Persona Start Pack Testberichte
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- Zuverlässigkeit: durchschnittlich
Pro & Kontra
Vorteile
- Zuverlässigkeit
- einfache Bedienung
- natürliche Methode, frei von Nebenwirkungen, Körper wird nicht unnötig belastet
Nachteile / Kritik
- Preis Leben nach Plan
- man kann halt nicht immer
- nicht für jede Frau geeignet, relativ teuer, erfordert viel Disziplin
Tests und Erfahrungsberichte
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Maybe Baby
15.08.2012, 18:05 Uhr von
lisa_testet
Dieses neue Yopi ist furchtbar. Das alte war mir schon unsympathisch, aber das neue ist eine Kata...4- Zuverlässigkeit: durchschnittlich
Pro:
natürliche Methode, frei von Nebenwirkungen, Körper wird nicht unnötig belastet
Kontra:
nicht für jede Frau geeignet, relativ teuer, erfordert viel Disziplin
Empfehlung:
Ja
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VORGESCHICHTE
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Eine Frau kann, falls überhaupt, nur an einigen wenigen Tagen im Monat schwanger werden. Bei der natürlichen Familienplanung geht es darum genau diese Tage einzugernzen und entweder auf Geschlechtsverkehr zu verzichten oder für Verhütung zu sorgen. Da ich an einer Genmutation leide, die das Risiko stark erhöh,t ist eine Einnahme der Pille für mich nicht sinnvoll, weil die meisten hormonellen Kontrazeptiva ebenfalls mit einen höheren Thromboserisiko einhergehen. Für mich kam ganz genau eine Pille in Frage und genau die habe ich nicht vertragen. Somit war für mich klar, dass ich es mit der natürlichen Verhütung versuchen möchte. Da mir die Temperaturmessmethode zu mühsam war entschied ich mich dafür, mir einen Zykluscomputer anzuschaffen. Das Verhüten mittels Zyklusmonitoring hat den Vorteil, dass man den Körper nicht unnötig mit Hormonen belastet und man somit keine Nebenwirkungen befürchten muss. Und sollte man eines Tages den Wunsch verspüren, ein Kind zu bekommen kann den Zykluscomputer auch dazu verwenden die fruchtbarsten Tage heraus zu finden. In meiner Apotheke gab es zwei verschiedenen Verhütungscomputer zur Auswahl und ich entschied mich für den von PERSONA. Diese funktioniert mit Teststäbchen, die die Konzentration eines bestimmten Hormons messen, welches normalerweise kurz vor dem Eisprung in sehr hohen Mengen ausgeschüttet wird.
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DAS PRODUKT
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Persona Startpaket bestehend aus dem Zykluscomputer, 16 Stück Teststäbchen und Anleitung
Kaufort: Apotheke
Preis: 135 Euro
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WAS IST PERSONA?
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Persona ist eine Verhütungsmethode, bei der durch Hormonmessung die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage bestimmt werden. Persona ist frei von Nebenwirkungen und greift nicht in natürliche Köpervorgänge ein. Diese Methode bietet natürliche Verhütung im Einkalng mit dem Körper.
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DER WEIBLICHE ZYKLUS
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Der weibliche Zyklus dauert, vom ersten Tag der Regelblutung bis zur nächsten Menstruation, in der Regel zwischen 23 und 35 Tagen. Die verschiedenen Zyklusphasen werden durch die Ausschüttung unterschiedlicher Hormone reguliert. Zwei davon spielen eine wesentliche Rolle. Das sind das luteinisierende Hormon (LH) und das Estradiol Estron-3-Glucoronid (E3G). PERSONA erfasst die Konzentrationen dieser beiden Hormone und gibt aufbauend auf diesen Informationen eine Verhütungsempfehlung ab. Ungefähr 24 bis 36 Stunden vor dem Eisprung erreicht das LH seine maximale Ausschüttung. Diese LH-Peak ist das deutlichste Zeichen für den bevorstehenden Eisprung. Die Eizelle bleibt für ca. 24 Stunden befruchtungsfähig. Die Dauer der fruchtbaren Phase hängt einerseits von der Lebensdauer der Eizelle und andererseits auch von der Lebensdauer der Spermien ab. Die kleinen Schwimmer bleiben unetr optimalen Bedingungen 2-3 Tage lebesfähig (manchmal soagr bis zu 5 Tage). Das ausgeschüttete Estradiol verändert den weiblichen Zervixschleim um den Eisprung herum so, dass diese die Soermien nicht abtötet. Somit erkennt der PERSONA-Computer den Beginn der fruchtbaren Phase am Ansties des E3G und das Ende am Anstig des LH.
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WIE ZUVERLÄSSIG IST DIESE METHODE?
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PERSONA liefert eine Zuverlässigkeit von 94%, wenn es korrekt und laut Anleitung angewendet wird. Das bedeutet, dass von 100 Frauen, die ein Jahr lang mit PERSONA verhütet haben, 6 schwanger werden, weil der Computer die fruchtbaren Tage nicht richtig angezeigt hat. Diese Zuverlässigkeit liegt nur vor wenn an den "roten" Tagen kein Geschlechtsverkehr statt findet. Das Risiko einer Schwangerschaft erhöht sich, falls man an den angezeigten fruchtbaren Tag sexuell aktiv ist, selbst wenn man z.B. ein Kondom verwendet.
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FÜR WEN IST PERSONA GEEIGNET?
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PERSONA ist die geeignete Verhütungsmethode für Frauen, die:
- einen sehr regelmäßigen Zyklus haben
- mit einer alternativen Methode nicht zufrieden sind
- eine Methode suchen, die frei ist von Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken
- ihren Körper keiner Belastung durch Hormone aussetzen möchten
- eine Zykluslänge von 23 bis 35 Tagen haben
- keine Menopausesymptome zeigen
- keine Beeinträchtigungen der Leber, Niere oder der Eierstöcke haben
- sich keinen Hormonbehandlungen unterziehen
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AUFBAU DES PERSONA-COMPUTERS
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Der Minicomputer ist länglich und komplett weiß. Vorne ist ein hellgrauer Öffnungsknopf angebracht. Wenn man den betätigt öffnet sich der Deckel und zum Vorschein kommt das Innenleben des Monitors. Der Computer besitzt einen Leseschlitz, wo das Teststäbchen eingesetzt wird. Darüber befinden sich von links nach rechts gesehen ein weißer Knopf auf dem "M" steht, ein grünes Leuchtfenster, ein rotes Leuchtfenster, ein schmales Display und darunter ein gelbes Testlicht. Auf der Rückseite des Computers befindet sich das Batteriefach. Der Persona-Monitor erfordert AAA-Batterien. Es wird empfohlen Duracell "Long Life" Batterien zu verwenden.
Bedeutung der einzelnen Elemente:
+ M-Knopf: Diesen Knopf betätigt man wenn die Menstruation einsetzt. Dadurch legt man auch die Uhrzeit fest, zu der man die erforderlichen Test durchführen muss. Wenn man den Knopf zum Beispiel am esrten Tag der Regel um 9 Uhr in der Früh drückt, so beträgt der Testzeitraum 3 Stunden vor und 3 Stunden nach diesem Zeitpunkt. Das heißt der Test kann zwischen 6 und 12 Uhr durchgeführt werden. Am ersten Tag der Regel muss man 5 Sekunden lang auf den M-Knopf drücken. Und warten bis auf dem Display die Zahl "1" und dr Buchstabe "M" erscheinen.
+ Grünes Anzeigelicht: Wenn dieses Licht leuchtet, dann kann man ungeschützten Geschlechtsverkehr haben.
+ Rotes Anzeigelicht: Dieses Licht leuchtet während der fruchtbaren Phase und zeigt an, dass ein hohes Risiko einer Schwangerschaft besteht. Man sollte während dieser Zeit auf Geschlechtsverkehr verzichten oder für alternative Verhütung, wie z.B. Kondome sorgen.
+ Gelbes Anzeigelicht. Dieses Licht leuchtet wennein Urintest erforderlich ist. Im ersten Zyklus muss an 16 Tagen ein Test durchgeführt werden, weil der Computer mehr Informationen braucht. Ab dem zweiten Zyklus sind es dann nur mehr 8 Tests, die erforderlich sind. Man sollte jeden Tag nach dem Aufwachen kontrollieren ob das gelbe Licht an ist und ob ein Test durchgeführt werden muss.
+Display: Im Verlauf des Zyklus werden verschiedenen Symbole auf dem Display angezeigt. Zunächst einmal wird der Zyklustag angezeigt, das heißt man weiß immer wie weit man sichim Zyklus befindet. Ein nicht blinkendes M-Symbol bedeutet, dass man den M-Knopf gedrückt hat und somit den Begonn der Regel angekündigt hat. Ein blinkendes M-Symbol wird angezeigt, wenn der Beginn der Regel bevorsteht. Man wird auf diese Weise daran erinnert, dass man den M-Knopf betätigen sollte. Wenn ein Batteriesymbol auf dem Display erscheint, so sollte man innerhalb der nächsten vier Wochen die Batterien wechseln. Eine kleine Bürste erscheint auf dem Display wenn der Leseschlitz verschmutz ist und gereinigt werden muss. Wenn eine Kugel angezeigt wird, so stellt diese den Eisprung dar. Dieses Symbol bedeutet, dass innerhalb der nächsten 1-2 Tage der Eisprung bevorsteht.
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WIE BEGINNT MAN MIT PERSONA ZU VERHÜTEN?
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Zunächst einmal muss man den Beginn der Regel abwarten. Als erster Tag der Menstruation gilt der Zeitpunkt wenn die volle Blutung eingesetzt hat, also keine Schmierblutung vorliegt. Dann muss man seinen persönlichen Testzeitraum festlegen. Sollte die Periode vor der Uhrzeit, zu der man testen möchte einsetzen, dann drückt man an dem Morgen den M-Knopf und teilt dem Monitor somit den Beginn des Zyklus mit. Sollte die Regel erst nach dem geplanten Testzeitraum beginnen, dann wartet man bis zum nächsten Morgen und drückt dann zur gewünschten Uhrzeit den M-Knopf. Anhand eines Beispiels werde ich das jetzt etwas verständlicher erklären: Wenn man beispielsweise vor hat den M-Knopf um 9 Uhr zu drücken (dann erstreckt sich der Testzeitraum von 6 bis 12 Uhr) und die Regel schon vorher, also zum Beispiel schon um 7 Uhr eingesetzt hat, dann drückt man den M-Knopf zur geplanten Zeit. Wenn die Regel, aber zum Beispiel erst am Nachmittag voll einsetzt, dann drückt man erst am nächsten Morgen um 9 Uhr den M-Knopf.
Sobald man dem Computer den Zyklusbeginn mitgeteilt hat, muss man dann jeden Morgen, nach dem Aufwachen und bevor man auf die Toilette geht, nachsehen ob das gelbe Licht leuchtet, also feststellen ob ein Urintest durchgeführt werden muss. Wenn man neu beginnt, also im ersten Zyklus sind 16 Tests erforderlich. In den Folgemonaten sind es dann nur noch acht. Die Tests können nur während des festgelegten Testzeitraumes durchgeführt werden, also zum Beispiel nur zwischen 6 und 12 Uhr. Davor und danach leuchtet das gelbe Licht nicht. Für die Durchführung der Hormontests wird der Morgenurin, also der erste Urin nach dem Aufwachen benötigt, weil darin die Konzentration der Hormone am höchsten ist. Der esrte Test wird am 6. Zyklustag angefordert. Danach entscheidet der Computer wann er die übrigen haben will. Das ist von den Informationen abhängig die der Computer speichert. Es ist auf jeden Fall wichtig alle Tests durchzuführen. Sollte man mal einen vergessen, so fehlen dem Computer wichtige Informationen und das hat zur Folge, dass mehr rote Tage angezeigt werden, weil einfac auf Nummer sicher gegangen wird.
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WIE WERDEN DIE TESTS DURCHGEFÜHRT?
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Wenn das gelbe Licht des Monitors leuchtet, dann bedeutet das dass ein Test erforderlich ist. Zu diesem Zweck nimmt man ein Teststäbchen aus der Verpackung. Das Stäbchen hat an einem Ende eine saugfähige Testspitze. Diese wird für genau 3 Sekunden in den Urinstrahl gehalten. Diese kurze Zeit reicht aus um die Testspitze komplett zu befeuchten. Danach zieht man die Plastikkappe von Griff ab uns steckt diese auf die befeuchtete Testspitze. Dann nimmt man den Monitor, schaltet diesen ein indem man den Deckel öffnet und steckt das Teststäbchen in den Leseschlitz. Das ist nur auf eine Art möglich, weil das Teststäbchen eine abgeschrägte Kante hat. Hier kann man also nichts falsch machen indem man zum Beispiel das stäbchen verkehrt hinein gibt. Wenn das Stäbchen eingelegt wurde, dann blinkt das gelbe Licht 5 Minuten lang. So lange dauert das Auswerten. Danach erlischt das Licht und das Stäbchen kann entfernt werden. Gleich nach dem Entfernen des Teststäbchens leuchtet entweder das grüne oder das rote Anzeigelicht auf und zeigt an ob ein fruchtbarer Tag vorliegt oder nicht.
Man kann diese Tests auch mit einer Urinprobe durchführen. Wenn man zum Beispiel schon um 5 Uhr in der Früh auf die Toilette muss, der Testzeitraum aber erst ab 6 Uhr beginnt, so kann man diesen ersten Morgenharn in einem sauberen Gefäß auffangen und aufheben. Wenn man dann so weit ist, den Test durchzuführen, dann taucht man die Testspitze 15 Sekunden (also nicht 3 Sekunden) in den Urin. Danach geht man weiter vor wie oben beschrieben.
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PERSONA UND KINDERWUNSCH
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Wenn man den Wunsch verspürt ein Baby zu bekommen so kann man den Persona-Zyklusmonitor, welchen man zur Verhütung verwendet hat auch als Fertilitätsmonitor verwenden um die fruchtbarsten Tage einzugrenzen, um dann gezielt an diesen Tagen Geschlechtsverkehr zu haben. Von Handling her funktioniert alles wie bisher her, nur dass man eben an den roten Tagen Geschlechtsverkehr hat. Die fruchtbarsten Tage sind jene wo der Computer ein o-Symbol anzeigt. Das bedeutet, dass innerhalb der nächsten 24-48 Stunden der Eisprung bevorsteht.
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MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN MIT PERSONA
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Ich habe den Persona-Zyklusmonitor sieben Jahre lang zur Verhütung verwendet. Während dieser Zeit bin ich auch nicht ungeplant schwanger geworden. Somit hat alles bestens funktioniert. Diese Verhütungsmethode hat natürlich, wie alle anderen Methoden auch, ihre Vor- und Nachteil. Da für mich die Einnahme der Pille nicht möglich war, wollte ich unbedingt eine natürliche Verhütungsart ausprobieren. Aus diesem Grund hab ich mich für Persona entschieden. Es war mir wichtig den Körper nicht unnötig durch die Einnahme von Hormonen zu belasten. Allerdings muss man, bevor man, mit Persona beginnt feststellen, ob man für diese Methode geeignet ist. Persona ist nur für Frauen mit einem sehr regelmäßigen Zyklus zu empfehlen. Wenn die Zykluslänge zu stark variiert oder die Periode immer wieder mal komplett ausfällt, so sollte man nicht Persona als Verhütung verwenden. Auch Frauen, für die schon die Pilleneinnahme zu kopliziert ist, sollten die Finger von dieser Methode lassen. Persona erfordert viel Disziplin und vor allem Präzision. Diese Verhütungsmethode schützt nur dann sicher vor einer Schwangerschaft, wenn man alles korrekt durchführt und sich genau an die Anleitung hält.
Ich fand die Durchführung der Tests früh am Morgen oft sehr lästig. Aus diesem Grund habe ich den Harn meistens aufghoben und die Tests erst dann durchgeführt, wenn ich auch richtig wach war. Meistens befand ich mich noch im Halbschlaf wenn ich das erste Mal in der Früh auf die Toilette musste und in dem Zustand war es nicht sinnvoll einen Test zu machen. Deswegen war ich froh, dass man den Urin auch mehrere Stunden lang aufheben konnte. Wichtig ist dann nur den Harn durchzumischen, bevor man das Teststäbchen hinein hält.
Wer viel durch die Zeitzonen reist, der wird mit dieser Methode auch nicht glücklich werden. Als wir nach Amerika geflpgen sind und ich dann einen Zeitunterschied von 8 Stunden hatte, geriet alles durcheinander und ich konnte meine Tests nicht durchführen. Ich habe es dann für diesen Zyklus einfach sein lassen und nachdem wir wieder zurück waren, habe ich dann mit dem Einsetzetn der Regel wieder von vorne begonnen.
Da ich oft Nachtdienste hatte, war das für die Durchführung der Tests nicht so vorteilhaft. Der Morgenurin war in dem Fall gar nicht der erste Harn nach dem Aufwachen, weil ich ja in der Nacht nicht geschlafen hatte, sondern in der Arbeit war. Die Folge war dann, dass das Gerät mehr rote Tage anzeigt. In der Beschreibung steht zwar wie man am besten bei Schichtdiensten vorgehen sollte, aber in meinem Fall war es nicht so leicht sich an diese Vorgaben zu halten.
Der Vorteil dieser Verhütungsmethode, war der dass ich meinen Körper ganz genau kennen gelernt habe. So konnte ich nach einiger Zeit auch ohne die Hilfe des Monitors sagen, wann bei mir der Eisprung bevor stand und wann nicht. Ich hatte einfach gelernt die körperlichen Zeichen zu deuten und wusste genau was sie bedeuten. Als wir uns entschlossen hatte ein Baby zu bekommen, hätte ich Persona als Fertilitätsmonitor verwenden können, aber das war nicht nötig. Ich wusste auch so wann es am besten war, um an dem Projekt "Baby" zu arbeiten. Wer sich überlegt Persona nur zu diesem Zweck anzuschaffen, dem würde ich davon abraten. Es zahlt sich nicht aus, weil erstens der Monitor nicht günstig ist und auch die Teststäbchen ziemlich teuer sind. Da lohnt es sich mehr sich Ovulationstests aus der Apotheke oder der Drogerie zu besorgen. Die sind viel günstiger und liefern die erforderliche Information.
Von der Bedienungsfreundlichkeit her finde ich den Persona-Computer super. In der Bedienungsanleitung ist alles sehr einfach beschrieben und mit Bildern und Beispielen ergänzt. Man kommt mit dem System sehr gut zurecht. Die Batterien halten auch eine Ewigkeit. Ich musste diese ungefähr alle zwei Jahre wechseln. Am Display wird rechtzeitig angezeigt wann es so weit ist.
Die Persona-Verhütungsmethode ist leider nicht gerade billig. Wer nach einer kostengünstigen Schwangerschaftsverhütung sucht ist hier an der falschen Adresse. Das Startpaket kostete mich fast 140 Euro und die Teststäbchen kosten dann in der Monatspackung so um die 15Euro. Mit der 3-Monatspackung ist man etwas günstiger dran, denn diese kommt so auf ca. 35Euro. Ich habe die Stäbchen über unsere Spitalsapotheke etwas billiger erhalten und konnte somit ein bisschen was sparen. Persona ist aber ein recht teuers Vergnügen.
FAZIT: Der Persona-Zyklusmonitor ermöglicht eine natürliche Art der Schwangerschaftsverhütung im Einklang mit dem eigenen Körper. Dieser wird nicht unnötig durch Hormone belastet. Diese Methode ist nicht für jede Frau geeignet. Daher ist es wichtig vor Kauf des Zyklusmonitors zu erfragen, ob man diese Methode anwenden kann. Der Gynäkologe hilft sicherlich bei dieser Entscheidung und kann die nötigen Fragen beantworten. Wenn man mit PERSONA beginnt, ist es wichtig sich genau an die Anleitung zu halten. Nur wenn alles korrekt durchgeführt wird, kann eine ungeplante Schwangerschaft vorgebeugt werden. Zusammenfassend ist zu sagen, dass diese Methode viel Disziplin und Präzision erfordert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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