Pro:
Man weiß von vornherein daß die Titanic untergeht und die Qual irgendwann ein Ende haben muß
Kontra:
Schlecht, langweilig, öde
Empfehlung:
Nein
Titel Deutschland: Titanic
Titel USA: Titanic
Genre: Melodram
Farbe, USA, 1997
Kino Deutschland: 1997-01-08
Laufzeit Kino: 192 Minuten
Kinoverleih D: 20th Century Fox
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Darsteller:
Leonardo DiCaprio (Jack Dawson)
Kate Winslet (Rose DeWitt Bukater)
Billy Zane (Cal Hockley)
Kathy Bates (Molly Brown)
Bill Paxton (Brock Lovett)
Frances Fisher (Ruth DeWitt Bukater)
Gloria Stuart (Old Rose)
Bernard Hill (Captain Smith)
David Warner (Spicer Lovejoy)
Victor Garber (Thomas Andrews)
Jonathan Hyde (Bruce Ismay)
Suzy Amis (Lizzy Calvert)
Regie: James Cameron
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Am 10.4.1912 legt die "Titanic" ab, um für ihre Jungfernfahrt in See zu stechen.
An Bord befinden sich unter anderem auch Rose DeWitt Bukater, eine junge Engländerin, die durchaus der sogenannten "besseren Gesellschaft" zuzuordnen ist, sowie Jack Dawson, ein junger, mittelloser Künstler.
Rose ist verlobt mit einem schwerreichen Amerikaner, den sie aber nicht liebt. Als sie eines Nachts verzweifelt an Deck steht und sich umbringen will, lernt sie Jack kennen. Er hält sie von ihrem Vorhaben ab und beide verlieben sich ineinander.
Vier Tage nach Beginn der Jungfernfahrt, am 14.04.1912, kollidiert die - nach Meinung ihres Erschaffers unsinkbare - Titanic mit einem Eisberg und versinkt. Dabei reißt sie unzählige Menschen in den Tod.
Parallel zur eigentlichen Geschichte wird die Story von einer Rahmenhandlung, die in der Gegenwart spielt, umwoben. Rose, die die Katastrophe seinerzeit überlebt hat, ist inzwischen an die 100 Jahre alt. Als Forscher die "Titanic" entdecken und bergen wollen, laden sie die Zeitzeugin ein, sie auf ihre Forschungsreise zu begleiten.
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Einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten soll er sein. Tja, die Leute sind scharenweise ins Kino gerannt - ich auch. Jetzt habe ich ihn auf Video nochmal gesehen und fand ihn genauso schlecht wie beim ersten Mal. Es lag also doch nicht daran, daß ich damals einen schlechten Tag hatte, wie eine Freundin behauptet hat. Und auch nicht daran, daß man von vornherein weiß: es kann kein Happy-End geben, die Titanic geht schließlich unter.
Nein, ich weiß wirklich nicht, was diesen Film so erfolgreich gemacht hat. Kate Winslet, die ist ja noch ganz okay. Eine süße kleine Schauspielerin, die eine süße kleine verwöhnte Göre spielt, die sich in einen jungen Mann verliebt, der völliges Understatement bedeutet. Ein Skandal! Doch halt - wieso jungen Mann? Dieses Milchgesicht Leonardo di Caprio als Mann zu bezeichnen - da warten wir doch lieber noch ein paar Jahre mit.
Was mir wirklich gefiel, war die Rahmenhandlung. Die Unterwasseraufnahmen waren faszinierend, und die alte Rose war mir unglaublich sympathisch und hatte etwas anrührendes an sich.
Das einzig gute an dem Film ist, daß er zum Schluß ertrinkt... Egal, wie auch immer, eine nette Tanzszene unter Bord macht nicht wett, daß der Film eine halbe Ewigkeit lang quälend vor sich hin schleppt. Der Wasserpegel auf der Titanic steigt im gleichen Maß wie die Müdigkeit hochkommt und wenn nach scheinbar stundenlangem Sterben dann endlich der Abspann kommt, fragt man sich doch immer wieder, was die Menschen an diesem Film so begeistert...
Sicher, die Geschichte der Titanic-Katastrophe ist faszinierend, aber wer einen - aus meiner Sicht! - viel besseren Film darüber sehen will, dem empfehle ich den gleichnamigen Film mit Catherine Zeta-Jones, Peter Gallagher und Tim Curry. Der ist weitaus sehenswerter! weiterlesen schließen
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