Der Peststurm (Taschenbuch) / Bernhard Wucherer Testberichte

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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  sehr anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  sehr ausschmückend

Pro & Kontra

Vorteile

  • mitreißende Geschichte, gut herausgearbeitete Charaktere, gelungene Verknüpfung von Tatsachen und Fiktion

Nachteile / Kritik

  • nichts

Tests und Erfahrungsberichte

  • Der Peststurm

    5
    • Niveau:  sehr anspruchsvoll
    • Unterhaltungswert:  sehr hoch
    • Spannung:  sehr hoch
    • Humor:  kein Humor
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  Erwachsene

    Pro:

    siehe bericht

    Kontra:

    siehe bericht

    Empfehlung:

    Ja

    Zum Buch:

    • Broschiert: 569 Seiten
    • Verlag: Gmeiner; Auflage: 1 (4. März 2013)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3839213509
    • ISBN-13: 978-3839213506
    • Preis: 12,99 €
    Buchumschlag:

    Der Umschlag des Buches ist helltürkis. Links sehe ich einen schwarzen Vogel, der wie ein Mensch in ein Gewand gehüllt ist und einen Hut trägt. Er hält einen dünnen Stab mit einem fliegenden Vogel einem Reiter entgegen. Dieser Reiter auf einem braunen Pferd trägt einenorangen Hut, hat den Kopf nach vorne geneigt. Über einem gelben Hemd trägt er eine braune

    Kommentare & Bewertungen

    • oskermit

      oskermit, 26.01.2014, 20:52 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      KLASSE berichtet! DANKE für deinen Besuch bei mir!

    • Gi22Fr

      Gi22Fr, 23.01.2014, 17:25 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Liebe Grüße und einen schönen Abend noch - Gitte

    • Berater

      Berater, 23.01.2014, 07:16 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Guter Bericht. Freue mich über Gegenlesung :)

    • monagirl

      monagirl, 22.01.2014, 23:37 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Viele liebe Grüße. Mona.

  • Wucherer at his pest ...

    5
    • Niveau:  anspruchsvoll
    • Unterhaltungswert:  sehr hoch
    • Spannung:  sehr hoch
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  Erwachsene

    Pro:

    mitreißende Geschichte, gut herausgearbeitete Charaktere, gelungene Verknüpfung von Tatsachen und Fiktion

    Kontra:

    nichts

    Empfehlung:

    Ja

    Angaben zum Buch

    Autor: Wucherer, Bernhard
    Titel: Der Peststurm
    Originaltitel: -
    Verlag: Gmeiner
    Erschienen: 4. März 2013
    ISBN-13: 978-3839213506
    Seiten: 569
    Einband: Broschiert
    Serie: 2. Band der Pest-Tetralogie
    Preis: 12,99 €

    Autorenporträt

    Bernhard Wucherer, Jahrgang 1954, lebt abwechselnd in Belgien und in seiner Allgäuer Heimat Oberstaufen. Vor seiner Tätigkeit als Leiter einer Werbe-, Marketing- und Eventagentur arbeitete der Grafikdesigner als Schriftsetzer,

    Produktfotos & Videos

    Der-peststurm
    Der Peststurm von goat
    am 07.01.2014

    Kommentare & Bewertungen

    • Modelunatic

      Modelunatic, 21.07.2014, 13:04 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      SH & liebe Grüße

    • jacky1990

      jacky1990, 10.02.2014, 18:44 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Liebe Grüße

    • Riesenschildi

      Riesenschildi, 29.01.2014, 22:55 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Liebe Grüße :-)

    • oskermit

      oskermit, 26.01.2014, 20:49 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      KLASSE berichtet! DANKE für deinen Besuch bei mir!

  • Wieder ein Leckerbisscen aus der Thematik historischer Krimi

    5
    • Niveau:  sehr anspruchsvoll
    • Unterhaltungswert:  sehr hoch
    • Spannung:  sehr hoch
    • Humor:  kein Humor
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  Erwachsene

    Pro:

    siehe Text

    Kontra:

    siehe Text

    Empfehlung:

    Ja

    Normal 0 21 MicrosoftInternetExplorer4

    Die Zeiten der Pest waren für die Menschen damals harte Zeiten.

    Es herrschte Krieg – der dreißigjährige Krieg …

    Daten zum Buch:

    ·  Broschiert: 569 Seiten

    ·  Verlag: Gmeiner; Auflage: 1 (4. März 2013)

    ·

    ·  ISBN-10: 3839213509

    ·  ISBN-13: 978-3839213506

    ·  Größe und/oder Gewicht: 19,8 x 11,8 x 4,6 cm

    PREIS: 12,99 Euro

    Über den Autor

    Bernhard Wucherer, geb.1954, lebt wechselweise in seiner Allgäuer Heimat Oberstaufen, in Spanien und in Belgien. Vor seiner Tätigkeit als Leiter einer Werbe-, Marketing- und Eventagentur arbeitete der Grafikdesigner als Schriftsetzer, Lithograf und Drucker. Er ist selbst bereits Verfasser etlicher Aufsätze über das Mittelalter und zahlreicher Presseartikel.

    Quelle: amazon.de

    Auch in diesem Roman, der keine Fortsetzung des vorhergehenden ist, aber thematisch und zeitlich anknüpft ist auch wieder der dreißigjährige Krieg die Zeit, in der die Handlung im damaligen Allgäu spielt. Auch hier sind wieder die Staufer die handelnden Personen. Der vorhergehende Roman trug den Titel „Pestspur“ und hat mich auch schon fasziniert, deshalb hatte ich neulich auch nicht lange überlegt, als ich erfahren hatte, dass es einen neuen historischen Roman aus der Feder von Bernhard Wucherer gibt.

    Im Jahr 1634 begann der Peststurm. Nun befinden wir uns im Jahr 1635 und wieder in Staufen.  Der Totengräber Ruland Berging und seine Familie sind erst einmal die Hauptcharaktere – genau wie der Schlossverwalter (Katellan) Ulrich Dreyling von Wagrain. Diese haben eine Rechnung offen. Dann ist da noch der Dorfschuster Hemmo Grob, der missgünstig ist und die Bombergs – sie sind Juden – aus ihrer Heimat vertreiben möchte.

    Eine weitere handelnde Person ist Lodowig, der sich mit der Tochter der Bombergs verheiratet hatte. Er ist der Sohn des Schlossverwalters. Eine wahrhaft komplizierte Konstellation, die aber für Spannung, Intrigen, Machtspielchen … sorgt.

    Die Idee dieser fiktiven in die historische Hintergrundhandlung eingebundenen Handlung ist eigentlich ganz einfach, aber die Umsetzung ist perfekt gemacht würde ich sagen, weil man einen Spannungsbogen über dem gesamten doch recht dicken Buch gespannt sieht, welcher den Leser am Buch fesselt.

    Die Handlung wird von Seite zu Seite dichter und spannungsgeladener, immer wieder passiert etwas, was mich als Leser an die Handlung gebunden hat.

    Sehr ansprechend finde ich vor Beginn der Handlung die kartografische Darstellung Staufens im 17. Jahrhundert. Mit Legende zu den Handlungsschauplätzen. Die nächste Seite zeigt das Schloss der Staufer – ebenfalls mit Legende.

    Am Schluss hat der Autor die Quellen aufgelistet, mittels derer er recherchiert hat. Außerdem gibt es mehrere Seiten mit Erklärungen zu Begriffen, Namen und verwendeten Zitaten, sowie eine Auflistung der handelnden Personen mit Erklärungen zu diesen.

    Das Buch ist in 60 Kapitel gegliedert.

    Meine zusammenfassende Meinung:

    Ich habe dieses Fast-600-Seiten-Buch als sehr spannend und kurzweilig empfunden und genossen. Die fiktive Handlung wurde vom Autoren sehr gut mit dem historischen  Hintergrund verwoben – alles passt ineinander und ist vom Leser nachvollziehbar und nicht einfach weither gegriffen, sondern das Historische ist belegt und die fiktive Handlung glaubhaft und authentisch.

    Die Zeit des dreißigjährigen Krieges ersteht bildhaft vor dem geistigen Auges des Lesers und man kann sich sehr gut in das damalige Leben hineinversetzen. Sehr anschaulich werden die Szenen geschildert und sehr bildhaft und detailliert die Charaktere im Laufe der Handlung. Aus jeder Bevölkerungsschicht der damaligen Zeit hat der Autor fiktive und auch tatsächlich lebende Personen einfließen lassen. So wird z. B. Konstanze Dreyling, die Frau von Hannß Ulrich Dreyling von Wagrein, der übrigens wirklich lebte, als sehr stolz und auch überheblich dargestellt. Sie ist streng zu ihren Kindern und auch zu den Bediensten und ist doch eigentlich – sie wirkt immer nur so – sehr zerbrechlich und angreifbar.

    Diederich Dreyling von Wagrain ist das Nesthäkchen der Familie und will immer extra beschützt werden, wobei er doch auch gleichzeitig als sehr pfiffig dargestellt wird.

    Der Oberamtmann Conrad Speen und der Landrichter Hans Zwick sind ebenfalls Figuren, die im Lauf der Handlung eine Rolle spielen und wirklich gelebt haben. Speen ist – als Oberamtmann sehr wichtig – nicht mit Vorurteilen behaftet und Zwick wird so dargestellt, dass alle Angst vor ihm haben, weil er nicht lange fackelt, wenn er einmal entscheiden darf.

    Auch der Jude Jakob Boberg ist eine tatsächlich lebende Person, er ist mutig, aber dennoch lässt er in seinen Handlungen Vorsicht walten. Er stammt aus einer niederländischen Buchdruckerfamilie und hat ein gutes Herz und einen wahren und festen Glauben. Er ist noch

    der einzige Jude, der in Staufen damals lebte.

    Alles in allem ist das Buch durchweg von Spannung durchdrungen und über die fast 600 Seiten an keiner Stelle langatmig, sondern ständig spannungsgeladen und mit einer dichten und fesselnden Handlung versehen.

    Leseprobe:

    Während sich die Rösser anstrengen mussten, den großen Ladewagen den steilen Buckel hochzuziehen, sah der Kutscher vier furchterregend aussehende Gestalten auf sich zukommen. Während sich einer der Männer zur rechten und einer auf die andere Seite des Fuhrwerks begab, postierten sich zwei mit angelegten Musketen in einem gewissen Abstand dahinter. Für den Kutscher war von vornherein klar, dass es sich um Wegelagerer handelte.

    Aber warum schlagen sie nicht zu? Warum laufen sie stattdessen nur schweigend neben und hinter mir her?, fragte er sich.

    Als er den höchsten Punkt des Hahnschenkels erreichte, sah er auf der anderen Seite des Buckels einen weiteren Mann, der grinsend mitten auf der Straße stand und mit einer brennenden Lunte in der Hand neben einem Geschütz auf ihn wartete.

    Plötzlich hatte der Kanonier sein hämisches Grinsen eingestellt. „Halt“, rief er mit frostiger Stimme, während er auf das gusseiserne Ungestüm zeigte. „Diese Feldschlange hat bis vor Kurzem kaiserlichen Landsknechten gedient und setzt ihre Zielsicherheit jetzt für uns ein ….

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    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 26.04.2013, 16:04 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG Damaris

    • bella.17@live.de

      [email protected], 26.04.2013, 11:18 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Liebe Grüße Annabelle.

    • allegra1805

      allegra1805, 26.04.2013, 11:09 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Klingt sehr gut. Beim dreißigjährigen Krieg muss ich immer an Grimmelshausen denken, der sich in der Schule wie Kaugummi gelesen hat.

    • mausi1972

      mausi1972, 26.04.2013, 09:52 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Viele Grüße Marion