Pro:
kostenlos
schnell
übersichtlich
Kontra:
keine Variablen bei der Berechnung der Fahrtzeit
Empfehlung:
Ja
Ausgangslage:
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Wem ist das nicht auch schon passiert. Ich muss von Frankfurt nach Hintertupfungen und weiß die Strecke nicht. Zu faul um in herkömmlichern Straßenkarten zu suchen bin ich sowieso und habe weder ein Navigations-System zur Hand noch einen Routenplaner auf meinem PC installiert.
In diesem Fall begibt man sich am Besten im Internet auf die Suche nach einem Online-Routenplaner. Unter dem großen Angebot der Tools, die im WWW zur Verfügung gestellt werden kann ich Euch den Falk-routenplaner unter http://www.falk.de ans Herz legen. Er ist leicht zu bedienen und kostengünstig (weil umsonst ).
Bedienung:
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Nach dem Eingeben der URL gelangt man auf eine, wie ich meine, nicht unbedingt sehr hübsch gestaltete Homepage. Vor Allem fällt sofort auf, wie Falk seinen angebotenen Service finanziert – nämlich durch die Schaltung von Werbung (e-bay, l`tour etc.). Wir wollen jedoch nicht die Schönheit und den Aufbau der Website beurteilen, sondern benötigen einen funktionellen Routenplaner.
Im linken Frame findet man dann auch die Rubrik „Routenplaner“. Auf die weiteren Dienste, die angeboten werden werde ich nicht weiter eingehen, da es ja schließlich in dem Bericht um den Routenplaner an sich gehen soll. Mit einem Klick auf die Rubrik gelangt man direkt zum Eingabefenster.
Hier hat man verschiedene Möglichkeiten der Eingabe zur Verfügung. Natürlich benötigt eine Routenplanung einen Start- und einen Zielort. Man kann jedoch noch einen Zwischenstopp einfügen und sogar eine exakte Zeitplanung, berechnet entweder nach Abfahrts- oder Ankunftszeit kalkulieren lassen.
Wie bei jedem guten Routenplaner üblich, besteht die Möglichkeit die Wegstrecke auch nach der kürzesten oder schnellsten Strecke zu optimieren, wobei man die Vorgaben PKW langsam, PKW mittel oder PKW schnell zur Auswahl hat. Ein Minuspunkt ist, dass die Definition der einzelnen Rubriken – sprich nach welcher Durchschnittsgeschwindigkeit das Tool z.B. bei PKW mittel berechnet, fehlt. Ich zumindest habe sie nirgends finden können.
Bei der Eingabe des Ziel- oder Startortes genügt grundsätzlich die Eingabe einer Postleitzahl. Der Routenplaner gibt anschließend in Form einer Liste, auf der die zur Postleitzahl passenden Städte mit Ortteilen aufgeführt werden, die Möglichkeit die Suche zu verfeinern. Der Planer hat problemlos auch sämtliche Straßen (in meinem Fall in Frankfurt/Main) gefunden, die ich eingegeben habe. Man kann sich Routen innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz berechnen lassen. Wer eine Route in andere europäische Länder benötigt, der muss sich bei Falk registrieren – doch dazu später mehr.
Jetzt kann man sich die Route berechnen lassen. Ist dies durch einen Klick auf „Route berechnen“ geschehen, öffnet sich das nächste Fenster, in dem bereits die Wegbeschreibung zu sehen ist. Diese kann man über die Druckversion in DIN A4 Größe, gut leserlich und übersichtlich ausdrucken.
Neben der Wegbeschreibung stehen auch noch die Funktionen Übersichtskarte (zeigt die komplette Route auf einer kleinen Karte), Anfahrtsplan (zeigt lediglich den letzten Streckenteil) und Zielkarte (brauche ich wohl nicht zu beschreiben) zur Verfügung. Zoomen und scrollen steht wiederum nur registrierten Benutzern zur Verfügung.
Das wars dann auch schon mit der Planung für nicht registrierte Benutzer. Allerdings kann man mit diesen Funktionen eine brauchbare Routenplanung bekommen mit der man problemlos sein Ziel finden müsste.
Zudem kann man sich über einen Link die jeweils aktuellen Verkehrsinformationen über die Strecke einholen.
Registrierung:
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Ich wollte jedoch mehr... Also registrierte ich mich bei Falk um auch die anderen Funktionen testen zu können. Die Registrierung war sehr einfach und vor allem kostenlos. Wie standardmäßig üblich kam ich über den „Registrieren“ Button mit zwei weiteren Klicks zur Eingabemaske. Erst einmal die AGB und die Datenschutzbelehrung durchgelesen (oder auch nicht) und durch anhaken im entsprechenden Kästchen akzeptiert.
Schritt 1
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der Registrierung war die Eingabe der persönlichen Daten. Positiv ist, dass man hier nicht vollkommen durchleuchtet wird, sondern lediglich ein Benutzername, die Anrede, der Vor- und Nachname sowie die email-Adresse erforderlich sind.
Schritt 2
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Beinhaltet bereits die Optimierung des Planers. D.h. ich musste eingeben, ob ich den Newsletter beziehen möchte, an Sonderaktionen teilnehmen will und ob ich per Auto-Login Zugriff auf den für registrierte Nutzer vorbehaltenen Bereich bekommen möchte. Anschließend noch ein paar Interessen ausgewählt und weiter gings mit dem
Schritt 3.
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Dieser beinhaltet persönliche Angaben bei denen eine Eingabe nicht zwingend erforderlich ist.
Das wars dann auch schon und ich war, nachdem ich die Bestätigungsmail von Falk mit dem benötigten Passwort auf meinem e-mail Account erhalten hatte, ein registrierter Benutzer mit einer Menge an Vorteilen:
-bevorzugter, schnellerer Serverzugang
-Europaweite Routenplanung
-Nutzung des Organizers, mit dem Adressen, Karten, Hotels und Routen gespeichert und organisiert werden können
-Zoomen und scrollen in der Karte
Auf diese weiter einzugehen würde den Rahmen des Berichts sprengen. Daher belasse ich es bei einer reinen Aufzählung. Nur so viel – die Registrierung lohnt sich.
Fazit:
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Wer sich bei Falk als Benutzer registrieren lässt, der kann auf einen Routenplaner zurückgreifen, der alle Funktionalitäten besitzt um auch eine umfangreiche Reise mit dem PKW zu planen. Der Routenplaner würde von mir die volle Punktzahl bekommen, wenn die Möglichkeit bestünde bei der Berechnung der Fahrtzeit, die Geschwindigkeitsangabe variabler gestalten zu können. Ansonsten ein Tool, dass ich jedem der nicht ständig, z.B. aus beruflichen Gründen, Wegstrecken planen muss (hierfür sollte man dann doch einen Routenplaner käuflich erwerben) nur empfehlen kann. weiterlesen schließen
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