisiert ist das Ganze, und etwas übertrieben wie „ DER GRINCH „
  Charme, Verführungskünste, und etwas Eloquenz ist in diesem Film ne ganze Menge, aber leider, leider ist das kein 2. American Pie, kein 2. Auf den Vordermann Speib, weil so lustig ist Film. Kein 2. Watergatefilmchen, und kein 2. Himmel das ist der lustigeste Film der Welt Stück. Es ist einfach nur ne nette Parabel über ein bißchen dem und das. Aber man hat etwas ganz besonderes daraus gemacht. Außer einer leider nicht nackten Elisabeth Hurley, sieht man endlich, was passiert, wenn man Wünsche hat. Wenn man reich, groß, berühmt, intelligent ,gescheit, angebetet ist, wenn man groß, oder klein, stark oder schwach ist. Wenn man einfach der ist, der man sein will, ohne das man sich zu dem ändern was man werden kann, weil man zu wenig Kraft hat, um das zu machen, was man vor hat, um dann so zu enden, wie man es geplant hat.
  Wie sehr hätten wir armen Menschen doch selbst mal 7 Wünsche frei, wie sehr möchten wir alles haben, was andre haben, und so bleiben wie man jetzt ist, und noch dazu einen wertvollen Charakter haben ?
  Naja das letzte lassen wir weg. Alle spielen sehr gut, die Story ist einfach super, die Umsetzung meiner Meinung nach zu wenig lustig, aber trotzdem sehenswert.
  Und so gestaltet sich der Abend zu einem Nicht durch und durch Sado Maso Schenkelklopfer PopcornspuckweitwurfFilmchen der Extragüte.
  
  
  73,45 von 100 weiterlesen schließen

• It's gettin hot in here!

  

  31.10.2004, 22:07 Uhr von
  melle7484
  

  4

  Bewertungen (17)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Story, Darsteller

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Teuflisch
  Komödie, USA, 2000
  Mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley und Frances O’Connor
  Regie: Harold Ramis
  FSK: 12
  
  Inhalt:
  Wie ist es, wenn man Elliot heißt und ein kleiner, dämlicher Angestellter, einer PC-Firma ist, der allen Übels auch noch gemobbt und nicht beachtet wird?
  Man kann das Leiden von ihm kaum ertragen,das von Elliot (gespeilt von Brendan Fraser) und einigen gestreßten Kollegen, die den Kerl nicht abkönnen. Der ist noch dazu in ALLISON
  (Frances O`Connor ) verliebt, die aber nichts von ihm wissen will. Er hat sie vor 3 Jahren gesehen, gefragt wie das Wetter ist, und sie ist gegangen. Eines Abends in einem Lokal, Elliot ist wieder nicht willkommen, erscheint in Gestalt eines verführerischen sexy Menschen, der Teufel (in Gestalt von Elisabeth Hurley). Sie hat eine Idee, sie will Elliots Leben etwas lebenswerter machen. Hat sie sich da nicht etwas viel vorgenommen? *grins*
  
  Der einzige Haken sie will seine Seele und er bekommt 7 Wünsche erfüllt. Er wünscht sich erstmal einen Big Mäc, Pommes, und eine Cola. Sofort fährt die Teufelin mit ihm zu McDonald's und kauft ein, er zahlt, schließlich ist er ja der Gentlemen, und sie hat ihr Portmonnee in der Unterwelt vergessen.
  
  Dann geht’s ab: Als erstes will man mächtig, reich, und berühmt sein. Schwuppdiwupp, war er in einem Spanisch sprechenden Land, Herrscher über die Einwohner, Untergebene und Lakaien, und mit Hang zum Spanisch, worüber er ziemlich verwundert ist. Aber leider leider geht alles immer schief. 2. Wunsch: Man will Sensibel sein, schließlich will man SIE noch immer haben, und schwupss der Wunsch wird erfüllt. Doch er ist zu sensibel und heult bei dem Sonnenuntergang, trägt Sonnets vor und ist einfach viel zu anhänglich! Weitere Wünsche folgen. Aber seht selbst...
  
  Fazit:
  Ein Muss zum Ablachen. Einfach göttlich. Brendan Fraser und Elisabeth Hurley spielen ihre Rollen perfekt udn sind ein absolutes Dream Team. Lustig von den ersten Minute. Egal ob er einen Big Mäc will, ein Basketballer Spieler mit einem kleinen Penis ist, einen Drogenboss spielt. Immer zum lachen. Mir gefällt der Film sehr.
  
  Gruß
  Melle
  
  Bitte bewerten und kommentieren. weiterlesen schließen

• Zum Teufel nochmal!!!

  

  27.08.2002, 15:19 Uhr von
  DieEine
  34 Jahre bin ich alt, Klappe aufreißen ist eines meiner Lieblingshobbys.So richtig viel über mich...

  4

  Bewertungen (19)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor kurzem gab es in einem grossen Plattenladen ein Angebot, dem ich einfach nicht widerstehen konnte: 2 Videofilme zum Preis von einem.
  Dabei war ein Film, den ich immer schon im Original besitzen wollte und als zweiten Film wählte ich einen, den ich noch nicht kannte: Teuflisch!
  9,98 Euro hab ich für beide Filme bezahlt und gestern hab ich mir Teuflisch dann zum ersten mal angesehen.
  
  *Die Story*
  **********
  
  Elliot Richards ist der totale Looser. Er arbeitet in einer Computerfirma und nervt ständig seine Kollegen. Niemand mag ihn. Elliot ist in seine Arbeitskollegin Alison verliebt, diese weiss aber natürlich nichts davon und wäre bestimmt auch nicht sehr begeistert.
  Nach einer weiteren Nacht als Aussenseiter wünscht er sich nichts sehnlicher als diesem tristen Leben zu entschwinden. Dieser Wunsch ruft den Teufel auf den Plan.
  Der Teufel ist kein Mann mit Pferdefuss und Dreizack, sondern eine äussert attraktive Frau, die ihre Mühen hat, Elliot von ihrer Echtheit zu überzeugen.
  Nach einigem Hin und Her, entscheidet Elliot sich, in den Deal des Teufels einzustimmen. Er bekommt 8 Wünsche und verkauft ihm/ihr dafür seine Seele.
  Dass das mit den Wünschen nicht so einfach ist, stellt Elliot schon beim ersten Versuch fest. Er wünscht sich mit Alison verheiratet, reich und mächtig zu sein. Als er aufwacht ist er ein kolumbianischer Drogenboss, dessen Frau ihn betrügt.
  In dieser Form macht der Teufel ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Bei jedem Wunsch geht etwas schief, ausser beim Letzten...
  
  So, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn schliesslich informiert ihr euch doch hier, weil ihr den Film noch sehen wollt und wenn ich zuviel verrate, ist der Film nicht mehr so witzig.
  
  *Die Schauspieler*
  ****************
  
  Elliot Richards wird von Brendan Fraser gespielt, der auch sehr gut für die Rolle geeignet ist. Er spielt den Versager eigentlich ganz gut, so dass man fast denken könnte, er wäre selber einer.
  
  Elizabeth Hurley ist der sexy Teufel und von ihrer Leistung war ich wirklich überrascht. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern sie spielt auch richtig gut. Mit ihrem unschuldigen Charme hat sie bei Elliot leichtes Spiel. Die Rolle hat mir wirklich sehr gut gefallen.
  
  *Länge und Freigabe*
  *******************
  
  90 Minuten lustige Unterhaltung, freigegeben ab 12 Jahren.
  
  *Meine Meinung*
  ****************
  
  Ich hab von dem Film eigentlich nicht viel erwartet. Ichhab ihn auch nur gekauft, weil ich noch einen zweiten Film nehmen musste und ich diesen noch nicht kannte und ja schon mal ein paar neue Filme sehen möchte. Eigentlich mag ich weder Brendan Fraser noch Elizabeth Hurley, aber die beiden haben mich in dieser Komödie echt überzeugt.
  Gut, der Film ist jetzt nicht rasend komisch, man muss sich nicht die ganze Zeit auf die Schenkel schlagen, aber er ist schon witzig.
  Spannend ist jedes mal, durch was Elliots Traumvorstellung das nächste mal scheitert. Die Ideen sind wirklich originell. Auch schlüpft Elliot bei jedem Wunsch in eine andere Rolle, was auch immer überraschend und sehr komisch ist.
  Man wird wirklich immer überrascht, weil man eigentlich damit rechnet, dass Elliot eine Wandlung durchmacht, die aber nicht in der erwarteten Form eintritt. Somit ist auch das Ende überraschend.
  Mir hat "Teuflisch" ganz gut gefallen, weil es Spaß macht, dem Teufel bei seinem/ihrem bösen Spiel zuzuschauen und man sich von der verdorbenen, unschuldigen Art noch was abschauen kann.
  Der Film ist durchgehend witzig und man kann ihn sich bestimmt auch noch ein zweites oder drittes mal angucken. weiterlesen schließen

• Fast schon teuflisch komisch

  

  04.05.2002, 22:52 Uhr von
  MatthiasHuehr
  Moin

  4

  Bewertungen (21) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Seit Goethe ´s Faust ist das Thematik der verkauften Seele zu einem beliebten Thema geworden. Hollywood hat es sich mal wieder nicht nehmen lassen und beglückte uns wieder mit einer intelligenten Komödie, die den Namen auch verdient hat.
  
  Elliott (Brendan Fraser) ist ein Computerfachmann in einer Telefonhotline einer Computerfirma, der zwar viel Ahnung von seinem Geschäft hat, aber ein extrem nerviger Zeitgenosse ist. Ständig versucht er seinen Kollegen ein Gespräch aufzudrängen und reißt ständig pseudokomische Witze, über die nur er selber lachen kann. Kein Wunder, daß er aufgrund seines Verhaltens keinen allzu hohen Marktwert bei den Frauen hat und so schmachtet er in seiner hoffnungslosen Verliebtheit zu seiner Kollegin Allison (Frances O´ Connor) ein für ihn sehr unbefriedigendes Dasein. Als Allison ihn in einer Bar abblitzen läßt, erscheint ihm eine unbekannte Frau (Liz Hurley). Sie sagt ihm, daß sie der Teufel ist und sie ihm helfen will. Brendan fühlt sich durch sie verarscht, denn er glaubt nicht an den Teufel und warum sollte er ihr überhaupt glauben, denn sie sieht außerdem überhaupt nicht wie der Teufel aus, so wie man ihn sich immer vorstellt. Kein Schwanz, keinen Klumpfuß und wo die Hörner sein sollten, da ist auch nichts vorhanden, was danach aussieht. Sie bietet ihm die Erfüllung von 7 Wünschen im Austausch gegen seine Seele. Um ihn zu überzeugen, soll er sich etwas wünschen. Elliott wünscht sich einen Big Mac und eine Cola *Schnitt* und findet sich in einem Bus wieder, mit dem Beide zu einer McDonalds-Filiale fahren, wo er sein Essen auch noch selber bezahlen darf. Elliott hat aus dieser Erfahrung leider nichts dazu gelernt, denn mit großer Anstrengung schafft sie es doch noch, ihn dazu zu bewegen, den Vertrag zu unterschreiben und drängt darauf, daß er sich endlich etwas wünscht. Was er sich auch immer wünscht, die Erfüllung hat immer einen Haken, der den ganzen Sinn des Wunsches unsinnig macht. Elliott ist mit dem, was ihm der Teufel zumutet nicht zufrieden, aber der Teufel verlangt von ihm die Erfüllung des Vertrages ...
  
  Diese Thematik ist schon sehr oft benutzt worden, so daß der Drehbuchautor sich schon etwas Besonderes ausdenken muß, damit der Film überhaupt interessant wird. Die humorvolle Umsetzung in diesem Film hat mal wieder bewiesen, daß man selbst bei einer schon so oft verfilmten Problematik, immer noch kreativ sein kann. Man denkt eigentlich nicht an die möglichen negativen Seiten eines Wunsches. Und Elliott macht es natürlich auch nicht, sondern vertraut darauf, daß es schon so wird, wie er es gerne hätte. Er wünscht sich sehr reich zu sein, sensibel zu werden, ein berühmter Sportler zu sein, ein beliebter Autor und möchte Präsident der USA werden, um der Menschheit zu helfen. Doch leider kann man ohne Sorgen nicht reich sein, denn es gibt immer genug Neider und Liebe kann man nicht kaufen. Wenn man mächtig ist, dann hat man Gegner, so daß man Macht nicht genießen kann. Berühmtheit und Beliebtheit sind leider auch kein Schlüssel zum Glück in der Liebe.
  
  Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller waren gut. Frances O´ Connor hatte in meinen Augen eigentlich nur eine Nebenrolle. Die tragenden Rollen haben in diesem Film doch nur Brendan Fraser und Liz Hurley. Liz Hurley, eigentlich ein sehr bekanntes Model, tat wirklich ihr Bestes, nämlich gut auszusehen, um so ihre Rolle beziehungsweise ihre doch sehr enganliegende und knapp geschnittene Kleidung zu füllen. Dazu trug sie übrigens in jeder Szene ein anderes Outfit. Die beste Leistung hat aber Brendan Fraser vollbracht, denn er spielte die sechs unterschiedlichen Charaktere wirklich gut. Die teilweise doch sehr übertriebene Hervorhebung negativer Eigenschaften der Personen, animiert zwar die Zuschauer zum Lachen, ist aber bei einer kritischeren Betrachtung doch etwas lächerlich. Wie dumm, oder sollte ich lieber sagen beschränkt, kann man als Sportler eigentlich sein? Und behindert Sensibilität wirklich die Fähigkeit zum Denken?
  
  Der Film ist nicht nur etwas zum Lachen, nein er schwingt auch etwas mit der Moralkeule. Wer wünscht sich nicht wie Elliott reich, berühmt oder was auch immer zu sein. Jede Sache, die eine Sonnenseite hat, hat auch eine Seite auf der nur Schatten ist. Das macht uns der Film in einer Art und Weise klar, über die man sogar sehr gut lachen kann. Niemand wird völlig umsonst dafür sorgen, daß unsere Wünsche in Erfüllung geben. Der Teufel und der Seelenverkauf an ihn ist nur eine Metapher für eine Art und Weise, wie man seine Wünsche erfüllen kann. Entweder widersteht man ihm und behält sein reines Gewissen, was in meinen Auge die Seele ist, oder man gibt sich ihm hin, muß aber seine Seele verkaufen, was soviel heißt, daß man dafür sein Gewissen belasten muß.
  
  Bewertung:
  Teuflisch ist ein unterhaltsamer und lustiger Film, der aber leider nicht durchgängig komisch ist. Wegen den auch schon oben genannten Kritikpunkten werde ich „nur“ 4 Sternchen vergeben. Wer über die Witze nicht lachen kann, der hat wenigstens etwas Nettes zum Anschauen. ;-)
  
  PS
  Ich finde es total daneben, wenn man alle Pointen eines Filmes ausführlich bis ins Detail beschreibt. Das mußte ich schon öfters in Meinungen lesen. Worüber soll der Leser beim Kinobesuch noch lachen, wenn er/sie die ganzen Witze schon auswendig kennt? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 11.12.2006, 23:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

  • 

    anonym, 24.08.2006, 12:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    anonym, 14.08.2006, 02:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben GrUsS, Manuela :o)

  • 

    anonym, 13.08.2006, 17:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß :-)) Marianne

• Ein moderner Faust und ein scharfer Mefisto

  

  10.02.2003, 22:11 Uhr von
  Futzi99
  

  4

  Bewertungen (66) / Kommentare (13)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Teuflisch
  Komödie, USA, 2000
  Mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley und Frances O’Connor
  Regie: Harold Ramis
  FSK: 12
  
  Letztens durchstöberte ich mal wieder meine Videosammlung und fand den Film „Teuflisch“ im Regal. Es war schon lange her, dass ich ihn zum letzten Mal gesehen habe. Also warf ich ihn in den Recorder und schon nach wenigen Minuten war ich wieder hin und weg und lachte herzhaft. Regisseur Harold Ramis, der schon „Und täglich grüßt das Murmeltier“ inszenierte, schaffte mit „Teuflisch“ eine ganz neue Form des modernen Fausts.
  
  
  Die Story:
  
  Die Story ist schnell erzählt: Elliot Richards (Brendan Fraser) ist ein trotteliger Computerspezialist, der bei seinen Kollegen ziemlich unbeliebt ist. Als er sich in die attraktive Allison (Frances O’Connor) verliebt und auch diese nichts von ihm wissen will, ist er endgültig am Boden. Er wünscht sich nichts sehnlicher als Allison in seinem Leben zu haben. Dies bringt den Teufel (Elizabeth Hurley) auf den Plan. Die sexy Teufelsbraut schlägt Elliott einen Pakt vor: Er bekommt sieben Wünsche erfüllt und muss dafür dem Teufel nach der Erfüllung des siebten Wunsches seine Seele vermachen. Elliott willigt ein und beginnt mit dem wünschen, doch irgendwie gibt es immer wieder einen Haken bei seinen Wünschen.
  Ob es am Ende doch noch etwas mit seinem Girl Allison wird, muss jeder selbst herausfinden.
  
  
  Mein Fazit:
  
  Es war eine der besten Komödien der letzten Jahre, mit zwei tollen Hauptdarsteller (Liz Hurley als umwerfender Teufel und Brendan Fraser als verführter Taugenichts).
  Die Story war zwar nicht die beste, aber das ist bei einer Komödie ja auch nicht so wichtig. Der Film ist aber immer sehr kurzweilig, wenn man ihn sieht und ist immer gut für einen gelungenen Videoabend. Er verbirgt eine Menge Lacher in sich. Alles in Allem eine echt gelungene Komödie, die ich nur wärmstens empfehlen kann. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    werder, 01.02.2009, 20:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nett berichtet! LG aus Hannover!

  • 

    frankensteins, 01.02.2009, 00:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    na wohl genau das richtige für mich, werde mich mal danach umsehen lg

  • 

    wolli007, 27.12.2008, 21:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße, Wolli

  • 

    Baby1, 13.12.2008, 01:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Ich hab schon lange nicht mehr soviel gelacht

  

  14.02.2002, 15:05 Uhr von
  siedler
  Wer etwas über mich erfahren will. der soll mich einfach antelen oder mailen.

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (2)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Micha war mal wieder im Kino , und wenn Micha schon mal ins Kino geht , dann will er auch was zum lachen haben . Dies konnte ich dann auch , und das nicht zu knapp .
  Der Film Teuflisch , in den Hauptrollen Brendon Fraser als Elliot , und Liz Hurley in der Rolle des Teufels ist eine gelungene Komödie . Ich kann nur jedem Empfehlen , der mal wieder so richtig lachen will sich diesen Film anzusehen . Schon im Vorspann kommt man auf seine Kosten .
  
  Der Vorspann ( nicht der Text ) läuft im Schnelllauf , und bleibt dann kurzfristig bei einigen Leuten stehen , neben denen dann kurze Beschreibungen Auftauchen , die es Teilweise in sich haben , und die Lachmuskeln werden schon mal warmgemacht . Dies geht so lange bis irgendwann Elliot ins Bild Kommt , der auch kurz Beschrieben wird , vielmehr man bekommt einen kleinen Eindruck von seinem Verhalten .
  
  Nun zum Film . Elliot ist ein etwas unbeholfener , junger Mann mit dem keiner so recht etwas zu tun haben will was einem auch gleich am Anfang des Films klar gemacht wird . In der Firma wo Elliot arbeitet , arbeitet auch eine Frau die er gern für sich haben würde . Eines Tages geht er in eine Bar , in der auch seine Kollegen sitzen , diese sehen ihn und versuchen sich vor ihm zu verstecken , was ihnen aber nicht gelingt . Als Elliot bei ihnen ist , tritt auch die Schöne Kollegin in die Bar ein , und seine Kollegen überreden ihn sie anzusprechen . Er tut es dann auch und es geht natürlich in die Hose . Kurz darauf rollt ihm eine Weiße Billardkugel vor die Füße , er hebt sie auf und bringt sie an den Billardtisch an dem Liz Hurley ( der Teufel ) steht zurück . Diese versucht ihm dann klar zu machen das sie der Teufel sei . Wie sie das versucht schaut euch besser selber an . Danach bietet sie ihm sieben Wünsche im Tausch gegen seine Sehle an . Er geht darauf ein und unterzeichnet den Vertrag .
  
  Da Elliot seine Wünsche zu oberflächlich wählt , bekommt der Zuschauer mächtig viel zu lachen . Mehr möchte ich von dem Film lieber nicht Erzählen , sonnst braucht ihr ja nicht mehr ins Kino , und das wäre sehr schade .
  
  Also , wer mal wieder richtig ablachen will sollte sich den Film mal ansehen . Er ist ab 12 Jahre Freigegeben , also auch für Kinder Geeignet .
  
  
  Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Film .
  
  Euer Siedler weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Annna13, 23.02.2002, 18:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich finde deinen Bericht gelungen. Gruß aus Sofia

  • 

    ch_zocker, 14.02.2002, 15:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gute Meinung, kannst ja auch mal bei mir reinschauen, würde mich freuen !

• So einen Teufel hätte ich auch gerne

  

  05.03.2002, 19:05 Uhr von
  blackguy
  

  5

  Bewertungen (5) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Regie: Harold Ramis
  Schauspieler: Brendan Fraser, Elizabeth Hurley, Frances O'Conner
  Länge: 93 min
  
  
  "Inhalt"
  Ein Loser namens Elliot spielt den Hauptdarsteller dieses Films. Er ist ein absolute Loser und geht jeden auf den Keks. Er labbert nur dumm rum. Elliot himmelt seit vier Jahren seine Kollegin Allison an. Sie nimmt ihn kaum (bis gar nicht) war. Nachdem sie ihn wieder verlassen hat murmelte er sein Herzschmerz raus. Er würde alles tuen um nur mal "COOL" zu sein. Und schwupps, wer taucht auf. Ja der Teufel (Baltasar). Aber kein alter hälicher verschrumpelter Typ, sondern die heiße Elizabeth Hurley. WOW WOW. Und schon beginnt sein "neues, cooles" Leben. Nachdem er den Vertrag (von etwa 1500 Seiten unterschrieben hat), geht es los. Er hat nun sieben Wünsche frei und Elliot wünscht sich reich, mächtig und das Allison hin geheiratet hat. Und wo wär der Witz daran, wenn der Teufel das alles im Positiven erfüllt. Schwupsdiwups ist er nun ein Drogenboss. Und die sechs weiteren Wünschen gehen genauso so weiter. (Aber ich will ja nicht alles verraten).
  
  "Fazit"
  Am Anfang kam ich fast aus dem Lachen nicht mehr hinaus. Ab Schluß war es ein wenig fade. Aber gesamt muß man sagen, daß dieser Film echt lohnenswert ist.
  
  
  Aber der Film lohnt sich auch wenn man nur Elizabeth Hurley sehen möchte.
  Viel Spaß beim ansehen!!!
  
  "Moral"
  Man sollte sich nicht mit dem Teufel einlassen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    constantin, 05.03.2002, 19:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bissel kurz

• wer wollte noch nie ein Teufel sein? :)

  

  07.03.2005, 19:52 Uhr von
  Susi17
  ich bin lieb, knuddlig und freue mich über post :) Wer meine Berichte liest und bewertet wird auc...

  5

  Bewertungen (20) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hi, da bin ich wieder :)
  
  
  Wie ist es so wenn man einfach ein kleiner, dämlicher Angestellter, einer Computersoftwareproblematiksauslöscherelimninatorenfirma ist ? Und noch dazu unbeliebt, gemobbt, blöd, und extrointrovertiert, armselig im Geiste, immer auffallen möchte, immer im Mittelpunkt sein möchte, und wenn, dann nur wenn die anderen Leute dich wegen deiner blöden Art auslachen, dämlich machen, und in der Öffentlichkeit diskretitieren ?
  
  Am Besten man sehe sich diesen Film an. 93 Min. Lange sieht man das Leiden von ELLIOT RICHARDS
  ( Brendan Fraser ), und einigen gestreßten Kollegen, die den Typen am liebsten auf den Mond schießen würden. Der Kerl ist so was wie ein lebendiger Antikriegsfilm. Man sieht ihn, und möchte am liebsten Leprakranke Kinder pflegen, anstatt in den Vietnamkrieg ziehen. Nur weit weg von ELLIOT.
  
  Der ist noch dazu in ALLISON ( Frances O`Connor ) verliebt, die aber nicht viel von ihn wissen will.
  Eines hübschen angeheiterten mutigen Tages, voll von verseuchten Samenbetatschen Unterhosen, kommt ELLIOT mit 200 KG Herzschlagmutisimus auf die Idee, eben diese zu fragen, was sie von einem Rendezvous hält, und beendet den Satz wie er ihn angefangen hat.
  
  Er hat sie vor 3 ½Jahren gesehen, gefragt wie das Wetter ist, und sie ist gegangen. Und da soll sie sich noch an Ihn erinnern ? Lachhaft.
  In der Zwischenzeit hab ich 12 Kabanossi gegessen, meine Brille verölt, meiner Freundin´s Slip aus Ihrer Hose gezerrt, meine Brille geputzt, ein Paar Ohrfeigen bekommen, und mit Hilfe meiner Tag und Nachtaktiven Zungentätigkeit wieder alles ins Lot gebracht. Noch ein paar Lippenstiftkratzer abgeputzt, und weiter geht’s im Film.
  
  Ein bißchen „ Mephisto „, ein bißchen „ Der Himmel soll warten „, ein Schuß
  „ Die Hexen von Eastwick „, eine Prise „ Unheimliche Schattenlichter „ und eine Portion Komik, und los geht dieser Amerikanische Ulknudelfilm. Eines Abends in einem Lokal, ELLIOT ist wieder ungebetener Gast der seine Gäste mit seiner übertriebenen Popcornheiterkeit überrascht, erscheint in Gestalt eines Menschen, die Totale Geilheit in Person – DER TEUFEL ( Elisabeth Hurley ), verführerisch, neckisch, spitzbübischer als Spock es je sein könnte, von Haß keinen Spur.
  
  Sie hat eine Idee, sie will ELLIOT´s Leben etwas heiterer machen, denn sie ladet in in Ihren Club ein. Ein bißchen „ DOGMA „ ein bißchen „ GLAUBEN IST ALLES „
  willigt der ungläubige Computertechniker ELLIOT in den Kontrakt ein, das er seine Seele doch verkaufen möchte, denn die ist eh nicht so richtig spürbar, und das alles für 7 Wünsche.
  
  Natürlich gibt’s etwas Unglauben, und er wünscht sich mal zur Probe so wie bei „ ALLADIN UND DIE 40 RÄUBER „ einen Big Mäc, Pommes, und eine Cola. Sofort fährt DER TEUFEL mit ihm zu einem MacDonald Laden und kauft ein, ELLIOT zahlt, schließlich ist er ja der Gentlemen, und TEUFEL hat die Börse in der Unterwelt vergessen.
  
  Also los geht’s mit den Wünschen. Als erstes will man mächtig, reich, und berühmt sein. Schwuppdiwupp, war er in einem Spanisch sprechenden Land, weißstaubiger Herrscher über Trottelige Einwohner, Untergebene und Lakaien, und mit Hang zum Spanisch sprechen, worüber er ziemlich verwundert ist.
  
  Aber leider leider geht was schief. 2. Wunsch: Man will Sensibel sein, schließlich will man ALLISON noch immer haben, und schwupss war’s um ihn geschehen. Ne Schwule Diva ist ein Scheiß dagegen, ne herrliche Darstellung von ihm.
  In der Zwischenzeit zählten Freundin und ich die selbstzugefügten blauen Flecken, hervorrührend durch einige Klatscher auf die Schenkelchen. 3. Wunsch: Schaut euch den Rest im Kino an. Es lohnt sich.
  Also etwas verzogen amerikanisiert ist das Ganze, und etwas übertrieben wie „ DER GRINCH „
  Charme, Verführungskünste, und etwas Eloquenz ist in diesem Film ne ganze Menge, aber leider, leider ist das kein 2. American Pie, kein 2.
  
  Auf den Vordermann Speib, weil so lustig ist Film. Kein 2. Watergatefilmchen, und kein 2. Himmel das ist der lustigeste Film der Welt Stück. Es ist einfach nur ne nette Parabel über ein bißchen dem und das. Aber man hat etwas ganz besonderes daraus gemacht. Außer einer leider nicht nackten Elisabeth Hurley, sieht man endlich, was passiert, wenn man Wünsche hat.
  
  Wenn man reich, groß, berühmt, intelligent ,gescheit, angebetet ist, wenn man groß, oder klein, stark oder schwach ist. Wenn man einfach der ist, der man sein will, ohne das man sich zu dem ändern was man werden kann, weil man zu wenig Kraft hat, um das zu machen, was man vor hat, um dann so zu enden, wie man es geplant hat.
  
  Wie sehr hätten wir armen Menschen doch selbst mal 7 Wünsche frei, wie sehr möchten wir alles haben, was andre haben, und so bleiben wie man jetzt ist, und noch dazu einen wertvollen Charakter haben ?
  
  liebe Grüße
  Eure Susi weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    rayman123, 07.03.2005, 19:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sein, dass du sehr gerne Bücher liest?^^ bye

• Wenn der Teufel eine Frau ist, dann ....

  

  22.10.2002, 19:17 Uhr von
  Marc12
  

  5

  Bewertungen (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  - - - Z u m F i l m - - -
  
  Der gutmütige Computertechniker, Elliot Richards, geht mit seiner unbeholfenen Art all seinen Kollegen auf die Neven. Seit vier Jahren arbeitet er jetzt schon mit Alison, seiner großen Liebe, zusammen, doch die hat ihn nicht mal zur Kenntnis genommen.
  Bei einem Besuch in einer Bar lernt Elliot eine attraktive, aufregende Frau kennen. Mit schrägem Humor und außergewöhnlichem Wissen über Elliot, wickelt sie ihn schnell um den Finger. Doch diese Frau ist nicht irgendeine Frau – sie ist der (bzw. die) Teufel.
  Die teuflisch erotische Versucherin schlägt Elliot eine Tauschgeschäft vor. Seine Seele gegen sieben Wünsche.
  Sein ersten Wunsch ist reich, einflußreich und mit Alison verheiratet zu sein. Kein Problem – kurze Zeit später ist er ein kolumbianischer Drogenboss, dessen Frau Alison nicht viel von treue hält, denn das hat er sich nicht gewünscht.
  Zweiter Wunsch: Nun will Elliot der einfühlsamste Mann der Welt sein. Auch kein Problem – und schon ist er eine Weichei.
  Auch sein Versuch ein großer Basketballspieler zu sein ist mit einem kleinen Fehler zwischen den Beinen belastet.
  Langsam lernt Elliot, daß seine Wünsche immer einen Harken haben, denn er hat schließlich einen Pakt mit einer Teufelin geschlossen. Jeder seiner Wünsche kann somit zur Hölle werden. Seine Seele scheint verloren zu sein.
  
  - - - D a r s t e l l e r - - -
  
  Brendan Fraser – Elliot Richards
  Elizabeth Hurley – Teufel
  Frances O’Connor – Alison / Nicole
  Orlando Jones – Dan
  Paul Adelstein – Bob
  Toby Huss - Jerry
  Miriam Shor – Carol
  
  - - - F i l m s t a b - - -
  
  Regie: Harold Ramis
  Produzenten: Trevor Albert & Harold Ramis
  Drehbuch: Larry Gelbart, Harold Ramis & Peter Tolan
  Musik: David Newman
  
  - - - w e i t e r e I n f o s - - -
  
  US-Titel: Bedazzled
  Genre: Komödie
  Land: USA
  Jahr: 2000
  Länge: 94 Minuten
  Anbieter: 20th Century Fox
  
  - - - M e i n e M e i n u n g - - -
  
  Teufel [grch. Diabolos „Entzweier“] der, in vielen Religionen die Verkörperung des Bösen, der Widersacher Gottes; im A.T. und N.T. erscheint er als gefallener Engel (Luzifer) und unter versch. Namen (Beelzebub, Belial); Christus hat seine Macht gebrochen.
  
  Seele die, das Innere, bes. des Menschen, als Inbegriff der bewußten und unbewußten Vorgänge, vorgestellt als Lebenskraft oder Träger des Lebens. Nach manchen Glaubenslehren wird die Seele im Tod vom Körper getrennt oder geht in andere Lebewesen ein (Seelenwanderung). Aristoteles unterschied die vegetative (Wachstumseele), die sensitive (wahrnehmende und erinnernde) Seele von der denkenden Geistseele. Die wissenschaftl. Erforschung des Seelenlebens ist Aufgabe der Psychologie.
  ***Quelle: Der Brockhaus***
  
  Man nehme Elizabeth Hurley und läßt sie den weiblichen Teufel spielen. Ist ihr das zuzutrauen? Wenn es eine nette Teufelin ist – sicher doch.
  Dann füge man Brendan Fraser hinzu und läßt ihn einen schüchternen Mann spielen, der dann in verschiedene Rollen schlüpft – und das kann er wirklich.
  Schon hat man ein wirklich gutes „Paar“ in den Hauptrollen, die von guten Nebendarstellern unterstützt werden.
  Zur Story: 7 Wünsche – sagt mal, waren das früher nicht immer 3? Zumindest bei guten Feen war das wohl so. Tja, beim Teufel ist es wohl etwas anderes. Mit nur 3 Wünschen wäre dieser Film auch recht langweilig geworden. Bei 7 geht schon wesentlich mehr die Luzi ab. Elliot schlüpft somit in viele verschiedene Rollen, die immer wieder lustig und interessant gestaltet wurden. Teilweise merkt man recht schnell, wo der Harken an diesem Wunsch lag, dann braucht man wieder einige Zeit. Dieser Film entwickelt sich somit von Wunsch zu Wunsch zu einem echtem Ratespiel. Ich denke, daß dies eine sehr gute Komponente des Films ist. Mit spezial Effekten wurde auch nicht gespart. Ob Schießereien oder sportliche Größe, man bekommt wirklich viel zu sehen. Der Spaß gehallt hält sich zwar etwas in Grenzen, doch des weilen kann an schon kräftig ablachen.
  Dieser Film ist wirklich für jeden was. Er hat alles, was ein Film haben muß. Spaß, romantische Liebe, viele Überraschungen, Rätselspaß und Spannung. Was kann man mehr von einem Film verlangen. weiterlesen schließen

• Der Teufel ist eine Frau!!!

  

  25.03.2002, 14:36 Uhr von
  maertens
  

  5

  Bewertungen (16) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das wußte ich ja schon immer, aber daß der Teufel in Gestalt einer so hübschen, frechen und attraktiven Frau (ELIZABETH HURLEY) erscheint, war mir neu.
  Daß Frauen Situationen ausnutzen, ist auch nix Neues. Elliot Richards (BRENDAN FRASER) begehrt als Trottel in einer Computerfirma seine Kollegin Alison, an die er nie herankommen wird. Aber dem armen Elliot gleich die Seele abzukaufen, um 7 Wünsche zu erfüllen, ist schon megafrech. Daß Frauen nicht immer halten, was sie versprechen, ist auch nichts Besonderes, und so werden aus den 7 nur 6 Wünsche. Und auch die Erfüllung dieser ist mit Haken verbunden. So wünscht sich Elliot zunächst, begehrenswert, reich und einflußreich zu sein, und außerdem seine Angebetete zur Frau zu haben. Daß er diesen Wunsch als kolumbianischer Drogenboss erfüllt bekommt, und er unter Lebensgefahr lebt, und seine Frau ihn zudem nicht liebt, hätte er sich nicht ausgemalt.
  Und so ist der nächste Wunsch dran.. und alle gehen schief. Mal ist sein Schwanz zu klein, so daß sich die Frauen über ihn lustig machen, dann ist er wieder einfühlsam und begehrt, aber schwul, dann ist er wieder so sensibel, daß die Frauen sich über ihn lustig machen usw. usf. Alles geht schief, so daß er seinen letzten Wunsch schon gar nicht mehr will und von der Teufelin in Ruhe gelassen werden will. Die pocht auf den Vertrag, und in seiner Not wünsch er sich, daß Alison glücklich wird.
  
  Ein Wunsch, etwas Gutes für andere zu tun? Nun, daß ist der Teufelin zuwider, löst laut Vertrag auch die Ansprüche an der Seele. Und so kommt letztenendes alles wieder ins Lot. Elliot behält seine Seele, ist erwachsen geworden, gewinnt Alison durch sein gewachsenes Selbstbewußsein zwar nicht als Freundin, aber just jetzt zieht in die Nachbarwohnung eine Frau ein, die seltsamerweise genauso aussieht wie Alison und alles ist in Butter. Ein Hollywood-Happyend wie es sein muß.
  
  Fazit: Unterhaltsamer Film, recht lustig, ohne Anspruch. Trotzdem sehenswert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    skorpion99, 25.03.2002, 18:02 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Unterhaltsam mag der Film vielleicht sein, aber so richtig herüber gebracht hast Du das nach meiner Meinung nicht. Gruß vom Skorpion

  • 

    dakota104, 25.03.2002, 17:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Manchmal ist das so mit den Frauen

  • 

    Stoewi, 25.03.2002, 14:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kurz und gut. So reicht das schon. Gruß, Stoewi

  • 

    IvoryB, 25.03.2002, 14:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein bißchen wenig eigene Meinung find ich! CU, Ivory