Feuchtgebiete (DVD) Testberichte

Feuchtgebiete-dvd
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2013
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  wenig
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich

Pro & Kontra

Vorteile

  • Zu empfehlen, ja ich weiß nicht, der Filmist anders aber nicht gut
  • Nichts

Nachteile / Kritik

  • und er ist langweilig und ordinär
  • Alles (Siehe Bericht)

Tests und Erfahrungsberichte

  • Nichts für schwache Nerven!

    1
    • Action:  wenig
    • Anspruch:  anspruchslos
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  durchschnittlich
    • Spannung:  langweilig
    • Altersgruppe:  keine Angabe
    • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

    Pro:

    Nichts

    Kontra:

    Alles (Siehe Bericht)

    Empfehlung:

    Nein

    Da freut man sich Wochenlang auf diesen Film, geht ins Kino und naja. Lest selbst:

    Die Handlung:
    Teenager-Mädchen "Helen Memel" nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht das aus, was ihr in den Sinn kommt. Dabei bricht sie sämtliche gesellschaftlichen Tabus, besonders bezogen auf Sexpraktiken und jegliche Art von Körperflüssigkeiten. Aufgrund einer missglückten Intimrasur und Hämorrhoiden landet die 18-Jährige im Krankenhaus. Um ihre geschiedenen Eltern wieder zusammen zu bringen, versucht sie den Aufenthalt in der Klinik möglichst in die Länge zu ziehen. Dort trifft die tabulose Helen auf den Krankenpfleger Robin, der von dem

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 17.06.2014, 17:40 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG Damaris

    • 123456789mnb@web.de

      [email protected], 17.06.2014, 11:43 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      schönen Gruß :)

    • Clarinetta2

      Clarinetta2, 30.11.2013, 17:31 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      guter bericht

    • Juri1877

      Juri1877, 18.11.2013, 23:30 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      hätte mich eh nicht interessiert

  • Von Muschischleim und Blumenkohl

    1
    • Action:  wenig
    • Anspruch:  anspruchslos
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  langweilig
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren

    Pro:

    Siehe Bericht

    Kontra:

    Siehe Bericht

    Empfehlung:

    Nein

    Im Grunde konnte ich es kaum erwarten bis „Feuchtgebiete“ im Kino gezeigt wird, nicht weil mich das vor Jahren erschienene gleichnamige Buch faszinierte, was ich jedoch noch nie in den Fingern hielt, sondern vielmehr, wie man diese provozierende Geschichte, dieser provokanten jungen Frau, davon ich mir eine Hörprobe des Buchs im Internet genehmigte, überhaupt in Bildern umsetzen kann. Den recht primitiv kam mir bei dieser Hörprobe schon einmal die Sprache und der ganze Umgangston vor, wenngleich ich mir noch kein richtiges Bild davon machen konnte, wie so-etwas überhaupt verfilmt werden kann. Dreckige Filme, oder was man

    Na ja „Kunst“ was man unter „Kunst“ halt versteht, beinhaltet dieser Film NUR, wenn es um die Choreographie geht. Denn die ist wirklich einmalig, wie z.B. Helen, so heißt das provokante Mädchen in dem Film, oder soll es eine junge Dame sein, die sich so benimmt, als hätte sie die Pubertät noch vor sich, wenn sie mit ihrem Skateboard barfuß in einem kurzen Röckchen durch die Straßen flitzt, wobei ihr Auftritt auf dem Flur im Krankenhaus, bekleidet NUR im Flügelhemd auch nicht ganz ohne ist. Wie auch die vier Pizzabäcker, die in ihrer Fantasie, auf die schöne Melodie „An der schönen blauen Donau“ hin, zeitgleich auf eine Pizza masturbierenden, die mit Spinat belegt ist. Das ganze ist wohl von der Choreographie gut zusammengestellt, aber der Hintergedanke, WARUM diese dies tun, ist so-was von lachhaft und wahrlich unterstes Niveau. Auch in Ausdruck und Sprache.

    Apropos Sprache. Meiner Meinung nach hat die Schauspielerin Carla Juri die Helen verkörpert noch ein paar Jährchen an die Schauspielschule nachzusitzen, um ihre Aussprache zu verbessern. Denn stellenweise hat sie so genuschelt, dass man sie beim besten Willen nicht verstehen konnte, was leider nicht nur mir so erging.

    Obwohl es meines Erachtens nicht mehr notwendig ist den Inhalt des Films zu erzählen, weil dieser doch vor Jahren als eins der größten „Skandal“-Bücher Schlagzeilen machte, erzähle ich ihn dennoch kurz und gebe meinen Senf gleich mit-hinzu.

    Bei diesem Film sei es mir erlaubt, in der Wortwahl diesem gleich zu sein.

    Es geht in diesem Film um Helen, die dem Hygiene-Wahn ihrer Mutter den Kampf angesagt hat, und genau das tut, was brave, anständige Mädchen nie tun würden. (Im Gewissen Sinn, sieht man darin schon ihr unreifes, trotziges Verhalten). Und mit diesem Verhalten versucht sie ihre Umwelt zu provozieren. Sie tut wohl niemanden damit weh, jedoch ihr Umfeld reagiert zum Teil schon sehr überrascht, wie unmädchenhaft sie die Dinge beim Namen nennt, was andere nicht mal zu denken wagen, geschweige denn, wortwörtlich und buchstäblich NIE in den Mund nehmen würden.

    Damit meine ich nun nicht allein das Obst und Gemüse, dass sie zur Selbstbefriedigung braucht.

    Jedoch das allein ist nicht Helens Problem. Helens „Problem“ sitzt tiefer. Damit meine ich weder ihre Hämorrhoiden im Hintern, noch dass sie ein Scheidungskind ist, noch dass ihr Sex wie das tägliche Brot erscheint. Vielmehr lebt sie sich eine Traumwelt zusammen, in der nicht nur Mama und Papa wieder vereint, sondern sie eine richtige Familie sind, wobei sie sich nicht scheut kurz vor der Entlassung sich so zu verstümmeln, dass die Narbe aufreißt und eine Notoperation unumgänglich ist, damit sie nochmals einen Versuch starten kann, Mama und Papa zusammenzuführen.

    Soll man nun darüber lachen oder weinen? Helen ist eine junge Frau von 18 Jahren, die gewissermaßen in diesem Alter schon auf eigenen Beinen steht oder stehen soll. Im Grunde soll und muss es ihr egal sein, wie ihre Eltern ihr Leben gestalten, wobei sie recht wenig von ihrem Vater weiß. Sie weiß nicht mal was er von Beruf ist. Und was ihre Mutter anbelangt - die ist ein besonderer Fall, die dem religiösen Wahn, dem Katholizismus voll und ganz verfallen ist. Aber soll sein, wie es ist. Solange sie niemanden damit schadet, kann sie doch machen was sie will. Denn sie zwingt weder Tochter noch Sohn diesen Glauben auf.

    Was wirklich Helens Problem ist, ist dass sie noch immer versucht mit ihrem egozentrischen und provozierenden Verhalten auf- und aus der Art zu fallen.

    Was Hygiene anbelangt, damit geht sie ganz locker um. Nicht allein, dass sie mit ihrer Muschi über eine verpinkelte Klobrille eines öffentlichen WCs rutscht, sondern es werden auch mit der Freundin gebrauchte Tampons gewechselt und das Menstruationsblut im Gesicht gegenseitig verschmiert, was ich wirklich am krassesten fand. Und dann wird noch mit einer Grillzange der Tampon entfernt, mit der anschließend ein Stück Fleisch auf den Grill wandert. (Wer genau auf die Grillzange achtet, wird Blutspuren darauf sehen).

    Versaut“ ist auch fast der ganze Umgangston, zumal ich ganz bestimmt keine Hemmungen habe die Dinge beim Namen zu nennen. Aber wenn man nur Muschi, Muschischleim, Arsch und Schwänze usw. hört, so richtigen Gassenjargon, hört es bei mir auf.

    Und was die gezeigten Praktiken angelangt, nun ja, da kann man sich drum streiten.

    Aber im großen und ganzen muss ich schon sagen, dass dieser Film ein echter Schrott ist. Denn irgendwie fand ich keinen Zusammenhang, warum eine anscheinend 18 Lenze zählende junge Frau, sich so wie ein Kleinkind benimmt, das Nasepopel fressend, auf der Kloschüssel sitzt, sich selbst den Finger in die Vagina und den After steckt, daran riecht und dann noch abschleckt. So ein Verhalten habe ich bis jetzt nur bei den Affen im Zoo gesehen. Tut mir leid.

    Nun gut, ich meinte mich noch zu erinnern, dass Worte wie animalisches Verhalten, im Bezug auf Intim-Hygiene im Film gefallen sind. Soll heißen, dass das Männchen ruhig riechen darf, und das über Tage, dass sie schon soweit bzw. bereit ist. Und natürlich auch umgekehrt. Da darf es ruhig in der Hose schon müffeln. Das törnt anscheinend laut Aussage Helen das Gegenüber ungemein an, wenn man so nach alten Fisch riecht. Da frag ich mich, mit was für Leuten verkehrt Helen?

    Mit ihrer Freundin, und diversen schrägen Typen, die es lieben wenn man ihren beim Sex auf den Bauch kackt? In dieses Milieu passt Helen rein.

    Es tut mir leid, wenn ich diesen Film so schlecht mache. Aber das ist er auch wirklich, wobei ich noch immer auf der Suche bin, was vernachlässigte Körperhygiene mit Aufarbeitung ihrer verkorksten Kindheit zu tun hat, als sich ihrer Eltern scheiden ließen. Okay sie war erst 7 oder 8 Jahre alt, wobei im Film nur die Mutter gezeigt wird, die der Kleinen beibrachte, dass man sich auf öffentlichen Toiletten nicht auf die Klobrille setzt. Aber wie es der Vater mit der Hygiene handhabte, zeigt der Film nicht.

    Ich versteh auch das Rebellieren, genau das Gegenteil zu tun was recht ist. Aber ich denke, mit 18 Jahren müsste man doch schon drüber-weg sein. Oder handelt es sich bei Helen um einen Spätzünder? Dann sei es ihr gewährt.

    Und ich sehe es auch nicht als Problem an, wenn jemand onaniert oder masturbiert, was in diesem Film weniger provokativ, als Selbstverständlich herüberkomme, was es am Ende ja auch ist. Jede/r hat das Recht sein Vergnügen auszuleben, solange es gut tut und niemand zu Schaden kommt. Auch wenn jemand sexuelle Experimentierfreudigkeit und Interesse am menschlichen Körper zeigt, grenzt es nicht an Anstößigkeit. Nur eben ist es immer eine Frage des WIE.

    Deshalb ist dieser Film auch so unsäglich blöd und langweilig dazu. Man glaubt gar nicht, wie lange 109 Minuten sein können, wenn eine 18-jährige frivole Dauer-Vöglerin, die erst einmal erwachsen werden soll, ihrer „Blutschwester“ mit der sie die Tampon tauschte die Freundschaft kündigt, nur weil sie ein Kind erwartet. Dass Neid und Hass dahintersteckt, weil sie sich schon sterilisieren ließ, was in dem Alter ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn nicht gerade eine Krankheit dahintersteckt, muss wohl nicht eigens erwähnt werden. Na ja, auch die immer wiederholende Szene mit dem riesigen Vogelvieh in der Backröhre, bei dem man zusehen konnte, wie die Haut zu beben anfing und sich aufbläht, fand ich so überaus blöd, wobei dies wahrscheinlich zur Aufarbeitung eins ihrer Kindheits-Traumas dienlich war, nämlich als ihre Mutter schwanger war. Denn davon handeln etliche Rückblenden von ihr.

    Im Grunde fragt man sich zum Schluss, um was es eigentlich in dem Film ging? Denn nichts wird hier hinterfragt, nichts angegangen, nichts gelöst und kaum was erklärt. Und das war es auch schon.

    Kurz zusammengefasst,

    es gaben wohl in diesem Film auch schöne und lustige ja amüsante Szenen die Helen zumeist in ihrer Kindheit zeigten, aber der überwiegende Teil davon war doch ein Stück Ekelporno für den Arsch. Oder für Personen deren sexuelle Erfahrungen bei der Missionarsstellung enden. Alle andere langweilen sich bei diesem Film zu Tode und hoffen, dass bei der letzten Szene, als Helen den Kopf aus dem Fahrzeugfenster hängt, ein Brückenpfeiler kommt, der sie von ihrem Elend endlich erlöst.

    Aber im Großen und ganzen ist dieser doch ein wirklich ausgesprochen doofer, blöder, niveauloser Film, der keine Kinokarte wert ist. Nicht mal eine verbilligte.

    Null Sterne – null Empfehlung

    Feuchtgebiete

    (int. Titel: Wetlands)
    Deutschland 2013, 109 Minuten
    Regie: David Wnendt

    Drehbuch: Claus Falkenberg, David Wnendt, nach dem Roman von Charlotte Roche
    Musik: Enis Rotthoff
    Director of Photography: Jakub Bejnarowicz
    Montage: Andreas Wodraschke
    Produktionsdesign: Jenny Rösler

    Darsteller: Carla Juri (Helen Memel), Meret Becker (Helens Mutter), Axel Milberg (Helens Vater), Christoph Letkowski (Robin), Marlen Kruse (Corinna), Anna König (Marleen), Edgar Selge (Dr. Notz), Monika Obmalko (Frederike), Amelie Plaas-Link (Cordelia), Pia Röver (neue Freundin), Selam Tadese (Kanell), Peri Baumeister (Schwester Valerie), Fred Aaron Blake (Patient im Rollstuhl), Christian Natter (Pizzabote), Florian Rummel (Drummer)

    Kommentare & Bewertungen

    • dolphinstyle

      dolphinstyle, 16.10.2013, 15:35 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      gut getroffen

    • Magicfinger

      Magicfinger, 03.10.2013, 17:19 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      LG Magicfinger ;-)

    • anonym

      anonym, 03.10.2013, 14:47 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      nee danke.......

    • Juri1877

      Juri1877, 02.10.2013, 15:05 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      auch sehr schön beschrieben

  • Auf dem Glatteis ...

    1
    • Action:  wenig
    • Anspruch:  durchschnittlich
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  durchschnittlich
    • Spannung:  langweilig
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
    • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

    Pro:

    Siehe Bericht

    Kontra:

    Siehe Bericht

    Empfehlung:

    Nein

    Mama spricht nicht (mehr) mit Papa. Papa spricht (oder sprach noch nie richtig) mit Mama. Tochter versucht (manchmal) mit der einen oder dem anderen zu sprechen. Papa tanzt keinen Mambo, Mama auch nicht. Er trinkt Bier (vielleicht oder auch nicht), sie trinkt Wein (ich habe keine Ahnung). Papa ist unnahbar, Mama ist katholisch und huldigt dem Papst. Außerdem sind Mama und Papa geschieden. Papa ist zynisch, und kalt. Meistens.

    Überraschung …

    Helen ist 18 und steht auf Sex. Je öfter, desto besser, oder so. Sie hat Hämorrhoiden (geerbt von Papa, sagt Mama), benutzt Zinksalbe gegen den Juckreiz. Sie bohrt sich im Hintern, auch in der Nase, isst

    Kommentare & Bewertungen

    • suntsu33

      suntsu33, 03.08.2014, 16:11 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Viele Grüße!

    • Joshua16

      Joshua16, 11.07.2014, 18:38 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Lg Joshua

    • diecordu

      diecordu, 06.07.2014, 11:48 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      super geschrieben - ich habe mich am Buch versucht auch wegen der guten Kritiken- nach 2 Seiten konnte ich nicht mehr... den Film wollte ich mir dann nicht antun...

    • Matze081

      Matze081, 05.07.2014, 16:54 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schöne Grüße, Matze081 :D