Unbreakable - Unzerbrechlich (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Unzerbrechlich

  

  01.03.2010, 15:45 Uhr von
  ErikCartman
  Halli Hallo viele kennen mich als der Praechtige-Bert, hier bin ich aber ErikCartman

  5

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  Pro:

  s.u.

  Kontra:

  s.u.

  Empfehlung:

  Ja

  INHALT:
  a) ALLGEMEINES
  b) WO GEKAUFT UND WAS HAT DER FILM GEKOSTET?
  c) DIE BESETZUNG
  d) REGIE, DREHBUCH, MUSIK, SCHNITT, KAMERA, PRODUKTION
  e) DIE HANDLUNG
  f) SONSTIGE FILMINFOS
  g) DVD SPECIALS
  h) BILD, TON, MUSIK
  i) FAZIT
  
  
  
  
  ALLGEMEINES
  ==============
  Titel: Unbreakable - Unzerbrechlich
  Genre: Action
  Sprachen: Deutsch, Englisch
  Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Kroatisch, Hebräisch, Arabisch
  Länge: 102 Minuten
  Altersfreigabe: ab 16 Jahren
  
  
  
  
  '''WO GEKAUFT UND WAS HAT DER FILM GEKOSTET?
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  Kaufort: Müller
  Kaufpreis: 10 €
  
  
  
  
  '''DIE BESETZUNG'''
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  Bruce Willis als David Dunn
  Samuel L. Jackson als Elijah Price
  Spencer Treat Clark als Joseph Dunn
  Eamonn Walker als Dr. Mathison
  Robin Wright Penn als Audrey Dunn
  Charlayne Woodard als Elijahs Mutter
  Leslie Stefanson als Kelly
  Johnny Hiram Jamison als Elijah als 13-Jähriger
  
  
  
  
  '''REGIE, DREHBUCH, MUSIK, SCHNITT, KAMERA, PRODUKTION'''
  =====================================================
  Regie, Drehbuch, Produktion: M. Night Shyamalan
  ebenfalls Produktion: Barry Mendel, Sam Mercer
  Schnitt: Dylan Tichenor
  Kamera: Eduardo Serra
  Musik: James Newton Howard
  
  
  
  
  
  '''DIE HANDLUNG'''
  ===============
  Elijah Price leidet seit seiner Geburt an der sogenannten Glasknochenkrankheit. Bei dieser Krankheit brechen die Knochen extrem schnell. Schneller als bei anderen Menschen. Es kann beispielsweise sein, dass ein Mensch mit Glasknochen sich nur das Bein anschlägt und schon ist es gebrochen. Elijah Price ist außerdem Kunstexperte. Trotz seiner Krankheit will Elijah ein ganz normales Leben führen. Seine Mutter hilft ihm dabei. Jedoch ist es sehr schwierig mit dieser Krankheit ein normales Leben zu führen, wie zahlreiche Krankenhausaufenthalte seitens Elijahs belegen. Anhand einer Rückblende sieht man wie der kleine Elijah immer wieder das Krankenbett hüten musste und wie schwer es für ihn war die Wohnung seine Eltern zu verlassen. Eines Tages legt seine Mutter jedoch einen Köder aus, da sie ihn auf einen Spielplatz locken will. Sie legt ein Geschenk auf eine Bank auf dem Spielplatz und sagt ihm, er dürfe das Geschenk behalten, wenn er es sich selbst holt. Er tut es und bekommt seinen ersten Comic geschenkt. Später entwickelt er eine wahre Leidenschaft für Comics. Deshalb spezialisiert er sich auch später als Kunsthändler auf Original-Comic-Zeichnungen.
  Das genaue Gegenteil von Elijah ist David Dunn, der bei einer Sicherheitfirma für ein Footballstadion arbeitet. Als er gerade von einem Bewerbungsgespräch nach Hause fährt kommt es zu einem Unglück. Der Zug entgleist und alle Insassen außer David werden getötet. Es ist wirklich erstaunlich, dass er dieses Unglück überlebt hat. Und das auch noch unverletzt. Auch die Ärzte sind sprachlos.
  Als er das Krankenhaus verlässt, findet er unter seinem Scheibenwischer eine Visitenkarte von Elijah. Darauf steht noch, dass wenn David zur Kunstgalerie kommt er erfahren wird, wieso er der einzig Überlebende ist. Deshalb geht auch David zusammen mit seinem Sohn Joseph in die Galerie.
  Elijah teilt ihm dort mit, dass jeder menschliche Körper ganz anderer Natur ist. So wie seine Knochen sehr zerbrechlich sind, glaubt er dass die von David fast kaum zu zerstören sind. Er vergleicht David sogar mit den Superhelden aus den Comics. Als Elijah immer mehr Fragen stellt, auch ob David schon einmal krank in seinem Leben war, wird David das Ganze ein bisschen zu viel und er verlässt den Laden.
  Obwohl David die Gallerie Hals über Kopf verlassen hat und eigentlich nicht an Superhelden glaubt, lässt ihn das Gspräch mit Elijah nicht mehr los. Er stellt Nachforschungen an, ob er je krank gewesen ist, etc. Seinem Sohn gefällt jedoch von Anfang an die Idee, dass sein Vater ein Superheld ist und glaubt auch daran. Er erinnert sich auch an einen schweren Autounfall den er, David ebenfalls überlebt hat.
  Ist er wirklich ein Superheld?
  
  
  
  
  ''SONSTIGE FILMINFOS'''
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  Familienkrise
  Obwohl es im Film nicht ausdrücklich erwähnt wird, merkt man doch, dass es in Davids Ehe nicht zum Besten steht. Denn als sich in der UBahn eine junge, hübsche Frau neben ihn setzt, streift er schnell seinen Ehering ab. Auch als er zu seiner Frau zurück kehrt wirkt die ganze Atmosphäre sehr kalt und kommunikationslos.
  Elijah Price
  Anfangs akzeptiert Elijah seine Krankheit gar nicht. Mit der Zeit "freundet" er sich aber immer mehr damit an. Er kann sich schlecht anpassen und lebt in seiner eigenen Welt. Er ist eine sehr zwiespältige Person. Einerseits gut einerseits böse. Er ist ziemlich mysteriös.
  
  
  
  
  DVD SPECIALS
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  · Trailer (Coyote Ugly, Diosaurier, Pearl Harbor, Disney's the Kid, Originaltrailer Unbreakable)
  · Making Of
  · Deleted Scenes
  
  
  
  BILD, TON, MUSIK
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  Bild
  Die Gestaltung mit den Farben ist hier wirklich sehr wichtig. Dieses Zusammenspiel erzählt schon seine ganz eigene Geschichte. Die Farbkontraste werden vorallem bei der Darstellung zum einen von Elijah Price und zum anderen von David Dunns sehr deutlich. Man kann direkt sagen, dass die einen Kontraste GUT und die anderen Kontraste BÖSE sind. David ist meist grün und in primärfarben gekleidet. Elijah ist eher in Violetttönen gekleidet, die seiner ganzen Person ein mysteriöses Erscheinen geben.
  Die Veränderung von David wird auch in Farben dargestellt. Anfänglich werden hier eher blasse, unscheinbare Farben verwendet, die im Laufe der Zeit jedoch immer intensiver und farbenfroher werden. Denn anfangs ist er noch auf der Suche nach seiner Identiät, später wird sie ihm immer mehr bewust.
  Auch von der Beleuchtung her werden Akzente gesetzt. Beispielsweise sind die Szenen mit Elijah eher in einem Licht das von einer warmen Farbe wie Gelb in eine kalte Farbe wie blau wechselt gehalten. Bei David ist das Ganze gerade umgekehrt.
  Durchgehend kann man aber sagen, dass das Bild ruhig und scharf ist. Die Kontraste sind auch sehr passend. Der Schwarzwert ist ebenfalls hervorragend.
  Ton
  Die Tonspuren sind auch fehlerfrei. Der Ton ist klar und man kann jedes Wort perfekt verstehen. Zusätzlich kann ich noch sagen, dass der Ton sehr raumfüllend ist.
  Musik
  Die Filmmusik ist auch passend ausgewählt und unterstreicht besonders spannende Szenen mit einer passenden Musik. Auch friedliche Szenen werden durch eine liebliche Musik unterstrichen.
  
  
  
  FAZIT
  =======
  Unbreakable ist wirklich ein Film den man immer ansehen kann. Er verspricht Spannung bis zum Schluss und die Story ist auch wirklich gelungen. Auch die ganze Umsetzung finde ich schön. Hier haben die Filmemacher wirklich an sehr viele Sachen gedacht und versucht dem Zuschauer den Film so realistisch und aufschlussreich wie möglich zu präsentieren. Das sieht man schon wie viel Mühe sie sich mit der ganzen Farb- und Lichtgestaltung gegeben haben. Zusätzlich wurde auch noch auf die Kameraführung und die Schnitte besonders geachtet. Wirklich erstaunlich. Ich finde es auch schön, dass hier zwei Menschen die eigentlich das komplette Gegenteil voneinander sind dargstellt werden. Auf der einen Seite findet man den körperlich kranken, aber psychisch sehr starken Elijah und auf der anderen Seite, findet man den körperlich kerngesunden, aber psychisch labilen David.
  Die Schauspieler sind ebenfalls sehr überzeugend. Vorallem haben mal wieder Bruce Willis und Samuel L. Jackson in ihren Rollen überzeugt. Aber das kennt man ja bereits von den beiden. Bruce Willis spielt den anfänglich identitätslosen David wirklich hervorragend. Seine ganze Mimik und Gestik passt zu dieser Person. Jedoch spielt auch Samuel L. Jackson den glasknochenkranken Mann wirklich hervorragend.
  Das Bonusmaterial hat mir auch gut gefallen. Hier wird einem wirklich einiges geboten und man erhält auch einen Blick hinter die Kulissen. Der ebenfalls sehr aufschlussreich und lustig ist. Deshalb kann ich Euch das Making Of nur empfehlen. Auch die deleted Scenes sind wirklich gut und auf jeden Fall einen Blick wert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jack100, 01.03.2010, 18:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht. Würde mich über Gegenlesung freuen. Viele Grüße

  • 

    rainbow90, 01.03.2010, 18:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessanter Bericht von dir! LG

  • 

    Janne0033, 01.03.2010, 15:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht LG Janne0033

• Breakable or not? :)

  

  08.03.2005, 00:09 Uhr von
  Susi17
  ich bin lieb, knuddlig und freue mich über post :) Wer meine Berichte liest und bewertet wird auc...

  5

  Bewertungen (25)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eigentlich war Bruce Willis ja schon in seinen früheren Filmen wie beispielsweise "Stirb Langsam" unkaputtbar und nicht totzukriegen. Aber da nahm man das einfach so hin und machte keinen großen Hehl daraus. In seinem neuen Film "Unbreakable" dreht sich diesesmal jedoch alles um diese obskure Eigenschaft von Bruce Willis, und schon entsteht aus einer simplen Idee ein ganzer Film!
  
  Bruce Willis spielt den Sicherheitsmann David Dunn, der zur Zeit in einer ziemlichen Krise mit seiner Ehefrau steckt, mit der er auch noch zusammen einen Sohn hat.
  Bei einem schweren Zugunglück bei dem über 100 Menschen sterben ist Dunn der einzige Überlebende - und er ist absolut unverletzt. Durch diese Katastrophe wird der Comic-Sammler Elijah Price (Samuel L. Jackson) auf Dunn aufmerksam, welcher selbst unter einer Krankheit leidet, die seine Knochen absolut unbelastbar macht.
  Price glaubt das Dunn quasi unzerbrechlich ist und somit eine Art von personifizierter Comic-Held darstellt. Dunn versucht dieses natürlich zu leugnen und versucht herauszufinden ob er wirklich ein Übermensch ist. Obwohl er selbst höchst skeptisch ist glauben sein Sohn und Price fest daran und versuchen ihn auch mit allen noch so unkonventionellen Mitteln zu überzeugen.....
  
  Mehr von der Story zu verraten wäre hier fatal, denn der Film baut sich langsam auf sein überraschendes Ende auf, und deswegen will ich hier keine weiteren Hinweise darauf geben.
  
  Zum zweiten Mal nach "The Sixth Sense" arbeitet Bruce Willis hier mit Autor, Regisseur und Produzent M. Night Shyalaman zusammen, und obwohl beide Filme von etwas übernatürlichem handeln, kann man die beiden Filme nicht direkt miteinander vergleichen. Natürlich gibt es gewisse Parallelen. Beide Filme haben einen überraschenden und kaum zu erahnenden Schluß, und bei beiden wird Bruce Willis mit etwas sehr mysteriösem konfrontiert.
  Wo "The Sixth Sense" anfangs größtenteils auf Horror-Elemente setzte, finden sich bei "Unbreakable" eher Thriller-Merkmale. Obwohl der Film zu Anfang fast schon eher wie ein Art Märchen wirkt, und ein Gefühl von Bedrohlichkeit gar nicht ensteht - eher noch von Faszination. Der Film hat da etwas von "Phenomenon" mit John Travolta (der nur weitaus schlechter ist).
  Doch je weiter sich die Handlung entwickelt, desto bedrohlicher und ernster wird auch die Story.
  Zudem wird auch viel Wert auf die emotionale Beziehung zwischen Willis und seiner Frau bzw. Sohn gelegt.
  
  Der Film ist natürlich auf das Ende ausgerichtet, und ist im sonstigen Verlauf eigentlich eher ruhig, jedoch ist er wie ich finde spannender als "The Sixth Sense", der ja wirklich nur vom Ende gelebt hat.
  Bei "Unbreakable" gibt es auch nicht viel Action im Verlauf des Filmes (zu Schade das der Zug-Crash nicht richtig gezeigt wird!), aber es gibt immer wieder ein paar Spannungshöhepunkte, die den Zuschauer den Film bis zum Ende nicht langweilig erscheinen lassen.
  Der Film besticht durch immer wieder geschickte Wendungen die den Zuschauer irritieren, und das eigentliche Ende ist in der Tat zwar überraschend, doch kann man es auch erahnen. Zugegeben, ich habs nicht, doch im nachhinein hätte man es sich auch denken können - ähnlich wie bei "The Sixth Sense".
  
  Über die Leistung der Schauspieler kann man nicht meckern. Bruce Willis zeigt erneut das er nicht nur ein stumpfer Action-Held ist, sondern auch ernste Rollen spielen kann. Samuel L. Jackson ist wie gewohnt verdammt cool, und ist als etwas durchgedrehter aber gebrechlicher Comic-Sammler wirklich gut anzusehen.
  Die Regiearbeit von Shyalaman ist auch nicht zu verachten. Sie ist sehr ruhig aber auch recht unkonventionell mit vielen seltsamen Einstellungen. Dabei kommt er jedoch nie in die Gefahr den Zuschauer zu nerven, wie es beispielweise Oliver Stone öfters mal gelingt.
  
  Insgesamt ist der Film sehr gut, jedoch nichts für Leute die eine hektische Handlung brauchen und viel Action in kurzer Zeit. Er ist ruhig aber mit Spannung an den richtigen Stellen und überzeugt halt mit einer ziemlich originellen Story-Idee.
  Im Vergleich zu "The Sixth Sense" finde ich "Unbreakable" absolut gleichwertig. "The Sixth Sense" hatte ein sehr starkes Ende aber eine etwas lahme Handlung. Das Ende von "Unbreakable" ist zwar nicht ganz so spektakulär, dafür ist die Handlung jedoch mitreißender und packender.
  Den Film sollte man gesehen haben.
  
  Unbreakable
  USA 2000
  R: M. Night Shyalaman
  D: Bruce Willis, Samuel L. Jackson, Robin Wright Penn
  107 Min.
  
  lieben Gruß
  eure Susi weiterlesen schließen