Ratiopharm IBU Ratiopharm 400 akut Schmerztabletten Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2005
- Wirkung: gut
- Verträglichkeit: gut
- Nebenwirkungen: erträglich
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro & Kontra
Vorteile
- bezahlbarer Preis
- senkt den Schmerz
- gute Wirkung
Nachteile / Kritik
- zu schwache Wirkung schlechte Packungsbeilage
- bisher nichts
- viele Nebenwirkungen
Tests und Erfahrungsberichte
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Wenn ich Migräne bekomme
5- Wirkung: gut
- Verträglichkeit: gut
- Nebenwirkungen: eher viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
senkt den Schmerz
Kontra:
bisher nichts
Empfehlung:
Ja
Schmerzmittel sind ein heikles Thema. Jeder empfindet Schmerzen anders und jeder Mensch hat andere Schmerzen. Das richtige Mittel zu finden ist nicht ganz einfach.
Ich leide seit etwa 11 Jahren unter Migräne. Sie trifft mich in mittlerweile nur noch unregelmäßigen Abständen. Wenn es mich aber mal wieder erwischt, dann habe ich 1,5 Tage lang Schmerzen. Diese können so schlimm sein, dass mein Kreislauf am Boden ist und ich nur im Bett liegen kann. Seit ich nun nicht mehr stille, kann ich wieder Schmerzmittel nehmen. Ich möchte Euch nun von einem Schmerzmittel und meinen Erfahrungen berichten, welches ich nun wieder nehmen kann. In einem anderen Bericht möchte ich aber auch noch ein homöopathisches Mittel vorstellen, welches mir auch Erleichterung verschafft hat, als ich keine Schmerzmittel nehmen konnt und auch nicht wollte.
Produkt: IBU Ratiopharm 400 Akut
Hersteller: ratiopharm
Darreichungsform: Filmtabletten
Dosierung: 400 mg
Inhalt: 20 Filmtabletten
Anwendung:
Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber
Bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen
Dosierung (bei mindestens 40 kg Körpergewicht):
Einzeldosis: 1 Filmtablette
Max. Tagesdosis: 3 Tabletten
Mögliche Nebenwirkungen:
Darmgeschwüre, Darmblutungen und - perforationen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Bluterbrechen, Ödeme, Bluthochdruck, Herzklopfen, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Störungen des Blutbildes, Sehstörungen, Hörstörungen, Überempfindlichkeitsreaktionen
Anwendungseinschränkungen:
- nur mit Rücksprache eines Arztes im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft einnehmen, im letzten Drittel der Schwangerschaft nicht einnehmen
- geht nur in geringem Maße in die Muttermilch über
- nicht bei bekannten Beschwerden der Verdauung nehmen, wie beispielsweise Geschwüre, Neigung zu Blutungen o. ä.
- bei bekannter Allergie gegen den Wirkstoff
- Hirnblutungen
- Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
Eigene Erfahrungen:
Ich habe bei den ersten Schmerzen eine Filmtablette genommen. Da ich Tabletten immer schlecht schlucken kann, nehme ich zuvor einen Bissen Brötchen oder Brot und zerkaue diesen. Danach nehme ich die Tablette, schiebe sie in den Bissen und kann sie dann schlucken. Danach trinke ich ein Glas Wasser.
Die Tablette fängt frühestens nach 20 Minuten an zu wirken. Da die Wirkung langsam einsetzt und die Schmerzen nicht sofort komplett weg sind, ist es immer schwer einzusetzen, ab wann die Wirkung einsetzt.
Die Wirkung selbst ist unterschiedlich. Es kommt immer darauf an, wann ich die Tablette nehme. Je zeitiger ich sie nehme, umso besser wirkt sie. Sie kann mir den Schmerz nicht komplett nehmen, aber ich fühle mich deutlich besser und mein Tag gewinnt an Lebensqualität. Das ist für mich die Hauptsache.
Die Wirkung hält bei mir relativ lange an. Gestern hatte ich wieder Migräne. Sie begann bereits am Vorabend, da nahm ich die erste. Gestern Morgen nahm ich die nächste Tablette. Diese hat dann den Schmerz dauerhaft den ganzen Tag gesenkt. Das ist bei mir aber auch nur dann möglich, wenn der Schmerz nicht zu stark ist und sich nicht festsetzt. Die reale Wirkung der Tablette ist natürlich nicht ganz so lang.
Gegen andere Schmerzen, wie beispielsweise zuletzt bei einer Kiefergelenksentzündung, hat sie mir auch geholfen. Die Schmerzen waren nach einiger Zeit deutlich geringer.
Die Schmerzen gehen bei mir meist nie ganz weg, da ich immer erst dann eine Tablette nehme, wenn die Schmerzen mich belasten. Bei geringen Schmerzen nehme ich noch keine.
Aussagen zur Langzeiteinnahme über mehrere Tage kann ich nicht geben, da ich bisher nur maximal zwei Tabletten im Abstand von mehreren Stunden genommen habe.
Bisher habe ich bei mir keinerlei Nebenwirkungen feststellen können. Sicherlich ist das aber auch abhängig von der Häufigkeit und der Dauer der Einnahme. So oft nehme ich Schmerzmittel ja auch nicht.
Vor meiner letzten Schwangerschaft habe ich Ibuprofen auch einmal als Fiebermittel in der Nacht genommen. Das Fieber ging zwar zurück, aber ich war hellwach und konnte nicht mehr schlafen. Auch mein Mann hat gleiche Erfahrungen gemacht. Seitdem habe ich Ibuprofen nie wieder abends oder nachts als Fiebermittel genommen.
Fazit:
Ich habe mit Ibuprofen sehr gute Erfahrungen als Schmerz- und Fiebermittel gemacht. Meine Schmerzen gehen nie gänzlich zurück. Aber sie sind nach der Einnahme bzw. einige Zeit später deutlich geringer und ich gewinne an Lebensqualität.
Ich kann hier nur von meinen Erfahrungen berichten, jeder reagiert anders auf Schmerzmittel und nicht jeder verträgt sie gleichermaßen gut. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sweety_sissy, 17.06.2009, 07:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wenn ich richtig Migräne habe, dann helfen noch nicht mal mehr 2 Tabletten davon. LG Ute
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Wenn der Schmerz kommt ...
02.05.2009, 14:46 Uhr von
Buecherjule
Bin wieder da! Mal schauen, was sich hier so alles verändert hat!!!5- Wirkung: sehr gut
- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: sehr viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten
In letzter Zeit leide ich häufiger unter Kopfschmerzen, wahrscheinlich stress- und Wetterbedingt. Gott sei Dank handelt es sich um normale Kopfschmerzen und nicht um eine furchtbare Migräne mit Aura.
Ich bin ein schlechter Tablettennehmer, aber eine Schmerztablette muss immer im Haus sein.
Meine Wahl fiel schon vor langer Zeit, allerdings eher zufällig auf Ibuprofen von Ratiopharm, hier Ibu Akut genannt.
Filmtabletten
Wirkstoff: Ibuprofen 400 mg
Schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel aus der Gruppe der entzündungshemmenden Substanzen.
((¯``**~.HERSTELLER.
Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm
Telefon: (07 31) 4 02 02, Telefax: (07 31) 4 02 73 30
Hersteller:
Merckle GmbH, Ludwig-Merckle-Str. 3, 89143 Blaubeuren
Telefon: (0 73 44) 1 40, Telefax: (0 73 44) 14 16 20
((¯``**~.ZUSAMMENSETZUNG.
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen.
Sonstige Bestandteile:
Maisstärke, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Siliciumdioxid, Hypromellose, Macrogol, Farbstoff E 171.
((¯``**~.DARREICHUNGSFORM UND INHALT.
Es gibt sie als Originalpackung mit 10 oder 20 Filmtabletten.
Apothekenpflichtig! Rezeptfrei!
((¯``**~.ANWENDUNGSGEBIETE.
Diese Tabletten sollen angewendet werden bei:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Fieber
((¯``**~.GEGENANZEIGEN.
Die Schmerztabletten dürfen nicht angewendet werden bei:
– bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
– ungeklärten Blutbildungsstörungen
– Geschwüren im Magen oder Darm
– Schwangerschaft im letzten Drittel
– Kindern unter 10 Jahren.
((¯``**~.VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG.
Bei bestimmten Erkrankungen oder Vorbelastungen/Bedingungen sollte das Medikament erst nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Das trifft bei älteren Menschen zu, bei bestimmten Blutbildungsstörungen, Immunkrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche, Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Vorsicht ist auch geboten bei Heuschnupfen oder Atemwegserkrankungen.
Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel sollten IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen sie wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind bei der Geburt nicht mehr angewendet werden.
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßig starken Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens im allgemeinen nicht erforderlich sein. Sollte im Einzelfall eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen (mehr als 3 Filmtabletten, entsprechend 1200 mg Ibuprofen pro Tag) verordnet worden sein, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
((¯``**~.NEBENWIRKUNGEN.
Jedes Medikament kann Nebenwirkung hervorrufen, so natürlich auch dieses. Ich selber hatte nie irgendwelche zu beklagen. Sie sind dosisabhängig und von Mensch zu Mensch verschieden.
Möglich wären zum Beispiel:
• Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Geschwüren
• Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit
• Hautausschläge und Hautjucken
• Asthmaanfälle
• Verminderung der Harnausscheidung
• Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme)
• Sehstörungen
In ganz seltenen Fällen kann es zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Leber- und Nierenschäden kommen. In jedem Fall sollte man den Beipackzettel genau studieren und den Arzt aufsuchen und um Rat fragen, ggf. das Medikament meiden!
((¯``**~.WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MITTELN.
Nimmt man dauerhaft andere Medikamente ein, so sollte man vorher den Beipackzettel daraufhin kontrollieren oder die Einnahme mit dem Arzt abstimmen.
((¯``**~.DOSIERUNGSANLEITUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG.
IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten werden in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert. Im allgemeinen beträgt die Tagesgesamtdosis bis zu 15 mg pro kg Körpergewicht, verteilt auf mehrere Einzelgaben.
Erwachsene und Jugendliche nehmen als Einzeldosis ½ bis 1 Filmtablette, als Tagesdosis aber höchstens 3 Filmtabletten ein.
Kindern im Alter von 10 – 14 Jahren (bzw. ab 30 kg Körpergewicht) kann man als Einzeldosis maximal ½ Tablette verabreichen. Hier sollte die Tagesdosis von 1 ½ Schmerztabletten aber nicht überschritten werden.
Die IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit eingenommen.
Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, sie während der Mahlzeiten einzunehmen.
Man sollte sie gegen Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 – 4 Tage verwenden.
((¯``**~.WICHTIGE HINWEISE.
IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.
Während der Anwendung von diesem Präparat sollte Alkoholgenuß möglichst vermieden werden.
Bitte vor Kindern geschützt aufbewahren!
((¯``**~.HINWEISE UND ANGABEN ZUR HALTBARKEIT DES ARZNEIMITTELS.
Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und den Durchdrückpackungen aufgedruckt. Meine sind 3 Jahre haltbar, also bis 2011.
Nach diesem Datum sollte es nicht mehr eingenommen werden!
((¯``**~.DIE VERPACKUNG.
Äußerlich handelt es sich um einen kleinen Pappkarton (ist abgebildet), weiß mit orange-roten Streifen und Akzenten.
Die Beschriftung gibt schon ziemlich detailliert Auskunft zu Wirkstoff und Anwendung.
Im Pappkarton befinden sich zwei dieser üblichen, silber-weißen Folienverpackungen mit Durchdrückverfahren, pro Streifen jeweils 10 ziemlich große Tabletten. Zur Sicherheit wurde die perforierte Folie nochmals beschriftet, damit man, wenn man nur einige Tabletten abtrennt, diese trotzdem noch zuordnen kann. Das ist mir nämlich auch schon anders passiert.
Außerdem liegt der Verpackung natürlich ein aussagekräftiger Beipackzettel bei.
((¯``**~.AUSSEHEN UND GERUCH.
Es handelt sich um relativ große, weiße, runde Tabletten, die natürlich nicht riechen!
Für eine Einnahme geht die Größe gerade noch durch. Wer Probleme beim Schlucken von Tabletten hat, sollte sich wahrscheinlich nach einer anderen Variante umschauen. Ich kriege sie gerade noch so mit viel Flüssigkeit runter.
((¯``**~.MEINE ANWENDUNG.
Die Anwendung ist denkbar einfach. Verspürt man Schmerzen, die man ohne eine Tabletteneinnahme nicht aushält, nimmt man eine Tablette.
Ich bin dahin gehend eigentlich sehr zurückhaltend und überlege mir die Einnahme genau, aber wer kann sich schon im Berufsalltag Kopfschmerzen oder ähnliches erlauben?
In letzter Zeit plagen mich auch einmal im Monat heftige Menstruationsbeschwerden, welche Frau kennt das nicht. Früher musste ich maximal am ersten Tag eine Tablette nehmen, jetzt mit zunehmenden Alter komme ich ohne eine Einnahme über mehrere Tage gar nicht mehr aus. Ja ich werde Nachts munter vor Schmerzen, ich sollte wohl mal zum Arzt gehen! Sie helfen also aus meiner Erfahrung bei Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen, aber das Schmerspektrum ist sicher sehr groß, so wie das Anwendungsgebiet. Trotzdem sollte man bei immer wieder kehrenden Schmerzen mal den Gang zum Hausarzt einschlagen.
Ich achte immer sehr darauf, dass ich diese Tabletten nicht auf nüchternen Magen einnehme und sie möglichst mit Wasser herunter spüle. Eine erste Wirkung verspüre ich ca. nach einer halben Stunde und diese Wartezeit kann manchmal lang sein. Höchstwahrscheinlich sollte man dieses Schmerzmittel bereits bei den ersten Anzeichen einwerfen, aber das widerspricht meiner Philosophie: Tabletten nur im Notfall. Und woher weiß ich ganz sicher, dass das jetzt ein Notfall wird.
Ich nehme sie also bei dringendem Bedarf, dann aber völlig unabhängig von den Mahlzeiten.
Die Wirkung hält nach meiner Erfahrung und sicherlich abhängig von der Schmerzstärke 6 - 7 Stunden an. Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen, auch vertrage ich das Medikament sehr gut, ebenso wie mein Mann und meine Tochter. Meiner Tochter genehmige ich trotz ihrer 16 Jahre nur ½ Tablette und versuche ihr meine Einnahmephilosophie beizubringen. Ich möchte, dass sie sehr verantwortungsbewusst mit Medikamenten umgeht und auch auf die Symptome ihres Körper hört. Schließlich zeigt der Körper ja über Schmerzen auch eventuelle Krankheiten an.
Vor kurzem hörte ich irgendwo, dass das Schmerzempfinden einer Frau im Gegensatz zum Weichei Mann bis zu 9mal geringer ist! Wir Frauen können also bis zu 9mal mehr Schmerz ab. Spätestens jetzt wäre auch mir klar, warum wir die Kinder kriegen.
Also an dieser Stelle der wichtige Hinweis, auch mein Mann nimmt sie hauptsächlich gegen Kopfschmerzen und verträgt sie gut und ist mit der Wirkung sehr zufrieden.
((¯``**~.PREIS.
Ich habe dieses Präparat in der Apotheke erworben und für 20 Stück 2,95 Euro bezahlt. Dieser Preis kann natürlich von Apotheke zu Apotheke etwas abweichen und über Internetapotheken spart vielleicht auch ein paar Cent.
Übrigens gibt es Schmerztabletten mit 400mg Ibuprofen auch von anderen Anbietern, eventuell sogar preiswerter!
Ich persönlich finde den Preis angemessen.
((¯``**~.IBUPROFEN.
Beim Internetdoktor habe ich doch mal bezüglich Ibuprofen nachgefragt:
Erklärung / Definition
Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatikern (NSAR). Es besitzt neben guter schmerzlindernder, auch entzündungshemmende und fiebersenkende Potenz.
Chemischer Name
2-(4-Isobotyl-phenyl)-propionsäure
Anwendungsgebiete
Typische Anwendungsgebiete von Ibuprofen sind:
Arthrose
rheumatoide Arthritis
Schwellungszustände nach Sportverletzung und Operation
Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfall
Regelbeschwerden
Wirkung
Alle NSAR´s hemmen ein körpereigenes Enzym, die sogenannte Cyclooxygenase. Dieses Enzym ist entscheidend an der Bildung von Prostaglandinen beteiligt.Prostaglandine sind sogenannte Schmerzmediatoren, die Funktionen wie Schmerzen, Entzündung, Fieber regulieren. Prostaglandine beeinflussen ebenfalls die Blutgerinnung. Der Einfluß von Ibuprofen auf die Blutgerinnung ist jedoch vergleichsweise gering (z.B. im Vergleich mit Acetylsalicylsäure = ASS = Aspirin).
Dosierung
Ibuprofen gibt es sowohl in Tablettenform, wie auch als Saft.In Deutschland übliche Dosierungen sind Tabletten mit 200 mg, 400 mg, 600 mg und 800 mg. Die Tageshöchstdosis liegt bei 2400 mg.
Ibuprofen ist in Deutschland in der Dosierung 200 und 400 mg apothekenpflichtig, ab 600 mg rezeptpflichtig.
Als Saft gibt es Ibuprofen für Kleinkinder ab einem Alter von 6 Monaten verschreibungsfrei, unter 6 Monaten solle Ibuprofen nicht angewendet oder Risiko und Nutzen sorgsam abgewägt werden. Ansprechpartner ist der behandelnde Pädiater (Kinderarzt).
http://www.dr-gumpert.de/html/ibuprofen.html
((¯``**~.FAZIT.
Wir benutzen diese Schmerztabletten schon recht lange und sind mit Wirkung, Einnahme und Preis recht zufrieden. Es waren weder Nebenwirkungen noch Unverträglichkeiten zu beobachten.
Ich empfehle daher dieses Medikament, aber mit der Einschränkung, dass man den Beipackzettel bezüglich der eigenen Vorgeschichte studieren sollte und bei immer wieder kehrenden ungeklärten Schmerzen lieber mal den Arzt aufsuchen sollte.
Außerdem bin ich der Meinung, dass heutzutage viel zu viel und viel zu schnell Medikamente eingenommen werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Chemie ist hier dringend anzuraten. Also nur im Notfall, ein wenig Schmerz hält sogar ein Mann aus!
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Gozo-Bernie, 15.07.2009, 13:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
und schon weider ein Gruss aus Catania, der Heimat von telestrada.it
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anonym, 15.07.2009, 10:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gut geschrieben. LG, Daniela
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Ist nichts für mich
16.01.2009, 14:58 Uhr von
lahr2006
Danke für das Zuverlässige Lesen und Bewerten!!! Rache Bewerter sind zum KOTZEN ! Flüge gibt ...5- Wirkung: gut
- Verträglichkeit: schlecht
- Nebenwirkungen: eher viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
gute Wirkung
Kontra:
viele Nebenwirkungen
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leser und Leserinnen !
Als ich vor einigen Jahren meinen ersten Bandscheibenvorfall hatte bekam ich diverse Schmerztabletten und kam mir schon wie ein Versuchs Kaninchen vor , weil ich alle Schmerzmittel irgendwie nicht vertragen habe .
Egal welches ich einnahm bekam ich irgendeine Nebenwirkung , wie zum Beispiel :
Magenkrämpfe , Durchfall , Übelkeit ,Pustel auf der Haut oder Juckende Haut .
Es war recht schwer etwas passendes für meine starken Schmerzen zu finden was ich auch vertrage , meine damalige Ärztin war schon fast am Verzweifeln und hatte fast alle möglichen Schmerzmittel
mir verschrieben .
So war auch unter anderem das Ibuprofen 400 Filmtabletten dabei und über dies möchte ich heute berichten .
Habe heute meine Apotheke Zuhause ausgemistet und es fiel mir in die Hände .
Das ist gegen starke Schmerzen der verschiedensten arten , dazu nachher mehr .
Ich sollte alle 4 - 6 Stunden eine Tablette einnehmen mit reichlich Wasser und nach dem Essen damit diese auch wirken konnte .
Die Tablette hat schnell gewirkt aber leider mit Nebenwirkungen und ich war schon froh das ich diese längliche , Zäpfchen förmige Tablette runter bekommen hatte , jetzt auch noch die Nebenwirkungen .
Diese äußerten sich in starke Magenkrämpfe und Durchfall , als wenn ich nicht schon genug Schmerzen hatte , aber die Krämpfe waren wirklich das kleinere übel .
Wenn jemand nicht gegen das Iboprofen Allergisch ist sind diese Tabletten gegen starke Schmerzen sehr zu empfehlen , leider gehöre ich nicht zu denen die sie einnehmen können .
Nun folgen die näheren Angaben über dieses Schmerzmittel .
Ibuprofen
********
400 akut Schmerztabletten
*********************
Hersteller:
*********
Ratiopharm GmbH
Wirkstoff :
*********
Ibuprofen
Sonstige Bestandteile :
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Croscarmellose-Natrium
Hypromellose
Macrogol
Maisstärke
hochdisperses Siliciumdioxid
Stearinsäure
Titandioxid
Anwendungsgebiete :
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Schmerzen (leicht bis mäßig stark)
Fieber
Entzündungen
Gicht
Arthrose
entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Dosierung :
**********
Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit unabhängig von der Mahlzeit eingenommen.
Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.
Ibuprofen gegen Schmerzen oder Fieber soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als vier Tage lang eingenommen werden.
Dosierung bei 200-Milligramm-Tabletten:
Kinder zwischen zehn und 14 Jahren und ab 30 Kilogramm Körpergewicht nehmen eine Tablette pro Tag, aber höchstens drei ein.
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene dürfen eine bis zwei Tabletten und höchstens sechs am Tag einnehmen.
Dosierung bei 400-Milligramm-Tabletten:
Kinder zwischen zehn und 14 Jahren und ab 30 Kilogramm Körpergewicht nehmen eine halbe Tablette täglich und pro Tag höchstens anderthalb ein.
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene dürfen eine halbe bis eine Tabletten täglich und höchstens drei am Tag einnehmen.
Gegenanzeigen :
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Wann darf IBU-ratiopharm 400 nicht verwendet werden?
Ibuprofen darf nicht gegeben werden
bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff
wenn nach der Einnahme von ähnlich wirkenden Wirkstoffen (wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidale Antirheumatika) Asthma-Anfälle, Verengungen der Atemwege (Bronchospasmen), akuter Schnupfen (Rhinitis) oder rote, juckende Hautausschläge auftraten.
Innerlich darf Ibuprofen nicht gegeben werden bei:
schwerer Herzinsuffizienz
ungeklärten Blutbildungsstörungen
Magen- und Darmgeschwüren
akuten Blutungen.
Nur nach einer sorgfältigen ärztlichen Nutzen-Risiko-Bewertung durch den Arzt sollte Ibuprofen eingesetzt werden bei:
Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren in der Vorgeschichte
Magen-Darm-Beschwerden
entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
Asthma bronchiale
Heuschnupfen (Allergie)
Neigung zu Allergien auf Schmerz- und Rheumamittel
Nasenpolypen und chronischen Atemwegsinfektionen
Herzmuskelschwäche
akuten Stoffwechselstörungen wie hepatischer Porphyrie und Leberfunktionsstörungen
Bluthochdruck
Blutgerinnungsstörungen
Zustand direkt nach einer größeren Operation
Patienten mit bestimmten Immunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen
Infektionen, weil Ibuprofen kann den Krankheitsverlauf verschlimmern kann
älteren Menschen.
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz) kann es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion durch Ibuprofen kommen. Die Nierenwerte sollten daher während der Behandlung häufig vom Arzt überprüft werden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Ibuprofen kann kann das ungeborene Kind schädigen, besonders wenn die Einnahme des Wirkstoffes im letzten Drittel der Schwangerschaft erfolgt. Für die ersten sechs Schwangerschaftsmonate ist das Risiko von Fehlbildungen gering, doch sollten Schwangere nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt Ibuprofen erhalten. Vorgeburtlich gegeben, unterdrückt Ibuprofen die Wehen und verzögert dadurch die Geburt.
Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine Dauertherapie während der Stillzeit sollte daher nicht durchgeführt werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Ibuprofen ist für Kinder unter sechs Monaten nicht geeignet. Bei älteren Kindern richtet sich die Altersbeschränkung nach der Dosierung des Medikaments. Hier ist die Packungsbeilage zu Rate zu ziehen oder der Arzt zu befragen.
Nebenwirkungen :
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Welche Nebenwirkungen kann der Wirkstoff Ibuprofen in IBU-ratiopharm 400 haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Ibuprofen in IBU-ratiopharm 400. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber.
Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente.
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, leichte Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Blähungen.
Häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Geschwüre (unter Umständen mit Blutung und Durchbruch), Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.
Bei Zäpfchen:
Reizerscheinungen am After, blutige schleimabsonderungen oder schmerzhafter Stuhldrang.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Sehstörungen, Verminderung der Harnausscheidung, Nierenentzündung (interstitielle Nephritis), Wassereinlagerungen in das Gewebe, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Hautjucken, Asthma-Anfälle, Leberenzymwerterhöhungen.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Speiseröhrenentzündung, Darmverwachsungen, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme), Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen), Blutharnsäurekonzentrationserhöhung, Leberschäden, Bluthochdruck, Herzmuskelschwäche, Blutbildungsstörungen wie (Blutarmut, Weiße-Blutkörperchenmangel, Blutplättchenmangel, allgemeiner Blutzellmangel, Fehlen von Granulozyten), schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall, Schock, Blutgefäßentzündung, Ohrensausen (Tinnitus), Psychosen, Depression, Haarausfall, Blutarmut, Gehirnhautentzündung, Infektions-Verschlechterung.
Besonderheiten:
Alle Nebenwirkungen vermindern sich, wenn die niedrigste wirksame Dosis so kurz wie möglich angewendet wird.
Bei Langzeittherapien kann es in sehr seltenen Fällen zu Nierengewebsschädigungen oder Leberschäden kommen.
Besonders bei älteren Patienten kann die Einnahme des Medikaments zu Schäden im Verdauungstrakt führen. Säure-bedingte Geschwüre, Durchbrüche und Blutungen können dabei sogar tödlich sein.
Blutbildungsstörungen wie (Agranulozytose) sollten frühzeitig erkannt werden. Erste Anzeichen können Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenblutungen und Hautblutungen sein. Es muss sofort der Arzt infomiert werden, wenn solche Symptome auftreten.
Bei einer Injektion des Wirkstoffes in den Muskel kann es an der Injektionsstelle zu einem brennendem Gefühl kommen. Bei fehlerhafter Injektion von Ibuprofen können auch sterile Abszesse, so genannte Fettgewebsnekrosen, auftreten.
In neueren Studien wurde herausgefunden, dass die Einnahme hoher Dosen von Ibuprofen möglicherweise zu einem gesteigerten Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall führt. Dieses Risiko steigt, je stärker die Dosis ist und je länger die Behandlung dauert. Die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer ist daher nicht zu überschreiten.
Wechselwirkungen :
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Welche Wechselwirkungen des Wirkstoffs Ibuprofen in IBU-ratiopharm 400 sind bekannt?
Die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen verändert bei folgenden Wirkstoffen die Wirkung:
Digoxin, Lithium, Methotrexat oder Phenytoin. Es kann durch Erhöhung der Blutkonzentration dieser Wirkstoffe zu Vergiftungen kommen.
Mittel gegen Diabetes (orale Antidiabetika). Die blutzuckerspiegelsenkende Wirkung wird verstärkt, daher ist eine häufige ärztliche Kontrolle der Blutzuckerwerte nötig. Eventuell muss die Dosis der Antidiabetika durch den Arzt angepasst werden.
kaliumsparende Entwässerungsmittel. Es kann zu überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kommen.
Ciclosporin. Die nierenschädigende Nebenwirkung wird verstärkt.
Mittel gegen Bluthochdruck (Antihypertonika), Entwässerungsmittel (Diuretika) und Sulfinpyrazon. Abschwächung der Wirkung.
ACE-Hemmer. Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Erhöhung der Gefahr von Nierenschädigungen.
Acetylsalicylsäure. Die erwünschte Hemmung der Blutplättchen-Zusammenballung und damit der Schutz vor Blutgerinnseln kann vermindert werden.
Aber auch die Wirkung von Ibuprofen kann sich durch die Einnahme anderer Substanzen verändern:
Probenecid und Sulfinpyrazon verringern die Ibuprofen-Ausscheidung und erhöhen damit die Gefahr unerwünschter Wirkungen.
Durch die Einnahme von anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (einschließlich der so genannten Coxibe oder selektiven COX 2-Hemmer) oder von Glukokortikoiden steigt die Gefahr von Nebenwirkungen, insbesondere das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und -Geschwüren.
Gleichzeitiger starker Alkoholkonsum sowie orale Antikoagulanzien erhöhen die Blutungsgefahr.
Hinweis:
Die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung muss unbedingt vermieden werden. Ibuprofen hebt nämlich den blutverdünnenden Effekt der Acetylsalicylsäure teilweise auf. Statt Ibuprofen kann bei Bedarf auf Diclofenac zurückgegriffen werden, das diese Wechselwirkung nicht zeigt.
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen :
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Das Reaktionsvermögen kann durch die Einnahme des Medikaments so stark beeinträchtigt sein, dass die aktive Teilnahme am Strassenverkehr oder das Führen von Maschinen gefährlich werden.
Bei Einnahme des Medikaments über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht können schwere Nebenwirkungen auftreten.
Die Einnahmedosis darf nicht ohne Befragen des Arztes erhöht werden, weil es sonst zu Vergiftungen kommen kann.
Bei Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bei der Einnahme von Antidiabetika sollte der Blutzuckerwert besonders sorgfältig kontrolliert und gegebenenfalls die Antidiabetika-Dosis ärztlich angepasst werden.
Bei längerer Anwendung des Medikaments ist die Nierenfunktion regelmäßig vom Arzt zu prüfen.
Bei längerer Anwendung des Medikaments ist das Blutbild regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
Bei Gesichts- und Zungenschwellung, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall ist sofort der Arzt zu verständigen.
Das Medikament darf nicht bei Patienten angewendet werden, die Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung einnehmen.
Bei längerem Gebrauch des Medikaments können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.
Bei Bluthochdruck und/oder leichter bis mittelschwerer, Beschwerden-verursachender Herzmuskelschwäche in der Vorgeschichte ist eine besondere ärztliche Kontrolle nötig, weil das Medikament Wasseransammlungen im Gewebe verursachen kann.
Während der Einnahme des Medikaments sollte kein Alkohol getrunken werden.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.
So wirkt IBU-ratiopharm 400
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IBU-ratiopharm 400 enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Ibuprofen. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Antiphlogistika, nicht-steroidale Antirheumatika, zu welcher der Wirkstoff Ibuprofen gehört.
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs: Ibuprofen
Ibuprofen ist ein Wirkstoff, der hauptsächlich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet wird, aber auch Fieber senken kann.
Eine häufige Anwendung sind leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen. Hier reichen oft schon Wirkstoffmengen von 200 bis 400 Milligramm Ibuprofen aus. Weiterhin wird Ibuprofen erfolgreich bei Migräne-Anfällen eingesetzt.
Der Wirkstoff wird außerdem bei der Behandlung von stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen wie zum Beispiel nach Sportverletzungen verabreicht.
Ibuprofen dient auch sehr häufig bei Gelenkentzündungen der Linderung von starken bis sehr starken Schmerzen. Der Wirkstoff bekämpft Schmerzen und Entzündung gleichermaßen. Gelenkentzündungen beziehungsweise entzündlich-rheumatische Erkrankungen, die mit Ibuprofen behandelt werden, sind: Gicht, Arthrose, rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis genannt) und entzündliche Wirbelerkrankungen wie Morbus Bechterew. Bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke sind verhältnismäßig hohe Dosierungen von 800 Milligramm Wirkstoff erforderlich.
Bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Muskeln und Organe) wie beispielweise bei der Fibromyalgie wird Ibuprofen ebenfalls verwendet.
Für ältere Säuglinge und Kinder steht Ibuprofen in niedriger Dosierung als Saft zur Verfügung. Tabletten oder Kapseln mit mehr als 600 Milligramm Ibuprofen pro Einzeldosis sind verschreibungspflichtig.
Wirkungsweise von Ibuprofen
Ibuprofen gehört zu den nicht-steroidalen Antirheumatika und dort zur Untergruppe der Propionsäureverbindungen. Seine Wirkung beruht vor allem auf der Hemmung der körpereigenen Prostaglandin-Produktion.
Die Prostaglandine werden vom Körper im Rahmen von Entzündungsvorgängen freigesetzt. Prostaglandine sind Botenstoffe. Sie veranlassen einerseits im Gewebe die typischen Entzündungszeichen wie Rötung und Schwellung. Andererseits reizen die Prostaglandine aber auch die Nervenenden, sind aber auch an der Schmerzweiterleitung und -wahrnehmung im Gehirn beteiligt. Dieser Reiz wird von den Nerven an das Gehirn übertragen, dort als Schmerz wahrgenommen und verarbeitet.
Durch die Verhinderung der körpereigenen Produktion von Prostaglandinen lindert Ibuprofen die Schmerz- und Entzündungsreaktionen. Es wirkt also entzündungshemmend, abschwellend und schmerzstillend. Über die Beeinflussung des Temperaturregelzentrums im Gehirn hat Ibuprofen außerdem eine fiebersenkende Wirkung.
Diese Tabletten waren vor einigen Jahren verschreibungspflichtig , also nur auf Rezept und heute weiß ich nicht ob es immer noch so ist !
Vielen Dank für das Lesen und Bewerten ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Filmtablette, die schnell hilft
Pro:
schnelle Wirkung gegen Schmerzen
Kontra:
.....
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
Ich werde heute zum ersten Mal einen Testbericht zu einem Medikament ( IBU - ratiopharm 400 akut Schmerztabletten) schreiben.
--->Wie kam es zum Kauf<---
Da ich öfter mal Kopfschmerzen habe, habe ich stets Schmerztabletten im Haus. Als ich dann vor kurzem in die Apotheke gegangen bin und nach Schmerztabletten gefragt habe, wurde mir IBU - ratiopharm 400 akut von der Apothekerin empfohlen. Ich habe die Tabletten dann auch genommen.
--->Wie sieht die Verpackung aus<---
Die Tablettenpackung ist rechteckig und überwiegend weiß. Auf der größeren Seite steht in orange - schwarz IBU - ratiopharm 400 akut druaf. Direkt darunter befindet sich ein oranger Strich. Unterdem Strich steht Schmerztabletten.
Folgende Informationen stehen noch auf der Packung:
- Herausgeber der Tabletten
- Haltbarkeitsdatum (meine sind bis Januar 2009 haltbar)
--->Hersteller<---
Merckle GmbH, Ludwig - Merckle - Str. 3, 89143 Blaubeeren
weitere Informationen unter: www.merckle.de
--->Herausgeber<---
ratiopharm GmbH, Graf - Arco - Str. 3, 89079 Ulm
weitere Informationen unter: www.ratiopharm.de
--->Was ist in der Packung enthalten<---
In der Packung war ein Kärtchen mit 10 Tabletten und die Packungsbeilage.
--->Der Preis<---
Für die Packung mit zehn Tabletten habe ich 2,99 Euro gezahlt. Ich weiß, dass es die Packung auch mt 20 Tabletten für ca. 5 Euro gibt. Den genauen Preis weiß ich leider nicht, weil ich diese noch nie gekauft habe.
--->Was sind IBU - ratiopharm 400 akut Schmerztabletten<---
Dabei handelt es sich um ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und endzündungshemmendes Medikament.
--->Wirkstoffe und Bestandteile<---
Der wirksame Stoffe (Schmerzmittel) heißt Ibuprofen. In einer Tablette sin 400 mg davon enthaltenn
sonstige Bestandteile:
- vorverkleisterte Maisstärke
- Croscarmellose - Natrium
- Stearinsäure
- hochdisperes Siliciumdioxid
- Hypromellose
- Macrogol
- Titandioxid
Die Bestandteile habe ich der Packungsbeilage entnommen!
--->Wogegen helfen die Tabletten<---
IBU - ratiopharm 400 akut Schmerztabletten helfen gegen leichte bis mittelstarke Schmerzen, wie zum Beispiel Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen. Außerdem senken sie auch Fieber.
Wichtig hierbei ist jedoch, dass die Tabletten ohne Verordnung des Arztes nicht über längere Zeit oder in zu hohen Dosierungen genommen werden.
--->Dosierung<---
13 - 14 jährige Kinder maximal 2 Mal am Tag eine Tablette nehmen. Jugendliche ab 15 Jahre und Erwachsene dürfen zwei bis drei Tabletten an Tag einnehmen.
--->Meine Erfahrung<---
Ich nehme IBU - ratiopharm 400 akut Schmerztabletten vor allem, wenn ich Kopf - oder Regelschmerzen habe und habe dabei festgestellt, dass die Tabletten spätestens 15 Minuten nach der Einnahme wirken.
--->Empfehlung<---
Ich empfehle diese Schmerztabletten weiter, da sie sehr schnell wirken und ein gutes Preis - Leistungs - Verhältnis haben. Deshalb gebe ich 5 von 5 möglichen Sternen.
Ich empfehle jedem, trotz des Berichts, die Packungsbeilage zu lesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 11.03.2007, 20:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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