Pro:
habe ich leider nichts
Kontra:
Die Darreichungsform
Das es bei mir nicht gewierkt hat
Empfehlung:
Nein
Hallo
Ich leide schon seit langer Zeit an starken krämpfen wärend meiner Regel.
Da ich schon viele Tabletten ausprobiert habe, hat mir der Apotheker zu diesen Zäpfchen geraten.
Ich war sehr Skeptich nahm sie aber mit.
Ich habe für 5 Zäpfchen 7,20 Euro bezahlt.
Ein paar Tage später ging es mal wieder los.
Ich nahm morgens ein Zäpfchen vor der Arbeit und nahm vorsichtshalber eines mit.
Nach ca drei stunden trat immer noch keine besserung der Beschwerden ein, so das ich auf die TOilette ging um das nächste Zäpfchen zu nehmen.
Das war schon unangenehm. aber auch dieses half leider nichts.
zuhause nahm ich dann nochmal eines, doch die wirkung blieb leider aus.
EIn viertes wollte ich nicht nehmen da dies dann die höchstdosies wäre.
Das war mir zu heikel.
Also wieder ins bett mit meiner guten bekannten der Wärmflasche.
Am nächsten morgen Probierte ich es nochmal mit den zwei verbliebenden Zäpfchen aber leider ohne erfolg.
Deshalb kann ich aus meiner sicht leider dieses Produkt nicht empfehlen.
Auserdem ist es nicht gerade toll wenn man unterwegs ist und Schmerzen hat erst mal nach einer Toilette zu suchen.
Ich bin leider immmer noch am rumdoktern.
Laut Frauenarzt ist aber alles in ordnung.
Vieleicht finde ich mal das passende für mich.
Für alle anderen die mehr erfahren wollen habe ich hier noch den Beipackzettel.
Also schöne Tage noch ohne Schmerzen
Anwendungsgebiete
Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
- Bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes
- Bei Krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z.B. bei Regelschmerzen)
Anwendungshinweise
Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
- Nicht länger als 3-4 Tage oder in größeren Mengen einnehmen
- Langzeiteinnahme bei Gerinnungsstörungen nur unter ärztlicher Kontrolle
Was ist zusätzlich zu beachten?
- Zäpfchen in den leeren Enddarm/After einführen
Dosierung
Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
- 3-4mal täglich 1 Zäpfchen einnehmen
- Höchstens 4 Zäpfchen einnehmen
Gegenanzeigen
In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Verengungen im Magen-Darm-Trakt
- Harnstau durch Verengungen der Harnwege (zum Beispiel bei vergrößerter Prostata)
- Bestimmten Augenerkrankungen (Engwinkelglaukom)
- Zu schnellem Herzschlag
- Bestimmten Autoimmunkrankheiten (Myasthenia gravis/Goldflam-Krankheit)
- Bei krankhafter Dickdarmerweiterung (Megakolon)
- Kindern unter 12 Jahren
Vorsicht ist geboten bei:
- Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen)
- Vorgeschädigter Niere
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
In diesen Fällen ist gegebenenfalls eine Mengenverringerung oder ein größerer zeitlicher Abstand zwischen den Einnahmen erforderlich.
Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Paracetamol gelangt in die Blutbahn des ungeborenen Kindes. Es haben sich keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Paracetamol während der ersten 3-4 Monate der Schwangerschaft und Fehlbildungen ergeben.
- Auch Butylscopolaminiumbromid gelangt in die Blutbahn des ungeborenen Kindes. Die Einnahme in der Schwangerschaft sollte jedoch nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen, da ausreichende Erfahrungen beim Menschen mit Butylscopolaminiumbromid nicht vorliegen.
- Paracetamol geht in die Muttermilch über. Es sind bisher keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt geworden.
- Ein Übergang von Butylscopolaminiumbromid in die Muttermilch ist nicht zu erwarten.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
- Hemmung der Schweiß- und Speichelbildung
- Störungen beim Wasserlassen
- Steigerung der Herzfrequenz
- Schwere Leber- und Nierenschäden (bei Einnahme großer Mengen)
- Kopfschmerzen
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer schmerzstillender Medikamente, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
- Bei plötzlichem Absetzen nach längerer Einnahme großer Mengen können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen und Nervosität entstehen. Diese Anzeichen klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Wichtige Hinweise
Was ist zusätzlich zu beachten?
- Die tägliche Höchstmenge darf keinesfalls überschritten werden, und der zeitliche Abstand soll mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Anwendung betragen, da sonst mit Leberschäden zu rechnen ist.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Zäpfchen.
Wirkstoff Butylscopolaminiumbromid 10mg
entspricht Butylscopolaminium 8,186mg
Wirkstoff Paracetamol 800mg
Hilfsstoff Hartfett +
Hilfsstoff (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne) +
Hilfsstoff Soja-Lecithin +
Hilfsstoff Pflanzenlezithin +
Hilfsstoff Lecithin (Sojabohne) + weiterlesen schließen
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